Nun sind die ersten elektrischen V-Klasse Erlkönige (ab 2026) unterwegs und Mercedes nennt weitere Details
Mit VAN.EA setzt Mercedes‑Benz Vans die nächste Stufe seiner Elektrifizierungsstrategie um: Ab 2026 werden alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans von Mercedes-Benz auf der modularen, flexiblen und skalierbaren Elektro-Architektur VAN.EA (Mercedes-Benz Van Electric Architecture) basieren. Erste Prototypen sind nun im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs – ein Meilenstein auf dem Weg zur Neuerfindung des Vans.
VAN.EA ermöglicht eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Vans im Luxussegment und gewerblich positionierten Transportern im Premiumsegment. Bei den privat positionierten Fahrzeugen wird das Portfolio vom Familien-Van über exklusive VIP-Shuttles bis hin zu einer luxuriösen und geräumigen Großraumlimousine für Kunden mit höchsten Ansprüchen reichen.
Auch mit Blick auf verbaute Technologien werden die neuen Vans den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht. Gleich ob mit Frontantrieb oder 4×4, alle Fahrzeuge werden mit der neusten Version des Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) ausgestattet sein, ebenso mit einem 800-Volt-Ladesystem (DC) sowie einem 22kW AC-Lader.
Der 22 KW OBC ist auch nötig, da man eine Reichweite von knapp über 500 km realisieren möchte für die große V-Klasse wird der Akku auf über 120 kWh netto nutzbar steigen. Mit einem 11 KW Lader würde man hier über 12 Stunden benötigen. Der 22 KW OBC schafft die Ladung dann in rund 6 Stunden.
Mit den 800 Volt Technik kann er dann auf Reisen via CCS (DC-Ladesäule) von 10-80% in rund 20 Minuten laden.
Nach einer Langstreckenfahrt von Stuttgart ans Nordkap Anfang Juni 2024 mit einem speziell aufgebauten Erprobungsträger zum Test von Fahrwerk, eATS, Batterie und Hochvolt-Elektronik, steht nun das Zusammenspiel aller Komponenten im Gesamtfahrzeug im Fokus der aktuellen Tests. Der nächste große Meilenstein folgt dann im Winter mit der Kälteerprobung in Schweden.
Auffällig sind die relativ schmalen Scheiben inkl. Windschutzscheibe. Dies soll vermutlich dazu führen, dass sich die V-Klasse im Sommer nicht so aufheizt und damit nicht so viel Kühlleistung benötigt.
Sowie ein leicht abfallendes Dach ab der Hinterachse (Reichweitenoptimierung).
2 Responses
Das wären dann 24 kW/100 km. Klingt realistisch.
Jo das sollte passen. 🙂