Alle Infos und Bilder zur neuen Mercedes C-Klasse

Plug-in-Hybrid mit 100 km elektrische Reichweite, alle Antriebe elektrifiziert – das ist die neue Mercedes C-Klasse (W206)

Aufbruch in eine neue, noch digitalere und effizientere Welt und willkommen zuhause: Die neue C-Klasse steht für beides und schafft so in Zeiten des weltweiten Umbruchs eine zukunftssichere Komfortzone in allen Dimensionen. Als erste klassische Baureihe von Mercedes-Benz ist die neue C-Klasse dank Mildhybriden mit 48-Volt-Technik und integriertem Starter-Generator sowie Plug-in-Hybriden durchgängig elektrifiziert. Dank hocheffizientem Batteriesystem schafft sie als Plug-in-Hybrid rund 100 Kilometer elektrische Reichweite (WLTP). Das ist in dieser Klasse bislang unerreicht. Zugleich setzt sie Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit. Und weil die C-Klasse eine der volumenstärksten Baureihen des Unternehmens ist, hat diese konsequente Elektrifizierung entsprechend große Auswirkungen auf den CO2-Fußabdruck. Zu den technischen Finessen zählen darüber hinaus Sonderausstattungen wie DIGITAL LIGHT und Hinterachslenkung. Limousine und T-Modell feiern gemeinsam Premiere, können ab 30. März bestellt werden und kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern.

Die Design-Highlights der neuen C-Klasse

Die neue C-Klasse geht beim modernen Luxus noch weiter: Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S-Klasse, setzt darauf aber sportliche Akzente.

In der Seitenansicht erzeugen aufwendig skulpturierte Flächen ein einzigartiges Lichtspiel. Die Linien hingegen haben die Designer auf ein Minimum reduziert. Umso stärker steht die sogenannte Catwalk-Line, also die Schulterlinie, im Mittelpunkt. Beim T-Modell unterstreicht der progressive Dachzug in Kombination mit der geneigten Heckscheibe eine Sportlichkeit ohne funktionale Einschränkungen. Weitere Merkmale des sportlich-souveränen Auftritts sind die breite Spur und die außenbündigen Räder (im Format 17 bis 19 Zoll) mit modernen Designs.

C-Klasse W206
alle Pressebilder zeigen die AMG Line der neuen C-Klasse W/S206

Kein Stern mehr auf der Haube

Der markentypische Kühlergrill prägt die Front. Alle Modelle besitzen einen Zentralstern, Ausführung und Charakter des Grills unterscheiden sich im Detail. So trägt das Basismodell einen Zentralstern mit Lamellen. Beim Avantgarde kommen Schmuckelemente in den Lamellen sowie Chromrahmen um Kühlergrill und Schürze hinzu. Erkennungsmerkmal der AMG Line ist der Diamantgrill im Sterndesign in Chrom.

Drei neue Lacke

Drei neue Lackierungen – spektralblau, hightech silber und opalith weiß – ergänzen die Farbpalette.

Das Interieurdesign: sportliche Akzente durch die Fahrerzentriertheit

Die Instrumententafel ist in einen oberen und unteren Bereich gegliedert: in ein Flügelprofil mit neuen, abgeflachten Runddüsen, die an die Triebwerksgondeln eines Flugzeugs erinnern, und in eine opulente Zierteilfläche. Diese fließt ohne Unterbrechung aus der Mittelkonsole in die Instrumententafel. Zur Sportlichkeit trägt deren Fahrerorientierung bei: Instrumententafel und Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zu diesem hin geneigt.

Den Fahrerbereich kennzeichnet ein hochauflösender LCD-Bildschirm. Er steht frei und scheint vor dem Flügelprofil und der Zierteilfläche zu schweben. Damit hebt sich das Fahrer-Display von traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten ab. Käufer haben die Wahl zwischen einer 10,25-Zoll-(26,0 cm) und einer 12,3-Zoll-(31,2 cm) Ausführung.

