Im Februar muss sich Mercedes in deutschen Heimatmarkt mit Platz 3 begnügen. Audi liegt mit wenigen Einheiten auf Platz 2 vor Mercedes.
Bei Mercedes intern liegt diesmal die E-Klasse (inkl. Coupé und Cabrio) auf Platz 1 und löst damit die C-Klasse von Januar 2021 Treppchen ab.
Aktuell ist jeder 4. Mercedes-Benz ein Plug-in-Hybrid in Deutschland. Die Förderung der Bundesregierung wird daher sehr gut angenommen.
Bei den rein elektrischen Fahrzeugen liegt der Februar 2021 etwas hinter dem Januar 2021 zurück. Der EQC liegt mit 197 Einheiten deutlich hinter dem Januar 2021 Wert.
Der EQA startet erst ab April 2021 bei den Kunden. Für den EQV haben sich im Februar 52 Kunden entschieden. Dies bedeutet lediglich eine Elektrifizierungsquote von 4% innerhalb der V-Klassen Familie.
Die höchste Elektrifizierungsquote gibt es beim GLE mit 73%. Hier wird zwar derzeit noch kein rein elektrisches Modell angeboten, allerdings kommen die Benzin-Mildhybrid Versionen und insbesondere die Plug-in-Hybrid Varianten hervorragend an.
Ende 2022 wird es dann auch einen EQE SUV geben (allerdings auf der eigenständigen EVA2 Plattform).
Die geringeren Auslieferungszahlen der Kompaktwagenbaureihen kann auch an dem Chipmangel liegen der zu temporären Werksschließung in Rastatt führte.
OM654M für den GLE, OM656M für die S-Klasse
Unter den Mildhybrid Diesel Zulassungen sind insgesamt 31 Mild-Hybrid Diesel bei der S-Klasse mit OM656M 48 Volt ISG enthalten. Der S 350d und S 400d erhalten vermutlich Ende 2021 den OM656M. Beim GLE sind ebenfalls 11 Mild-Hybrid mit Diesel zugelassen worden. Hier kommt wohl zum einen der GLE 350d mit OM654M (2,0 Liter 4-Zylinder Diesel) mit 48 Volt ISG sowohl der GLE 400d mit OM656M. Der GLE 350d mit 4-Zylinder würde dann den GLE 300d und bisherigen GLE 350d ersetzen. Dies wird vermutlich ab Herbst 2021 der Fall sein.