Mercedes EQA und smart #1 im Vergleichstest

Zum Vergleich tritt der neue smart #1 Premium gegen den Mercedes EQA 250 an.

 

Interieur:

Beim Interieur merkt man, dass der smart #1 auf einer reinen E-Plattform gebaut ist.

Im Fond hat er 84cm von Sitz zu Sitz Platz (viel mehr Beinraum im Fond). Es ist deutlich luftiger als im EQA mit 75cm.

Die Höhe ist im EQA zwar ausreichend, aber der smart #1 bietet hier mehr (vorne 105cm vs. 99cm und hinten 100 cm vs. 94 cm).

In Summe ist man im smart #1 sehr integriert, der vorderen Sitze sind sehr flach integriert (man sitzt eher mit ausgestreckten Beinen). Im EQA sitzt man eher wie in einem Bus mit deutlich angewinkelten Beinen. Aber die Verbennerplattform hat hier ein Vorteil gegenüber der reinen E-Plattform. Der Radkasten ist weitervorne. D.h. beim Fahren mit Distronic, kann man die Beine schön neben die Pedale legen und ausstrecken. Im smart kommt der Radkasten zu sehr in den Fahrgastraum und man kann die Füße nicht neben die Pedale legen. Auch die Fußstütze links am Radkasten ist zu nah am Fahrer, das Bein wäre hier zu stark angewinkelt. Die meisten Fahrer helfen sich dann damit den Sitz weiter nach hinten zu stellen. Dafür kann man das Lenkrad aber nicht weit genug herausziehen (zumindest wenn man so sitzen will, dass der Handballen noch auf die 12 Uhr Position am Lenkrad kommt und die Schulter die Rückenlehne berührt).

Auf dem Papier sind die Kofferräume annähern gleich. Der smart #1 hat 313 Liter und der EQA 340 Liter. In der Praxis ist der Kofferraum im EQA aber besser nutzbar. Im smart teilt sich das Volumen zu 190 Liter oben und 110 Liter unteres Fach auf. Der Mercedes hat unten nicht wirklich ein Fach, sodass der obere Kofferraum mit 260 Liter deutlich größer ist. Die Tiefe des Kofferraums ist mit 78cm gegenüber dem smart #1 mit 66cm deutlich größer. Die Höhe ist mit 40cm gegenüber 36cm rund 10% höher. Zudem verjüngt sich der Kofferraum oben im EQA (59 cm vs 36cm) nicht so stark.

smart #1 Rückbank
Viel Platz im smart #1 Fond
smart #1 Kofferraum
smart #1 Kofferraum
smart #1 Kofferraumfach unten
smart #1 Fach unter dem Kofferraumboden

Fahrwerk:

Der smart rollt mit seinen 19 Zoll überraschend geschmeidig ab und bietet einen sehr guten Fahrspaß. Ihn kann man gut in die Kurve werfen. Das Fahrwerk federt trotz der 19 Zoll Räder sehr ausgewogen und das Fahrwerk macht keine Geräusche.

Der getestete EQA hat 18 Zoll Räder. Der Federungskomfort ist sehr gut, aber auf dem gleichen Niveau wie der smart #1. Bei ganz schlechten Pisten, kann man das Fahrwerk leicht arbeiten hören.

smart #1 vs Mercedes EQA 250

Fahrleistung:

In beiden Modellen ist die Antriebsleistung zwischen den einzelnen Modi (Eco, Comfort, Sport) schön differenziert. Der smart ist insbesondere im Comfort und Sport Modus eine ganze Ecke spritziger. Dies liegt, ganz klar an der erhöhten Motorleistung (272 PS zu 190 PS) sowie dem 200kg geringeren Gewicht. Auch wenn der EQA im Vergleich zu einem Hyundai Kona den Frontantrieb extrem gut kaschiert (keine Antriebseinflüsse in der Lenkung) hat er nicht ganz die Traktion wie der smart #1 mit dem Heckantrieb.

Der smart #1 darf 20 km/h schneller fahren (180 km/h statt 160 km/h der EQA). Im Alltag macht das keinen Unterschied, denn wer so schnell fährt muss auf der Langstrecke zu schnell und damit öfters an die Ladesäule, sodass er am Ziel später ankommt.

