03.11.2014 S 500 Coupé mit 9G-Tronic


Ab heute ist der S 500 Coupé mit der neuen 9G-Tronic (NAG3) bestellbar. Er verfügt über Heckantrieb und kostet 122.154 Euro. Somit ist er 3.808 Euro günstiger als die 4matic Variante. Er verbraucht im NEFZ-Mittel 8,3 Liter auf 100 km ist damit 0,3 Liter sparsamer als die Limousine mit der 7G-Tronic Plus. Gegenüber dem S 500 4matic Coupé sind es 1,1 Liter weniger. Er verfügt serienmäßig über Airmatic und kann gegen Aufpreis mit Magic Body Control ausgerüstet werden. Die Beschleunigung auf 100 km/h wird wie bei der 4matic Variante in 4,6s erledigt.
Die Auslieferung beginnt im Januar 2015.

17.10.2014 100.000 S-Klassen W222 gebaut

Ein Jahr nach der Einführung in allen Kernmärkten hat Mercedes-Benz weltweit bereits über 100.000 S-Klassen ausgeliefert. Noch nie zuvor gingen im ersten Jahr der vollen Verfügbarkeit so viele Fahrzeuge der Luxuslimousine in Kundenhand über. Damit handelt es sich um die bisher erfolgreichste Markteinführung einer S-Klasse. Die neue S-Klasse Generation schreibt jedoch nicht nur mit der erfolgreichsten, sondern auch mit der schnellsten Markteinführung Geschichte: In weniger als zwölf Wochen war die S-Klasse in allen drei Kernmärkten Deutschland (Ende Juli 2013), China (Ende September 2013) und USA (Mitte Oktober 2013) erhältlich.

Seit Jahresanfang verkaufte Mercedes-Benz 75.391 S-Klassen, doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum (+105,8%). Damit gingen in den ersten neun Monaten 2014 bereits mehr S-Klassen in Kundenhand über als in den Gesamtjahren 2012 oder 2013. Allein im September verkauften sich die Luxuslimousinen 9.501 Mal (+139,3%).

China und USA größte Märkte
Die S-Klasse ist seit Jahrzehnten immer wieder die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Beinahe jede zweite S-Klasse liefert Mercedes-Benz an Kunden in China, dem größten Markt des Modells. Ein Viertel aller S-Klassen geht in die USA, jede zehnte an einen Kunden in Deutschland. Im Ländervergleich finden sich die jüngsten S-Klasse Kunden dabei in China: Mit Anfang 40 Jahren sind sie im Schnitt 15 Jahre jünger als in Westeuropa oder den USA. Für viele ist die S-Klasse dabei das erste eigene Auto überhaupt. Da chinesische Kunden insbesondere viel Platz im Fond schätzen, bietet Mercedes-Benz die Luxuslimousine in China ausschließlich als Langversion an. 35 Prozent der S-Klassen werden dort explizit als Chauffeursvariante bestellt. Drei Viertel aller S-Klasse Kunden in China wählen zudem das Entertainment-System im Fond, bei dem zwei große Displays in die Lehnen der Vordersitze integriert sind. Die Stuttgarter Premiummarke passte auch das Assistenzsystem PARKTRONIC dem starken Verkehrsaufkommen und dem geringen Platzangebot der chinesischen Metropolen an. Besonders beliebt bei S-Klasse Kunden ist zudem das AIR-BALANCE Paket � und das nicht nur in China. Jede zweite S-Klasse weltweit wird mit der intensiven Luftfilterung und -beduftung ausgeliefert. Für die Massagefunktion entscheidet sich jeder vierte Kunde der Luxuslimousine.

Luxuswagenfamilie mit sechs Derivaten Die neue S-Klasse wird in insgesamt sechs Varianten erhältlich sein (neben W222, V222 und C217 kommt noch der A217, der X222 und der VV222, also das S-Klasse Cabrio, der S 600 Maybach mit 5,44m Länge sowie der Pullman). Neben der Kurz- und Langversion wurde am 27. September das Coupé eingeführt. Drei weitere exklusive Derivate sollen folgen. Ebenfalls seit Ende September gibt es von der S-Klasse nun auch eine Plug-in-Hybridvariante. Nach dem S 400 HYBRID und dem S 300 BlueTEC HYBRID ist der S 500 PLUG-IN HYBRID damit das dritte Hybridmodell in der neuen S-Klasse. Die Serieneinführung dieser Technologie begann bei Mercedes-Benz im Jahr 2009. Bis 2017 will Mercedes-Benz neun weitere Plug-in-Hybridmodelle auf den Markt bringen.

Vor 60 Jahren hat Mercedes-Benz mit dem Typ 220 den Grundstein für die S-Klasse Modellreihe gelegt. Seither hat der Stuttgarter Premiumhersteller mehr als 3,5 Millionen Limousinen dieses Modells an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Das Flaggschiff der Marke gilt seit vielen Jahren als Maßstab des automobilen Fortschritts, den sie durch innovative Technologien, wegweisende Sicherheitssysteme und herausragenden Komfort von Generation zu Generation erneut unter Beweis stellt. Das Vorgängermodell der aktuellen Baureihe wurde 500.000 Mal verkauft und war damit die bisher erfolgreichste S-Klasse aller Zeiten.

02.10.2014 S-Klasse Pullman auch als AMG Variante

Während noch im November 2014 der S 600 Maybach (X222) mit einer Länge von ca. 5,45m präsentiert werden soll, konnten jetzt schöne Erlkönigbilder in der Klassikstadt Frankfurt vom ganz langen Pullman geschossen werden . Sie zeigen die Pullman Variante der neuen S-Klasse (VV222). Hier ist zu sehen, dass sie ebenfalls als Rechtslenker sowie als AMG-Variante erhältlich sein wird. Die Produktion soll 2015 in einer kleinen Manufakturfertigung in Bottrop bei Brabus in Auftrag gegeben werden. Für die Fotos vielen Dank an das Team von Klassikstadt Frankfurt.

05.08.2014 Die Details & Bilder zum S 600 Guard

Mit dem neuen S 600 Guard auf der Basis der neuen S-Klasse aktualisiert Mercedes-Benz sein Angebot an Sonderschutzfahrzeugen. Es ist das erste Fahrzeug mit der höchstmöglichen Schutzklasse VR9. Der S 600 Guard bietet eine vollumfängliche Schutzwirkung der Schutzklasse VR9 (im durchsichtigen und undurchsichtigen Bereich). Mit First-Class-Komfort, souveränem AIRMATIC Fahrwerk, leistungsstarkem V12-Motor, intelligenten Fahrer-Assistenzsystemen sowie uneingeschränkter Alltagstauglichkeit bestimmt das neue Guard-Spitzenmodell ein noch nie da gewesenes Niveau in diesem Segment und setzt damit die lange Tradition der gepanzerten Sonderschutzfahrzeuge von Mercedes-Benz konsequent fort.

Mercedes-Benz bietet mit seinen Guard-Modellen weltweit das breiteste Angebot an Sonderschutz-Fahrzeugen ab Werk an. Das Mercedes-Benz Guard-Programm umfasst aktuell Fahrzeuge der S-, E-, M- und G-Klasse. Neuestes Mitglied der Guard-Familie mit Stern ist der Mercedes-Benz S 600 Guard.

Die Panzerung des S 600 Guard ist auf der Basis der langjährigen Erfahrung von Mercedes-Benz im Bau von Sonderschutzfahrzeugen nach dem Prinzip des integrierten Sonderschutzes konzipiert. Die wesentlichen Vorteile sind:

Höchste Festigkeit und Eigenstabilität durch eine in den Rohbauprozess integrierte, gezielte Verstärkung der Grundstruktur.
Erhaltung des serienmäßigen Komforts durch ausgeklügelte Integration aller Schutzelemente und deren intelligente Überlappung.
Bereits während der Rohbauphase werden Schutzkomponenten aus Spezialstahl in Hohlräumen zwischen Rohbaustruktur und Außenhaut integriert. Spezielle Aramid- und PE-Komponenten verstärken den zusätzlichen Splitterschutz. An besonders kritischen Stellen, wie etwa Fugen und Materialübergängen, sorgen intelligente Überlappungssysteme für umfassenden ballistischen Schutz.

Die Scheiben sind fester und wesentlicher Bestandteil der Schutzvorrichtungen. Sie sind auf der Innenseite gegen Splitter mit Polycarbonat beschichtet und bieten durch ihre Schichtstruktur hervorragende optische Eigenschaften. Der Bedeutung der Verglasung bezüglich der Sicherheit wird durch eine entsprechende Material- und Dickenauswahl besonderes Augenmerk verliehen.

Durch das Zusammenwirken aller Komponenten entsteht für die Passagiere ein hochwirksamer Schutzraum, der neben dem ballistischen Schutz auch einen umfassenden Schutz gegen Sprengmittel einschließt. Bei Explosion einer seitlichen, splitterbestückten Sprengladung in geringer Entfernung sind die Insassen durch die Panzerung wirksam geschützt.

Mit seinem ausgefeilten, starken Schutzsystem hat der neue S 600 Guard sämtliche Anforderungen der für den Personenschutz in Deutschland maßgebenden Behörden auf Anhieb bestanden und ist als erstes Fahrzeug vollumfänglich für den ballistischen Höchstschutz der Widerstandsklasse VR9 zertifiziert (nach BRV 2009, Fassung 2).

Was Sprengungen anbelangt, so konnte der neue S-Guard seine Leistungsfähigkeit unter Erfüllung der ERV2010 und den Anforderungen des BKA (Bundeskriminalamts) unter Beweis stellen. Eine neuartige Bodenpanzerung deckt den Unterboden erstmals fast vollständig ab, was einmalig in diesem Segment der zivilen Sonderschutzfahrzeuge ist.

Trotz der umfangreichen Schutzmaßnahmen ist der S 600 Guard äußerlich kaum von seinem Serienpendant zu unterscheiden. Sein Exterieur zeigt die gleiche spannungsvolle Linienführung, die dem Fahrzeug bereits im Stand Kraft und Dynamik verleiht, die gleiche prägnante Gestaltung der LED High-Performance-Scheinwerfer und die gleichen, wie Solitäre gefassten Heckleuchten in LED-Technik. Da der S 600 Guard deshalb kaum als gepanzerte Limousine zu erkennen ist, erfüllt er bestens eine weitere wichtige Eigenschaft von Sonderschutzfahrzeugen: größtmögliche Diskretion durch Unauffälligkeit.

Der S 600 Guard verfügt über ein großzügiges Raumkonzept. So glänzt der S 600 Guard wie das S-Klasse Top-Modell im Fond mit beispielhafter Kopf- und Ellenbogenfreiheit und ist auch bei den Komfortmaßen wie Einstiegshöhe oder Tür-Einstiegsmaß in seinem Segment eine Klasse für sich. Der neue S 600 Guard ist außerdem erstmals � und als einziger im Segment � sowohl als 4-Sitzer als auch als vollwertiger 5-Sitzer verfügbar und bietet mit 350 Liter Volumen in puncto Kofferraum und hoher Zuladung uneingeschränkte Alltagstauglichkeit.

Überlegene Fahrleistungen realisiert der S 600 Guard mit einem V12-Zylinder-Ottomotor, der nun 530 PS leistet und damit noch mehr Durchzugskraft bietet als der Motor seines Vorgängers. Dank einem Drehmoment von 830 Nm und dem Automatikgetriebe 7G-TRONIC, das erstmals mit dem V12-Motor verfügbar ist, schafft der S-Guard bei reduziertem Verbrauch beeindruckende Beschleunigungsleistungen, um bei Bedrohungen die Gefahrenzone schnell verlassen zu können. Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Gewichtsgründen elektronisch auf 210 km/h begrenzt.

