Die Ladekurve vom Mercedes G 580 EQ

Die elektrische Mercedes G-Klasse lädt mit bis zu 200 kW

 

Der G 580 EQ hat eine 116 kWh große Batterie (netto nutzbar). Den Ladehub von 10-80% dauert 32 min. Die elektrische G-Klasse nutzt mit 200 kW die maximal nutzbare Leistung des 400 Volt Systems aus.

Bis rund 60% State of Charge bleibt die Ladekurve oberhalb von 150 kW.

In den 32 min werden somit rund 81 kWh in den Akku geladen. Die durchschnittliche Ladeleistung beträgt 152 kW. Die durchschnittliche Ladeleistung vom 800 Volt CLA 250+ EQ liegt mit 162 kW nicht viel höher, allerdings muss er aufgrund des kleineren Akkus rund 10 min weniger lange stehen.

Mercedes G 580 EQ Ladekurve
Ladekurve vom Mercedes G 580 EQ, Quelle: Fastned

Soweit kommt man mit einem vollen Akku mit der elektrischen G-Klasse:

GeschwindigkeitkWh/ je 100 kmG 580 EQ Reichweite in km
5015,5748
6017,5664
7019,9584
8022,7511
9025,9448
10029,5393
11033,6346
12038,0305
13042,8271
14048,0242
15053,6216
16059,6195
17066,0176
18072,7159

Der elektrische G 580 EQ hat in der Serienausstattung mit 18 Zoll Räder eine Reichweite von 468 km gemäß WLTP. Mit den oben abgebildeten 20 Zoll Rädern reduziert sich die Reichweite um 10 km auf 458 km.

Aktuell 10% Rabatt

Derzeit gibt es für den G 580 EQ 10 % Rabatt. Auch die Leasing Konditionen können sich sehen lassen.

Mercedes verdoppelt den Rabatt für den G 580 EQ

Mercedes-g580-cla350
Ikone vs. Effizienzwunder

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3 Responses

  1. Aufgrund des enormen Misserfolgs wird an dem Fahrzeug wahrscheinlich sowieso nicht weiterentwickelt werden. Trotz der aerodynamischen Tricks ist 0,44 cW auch einfach schlecht für ein BEV.
    Aber wahrscheinlich würde auch ein größerer Akku und schnelleres Laden nichts helfen – die meisten G-Kunden wollen kein BEV.

    1. Momentaufnahme. Wohlhabende sind unergründlich und launisch.
      Gibt auch schon E-Boote. Mehr Seen möglich.
      In wenigen Jahren werden die meisten Wege in den Alpen ein Verbrennerverbot sehen.

  2. wenn du es halbwegs gemütlich angehen lässt, schaffst du München – Berlin mit 30 Minuten laden. Ist doch gar nicht so übel. Man stelle sich das mal mit der zukünftigen Batterie- und Ladetechnik von der kommenden Elektro-AMG-Plattform vor.

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