Geräusche:

Der EQA ist in Summe leiser. Durch die steilere Windschutzscheibe gibt es ab ca. 110 höhere Windgeräusche im smart, dazu sind die Abrollgeräusche der Reifen höher. Dieses Kapitel gewinnt der EQA eindeutig (auch wenn das Fahrwerk im smart #1 leiser federt).

Infotainment:

Wenn man vom smart #1 in den EQA umsteigt, denkt man wäre in einem anderen Jahrhundert. Die beiden kleinen 10,25 Zoll Monitore wirken schon sehr angestaubt. Es ist schade, dass Mercedes mit dem Facelift hier nicht auf die 2×12,3 Zoll Monitore gewechselt ist. Die Monitorgröße wirkt sehr geizig. Der Mercedes hat zwar bei der 360 Grad Kamera eine deutlich bessere (schärfere) Auflösung als der smart, aber auf dem 10,3 Zoll Monitor muss man schon genau hingucken, da der Monitor im Vergleich zu einem smart #1 sehr klein ist. Das Interieur wurde für die im Mai 2018 erscheinende A-Klasse entwickelt. In den nun fast 6 Jahren ist einiges passiert.

Das smart System ist wie in Tablet aufgebaut. Man kann hier alles einstellen. Wie lange soll die Sitzheizung heizen? 5min, 10min, 15min oder auf Dauer. Mercedes hat diese Fragen für den Kunden sehr gut beantwortet, man kann wie im smart nur zwischen Stufe 1-3 wählen, aber nicht die Dauer einstellen.

Ansonsten ist das MBUX System weiterhin Benchmark (abgesehen von der Monitorgröße). Die Spracherkennung arbeitet einen Ticken zuverlässiger als im smart. Mercedes holt aus dem kleinen Monitor sehr viel raus. Die Kartendarstellung beim Navi ist sehr detailreich (wo ist Stau und wo nicht) und man erhält mehr Infos als im smart #1 (gerade bei nicht aktivierter Navigation). Trotzdem wirkt der Naviscreen im Mercedes nicht überladen. Im smart sind Nebenstraßen zu klein dargestellt und die Live-Traffic-Daten werden eigentlich nur sehr gut dargestellt, wenn eine Routenführung aktiv ist.

Beide Fahrzeuge überzeugen mit schönen Ambientelicht. Das Soundsystem im Mercedes ist schön abgestimmt (obwohl es nur Advanced Soundsystem ist). Mir persönlich gefällt es besser, da der Sound einfach im Raum ist und man nicht so merkt von wo er kommt.

Routenplanung:

Beide E-Autos sind mit einer Routenplanung ausgerüstet. Im Mercedes EQA arbeitet sie nahezu perfekt. Die Ladesäulen werden zudem in der Navikarte mit Livestatus angezeigt. Im smart funktionierte die Routenplanung nicht so gut. Das liegt jedoch daran, dass er nicht alle Ladesäulen im Navi als POI hat und somit teilweise ungeschickt agiert (plant dann 22 KW AC Säulen statt DC Säule ein)

Ladeleistung:

An innerstädtischen Ladesäulen lädt der smart mit 22 KW (AC). Das ist super. Schon nach rund 3h ist der Akku wieder voll. So eignet sich das Fahrzeug auch gut für Menschen ohne eigene Wallbox. Der EQA ist wie bei 90% der E-Autos üblich mit einem 11 KW On-Bord-Lader ausgerüstet. Sein Akku benötigt so rund 6 Stunden, also doppelt so lange. Oft greifen nach 4 h schon Blockiergebühren an den AC-Ladesäulen. Daher ist die smart Lösung hier deutlich praktischer.

Beim Schnellladen via CCS gibt es einen Philosophieunterschied. Während der EQA mit rund 100 kW in der Spitze lädt, geht der smart #1 bis 150 kW hoch. Der EQA hält die Ladeleistung aber konstanter, sodass die Durchschnittliche Ladeleistung nachher praktisch gleich ist. Von 10-80% gibt smart knapp 30 min an. Der EQA hat einen rund 4,5 kWh größeren Akku und benötigt rund 32 min.

