Mercedes elektrische G-Klasse kommt 2024

Die neue elektrische G-Klasse ist für ein Debüt in 2024 angekündigt

Der Verkaufsstart der elektrischen G-Klasse soll Mitte 2024 erfolgen.

Die Batterie der elektrischen G-Klasse wird in den Leiterrahmen integriert. Sie wird von 3,4mm starkem Stahl geschützt. So wird die Karosserie noch einmal verwindungssteifer. Zudem senkt es den Schwerpunkt der G-Klasse deutlich ab. Der Akku wird von unten durch ein sehr widerstandsfähiges Kevlar Carbon geschützt. So sind auch weiterhin schwere Einsätze im Gelände möglich.

Die Steigfähigkeit liegt bei knapp 80%. Die Seitenneigung wie beim Verbrenner-G bei 35 Grad (mit dem tieferen Schwerpunkt durch die Batterie soll sogar noch etwas mehr möglich sein).

 

In Zukunft gibt es mehr Hilfsmittel (transparente Motorhaube etc), die das Offroadfahrer einfacher machen sollen. Dazu zählt auch der Kriechmodus. Hier kriecht die elektrische G-Klasse mit aktivierter Untersetzung felsige Hügel hoch. Dreh ein Rad durch wird der Strom für diesen E-Motor reduziert und die anderen drei E-Motoren müssen abliefern.

Die Differentialsperren werden bei der elektrischen G-Klasse über 4 radnahe Elektromotoren realisiert. Sie sind einzeln ansteuerbar. D.h. jedes Rad erhält für die jeweiligen Gripverhältnisse das passende Drehmoment.

Für den Einsatz im schweren Gelände gibt es einen Low Range Modus. Dies wird über ein schaltbares Getriebe (Geländeuntersetzung) realisiert. Für jeden E-Motor eins.

Zu der genauen Leistung des EQG sagt Mercedes noch nichts. Mehr als 800 PS sind dank der 4 E-Motoren kein Problem.

Die Beschleunigung von 0-100 des G 63 AMG sind für den elektrischen G wohl kein Problem.

Wie Mercedes inzwischen bestätigte erhält der EQG die Batterie-Technologie aus der Vision EQXX mit der Silizium Anode. So kann man die Batteriedichte deutlich erhöhen.

Während beim EQS für die 107,6 kWh Batterie noch ein Radstand von 3,21m erforderlich ist, kommt die Vision EQXX mit dem Radstand der MMA Plattform von 2,80m aus für ebenfalls rund 100 kWh. Mercedes gibt hier an, dass man das Volumen (Bauraum für die Batterie) um rund 50% reduzieren konnte.

Die Mercedes G-Klasse hat einen Radstand von 2,89m und hat somit in Kombination keine Probleme hohe Energiemengen mit der neuen Technologie zwischen den Achsen aufzunehmen.

Mercedes elektrische G-Klasse 2024
hier mit der typischen runden Reserveradhalterung

Nach 90 geladenen Kilowattstunden lud die elektrische G-Klasse noch mit 80 KW. Beim EQS mit dem 107,8 kWh Akku liegt die Ladeleistung bei 90% ebenfalls noch im Bereich von 80 KW. Es ist also davon auszugehen, dass die Batterie im G im Bereich von knapp über 100 kWh liegen wird, obwohl der Radstand gut 30 cm kürzer ist als vom EQS und EQS SUV.

Nach 90 geladenen Kilowattstunden lud der EQG noch mit 80 KW. Beim EQS mit dem 107,8 kWh Akku liegt die Ladeleistung bei 90% ebenfalls noch im Bereich von 80 KW. Es ist also davon auszugehen, dass die Batterie im EQG im Bereich von knapp über 100 kWh liegen wird, obwohl der Radstand gut 30 cm kürzer ist als vom EQS und EQS SUV.

Das innovative Anodenmaterial mit hohem Siliziumgehalt wird die Energiedichte von Batterien erhöhen, ohne die Sicherheit oder andere Leistungsparameter zu beeinträchtigen. Im Vergleich zu heute handelsüblichen Zellen in vergleichbarem Format ermöglicht die Technologie von Sila eine 20-40%ige Steigerung der Energiedichte auf über 800 Wh/l auf Zellebene. Dank dieser wichtigen Entwicklung kann Mercedes-Benz auf gleichem Raum viel mehr Energie speichern und damit die Reichweite seiner künftigen Fahrzeuge deutlich erhöhen.

Durch den schlechten cW-Wert wird man allerdings auf der Autobahn auch keine Wunder erwarten dürfen.

Die Reichweite soll im Bereich von 500 km nach WLTP liegen.

Man habe den cW-Wert gegenüber dem Verbrenner-G deutlich verbessert (das Niveau von dem man allerdings kommt ist schon ein anderes). Daher werden schnelle Autobahnfahrten mit 130 km/h keine besonders hohe Reichweite erlauben. Im besten Fall sind knapp über 150 km mit dieser Geschwindigkeit machbar. (Der Unterschied zwischen WLTP und 130 km/h auf der Autobahn wird bei der ikonischen Form der G-Klasse deutlich sein)

Im Gelände benötigt man wenig Energie. Hier kann sich die elektrische G-Klasse zwei Tage durch schweres Gelände wühlen.

Die elektrische G-Klasse wurde nun mit einer Ersatzradhalterung (wie vom Verbrenner bekannt) sowie einer kantigen flachen Version gesichtet (vielleicht kann man hier das Typ2 Ladekabel verstauen).

Siehe dazu das folgende Video:

Mercedes AMG Erlkönige von Lappland

Mercedes elektrische G-Klasse 2024
Dank der 4 E-Motoren kann der elektrische G auf losem Untergrund auf der Stelle drehen

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