Dank der Fortschritte beim autonomen Fahren ist das Lenkrad in Zukunft nicht mehr ganz so wichtig
Die Mercedes testen wohl aktuell die Resonanz auf das Lenkrad der Vision One-Eleven.
Nach dem derzeitigen Stand könnte ein eckiges Lenkrad (in Form der Vision One Eleven) in der nächsten S-Klasse Generation debütieren.
Mercedes verlängert wohl etwas den Lifecycel der aktuellen S-Klasse Generation. Normalerweise sollte der Nachfolger 2027 auf den Markt kommen (normaler Lifecycle von 7 Jahren). Inzwischen ist aber bestätigt, dass die neue S-Klasse auf der rein elektrischen Plattform MB.EA-L erscheinen wird. Sie wird nicht die neuen eATS 2.0 erhalten, der aktuell für die MMA Modelle und auch für die MB.EA-M Modelle verwendet wird. Die neue S-Klasse auf MB.EA-L Basis erhält die EDU 3.0 Motoren.
Nach der aktuellen Planung wird die rein elektrische S-Klasse 2028 debütieren.
Bis zu diesem Zeitpunkt rechnen die Mercedes-Benz Designer mit deutlichen Fortschritten beim autonomen Fahren nach Level 3. Es ist davon auszugehen, dass die Geschwindigkeit in zwei Schritten auf 130 km/h angehoben wird (der erste Schritte soll Ende 2024 auf 90 km/h erfolgen). Vielleicht ist dann auch eine erste Freigabe im urbanen Raum möglich.
Die Designer wollen daher das Lenkrad im Durchmesser verkleinern um die Sicht auf die inzwischen große Display Landschaft nicht zu beeinträchtigen. Im Drive Pilot Modus könnte ein kleines und in der Form eckiges Lenkrad besser zurückfahren um dem Fahrer mehr Freiraum zu ermöglichen. Zudem erleichtert ein unten eckig abgeflachtes Lenkrad den Einstieg in das Fahrzeug.
Zudem sollen generell wieder mehr echte Knöpfe ins Auto kommen und die Anzahl der Touchslider wieder reduziert werden.
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