Fahrerassistenz:

Erkennt der smart #1 ein Hindernis (bspw. beim rückwärts einparken) bremst er von alleine. Diese Funktionen hatte Mercedes auch schon einmal. Im EQA (hier Vormopf) sind sie aber nicht verfügbar gewesen (hatte mit einer Umstellung der Zertifizierung zu tun).

Ansonsten wenn es vorwärts geht, machen beide Systeme einen sehr guten Job (Abstandstempomat mit Lenkassistent). Im Mercedes klappt die Schildererkennung dagegen zuverlässiger. Der smart wurde mit Softwarestand 1.2 getestet. In der aktuellen Version 1.3 soll dies verbessert worden sein.

Wärmepumpe:

Der Mercedes EQA hat nicht die beste Wärmepumpe. Im Winter auf Kurzstrecken muss er sich deutlich dem Hyundai Kona electric geschlagen geben. Die smart #1 Wärmepumpe ist hier eine Ecke besser als im EQA. Der Verbrauch im Kurzstreckenbetrieb geht nicht so hoch.

 

Licht:

Der Mercedes hat ein schönes LED Licht. Der smart #1 Premium hat hier jedoch ein Matrix LED Licht, welches mehr Sicherheit bietet. Das vergleichbare Multibeam LED gibt es dagegen nur im GLA, aber nicht für den EQA zu bestellen.

Das Matrix LED Licht des smart #1

Verbrauch und Reichweite:

Der EQA hat bessere Voraussetzungen. Sein cW-Wert ist leicht besser 0,28 vs 0,29. Seine Stirnfläche ist mit 2,47m² gegenüber 2,548m² kleiner. In Summe ist so der Luftwiederstand (0,6916 vs 0,739) rund 6,5% kleiner. Zudem hat der EQA 4,5 kWh mehr Netto in der Batterie (66,5 kWh vs. 62 kWh).

Zusätzlich rollt der EQA auf rollwiderstandsoptimierten Reifen. So kommt er auf der Langstrecke weiter als der smart #1. Je nach Fahrweise sind so pro Akkufüllung 50-80 km mehr drin. Abgesehen von der Wärmepumpenschwäche im Winter beim EQA kommt man also besser auf der Langstrecke vorwärts im EQA.

Man kann es so formulieren: Von Frühjahr bis Herbst ist der Mercedes auf der Langstrecke besser.

In der Stadt sind die Verbräuche praktisch gleich, da hier die Aerodynamik nicht so ins Gewicht fällt und der smart 200 kg leichter ist. Im Winter auf der Kurzstrecke gehen die Verbräuche im EQA deutlich nach oben aufgrund der nicht so effizienten Wärmepumpe.

Genaue Verbräuche gibt es zum smart hier:

smart #1 der große Reichweitentest

Reichweitenvergleich smart #3 zu smart #1

Zum EQA auf dem großen Roadtrip durch Frankreich.

Mit dem Mercedes EQA 3.500 km durch Frankreich

 

Berechnete Werte:

ModellMercedes EQA 250 smart #1 Premium 
Wirkungsgrad0,9 0,9 
cW-Wert0,28 0,29 
Stirnfläche in m²2,47 2,548 
Luftwiderstand0,6916 0,739 
Gewicht2040 1820 
Nebenaggregate kWh/h1 1 
fR (Reifen)0,0057 0,0065 
Akku nutzbar kwh66,5 62 
     
Geschwindigkeitkw/h je 100 kmReichweitesmart#1 PremiumReichweite
8011,159811,6534
9012,752513,3467
10014,446115,2409
11016,440517,3358
12018,635719,7315
13021,031622,3279

Preisvergleich

Der smart #1 kostet in der hier getesteten Premium Ausstattung 44.990 EUR. Extras gibt es keine, da alles serienmäßig verbaut ist. Dazu zählen u.a. das beats Soundsystem, ein Glasdach mit Rollo, Matrix LED Licht, ein 22 KW OBC, Ledersitze mit Sitzheizung, Navigation, Head-Up-Display, 360 Grad Kamera sowie die Assistenzsysteme inkl. Abstandregeltempomat mit Lenkassistent sowie eine elektrische Heckklappe.

