Nun sind die Typenklassen vom Mercedes CLA EQ bekannt
In Österreich startet die Bestellfreigabe eine Woche später am 06.05.2025.
Während die Kunden bei der Wartung nur noch alle 2 Jahre zum Mercedes Händler müssen (alle 24 Monate und 30.000 km) ist die Versicherungseinstufung im Vergleich zum EQA / EQB etwas teurer.
Der CLA 250+ EQ sowie CLA 350 4matic EQ haben die folgende Versicherungseinstufung:
- Haftpflicht 17
- Teilkasko 22
- Vollkasko 25
Ein paar E-Autos im Vergleich zum neuen Mercedes CLA EQ (Versicherungseinstufung):
Stand April 2025 | Haftpflicht | Teilkasko | Vollkasko |
CLA 250+ EQ | 17 | 22 | 25 |
CLA 350 4matic EQ | 17 | 22 | 25 |
EQA 250/250+ | 16 | 21 | 21 |
EQA 300 4matic / EQA 350 4matic | 17 | 21 | 24 |
EQB | 17 | 23 | 23 |
Tesla Model 3 | 20 | 22 | 24 |
EQE (V295) | 21 | 27 | 28 |
EQE 4matic (V295) | 21 | 27 | 30 |
smart #1 | 14 | 21 | 19 |
smart #1 BRABUS | 18 | 21 | 24 |
smart #3 | 15 | 21 | 21 |
smart #3 BRABUS | 18 | 21 | 25 |
VW ID.7 | 20 | 23 | 24 |
Hyundai ioniq 6 | 18 | 22 | 27 |
Hyundai ioniq 6 AWD | 18 | 22 | 29 |
Der EQA 250 / EQA 250+ liegt in der Haftpflicht bei 16, Teilkasko 21 und in der Vollkasko bei 21. Damit ist er 4 Stufen günstiger als die CLA EQ Modelle.
Die EQA 4matic Modelle liegen H 17, TK 21 und VK 24 nur knapp unter dem neuen CLA EQ.
Beim den EQB Modellen liegt man in der Haftpflicht gleichauf (17), bei der Teilkasko eine Stufe darüber (23) und in der Vollkasko in 23 (zwei Stufen weniger als der neue CLA EQ).
Wie teuer die Versicherung am Ende ist, hängt von der gewählten Selbstbeteiligung und den unfallfreien SF-Jahren ab.
Aber durch die neue beleuchtete Front des CLA EQ sind Reparaturen mit Sicherheit teurer als in der Vergangenheit.
Die Produktion der Kunden- / Ausstellungsfahrzeuge vom CLA EQ ist bereits am 31.03.2025 gestartet.
Über den neuen Mercedes CLA EQ:
Aus mehr als 750 km sind nun stattliche 792 km geworden. Der CLA 250+ mit 272 PS und 335 NM holt aus seiner 85 kWh Batterie fast so viele Kilometer wie der EQS 450+ mit seiner 118 kWh Batterie (822 km). Oder rund 100 km mehr Reichweite als ein EQE 350+ mit 96 kWh Batterie. Das ist phänomenal.
Dabei fegt der CLA 250+ in ordentlichen 6,7s auf 100 km/h und läuft bei 210 km/h in den Begrenzer. Der Verbrauch liegt bei 12,2 kWh / 100 km inkl. Ladeverlusten.
Zum Marktstart kommt ebenfalls noch der CLA 350 4matic EQ. Er hat eine zweite E-Maschine mit Disconnect Unit an der Front verbaut. Er beschleunigt in 4,9s auf 100 km/h und wird ebenfalls bei 210 km/h abgeregelt. Durch die Disconnect Unit verliert er aber kaum an Reichweite. Er wird mit bis zu 771 km angegeben.
Die Ladezeit der Top Type Batterie (85 kWh) von 10-80% dauert 22 min und hat eine maximale Ladeleistung von 320 kW dank 800 Volt Technologie. Der CLA 250+ lädt so in 10 min bis zu 325 km nach!