Auch beim Zentral-Display wird der Paradigmenwechsel hin zur Digitalität deutlich: Die Fahrzeugfunktionen sind über den wertigen Touchscreen steuerbar. Sein Hochformat bietet insbesondere für die Navigation deutliche Vorteile. Der Touchscreen scheint ebenso über der Zierteilfläche zu schweben. Wie die Instrumententafel ist auch die Bildschirmfläche leicht zum Fahrer hin orientiert. Das Zentral-Display verfügt serienmäßig über eine Bildschirmdiagonale von 9,5 Zoll (24,1 cm). Optional ist eine größere Version mit 11,9 Zoll bzw. 30,2 cm erhältlich.

Eine hochwertige Chromspange gliedert die Mittelkonsole: in einen hinteren, weich unterfütterten Bereich für die Armauflage und in einen vorderen, tiefschwarz glänzenden Bereich. Aus dieser dreidimensionalen Fläche erhebt sich übergangslos und ohne Fugen das scheinbar schwebende Zentral-Display.

Sitzdesign

Das besondere Design der optionalen Avantgarde- oder Sportsitze der neuen C-Klasse spielt mit Layern und umschlagenden Flächen, was ihnen optische Leichtigkeit verleiht. Völlig neu gestaltet sind dort die Kopfstützen und ihre Anbindung an die Rückenlehne mit einer geschlossenen Verkleidung, unter der die Verstellkinematik sitzt.

Die Zierteile der C-Klasse

In der C-Klasse ist eine mit Kunstleder bezogene Instrumententafel einschließlich der Bordkanten in Nappaoptik verfügbar (Sonderausstattung, Serie bei AMG Line). Die Auswahl der Zierteile zeigt innovative Oberflächen. Dazu gehören neue Interpretationen von offenporigen Furnieren in Braun-Tönen sowie ein offenporiges, schwarzes Holzfurnier, das von feinen, formfolgenden Intarsien aus echtem Aluminium durchzogen wird.

Design der Displays

Fahrer- und Zentral-Display bieten ein ganzheitliches, ästhetisches Erlebnis. Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, klassisch) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren. In „Sportlich“ beispielsweise dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert. Ab den Lines verfügt die neue C-Klasse serienmäßig über eine Ambientebeleuchtung mit Lichtleitern.

In „klassisch“ wird der Fahrer von einer bekannten Anzeigewelt empfangen. Die bewährte Anzeige mit zwei Tuben und wechselnden Inhalten dazwischen bietet alle fahrrelevanten Informationen.

  • In „sportlich“ dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert.
  • In „dezent“ ist der Inhalt auf das Wesentliche reduziert. Zusätzlich können beide Screens mit der Ambientebeleuchtung in sieben Farbwelten angezeigt werden. Das sorgt für ein beeindruckendes Farberlebnis im Innenraum.
  • Im neuen „Assistenzmodus“ wird das Verkehrsgeschehen in Echtzeit abgebildet und mit wichtigen Anzeigeinformationen ergänzt.

Die Fullscreen-Navigation wurde aus der S-Klasse übernommen und bietet dem Fahrer bestmögliche Orientierung während der Fahrt.

Augmented Video und Head-Up -Display

Als Sonderausstattung wird Augmented Video angeboten. Eine Kamera erfasst die Umgebung vor dem Fahrzeug. Die bewegten Bilder werden auf dem Zentral-Display angezeigt. Zusätzlich werden virtuelle Objekte, Informationen und Markierungen in das Videobild eingeblendet. Dazu gehören beispielsweise Verkehrsschilder, Abbiegehinweise, Spurwechselempfehlungen und Hausnummern. Dies kann die Navigation insbesondere in der Stadt deutlich erleichtern.

