smart will mit dem eSUV zu alter Stärke zurück

Mit dem smart eSUV will man wieder zurück zu alten Absatzrekorden

Dadurch, dass smart mit dem letzten Facelift das Verbrenner aus eingeläutet hat, sind die Zulassungszahlen um über 50% gesunken.

Zu den besten Zeiten hat smart einmal rund 150.000 Autos im Jahr verkauft.

Obwohl die Förderbedingungen in vielen Ländern sehr attraktiv sind und gerade den Elektroauto-Mehrpreis beim smart fortwo / forfour vollständig kompensieren liegt man jährlich bei rund 30 bis 40 Tsd. Einheiten.

Dies liegt auch daran, dass der fortwo mit seinem 17,6 kWh schon seit 2012 dieselbe Akkugröße verbaut hat, während andere Fabrikate wie der VW e-UP oder der BMW i3 im Laufe ihres Lebenszykluses eine größere Batterie mit mehr Reichweite erhielten.

Für Kunden die fast ausschließlich in der Stadt fahren reicht der Akku des smarts eq völlig aus. Aber gerade beim Umstieg auf die Elektromobilität haben die Menschen noch eine gewisse Reichweitenangst und hätten daher lieber noch eine gewisse Reserve.

Smart will nun mit dem nächstjährigen Debüt des smart eSUV mit einer WLTP Reichweite von 430 km wieder an die alten Erfolge anknüpfen und peilt zusammen mit dem smart fortwo (der smart forfour eq wird im Dezember 2021 aus der Produktion auslaufen) jährlich 150.000 Einheiten an.

Ende 2022 soll der neue smart eSUV, dessen Name noch nicht verraten wurde, auf dem chinesischen Markt starten. Kurz darauf ist er auch in Europa erhältlich. Mittlerweile ist hier Anfang 2023 als Auslieferungsbeginn für Europa im Gespräch.

Der neue smart eSUV hat folgende technische Daten:

  • Ladezeit mittels DC Schnellladung: 5-80 % unter 30 min
  • Heckantrieb mit über 200 PS als ASM (Asynchronmaschine)
  • Batterie: Es soll zwei Größen geben. Die größere wird über 60 kWh haben
  • Es wird einen kleinen Frunk geben (also einen kleinen Kofferraum über der Vorderachse um bspw. Ladekabel zu verstauen)
  • Für 2023 ist eine smart-Brabus Version mit mehr Leistung und Allradantrieb vorgesehen
  • Es kommt kein MBUX zum Einsatz sondern erhält von der Geely Tochter ECARX ein Infotainment System (Chips von Qualcomm)

 

Bei der Reichweite liegt der smart eSUV auf dem Niveau vom Mercedes EQA 250 mit 430 km nach WLTP. Die Batteriezellen kommen von CATL. Mit einem PSM Motor wäre eine höhere Reichweite möglich. Aufgrund des Permanentmagneten wäre eine solche Maschine für den smart vermutlich zu teuer.

Die Batteriezellen bezieht smart von CATL. Es werden Lithium-Ionen Batteriezellen sein auf die smart 8 Jahre Garantie geben wird. Die günstigeren, kälteempfindlicheren sowie schwereren LFP Akkus, wie sie bspw. im Tesla Model 3 SR+ von CATL eingesetzt werden sind erst einmal nicht vorgesehen.

smart concept #1

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