Mercedes verlängert Lebenszyklus der A-Klasse

Aufgrund der nicht so starken E-Wachstums wird der Lebenszyklus der A-Klasse verlängert

 

Die Mercedes A-Klasse wurde im Mai 2018 präsentiert. Ende 2022 erhielt sie ihr Facelift nach gut 4,5 Jahren. Das war schon ungewöhnlich, da das Facelift normalerweise nach 4 Jahren beim Kunden steht.

 

Nun wurde bekannt, dass die A-Klasse (W177) noch deutlich ins Jahr 2026 produziert wird.

Inzwischen ist die A-Klasse mit M282 und M260 mit 48 Volt RST erhältlich. Man kann also davon ausgehen, dass der Lebenszyklus von gewöhnlich 7 Jahren auf rund 8 Jahre verlängert wurde.

Inzwischen ist die A-Klasse ausschließlich mit Doppelkupplungsgetriebe bestellbar.

Das Werk in Rastatt ist inzwischen schon für die Produktion der MMA Familie fit gemacht. Anfang 2025 wird hier die Produktion für den elektrischen CLA mit bis zu 750 km anlaufen.

Die Verbrennerversionen der MMA Plattform werden jedoch erst 9 – 12 Monate später (also ca. Anfang 2026) debütieren, da der neue M252 Mild-Hybrid 4-Zylinder von Mercedes noch in der Entwicklung ist. Er wird dann im Mercedes-Benz Powertrain Werk in China produziert und nach Europa geliefert.

Um diese Zeit zu überbrücken, ist es für das Werk in Rastatt nicht schlecht, noch die bekannte A-Klasse (W177) zu produzieren.

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3 Antworten

  1. Die letztliche Aufgabe der A- und der B-Klasse halte ich für einen verhängnisvollen Managementfehler! Damit überlässt Mercedes diesen Kundenstamm BMW mit 1-er und 2-er sowie dem VW-Konzern.ä Ok, die A-Limousine könnte entfallen, denn sie entspricht fast dem CLA. Höchste Zeit für die MMA-Plattform. Warum diese nicht auch für A- und B-Klasse? Elektrisch mit 750 km Reichweite (endlich!!!) sowie als PHEV mit 100 bis 120 km reiner E-Reichweite.

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