Nach einem verhaltenen Start in 2025 zündet Mercedes ab 2026 ein riesiges Produktfeuerwerk
Den Start macht in 2025 der neue CLA auf MMA Plattform. Der Verkauf soll Ende Mai 2025 starten und die Auslieferungen beginnen im 2. Halbjahr 2025.
Durch die Verzögerungen von MB.OS Betriebssystem verzögern sich einige Fahrzeug auf das Jahr 2026.
Neu für 2027 ist die elektrische E-Klasse angekündigt. Sie kehrt wie die elektrische C-Klasse und der elektrische GLC wieder zu einem klassischen Mercedes Design zurück.
Die elektrische E-Klasse erhält ab 2027 autonomes Fahren nach Level 3 und soll in allen Punkten mit der Verbrenner E-Klasse ebenbürtig sein.
Während Mercedes Anfang 2026 das Facelift vom EQS ausliefert, welches dann von der 400 Volt EVA2 Plattform auf die 800 Volt EVA2M Plattform mit Mercedes eigenen E-Motoren (inkl. 2-Ganggetriebe) umgestellt wird, ist es fraglich, ob dies bei der EQE Limousine ebenfalls vollzogen wird, wenn 2027 bereits die neue elektrische E-Klasse erscheint.
Bei den EQE SUV und EQS SUV ist es wahrscheinlich, dass Mercedes hier den kompletten Triebstrang auf die 800 Volt Technologie austauscht.
Die große Übersicht der Mercedes Modelloffensive 2025 – 2025
Neben den weiteren MMA Derivaten in 2026 (CLA Shooting Brake, GLB und GLA) ist 2026 vor allem das Jahr der Facelifts (Mopf) die aufgrund der Verzögerungen von MB.OS mit ihrer Premiere warten mussten (GLS, GLE, S-Klasse, EQS Limousine, C-Klasse).
Des Weiteren kommt in 2026 die Top-Performance AMG Version vom CLA AMG EQ mit über 544 PS sowie das erste Derivat der AMG.EA Plattform mit den Axial-Fluss Motoren.
Alle weiteren Details gibt es im neuen jesmb.de Video.
10 Responses
Der Zustand der deutschen Automobilindustrie lässt sich seit ein paar Jahren am ehesten mit den Worten „Coming soon“ zusammenfassen.
Naja es hat sich schon viel bewegt. Bei den E-Autos ist Tesla nicht mehr bei den Zulassungen auf Platz 1. VW und BMW haben überholt.
CFO und CEO haben den CLA weiter als Nischenmodell eingestuft. Sie erhoffen sich mehr Volumen von GLA und GLB. Durch den 3-4 Monate verzögerten Produktionsanlauf, ist die Auswirkung (Stückzahl-technisch für 2025) leider etwas geringer.
Die Grafik mit den Modellen über die Jahre ist ein wenig irreführend. Je nachdem wie man das lesen möchte, im positiven oder negativen Sinn. Während bei den BEV Zeilen ausschließlich neu entwickelte Modelle, teils ohne direkten Vorgänger, drinstehen, finden sich bei den Verbrennern ausschließlich Mopf, Mopf 2 und neue Motorisierungen.
ja logisch, weil es ab 2035 faktisch keine neuen Verbrenner mehr gibt. Okay vielleicht noch ein paar Protzkisten mit sündhaft teurem efuel. Selbst die sind allerdings bis dorthin den BEVs haushoch unterlegen.
Mit diesen „Protzkisten“ sammeln wir weltweit die Milliarden Gewinne ein. Von BEV Verkäufen gibt es keine Nennenswerten Gewinne. Ich schätze abzüglich Entwicklungskosten ist man im Minus.
Der Mini-G ist offensichtlich von 2026 auf 2027 verschoben worden, taucht jetzt aber preislich im „Top-End-Segment“ auf, was bei der kleinen Größe nichts Gutes erwarten läßt, wenn man sich das verhüllte Modell in der Schautafel anschaut.
https://jesmb.de/25632/#&gid=1&pid=3
AMG Modelle (auch die von der A-Klasse) sowie G-Klassen sind immer dem Top End Segment zugeordnet, es hat also nichts mit der Fahrzeuglänge zu tun.
Das Mercedes keinen Jimmy baut ist denke ich auch klar.
Marge over Volume lautet in Stuttgart ja das Motto.
DEr G 450d startet bei 124.000 EUR.
D.h. ein Mini g wird vielleicht bei 75.000 EUR starten….
Der Wagen heißt „Jimny“
„Marge over Volume lautet in Stuttgart ja das Motto.“
Ja, aber ohne erwartete Stückzahlen holt man nicht einmal die Entwicklungskosten rein.
Level 3 dann zunächst erst in der E-Klasse?
Ab C-Klasse glaube ich