Mercedes News aus Bremen und Kuwait

Mercedes entlässt 500 Leiharbeiter in Bremen und Kuwait verkauft Aktien

Mercedes hatte im März bereits zwei Wochen Kurzarbeit im Werk Bremen angesetzt. Nun soll aber auch die Produktion im zweiten Quartal im Werk Bremen um einige tausend Fahrzeuge gekürzt werden den.

Zusätzliche Schichten sowie Nachtschichten werden komplett gestrichen. In diesem Zusammenhang werden rund 500 Leiharbeiter nicht verlängert bzw. nicht mehr eingesetzt.

Begründet wird dies mit einem weiter anhaltenden Teilemangel.

Es könnte aber auch mit einer etwas abkühlenden Nachfrage zu tun haben. Schließlich gibt es über 400 Mercedes C-Klasse im Online Store die sofort verfügbar sind. Vom neuen GLC sogar über 800 Fahrzeuge.

Mercedes CFO Harald Wilhelm hatte bereits angekündigt, dass man das Rabattniveau nicht wieder auf das Vor-Corona Niveau hochfahren wird. Man will daher lieber weniger Autos produzieren, bevor man die Fahrzeuge mit hohen Rabatten in den Markt drückt.

Ola Källenius hatte mehrfach betont, Marge geht vor Volumen und man habe die Fixkosten und damit den Break-Even-Point deutlich gesenkt.

Kuwait verkauft 20 Mio. Mercedes Aktien

Seit knapp 50 Jahren ist Kuwait Aktionär bei Mercedes. Sie haben bisher 6,8% am Unternehmen gehalten. Am Dienstagabend haben die Kuwaiter beschlossen 20 Mio. Aktien zu 69,27 EUR zu verkaufen. Damit wird der Anteil des Kuwaiter Staatsfond auf knapp 5% sinken. Mercedes wurde vorab über den geplanten Verkauf informiert.

Weitere Informationen:

Daimler und Geely arbeiten am gemeinsamen Hybrid

 

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Eine Antwort

  1. Ach Mercedes, Mercedes, Mercedes. Wenn Sie so wenig Teile haben, warum sind die Lieferzeiten so stark gesunken!! Sagen Sie einfach die Wahrheit – die Nachfrage ist von der Klippe gefallen, der EQS ist ein Misserfolg, Sie haben die Hälfte der Menge pro Jahr verkauft, die Sie sich vorgestellt haben. Damals waren auch staatliche Subventionen gut.
    Mein Vater sagt mir immer „Ein halber Laib Brot ist besser als keiner“ – hör auf so ignorant zu sein Olla, Mercedes ist gegen BMW und Audi, nicht Rolls Royce und Bentley. Meine Autohändler-Freunde lachen mich aus, weil ich einen Mercedes über 150.000 will, wenn er die gleichen Knöpfe hat wie ein 40.000-Euro-Modell. Die Wiederverkaufswerte werden auch nie so sein wie bei Porsche.
    Hören Sie auf, alles auch noch für China zu entwerfen – wir werden bald Krieg mit ihnen führen!

    Was ist mit all den Autos passiert, die bereit sind, nach Russland zu fahren? Ich erinnere mich, Fotos von Hunderten von G-Klassen gesehen zu haben, wurden sie in Europa verkauft oder warten sie immer noch darauf, nach Russland zu gehen … oder gingen sie über ein Drittland wie die russische Öl- und Gasindustrie zurück nach Europa um die Sanktionen zu umgehen?

    sorry Deutsche. Ich benutze Google Übersetzer!

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