Mercedes will weitere Millionen in Aston Martin investieren

Aston Martin hat weiterhin finanzielle Probleme – kommt nicht aus dem Schatten von Ferrari oder Lamborghini

Aston Martin baut zwar elegante Sportwagen konnte sich trotz James Bond Werbung aber nie mit den Stückzahlen von Ferrari oder Lamborghini mithalten.

Zudem hatte man zu viele ähnliche Modelle mit oft alter Technik.

Eigentlich sollte der ehemalige AMG Chef dort alles in Ordnung bringen. Er soll aber die englischen Führungskräfte gegen sich aufgebracht haben sodass er im Mai 2022 vom seinem Chefposten zurücktrat.

AMG Chef Tobias Moers
Ehemaliger Mercedes AMG Chef Tobias Moers ist im Mai 2022 von seinem Posten als Aston Martin Chef zurückgetreten

Nun hat der Mehrheitsaktionär Lawrence Stroll um neue Finanzspritzen geworben.

So will der saudische Staatsfond PIF 16,7% an Aston Martin erwerben und dafür 90 Mio. EUR zahlen. Mercedes soll weitere knapp 60 Mio. EUR investieren. Derzeit hält Mercedes knapp 12% an Aston Martin. Stroll selbst stellt über seine Firmen weitere 122 Mio. EUR bereit.

Im Herbst soll es eine weitere Kapitalerhöhung geben sodass dann in Suimme um die 760 Mio. EUR inkl. der Investoren eingesammelt werden.

Aston Martin will im Jahr 2024 10.000 Auto im Jahr verkaufen und damit dann rund 600 Mio. EUR Gewinn erzielen.

Derzeit verkauft man rund 5.000 Autos im Jahr.

Ab dem Jahr 2025 soll Aston Martin die rein elektrische AMG.EA Plattform nutzen dürfen.

Von der Vision AMG wird es ab Ende 2025 auch einige Ableger von Aston Martin geben.

Weitere Informationen:

Aston Martin und Mercedes AMG teilen sich das Safety Car

Mercedes erhöht Anteil an Aston Martin

Mehr Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Mehr Beiträge