Seinen Passagieren bietet der S 600 Guard einen herausragenden Fahrkomfort und eine exzellente Fahrdynamik auf hohem Mercedes Niveau. Dafür sorgen die Luftfederung AIRMATIC mit stufenloser Dämpfungsregelung sowie für das erhöhte Fahrzeuggewicht verstärkte und neu dimensionierte Fahrwerks-Komponenten und abgestimmte Regelelemente wie ESP® oder ASR. Zum Beispiel arbeiten an der Vorderachse stärkere Luftfedern und an der Hinterachse kommen zusätzliche Stahlfedern zum Einsatz. Eine Rundum-Niveauregulierung bewirkt wie in der ungepanzerten S-Klasse auch im S-Guard ein konstantes, von der Zuladung unabhängiges Fahrzeugniveau. Im S 600 Guard kompensiert sie zudem die wegen der Bodenpanzerung reduzierte Bodenfreiheit.

Die Bremsen des S-Guard sind gegenüber dem Serienfahrzeug deutlich stärker dimensioniert, um das Mehrgewicht sicher zu beherrschen. Beispielsweise kommen an der Vorderachse vergrößerte 6-Kolben-Bremssättel sowie deutlich größere Bremsscheiben zum Einsatz. Auch die Bremse an der Hinterachse ist stärker ausgelegt als im Serienfahrzeug.

Zum Serienumfang des S 600 Guard gehört die Notlaufbereifung Michelin PAX mit einem zusätzlichen Reifendruckkontrollsystem, welche auch mit schadhaften Reifen das Verlassen der Gefahrenstelle bis zu einer Distanz von 30 Kilometern ermöglicht.

Guard-Spezialausstattungen für mehr Komfort und Sicherheit
Mercedes-Benz bietet darüber hinaus weitere, speziell für den S-Guard konzipierte Sonderausstattungsmöglichkeiten an. Dazu zählen:
�rundum blickdichte Fondrollos
�heizbare Windschutz- und Seitenscheiben
�leicht bedienbares Gefährdeten-Alarm-System
�Feuerlöschanlage mit selbständiger Auslösefunktion
�Notfall-Frischluft-System, das Insassen vor eindringendem Rauch oder Reizgasen schützt
�hydraulische Fensterheber für die schweren Seitenscheiben
�kardanische LED-Leseleuchten im Fond
�spezielles Kühlfach im Fond

Für den S 600 Guard und die anderen Fahrzeuge der Guard-Familie gilt wie bei Serienfahrzeugen in vollem Umfang die Herstellergarantie. Außerdem stehen den Guard-Modellen weltweit alle Mercedes-Benz Servicestationen für Service-, Wartungs- oder eventuelle Reparaturarbeiten zu Verfügung.

Mercedes-Benz E-Guard
Die Mercedes-Benz E-Guard Modelle sind in drei Motorvarianten lieferbar. Mit Sechszylinder-Dieselmotor im E 350 CDI BlueEFFICIENCY Guard, mit V6-Benziner im E 350 Guard und mit V8 mit 5,5 Liter Hubraum im E 500 Guard. Alle E-Guard Modelle sind mit Hochschutz der Widerstandsklasse VR4 (nach BRV 2009) ausgerüstet.

Mercedes-Benz G 500 Guard
Auch die Mercedes-Benz G-Klasse ist in Sonderschutzausführung verfügbar. Geliefert wird der G 500 Guard mit einem 5,5-Liter-V8-Motor und Höchstschutz der Widerstandsklassen VR6 oder VR7 (nach BRV 2009).

Mercedes-Benz M-Guard
Der M-Guard ist als ML 350 BlueTEC mit V6-Zylinder-Dieselmotor und als ML 500 mit kraftvollem V8-Zylinder-Benzinaggregat erhältlich. Der permanente Allradantrieb 4MATIC ist dabei obligatorisch und sorgt für bestmögliche Traktion sowie erhöhte Fahrstabilität. Als Sonderschutzfahrzeug erfüllt der M-Guard mit Integrierten Schutzkomponenten alle Anforderungen der Widerstandsklassen VR7 (nach BRV 2009).

Die Schutzklassen :
Hochschutz-Fahrzeuge, die der Widerstandsklasse VR4 entsprechen, halten großkalibriger Revolvermunition stand und bieten vor allem der steigenden Beschaffungskriminalität und der wachsenden Gewaltbereitschaft von Straßenräubern Paroli.

Höchstschutz-Automobile der Widerstandsklasse VR6/VR7/VR9 setzen der Bedrohung durch Terroranschläge eine wirkungsvolle Abwehr entgegen. Ihre Armierung ist gegen Gewehrprojektile aus militärischen Waffen konzipiert, die fast doppelt so schnell fliegen wie Revolvergeschosse. Außerdem leisten sie Widerstand gegen Splitter von Handgranaten und Sprengsätzen.

01.08.2014 Erste Bilder vom S 600 Pullman

Nun sind erste Bilder vom Patentamt vom neuen Mercedes-Benz S 600 Pullman aufgetaucht. Die über 6,2 m lange S-Klasse mit zwei Sitzreihen in vis-à-vis Anordnung im Fond wird mit einem 6,0 Liter V12 BiTurbo angetrieben. Das Fahrzeug soll ab Ende 2015 in Bottrop von Brabus für Mercedes-Benz zusammengebaut werden. Der Preis soll bei rund einer Millionen Euro liegen. (Fotos: alVolante.it)

31.07.2014 S 500 Plug-In-Hybrid Bestellfreigabe erfolgt

Ab sofort kann der Mercedes-Benz S 500 PLUG-IN HYBRID lang zu Preisen ab 108.944,50 Euro (inkl. MwST) bestellt werden. Eine Kurzversion ist nicht lieferbar. Der Preis liegt exakt gleich auf mit dem S 500 (4,6 Liter V8 BiTurbo). Im Prinzip ist er durch die Vorklimatisierungsfunktion (kühlen und heizen) sogar günstiger, da der S 500 für das vorheizen des Interieurs die 1.654 teure Standheizung benötigt. Der S 500 PLUG-IN HYBRID verbindet ein hochmodernes Hybrid-Antriebskonzept mit den einzigartigen Innovationen und der luxuriösen Ausstattung der S-Klasse. Die Luxuslimousine mit langem Radstand überzeugt durch außer­gewöhnliche Dynamik und Effizienz. Sie bietet dank serienmäßiger Vorklimatisierung auch einen einzigartigen Klimakomfort. Im September kommt die erste zertifizierte Dreiliter-Luxuslimousine der Welt zu den Händlern � ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität.

�Der S 500 PLUG-IN HYBRID ist die erste Luxuslimousine mit den Fahrleistungen eines V8 und dem Verbrauch eines Kompaktmodells. Die größte Herausforderung dabei ist, höchste Effizienz in überlegene Performance zu übersetzen. Hier gibt es übrigens eine faszinierende Parallele zu unserem erfolgreichen Formel-1-Rennwagen, der auch über einen V6-Turbo und Hybridantrieb verfügt�, sagt Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Der Mercedes-Benz S 500 PLUG-IN HYBRID bietet eine Systemleistung von 442 PS und 650 Nm Drehmoment, sprintet in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kann rein elektrisch bis zu 33 km weit fahren. Der zertifizierte Verbrauch beträgt 2,8 Liter/100 km, das entspricht einer Emission von 65 g CO2/km. Schlüsselelemente dieser beeindruckenden Leistung sind der V6-Biturbo und der intelligente Hybridantrieb. Nach S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID ist der S 500 PLUG-IN HYBRID bereits das dritte Hybridmodell in der neuen S-Klasse. Sein neuer Hochvolt-Lithium-Ionen Akku kann über eine Ladedose rechts im hinteren Stoßfänger extern geladen werden.

Um das Vertrauen der Kunden in die neue, innovative Plug-in-Antriebstechnologie zu stärken, stellt Mercedes-Benz erstmalig beim S 500 PLUG-IN HYBRID für die Hochvolt-Batterie sowie Plug-in-Komponenten (z. B. E-Maschine und Leistungselektronik) ein Zertifikat und somit ein Leistungsversprechen aus. Dieses versichert, dass jede technische Fehlfunktion innerhalb eines Zeitraums von sechs Jahren nach Erstauslieferung oder -zulassung bzw. bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern von Mercedes-Benz behoben wird.

Einsteigen, starten, losfahren und dabei neben vorbildlicher Effizienz auf Wunsch per Kickdown den besonderen Antritt des Elektromotors erleben � so einfach ist Hybridfahren mit dem neuen S 500 PLUG-IN HYBRID. Denn im Alltag lässt er sich so kinderleicht wie jedes andere Automatikfahrzeug bewegen.

Im Hintergrund wählt das vorausschauende Energiemanagementsystem automatisch die ideale Kombination aus Verbrennungsmotor und E-Maschine und passt seine Strategie dabei nicht nur dem Ladezustand der Batterie, sondern sogar vorausschauend dem Verkehr oder der Strecke an. Wer möchte, kann aber auch manuell eingreifen und mit Hilfe von vier Betriebsmodi (Hybrid, E-Mode, E-Save, Charge) und drei Fahrprogrammen das Hybrid-Zusammenspiel selbst regeln. Das so genannte haptische Fahrpedal liefert dem Fahrer dabei Rückmeldung über den Einschaltpunkt des Verbrennungsmotors oder signalisiert per Doppelimpuls, wann er zum Segeln und Rekuperieren den Fuß vom Fahrpedal nehmen sollte. Der Energiefluss wird in allen Betriebszuständen im Kombiinstrument und im Zentraldisplay angezeigt.

Die technischen Daten im Überblick:

1 elektronisch begrenzt, 2 nach NEFZ, 3 Ladezeit bei 230V/8A z. B. an einer handelsüblichen Steckdose (normale Steckdosen sind eigentlich bis 16A abgesichert). Durch Einstellungen am Bedienelement des Ladekabels können kürzere Ladezeiten realisiert werden (Standardeinstellung: 8A), sofern das Hausstromnetz dafür ausgelegt ist. Ladezeit bei 400V/16A z. B. an einer Wallbox. Die angegebenen Spannungs- und Stromwerte beziehen sich auf die Netzinfrastruktur und können durch das Fahrzeug begrenzt werden. 4 Verkaufspreis in Deutschland, inkl. 19 Prozent Mehrwertsteuer

Erstaunlich ist, dass Mercedes gar nicht das volle Sparpotential im Bereich des Ottomotors eingesetzt hat. So wird der M276 DEH30 AL verbaut. Durch die homogene Ladung ist der Spritkonsum nicht so niedrig wei bei dem kürzlich vorgestellten (CLS-Facelift und E-Klasse Modelljahr 2015) M276 DES 35 AL mit Schichtladung. Dies liegt vermutlich daran, dass der Hauptabsatzmarkt des S 500 Plug-In-Hybrid in den USA und Asien gesehen wird. Dort ist die Spritqualität nicht so gut wie in der EU, sodass das Schichtladeverfahren nicht verwendet werden kann. Dies hätte im gewichteten NEFZ jedoch nur eine Verbesserung auf ca. 2,7 Liter je 100 km gebracht.

Des Weiteren ist der S 500 Plug-In-Hybrid nicht mit Anhängerkupplung bestellbar.


Man erkennt, dass die Plug-In-Hybrid Version rund 200 kg schwerer ist und aufgrund des Akkus rund 130 Liter weniger Kofferraum bietet. Der NEFZ-Verbrauch mit leerer Batterie liegt bei 6,5 Liter.

Die Serienausstattung des S 500 PLUG-IN HYBRID ist umfangreich und bietet eine Weltpremiere: die erweiterte Vorklimatisierung. Diese ist zielwertgesteuert. Das heißt: Die S-Klasse wird zum Fahrtbeginn auf die voreingestellte Temperatur klimatisiert, wenn der Fahrer, beispielsweise über Mercedes connect me, seine Abfahrtzeit eingibt. Möglich wird dies durch den elektrisch getriebenen Klimakompressor bzw. durch elektrische Heizelemente für die Heizluft. Beim Vorwärmen werden darüber hinaus nicht nur die Innenraumluft, sondern auch Sitze, Lenkrad und Armauflagen in Türen und Mittelkonsole beheizt, beim Kühlen wird auch die Sitzventilation aktiviert, wenn die jeweilige Sonderausstattung an Bord ist.

