Mercedes elektrische G-Klasse später mit Superbatterie

Ab Mitte des Jahrzehnts kommt die Siliziumanode optional in die elektrische G-Klasse

Mercedes forscht mit Sila an neuen innovativen Batteriematerialien der nächsten Generation. Dabei entwickelt man zusammen die Siliziumanode. Mitte des Jahrzehnts (vermutlich 2025) wird Mercedes diese Technologie vorerst optional in der elektrischen G-Klasse als erstes anbieten (vermutlich kann man am Anfang nur geringe Stückzahlen dieser Batteriezelle produzieren). Vermutlich wird am Anfang diese Batteriezelle auch nicht so ganz günstig sein. Da hilft es sie in der G-Klasse einzusetzen, da dieses Kundschaft nicht so ganz preissensible ist.

Im Vergleich zu handelsüblichen heutigen Batteriezellen wird ein Antieg der Energiedichte auf Batteriezellebene von 20-40% angestrebt. Das würde rund 800 Wh/Liter bedeuten (auf Batteriezellebene).

Durch diese Entwicklung kann Mercedes auf dem gleichen Raum viel mehr Energie speichern und damit die Reichweiten der Elektroautos deutlich steigern.

In der elektrischen G-Klasse wird diese Batterietechnologie als erstes zum Einsatz kommen. Ob man den gesamten Bauraum mit dieser Technologie ausrüsten kann ist auch ein Gewichtsthema. Schließlich wiegt der G 580 EQ fahrfertig schon 3.085 kg. Würde sich eine 20%tige Steigerung realisieren lassen würde der G 580 EQ anschließend eine Netto-Batteriekapazität von 139 kWh aufweisen. Dies würde nur unter der Annahme funktionieren, dass die Energiedichte Wh/l parallel Wh/kg genauso ansteigt.

Mit dieser Entwicklung könnte der G 580 EQ dann statt 473 km rund 570 km weit fahren. Nur sollte man dann parallel die Batterie auf 800 Volt Betriebsspannung umstellen, da sonst die Ladevorgänge länger dauern könnten.

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