Bei der Mercedes EQE Limousine gibt es einige kleinere Änderungen zum ÄJ24-2
Beim Electric Art Exterieur (P15) gibt es nun auch AMG Räder wählbar:
- 50,8 cm (20″) AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design (RRP)
- 50,8 cm (20″) AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design (RRT)
- 53,3 cm (21″) AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design (RWI)
- 53,3 cm (21″) AMG Rad im Vielspeichen-Design (RWJ)
Die folgenden Räder entfallen:
- Entfall 50,8 cm (20″) Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design (59R)
- Entfall 50,8 cm (20″) AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design (RRM)
- Entfall 53,3 cm (21″) Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design (81R)
Neu im Angebot sind die folgenden Räder:
- Einführung 50,8 cm (20″) AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design (RRT)
- Einführung 53,3 cm (21″) AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design (RWJ)
- Einführung 50,8 cm (20″) Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design (50R)
Bisher war der EQE 300 der einzige EQE mit dem 89 kWh Akku. Mit dem Änderungsjahr 2024-1 erhielt der EQE 350+ den 96 kWh Akku (in den USA sogar der EQE 500 4matic). Der EQE 300 war also noch das einzige Modell mit dem 89 kWh Akku.
Der EQE 300 erhält nun wie die anderen EQE Limousinen den 90,56 kWh Akku (außer EQE 350+, er hat den 96 kWh Akku).
Dadurch steigt die Reichweite von 650 km auf 664 km um 14 km.
Das Kissen auf der Rückbank sowie die Kopfstützenkissen im Fond entfallen.
Der Sitzkomfort im Fond wird durch folgende Maßnamen verbessert:
- zusätzliche Polsterung in Sitzkissen und Sitzlehne
- Anpassung des Torsowinkels und der Kopfstützenkontur
Zierteile:
- Rückkehr der Mittelkonsole in Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig (697)
- Rückkehr des Zierelements Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig (H39)
- Entfall Zierelemente Holz Spitzahorn Schiffsdeck offenporig (07H)
- Entfall Mittelkonsole Holz Spitzahorn Schiffsdeck (689)
Sondermodell nicht für Deutschland
Neues Sondermodelle für einige wenige Märkte (jedoch nicht Deutschland):
Sondermodell Sport Selection (PDQ) mit spezifischen Umfängen wie die AMG Frontschürze in schwarz, Edition spezifische Einstiegsleisten sowie Fußmatten mit entsprechendem Edition Logo.
In Deutschland sind weiterhin die Edition Electric Art und Edition AMG Line erhätlich. Sie bieten einen Preisvorteil von 32% auf die enthaltene Ausstattung (im Wesentlichen das Premium Paket).
Überbrückung der Zeit während des Ladevorgangs können Klimaanlage oder Heizung des EQE nun 45 Minuten voll genutzt werden
Einsatz Mercedes-Benz spezifischer Rückwärtssound i. V. m. Akustischer Umfeldschutz (B53)
8 Responses
Schade, dass die drei größten Fails dieses Autos nicht verbessert wurden: 1) die idiotische Anordung der Cup Holder, die die Ladeschale versperren 2) Die Slider 3) Der Ablauf der Heckklappe, der dazu führt, dass die Stoßstange immer dreckig ist
Auf meiner Liste wären die Punkte wohl nicht unter den Top 10.
Nichtmal unter den Top 100…
zu breite Mittelkonsole dann leider ein Nogo.
Man brsucht schon ein wenig Platz für die Beine.
Ehrlich gesagt, wundert es mich nicht, dass sich der EQE nicht verkauft. Meiner Meinung nach liegt das nicht mal daran, dass es sich um ein E-Fahrzeug handelt.
Vielmehr ist es, wie das Auto aussieht und wie liederlich es teilweise „zusammengeschustert“ wurde.
Mir kam mal eine Idee, wie der EQE entstanden sein könnte:
Es war einmal eine Vorstandsitzung. Alle großen Bosse bei Mercedes saßen an einem Tisch. Es kam das Thema auf, dass sich in China der BEV Markt extrem schnell entwickelt. Sehr viel schneller als es den deutschen Autobauern lieb gewesen ist.
Dann platze dem CEO der Kragen. Er satnd auf und zeigte mit dem Finger auf eine Person und sagte: „Sie haben jetzt 2 Monate Zeit ein BEV zu entwickeln! Es soll sich im Segment der E-Klasse wiederfinden.“
So wirkte das Auto auf mich, als ich es 1 Jahr hatte.
Es gibt auch positive Dinge an dem Auto, so ist es nicht. Die Software die das Thema Reichweiten rechnung inklusive Ladestopps errechnet hat mich letztlich überzeugt auf ein E-Fahrzeug umzusteigen. Wirklich super gemacht!
Auch, der Segelmodus ist super umgesetzt. Ich kann „Strom“ geben und gehe ich vom Strompedal, rollt das Auto einfach dahin. Unheimliche Verbrauchsersparnis in der Stadt. Und in meinen Augen ein sehr sehr komfortables Autofahren. Das kann Tesla nicht.