Außerdem serienmäßig sind beim S 500 PLUG-IN HYBRID, den es nur mit langem Radstand gibt, zum Beispiel LED High-Performance-Scheinwerfer und LED Heckleuchten, Lederpolsterung, COMAND Online, Touchpad, Klimatisierungsautomatik Thermotronic sowie Sitzheizung auch im Fond, Memory-Paket für Fahrer und Beifahrer, Ambientebeleuchtung in sieben Farben und das Luftfeder-Fahrwerk AIRMATIC mit stufenloser Dämpfungsregelung. Zur Sicherheits-Grundausstattung zählen unter anderem PRE-SAFE®, COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS (Kollisionswarnung inklusive Adaptivem Bremsassistenten), ATTENTION ASSIST, PRE-SAFE® Impuls, Seitenwind-Assistent und Verkehrszeichen-Assistent (Verkehrszeichenerkennung inkl. Falschfahr-Warnfunktion und Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen im Kombiinstrument).(Fotos: jesmb.de)

20.07.2014 S 500 Plug-In-Hybrid TV Spot

Mercedes hat zum Formel 1 Grand Prix in Deutschland (Hockenheimring) wieder einen tolles Ergebnis erzielt. Nico Rosberg fuhr einen überlegenen Startziel-Sieg ein. Auch Lewis Hamilton konnte nach dem Bremsscheibendefekt vorne rechts von Startplatz 20 auf P3 vorarbeiten.

Mercedes nutzte im Rahmen der Formel 1 Übertragung das überlegende Know-How des Formel 1 Teams mit dem W05 Hybrid zur Vorbereitung des neuen S 500 Plug-In-Hybrid und veranschaultichte es in einem schönen TV-Spot.

Der S 500 Plug-In-Hybrid wird vermutlich ab dem 31.07.2014 bestellbar sein und wird ab September 2014 ausgeliefert. Die Leistung der E-Maschine wurde leicht angehoben. So soll der E-Motor nicht mehr 109 PS sondern rund 116 PS leisten. Als Verbrenner wird der nagelneue und dank Schichtladung sehr effiziente M276 DES 35 AL eingesetzt. Er leistet 333 PS und 480 NM. Der kombinierte Verbrauch beträgt 2,8 Liter auf 100 km. Die Beschleunigung liegt bei 5,2s auf 100 km/h. Die Drehmoment als Systemleistung liegt bei 650 NM. (Fotos: jesmb.de)

14.07.2014 S 65 AMG Coupé mit 630 PS

Das S 65 AMG Coupé ist das neue Zwölfzylinder-Topmodell der S-Klasse Coupé-Modellreihe. Einzigartiger Antriebskomfort, höchste Performance und eine exquisite Ausstattung kennzeichnen den Zweitürer. Die unwiderstehliche Linienführung des V12-Coupés akzentuieren viele expressive Designelemente in Hochglanzchrom. Der AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit 630 PS Leistung und 1000 Newtonmetern Drehmoment markiert ebenso die Ausnahmeposition im Wettbewerbs­segment wie das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL mit Kurvenneigefunktion und ROAD SURFACE SCAN.

Einzigartiges Angebot und lange V12-Tradition von Mercedes-AMG
Coupé, Limousine, Roadster und Offroader: Nach dem S 65 AMG, dem SL 65 AMG und dem G 65 AMG ist das neue S 65 AMG Coupé das vierte AMG High-Performance-Automobil mit V12-Triebwerk. Kein anderer Automobilhersteller weltweit bietet ein solch breites Portfolio an Zwölfzylinder-Fahrzeugen wie Mercedes-AMG. Bereits 2003 hat die Performance-Marke von Mercedes-Benz mit dem CL 65 AMG der Baureihe C 215 ein Coupé mit leistungsstarkem V12-Biturbomotor präsentiert. Der Nachfolger CL 65 AMG (Baureihe C 216) wurde von 2007 bis 2014 angeboten und war das direkte Vorgängermodell des neuen S 65 AMG Coupé.

Die wichtigsten Daten im Überblick:
S 65 AMG Coupé, 6,0 Liter Hubraum, 630 PS, 1000 NM, 4,1s auf 100 km/h, 11,9 Liter auf 100 km, Vmax 250 km/h elektronisch begrenzt.

Ein Blick auf die Verbrauchs- und Emissionswerte zeigt, dass der AMG V12 fit für die Zukunft ist: Mit einem Kraftstoffverbrauch von 11,9 Litern je 100 Kilometer nach NEFZ gesamt (entspricht 279 g/km CO2) ist das S 65 AMG Coupé deutlich sparsamer als alle Wettbewerber. Gegenüber dem Vorgängermodell CL 65 AMG konnte der Verbrauch um 2,4 Liter je 100 Kilometer (NEFZ gesamt) gesenkt werden. Das Zwölfzylinder-Topmodell erfüllt die Abgasnorm EU 6.

Die technischen Highlights des AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotors:
�Biturboaufladung
�Aluminium-Kurbelgehäuse
�Geschmiedete Kurbelwelle aus hochwertigem Legierungsstahl
�Multi-Spark-Zündung mit zwölf Doppelzündspulen
�Luft-Wasser-Ladeluftkühlung mit Niedertemperaturkreislauf
�Generatormanagement
�ECO Start-Stopp-Funktion

Für die Kraftübertragung zur Hinterachse ist die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC verantwortlich. Das Getriebe verfügt über drei individuelle Fahrprogramme: Der Fahrer kann die Modi Controlled Efficiency (C), Sport (S) und Manuell (M) per Tastendruck in der Mittelkonsole anwählen. Sport und Manuell betonen die Dynamik: Für höchste Emotionalität und erlebbare Sportlichkeit steht die kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Hochschalten unter Volllast; dies verkürzt die Schaltzeiten und gestaltet die Schaltvorgänge akustisch emotionaler. Im Fahrprogramm C ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv.

Lithium-Ionen Batterie spart über 20 Kilogramm Gewicht
Serienmäßig kommt im S 65 AMG Coupé eine Lithium-Ionen Batterie zum Einsatz. Gegenüber einem herkömmlichen Batteriekonzept bietet die innovative Technologie zahlreiche Vorteile: Mit einer Kapazität von 78 Ah ersetzt die Lithium-Ionen Batterie sowohl die Starterbatterie als auch die Stützbatterie � daraus resultiert eine Gewichtsersparnis von über 20 kg.

AMG Sportfahrwerk mit Kurvenneigefunktion Für ein unvergleichliches Fahrgefühl sorgt das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL. Einzigartig ist die serienmäßige Kombination aus Active Body Control (ABC), ROAD SURFACE SCAN und Kurvenneigefunktion. Damit legt sich das S 65 AMG Coupé ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve. Die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert. Speziell auf Landstraßen bietet die Kurvenneige-funktion mehr Fahrspaß und Komfort. Ziel ist nicht das Erreichen höherer Kurvengeschwindigkeiten, sondern ein noch angenehmeres Fahrerlebnis. Die Kurvenneigefunktion lässt sich mit Hilfe des ABC-Schalters als eine von drei Fahrmodi anwählen und ist in einem Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 180 km/h aktiv. Das Fahrzeug neigt sich kontinuierlich in Bruchteilen von Sekunden automatisch in die Kurve � abhängig vom Kurvenradius und der gefahrenen Geschwindigkeit. Kurven erkennt das innovative Fahrwerkssystem mit Hilfe der Stereokamera hinter der Frontscheibe, die bis zu 15 Meter vorausblickend die Krümmung der Straße erfasst, sowie mit einem zusätzlichen Querbeschleunigungssensor. Die Kurvenneigefunktion feiert im S 63 AMG Coupé (nur bei Heckantrieb, Bestellfreigabe ebenfalls heute) und S 65 AMG Coupé ihre Premiere.

ROAD SURFACE SCAN kann Bodenwellen im Voraus identifizieren. Diese Technologie erkennt derartige Unebenheiten mithilfe der Stereokamera. MAGIC BODY CONTROL stellt das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein und kompensiert wirkungsvoll störende Karosseriebewegungen. Auch hier stehen die beiden Fahrwerkmodi �Comfort� und �Sport� zur Wahl. Zudem ist das AMG Sportfahrwerk des S 65 AMG Coupé mit einer spezifischen Elastokinematik ausgestattet � der Fahrer profitiert so von mehr Direktheit bei dynamischer Fahrweise.

Sport-Parameterlenkung mit variabler Lenkübersetzung
Eine perfekte Ergänzung zur aufwändigen Fahrwerkstechnologie ist die elektromechanische Sport-Parameterlenkung mit variabler Lenkübersetzung: Sie optimiert Fahrzeughandling und Fahrzeugagilität maßgeblich, während die Fahrsicherheit im Hochgeschwindigkeitsbereich erhalten bleibt. Im Fahrwerkmodus �Comfort� agiert die Sport-Parameterlenkung komfortabel, also mit einer höheren Lenkunterstützung. In der Fahrwerkeinstellung �Sport� hingegen spürt der Fahrer eine sportlich straff abgestimmte Lenkunterstützung. Von den fest programmierten Kennlinien für die Servounterstützung profitieren die Rückmeldung von der Fahrbahn und die Lenkpräzision.

Polierte Schmiederäder mit voll integrierter Radschraubenabdeckung
Das S 65 AMG Coupé rollt auf Schmiederädern im Vielspeichen-Design der Dimension 8,5 x 20 vorn und 9,5 x 20 hinten, mit Reifen in 255/40 R 20 bzw. 285/35 R 20. Die exklusiven Schmiederäder des V12-Coupés faszinieren durch ihr außergewöhnliches Design und sind eine moderne Interpretation der klassischen Sportwagenfelgen: Jede der 16 Speichen verläuft in einer speziellen Krümmung, dadurch laufen die Lichtkanten bis zur Mitte der Radnabe. Der Effekt: Das Rad wirkt optisch noch größer.

Die AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage ist mit grau lackierten Bremssätteln ausgestattet � rote Sättel sind als Wunschausstattung lieferbar. Optional steht eine Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage zur Wahl. Das um mehr als 20 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort.

Interieur: Ausstattung, Qualität und Ambiente auf höchstem Niveau
Der außergewöhnliche Charakter zeigt sich auch innen: Das S 65 AMG Coupé empfängt seine Insassen mit einem unvergleichlich exquisiten Ambiente. Feinste Materialen, höchste Verarbeitungsqualität und die umfangreiche Serienausstattung charakterisieren den Zweitürer. Optisch dominieren die Sportsitze das Interieur: Die Polsterung in designo Leder Exklusiv Nappa AMG mit Sitzgrafik im Rauten-Design verfügt über eine platzierte Perforation: Überall dort, wo Nähte verlaufen, findet sich bewusst keinerlei Perforation im Nappaleder. Das Resultat ist ein außerordentlich sauberer Nahtverlauf und ein einzigartiger Qualitätseindruck.
Exklusiv entwickelte AMG Sportsitze sorgen für optimalen Langstreckenkomfort. Elektrische Verstellung, Memoryfunktion, Sitzheizung sowie -klimatisierung sind serienmäßig. Stärker konturierte Sitzflächen und Rückenlehnen verbessern den Seitenhalt in schnellen Kurven. Hochwertige AMG Plaketten auf allen vier Sitzlehnen sind serienmäßig, ein geprägtes AMG Wappen findet sich auf der vorderen Mittelkonsole.
Zum weiteren Umfang des Exklusiv-Pakets gehören der Innenhimmel in Leder Nappa, belederte Instrumententafel, Türmittelfelder im Rauten-Design, belederte Dachhaltegriffe, verchromte Tür-Pins sowie weiß beleuchtete AMG Einstiegsleisten in Edelstahl. Bei der Polsterung designo Leder Exklusiv Nappa AMG kann der Kunde zwischen den Farben Schwarz, Porzellan/Espressobraun, Sattelbraun/Schwarz sowie Kristallgrau/Schwarz wählen.
Neues Sportlenkrad im Dreispeichen-Design
Ein perfektes Gefühl fürs Fahrzeug ermöglicht das neue Sportlenkrad im Dreispeichen-Design. Es verfügt über Schaltpaddles, einen ausgeprägt konturierten Kranz mit perforiertem Leder im Griffbereich und eine Metallspange mit AMG Schriftzug.
Eine weitere AMG-typische Spezialität ist das AMG Kombiinstrument: Auf dem 31,2 Zentimeter großen, hochauflösenden TFT-Farbdisplay informieren zwei animierte Rundinstrumente über Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit und viele weitere Informationen. Im AMG Look präsentieren sich die spezifische Schriftgrafik, die Zeiger in Rot/Silber, der Tacho mit 360-km/h-Skala und der �V12 BITURBO�-Schriftzug im Drehzahlmesser. Beim Öffnen der Fahrertür wird auf dem rechten Display eine AMG Start-up-Anzeige angezeigt, auf dem Kombiinstrument erscheint ein animiertes S 65 AMG Coupé.

