Mercedes AMG E-SUV fährt deutlich über 240 km/h

Drei E-Motoren auf AMG.EA Basis liefern über 1.000 PS und hohen Topspeed

Bei den Kollegen von Mercedes-Fans.de sind nun weitere Erlkönigfotos vom 2027 erscheinenden AMG E-SUV aufgetaucht. Er würde auch als SUV Coupé durchgehen. Er baut nicht ganz so hoch wie ein GLE und am Heck fällt er nicht so steil ab.

Es ist das zweite Derivat auf der AMG.EA Plattform mit 800 Volt. Ende Juni 2025 gibt Mercedes-AMG weitere Einblicke auf das erste Derivat der AMG.EA Plattform (AMG GT 4 Türer).

Die Höchstgeschwindigkeit vom 4-Türigen Coupé liegt im Bereich von 300 km/h.

Aber auch das AMG E-SUV wird nicht viel langsamer sein.

Auf den Erlkönig waren vorne 285/40 ZR 22 XL und an der Hinterachse 325/35 ZR 22 XL montiert. Es waren zwar noch Prototypen Reifen, aber ZR sagt schon einmal, dass die Höchstgeschwindigkeit über 240 km/h liegt.

Hier geht es zur Erlköniggalerie von Mercedes-Fans.de vom neuen AMG E-SUV

Die AMG.EA Plattform erhält eine eigene Zellchemie sowie eine eigene Batteriekonstruktion. Die Batteriezellen werden mit Kühlflüssigkeit umströmt sein, damit sich keiner hohen thermischen Belastung ausgesetzt sind, wenn eine hohe Leistung von den drei Axialfluss-E-Motoren abgerufen wird.

Die Ladezeit wird durch die verwendete 800 Volt Technologie ebenfalls kurz sein.

Mercedes Axialfluss Motor vs Radialmotor
Axialflussmotor mit mehr Power pro Volumen im Vergleich zum Radialflussmotor

V8 Mode sorgt für Emotionen

Da so ein E-Motor zwar mit massiv Drehmoment aus dem Keller überzeugen kann, aber dabei sehr leise bleibt, spendiert AMG den AMG.EA Modellen sowie den AMG Top Performance Modellen der MMA (CLA, GLA) und MB.EA Plattform (C-Klasse, GLC) einen sogenannten V8 Mode.

Dieser V8 Mode simuliert den typischen V8 Sound im Interieur und Exterieur über das Fußgängersoundmodul (außen) sowie über die Lautspecher (im Interieur).

Im Gegensatz zu dem eATS2.0 Antrieb für die MMA und MB.EA Plattform kommt bei den AMG Axialflussmotoren kein 2-Gang-Getriebe zum Einsatz. Aber AMG programmiert in den V8 Mode auch virtuelle Schaltvorgänge. Obwohl der Antrieb via Axialflussmotoren nur eine feste Übersetzung hat, will AMG über virtuelle Gänge mit einer kurzen Zugkraftunterbrechnung über das Soundmodul das typische V8 Verbrennergeräusch sorgen (vermutlich auch mit dem gewohnten Misfire beim Runterschalten).

 

Das AMG E-SUV wird zusammen mit dem elektrischen AMG GT 4-Türer im Mercedes-Benz Werk in Sindelfingen produziert.

Weitere Informationen:

Mercedes-Benz Vision One-Eleven

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