Ein farbiges Head-up-Display ist als Sonderausstattung bestellbar. Dem Fahrer wird ein virtuelles Bild mit einer Größe von 9 x 3 Zoll (ca. 23 x 8 cm) in ca. 4,5 m Entfernung über der Motorhaube schwebend dargestellt.

„Updates over the Air“ (OTA): Die Software ist immer auf dem neusten Stand

Sobald ein neues Update seitens Mercedes-Benz verfügbar ist, erscheint ein Hinweis in MBUX. Download und Installation des Updates erfolgen im Hintergrund. Der Aktivierung muss der Nutzer dann noch einmal explizit zustimmen. So bleibt das Fahrzeug stets auf dem neusten Stand. Auch Features, welche heute noch gar nicht erfunden sind, können mit Over-the-Air-Updates in bereits verkaufte Fahrzeuge gebracht werden. Zum Übertragen der Daten setzt Mercedes-Benz wegen des hohen Sicherheitsstandards auf Mobilfunktechnik und das im Fahrzeug verbaute Kommunikationsmodul.

Der Antriebsstrang der neuen C-Klasse

Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mit Hilfe des Turboladers erstmals auch über eine intelligente Unterstützung im niedrigen Drehzahlbereich mit einem integrierten Starter-Generator (ISG) als Mild-Hybrid der zweiten Generation. Dies sorgt für eine hervorragende Leistungsentfaltung. Zum ISG gehört das 48-Volt-Bordnetz, das Funktionen wie Segeln, Boost oder Rekuperieren sicherstellt und deutliche Verbrauchseinsparungen ermöglicht. Außerdem starten die Motoren damit sehr schnell und komfortabel, sodass die Start-Stopp-Funktion für den Fahrer ebenso fast unmerklich erfolgt wie der Übergang vom Segeln mit stehendem Motor zum kraftvollen Vortrieb mit Motorkraft. Im Leerlauf sorgt das intelligente Zusammenspiel des ISG mit dem Verbrennungsmotor für eine überragende Laufruhe.

Erster Diesel mit integriertem Starter-Generator

Speerspitze der auf weitere Verbesserung der Effizienz angelegten Maßnahmen ist der neue OM 654 M mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation. Damit besitzt er ein 48-Volt-Teilbordnetz. Durch Rekuperation und die Möglichkeit, mit abgeschaltetem Motor zu „segeln“, wird der Motor noch effizienter. Neben der Elektrifizierung, die auch den Einsatz eines elektrischen Kältemittelverdichters für die Klimaanlage umfasst, sind dies die wichtigsten Änderungen, die eine Leistung bis 265 PS plus 20 PS Boost ermöglichen:

  • Eine neue Kurbelwelle erhöht den Hub auf 94,3 mm und den Hubraum auf 1.992 cm³ (bisher: 92,3 und 1.950).
  • Der Einspritzdruck steigt auf 2.700 bar (bisher 2.500).
  • Besonders schnelles Ansprechverhalten und gleichmäßige Kraftentfaltung durch zwei wassergekühlte Turbolader, die jetzt beide eine variable Turbinengeometrie besitzen.
  • Mit Natrium gefüllter Kühlkanal in den Stahlkolben. Damit werden Temperaturspitzen in der Kolbenmulde noch besser abgeführt.

 

Auch bei der Abgasnachbehandlung geht der stärkste Vierzylinder-Diesel den nächsten Schritt. Zu ihren Komponenten gehören

  • ein motornaher NOx-Speicherkatalysator zur Verminderung der Stickoxide
  • ein DPF (Diesel-Partikelfilter mit spezieller Beschichtung, um auch die Menge an Stickoxiden zu verringern)
  • ein SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction; mit dosiert eingespritzter Menge an AdBlue®) sowie
  • ein zusätzlicher SCR-Katalysator im Unterboden des Fahrzeugs mit separat dosiert eingespritzter Menge an AdBlue®.

Der C 200 d wird ab Herbst 2021 mit 163 PS + 20 PS ausgeliefert.