Zur umfangreichen Serienausstattung des S 65 AMG Coupés gehören auch das Head-up-Display und das Touchpad. Beim Head-up-Display werden wichtige Informationen wie Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationshinweise, Verkehrszeichen sowie Hinweise von DISTRONIC PLUS auf die Frontscheibe projiziert. AMG exklusiv ist die Visualisierung der Motordrehzahl und des aktuellen Gangs. Im manuellen Getriebe-Fahrprogramm werden zusätzlich ein farbiger Hochschaltbalken und die möglichen Gänge für den manuellen Gangwechsel auf die Frontscheibe projiziert. Das virtuelle, farbige Bild in der Größe von 21 x 7 Zentimetern scheint in rund zwei Meter Entfernung über der Motorhaube zu schweben. Das innovative Mercedes-Benz Touchpad erleichtert die Bedienung von Radio, Telefon und Navigation erheblich. Anders als bei herkömmlichen Systemen ermöglicht das Touchpad die Bedienung sämtlicher Infotainment-Funktionen. Die etwa 6,5 x 4,5 Zentimeter große Eingabefläche ist in die Handauflage mit Tastaturabdeckung integriert.

Zur Serienausstattung des S 65 AMG Coupés zählen (Auszug):
�360°-Kamera
�Aktiver Park-Assistent mit PARKTRONIC
�Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem
�Fahrassistenz-Paket Plus inklusive DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, PRE-SAFE® Bremse, BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, Aktivem Totwinkel-Assistenten, Aktivem Spurhalte-Assistenten und PRE-SAFE® PLUS
�Sitzkomfort-Paket für Fahrer und Beifahrer
�Polsterung Leder Exklusiv Nappa AMG
�KEYLESS-GO Paket
Das S 65 AMG Coupé kann ab sofort bestellt werden, die Markteinführung bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern von Mercedes-Benz erfolgt 27. September 2014.
S 65 AMG Coupé: 244.009,50 Euro inkl. MwSt.
Ebenfalls heute ist die Bestellfreigabe von der Heckantriebsversion des S 63 AMG Coupés erfolgt. Er verbraucht 10,1 Liter auf 100 km und kostet 165.588,50 EUR und beschleunigt in 4,2s auf 100 km/h (S 63 AMG 4matic Coupé in 3,9s).
Der S 500 Coupé in Verbindung mit Heckantrieb (derzeit nur als 4matic bestellbar) wird im Oktober die Bestellfreigabe erhalten und dann im Januar 2015 in Kombination mit der 9G-Tronic ausgeliefert.

08.07.2014 Mercedes forscht am kabellosen Laden

Einer der nächsten Schritte auf dem Weg zum perfekten Elektrofahrzeug und Plug-in-Hybrid ist das kabellose Laden. Daimler und BMW haben sich auf die gemeinsame Entwicklung und den Einsatz einer entsprechenden, einheitlichen Technologie verständigt.

Das induktive Laden der Batterie macht den Umgang mit Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybriden noch komfortabler. Mercedes-Benz wird diese �unplugged�-Technologie in einer Testflotte mit dem S 500 PLUG IN HYBRID erproben, um für das Laden der Hochvolt-Batterie eine echte S-Klasse Lösung hinsichtlich Komfort und einfacher Bedienung zu entwickeln.

Das System besteht aus zwei Komponenten: einer Sekundärspule im Fahrzeugboden sowie einer Bodenplatte mit integrierter Primärspule, die unterhalb des Autos - zum Beispiel auf dem Garagenboden - platziert wird. Die elektrische Energie wird berührungslos, ohne Ladekabel, mit einer Leistung von 3,6 kW übertragen. Mit einem Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent lassen sich die Hochvolt-Batterien im Fahrzeug so effizient, komfortabel und sicher aufladen. Daimler und BMW haben sich auf die gemeinsame Entwicklung und den Einsatz einer einheitlichen Technologie zum induktiven Laden von Elektroautos und Plug-In-Hybridfahrzeugen verständigt.

Im September wird Mercedes-Benz den S 500 PLUG IN HYBRID in den Markt einführen (Bestellfreigabe vermutlich noch am 14.07.2014): Er bietet eine Leistung von 442 PS (333 PS + 109 E-PS) und 650 Nm Drehmoment (M276 = 480 NM, E-Maschine 340 NM), sprintet in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und kann rein elektrisch 33 km weit fahren. Der zertifizierte Verbrauch beträgt 2,8 Liter/100 km, das entspricht einer Emission von 65 g CO2/km, wobei der Praxisverbrauch ebenfalls ausgezeichnet ist. Schlüsselelemente dieser beeindruckenden Leistung sind der Biturbo-V6 und der aufwendige Hybridantrieb. Der S 500 PLUG-IN HYBRID ist die erste zertifizierte Dreiliter-Luxuslimousine der Welt und damit ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität. Nach S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID ist er das dritte Hybridmodell in der neuen S-Klasse. Der S 500 PLUG-IN HYBRID verbindet ein hochmodernes Hybridantriebskonzept mit den einzigartigen Innovationen und der luxuriösen Ausstattung der S-Klasse.


04.07.2014 S 500 Coupé mit 9G-Tronic ab Jan15

Seit März/April wird der E 350 Bluetec mit der 9G-Tronic (NAG3) ausgeliefert. Ab dem 27.09.2014, werden dann auch die Facelift Modelle CLS 220 Bluetec, CLS 250 Bluetec, CLS 350 Bluetec sowie CLS 500 mit der neuen 9G-Tronic ausgeliefert. Das neue S-Klasse Coupé wird ebenfalls ab diesem Datum bei den Händlern stehen (jedoch nur als 4matic mit 7G-Tronic Plus). Denn das S 500 Coupé mit Heckantrieb sowie optionaler Neigetechnologie wird erst ab Juli 2014 bestellbar sein und dann ab Januar 2015 mit der 9G-Tronic (NAG3) ausgeliefert.

11.06.2014 S-Klasse Coupé Produktion gestartet

Mercedes-Benz hat im Werk Sindelfingen die Produktion des neuen S-Klasse Coupés gestartet. �Das neue S-Klasse Coupé ist der Maßstab des automobilen Fortschritts im Luxussegment. Entsprechend fertigen wir die Fahrzeuge nach den Wünschen der Kunden mit einem hohen Grad an Handarbeit und höchsten Qualitätsansprüchen�, sagt Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management. Der Bau großer Mercedes-Coupés hat eine über 60-jährige Tradition und begann 1952 mit dem legendären 300 S Coupé. Das S-Klasse Coupé ist nach der neuen S-Klasse Limousine, die im Juni 2013 anlief, die zweite von insgesamt fünf Modellvarianten der Oberklasse-Baureihe (es folgt noch das Cabrio, die S-Klasse Maybach (X222) und die S-Klasse Pullman (VV222).

Wie schon das Vorgängermodell, wird das neue S-Klasse Coupé in einer Kleinserienmanufaktur gefertigt. Das emotionale und sportive Design im Exterieur und Interieur sowie die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten stellen eine besondere Herausforderung in der Montage dar. Dadurch ergeben sich erhöhte manuelle Arbeitsumfänge, die eine individuelle und intensive Schulung aller am Produktionsprozess beteiligten Mitarbeiter notwendig macht.

Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen: �Unsere Mannschaft arbeitet auf absolutem Spitzenniveau. Wir sind stolz darauf, hier am Standort die lange Tradition unserer großen Coupés in höchster Mercedes-Benz Qualität fort zu führen. Sindelfingen ist und bleibt somit das Zentrum für die Fertigung von Produkten der automobilen Spitzenklasse.�

Über das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen
Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen ist das weltweit größte Fahrzeugwerk der Daimler AG und im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars das Kompetenzzentrum für Personenwagen der Ober- und Luxusklasse. Im vergangenen Jahr haben mehr als 22.000 Mitarbeiter über 400.000 Pkw der Mercedes-Benz C-, E- und S-Klasse sowie des CL, CLS, des CLS Shooting Brake und SLS AMG gefertigt. Die neue C-Klasse (W205) wird nicht mehr in Sindelfingen produziert.

31.05.2014 S-Klasse Coupé mit Seitenneigungstechnik

Elegant und sportlich gleiten � eine Aufgabe, die das neue S-Klasse Coupé souverän beherrscht (Verkaufsfreigabe seit dem 07.04.14). Mit der Kurvenneigefunktion, einer Weltneuheit für Serienautomobile, wird das Fahrerlebnis noch exklusiver: Das Fahrzeug legt sich ähnlich wie ein Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve.

Die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird so ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert, die Passagiere sitzen satter im Sitz. Speziell auf Landstraßen bietet die neue Kurvenneigefunktion des Active Body Control-Fahrwerks (ABC-Fahrwerks) mehr Fahrspaß und Komfort. Ziel ist nicht das Erreichen höherer Kurvengeschwindigkeiten, sondern ein neuartiges Fahrerlebnis: Das S-Klasse Coupé gleitet elegant und souverän durch die Kurven. �Seit jeher ist das große Coupé die Spitze unseres Mercedes-Benz Modellprogramms. Mit Innovationen wie der Kurvenneigefunktion unterstreicht das neue S-Klasse Coupé einmal mehr die technologische Führungsrolle � darauf sind wir stolz�, betont Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Bei der Kurvenneigefunktion werden abhängig von der durchfahrenen Kurve die Fußpunkte der in die ABC-Federbeine integrierten Stahlfedern durch Plungerzylinder auf der einen Fahrzeugseite angehoben, auf der anderen abgesenkt. Dadurch neigt sich das Fahrzeug kontinuierlich in Bruchteilen von Sekunden automatisch in die Kurve � abhängig von der Straßenkrümmung und der gefahrenen Geschwindigkeit. Der gefühlte Effekt ist noch deutlich größer als die sichtbare Neigung, da sich das Fahrzeug normalerweise nach außen neigen würde.

Kurven erkennt das innovative System mit Hilfe der Stereokamera hinter der Frontscheibe, die bis zu 15 Meter vorausblickend die Krümmung der Straße erfasst, sowie mit einem Querbeschleunigungssensor des ABC-Fahrwerks. Die Kurvenneigefunktion lässt sich mit Hilfe des dreistufigen ABC-Schalters anwählen und ist im Modus �Curve� in einem Geschwindigkeitsbereich von 15 bis 180 km/h aktiv. Weitere Wahlmöglichkeiten sind �Komfort� (MAGIC BODY CONTROL mit ROAD SURFACE SCAN) und �Sport�.

Die innovative Kurvenneigefunktion ist in Kombination mit dem Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL für die ab 14. Juli bestellbaren Hecktriebler erhältlich. In Kombination mit Allradantrieb 4MATIC verfügt das S-Klasse Coupé über die voll tragende Luftfederung AIRMATIC mit adaptivem Dämpfungssystem ADS PLUS in einer entsprechend dem Fahrzeugcharakter sportlich abgestimmten Variante.

