In der EU gibt es immer mehr E-Autos Angebote – Tesla von etablierten Herstellern immer mehr unter Druck
Tesla gerät immer mehr unter Druck. In China von BYD und in Europa von den etablierten Herstellern.
Im Juli 2024 hat BMW Tesla schon fast eingeholt. Bei den reinen E-Autos im Juli ist BMW mit Tesla in Europa (EU sowie Großbritannien, Schweiz, Norwegen und Island).
BMW – aber insbesondere Volvo – wächst sehr stark. Volvo hat mit dem Volvo EX30 deutlich an Stückzahlen gewonnen. Dafür das in Deutschland die E-Auto Verkäufe deutlich zurückgegangen sind (u.a. aufgrund der eingestellten E-Autoprämie / BAFA) wachsen die E-Auto Zulassungen im EU-Ausland. Allerdings ist Deutschland der größte Einzelmarkt in Europa.
| Einheiten in Europa | Jul 24 | Jul 23 |
| Tesla | 15.216 | 18.025 |
| BMW | 14.687 | 10.988 |
| VW | 12.177 | 17.767 |
| Volvo | 10.953 | 3.003 |
| Audi | 8.362 | 7.728 |
| Mercedes | 8.191 | 8.491 |
| Peugeot | 6.319 | 5.312 |
| Hyundai | 6.231 | 7.443 |
| Kia | 6.068 | 6.993 |
| Renault | 5.644 | 5.559 |
Mercedes verkauft in Europa im Juli 2024 8.191 E-Autos (ohne smart) und liegt damit in etwa auf dem Niveau vom Juli 2023 (Rückgang -300 Einheiten, -3,5%).
Der Anteil von Deutschland an den Mercedes-EQ Verkäufen im Juli 2024 liegt bei 30%.
Weitere Impulse erhofft sich Mercedes von der Einführung des elektrischen CLA im Frühjahr 2025 sowie von den elektrischen Modellen der Mittelklasse (GLC SUV und C-Klasse Limousine). Die Modelle der MB.EA-M Plattform kommen 2026 auf den Markt.
