Der Mercedes – Benz G 500 4×4² kam sehr gut an – 2021 kommt er auf Basis der neuen G-Klasse zurück
2021 kommt die neue G-Klasse W463A wieder als 4×4² auf den Markt. Die ursprüngliche Version wurde als G 65 AMG Landaulet, G 63 AMG 6×6 und später als sehr erfolgreicher G 500 4×4² gebaut und in alle Welt verkauft.
Trotz dem hohen CO2-Flottenverbrauchsdruck kommt 2021 die Neuauflage des V8-BiTurbo 4×4² in der neuen G-Klasse. Allerdings wird die überwiegende Mehrheit dieser Fahrzeuge in den mittleren Osten verkauft werden. Dort gilt der CO2-Flottenverbrauch der EU nicht.
Er kennzeichnet sich durch eine extreme Bodenfreiheit dank der Portalachsen aus und erhält einen für Safaris beliebten Dachträger mit zusätzlichen Leuchten.
Zu den Portalachsen des bisherigen G 500 4×4²:
Im Unterschied zu konventionellen Starrachsen befinden sich hier die Räder nicht auf Höhe der Achsmitte, sondern liegen durch die Portalgetriebe an den Achsköpfen wesentlich weiter unten. Damit steigt beim G 500 4×4² die Bodenfreiheit auf 450 Millimeter und die Wattiefe – oder besser Tauchtiefe – auf 1.000 Millimeter.
Welche Leistungsstufe des V8-BiTurbo verbaut wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Man hört jedoch ganz klar den V8-BiTurbo von Mercedes-AMG.
Insgesamt erfreut sich die neue G-Klasse, die beim Design nur leicht weiter verfeinert wurde, extrem hoher Beliebtheit. Trotz einer Erhöhung der Produktion im österreichischen Graz weist die G-Klasse mit die höchsten Lieferzeiten auf.
In China wird dagegen, aufgrund extremer Hubraumbesteuerung, sogar ein G 350 Benziner mit 2,0 Liter 4-Zylinder angeboten.
Link: China fährt sogar 4-Zylinder in der G-Klasse
Im Jahr 2023 kommt das die G-Klasse erstmals auch als rein elektrische Variante. Ob es von ihr dann auch einen Ableger mit Portalachsen als 4×4² geben wird ist fraglich. Vom EQC 400 4matic gibt es ja seit kurzem zumindest ein Showcar.
Weiter Informationen zum bisherigen Mercedes – Benz G 500 4×4² Beast mit 422 PS V8 BiTurbo
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