Kampf gegen die Fliehkraft: Neigefunktion erstmals 1997
Mit der Kompensation der Fliehkraft in Kurven beschäftigen sich die Ingenieure von Mercedes-Benz schon geraume Zeit. Auf der IAA 1997 präsentierten sie das Forschungsfahrzeug F 300 Life Jet. Zielsetzung der ungewöhnlichen Studie war es, Fahrerlebnis und Kurvendynamik eines Motorrads mit der Sicherheit und dem Komfort eines Autos zu verknüpfen.
Das Dreirad verfügt über die aktive Wanksteuerung Active Tilt Control (ATC). Ein aufwändiges elektronisches System berechnet den Neigungswinkel je nach Geschwindigkeit, Beschleunigung, Lenkeinschlag und Gierverhalten des Fahrzeugs, sodass die Karosserieneigung stets der aktuellen Fahrsituation entspricht. Die Steuerbefehle der Elektronik werden an einen Hydraulikzylinder an der Vorderachse gegeben. Je nach Lenkeinschlag drückt er eines der beiden Federbeine nach außen, sodass Rad und Karosserie in die vom Computer berechnete Schräglage gehen. Der maximale Neigungswinkel beträgt 30 Grad. Spezielle Reifen, die große Sturz- und Schräglaufwinkel ermöglichen, wurden zusammen mit einem Reifenhersteller entwickelt. Die Felgen des F 300 Life Jet bestehen aus Magnesium und bringen nur etwa 75 Prozent des Gewichts einer herkömmlichen Motorrad-Aluminiumfelge auf die Waage.

Deutlich seriennäher war die Fahrwerkstechnik des F 400 Carving, der 2001 auf der Tokyo Motor Show debütierte. In der Kurve neigen sich seine äußeren Räder um bis zu 20 Grad, was die Fahrstabilität deutlich erhöht und die Schleudergefahr verringert. Dazu wird Elektronik mit Mechanik verknüpft. Sensoren messen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Lenkeinschlag sowie Gierverhalten des Fahrzeugs und geben Steuersignale an die hydraulischen Stellzylinder der kurvenäußeren Räder, die in eine genau definierte Neigung gebracht werden. Die Reifen an der Kurveninnenseite bleiben � ebenso wie die Karosserie � in Normalposition.

Die Straße lesen: Magic Body Control
Wie die neue S-Klasse kann auch das neue S-Klasse Coupé Bodenwellen im Voraus erkennen, wenn es mit MAGIC BODY CONTROL ausgerüstet ist. Registriert das ROAD SURFACE SCAN derartige Unebenheiten mit Hilfe der Stereokamera, stellt MAGIC BODY CONTROL das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein und be- oder entlastet hierzu individuell jedes einzelne Rad über die aktive Hydraulik. Das Fahrwerk wird innerhalb von Sekundenbruchteilen auf die jeweilige Situation eingestellt und die Aufbaubewegung kann deutlich verringert werden. Die Folge ist ein bis dato unerreichter Fahrkomfort. Da ROAD SURFACE SCAN kamerabasiert ist, funktioniert es tagsüber, bei guten Sichtbedingungen, geeigneter Fahrbahnstruktur sowie bei Geschwindigkeiten bis 130 km/h.

Die Stereokamera von ROAD SURFACE SCAN blickt bis zu 15 Meter nach vorne und liefert ein präzises Bild von der Kontur der Fahrbahn. Aus den Bildern der Kamera und aus den Informationen über den Fahrzustand errechnet das Steuergerät fortwährend die beste Regelstrategie zur Überwindung von Unebenheiten wie langen Bodenwellen.

Die Grundlage: Active Body Control ABC
Die neuen Funktionen basieren auf der Fahrwerkstechnik des aktiven Fahrwerks Active Body Control (ABC). Die vier Federbeine sind mit Hydraulikzylindern (sog. Plunger) ausgestattet, um die Kraft in jedem Federbein individuell einzustellen. Dadurch können Hub-, Wank- und Nickbewegungen der Karosserie fast vollständig kompensiert werden. Das Steuergerät erhält von verschiedenen Beschleunigungssensoren, Niveausensoren an den Achslenkern sowie FlexRay-Signalen (z. B. Fahrgeschwindigkeit) Informationen über die jeweilige Fahrsituation. Daraufhin berechnet das System mittels der Drucksensoren in den Federbeinen die Steuersignale für die servohydraulischen Ventile an Vorder- und Hinterachse, um die Ölströme geeignet zu dosieren. Strömt das Öl in die Plungerzylinder, verstellen sie die Fußpunkte der in die Federbeine integrierten Stahlfedern und erzeugen auf diese Weise die notwendigen Kräfte, um den Karosseriebewegungen entgegenzuwirken. Durch den ständig verfügbaren Hydraulikdruck von bis zu 200 bar ist ABC in der Lage, den Aufbau im Bruchteil einer Sekunde zu stabilisieren.

Durch die hydraulische Rundum-Niveauregulierung besitzt das Fahrzeug bei Geradeausfahrt ein konstantes, von der Zuladung unabhängiges Fahrzeugniveau, womit ein optimaler Abstand zwischen Rad und Radausschnittkontur des Kotflügels beibehalten wird. Bei hohen Geschwindigkeiten wird das Niveau automatisch zur Reduzierung des Luftwiderstands und zur Absenkung des Schwerpunkts zur weiteren Verbesserung der Fahrstabilität um bis zu 15 mm abgesenkt. Das Niveau kann bei laufendem Motor auch auf Tastendruck angehoben werden, sowohl bei stehendem Fahrzeug als auch während der Fahrt. Durch Drücken des Niveauschalters erhöht sich die Bodenfreiheit für Schlechtweg oder auf Rampen um 40 mm (30 mm für USA/Kanada).

Revolution beim Fahrwerk: Active Body Control seit 1998
Das aktive Fahrwerk Active Body Control (ABC) war 1998 erstmals in der CL-Klasse erhältlich. Das auf einer Stahlfederung basierende elektro-hydraulische Fahrwerkssystem ermöglicht neben der Federungs- und Dämpfungsfunktion einen Ausgleich der Nick- und Rollbewegungen des Fahrzeuges. Aufgrund der Horizontierung des Fahrzeugs durch das Hydrauliksystem brauchen ABC-Fahrzeuge keine konventionellen Stabilisatoren, was im Automobilbau einzigartig ist.
Für das neue S-Klasse Coupé wurde das ABC grundlegend überarbeitet: Die Raddämpfung ist nun kontinuierlich verstellbar und das Ansprechverhalten der Federbeine verbessert. Steuergerät und Sensoren sind über eine digitale Schnittstelle verbunden, Steuergerät und Fahrzeugelektronik über den schnellen FlexRay-Bus. Die Rechenleistung wurde gegenüber dem Vorgänger mehr als verdoppelt.
Eine weitere Funktion von Active Body Control ist die Seitenwind­stabilisierung. Erkennt das Steuergerät eine starke Windböe, wird in Sekundenbruchteilen die Radlastverteilung geändert. Dies bewirkt ein Drehmoment des Fahrzeugs, das der Seitenwindstörung entgegen wirkt.

05.04.2014 Bestellfreigabe S-Klasse Coupé ab 07.04.2014

Ab 07. April 2014 können S 500 4MATIC Coupé und S 63 AMG 4MATIC Coupé zu Preisen ab 125.961,50 Euro bzw. 170.586,50 Euro bestellt werden. Zu den Händlern kommen beide Traumwagen im September. In Kombination mit Allradantrieb verfügt der Zweitürer über die Luftfederung AIRMATIC mit adaptivem Dämpfungssystem ADS PLUS. Für die ab 14. Juli bestellbaren Hecktriebler wird als Weltneuheit das Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL mit der innovativen Kurvenneigefunktion erhältlich sein. Zur Markteinführung des S-Klasse Coupés wird zeitlich limitiert eine Edition 1 angeboten. Sie beinhaltet Highlights wie das LED Intelligent Light System mit Swarovski Kristallen und das Exklusiv-Paket Interieur mit Sitzen in designo Leder Exklusiv Nappa.

Stilsicherer Auftritt, exklusive Ausstattung und kultivierte Sportlichkeit � das neue S-Klasse Coupé von Mercedes-Benz kombiniert die klassischen Proportionen eines Gran Turismo mit modernem Luxus und zeitgemäßer Technologie. Zunächst ist der Zweitürer als S 500 4MATIC Coupé (125.961,50 Euro) mit dem 4.663 cm3 großen V8-Biturbo-Aggregat erhältlich. Das Coupé hat eine Nennleistung von 455 PS, das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm.

Noch sportlicher und kraftvoller ist das neue S 63 AMG 4MATIC Coupé (170.586,50 Euro): Hier sorgt der leistungsstarke AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor für hohe Souveränität. Mit 585 PS sowie 900 Newtonmetern Drehmoment realisiert das S 63 AMG 4MATIC Coupé außergewöhnliche Fahrleistungen bei vergleichsweise niedrigen Verbrauchswerten.

Ebenfalls am 14. Juli 2014 wird der S 65 AMG Coupé mit 630 PS und 6.0 Liter V12 die Bestellfreigabe erhalten.

Die Verkaufspreise der �Edition 1�-Modelle in Deutschland betragen 140.193,90 Euro für das S 500 4MATIC Coupé beziehungsweise 181.326,25 Euro für das S 63 AMG 4MATIC Coupé.

19.03.2014 Alle Details & Bilder zum S 63 AMG Coupé


Mit dem neuen S 63 AMG Coupé bereichert Mercedes-AMG sein Modellprogramm um einen neuen Traumwagen. Als stärkstes Mitglied der BlueDIRECT Motorenfamilie sorgt der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor für hohe Souveränität. Mit 585 PS sowie 900 Newtonmetern Drehmoment realisiert das S 63 AMG Coupé außergewöhnliche Fahrleistungen bei vergleichsweise niedrigen Verbrauchswerten. Auf Wunsch ist der Performance-orientierte AMG Allradantrieb 4MATIC lieferbar. Eine Weltneuheit ist die Kurvenneige­funktion beim Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL � sie steigert Fahrspaß und Komfort (nur bei Heckantrieb).

Die Strategie AMG Lightweight Performance wurde auch beim S 63 AMG Coupé konsequent umgesetzt. Dank Leichtbau konnte das Fahrzeuggewicht um 65 Kilogramm reduziert werden � trotz Mehrleistung und umfangreicherer Serienausstattung als beim Vorgängermodell. Erzielt wurden die Einsparungen vor allem durch den Einsatz einer leichten Lithium-Ionen Batterie, AMG Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie sowie einer gewichtsoptimierten AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Zudem bestehen die komplette Außenhaut sowie der Karosserie-Vorbau aus Aluminium. Von der Gewichtseinsparung profitieren Fahrdynamik und Kraftstoffverbrauch gleichermaßen. Das niedrige Leistungsgewicht von 3,41 kg/PS führt zu souveränen Fahrleistungen: Das S 63 AMG Coupé beschleunigt von null auf 100 km/h je nach Modellvariante in 3,9 (4matic) bis 4,3 Sekunden (Heckantrieb); die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt).

Bezogen auf Höchstleistung, Drehmoment und Verbrauch ist der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor nach wie vor eines der effizientesten, in Serie gebauten V8-Triebwerke überhaupt. Mit einer Leistung von 585 PS und 900 Newtonmetern Drehmoment erfüllt der AMG Achtzylinder aus der BlueDIRECT Motorenfamilie selbst höchste Ansprüche. Gegenüber dem Vorgängermodell CL 63 AMG wurden die Motorleistung um 41 PS und das Drehmoment um 100 Newtonmeter gesteigert. Dennoch konnte der Kraftstoffverbrauch des S 63 AMG Coupé reduziert werden: Mit einem Wert von 10,1 Liter je 100 Kilometer nach NEFZ gesamt ist der Zweitürer das verbrauchsgünstigste Modell im Wettbewerbssegment. Die Absenkung um bis zu 0,4 Liter je 100 Kilometer und die Erfüllung der Abgasnorm EU6 zeigen, dass sich bei Mercedes-AMG Performance, Effizienz und Umweltverträglichkeit keineswegs ausschließen.

