Mercedes GLC EQ kommt nicht als Coupé

Mercedes bringt den neuen elektrischen GLC EQ nur in der SUV Form

 

Mercedes hat den neuen GLC EQ als SUV auf der diesjährigen IAA am 07.09.2025 präsentiert. Er läutet bei Mercedes die neue Designsprache mit dem neuinterpretierten Grill ein.

Der neue GLC EQ SUV (X540) basiert als erstes Modell auf der MB.EA-M Plattform und hat somit nichts mit den GLC SUV & GLC Coupé (X254 & C254) auf MRA2 Plattform gemeinsam.

Mercedes GLC 400 4matic EQ
Neuer Mercedes GLC EQ gibt es nur als SUV
Mercedes GLC Coupé C254
In der Verbrennerwelt gibt es den GLC auch als Coupé

Vorerst sind erst einmal drei Modelle für die MB.EA-M Plattform vorgesehen:

  • Im Frühjahr 2026 wird der GLC EQ als SUV an die Kunden ausgeliefert.
  • Im Herbst 2026 kommt dann die C-Klasse EQ Limousine zu den Kunden.
  • Für 2027 ist die elektrische E-Klasse EQ auf der MB.EA-M Plattform angekündigt.

Weitere Karosserievarianten sind derzeit für die MB.EA-M Plattform nicht angedacht.

Mercedes C-Klasse EQ 2026
Die elektrische C-Klasse ist das zweite Modelle auf der MB.EA-M Plattform

Es wird also kein GLC EQ Coupé geben.

Wer unbedingt ein SUV – Coupé erwerben möchte muss zum GLC Coupé (C254) greifen. Er ist als Mild-Hybrid Benziner und Mild-Hybrid Diesel sowie als reichweitenstarker Plug-in-Hybrid erhältlich.

 

BMW hat ebenfalls das SUV-Coupé X4 gestrichen. Sowohl bei den Verbrennern als auch beim neuen elektrischen BMW iX3.

Mercedes GLC 400 4matic EQ
Aber auch der SUV zeichnete sich durch eine elegante Linienführung im Heck aus - ist ein Coupé daher nicht erforderlich?
Mercedes GLC 400 4matic EQ
GLC EQ mit hypermodernem Hyperscreen

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7 Responses

  1. Schon alleine die „nicht Coupe Entscheidung“ sollte Källenius veranlassen, Mercedes-Benz umgehend zu verlassen. Und der Hinweis von Markus Schäfer, der Kunde sei Schuld am EQ Design ist der finale Genickbruch für ihn. Schmeißt den Schäfer endlich raus. Von dem Trottel habe ich noch nie Gescheites gehört.

    1. Was soll so ein Kommentar, der nicht die Marktrealitäten widerspiegelt ?
      Die Ausdünnung wenig nachgefragter Modellreihen ist nur folgerichtig, das machen nahezu alle Hersteller.
      Wenn Mercedes das jetzt begriffen hat, ist das nur allzu logisch.

      Auch BMW als wichtigster Kernwettbewerber hat bereits verkündet ebenso kein Coupé Nachfolger des X4 mehr neu aufzulegen, weder als BEV, noch als Mildhybrid, die „Neue Klasse“ wird nur auf die Karosserie Varianten und Segmente ausgerollt, die genügend Stückzahlen generieren.
      Auch der BMW 8er_G16 oder der kleine Z4 findet keinen Nachfolger, wenn solche Nischenprodukte bereits heute zu wenig nachgefragt werden.

      Spannend ist die Frage wie lange sich Stellantis noch 14 Marken „leisten“ kann, wenn global 78% aller Stellantis Modelle Gleichteile aufzuweisen haben.
      Neben den drei „toten Pferden“ im Konzern (DS, Maserati, Lancia) stehen auch weitere Kandidaten wie bspw. Alfa auf dem Prüfstand, um die tiefroten Zahlen im Konzern in den Griff zu bekommen.

      1. Finde, man sollte sich schon Esel und Ponys leisten, die im Gewand eines Hengstes (oder Schimmels) daherkommen.
        Das erfordert natürlich kluges Design, kluge Positionierung und Marketing.
        Doch dafür haben die Hersteller zurecht kein Personal.

        Kluge Köpfe werden heute völlig zu Recht und zum Segen der Gesellschaft ITler, Pharmazeuten oder Rüstungsexperten.
        Das Automobil ist tot, wird aber wie das Pferd in Nischen überleben.

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