Im Gegensatz zu anderen SUV können Mercedes auch Offroad fahren – der EQS SUV setzt die Tradition fort
Auch wenn ein GLE oder GLS ein SUV ist und nicht eine Geländewagen wie die G-Klasse, haben sie relativ gute Geländefähigkeiten. Dies unterscheidet Mercedes SUV von den Markbegleiter die eher nur mit einer Offroad Optik auffallen.
Der EQS SUV auf der EVA2 Plattform setzt diese Tradition auch als Elektroauto fort.
Auch wenn es die wenigsten brauchen verfügt der EQS bspw. auf allen drei Displays vom MBUX Hyperscreen über spezielle Offroad-Grafiken.
Zudem gibt es einen speziellen Offroad Modus, wo das Fahrwerk, die Lenkung, das Fahrpedal und das ESP auf eine Tour abseits der Straße eingestellt werden.
Die genauen Details veröffentlicht Mercedes zum EQS SUV (X296) am 19.04.2022.
Der Mercedes EQS SUV Projektleiter verriet aber schon jetzt, dass der EQS SUV serienmäßig über die Airmatic sowie die Hinterachslenkung verfügt.
Daneben gibt es eine Down-Hill-Speed-Regulation (DSR).
Die Sitzebank in der zweiten Reihe ist elektrisch einstellbar. Optional gibt es eine dritte Sitzreihe.
Der cW-Wert liegt etwas schlechter als bei den EVA2 Limousinen (EQS 0,20 bzw. EQE 0,22). Es wird mit einem Wert im Bereich von 0,24 gerechnet.
Im Vergleich zum GLS ist der EQS rund 6-8 cm niedriger, was die Stirnfläche reduziert.
Die Batterie wird ebenfalls in Alabama montiert und ist lediglich 5 min vom Werk in Tuscaloosa entfernt.
Die Reichweite liegt bei rund 600 km WLTP mit der großen Batterie (rund 108 kWh verteilt auf 12 Module).
Die Bremsen und die Aufhängung wurden an das höhere Gewicht angepasst. Die Motoren wurden aus dem EQS (V297) übernommen. Ob ihre Leistung leicht gegenüber der Limousine erhöht wird, ist noch nicht bekannt.
Weitere Einblicke gibt es im nachfolgenden Video (Kofferraumgröße, Rückbank, Offroad-Menüs etc). Hier absolviert der EQS SUV den kleinen Offroad Parcours des Mercedes Benz Werks in Alabama.