Wären da nicht Kleinigkeiten wie:
– Warum gibt es keine Haltegriffe über den Türen? Nichtmal hinten? schlichtweg vergessen worden?
– Warum überlagert bei der Laustärkenänderung des Radios, ein Fenster im Zentraldisplay andere Fahrzeugfunktionen? Bedienelemente die in der Zeit nicht nutzbar sind. (Solange bis die Lautstärkeanzeige wieder verschwindet)
– Warum braucht das System beim Starten so ewig bis es hochgefahren ist?
– Warum sind die Symbole im Schnellstartmenü nicht immer an der gleichen Stelle? Wenn ich das Auto starte, gehe ich gleich ins Favoritenmenü um den Spurhalteassisten abzuschalten. Klicke dabei aber oft auf das falsche Symbol, weil das System noch hochfährt und so nach und nach die Systemsymbole erscheinen. Die erscheinen in der Liste dann neu und die „alten“ wandern eine Stelle weiter. Wie bei einer Homepage, wo ich einen Button drücken möchte, der sich dann aber verschiebt, weil sich ein Werbefenster öffnet.
– Warum braucht die Airmatic 51 Sekunden von niedrigstem Niveau bis zur höchsten Position? Gerade die die ich oft in Parkhäusern brauche, weil das Auto so tief liegt. Besonders lustig im Urlaub, „oh, da ein Parkhaus. Warte ich fahre das Auto noch auf höchste Position, damit ich nicht aufsetze.“ Da macht Urlaub richtig freude, wenn Einheimische hinter einem warten müssen…
– Warum kann ich (bei der Airmatic) die höchste Niveaustellung nur aktivieren wenn ich unter 40km/h fahre? Wo brauche ich diese Funktion am meisten? Richtig, in der Stadt wenn ich in Tiefgaragen oder Parkhäuser möchte. Um da allerdings reinzukommen, muss das Fahrzeug auf höchste Position gefahren werden. Da ich aber unter 40hm/h sein muss, muss ich den Sadtverkehr abbremsen um die Airmatic aktivieren zu können. Darf aber dann nicht über 50h/h schnell werden, weil sich dann die Airmatic wieder deaktiviert und das Fahrzeug wieder absenkt wird. Jetzt mal ernsthaft, wer denkt sich so ein Scheiß aus?
Da fragt man sich wirklich, ob das Auto überhaupt mal in der Stadt getestet worden ist.
Wohlgemerkt, man sitzt in einem 100.000€ Auto!
– Warum muss der Mercedes beim Rückwärtsfahren klingen wie ein Gabelstabler? Piep Piep Piep Piep… 100.000€ Fahrzeug und klingt als sei man auf einer Baustelle. Wer denkt sich sowas aus? Früher hatte ich über solche Autos noch gelacht… „Ah, die chinesischen Autos wieder. Gott sei Dank gibt es das bei unseren Herstellern nicht. Haha“ Und heute fängt Mercedes damit an… Haben die sich das abgeschaut und fanden das lustig?
Kann man sich nicht einen eleganten Ton einfallen lassen? Einen Ton der dem Anspruch von Mercedes gerecht werden würde? Kann doch nicht so schwer sein…
Vor allem bitte Fahrgeräusche erstellen, die auch von Passanten gehört werden! Dreimal habe ich Leute reden hören, „Oh Gott, den hört man ja garnicht“
Eine Reaktion, als sie sich erschrocken haben, weil das Auto plötzlich neben ihnen war.
– Warum muss das Lenkrad (bei Nutzung des Lenkassisten) nach einem Spurwechsel gleich wieder berührt werden, obwohl ich für den Spurwechsel das Lenkrad gerade in der Hand hatte?
– Es heißt, beim Lenkassistenten, sollen die Hände weiterhin am Steuer bleiben. Das ist jedoch quatsch, weil das System ständig seinen „Fahrstil“ durchsetzen möchte. So ensteht ein Gegeneinander. Der Fahrer fährt wie er es gewohnt ist und das System fährt aber so wie es programiert wurde.
Also kommt es ständig zu Lenkkorrekturen die völlig überflüssig sind und eine unruhige Fahrweise verurasachen. Besonders beim Spurwechsel, wenn er mal ohen Blinker erfolgen muss. Erst steuert das System dagegen, dass man die Spur verlassen möchte und wenn man dann gewechselt ist, hört das System auf zu lenken und man „überlenkt“, weil mit einmal der Widerstand des Systems weg ist. So entstehen unnatürlich Schlangenlinien auf der Fahrspur. Teilweise völlig irrsinnig.
– Warum bremst das Auto, bei Nutzung der Aissistenzsysteme auf der Autobahn, viel zu früh ab? Der Vordermann ist noch 200m weit weg, aber das Auto beginnt schon zu bremsen. Der Hinterman freut sich über unvorhersehbare Bremsungen (Das Auto vor mir ist ja noch weit weg)
– Warum bin ich bei Nutzung der Assistenzsysteme gestresster als würde ich ohne sie fahren? Eigentlich sollen die doch zur Entspannung zum Komfort beitragen.
