smart erhöht Umweltbonus leicht

smart erhöht den Umweltbonus für den #1 und #3 von 3.000 EUR auf 3.285 EUR.

 

  • Seit dem 18.12.2023 können keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.
  • smart bietet Privatkunden mit Fahrzeugzulassung ab dem 15.01.2024 weiterhin eine Prämie und übernimmt als Hersteller einen Teil der wegfallenden staatlichen Förderung.
  • Mit der „smart Umweltprämie“ möchte der Automobilhersteller die Elektromobilität weiter fördern.

Nach dem abrupten Ende der Förderung von Elektrofahrzeugen durch den BAFA-Umweltbonus seitens der Bundesregierung Ende vergangenen Jahres führt smart auch im Jahr 2024 eine Förderung in geänderter Form fort. Zuerst hatte man 3.000 EUR  vom 18.12.2023 bis zu 31.03.2024 angesetzt. Anschließend, wurde das Programm auf den 14.01.2024 verkürzt. Nun folgt die leichte Erhöhung und Verlängerung auf den 29.02.024.

Privatkunden, die bis zum 29.02.2024 einen smart #1 oder smart #3 bei ihrem smart Vertriebspartner oder online über www.smart.de bestellen, gleicht smart eine reduzierte Umweltprämie aus. Dieser Ausgleich wird als zusätzlicher Nachlass gewährt. 


Bei einer neuen Bestellung von Privatkunden zwischen dem 15.01.2024 und dem 29.02.2024 wird die „smart Umweltprämie“ von 3.285 Euro inkl. MwSt. von smart übernommen. Privatkunden in Deutschland erhalten bei Kauf eines smart #1 Neufahrzeugs den Sondernachlass auf den Kaufpreis. Für Verbraucherleasingkunden wird die smart Umweltprämie bei Bestellung eines smart #1 oder smart #3 Neufahrzeugs rechnerisch in der Leasingrate entsprechend berücksichtigt. 

Wolfgang Ufer, CEO smart Deutschland: „Der Wegfall des Umweltbonus für Elektroautos ist für unsere Kunden und die Elektroautomobil-Branche ein herber Rückschlag. Deswegen unterstützen wir Anfang 2024 unsere Privatkunden mit der smart Umweltprämie. Für smart ist diese Situation eine Herausforderung, besonders da unsere Fahrzeuge in ihrer Klasse durch eine hochwertige Serienausstattung bereits ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Wir nehmen diese Herausforderung an, um die nachhaltige Mobilität weiter voranzutreiben.“ 

 

Die Preisübersicht der smart Modelle:

 Preissmart UmweltprämiePreis inkl. Nachlass
smart #1 pro  37.490,00 €                    3.285,00 €               34.205,00 €
smart #1 pro+  42.490,00 €                    3.285,00 €               39.205,00 €
smart #1 premium  44.990,00 €                    3.285,00 €               41.705,00 €
smart #1 pulse  46.490,00 €                    3.285,00 €               43.205,00 €
smart #1 BRABUS  48.990,00 €                    3.285,00 €               45.705,00 €
    
smart #3 pro  38.490,00 €                    3.285,00 €               35.205,00 €
smart #3 pro+  43.490,00 €                    3.285,00 €               40.205,00 €
smart #3 premium  46.490,00 €                    3.285,00 €               43.205,00 €
smart #3 25th Anniversary Edition  46.990,00 €                    3.285,00 €               43.705,00 €
smart #3 BRABUS  50.990,00 €                    3.285,00 €               47.705,00 €

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3 Responses

  1. Kein Automobilhersteller bietet seine Elektroautos günstiger an, weil er die Elektromobilität fördern möchte, sondern weil er ansonsten seine Autos nicht los wird nach Wegfall der „Umweltprämie“. Solange der Staat hohe Subventionen zahlt, preisen die Hersteller diese ein und erhöhen somit zulasten der Steuerzahler ihren Gewinn. Mann muss nur die Preise vergleichen zwischen Ländern mit bzw. ohne (hohe) staatliche Subvention. Soweit ich weiß, kostet der #1 Premium in China 225.900 Yuan. Das sind etwa 29.150 Euro. Verkauft Smart seine Autos in China mit Verlust?

  2. Jo es ist korrekt, die BAFA Prämie war eine Förderung der Autoindustrie um die CO2 Strafzahlungen in Milliardenhöhe zu vermeiden.
    Denn wenn der CO2 Flottenverbrauch zu hoch ist müssen die Hersteller 95 EUR pro g * STückzahl verkaufen.
    Bei Mercedes würde so 1 gramm Überschreitung 57 Mio. EUR kosten.
    Also ist es klar, jetzt wo die Supercredits weg sind (xEVs werden mehrfach gewichtet) müssen die Autohersteller die Fahrzeuge ausliefern, um die Strafzahlungen zu vermeiden.
    Für einen C 180 wären ca. 300 EUR STrafe fällig, für einen G 63 rund 15.000 EUR.
    D.h. ohne die PHEV und Elektroautos müsste Mercedes ordentlich zahlen.
    Daher wird unterjährig genau gemonitort wie viel man noch von welchen Autos verkaufen kann oder muss.
    In der letzten Jahren ging es aber gut aus für Mercedes (aber vermutlich auch Dank der Umweltprämie).

    Ja der Ländervergleich mit China oder den USA ist immer ein bisschen gefährlich.
    In den USA werden die Preise generell immer ohne MwSt angegeben weil jeder der 50 Bundesstaaten seinen eigenen MwSt Satz hat.
    Bei China weiß ich es nicht.
    Aber die Einfuhr von chinesischen Autos bedeutet 10% Zoll. Daher ist es logisch, dass der smart hier teurer ist, als in China.

  3. Mir waren die hohen Strafzahlungen für Überschreitungen der CO2-Grenze nicht bewusst. Danke für die Info. Die Situation in der Energiewirtschaft und der Elektromobilität haben mit Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Komplette staatliche Steuerung ohne Sinn und Verstand.

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