M254 4-Zylinder-Benziner mit ISG der 2. Generation

In der neuen C-Klasse feiert der Vierzylinder-Benzinmotor (M 254) mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation mit bis zu 20 PS zusätzlicher Leistung und 200 Nm mehr Drehmoment seine Premiere. Durch Rekuperation und die Möglichkeit zu „segeln“ mit abgeschaltetem Motor ist der Benziner sehr effizient. Im M 254 hat Mercedes-Benz erstmals alle Innovationen der modularen Motorenfamilie der Vier- und Sechszylinder-Benzin- und Dieselmotoren in einem Aggregat vereint. Dazu zählen die Zylinderbeschichtung NANOSLIDE®, die CONICSHAPE® Zylinderhonung (Trompetenhonung) und die direkt am Motor platzierte Abgasnachbehandlung.

Ganz neu ist der Segmentlader mit Flutenverbindung, eine Weiterentwicklung der Twin-Scroll-Technologie, für noch spontaneres Ansprechen der Aufladung. Der komplett neu entwickelte Segmentturbolader entstand aus der Zusammenarbeit der Mercedes-Benz Turbolader-Entwicklung und dem Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Team. Der Technologieübertrag in die Serie ermöglicht neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung in Kombination mit höchster Effizienz. Kurzzeitig kann beim C 300 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,0-6,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 159-150 g/km) zudem die Leistung um bis zu 27 PS Overboost erhöht werden.

Der C 180 und C 200 erhalten jeweils 1,5 Liter Hubraum in Kombination mit dem brandneuen M254. Der C 300 erhält ebenfalls den brandneuen M254 allerdings mit 2,0 Liter Hubraum.

Das Fahrwerk: Komfort und Agilität

Wesentliche Komponenten des neuen, dynamisch ausgelegten Fahrwerks sind eine neue Vierlenkerachse vorne und eine Raumlenker-Hinterachse, die an einem Fahrschemel aufgehängt ist. Das neue Fahrwerk bildet die Basis für Federungs-, Abroll- und Geräuschkomfort, agile Fahreigenschaften und Fahrspaß. Auf Wunsch ist die neue C-Klasse auch mit kontinuierlicher Verstelldämpfung sowie mit Sportfahrwerk lieferbar. Bei den Plug-in-Hybriden sowohl der Limousine als auch des T-Modells ist eine Luftfederung an der Hinterachse serienmäßig.

Die Hinterachslenkung: handlicher und dynamischer

Besonders agil und gleichzeitig stabil fährt sich die neue C-Klasse mit der optionalen Hinterachslenkung und der damit kombinierten direkteren Lenkübersetzung an der Vorderachse. Der Lenkwinkel an der Hinterachse beträgt 2,5 Grad. Der Wendekreis verringert sich dadurch um 43 Zentimeter auf 10,64 Meter (die erste C-Klasse W202 hatte 10,70m).

Darüber hinaus benötigt der Fahrer auch weniger Umdrehungen am Lenkrad zum Volleinschlag. Mit Hinterachslenkung sind es unabhängig vom Antriebskonzept 2,1 statt 2,35 (Hecktriebler mit Komfort-Lenkung) bzw. 2,3 Umdrehungen (4MATIC Versionen mit Komfort-Lenkung).

Bei Geschwindigkeiten von weniger als 60 km/h lenken die Hinterräder in die entgegengesetzte Richtung der Vorderräder – beim Einparken um bis zu 2,5° gegen den Vorderachswinkel. Der Radstand verkürzt sich situationsabhängig virtuell und das Fahrzeug fährt dadurch wendiger, leichtfüßiger und agiler. Ab einer Geschwindigkeit von mehr als 60 km/h lenken die Hinterräder bis zu 2,5° in die gleiche Richtung wie die Vorderräder. Der dadurch virtuell verlängerte Radstand bietet spürbare Vorteile: eine erhöhte Fahrstabilität und Fahrsicherheit bei hohen Geschwindigkeiten, schnellen Spurwechseln oder plötzlichen Ausweichmanövern.

