Durch den anhaltenden Halbleitermangel werden die Weihnachtsferien in den zwei Werken verlängert
Aufgrund der anhaltenden Halbleiterproblematik gehen die Mercedes-Benz Werke in Bremen sowie Ungarn (Kecskemét) früher als geplant in die Weihnachtsferien.
Schon diese Woche wird in diesen Werken die Produktion unterbrochen. Knapp 18.000 Mitarbeitende sind insgesamt von der Maßnahme betroffen.
Die Produktion soll dann am 10. Januar 2022 wieder aufgenommen werden.
Im Werk Bremen sind die folgenden Baureihen von der verlängerten Produktionsunterbrechnung betroffen: C-Klasse (Limousine, T-Modell, AllTerrain), GLC (SUV und Coupé), EQC sowie die Coupé und Cabrio Modelle der C- und E-Klasse.
Im Werk Kecskemét in Ungarn ist die Produktion der A-Klasse, CLA (Coupé und Shooting Brake) sowie des ganz neuen EQB betroffen. Die A-Klasse wird auch im Werk Rastatt produziert.
Nach Aussagen der Daimler AG wird in den übrigen Werken bspw. Sindelfingen und Rastatt ganz normal weitergearbeitet. Hier gibt es nur die normale Weihnachtspause (1-3 Wochen).
Insgesamt gibt es einige Ausstattungsoptionen die aktuell nicht lieferbar sind. Darunter fällt bspw. PreSafe, Augmented Realty sowie das Burmester Soundsystem. Weitere Ausstattungsoptionen können die Lieferzeit verlängern.
Die Daimler AG rechnet auch damit, dass die Halbleiter auch weiterhin im Jahr 2022 knapp sein werden.
Weitere Informationen:
Mercedes EQB mit Bestellfreigabe