Bis zu 41 PS mehr Leistung für EQE Limousine (V295) und EQE SUV (X294)
Mercedes wertet zum ÄJ25-1 die EQE Limousine und den EQE SUV auf.
Dabei erhalten die Modelle (außer AMG) mehr Leistung.
Wenn der CLA 250+ EQ schon 272 PS hat kann der EQE 300 nicht nur 245 PS haben.
Hier die neuen Leistungsdaten:
Der EQE 300 leistet nun 265 PS statt 245 PS (+20 PS). Der Sprint auf 100 km/h verbessert sich damit von 7,3s auf 6,9s. Der Akku (90,5 kWh) und die Reichweite (664 km) bleiben unverändert.
Der EQE 350+ leistet ab sofort 320 PS statt 292 PS (+28 PS). Der Sprint auf 100 km/h verbessert sich von 6,5s auf 6,1s! Die Reichweite ist unverändert bei bis zu 693 km.
Die gleiche Leistung erhält auch der EQE 350 4matic (320 PS). Die Sprintzeit verbessert sich hier von 6,3s auf 5,9s.
Der EQE 500 4matic erhält nun die gleiche Leistung wie der EQS 500 4matic. Sie steigt somit von 408 PS auf 449 PS. (+41 PS). Der Sprint wird dann in 4,4s erledigt (bisher 4,7s). Der AMG EQE 43 (4,2s) entfällt zukünftig (er ist nicht mehr bestellbar). Darüber gibt es den EQE 53 AMG 4matic+.

Leistung PS (neu) | Leistung alt | 0-100 km/h neu | 0-100 km/h alt | |
EQE 300 | 265 | 245 | 6,9s | 7,3s |
EQE 350+ | 320 | 292 | 6,1s | 6,5s |
EQE 350 4matic | 320 | 292 | 5,9s | 6,3s |
EQE 500 4matic | 449 | 408 | 4,4s | 4,7s |
EQE 300 SUV | 265 | 245 | 7,0s | 7,6s |
EQE 350+ SUV | 320 | 292 | 6,4s | 6,9s |
EQE 350 4matic SUV | 320 | 292 | 6,0s | 6,6s |
EQE 500 4matic SUV | 449 | 408 | 4,7s | 5,0s |
Bei den EQE SUV wird die Leistung parallel zur Limousine angehoben:
- EQE 300 SUV 265 PS statt 245 PS, 0-100 km/h in 7,0s statt 7,6s
- EQE 350+ SUV 320 PS statt 292 PS, 0-100 km/h in 6,4s statt 6,9s
- EQE 350 4matic SUV 320 PS statt 292 PS, 0-100 km/h in 6,0s statt 6,6s
- EQE 500 4matic SUV 449 PS statt 408 PS, 0-100 km/h in 4,7s statt 5,0s
Auch im SUV entfällt der EQE 43 AMG SUV und es verbleibt ausschließlich der EQE 53 AMG 4matic+
Für Bestellfahrzeuge gibt es derzeit 9 % Rabatt auf den EQE SUV und auf den EQE als Limousine 3% (außer EQE 300).
Weitere Informationen:
Mercedes Strategie-Update inkl. elektrischer E-Klasse
9 Responses
Da sich Verbrauch und Reichweite nicht ändern, ändern sich wohl auch nicht die Motoren, d.h. Drehmoment und Dauerleistung bleiben unverändert ?
Jo korrekt. Es sind alles gedrosselten Motoren. Der Heckmotor kann maximal 360 PS wie im eqs 450+
Dann wäre es theoretisch ja möglich den Motor eines EQE ohne Probleme zu tunen wenn sich an der Hardware nix ändert. In den USA gab ja die Möglichkeit eines power updates
Ja das ist korrekt.
Der Motor an der HInterachse kann maximal 360 PS.
Die Frage ist wie viel die im Vergleich zum EQS kleinere BAtterie liefern kann (10 statt 12 MOdule, 330 Volt statt 400 Volt).
Mehr Leistung schön und gut, aber ist das tatsächlich Alles, was Mercedes dem EQE als Modellpflege zukommen lässt?! Wenigstens ein paar neue Lackfarben oder Felgen wären doch ganz gewesen.
(Ist ein Änderungsjahr keine Mopf) Trotzdem sehr schade, vor allem wenn man betrachtet, dass für das EQS ÄJ24/1 sogar optische Änderungen vorgenommen wurden.
(Ist ein Änderungsjahr keine Mopf) Trotzdem sehr schade, vor allem wenn man betrachtet, dass für das EQS ÄJ24/1 sogar optische Änderungen vorgenommen wurden.
Die elektrische E-Klasse ist für 2027 angekündigt. Sie basiert dann auf MB.EA. Daher ist es die Frage ob Mercedes bei der EQE Limousine (V295) noch so viel machen wird…
Das eigentliche Problem der EQ-Modelle liegt nicht in der Technik – sondern im Preis.
Ein Beispiel: Für den sogenannten „Hyperscreen“ im EQE verlangt Mercedes rund 8.500 Euro Aufpreis. Im Verhältnis ist das grotesk. Ein hochwertiger 24-Zoll-Touchscreen kostet etwa 1.000 Euro – wo genau verstecken sich also die restlichen 7.500 Euro? Sicher nicht im Material oder der Funktion.
Technologisch sind die EQ-Modelle der chinesischen Konkurrenz ohnehin unterlegen. Ein chinesisches E-Auto ist für 70.000 Euro voll ausgestattet – bei Mercedes darf man für ähnliche Features locker das Doppelte zahlen.
Mercedes sollte dringend an der Preisschraube drehen.
An der Qualität hat man schließlich bereits „optimiert“ – nach unten. Nur beim Preis blieb man traditionell großzügig.