Zudem sind bei dynamischen Manövern, etwa bei der Fahrt auf einer Landstraße, deutlich weniger Lenkwinkel aufzubringen – und das Fahrzeug reagiert sportlicher auf Lenkbefehle. Unterstützt wird das von der integrierten Fahrdynamikregelung des ESP®.

Kein Level 3 für die neue C-Klasse

Die Weiterentwicklung der Assistenzsysteme: drei Beispiele

  • Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC kann auf allen Straßentypen – Autobahn, Landstraße sowie in der Stadt – automatisch den vorgewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten. Neu ist die Reaktion auf stehende Fahrzeuge, die sich auf der Fahrbahn befinden, bei einer Geschwindigkeit bis 100 km/h (bisher: 60 km/h).
  • Der Aktive Lenk-Assistent unterstützt den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich bis 210 km/h beim Folgen der Fahrspur. Neu sind die Spurerkennung zusätzlich mit 360°-Kamera, besonders im niedrigen Geschwindigkeitsbereich beim Bilden einer Rettungsgasse; die signifikant erhöhte Verfügbarkeit und Kurvenperformance auf Landstraßen sowie die erhöhte Fahrbahnzentrierung auf Autobahnen.
  • Der Verkehrszeichen-Assistent erkennt neben herkömmlich ausgeschilderten Geschwindigkeits-beschränkungen auch Schilderbrücken und Baustellenbeschilderungen. Selbst bedingte Gebote (z.B. „bei Nässe“) werden durch Auswertung aller fahrzeugseitigen Sensoren erkannt. Neu sind die Stoppschild- und die Rote-Ampel-Warnfunktion (als Teil des Fahrassistenz-Pakets).

 

Ausgefeilte Parksysteme unterstützen den Fahrer beim Rangieren

Dank leistungsfähigerer Umfeldsensorik können die Park-Systeme den Fahrer besser beim Rangieren unterstützen. Durch die Einbindung in MBUX gestaltet sich die Bedienung intuitiver und schneller. Die optionale Hinterachslenkung ist in die Park-Assistenten integriert, die Berechnung der Fahrspuren (Trajektorien) entsprechend darauf abgestimmt. Notbremsfunktionen dienen auch dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer.

Der optionale Anhängerrangier-Assistent für das T-Modell kann neben der Stabilisierung der Rückwärtsfahrt erstmalig auch frei einstellbare Kurvenfahrten bis zu 90° führen. Das ermöglicht das präzise und sichere Positionieren eines Anhängers.

Hightech-Angebote: Überzeugender Komfort bei Nachtfahrt, Klimatisierung und Sitzen

Serienmäßig besitzt die neue C-Klasse LED High Performance-Scheinwerfer. Als Sonderausstattung steht das aus der neuen S-Klasse bekannte DIGITAL LIGHT zur Wahl. Diese revolutionäre Scheinwerfertechnologie ermöglicht neue Funktionen, etwa die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn. Das AIR-BALANCE Paket bietet ein individuelles Beduftungserlebnis im Innenraum. Der ganzheitliche „Fit & Healthy“-Ansatz von ENERGIZING COMFORT macht die unterschiedlichen Komfortsysteme auf Tastendruck oder per Sprachbefehl erlebbar und bündelt sie in Programmen zu Erlebniswelten.

Das DIGITAL LIGHT: extrem lichtstark und auf Wunsch mit Projektionsfunktionen

Serienmäßig besitzt die neue C-Klasse LED High Performance-Scheinwerfer. Als Sonderausstattung steht das aus der neuen S-Klasse bekannte DIGITAL LIGHT zur Wahl. Diese revolutionäre Scheinwerfertechnologie ermöglicht neue Funktionen, etwa die Projektion von Hilfsmarkierungen oder Warnsymbolen auf die Fahrbahn. DIGITAL LIGHT besitzt in jedem Scheinwerfer ein Lichtmodul mit drei extrem lichtstarken LED, deren Licht mit Hilfe von 1,3 Millionen Mikrospiegeln gebrochen und gerichtet wird. Pro Fahrzeug beträgt die Auflösung also über 2,6 Millionen Pixel.