Die Modelle im Überblick:

S 63 AMG Coupé, 585 PS, 900 Nm, 10,1 Liter, 4,3s auf 100, Gewicht EG-fahrfertig 2.070 kg

S 63 AMG Coupé 4MATIC*, 585 PS, 900 Nm, 10,3 Liter, 3,9s auf 100, Gewicht EG-fahrfertig 2.070kg

* nur als Linkslenker erhältlich;

AMG Sport-Abgasanlage mit automatischen Abgasklappen
Emotional und sportlich oder zurückhaltend und langstreckentauglich: Auch akustisch präsentiert sich das S 63 AMG Coupé maßgeschneidert. Individuelle Fahrerwünsche erfüllt die AMG Sport-Abgasanlage, denn sie verfügt über automatische, kennfeldgesteuerte Abgasklappen in beiden Endschalldämpfern. Im Getriebefahrprogramm �C� (Controlled Efficiency) bleiben die Klappen in den meisten Situationen geschlossen, hier gibt sich der Biturbo-Achtzylinder akustisch zurückhaltend. In den Modi �S� (Sport) und �M� (Manuell) öffnen die Abgasklappen generell früher und spontaner, speziell wenn der Fahrer einen dynamischen Fahrstil bevorzugt. Der Effekt: ein noch prägnanterer, AMG-typischer emotionaler Motorsound.

Individuell: AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe
Eine perfekte Verbindung mit dem V8-Biturbomotor geht das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe ein. Die Stärken der exklusiv bei AMG eingesetzten Kraftübertragung sind höchste Individualität und begeisternde Dynamik. Der Fahrer kann je nach Fahrstil sein persönliches Getriebe-Setup konfigurieren. Zur Wahl stehen die drei Fahrprogramme �C� (Controlled Efficiency), �S� (Sport) und �M� (Manuell). Die ECO Start-Stopp-Funktion ist serienmäßig.

Luftfederung AIRMATIC oder MAGIC BODY CONTROL
Nicht nur bei der Kraftübertragung, auch beim AMG Sportfahrwerk hat der Kunde die Auswahl: Das S 63 AMG Coupé mit Heckantrieb ist mit MAGIC BODY CONTROL ausgestattet, in Kombination mit Allradantrieb verfügt der Zweitürer über die voll tragende Luftfederung AIRMATIC mit adaptivem Dämpfungssystem ADS PLUS. Exklusiv für das S 63 AMG Coupé 4MATIC wurde eine spezifische Vorderachskinematik inklusive höherem Radsturz sowie ein stärker dimensionierter Stabilisator und ein steiferes Fahrschemellager an der Hinterachse entwickelt. Bei dynamischer Fahrweise profitiert der Fahrer von einer höheren Agilität.

Kurvenneigefunktion als Weltneuheit (nur mit Heckantrieb)
Das S 63 AMG Coupé mit Heckantrieb verfügt über das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL. Eine Weltneuheit für Serienautomobile ist die Kurvenneigefunktion. Damit legt sich das S 63 AMG Coupé ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve. Die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert, die Passagiere sitzen satter im Sitz. Speziell auf Landstraßen bietet die neue Kurvenneigefunktion mehr Fahrspaß und Komfort. Ziel ist nicht das Erreichen höherer Kurvengeschwindigkeiten, sondern ein noch angenehmeres Fahrerlebnis. Die Kurvenneigefunktion lässt sich mit Hilfe des ABC-Schalters als einer von drei Fahrmodi anwählen und ist in einem Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 180 km/h aktiv.

Das Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL umfasst neben der Kurvenneigefunktion serienmäßig ROAD SURFACE SCAN und Active Body Control (ABC). Bei Active Body Control sind die vier Federbeine mit Hydraulikzylindern (sog. Plunger) ausgestattet, um die Kraft in jedem Federbein individuell einzustellen. Abhängig von der durchfahrenen Kurve wird bei der Kurvenneigefunktion der Fußpunkt der jeweiligen Federbeine verschoben. Dadurch neigt sich das Fahrzeug kontinuierlich in Bruchteilen von Sekunden automatisch bis zu einem Winkel von 2,5 Grad in die Kurve � abhängig von der Straßenkrümmung und der gefahrenen Geschwindigkeit. Kurven erkennt das innovative Fahrwerkssystem mit Hilfe der Stereokamera hinter der Frontscheibe, die bis zu 15 Meter vorausblickend die Krümmung der Straße erfasst, sowie mit einem zusätzlichen Querbeschleunigungssensor.

ROAD SURFACE SCAN kann Bodenwellen im Voraus identifizieren. Diese Technologie erkennt derartige Unebenheiten mithilfe der Stereokamera. MAGIC BODY CONTROL stellt das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein. Auch hier stehen die beiden Fahrwerkmodi �Comfort� und �Sport� zur Wahl. Die AMG-spezifische Elastokinematik sorgt ebenso für mehr Direktheit bei dynamischer Fahrweise.

Konsequenter Leichtbau: AMG Schmiederäder serienmäßig
Das S 63 AMG Coupé ist serienmäßig mit AMG Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie ausgestattet. Diese Bauweise sorgt für eine Gewichtsersparnis bei gleichzeitiger Erhöhung der Festigkeit. Die Verringerung der ungefederten Massen bringt Vorteile beim Handling und beim Ansprechverhalten der Feder-Dämpfer-Elemente. Serienmäßig rollt das S 63 AMG Coupé auf Schmiederädern im Vielspeichendesign, titangrau lackiert und glanzgedreht in 8,5 x 19 vorn und 9,5 x 19 hinten mit Reifen in 255/45 R 19 bzw. 285/40 R 19.

Als Wunschausstattung aus dem AMG Performance Studio sind Schmiederäder im 10-Speichen-Design, titangrau lackiert und poliert, im Format 8,5 x 20 vorn und 9,5 x 20 hinten mit Reifen in 255/40 R 20 bzw. 285/35 R 20 erhältlich. Die Schmiederäder verfügen über eine hochwertige, schraubbare und voll integrierte Radschraubenabdeckung aus geschmiedetem Aluminium. Ihre Form erinnert an einen Zentralverschluss, eine Reminiszenz an den Motorsport. Der AMG Schriftzug ist in einer der 10 Speichen integriert. Auf Wunsch sind diese Schmiederäder auch in mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn lieferbar. Alternativ und im gleichen Format stehen Schmiederäder im 5-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht mit schwarzer Radschraubenabdeckung zur Verfügung.

AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage erstmals auf Wunsch

Kurze Bremswege und spontane Verzögerung � eine Selbstverständlichkeit für das S 63 AMG Coupé, das mit einer gewichtsoptimierten, fadingresistenten AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage ausgerüstet ist. Optional ist eine AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage erhältlich. Das um mehr als 20 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort.

Noch mehr Exklusivität: Das S 63 AMG Coupé �Edition 1�

Ein besonders exklusives Angebot ist das S 63 AMG Coupé �Edition 1�, das ein Jahr ab Markteinführung verfügbar ist. Das ausdrucksstarke Arrangement exklusiver Exterieur- und Interieur-Details weckt pure Faszination. Für einen unwiderstehlichen �Augenaufschlag� sorgen Kristalle von Swarovski in den LED High-Performance-Scheinwerfern. Das Exklusiv-Paket Interieur sorgt für ein noch exquisiteres Innenraum-Ambiente: Dazu zählen AMG Sportsitze in designo Leder Exklusiv Nappa in kristallgrau/schwarz oder bengalrot/schwarz mit Kontrastziernähten und Paspeln. Farblich passend abgestimmt präsentieren sich das Instrumententafel-Oberteil, die Mittelarmlehne vorne und hinten, die Türverkleidungen in Leder Nappa mit Kontrastziernähten, der Innenhimmel und die Sonnenblenden in Mikrofaser DINAMICA. Weitere Bestandteile der �Edition 1� sind AMG Fußmatten Exklusiv mit Leder Nappa Einfassung, Einstiegsleisten mit beleuchtetem AMG Schriftzug sowie Zierelemente Holz Pappel schwarz glänzend. Das AMG Sportlenkrad verfügt über einen �Edition 1� Schriftzug. Der Nachtsicht-Assistent Plus ist serienmäßig.

Weltpremiere und Markteinführung in 2014
Das S 63 AMG Coupé feiert seine Weltpremiere auf der New York International Auto Show im April 2014. Der Verkauf der 4MATIC Variante beginnt im April, die Variante mit Hinterradantrieb folgt im Juli. Für beide Modelle startet die Markteinführung im September.

11.02.2014 Alle Details & Bilder zum S-Klasse Coupé


Stilsicherer Auftritt, exklusive Ausstattung und kultivierte Sportlichkeit � das neue S-Klasse Coupé (C217) von Mercedes-Benz kombiniert die klassischen Proportionen eines sportlichen, großen Coupés mit modernem Luxus und zeitgemäßer Technologie. Als Weltpremiere verfügt der atemberaubende Zweitürer auf Wunsch über das Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL mit Kurvenneigefunktion. Zusätzliche technische Highlights sind Head-up-Display und Touchpad. Für ein einzigartiges Erscheinungsbild sorgen auf Wunsch expressive Frontscheinwerfer mit je 47 Swarovski-Kristallen.

Seine Weltpremiere feiert das neue S-Klasse Coupé auf dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März 2014), zu den Händlern kommt es in der zweiten Jahreshälfte 2014. Der Zweitürer ist zunächst mit dem 4663 cm3 großen V8-Biturbo-Aggregat erhältlich (M278 DE 46 LA). Das S 500 Coupé hat eine Nennleistung von 455 PS, das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm. Zum sportlichen Fahrerlebnis trägt entscheidend der emotionale Sound der Abgasanlage bei.

In der S-Klasse hatte mit MAGIC BODY CONTROL das erste sehende Fahrwerk seine Weltpremiere. Mit der Kurvenneigefunktion folgt beim Coupé nun eine weitere Weltneuheit für Serienautomobile: Das Coupé legt sich ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve. Die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert, die Passagiere sitzen satter im Sitz. Speziell auf Landstraßen bietet die neue Kurvenneigefunktion mehr Fahrspaß und Komfort.

Wie die S-Klasse Limousine ist das neue Coupé mit einer Vielzahl neuer Assistenzsysteme erhältlich, die das Autofahren noch komfortabler und noch sicherer machen. Zu den �Intelligent Drive� Systemen zählen unter anderem PRE-SAFE® Bremse mit Fußgängererkennung, DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Adaptiver Fernlicht-Assistent Plus sowie Nachtsicht-Assistent Plus. COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS verfügt neben dem adaptiven Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von ca. 105 km/h auch eine autonome Bremsung durchführen und so die Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis ca. 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden.


Das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® wurde wie bei der Limousine um PRE-SAFE® PLUS ergänzt. PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen und den Folgeverkehr durch Aktivierung der hinteren Warnblinklichter in hoher Frequenz warnen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko eines Schleudertraumas durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimieren.

Ausgesprochen luxuriös und komfortabel geht es auf Wunsch im Innenraum des S-Klasse Coupés zu. So ist das AIR-BALANCE Paket mit den Bestandteilen Beduftung und Ionisierung ebenso verfügbar wie die elektrische Armlehnenheizung als Teil des Wärme-Komfort-Pakets. Für die Vordersitze steht beim Sitzkomfort-Paket (Sonderausstattung) die ENERGIZING Massagefunktion nach dem Hot-Stone-Prinzip zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit dem High-End Audio-Spezialisten Burmester wurden zwei besonders hochwertige Audiosysteme entwickelt: das Burmester® Surround-Soundsystem und das Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem.

