Mercedes Neuwagen mit bis zu 24% Rabatt

Nun doch: Mercedes bietet wieder Rabatt an – bis zu 24% Rabatt auf Neuwagen

Mercedes hat im Juni das Agenturmodell eingeführt. Die Rabatte wurden abgeschafft, die Preise wurden zentral aus Stuttgart gesteuert.

Nun sieht es so aus, was der Vertrieb berichtet, brechen die Neubestellungen sehr deutlich ein. Die Zulassungszahlen werden 2024 sehr deutlich in Deutschland sinken, wenn man nicht bald gegensteuert.

Nun gibt es wieder Rabatt. Sie variieren je nach Modell (siehe Tabelle).

Die Verkäufer können diese Fahrzeuge günstiger inkl. Rabatt anbieten (bzw. direkt über den Online Store).

 

Den höchsten Rabatt gibt es derzeit auf Lagerwagen vom C-Klasse Coupé (C205). Die Produktion ist zugunsten des neuen CLE bereits eingestellt, aber es gibt immer noch Lagerwagen. Sie sind neu und haben 0 km sind aber trotzdem mit 24% rabattiert.

 

Auf Platz 2 folgt das E-Klasse Coupé (C238, ebenfalls ausgelaufen aus der Produktion) mit 21% Rabatt.

 

Der EQC wurde ebenfalls im Frühjahr eingestellt. Auf neue Lagerwagen gibt es 15% Rabatt zuzüglich dem Herstelleranteil für die BAFA-Prämie!

 

Der EQA und EQB ist derzeit nicht mehr bestellbar, weil in Kürze das Facelift der Modelle die Bestellfreigabe erhält. Die Lagerwagen der VorMopf Modelle gibt es mit 7% zuzüglich Herstelleranteil für die BAFA-Prämie.

Mercedes-Benz Rabatte je Modell (Stand 29.09.2023)  
       
Modell Baureihe Rabatt Bemerkung
A-Klasse W177/V177 7%  
B-Klasse W247 8%  
C-Klasse W/S206 7%  
C-Klasse Coupé C205 24% Vorgänger/Auslaufmodell
C-Klasse Cabrio A205 16% Vorgänger/Auslaufmodell
E-Klasse W213/S213 12% Vorgänger
E-Klasse W214 6% neue Baureihe
E-Klasse Coupé C238 21% Vorgänger/Auslaufmodell
E-Klasse Cabrio A238 8% Vorgänger/Auslaufmodell
CLA C118/X118 7%  
CLS C257 6% Auslaufmodell
EQA* H243 7% VorMopf
EQB* X243 7% VorMopf
EQC* N293 15% Auslaufmodell
EQE Limousine V295 3%  
EQE SUV X294 3%  
EQS Limousine V297 3%  
EQS SUV X296 3%  
EQT   11,6%  
S-Klasse W223/V223 7%  
SL R232 14%  
AMG GT 4-Türer X290 0%  
GLA H247 6%  
GLB X247 14% VorMopf
GLC X254 6%  
GLC Coupé C253 19% Vorgänger
GLC Coupé C254 6%  
GLE V167 6%  
GLE Coupé C167 5%  
GLS X167 5% VorMopf
T-Klasse   0%  
V-Klasse W447 3%  

* zuzüglich des Herstelleranteils, damit man berechtigt ist den Bundesanteil (BAFA-Prämie) zu beantragen.

Mercedes EQA vor Mohnfeld
EQA Vormopf Lagerneuwagen erhalten 7% Rabatt + Herstelleranteil für die BAFA Prämie

Die EVA2 Modelle (EQE und EQS) erhalten dagegen nur 3% Rabatt.

Hohe Rabatte gibt es auf GLB VorMopf Modelle (14% Rabatt) sowie den alten GLC Coupé als neuen Lagerwagen mit 19% Rabatt.

Wer sich noch eine alte, aber neue E-Klasse der Baureihe 213 sichern möchte erhält 12% Rabat. Die neue Baureihe 214 ist im Online-Store mit 6% Rabatt erhältlich.