Mit dieser Dynamik und Präzision schafft dieses intelligente System nahezu unbegrenzte Möglichkeiten einer hochaufgelösten Lichtverteilung, die sich hervorragend an die Umgebungsbedingungen anpasst. Entscheidend dafür ist aber nicht nur die Technologie im Scheinwerfer, sondern die digitale Intelligenz dahinter. Kamera- und Sensorsysteme im Fahrzeug erkennen andere Verkehrsteilnehmer, leistungsstarke Rechner werten die Daten sowie digitale Karten in Millisekunden aus und geben den Scheinwerfern die Kommandos zur Anpassung der Lichtverteilung in allen Situationen. Das Resultat: hervorragend gute Sicht für den Fahrer ohne Blendung anderer Verkehrsteilnehmer sowie innovative Funktionen mit einem Plus an Sicherheit. DIGITAL LIGHT strebt dabei auch mit dem ULTRA RANGE Fernlicht nicht nach Weitenrekorden, sondern will durch ein innovatives Gesamtkonzept bestmögliche Sicht und Brillanz ohne Blendwirkung erreichen. Innovative Funktionen zur Unterstützung des Fahrers und die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern verbessern die Sicherheit bei Nachtfahrten deutlich.

Auf Wunsch ist DIGITAL LIGHT mit Projektionsfunktion erhältlich (abhängig vom Land, aktuell mit Teilumfängen für USA, EU, China und Golfstaaten). Dieses System kann das Fahren mit der Projektion von Führungslinien, Symbolen und Animationen sicherer machen.

  • So projiziert DIGITAL LIGHT beispielsweise in Baustellen zwei Führungslinien. Diese Markierung repräsentiert in etwa die Fahrzeugbreite. Der Fahrer kann sich dadurch in der verengten Fahrbahn noch besser orientieren.
  • Fußgänger im Gefahrenbereich hebt die intelligente Technik mit einer Spotlight-Funktion hervor und verdeutlicht deren Position mit projizierten Richtungspunkten.
  • Wer an Autobahnauffahrten oder in Einbahnstraßen als Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung unterwegs ist, wird mit einem Symbol gewarnt.
  • Das gleiche Warnsymbol erscheint vor dem Überfahren von roten Ampeln oder Stoppschildern.

Die Komfortausstattung: in vielen Details verbessert

Die optionale Massagefunktion der Vordersitze wurde erweitert und wirkt im gesamten Rückenbereich: Acht Blasen in der Lehne sorgen für eine verbesserte Tiefenwirkung. Auf der Fahrerseite ist zudem eine Vibrationsmassage möglich, dazu sitzen im Kissen vier entsprechende Motoren. Erstmals ist für Limousine und T-Modell eine Sitzheizung für den Fond erhältlich.

Der ganzheitliche „Fit & Healthy“-Ansatz von ENERGIZING COMFORT macht die unterschiedlichen Komfortsysteme auf Tastendruck oder per Sprachbefehl erlebbar und bündelt sie in Programmen zu Erlebniswelten. Zugleich wird eine passende Atmosphäre im Innenraum geschaffen – beispielsweise vitalisierend bei Ermüdung und entspannend bei höherem Stresspegel. Der ENERGIZING COACH schlägt auf Basis von Fahrzeug- und Fahrtinformationen ein passendes Fitness- oder Wellness-Programm vor. Trägt der Fahrer ein entsprechendes Wearable, gehen auch die Informationen zu Schlafqualität und Stresslevel in seinen intelligenten Algorithmus ein. In Verbindung mit Plug-in-Hybriden wird das Programm „Power Nap“ (Kurzschlaf) angeboten, das z. B. während einer Fahrtunterbrechung an einer Raststätte oder beim Laden der Batterie unterwegs sinnvoll ist. Das Programm hat drei Phasen – Einschlafen, Schlafen, Aufwachen – und kann die Leistungsfähigkeit steigern und für neue Energie sorgen.