Das S-Klasse Coupé zeichnet sich durch typische Heckantriebsproportionen aus, die durch die Mercedes-typische Signatur, die Dropping-Line, betont werden. Die lange Motorhaube mit prägnanten Linien und Powerdomes, das geduckte Greenhouse mit hoher Bordkante, die betonten Radhäuser sowie großen Räder (18 bis 20 Zoll) und das optisch breit wirkende Heck untermauern den Anspruch des S-Klasse Coupés als Meisterstück automobiler Fahrkultur. Bei einem Radstand von 2945 mm ist das Coupé 5,027 m lang, 1,899 m breit und 1,411 m hoch.


Das gestalterische Zusammenspiel verschiedener Design-Elemente verleiht dem S-Klasse Coupé sein souveränes und selbstbewusstes Gesicht: Im Mittelpunkt der Fahrzeugfront steht der weiterentwickelte, dreidimensional gestaltete Diamant-Kühlergrill, dessen Struktur hier durch rechteckige, verchromte Elemente bestimmt wird. Er trägt den zentralen Mercedes Stern und eine Lamelle.

Die Voll-LED-Scheinwerfer mit der ikonenhaften Augenbraue als Tagfahrlicht verleihen einen extrem selbstbewussten, charakteristischen Blick. Beim S-Klasse Coupé wird die Augenbraue durch einen halbkreisförmigen Gegenschwung weiterentwickelt. In Kombination mit dem serienmäßigen LED Intelligent Light System ist ein einzigartiger Frontscheinwerfer mit insgesamt 47 Swarovski-Kristallen erhältlich. 17 eckige Kristalle bilden dabei das fackelförmige Tagfahrlicht, 30 runde den Blinker.

Der Heckbereich mit seinen Grundflächen, breiten Schultern und markanten Charakterlinien komplettiert die emotionale Gesamterscheinung. Besonders auffällig ist die Verlegung des Kennzeichenträgers in den unteren Bereich des Stoßfängers. Damit wird ein besonders glattflächiger Heckdeckel in diesem Bereich möglich. Der Stern ist sozusagen freistehend und kann größer ausgebildet werden, wodurch er eine besondere Wirkung erzielt. Zusätzlich schwenkt er aus, um die Rückfahrkamera bzw. die Sonderausstattung 360°-Kamera elegant-funktional zu inszenieren.

Serienmäßig besitzt das S-Klasse Coupé ein Panoramadach, das sich über zwei Drittel der gesamten Dachfläche erstreckt und mit einer Fläche von ca. 1,32 m2 in der optischen Wirkung fast 150 Prozent größer als im Vorgänger ist. MAGIC SKY CONTROL ermöglicht es, die Transparenz auf Knopfdruck wahlweise hell oder dunkel zu schalten. Im hellen Zustand ist das Dach fast durchsichtig und bietet auch bei kalter Witterung ein Open-Air-Erlebnis. Im dunklen Zustand wird die Lichttransmission, also der Anteil des von außen nach innen übertragenen Lichts, auf unter 1% reduziert und dadurch das Aufheizen des Innenraums wirkungsvoll verringert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Innenraum durch ein Sonnenrollo komplett abzuschatten.

Das neue �Super Sport�-Lenkrad besticht durch seine kraftvollen, galvanisierten Speichen, die eine maximale Tiefe des Lenkrads erzeugen, als ob sie in einem Fluss aus der Lenksäule herauswachsen würden.

Die Besonderheit des Interieurs wird durch die Verwendung hochwertigster Materialien, Oberflächen, Farbkombinationen und Nahtbilder erreicht. Luftdüsen, Schalter, Gurtbringer-Rosette und Zierelemente sind in der Echt-Galvanik �Silver Shadow� gehalten. Die Zierelemente sind dadurch besonders hochwertig und verstärken die dreidimensionale Wirkung ihrer Oberflächen.

Vor der Armauflage befindet sich das Touchpad (Sonderausstattung) mit seiner schwarz-hochglänzenden Oberfläche und dem Rand in Chromoptik. Wie bei einem Smartphone können mit dem Touchpad alle Funktionen der Headunit per Fingergeste bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift, und zwar für jede Sprache der Headunit. Verschiedene Bedienelemente z. B. für das Multimediasystem sind als Einsprungtasten halbkreisförmig vor dem zentralen Bedienelement angeordnet.

Sowohl die Vorder- als auch die Fondsitze weisen einen sportiven Charakter auf, wobei die beiden Fondsitze als ausgeprägte Einzelsitze ausgeführt sind. Auf Wunsch sind im Exklusiv-Paket Sitze in designo Leder Exklusiv Nappa mit prägnanter Rauten-Steppung im Bereich von Lehne und Sitzfläche erhältlich. Die Sitzgurte der Vordersitze sind, ohne die Seitenlinie bei geöffneten Scheiben zu stören, in die Fondseitenverkleidung integriert und mittels Gurtbringer für die Passagiere leicht erreichbar.

Die Tür- und die Fondseitenverkleidungen gehen fließend ineinander über und betonen dadurch den Wohlfühlcharakter. Die Oberflächen und Bedienteile sind auch bei diesen Komponenten sehr hochwertig ausgeführt, wobei die Konfiguration mit dem Burmester® Surround-Soundsystem und Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem ein besonderes Highlight in Form und Funktion bietet.

Neue Interieurfarben wie Bengalrot, Sattelbraun oder Porzellan ermöglichen die Individualisierung des Innenraums. Die serienmäßige Ambiente-Beleuchtung mit mehreren Lichtstimmungen sorgt für entsprechenden Wohlfühlcharakter im Innenraum. Der Kunde kann dabei unter sieben Lichtstimmungen wählen.

Weniger Ablenkung: Head-up-Display
Wie in einem Jet blendet das optionale Head-up-Display wichtige Informationen direkt ins Blickfeld des Fahrers in die Frontscheibe ein und sorgt dadurch für geringere Ablenkung vom Fahrbahngeschehen. Das System informiert über Geschwindigkeit, Tempolimits, Navigationsanweisungen und Hinweise von Fahrassistenzsystemen.
Technische Grundlage sind eine Spiegeloptik und ein vollfarbiges Display­modul mit einer Auflösung von 480 x 240 Pixel, das mit High-Power-LED arbeitet. Sie projizieren das zirka 21 x 7 Zentimeter große virtuelle Bild in das Sichtfeld des Fahrers, wo es in etwa zwei Meter Entfernung über der Motorhaube zu schweben scheint. Die Auflösung von mehr als 60 Pixel pro Grad Betrachtungswinkel sorgt für eine fein aufgelöste Darstellung. Ein spezieller Lichtsensor im Bereich der Dachoberkante passt die Helligkeit der Head-up-Displayanzeige automatisch den äußeren Beleuchtungsbedingungen an.

Weniger Querkräfte: Aktive Kurvenneigefunktion
In der S-Klasse hatte mit MAGIC BODY CONTROL das erste sehende Fahrwerk seine Weltpremiere. Mit der Kurvenneigefunktion folgt beim Coupé nun eine weitere Weltneuheit für Serienautomobile: Mit Hilfe der Kurvenneigefunktion legt sich das Coupé ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve. Die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung wird ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert, die Passagiere sitzen satter im Sitz. Speziell auf Landstraßen bietet die neue Kurvenneigefunktion mehr Fahrspaß und Komfort. Ziel ist nicht das Erreichen höherer Kurvengeschwindigkeiten, sondern ein angenehmes Fahrerlebnis.

Das für das S 500 Coupé auf Wunsch erhältliche Fahrwerkssystem MAGIC BODY CONTROL umfasst dazu neben Active Body Control (ABC) und ROAD SURFACE SCAN die neue Kurvenneigefunktion. Bei Active Body Control sind die vier Federbeine mit Hydraulikzylindern (sog. Plunger) ausgestattet, um die Kraft in jedem Federbein individuell einzustellen. Abhängig von der durchfahrenen Kurve wird bei der Kurvenneigefunktion der Fußpunkt der jeweiligen Federbeine verschoben. Dadurch neigt sich das Fahrzeug kontinuierlich in Bruchteilen von Sekunden automatisch bis zu einem Winkel von 2,5 Grad in die Kurve � abhängig von der Straßenkrümmung und der gefahrenen Geschwindigkeit. Kurven erkennt das innovative Fahrwerkssystem mit Hilfe der Stereokamera hinter der Frontscheibe, die bis zu 15 Meter vorausblickend die Krümmung der Straße erfasst, sowie mit einem zusätzlichen Querbeschleunigungssensor. Die Kurvenneigefunktion lässt sich mit Hilfe des ABC-Schalters als einer von drei Fahrmodi anwählen und ist in einem Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 180 km/h aktiv.

Emotional-sportlicher Sound: Abgasanlage mit Klappen
Zum sportlichen Fahrerlebnis trägt entscheidend der emotionale Sound der Abgasanlage bei. Tieffrequentere Geräuschanteile sorgen für einen satteren, sportlicheren Klang. Im quer liegenden Nachschalldämpfer der zweiflutigen Abgasanlage befinden sich zwei Klappen, die abhängig von der Drehzahl pneumatisch geöffnet und geschlossen werden können.

Da bei geöffneten Klappen die Abgase auf einem modifizierten Weg durch den Endschalldämpfer geleitet werden, wird der Sound kraftvoller. Der Schaltpunkt der Klappen hängt vom gewählten Fahrprogramm ab, im S-Programm werden die Klappen früher als im E-Programm geöffnet. Bereits beim Starten des S-Klasse Coupés ist der kraftvolle Sound erlebbar.

10.02.2014 S 500 Intelligent Drive erhält Auszeichnung

Die autonome Fahrt des Mercedes-Benz S 500 INTELLIGENT DRIVE zwischen Mannheim und Pforzheim wurde ein weiteres Mal ausgezeichnet: das Forschungsprojekt darf sich nun �Innovation der Vernunft� 2014 nennen. Bei der Preisverleihung am Freitag in Berlin wurde besonders die zukunftsweisende Technologie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gewürdigt.

Der S 500 INTELLIGENT DRIVE hat gezeigt, dass die Vision vom unfallfreien Fahren keine Vision bleiben muss, so der Laudator Prof. Dietmar Otte, Leiter der Unfallforschung an der medizinischen Fakultät in Hannover, bei der Preisübergabe. Die eigenständige Durchfahrung von komplexen Verkehrssituationen auf den Spuren von Berta Benz, nur mit dem Einsatz seriennaher Sensorik, gibt einen Eindruck davon, wie individuelle Fahrfehler wirksam korrigiert und Unfälle weitgehend vermieden werden. Dieser Technologieeinsatz werde die Zukunft der Mobilität maßgeblich beeinflussen und sicherer für alle Verkehrsteilnehmer machen. Damit begründete die Jury ihre Wahl. Die Auszeichnung wurde am Freitagabend von Dr. Eberhard Zeeb, Leiter Fahrautomatisierung, Konzernforschung und Vorentwicklung bei der Daimler AG, entgegenommen.

Der Preis wird jedes Jahr von einem vierköpfigen, durch die Redaktionen der Zeitschriften �Guter Rat� und �SuperIllu� berufenen Expertenteam verliehen. Bereits 2002 wurde das aktive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® von Mercedes-Benz als �Innovation der Vernunft� ausgezeichnet. Das System wurde seitdem kontinuierlich verbessert und erweitert, zum Beispiel durch die Integration einer automatischen Bremsfunktion im Falle einer unvermeidbaren Kollision.

Schon heute stehen teilautonome Fahrfunktionen in Serienfahrzeugen dem Fahrer zur Verfügung: So unterstützt der Tempomat DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot den Fahrer bei Abstandswahrung sowie Querführung des Fahrzeugs, selbst in leichten Kurven, und bietet eine Staufolgefunktion für die C-, E-, und S-Klasse.