Im CLS waren sie wirklich eine Freude, sehr gut abgestimmt, harmonisch.
Im EQE wirkt es dagegen wie reingeklatscht. Nicht abgestimmt. Nicht getestet. Hauptsache es ist was drin, wir haben nur 2 Monate Entwicklungszeit.
Und dann das Design des Auto…….
– Warum sieht der EQE aus als wäre vorne und hinten einer drauf gefahren? Sehr weiter Radstand und sehr kurze Überhänge. Das macht die Seitensilhouette völlig zunichte. Macht mal den Versuch. Schaut euch einen CLS von der Seite an und dann den EQE…
Jedes Mal wenn man zum Auto geht, schüttelt man den Kopf über solche Designentgleisungen… Jedes Mal dachte ich an meinen CLS. Ein Design welches die Sinne angesprochen hat. Ein langes und flaches Auto. Eine Genuss, ein Grinsen im Gesicht. Jedes Mal wenn ich auf dem Parkplatz zum Auto gehe.
Und heute? Ein EQE…
„Ja, aber durch das neue Design soll ja auf die Zukunft hingewiesen werden. Eine neue Welt. Das E-Auto darf ja garnicht wie die bisherigen Verbrenner aussehen!“ Und warum gibt man sich dann beim neune Design keine Mühe? Ach Moment, mein Fehler. Es waren ja nur 2 Monate Entwicklungszeit….
Wer will denn so viel Geld für so viel Häßlichkeit ausgeben?
„Ja aber der Akku muss doch irgendwo untergebracht werden!“ Ja richtig, der muss irgendwo hin. Dass muss er beim Porsche Tycan oder Audi etron GT aber auch. Und die Dinger sehen sportlich aus und nicht so albern wie ein EQE53 (hoch und schmal).
Und solche Kleinigkeiten ziehen sich durch das ganze Auto, von vorne bis hinten.
Den EQE habe ich vor 4 Monaten abgegeben. Leider habe ich viele Ärgernisse schon wieder vergessen.
Ehrlichgesagt wundert es mich überhaupt nicht, dass der EQE kaum verkauft wird.
Wer will sich sowas freiwillg schon antun.
Ich konnte das Auto auch niemanden empfehlen.
Nicht falsch verstehen, ich mag Mercedes. Aber sowas wie der EQE, sowas hätte nicht passieren dürfen. Viele Menschen müssen überzeugt werden, dass E-Autos heute wirklich alltagstauglich sind. Aber das kann ich nicht, wenn ich sowas wie den EQE oder EQS anbiete.
Ich hoffe, der neue CLA hält wirklich was er verspricht. Der Mund wird in der Hinsicht leider viel zu voll genommen.
Dummerweise puscht das nämlich die Erwartungen sehr nach oben.
Ich hoffe, dass geht nicht nach hinten los.
Die meisten deiner Kritikpunkte hast du aber bei den aktuellen Mercedes-Verbrenner-Modellen wie z.B. beim 214 genauso. (Bis auf das „spezielle“ Design natürlich.) Das Infotainment, die Beschränkungen der Airmatic, die Assistenzsysteme, alles gleich. Und ich kann dir versichern, die Entwicklungszeit beim EQE war genauso lange wie bei jedem anderen Mercedes-Modell auch. Das war schon alles Absicht so. (Was nicht heißen soll, dass es alles gut ist, aber zumindest ist es kein Versehen.)
Die fehlenden Türgriffe sind sicherlich Tesla und seinem Minimalismus zu verdanken … wie ganz allgemein der Trend in der gesamten Automobilindustrie, Schalter durch Bedienelemente in Untermenüs von fummeligen Touch-Displays zu ersetzen.
Die Assistenzsysteme im EQE sind die gleiche Generation wie 223/206/214. Die aufdringlicheren Eingriffe sind teilweise auch Anforderungen aus dem NCAP geschuldet. Z.B., dass der Spurhalteassistent beim Start immer aktiv sein muss, und dass er überhaupt ständig auf Linien reagiert, wo gar keine sind (!).
Man staunt schon über die Kritiken
Ich fahre seit 50 Jahren Mercedes sämtliche Typen
Man muss einfach nur lachen über diese lächerlichen Kritiken
Den wie geschrieben lächerlichen EQE53 fahre ich seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden.
Ich leider nicht und die Werkstatt und Mercedes bekommen es nicht in den Griff.
Vieles was oben geschrieben wurde kann ich nicht nachvollziehen, jedoch bleibt bei mir die Seiten-Lordoseeinstellung nie gespeichert.
Muss die jede Fahrt neu einstellen. Spurhalteassistent funktioniert fast nie. Da kann man in den Acker fahren nichts passiert.
Stauassistenz funktioniert nicht richtig, zieht immer in die Rettungsgasse. Schilder erkennt er nicht richtig. Ich rase mit 100 km/h in eine Stadt oder 30 km/h Zone, was er bei meinem CLS 53 nie gemacht hat. Und noch ein paar andere Probleme.