Mercedes EQA günstiger als smart #1 Premium

Durch die Zölle ist der smart #1 deutlich teurer geworden – also direkt zum EQA greifen?

Im November 2024 nach Abzug der smart Prämie kostete der smart #1 Premium noch 37.990 EUR. Nun gibt es für den smart #1 keinen Rabatt mehr und der Grundpreis ist ebenfalls gestiegen.

So kostet der smart #1 Premium nun 47.490 EUR.

Beim Mercedes EQA ist in der Zwischenzeit die Einstiegsversion EQA 250 weggefallen. Die EQA Welt startet nun mit dem EQA 250+.

Der EQA 250+ hat einen netto nutzbaren Batterieinhalt von 70,5 kWh. Das sind 8,5 kWh mehr als beim smart #1. So fällt der Reichweitenunterschied mit 560 zu 440 km für den EQA 250+ relativ deutlich aus.

Bisher war es aber so, dass der Preis beim smart aber deutlich ansprechender bar.

Nun ist es so, dass es eine 2,99% Finanzierungsaktion für den Mercedes EQA gibt, sowie 11% Rabatt.

Von den 51.610,30 EUR muss der Kunde durch den Rabatt nur 45.933,17 EUR bezahlen. Wer den EQA in Rastatt abholt spart sich gegenüber dem smart auch noch die Überführungskosten.

Der EQA 250+ ist damit rund 1.500 EUR günstiger. Der EQA hat im Vergleich zum smart #1 jedoch ein deutlich geringere Seriensausstattung. Wer wie im smart #1 Premium Leder wählt, ein Head-Up Display und elektrische Sitze möchte zahlt dann für den EQA 250+ AMG Line rund 55.952 EUR nach Rabatt. Das ist dann wieder 8.500 EUR mehr als der smart #1 Premium.

Wer allerdings kein Echt-Leder benötigt, keine AMG Line und kein Head-Up-Display, kann zum smart #1 Premium Preis Mercedes EQA fahren und erhält 120 km mehr Reichweite.

Da EQA vermultlich nur noch rund 18 Monate gebaut wird, gibt es für ihn allerdings nur statisches LED Licht während der smart in der Premium Version Matrix LED Licht bietet und sogar einen 22 KW OBC serienmäßig hat.

Man muss also genau wissen wo seine Prioritäten liegen und kann sich dann gut entscheiden. Durch die Strafzölle auf den smart #1 Premium ist die Preislücke, je nach Ausstattungswunsch aber praktisch nicht mehr vorhanden.

Weitere Vergleiche zwischen dem EQA 250 (ohne Plus) und dem smart #1 Premium gibt es hier:

Mercedes EQA und smart #1 im Vergleichstest

 

Mit dem Mercedes EQA 3.500 km durch Frankreich

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7 Responses

  1. Damit erfüllen die Zölle offenbar ihren Zweck. Wobei sich Smart vorher schon nicht verkauft hat. Ich persönlich fahre sowieso lieber ein Fahrzeug aus Rastatt als aus Xi‘an, Kecskemét, Aguascalientes oder Vance/ Alabama.

  2. Die Manager von smart Leben sowieso auf einem anderen Planeten bei dem sie die Moneten von den Bäumen ernten. Man möchte nur smart viel Erfolg bei der Insolvenz wünschen…

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