Mercedes C-Klasse Facelift kommt 2026

Neue Leuchten und neues Betriebssystem für die C-Klasse mit Facelift

Mercedes wird im Sommer 2025 den neuen CLA als erstes Fahrzeug mit dem brandneuen MB.OS Betriebssystem auf den Markt bringen.

2026 folgen dann eine ganze Reihe von Facelifts die dann auf das neue MB.OS umgestellt werden. Darunter ist das 2. Facelift von GLE und GLS, sowie das Facelift der S-Klasse und EQS. Aber auch die C-Klasse, die im Sommer 2021 auf den Markt kam, erhält ein Facelift.

Der Schwerpunkt liegt auf der Umstellung der Architektur von sehr sehr vielen Steuergeräten auf das MB.OS System mit in Summe Rechnereinheiten.

In diesem Zusammenhang werden die neusten Assistenzsysteme nach Level 2+ verbaut. Das Level 2++ Navigation in Städten ist vorerst nur in China und ab 2026 den USA zugelassen. Die europäischen Zulassungsbehörden haben derzeit noch keine Freigabe erteilt.

Es ist auch damit zu rechnen, dass die C-Klasse auch einen MBUX Superscreen optional erhält. Die elektrische C-Klasse auf der MB.EA-M Plattform wird Ende 2026 inkl. MBUX Superscreen starten.

Die Frontscheinwerfer erhalten das neue Tagfahrlicht (MB-Pattern). Sie können auch als Blinker genutzt werden.

Bei den Motoren könnte der M252 Hybrid als Beispiel genommen werden. Theoretisch wäre es möglich, dass man die Batteriekapazität der 48 Volt leicht erhöht und eine Trennkupplung vor dem ISG installiert. Dann würden auch die M254 und OM654M Motoren vom 48 Volt Mild-Hybrid zum 48 Volt Vollhybrid. Gleichzeitig würde man damit eine weitere CO2 bzw. Verbrauchsreduzierung erzielen.

Während der neue Flatplane V8 AMG Motor im CLE erscheint, soll er wahrscheinlich nicht in die C-Klasse kommen. Die AMG Version der C-Klasse soll auf den M256M R6-Benziner zurückgreifen.

Die Rückleuchten des Erlkönig entsprechen derzeit noch dem Serienstand (wie auch das Interieur).

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5 Responses

  1. Mich würde ja mal interessieren, ob mit der Modellpflege endlich das Exklusiv-Exterieur/Interieur optional zurückkehrt (klassischer Grill + Haubenstern) oder ob es beim unsäglichen Zentralstern-Einheitsbreidesign bleibt?

    1. Den sogenannten Haubenstern gibt es genau auf den Märkten, auf denen er bei der realen Kaufentscheidung und eben nicht nur in den sozialen Medien bei „Wünsch-Dir-Was“ Meinungen tatsächlich nachgefragt ist, konkret auf vielen Märkten Asien /u.a China.

      Der Deutsche Kunde, auf einem vergleichsweise kleinen Markt (globaler Anteil am Tortendiagramm bei MB nur 12%), hat den Haubenstern bereits beim Vorgänger W205 nur wenig gekauft, darum gab es folgerichtig diesen beim W206 nicht mehr in D.
      M.W. waren es beim W205 nur 2 von 10 Kunden, die einen Haubenstern hierzulande tatsächlich beim Kauf auswählten.
      Beim W204 waren es damals noch etwa 50:50, aber das ist schon weit über zehn Jahre her.

      BMW als Kernwettbewerber macht es dto.:
      Beispiel, die für viele Kunden oftmals als beliebte „Luxury Line“ genannte Variante wurde gestrichen, dasselbe galt für die „Sport Line“, wer mehr als die Basis will, muss schon seit über zwei Jahren gleich zum M-Paket(oder M-PRO) greifen dazwischen ist keine weitere Line mehr optional möglich.

      Diese Logik, viele ehemalige Optionen direkt in Serie zu höheren Basis Preisen und/oder zu wenigen Paketen optional zu bündeln ist nichts neues, das machen Lexus, Acura & Co, schon immer so, die Deutschen Hersteller haben hier nur nachgezogen.

  2. Ich finde es sehr schade, dass es in der C-Klasse seit einigen Jahren keine V6 Motorisierung mehr gibt. Da vermisse ich meinen alten Benzi C400 schon sehr im Vergleich zum C300 mit so einem E-Motor als Unterstützung. Spaß am fahren ging damals anders.

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