48 Volt Batterie Engpass soll sich im Q1 2024 lockern

Der Engpass in Bezug auf die 48 Volt Mild-Hybrid Batterien soll sich im ersten Quartal 2024 lockern

Bei der Präsentation der Q3 2023 senkte Mercedes die Renditeerwartungen für 2023. Statt angepeilten 14% Umsatzrendite, soll die Rendite für das Gesamtjahr bei knapp über 12% liegen.

Rund 100.000 E-Klasse und GLC Modelle soll Mercedes gemäß CFO Harald Wilhelm nicht mehr in 2023 bauen können.

Ola Källenius hat eine Task Force eingerichtet. Mercedes Produktionsexperten sollen in das Bosch Werk nach Eisenach entsandt werden. Das Batteriedesign vom GLC und der E-Klasse ist relativ komplex. Sie vereint die 12 und 48 Volt Batterie mit einem DC-DC Wandler sowie der Leistungselektronik in einem kompakten Gehäuse.

Nun ist durchgesickert, dass Bosch langsam die Lage in den Griff bekommen soll.

Schon im 1. Quartal 2024 soll sich die angespannte Situation bei den 48 Volt Batterien für den neuen GLC und die neue E-Klasse (W214) auflockern.

Gesamtbetriebsratschef nimmt erstmals das Wort Bosch in den Mund. Vorher wollte sich Mercedes-Benz nicht offiziel dazu äußern, wer die Batterien liefert.

„Die Signale, die wir aktuell bekommen, machen uns zuversichtlich, dass wir im ersten Quartal 2024 wieder deutlich mehr Batterien von Bosch bekommen. Damit könnten wir Stand heute unsere Kapazitäten ausnutzen“, sagt Gesamtbetriebsratschef Lümali.

„Sobald wir 2024 wieder ausreichend Batterien bekommen, werden unsere Beschäftigten alles in Bewegung setzen, was möglich ist.“ So kann man vielleicht die langen Lieferzeiten bei der E-Klasse Limousine wieder in den Griff bekommen.

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