Serienanlauf für die Mercedes-Benz A-Klasse mit ESP®
- Die A-Klasse etabliert das innovative Assistenzsystem in der Großserie
- Stabilisierung des Fahrzeugs durch elektronisch gesteuerte Bremseingriffe
- Auslieferungsstart nach drei Monaten Produktionsunterbrechung in Rastatt
Die ersten serienmäßig mit ESP® ausgerüsteten Fahrzeuge der A-Klasse (Baureihe 168) verlassen am 9. Februar 1998 das Montageband in Rastatt. Das Elektronische Stabilitäts-Programm kann in kritischen Situationen das Fahrzeug durch gezielte Bremseingriffe stabilisieren. Seine Weltpremiere feiert das Assistenzsystem 1995 in der Mercedes-Benz S-Klasse. Der „Elchtest“ löst branchenweit eine zügige Verbreitung dieser Technik auch in kleineren Fahrzeugklassen aus: Nachdem im Oktober 1997 eine A-Klasse bei einem nicht standardisierten Ausweichmanöver umkippt, verfügt das Unternehmen einen Produktionsstopp und führt als eine von mehreren Maßnahmen serienmäßig das ESP® ein. Drei Monate später erhalten die ersten Kunden die damit ausgestatteten Fahrzeuge . Alle zuvor ausgelieferten A-Klassen werden entsprechend modifiziert. Danach stattet Mercedes-Benz alle Pkw mit diesem wichtigen Assistenzsystem aus. Zahlreiche Hersteller folgen dem Beispiel. Mittlerweile ist ESP® in vielen Ländern Zulassungsvoraussetzung.
Die Geschichte hinter dem Elchtest
Ein überaus interessantes Video von alte Schule zu dem Thema hinter den Kulissen
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