AMG GT BlackSerie mit flat plane Kurbelwelle

Hier ist nun ein Erlkönigfoto vom neuen AMG GT BlackSeries gelungen, der ab 2020 vorgestellt wird und dann später im Jahr auch an die Kunden ausgeliefert wird.
Er verfügt über einen riesen Heckspoiler. An der Front gibt es einen massiven Frontsplitter. Auch die Spur an der Vorderachse ist verbreitert und es gibt eine Aerodynamik hinter den Vorderrädern. Der Grill wird sich am AMG GT4 orientieren. Der Panamericana-Grill ist noch breiter. AMG Chef Tobias Moers hat bereits angekündigt, dass es einen V8 BiTurbo in einer noch nie dagewesen Form geben wird. Mercedes setzt aktuell auf eine cross plane Kurbelwelle. Sie hat eine um 90 Grad versetzte Zündreihenfolge. Sie ermöglicht bei niedrigeren /mittleren Drehzahlen hohe Drehmomente. Führt auch zu einer vorzüglichen Laufruhe. Der Nachteil dabei sind Ausgleichsgewichte an der Kurbelwelle. Dies führt zu einer gewissen Trägheit beim Hochdrehen. Der AMG GT BlackSeries ist der einzige Mercedes und AMG der nun eine flat plane Kurbelwelle erhält. Hier ist die Zündfloge bei 180 Grad. Man hat dadurch kaum noch Ausgleichsgewichte an der Kurbelwelle. Dadurch ist die Gasannahme direkter. Dies zahlt sich gerade im oberen Drehzahlbereich aus. Diese Zündfolge ist eigentlich typisch beim 4-Zylinder. jesmb.de konnte am Nürburgring schon hören, dass die Erlkönige sich wesentlich heller und nicht mehr so dumpf anhöhren. Dazu ist der Abgasgegendruck etwas niedriger. Neben der höheren Drehfreude soll die Leistung bei 720 PS liegen. Lt. Herrn Moers könnte sogar der Rundenrekord vom Lamborghini Aventagor SVJ mit 6:44min auf der Nordschleife wackeln. 
Foto: Vielen Dank an den Einsender!

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