Das AIR-BALANCE Paket bietet ein individuelles Beduftungserlebnis im Innenraum – passend zur persönlichen Präferenz und je nach Stimmung. Dank auffrischender Ionisierung und reinigender Filterung der Außen- und Innenluft trägt es zugleich zu einer verbesserten Luftqualität an Bord und zu einem erhöhten Wohlbefinden bei.

Das Maßkonzept und praktische Details: mehr Platz im Innenraum vorne wie hinten

Mit einer Länge von 4.751 mm und einer Breite von 1.820 mm übertreffen die Limousine und das T-Modell die Vorgänger deutlich. Der Radstand wurde um 25 mm auf 2.865 mm verlängert. Von den größeren Außenmaßen profitieren die Passagiere vorne wie hinten.

Der gute Luftwiderstandsbeiwert der Vorgänger von cw 0,24 (Limousine) bzw. 0,27 (T-Modell) konnte trotz größerer Außenabmessungen der Fahrzeuge beibehalten werden.

Mit einem Volumen von 490 bis 1.510 Liter ist der Gepäckraum des T-Modells 30 Liter größer als bisher. Weitere praxisnahe Verbesserungen: Die Höhe des Laderaumes unter dem Rollo sowie die Laderaumlänge wurden im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößert. Die Ladekante liegt etwas niedriger.

Die Lehne der Rücksitze des T-Modells ist im Verhältnis 40:20:40 teil- und umklappbar. Die Bedienung erfolgt durch zwei Tastschalter an der linken und rechten Seite der Fondsitzlehne. Das optionale Laderaumkomfort-Paket umfasst eine elektrische Klappung. Diese wird über Schalter in der linken und rechten Seitenwand des Laderaums betätigt.

Das T-Modell besitzt serienmäßig die EASY-PACK Heckklappe. Die Heckklappe öffnet oder schließt bequem auf Knopfdruck: über die Taste auf dem Zündschlüssel, dem Schalter in der Fahrertür oder dem Entriegelungsgriff an der Heckklappe. Ebenfalls mehr Bedienkomfort: Das Abdeckrollo und das Trennnetzrollo sind erstmals zweiteilig ausgeführt. Beide Rollos befinden sich jeweils in einer eigenen Kassette. Das reduzierte Gewicht der einzelnen Kassetten erleichtert die Handhabung.

Die neue Mercedes C-Klasse wird in den Mercedes-Benz Werken Bremen, Peking (China) sowie East London (Südafrika) produziert. Die Produktion im Werk Tuscaloosa (USA) ist Ende 2019 ausgelaufen.

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2 Antworten

  1. Innen ganz nett, aussen naja, keine Version mehr mit klassischen Grill ist traurig.

    Technisch: braucht genauso viel Sprit und hat den gleichen C02 Ausstoss wie die Vorgänger.

    Wäre besser man spart den Motor ein und räumt ihn mit Batterien voll…

    1. Hi cy,
      jo finde das Interieur traumhaft.
      Morgen kommt noch ein interessanter Artikel zum Verbrauch 😉

      Und ja dem Stern auf der Haube trauere ich auch nach. Mal gucken, vielleicht sieht man mal Bilder von außerhalb der EU, dort soll es ja noch einen Exclusive Grill geben. Vllt kann man, falls es nicht zu aufwendig ist, etwas, mit der passenden Teilenummer, über den Mercedes-Benz After Sales Bereich machen, aber wird bestimmt nicht günstig, wenigen der ganzen Sensoren…
      Ciao
      Julian

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