 

Der EQA 250 startet bei 50.777 EUR. Mit einer zum smart #1 vergleichbaren Ausstattung liegt er dann bei 57.378,35 EUR. Dabei ist dann kein Leder, kein Matrix LED und Head-Up Display verbaut. Ledersitze gibt es nur in der nochmals teureren AMG Line und für das Head-Up-Display muss man die AMG Premium Line für 10.537 EUR bestellen.

 smart #1 premiumEQA 250
Basispreis                  44.990,00 €                    50.777,30 €
Progressive Advanced Plus                       3.694,95 €
elektrische Heckklappe Serie  Serie 
Sitzheizung vorne Serie  Serie 
Head-Up-Display Serie   nur mit AMG Premium 
Ledersitze Serie  nur mit AMG Line 
360 Gradkamera Serie                           487,90 €
Android Auto / Apple Carplay Serie mit Version 1.3                           300,00 €
Matrix LEDSerie nicht verfügbar 
Fahrerassistenzpaket Serie                       1.368,50 €
Sitze vorne elektrisch einstellbar Serie                           749,70 €
Summe                  44.990,00 €                    57.378,35 €
Mercedes EQA vor einem Salbeifeld bei Sault
Kunstleder ist günstig im EQA
smart #1 Interieur
smart #1 Premium hat Echt-Leder serienmäßig

Fazit:

Der smart überzeugt durch sein jugendlich dynamisches Wesen und den spritzen Antrieb. Er ist sportlicher aber nicht unkomfortabler. Die Serienausstattung ist sehr umfangreich. Die Variabilität (verschiebbare Rückbank) ist sehr gut. Der Kofferraum etwas klein.

Der 22 KW Bordlader begeistert. Der Verbrauch auf der Autobahn ist durch die Aerodynamik schlechter. Der Mercedes hat etwas zu kleine Bildschirme, weist eine perfekte Routenplanung auf und bietet gute Verbräuche bis 115 km/h auf der Autobahn, kommt somit weiter. Er hat den besseren Geräuschkomfort und den praktischeren Kofferraum. Der EQA 250 will kein Sportler sein, sondern der komfortorientierte Gleiter.

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14 Antworten

  1. Wir haben den #1 Premium seit einigen Wochen und sind begeistert ein tolles Auto
    Einziges Manko ist noch mit der App die funktioniert nicht so richtig toll, aber das wird sich noch geben

  2. Endlich dieser Vergleich, danke dafür. Ich fühle mich bestätigt: Die Papierform sieht beim smart grundsätzlich besser aus, in der Praxis ist es der Antriebsstrang, der klar für den smart spricht (Heckantrieb, Verbrauch, Winterverbrauch). Ansonsten sehe ich im EQA das bessere Auto. Bedienkonzept, Asisstenzsysteme, „Feeling“ innen. Der Kofferraum im smart ist eigentlich frech, wenn man bedenkt, dass es eine e Plattform ist.
    Thema Laden: das hängt stark von den eigenen Bedürfnissen und vorhandenen Ladern ab. Beispiel CCS: man trifft im Südeuropa ab und an 100 bzw. 80 kW Lader an. Da ist eine Ladekurve wie im smart direkt unglücklich. Wer dagegen immer an 150+ lädt, und entsprechend die Pausen legt, hat damit einen Vorteil gegenüber dem EQA.

  3. 45.000 Euro für ein auto mit gerade einmal 300-350km Reichweite. Einfach nur absurd🤡
    Das ist ein Rückschritt und Immobilität anstatt Mobilität. Und selbst diese Zahlen sind vermutlich geschönt. Mich würde es nicht wundern wenn bei 120-130kmh weder der Smart noch der EQA keine 300km schaffen.

    Beim EQA ist es preislich noch schlimmer. Welcher irre gibt 50.000€ für sowas aus?🤡 Das ist völlig verrückt😂

    Und angaben der Reichweite bei 80kmh sind völlig überflüssig. Kein Mensch fährt so auf Dauer. Da ist man ein Fahrendes Hindernis und wird von LKWs geschoben.

