2012 mit einem 50:50 Joint Venture zwischen BYD und Daimler gestartet – reduziert Daimler nun seinen Anteil
2012 startete das Daimler und BYD Joint Venture Denza mit einem Elektroauto auf Basis einer B-Klasse.
Damals waren die Anteile 50% Daimler und 50% BYD.
Das erste Modell von Denza war in China nicht sehr erfolgreich.
Aktuell gibt es das Modell Denza X mit einem Plug-in-Hybriden mit einem 192 PS starken Benziner sowie zwei E-Motoren (Systemleistung 400 PS) und einer elektrischen Reichweite von 100 km. Die Beschleunigung des 7-sitzigen SUV erfolgt in 4,3s.
Eine rein elektrische Version des SUV Denza X beschleunigt in 4,6s und hat eine Reichweite von 520 km nach NEFZ.
Das Design des Denza X wurde von Mercedes-Benz entworfen.
Ab 2022 will BYD weiter in die Marke Denza investieren. So reduziert sich der Anteil von Daimler von 50% auf 10%.
BYD will die folgenden Technologien auch bei Denza einsetzten:
Blade Batterien (nicht brennbare LFP Akkus mit hoher Energiedichte 448 Wh/l)
DM-i-Superhybrid (große Batterie, hohe Reichweite, Verbrenner dient eigentlich nur als Generator und wird nur für Autobahngeschwindigkeit mit einer festen Übersetzung mit der Antriebsachse verbunden (direkt ohne Getriebe mit vielen Gängen).
e-Plattform 3.0 (LFP Akkus, 150 km in 5 min nachladen, bis zu 1.000 km Reichweite)
Mercedes-Benz will ebenfalls LFP Akkus bei der neuen MMA Plattform einsetzen.