Mercedes GLE Facelift mit AMG Line gesichtet

Im Herbst 2022 wird das Facelift vom GLE erwartet – nun wurde die AMG Line abgelichtet

Nach den Erlkönigbildern vom neuen GLC (X253) in AMG Line ist Jens Walko nun auch das Facelift des GLE (V167) in AMG Line vor die Linse gefahren.

Der Grill, Scheinwerfer und Frontschürze werden beim Facelift vollständig überarbeitet.

Der Grill erhält die kleinen angedeuteten Chrom-Sterne. Sie ersetzen den Diamantgrill mit den Chrompins.

Mercedes GLE SUV AMG Line
GLE mit AMG Line im aktuellen Design
Mercedes GLE AMG Line Facelift 2022
Mercedes 2022 GLE (V167) Facelift AMG Line

Auch die Frontschürze der AMG Line wird überarbeitet. Sie behält zwar den bekannten A-Wing Schwung, wird aber ergänzt durch zwei Winkelelemente >    < (links und rechts). Diese lackierten Winkel sind bereits beim AMG GT 4-Türer (X290) Facelift aufgetaucht und auch beim neuen Mercedes SL (R232) (hier flacher ausgeführt) eingesetzt.

Im Interieur gibt es die neue Lenkradgeneration (AMG Line mit dem bekannten Sportlenkrad).

Auch unter dem Blech wird beim GLE Facelift an der Technik gefeilt

Die Leuchten werden optional mit dem Digital-Light erhältlich sein.

Bei den Motorisierungen wurde kürzlich schon der GLE 300d mit dem brandneuen OM654M eingeführt.

Die Plug-in-Hybrid Varianten werden vom M264 und OM654 auf M254 und OM654M geupdatet.

Der GLE 350de 4matic erhält somit dann 200 PS plus die Leistung vom E-Motor. Ob im GLE dann statt 136 die 150 PS aus der E-Maschine der S-Klasse Plug-in-Hybrid zur Verfügung stehen ist nicht klar. Der GLE 350e könnte in Kombination mit dem M254 in der 258 PS Version zum GLE 400e 4matic werden (+136/150 PS durch den E-Motor).

Der GLE 400d 4matic wird mit dem OM656M mit 48 Volt-ISG ausgerüstet.

Der R6-Diesel OM656 erhält im Prinzip dieselben Modifikation:

Der Motor erhält einen 48 Volt integrierten Startergenerator (ISG mit rund 20 PS). Dadurch kann man segeln bei abgeschaltetem Motor sowie boosten. Zudem wird motorenseitig der Einspritzdruck von 2.500 auf 2.700 bar erhöht.

Für noch bessere Abgaswerte wurden diese drei Modifikationen durchgeführt:

  • ein motornaher NOX-Speicherkatalysator zur Verminderung der Stickoxide
  • ein DPF (Diesel-Partikelfilter mit spezieller Beschichtung, um auch die Menge an Stickoxiden zu verringern)
  • ein SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction; mit dosiert eingespritzter Menge an AdBlue®) sowie ein zusätzlicher SCR-Katalysator im Unterboden des Fahrzeugs mit separat dosiert eingespritzter Menge an AdBlue®

 

Zudem wird die Leistung des OM656M leicht gegenüber dem OM656 steigen.

Erlkönigfotos und Videos von Jens Walko von WalkoArt 

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