Im Internet bietet Mercedes-Benz Vertragspartner die neue E-Klasse bereits mit 9% an.

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8 Antworten

  1. Im britischen Online-Shop erhöht sich der Lagerbestand von Tag zu Tag. Vor ein paar Monaten gab es bei einem GT63S eine Verzögerung von 2 Jahren – jetzt sind in den letzten 14 Tagen plötzlich 20 Stück verfügbar! Von diesem Modell wurden in den letzten drei Jahren nur 130 Exemplare verkauft. Das passiert, wenn die Preise unpassend sind und jeder andere Hersteller gute Rabatte anbietet!!

  2. Zitat: „Nun gibt es wieder Rabatt für die Modelle die bereits produziert wurden….“

    Das ist nicht korrekt dargestellt, denn schließt ein Interessent online seine Konfiguration ab, wird ihm exakt der gleiche Rabatt auf sein Wunschmodell angezeigt, natürlich einheitlich mit bundesweitem Geltungsbereich (wg. verbindlichem Agenturmodell).

    Der einzige Unterschied zum „Store“ besteht weiterhin in der sofortigen Verfügbarkeit, soll heißen, Store prompt lieferbar, hingegen Wunschkonfiguration mit entsprechend teils immer noch langen Lieferzeiten von bis zu einem Jahr, im Ausnahmefall noch darüber.

    Generell war klar, wenn ein Kernwettbewerber wie bspw. BMW für ein nahezu in Leistung und Antrieb identisches Modell aus dem gleichen Segment z.B. von TEUR 70 Listenpreis anbietet und hierfür zwischen 8 bis 12% im Regelfall gewährt, teils sogar noch etwas mehr Nachlass, kann Mercedes nicht bei Null Prozent Nachlass verharren.
    Denn am genannten Beispiel kommen dann schnell zwischen 5 bis 8 Tausend Euro Preisdifferenz zu Stande, da werden höchsten noch die eingefleischten Markenfans darüber hinweg sehen, die Mehrzahl der Kunden, die generell immer mehrere vergleichbare Modelle unterschiedlicher Hersteller in die engere Vorauswahl nimmt, wird diese große Preisdifferenz nicht akzeptieren.

      1. Gern geschehen.

        Wenn Mercedes jetzt noch die „Service-Komplett-Pakete“, individuell zugeschnitten nach gewählter Laufzeit und Kilometerlaufleistung, getrennt nach „Standard Service/Wartung“ und „erweiterter Service mit Verschleiß-Teilen“ direkt im Konfigurator seinen Interessenten anbietet.

        Denn genau diese Auswahl gibt´ s bei BMW Konfigurator für jedes Modell, dort stehen bis zu 10 unterschiedliche „Service-Pakete“ direkt beim Kauf zur Auswahl bereit.

        Nach meinen Erfahrungen und validen Stichproben mauern hier viele Mercedes Händler/Niederlassungen, fragt der Kunde hierzu konkret nach.
        Zumeist sind diese Preise offenbar zu hoch angesetzt, denn viele Kunden gehen so spätestens nach dem ersten Service (A) zu Mehrmarkenbetrieben oder den allseits bekannten „Ketten“, die die gleiche Leistungen unter Einhaltung der Herstellervorgaben auch anbieten – nur eben deutlich günstiger als die meisten Mercedes Betriebe.

        Das muss eigentlich nicht sein, wie das genannte Beispiel von BMW zum Thema „Komplett-Pakete“ am Konfigurator beweist.

  3. Jetzt passiert exakt das, was alle erwartet haben. Da man weder ein exklusives (im Sinne von Monopol) Produkt hat, noch eine so starke Marke (das ist das, was sich MB strategisch wünscht), dass man die Preise beliebig steuern kann, muss man dem Markt nachgeben. Ist aber eigentlich nichts Neues, war bisher auch schon so. Nur nicht so direkt sichtbar.
    Ob man als Hersteller mit so einer Strategie nun besser oder schlechter fährt, ist schwer zu bewerten. Als Kunde hat man tatsächlich volle Transparenz. Das gab es bisher nicht.

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