Mercedes entwickelt Frunk für künftige Elektroautos

Der Frontkofferraum ist bei vielen Elektroautofahrer extrem beliebt – Mercedes will ihn jetzt auch entwickeln

 

Die E-Autos von Mercedes-Benz haben derzeit keinen Frunk.

Das erste E-Auto der EQC hatte noch eine relative große ASM Maschine und eine aufwendige Kühlung. Der EQA und EQB haben die Heizung andere Aggregate so von den Verbrennern übernommen, das man den für den Frunk keinen Platz fand.

Die EVA2 Modelle haben optional unter der vorderen Haube einen Hepafilter mit einer Gesamtoberfläche von einen Fußballfeld. Zu Gunsten der Aerodynamik ist die Haube zudem nur kompliziert durch einen Service – Techniker zu öffnen.

Viele Kunden vermissen den Frunk jedoch bei den E-Autos von Mercedes-Benz.

Tesla hat den Frunk salonfähig gemacht. Er bietet eine Größe von rund 60 Liter zusätzlichen Stauraum. Ideal für das Ladekabel oder ein kleines zusätzliches Handgepäckstück.

smart #1 Frunk
smart #1 und #3 haben einen 15 Liter Frunk

Nun will aber auch Mercedes einen Frunk für die zukünftigen E-Modelle entwickeln. Vermutlich handelt es sich dabei um die MB.EA Plattform. Sie kommen ab 2025 zu den Kunden.

 

Der Frunk im Mercedes soll das holistische Gesamterlebnis eines elektrischen Mercedes-Benz weiter verbessern. Dabei sollen innovative elektromechanische Zugangs- und Öffnungskonzepte zum Einsatz kommen. Also neben der elektrischen Heckklappe könnte es somit einen elektrischen Frunk geben. Preislich wäre dies dann sicher eher etwas für die MB.EA-M Plattform (elektrische C-Klasse und GLC) als die MMA Plattform.

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15 Antworten

    1. Und wie viele der 911er hatten dazu noch nen normalgroßen Kofferraum? 911er hat nen Frunk, weil alles andere inkl. Motor im Heck sitzt. Nen Frunk zusätzlich bietet Raum für alles was man selten braucht. Reinigungsutensilien für Scheibe, Ladekabel, Anti-Ice Spray und Co. Alles was im Kofferraum Platz wegnimmt und nur ein 2 mal im Jahr gebraucht wird. Im Subtrunk kann man das zwar auch verstauen, ist meist aber schlecht erreichbar, wenn man in den Urlaub fährt.

  1. Mercedes sind einfach Schlafmützen und mehr mit Ausreden beschäftigt, warum etwas nicht geht, statt mal zu machen.
    Der EQE ist eine absolute Murkskiste, auch wenn alle gleichgeschalteten Automobiltester meinen, wie super das Auto ist.
    Und bevor jemand kommt: ich habe die Gurke ein halbes Jahr gefahren und hätte ihn irgendwann an die Wand gesetzt, wenn sich der Mercedes Händler nicht bereit erklärt hätte, den Leasingvertrag zu ändern.
    Und bestes Beispiel ist dafür der nicht vorhandene Frunk, den man „entwickeln“ muss. Was muss man eigentlich bei Mercedes alles noch „entwickeln“? Sitzen doch genug arbeitlose Motoren und Getriebeentwickler rum. Oder müssen die noch die letzte Kalorie aus dem supereffizienten 9G tronic herausholen?
    Der EQE ist doch extra eine Architektur rein für das E-Auto .
    Und was ist ???
    – kein Frunk
    – lahme 400V Technik.
    – Verbrauch viel zu hoch
    – keine Anhängelast (750kg ist für mich kein Anhänger)
    Und , und , und .
    Wird meine letzter Mercedes sein, E-Autos können sie einfach nicht.
    Und nein, bin kein Tesla Jünger, der nächste wird dann ein Koreaner oder Chinese.

    1. Ich komme nicht umhin, dass Dir:
      – der fehlende Frank
      – die Ladeleistung mit 400V-Basis
      – die Anhängelast
      und nach einer Probefahrt:
      – der Verbrauch

      vor Kauf des Fahrzeugs hätten bekannt sein sollen.
      Von daher hat in diesem Fall weder der Hersteller noch der Händler einen „Fehler“ begangen, sondern eher der Kunde. I’m sorry.

    2. Hallo PM

      Sag mal haben Die Deinen Leasingvertrag geändert
      Fahre ja auch so einen EQE
      Bin eigentlich zufrieden
      Sicherlich Reichweite könnte besser sein
      Ist bei Tesla aber auch nicht besser

  2. Kein Mensch braucht einen Frunk. Zumindest nicht so halbgar umgesetzt, wie bei fast allen E Autos. Wenn das Ding elektrisch öffnet, 200 Liter fasst, dicht ist und ordentlich aussieht, gerne. Ansonsten reicht ein ordentlicher Kofferraum. Leider hat sich, besonders bei Journalisten, Bloggern, Influencern usw. die Ansicht festgesetzt, ein E Auto müsse einen Frunk haben. Das wird dauern, bis dieser Gedanke wieder verschwindet.

  3. Ich mag den Frunk. Der ist bei Tesla auswischbar. Da kommen gerne dreckige Kinderschuhe rein.
    Gerränkekisten oder Altglas klappern im Kofferraum. Daher kommt das in den Frunk.
    Ein kleiner Einkauf mit zwei bis drei Tüten…. Frunk, der ist kleiner da fliegt das nicht rum.
    4 Säcke Spielsand? Frunk. Ausladen, Druckluftpistole, sauber.

    Bei Tesla superpraktisch und knochentrocken.

  4. Kleine Korrektur zum Artikel, da dies leider häufig falsch dargestellt wird:
    Der EQC war NICHT das erste E-Auto von Mercedes.

    Bereits ca. 4 Jahre zuvor kam die elektrische B-Klasse auf den Markt und konnte von jedermann gekauft werden.

  5. Einen Frunk?! Unnötig wie ein Kropf.
    Den brauchen nur Checklisten-Fetischisten und Tesla-Jünger.

    Fürs Ladekabel? Das ich nicht lache. Mein Ladekabel ist OVP. Daheim die Wallbox mit angeschlagenem Kabel, unterwegs der DC-Lader.

    Naja, jedem seine Meinung.

  6. Jim Farley von Ford hat das recht gut erklärt/bestätigt:
    Durch Zukauf von Aggregaten und Steuergeräten von einer Vielzahl von Drittherstellern entsteht da eine Box mit Wirrwarr drin.
    Im Gegensatz dazu hat Tesla eine hohe Integration ihrer Aggregate (Octovalve, Superbeam z.B.).
    damit wird nicht zuletzt- Platz gespart.

    1. Genau und dann muss das Trägersysrem zuerst neu Entwickelt werden.
      Der Grosse Bär ist einfach immernoch im Winterschlaf. Wo sind die Jungs😁aus der ABS und ESP entwicklung??? Alle im Altersheim?
      Einen Innovativen Start ins 2024 wünscht allen PT

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