    Mit einem 1.6 Diesel von 2008 fahre ich noch locker +1000km(Autobahn etc). Bei den E Autos hat sich immer noch nix getan trotz großspuriger Ankündigungen. Mir tun die Leute leid die sowas kaufen und dann hinterher merken, dass ihnen Honig ums Maul geschmiert wurde.

    1. Wer auf 1000km Reichweite angewiesen ist, und dafür einen 1.6 Liter Diesel aus 2008 nutzt, erzählt entweder Märchen oder sollte nochmal darüber nachdenken, ob er das richtige Fahrzeug für diesen Zweck hat. So eine Schüssel ist genauso ungeeignet für diesen Anwendungsfall wie die hier vorgestellten BEV. Da wäre ein EQS, ein EQE, ein i5 oder wahlweise ein Model S das Fahrzeug der Wahl.

      Grüsse
      Ein Irrer, der sogar 65 TEuro für ein Fahrzeug ausgegeben hat mit 300km Winterreichweite.

      1. 🤣🤣Tomasz ich feier Dich und deine Antwort …..
        Auch ich bin genauso „irre“ wie du und kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen will, wenn ich solche Beiträge der E-Hater lese, die irgendwelche Scheißhausparolen weitertratschen aber im Grunde nicht den Funken Ahnung von der E-Mobilität haben!
        @Bek Kre: Handyakkus halten nur zwei Jahre, das ist bei den Autos bestimmt das Selbe……🙈

    2. Ich war 2018 auf dem Pariser Auto Salon von Köln. Morgens um 5 Uhr aufgestanden und abends um 20 Uhr aus Paris wieder abgereist.
      Level 2 mit 30s Intervall (damals Sondergenehmigung im W213 vom KBA). War das noch sehr schön und machbar.
      Aktuell im EQA geht das nicht mehr, es sei denn du möchtest nur 2 h auf der Messe verbringen.
      Aber aktuell gibt es auch keine ansprechende Messe mehr in Paris, von daher hat sich der Fall erledigt.
      1000 km am Tag wir ab Anfang 2025 mit dem CLA gehen. 400 km in 15min nachladen mit 800 Volt und einem effizienten Fahrzeug.

  4. Hat der EQA nicht gerade ein Upgrade/FL bekommen. Ich weißt leider nicht, was da alles geändert wurde, aber welche Version wurde denn hier getetest, die vor oder nach dem FL?

    1. Ja das Facelift vom EQA wird in diesen Tagen zu den Kunden rollen.

      Der EQA 250 der hier getestet wurde ist VorMopf, inkl. der Pirelli.
      Die Mopf hat zudem noch einen Super-Duper-Effizienzreifen: den Michelin ePrimacy. Damit kann man noch rund ein paar kilometer rausholen.
      Du kannst Dir den Reifen aber im After Sale holen:
      https://jesmb.de/19647/

      Der Triebstrang (Motor, Batterie etc) ist aber komplett übernommen beim Facelift.

  5. Danke, hab die Änderungen des FL hier nachgelesen, haut mich nicht gerade um, da wäre mehr drin gewesen, hier im Vergleichstest gäbe es ja genug Anregungen für MB…

  6. Der EQA ist sicher in Bezug auf Qualität bzw. Qualitätsanmutung das bessere Fahrzeug. Auch die Funktionalität ist eben auf Mercedes-Niveau, z.B. bezüglich Navigation und Ladeplanung. Auch auf der Langstrecke macht es einen Unterschied, ob man alle 250 km oder alle 300 km laden muss.
    Leider empfinde ich das Styling außen (vor allem von vorne) als altbacken und das kleine Display als nicht mehr zeitgemäß. Außerdem fehlt ihm die Spitzigkeit des Smart und bei einer vergleichbaren Ausstattung wird es richtig teuer.
    Der Smart hat eine sehr üppige Ausstattung, ein gutes Fahrwerk und einen ordentliche Beschleunigung (im Sport-Modus). Der Kofferraum ist sicher für eine Familie zu klein. Durch die Variabilität ist er für 2 Personen aber völlig ausreichend. Im Alltag zeigen sich jedoch viele Schwächen in Bezug auf die unausgereifte Software, aber auch in Bezug auf die Hardware scheint das Fahrzeug (noch) nicht konsequent zu Ende entwickelt zu sein.

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