Der Mercedes EQC sollte verspätet in den USA anlaufen – nun wurde der Marktstart komplett abgesagt
Erst hatte Mercedes-Benz einen Engpass bei der Batterie Produktion, dann wurden die EQC Elektro-SUV Modelle dringend in Europa gebraucht um die CO2-Flottenziele zu erreichen (dies ist auch Dank der hohen Plug-in-Hybrid Zulassungen gelungen). Der US Start des EQC wurde daraufhin um ein Jahr verschoben. Er sollte dann kurz nach dem Mercedes EQS in den USA auf den Markt erscheinen. Nun ist aber bekannt geworden, dass der Marktstart in den USA komplett abgesagt wurde.
Mercedes-Benz wird in den USA mit dem EQS starten. 2022 folgen dann die SUV Varianten der EVA2 Plattform (EQS und EQE SUV) aus dem Werk in Alabama Tuscaloosa. Der Mercedes EQE (V295 aus dem Werk Bremen) wird ebenfalls in den USA erscheinen.
Unterdessen scheinen die Verkaufszahlen in Deutschland, auch durch den 3-phasigen 11 KW-Lader, vom EQC leicht zu steigen.
In den nächsten Wochen soll zudem eine knapp 5.000 EUR günstigere Variante vom EQC mit weniger Ausstattung (aber weiterhin als EQC 400 4matic) in der Preisliste erscheinen.
Sie ist allerdings nicht mehr mit der AMG Line kombinierbar. Dafür wird ein separates Modell inkl. AMG Line angeboten.
Die günstigen Leasingangebote vom Mercedes-Benz Online-Vertriebsteam für 515 EUR (bei 5.000 EUR Anzahlung (BAFA-Prämie) über 48 Monate gibt es derzeit zumindest für Privatkunden nicht mehr, da nun der Mercedes EQA 250 den Einstieg in die Mercedes Elektrowelt darstellt.
Die Lieferzeit beim EQC 400 4matic ist aktuell mit rund 3 Monaten relativ kurz für ein Elektroauto.
Der EQC sollte insgesamt nicht über einen Lebenzyklus von 7 Jahre produziert werden, da er einige Zeit nacht dem aktuellen GLC auf dem Markt erschienen ist. Eine Laufzeit bis zum Jahr 2023 könnte hier realistisch sein. Der EQC wird in Europa seit Juni 2019 ausgeliefert.
Weitere Informationen:
Die Elektroauto und Plug-In-Hybrid Charts von Jan 21