So klingt der V8 Mode im AMG GT XX mit 1.360 PS

Mercedes-AMG will die Emotionen des V8 Verbrenners in ihre E-Autos übertragen – so hört es sich an

Im Herbst 2026 kommt das erste Serienderivat der AMG.EA Plattform. Das Concept AMG GT XX gibt nun einen Ausblick auf den 4-türigen GT auf der AMG.EA Plattform.

Mit bis zu drei Axialflussmotoren und einer Ladeleistung von 850 kW bzw. 400 km in 5 min setzt die Technik echte Maßstäbe und lässt die Konkurrenz weit hinter sich zurück. Auch die über 1.360 PS sowie der Topspeed von über 360 km/h sprechen Bände.

Aber der Mensch ist oft nicht so rational und lässt sich eher von seinen Emotionen verführen. Daher hat Mercedes-AMG sich um Ziel gesetzt die neuen E-Autos genauso emotional zu designen wie die bekannten Verbrenner. Neben dem emotionalen Design kommt hier auch der Sound ins Spiel.

 

Ola Källenius hat ihn schon angekündigt. Der V8-Mode für die elektrischen AMG Modelle kommt. Man überträgt den typischen V8 Sound in die E-Modelle. Dabei kommen nicht nur die AMG.EA Modelle (4-türiger GT und das E-SUV) in den Genuss, sondern auch der CLA 45 AMG EQ sowie die AMG Derivate vom GLC EQ und der C-Klasse EQ.

 

AMG sieht den vom Hyundai ioniq 5 N eingeschlagenen Weg als richtigen Wegweiser. In Affalterbach will man dieses Konzept aber noch authentischer umsetzen und dabei einen neuen Nordstern setzen.

 

Das geht deshalb, weil man nicht die bisherigen Hochtöner für das Fußgängersoundmodul verwendet. AMG setzt hier andere Lautsprecher ein um auch tiefere, sonorere Klänge zu übertragen.

Mercedes-AMG GT 2026 Frontscheinwerfer
von vorne Scheinwerfer (noch getarnt)
Mercedes-AMG GT 2026 Frontscheinwerfer Rückseite mit Lautsprecher
von hinten leistungsstarker Lautsprecher

So klingt der AMG V8 Mode:

Die Lautsprecher zur Abgabe des Fahrsounds nach außen sind im CONCEPT AMG GT XX sowie im Serienmodell erstmals in die Frontscheinwerfer integriert. Sie nutzen das Scheinwerfergehäuse als Lautsprechervolumen. Die Integration spart Bauraum, reduziert das Gewicht und ermöglicht neue Soundvarianten. Außerdem dienen die innovativen Lautsprecher als Signalgeber für den Fußgängerschutz. Hinzu kommt die Passivmembran-Technologie in der Soundbar. Sie ermöglicht eine tieffrequente und kraftvollere Basswiedergabe, da sie den vorhandenen Bauraum besser nutzt. 

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5 Responses

  1. Unglaublich, wie schnell der Fortschritt in der E-Mobilität voranschreitet und welches Potential darin steckt! Eines Tages werden wir unseren Enkelkindern erklären müssen, warum wir nicht von Anfang an auf E-Mobilität gesetzt haben und somit den menschengemachten Klimawandel wenigstens hätten stark verzögern können. Natürlich ist in der E-Mobilität nicht alles grün – denn für individuelle Mobilität zahlt man immer einen Preis!

    Dennoch stellt der elektrische Antrieb (angetrieben durch die Sonne – die übrigens jede Minute 10.000 x Energie zur Erde sendet als weltweit benötigt wird!!!), einen UNFASSBAREN Fortschritt gegenüber jedem Verbrennungsmotor dar. Und zwar für uns Menschen UND unsere Umwelt – #Tankerunglücke, #Ölbohrplattformen, #Chemisches Fracking, #Motorkrach, #giftige Abgase !!!

    Traurige Grüße vom weltweit heißesten Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (2024) und trockenstem Dürrejahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (2025)!

    1. Schonmal mit einen E-Gegner Diskutiert?
      Da kannst echt gegen Mauern reden das hat eine höhere Chance auf Erfolg.

      Es gibt einfach zu viele Stehenbleiber in unserer Gesellschaft. Aber du hast Recht, die Entwicklung schreitet brutal vorran! Irgendwann kapiert es vielleicht auch der Rest.

      1. Ja und wenn man dann in der Politik von Technologieoffenheit spricht, denken diejenigen ja es gäbe noch was zu diskutieren.

        2027 soll sich der Wirkungsgrad der PV-Module dank Perowskit verdoppeln.

        Der Batterie wird noch große Sprünge machen. Wir stehen in Deutschland aber gerade erst am Anfang.

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