Mercedes EQV Facelift gesichtet

Erstmalig ist das Facelift vom EQV gesichtet worden

Im September soll die Auslieferung vom VW ID.BUZZ beginnen. Nun frischt Mercedes den EQV auf.

Auffällig sind die Änderungen an der Front. Neben neuen Scheinwerfern (vllt sogar Digital Light) einem neuen Grill gibt es auch eine neue Frontschürze.

Am Heck werden ebenfalls die Rückleuchten überarbeitet.

Während sich die Änderungen am Exterieurdesign in relativ kleinen Grenzen halten, sie es so aus, dass es im Interieur größere Änderungen gegeben wird.

Beim EQV Facelift wandern mittleren runden Lüftungsdüsen weiter nachen innen und unten zudem werden sie rechteckig. Das MBUX Display wird integriert und der analoge Tacho soll entfallen

So wird der Armaturenträger wohl komplett überarbeitet. Dies ist für ein normales Facelift sehr ungewöhnlich, da diese tiefgreifenden Änderungen sehr kostenintensiv sind.

So werden die Luftausströmer in der Mitte zentraler positioniert und die runden Ausströmer werden rechteckig. Auch wenn man es unter der Tarnung nicht direkt erkennen kann, könnte der EQV einen Widescreen erhalten. D.h. dass der bisherige MBUX Bildschirm nicht mehr aufgesetzt ist. Zudem weicht das analoge Kombiinstrument einer digitalen Anzeige. Mit 2 TFT Monitoren (Widescreen).

Was man an den optischen Retuschen nicht erkennen kann, ist ob auch an der Batterie und dem elektrischen Triebstrang Verbesserungen eingeführt werden. Beim EQV ist die Ladeleistung mit 110 kW bei der großen Batterie nicht Stand der heutigen Technik. Die Ladeleistung entspricht somit gerade mal 1C. Die EVA2 Modelle liegen im Bereich von 2C und Hyundai schafft mit der E-GMP Plattform schon rund 3C.

Schön wäre es somit wenn der EQV in Zukunft deutlich schneller auf 80% am Schnelllader laden könnte, damit er sich dann auch sehr gut für Urlaubsreisen eignen würde.

Das geänderte Interieur wird dann höchstwahrscheinlich auch in die V-Klasse kommen.

Hier geht es zu den Mercedes EQV Facelift Fotos

Mercedes EQV und V-Klasse Edition 2023

Mercedes eVito und EQV 250 mit 60 kWh Batterie bestellbar

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5 Antworten

        1. Die Ladeleistung wird auch als C-Rate Bezeichnet.
          Aus dem Diagramm kann man die maximale C-Rate ablesen und die durchschnittliche C-Rate ermitteln.
          https://insideevs.de/news/523187/mercedes-eqs-schnellladeanalyse-durchschnittliche-ladeleistung/
          Vollzitat:
          C-Raten: Bis zu 1,8C

          Die so genannte C-Rate gibt an, wie sich die Ladeleistung zur Brutto-Kapazität des Akkus verhält. Zum Beispiel wird 1C erreicht, wenn der Akku in einer Stunde vollgeladen wird. Beim Mercedes EQS dürfte die Brutto-Kapazität des Akkus schätzungsweise bei etwa 115 kWh liegen. Um den Akku in einer Stunde zu laden, wäre eine durchschnittliche Ladeleistung von 115 kW nötig. Würde das Vollladen nur eine halbe Stunde dauern, wäre 2C erreicht. Dazu wäre dann aber die doppelte Ladeleistung von durchschnittlich 230 kW nötig.

          1. Hi Christian,

            in der Spitze lädt der EQS mit 210 KW. In Bezug auf den Akku 106,7 = 1,97 C. Aber das ist nicht der Durchschnitt…

            Viele Grüße
            Julian

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