Im EuroNCAP Sondertest erhalten die Assistenzsysteme vom Mercedes Bestnoten
Getestet wurde der EQE SUV sowie die neue E-Klasse der Baureihe W214. Beide Baureihen erhielten Bestnoten und sind mit Abstand führend im Vergleich zu anderen getesteten Fahrzeugen.
- Mercedes-Benz E-Klasse und EQE SUV erhalten bei der Sonderwertung für Assistenzsysteme von Euro NCAP die Gesamtnote „sehr gut“
- Umfangreichste Ausstattung mit Assistenzsystemen als Bewertungsbasis
- Prinzipien der Integralen Sicherheit, insbesondere der Unfallsicherheit, gelten im Unternehmen unabhängig von der Antriebstechnologie
Mit der neuen E-Klasse und dem EQE SUV hat die unabhängige europäische Sicherheitsorganisation Euro NCAP gleich zwei Mercedes‑Benz Fahrzeuge für das sehr hohe Performance-Niveau ihrer Assistenzsysteme ausgezeichnet. Sowohl die Mercedes-Benz E 400 e 4MATIC Limousine als auch der EQE 500 4MATIC SUV erhielten bei der Sonderwertung für Assistenzsysteme die Gesamtnote „sehr gut“. Die höchsten bisher erzielten Ergebnisse bei Euro NCAP in den beiden Teilbereichen Assistenzkompetenz und Sicherheits-Backup erreichte 2022 die EQE Limousine mit 85 und 100 Prozent. Mit Werten von jeweils 85 und 99 Prozent knüpfen E‑Klasse und EQE SUV nun nahtlos an diesen Erfolg an.
„Wir freuen uns sehr über die außerordentlichen Ergebnisse. Damit bewährt sich unser auf reale Unfallszenarios abgestimmtes Assistenz- und Sicherheitskonzept auch bei standardisierten Bewertungen. Zugleich bestätigt das ausgezeichnete Abschneiden der E‑Klasse als Plug-in-Hybrid und des vollelektrischen EQE SUV bei Euro NCAP, dass die Qualität des assistierten Fahrens bei Mercedes‑Benz keine Frage des Antriebskonzepts ist.”
Markus Schäfer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz Group AG, Chief Technology Officer
Die Ergebnisse im detailierten PDF Report:
Bei der Sonderwertung für Assistenzsysteme legt Euro NCAP die umfangreichste Ausstattung mit Assistenzsystemen zugrunde, bei E‑Klasse und EQE SUV also das optionale Fahrassistenz-Paket Plus. In Kombination mit dem Serienumfang beinhaltet die Ausstattung beider Fahrzeuge die Systeme Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC, Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent, Aktiver Stau-Assistent, Aktiver Lenk-Assistent, Aktiver Spurwechsel-Assistent, Aktiver Nothalt-Assistent, Aktiver Brems-Assistent, Ausweich-Lenk-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Aktiver Totwinkel-Assistent, ATTENTION ASSIST, Kreuzungsanfahrfunktion, Park-Paket mit Rückfahrkamera sowie PRE-SAFE® PLUS und PRE-SAFE® Impuls Seite.
Grundsätzlich unterscheidet Mercedes‑Benz bei seinen hohen Sicherheitsansprüchen nicht zwischen verschiedenen Antriebssystemen. Das hat das Unternehmen erst vor Kurzem mit dem weltweit ersten öffentlichen Crashtest von zwei vollelektrischen Fahrzeugen im konzerneigenen Technologiezentrum für Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wie alle anderen Mercedes‑Benz verfügt der EQE SUV darum über eine gestaltfeste Fahrgastzelle, spezielle Deformationszonen und moderne Rückhaltesysteme. Darüber hinaus hat Mercedes‑Benz ein mehrstufiges Hochvolt-Sicherheitskonzept entwickelt. Das Schutzkonzept bietet im Fahrbetrieb sowie während und nach einem Crash ein hohes Maß an Sicherheit.
3 Responses
Der
nervige Spurhalteassistent kann nicht dauerhaft abgeschaltet werden.
Wer nicht fahren kann, soll es lassen.
Es gibt Leute, die den zugegebenermassen schon nervigen Assistenten (also den, der rappelt, wenn man über eine Spur fährt) als zusätzliches Sicherheitsfeature aktiviert lassen. Mich nervt er auch, bin jetzt so weit, dass ich z.B. in Baustellen beim Queren der ursprünglichen Spurmarkierung immer blinke. Hat aber wenig mit „Fahren können und nicht fahren können“ zu tun. Für Hauptsächlich-Autobahnfahrer ist es durchaus von Nutzen.
Dafür hat die Verarbeitungsqualität spürbar abgenommen gegenüber früheren Jahren.
Und das betrifft alle selbsternannten Premiumhersteller.Kann jeder für sich entscheiden,aber wenn der Hartplastik ungeschäumt steigt geht es mir noch um sparem und Gewinnmaximierung.