Neue Mercedes C-Klasse mit Mittenairbag

Passive Sicherheit wird bei Mercedes groß geschrieben – C-Klasse mit Mittenairbag

Wenige Fahrzeuge werden global in so vielen Märkten angeboten wie die C-Klasse – derzeit gibt es sie in über 100 Ländern. Im Laufe der Entwicklung werden daher rund 1.000 Laststufen-Varianten untersucht, denn alle Motor- und Karosserievarianten, Recht- wie Linkslenker, Hybride wie 4MATIC-Fahrzeuge erfüllen die gleichen Anforderungen. Hinzu kommen besondere Ausstattungen, um spezielle Ratinganforderungen zu erfüllen – Fahrzeuge für Europa beispielsweise besitzen einen Mittenairbag. Er positioniert sich je nach Aufprallrichtung, Unfallschwere und Belegungszustand bei einem schweren Seitenaufprall zwischen Fahrer und Beifahrer und kann so das Risiko eines gegenseitigen Kopfkontakts reduzieren. Der Mittenairbag ist mittig im Fahrzeug in die Lehne des Fahrersitzes integriert.

PreSafe Implus Seite auch in der C-Klasse

Zusammen mit den bekannten PRE-SAFE® Schutzkonzepten für Frontal- und Heckcrash bildet PRE-SAFE® Impuls Seite (verfügbar in Verbindung mit dem Fahrassistenz-Paket Plus) eine Art virtuelle Knautschzone, die sich um das Fahrzeug erstreckt. Da bei einem Seitenaufprall nur eine begrenzte Knautschzone zur Verfügung steht, kann PRE-SAFE® Impuls Seite (Verfügbarkeit ausstattungsabhängig) dem betroffenen Fahrer oder Beifahrer bereits vor dem Crash einen Impuls weg von der Gefahr in Richtung Fahrzeugmitte geben, sobald das System eine unmittelbar bevorstehende Seitenkollision erkennt. Dazu werden in Sekundenbruchteilen Luftkammern in den Seitenwangen der Rückenlehne der Vordersitze aufgeblasen.

 

Insgesamt basiert das Sicherheitskonzept der C-Klasse auf einer intelligent konstruierten Karosserie mit besonders steifer Fahrgastzelle und gezielt deformierbaren Crashstrukturen im Zusammenspiel mit Sicherheitsgurten und Airbag-Systemen. Bei einem Unfall können Systeme zum situationsangepasstem Schutz der Insassen aktiviert werden, beispielsweise Gurtstraffer und Airbags. Mit Hilfe von zahlreichen numerischen Simulationen wurde die Fahrzeugstruktur so ausgelegt, dass für die Insassen im Crash-Fall ein besonders guter Schutz gegeben ist. Bei der unfallrelevanten Fahrzeugauslegung wurden neben den gesetzlichen Vorgaben zusätzlich interne Prüfanforderungen und Prüfkriterien berücksichtigt, die sich aus dem realen Unfallgeschehen ableiten lassen.

auch bei der aktiven Sicherheit gibt es viele Assistenzsysteme

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