Die neue Kompaktwagenfamilie MMA bekommt einen neuen Hyperscreen
Mercedes wird ab Ende 2024 die neue MMA Plattform auf den Markt bringen. Statt bisher 7 Modellen bei der MFA2 Plattform wird die MMA Plattform auf 4 Modelle begrenzt. Zu Beginn kommt ein elektrischer CLA mit bis zu 850 km WLTP Reichweite.
Die neue MMA Familie, so hat dies Mercedes nun bestätigt, bekommt einen neuen Pillar-to-Pillar Display. D.h. ein Monitor der von der A-Säule auf der Fahrerseite bis zur A-Säule auf der Beifahrerseite reicht.
Ob dieser neue MBUX Hyperscreen der Entry Luxury Klasse (MMA) serienmäßig verbaut wird, oder nur optional angeboten wird ist noch nicht bekannt.
Dieser neue riesen Display soll von Continental zugeliefert werden.
Das Display welches Mercedes mit der Vision EQXX gezeigt wird somit in die Serienmodelle der MMA Familie einziehen.
Das Display ist so mit einem Minimum an körperlichem Einsatz zu erreichen. Mit zunehmender Größe werden mehrere Displays unter einer Oberfläche zu einer Einheit vernetzt. Dabei ist nicht nur entscheidend, unsichtbare Übergänge zu schaffen. Auch Sensoren und Kameras zur Erfassung des Fahrerverhaltens können nahtlos integriert werden.
„Ultrawide“ meint in diesem Fall eine Breite von 1,29 Meter, die gewölbt von einer A-Säule zur anderen reicht. Das 47,5 Zoll große TFT-Display wird von mehr als 3.000 Leuchtdioden auf einer 7.680 mal 660 Pixel großen aktiven Fläche ausgeleuchtet. Die Matrix-Hintergrundbeleuchtung erzeugt nicht nur eine exzellente Bildqualität mit hohem Kontrast, sondern bietet auch die Möglichkeit, einzelne gerade nicht benötigte Bildschirmbereiche, zu dimmen. Die „Local Dimming“ Technologie spart hierbei Strom und verbessert die Lesbarkeit.
Das gewölbte Pillar-to-Pillar-Display ist Fahrer-, Zentral- und Beifahrer-Bildschirm in einem und bietet Designern die größtmögliche Freiheit, das Cockpit futuristisch und edel zu gestalten und die nahtlose Bildschirmfläche mit Inhalten zu bespielen. Die Wölbung mit einem Radius von 4.200 Millimetern integriert sich harmonisch in die ohnehin gerundete Fahrzeugfront und sorgt dafür, dass der Nutzer auch entfernte Bildschirmbereiche einsehen und das gebogene Display als entspannend für die Augen wahrnehmen kann. Das Bedienkonzept auf Basis eines unsichtbareren Displays, das sich in eine kontrastreiche, gut sichtbare Anzeige verwandelt, ermöglicht eine komfortable und sichere Interaktion.
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6 Responses
Ich finde das gezeigte Design schrecklich, wobei ich mich nicht entscheiden kann, was ich schlimmer finde:
Die Lüftungsdüsen aus den 50ern im Kontrast zum hypermodernen Screen oder das überall verteilte blaue Licht, das zuletzt 1997 (Golf IV) bzw. 1988 (Rambo III, „… was macht es – es leuchtet blau“ en vogue war.
Das ist das gezeigte Interieur der Vision EQXX. Es zeigt wie den neuen Hyperscreen der in Serie kommt.
Die Lüftungsdüsen mit Sicherheit nicht 1:1.
Bzgl. des blauen Lichts: Das Ambientelicht kann man in 64 verschiedenen Farben einstellen 😉
Tolles Design! Der Bildschirm wird gerade im A-Klasse Segment (CLA) viele Abnehmer finden.
Mit 850km WLTP wird das mit Sicherheit viele Kunden ansprechen.
Ja ich denke auch die MMA Plattform hat viele Technik Leckerbissen. Mit 800 Volt wird der Ladevorgang auch deutlich schneller gehen.
MMA wird viele spannende technische Leckerbissen umsetzen. Und ebenso auf die neue Strategie voll einzahlen.
Ja das ist dringend nötig. Mein EQA kommt bald und der hat eher Modern Verzicht, statt Modern Luxury.
Kein Multibeam, kein Massage (entfallen), keine Sitzbelüftung (entfallen), keine beige Vollledersitze 😉
Es kann nur besser werden.