Hohe Investitionen für alltagstaugliches Schnellladen als zentraler Baustein der Mobilitätswende / EnBW-Vorstandsvorsitzender Andreas Schell: „Unser kontinuierlicher Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur trägt entscheidend zum Erfolg einer nachhaltigeren Mobilität bei.“
Eine flächendeckende Schnellladeinfrastruktur im öffentlichen Raum ist ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende. Als Betreiberin des größten Schnellladenetzes Deutschlands baut die EnBW die öffentliche Schnellladeinfrastruktur mit einer Geschwindigkeit wie sonst kein anderes Unternehmen weiter aus. Nun hat die EnBW als erstes Unternehmen den Meilenstein von bundesweit 1.000 Schnellladestandorten erreicht.
EnBW hat nun 1.000 Schnellladestandorte mit über 3.500 Ladepunkten. Derzeit kann noch kein Auto die 300 KW Ladeleistung abrufen.
Die 400 Volt E-Fahrzeuge können technisch maximal 210 kW wie im Mercedes EQS oder im EQE 170 KW. Die neuen 800 Volt Fahrzeuge bspw. im Mercedes Concept CLA schafft dann maximal 250 kW.
Das Joint Venture von den Fahrzeughersteller „ionity“ hat derzeit etwas mehr als die Hälfte der EnBW Standorte (533) aber mit 2.769 Ladepunkten ist man hier zumindestens etwas näher an EnBW.
Eine schöne Übersicht gibt es von schnellladepark.app
EnBW treibt nachhaltige Mobilitätswende in Deutschland maßgeblich voran
Die EnBW hat jüngst ihre Investitionen im Bereich E-Mobilität von mehr als 100 Millionen Euro jährlich noch einmal deutlich auf rund 200 Millionen Euro jedes Jahr erhöht und verfolgt weiterhin ambitionierte Ziele: Bis 2030 möchte die EnBW bundesweit rund 30.000 öffentliche Schnellladepunkte zur Verfügung stellen. Das entspricht in etwa einer Verachtfachung ihrer aktuellen Kapazität von mehr als 3.500 Schnellladepunkten. Dabei wird die EnBW einen relevanten Anteil der bis dahin erforderlichen öffentlichen Ladeinfrastruktur von 130.000 bis 150.000 HPC-Ladepunkten (High Power Charging für ultraschnelles Laden) in Deutschland stellen. Um die Rahmenbedingungen für den marktgetriebenen Ausbau der Schnellladeinfrastruktur zu optimieren, sieht die EnBW derzeit insbesondere bei beschleunigten Genehmigungsverfahren und der Bereitstellung öffentlicher Flächen Handlungsbedarf.
Schnellladen bedeutet Alltagstauglichkeit
„Wir bauen unsere Schnellladeinfrastruktur dort aus, wo sie in den Alltag unserer Kund*innen passt – etwa auf der Fernfahrt, wo sie den Ladestopp mit einer kurzen Rast verbinden, oder beim Handel und in Innenstadtlage, wenn ihr Auto während des Einkaufs auf dem Parkplatz lädt“, erklärt Colette Rückert-Hennen, EnBW Vorständin und verantwortlich für den Bereich E-Mobilität. Das Unternehmen setzt auf hochmodernes Schnellladen: Bei einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt können Kunden je nach Fahrzeug in nur 20 Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite laden: „Schnell bedeutet bei der E-Mobilität alltagstauglich – Kunden laden ihre Autos schneller und wir können mehr Fahrzeuge pro Ladepunkt versorgen. So machen wir E-Mobilität zur alltäglichen Normalität für alle – auch für Menschen ohne private Lademöglichkeit“, so Colette Rückert-Hennen weiter.
Das öffentliche Schnellladenetz der EnBW erstreckt sich flächendeckend über ganz Deutschland und steht allen Automodellen offen. Beim Ausbau der Schnellladeinfrastruktur im Handel und in Innenstadtlage arbeitet die EnBW zudem eng mit namhaften Partnern aus dem Handel und anderer Branchen zusammen.
Fotos: EnBW
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