Ab sofort ist der GLA 180 für 34.823 EUR bestellbar. Damit sinkt der Eintrittpreis in die Mercedes-Benz SUV Welt um rund 1.500 EUR. Aktuell beträgt die Lieferzeit beim GLA rund 2 Monate.
Der GLA 180 ist mit dem Kooperationsmotor M282 mit 1,33 Liter Hubraum und 136 PS bestellbar. Der Motor wird im Daimler Werk in Kölleda, Thüringen gebaut und wird mit dem Getrag 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert.
Er beschleunigt in 9,6s auf 100 km/h und läuft maximal 200 km/h schnell. Der Verbrauch liegt zwischen 5,7 und 6,0 Liter.
Daneben erhält auch der letzte Plug-in-Hybrid der Kompaktwagenfamilie MFA2 die Bestellfreigabe.
Er wird mit dem gleichen Kooperationsmotor mit 163 PS ausgeliefert. Der E-Motor liefert weitere 102 PS. Somit ergibt sich eine Systemleistung in Höhe von 218 PS und 450 NM (übertragen vom Mercedes eigenen 8G-Tronic). Der Sprint wird in 7,1s auf 100 km/h erledigt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h. Er kann rund 65 bis 70 km elektrisch fahren (nach NEFZ).
Weitere Details zu den Plug-in-Hybriden gibt es hier.
Er ist deutlich teuer im Vergleich zu den anderen Plug-in-Hybriden der Kompaktwagenfamilie. Dies zeigt ein Vergleich zwischen den anderen 250 und 250e Modellen. Allerdings verfügt der GLA 250e über eine erweiterte Serienausstattung (MBUX Advanced Paket ohne smartphone Integration). Somit muss man von dem Mehrpreis gegenüber dem GLA 250 rund 1.154 EUR abziehen. Somit liegt der echte Mehrpreis dann bei 2.761 EUR. Damit fällt er ggü den anderen Modellen aber trotzdem deutlich höher aus. Dies liegt vermutlich auch an den längeren Lieferzeiten beim A 250e.
Ob die Lieferzeit beim GLA 250e ebenfalls nur 2 Monate beträgt ist eher unwahrscheinlich. Die ersten Modelle sollen allerdings Mitte August in Rastatt vom Band laufen. Die Lieferzeit könnte aber vermutlich schnell hochschnellen. Es kann aber auch sein, dass Mercedes den GLA 250e bei der Batteriezuteilung ggü dem A 250e bevorzugt, da man an diesem Fahrzeug eine höhere Marge hat.
Der GLA 250e ist wie seine anderen 250e Brüder förderfähig. So erhält man bis zum 31.12.2021 den doppelten Fördersatz vom Bund, also 4.500 EUR, sowie 2.610 EUR (inkl. 16% MwSt) vom Hersteller. Somit reduziert sich der Basispreis um 7.110 EUR und liegt dann bei 37.909,60 EUR. Damit liegt er preislich rund 1.300 EUR über dem GLA 200.
Weitere GLA Varianten:
Wenn sie nicht dem verschärften Sparkurs zum Opfer gefallen sind, wird der GLA noch zwei 4matic Allrad Varianten erhalten.
Zum einen den GLA 200 4matic mit 163 PS (M282) sowie den GLA 220 4matic mit 190 PS (M264).
Darüber hinaus wird im Herbst der elektrische GLA (EQA) vorgestellt. Er soll Anfang 2021 ausgeliefert werden.
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