Der neue CLA ist 4,72m lang, 1,855m breit und 1,47m hoch. Der Radstand wächst auf 2,79m.
Der Wendekreis liegt bei 11,21m.
Der Kofferraum liegt bei 405 Liter (Vorgänger 460 Liter). Allerdings haben beide CLA EQ Modelle einen ordentlichen Frunk von 101 Liter zusätzlich.
Dank des 2-Gang-Getriebes an der Hinterachse, kann der CLA bis zu 1,8t schwere Anhänger ziehen.
7 Responses
Kommt auch der Online-Konfigurator? 🙂
Ja ab dem 29.04.2025 auf der Mercedes Homepage
Perfekt! Ich kann es kaum erwarten, die Testfahrten der YouTuber zu sehen – und natürlich selbst eine Probefahrt zu machen.
Die Versicherungs Prämie ist ein sehr wichtiger Punkt bei der Beurteilung der Gesamtkosten Kalkulation eines jeden Neuwagen, egal ob es sich hierbei um einen gewerblichen oder privaten Kunden handelt.
Heute (28.4.25) waren die tatsächlichen Prämien des neuen CLA noch nicht bei der HUK im Konfigurator sichtbar.
Bei meinem Vertrag SF39, „Rabatt Retter für Vollkasko oder Haftpflicht gleichermaßen“, gilt natürlich erst ab SF20 und mehr, Neuwerterstattung bei Totalverlust innerhalb von 36 Monaten nach Erstzulassung, Garagen Tarif, kein Fahrer unter 24 LJ., Schutzbrief, und einiges mehr….., sollte der Besttarif in dieser Fahrzeugklasse „ENTRY plus“ bzw. „CORE“ nicht mehr als 57 Euro im Monat betragen.
Bei ehrlichen Autogesamtkosten von 800-1000 p.M. sind Versicherungskosten von 700-900 p.a. nicht das Entscheidenste.
Das sagen Sie mal dem Autor, dann nimmt er seinen Artikel Ihnen zu Liebe gleich wieder vom Netz !?
Sie scheinen generell wenig mit Finanzen vertraut zu sein, gel ?
Meine umfangreichen „Excel-Tapeten“, die alle erdenklichen Erträge und Kosten und zwar in allen Bereichen des Lebens vollständig abdecken, irren gewiss nicht.
Und nicht Jeder fährt auf „SF 39“ (= 39 Jahre in Folge nicht hochgestuft) wie „meiner einer“, viele Autofahrer sind weitaus schlechter eingestuft, zudem gibt es gewaltige Unterschiede bei den Tarifen zwischen den einzelnen Versicherungsgesellschaften.
Da können dann über die gesamte Haltedauer eines Fahrzeuges gut und gerne ein paar Tausend Euro Differenz klaffen.
Und nicht vergessen: Ab dem Alter von „Ü60-plus“ steigt jede Kfz-Prämie automatisch an, egal, ob derjenige immer unfallfrei gefahren ist oder nicht, das befeuert die Diff. an Kosten zusätzlich.
Kleine Spitze am Rande: Hoffentlich jammern Sie nicht über die später einmal magere Rente von maximal 48% des Rentenniveaus (welche ganz sicher spätestens ab 2031 weiter abgesenkt wird) des letzten Bruttolohn, und schließen die Lücke von ergo Minimum 52% pro aktiv selbst frühzeitig, denn der Kapitalaufbau an Altersversorgung beginnt spätestens ab dem 30. Lebensjahr…….wer später anfängt oder Tatsachen verdrängt und/oder aussitzt kommt hierbei garantiert zu spät !
Ja, ich verstehe wirklich einiges nicht.
Die verrückten Kunden z.B. Müssen alle Extras ankreuzen, inkl. AMG, folgend Effizienzverschlechterung, dann über Reichweite oder Bruttopreise meckern oder gar die Typklassen bejammern – wo nicht wenige eine Stückprämie zahlen (lassen).
Aber vermutlich können Ihre Exceltapeten aus meinen Kilometerkosten von 3-8ct (je nach Jahr) alle relevanten Parameter herauslesen ;))