Die Erkentnisse, die durch die Arbeit am S 500 INTELLIGENT DRIVE gewonnen wurden, werden in neue automatisierte Fahrfunktionen einfliessen. Damit bilden sie die Basis für eine Vielzahl neuer Innovationen, die den Fahrer bestmöglich unterstützen � für noch mehr Komfort und höchste Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

13.01.2014 Alle Details zum S 600

Kein anderes Automobil erfüllt den legendären Anspruch des Unternehmensgründers Gottlieb Daimler so umfassend wie das Spitzenmodell von Mercedes-Benz. Der S 600 mit seinem V12-Biturbo-Motor ist das Topmodell der erfolgreich eingeführten S-Klasse und ausschließlich mit langem Radstand und luxuriöser Ausstattung erhältlich. Seine Leistungsdaten: 530 PS und 830 Nm Drehmoment. Der S 600 feiert seine Weltpremiere auf der Detroit Motor Show, die Markteinführung erfolgt ab März 2014. Aber auch sonst wird die S-Klasse noch besser: Head-up-Display, Touchpad und COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS werten die Modelle der aktuellen Baureihe auf.

Das V12-Biturbo-Aggregat im S 600 hat mit 530 PS noch mehr Leistung als sein 517 PS starker Vorgänger. Der Hubraum stieg von 5.513 auf 5.980 cm3. Das maximale Drehmoment beträgt 830 Nm ab 1.900/min. Erstmals verfügt der S 600 serienmäßig über die ECO Start-Stopp-Funktion, zudem erfüllt er die Euro-6-Abgasnorm. Im kombinierten Verbrauch benötigt der S 600 exakt 11,1 Liter/100 km � 21 Prozent weniger als der Vorgänger (14,1 l/100 km).

Hier die wichtigsten Merkmale des Motors M277 statt M275:
�Vollaluminium-Kurbelgehäuse
�Einteiliger Kettentrieb
�Geschmiedete Kurbelwelle aus hochwertigem Vergütungsstahl
�Modifizierte Schmiedekolben
�Neue Motorsteuerung
�Neue Einzelzündspulen (Doppelzündung) mit Multispark-Zündverfahren
�Rollenschlepphebel
�Zwei Einlass- und ein Auslassventil (Drei-Ventil-Technik)
�Hohlschaft-Auslassventile mit Natriumfüllung
�Niedertemperatur-Kühlwasserkreislauf mit separatem Ausgleichsbehälter.

Die umfangreiche Serienausstattung des S 600 unterstreicht seine Rolle als Flaggschiff. So sind unter anderem das LED Intelligent Light System, das MAGIC BODY CONTROL Fahrwerk mit ROAD SURFACE SCAN sowie das Fahrassistenz-Paket Plus serienmäßig. Letzteres umfasst den Aktiven Spurhalte-Assistenten, den Aktiven Totwinkel-Assistenten, BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent, DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go Pilot, PRE-SAFE® Bremse sowie PRE-SAFE® PLUS.

Die Zahl �600� ist längst ein Mythos in der Automobilgeschichte: Der im Jahr 1963 präsentierte Typ 600 (W 100) war der erste Personenwagen von Mercedes-Benz mit einem V8-Einspritzmotor. Dieser ebenso starke (184 kW/250 PS) wie kultivierte Antrieb beflügelte von 1967 an auch die Baureihe W 109 (im Topmodell 300 SEL 6.3). Weitere Spitzenmotorisierungen mit V8-Motor waren der 450 SEL 6.9 der Baureihe 116 (210 kW/286 PS) und der 560 SE der Baureihe 126 (220 kW/300 PS in der ECE-Version). Im Typ 600 SE der Baureihe 140 hatte 1991 der erste serienmäßige Zwölfzylinder­motor in einem Mercedes-Benz Personenwagen Premiere. Der M 120 leistete aus 6 Liter Hubraum 300 kW (408 PS) und begründet eine Tradition von V12-Aggregaten als Spitzenmotorisierungen der S-Klasse. Seit der Baureihe 220 bietet Mercedes-Benz zudem von AMG optimierte, besonders sportliche Spitzenversionen mit V8- und V12-Motoren der S-Klasse als S 63 AMG und S 65 AMG an.

Ab März: Feinschliff im Detail bei der neuen S-Klasse
Wie bei einem Smartphone können ab März mit dem neuen, optionalen Touchpad alle Funktionen der Head-Unit per Fingergeste bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift, und zwar für jede verfügbare Sprache der Headunit. Das Touchpad bietet damit eine zusätzliche, vollwertige Eingabemöglichkeit zum bestehenden COMAND Controller und zur LINGUATRONIC.

Auf Wunsch ist für die S-Klasse ein Head-up-Display verfügbar. Wie in einem Jet blendet das Head-up-Display wichtige Informationen direkt ins Blickfeld des Fahrers in die Frontscheibe ein und sorgt dadurch für geringere Ablenkung vom Fahrbahngeschehen. Das System informiert unter anderem über Geschwindigkeit, Tempolimits und Navigationsanweisungen.

Statt COLLISION PREVENTION ASSIST verfügt die S-Klasse nun serienmäßig über COLLISION PREVENTION ASSIST PLUS. Neben dem adaptiven Bremsassistenten, der bereits ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, verfügt dieses System über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von 200 km/h nun auch eine autonome Bremsung durchführen und so die Unfallschwere mit langsamer fahrenden oder anhaltenden Fahrzeugen verringern. Bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h bremst das System auch auf stehende Fahrzeuge und kann bis 40 km/h Auffahrunfälle vermeiden.

Eine eisfreie Frontscheibe bei Minusgraden ganz ohne das lästige Kratzen ermöglicht die elektrische Frontscheibenheizung (Sonderausstattung). Sie ist als Unterstützung zum Gebläse der Klimaanlage gedacht und sorgt im Winter binnen kurzer Zeit für freie Sicht nach vorne. Die Verkaufsfreigabe erfolgt am 03. Februar 2014.

10.01.2014 Erste Details zum S 600

Auf der Detroit Motor Show feiert der S 600 Weltpremiere. Er erhält wie der S 65 AMG sowie der S 300 Bluetec Hybrid im Januar 2014 die Bestellfreigabe und wird dann ab März 2014 ausgeliefert.
Er verfügt über 19 Zoll Räder sowie wie der S 65 AMG über das aus der neuen C-Klasse bekannte Touchpad über dem Comand Controller.
Im Gegensatz zum aktuellen V12 600er handelt es sich beim neuen S 600 nicht mehr um den M275 E 55 AL sondern im Endeffekt um eine leistungsreduzierte Variante des S 65 AMG. Er verfügt nämlich nun genauso über 6,0 Liter Hubraum wie der S 65 AMG. Er wird mit der 7G-Tronic Plus gekoppelt und leistet wie bisher 830 NM. Die Leistung wurde jedoch geringfügig von 517 PS auf 530 PS angehoben. Der Verbrauch beträgt 11,3 Liter und verbessert sich zum S 600 im V221 um ganze 3,0 Liter auf 100 km. Des Weiteren erfüllt er nun die EU6 Norm. Der Motor wird nicht mehr in Berlin Marienfelde produziert, sondern von AMG in Affalterbach. Der Sprint wird in 4,6s absolviert und die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt.

Der S 300 Bluetec Hybrid benötigt zwischen 4,4 und 4,7 Liter auf 100 km (je nach Größe der Felgen). Er beschleunigt in 7,6s auf 100 km/h und erreicht eine Topspeed von 240 km/h.

08.11.2013 S 65 AMG mit Head-Up-Display

Zwölf Zylinder, Biturbo-Aufladung, 630 PS Leistung und 1000 Newtonmeter Drehmoment � der neue Mercedes-Benz S 65 AMG setzt als stärkstes Fahrzeug im Wettbewerbssegment neue Maßstäbe. Außergewöhnliche Fahrleistungen und souveräne Dynamik � hierfür steht der AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor. Durch eine Absenkung des Kraftstoffverbrauchs und die Erfüllung der Abgasnorm EU 6 ist die neue V12-Limousine fit für die Zukunft. Das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL verfügt serienmäßig über ROAD SURFACE SCAN, das erste sehende Fahrwerk der Welt. Höchste Exklusivität bei Design und Ausstattung sind eine Selbstverständlichkeit für den S 65 AMG. Mit zwei Neuentwicklungen, dem Head-up-Display und dem Touchpad, konnten Komfort und Sicherheit weiter gesteigert werden.

Der Mercedes-Benz S 65 AMG ist das einzige High-Performance-Automobil mit Zwölfzylinder-Triebwerk eines deutschen Premium-Herstellers � und das mit Tradition: Im Jahr 2003 debütierte die erste Generation des S 65 AMG, die zweite Generation wurde von 2006 bis 2013 produziert.

Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: �Kurz nach der erfolgreichen Markteinführung des S 63 AMG präsentieren wir den neuen S 65 AMG. Höchste Exklusivität und unvergleichliche Dynamik sorgen für ein hohes Faszinationspotenzial. Mit der dritten Generation des S 65 AMG bieten wir unseren treuen und anspruchsvollen V12-Kunden ein einzigartiges High-Performance-Automobil.�

Der AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor leistet 463 kW (630 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 1000 Newtonmetern � mit diesen Daten überflügelt der S 65 AMG alle anderen Fahrzeuge in seinem Segment. Die Fahrleistungen bestätigen diese Überlegenheit: Der S 65 AMG beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt). Zu den Stärken des Biturbo-Zwölfzylinders von Mercedes-AMG zählen die mühelose Beschleunigung in sämtlichen Geschwindigkeitsbereichen sowie der kultivierte Lauf mit dem markanten, AMG-typischen V12-Sound. Kurzum: Der S 65 AMG begeistert durch souveräne und stilvolle Performance.

Gegenüber dem Vorgängermodell konnte der Verbrauch um 2,4 Liter je 100 Kilometer (NEFZ gesamt) gesenkt werden. Mit einem Kraftstoffverbrauch von 11,9 Litern je 100 Kilometer (NEFZ gesamt) ist der neue S 65 AMG bezogen auf Leistung und Drehmoment die sparsamste High-Performance-Limousine mit V12-Motor weltweit. Das Zwölfzylinder-Topmodell erfüllt bereits heute die Abgasnorm EU 6, die erst 2015 verbindlich in Kraft tritt.


Die technischen Highlights des AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotors:

�Biturboaufladung
�Aluminium-Kurbelgehäuse
�Geschmiedete Kurbelwelle aus hochwertigem Legierungsstahl
�Multi-Spark-Zündung mit zwölf Doppelzündspulen
�Luft-Wasser-Ladeluftkühlung mit Niedertemperaturkreislauf
�Generatormanagement
�ECO Start-Stopp-Funktion

Wer die Motorhaube öffnet, blickt auf die exklusive Carbon/Aluminium-Motorabdeckung � sie ist ein weiteres Synonym für die Ausnahmestellung des AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotors. Zwei AMG Logos links und rechts und ein mittig platzierter Mercedes Stern sorgen für bleibende Eindrücke. Der Zwölfzylindermotor wird in der AMG Motorenmanufaktur von Hand unter Einhaltung strengster Qualitätsstandards nach der Philosophie �one man, one engine� montiert. Die AMG Motorplakette mit der Unterschrift des Motorenmonteurs unterhalb des Mercedes Sterns ist nicht nur ein AMG-typisches Merkmal höchster Präzision und Fertigungsqualität, sondern auch der eindeutige Hinweis auf die unvergleichliche �DNA� der Performance-Marke von Mercedes-Benz.

Wie schon beim High-Performance-Roadster SL 65 AMG kombiniert AMG den 6,0-Liter-V12-Biturbomotor mit der AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC. Anders als beim direkten Vorgängermodell des S 65 AMG, in dem ein AMG SPEEDSHIFT Fünfgang-Automatikgetriebe zum Einsatz kam, sorgt das Siebengang-Automatikgetriebe durch seine große Spreizung für ein deutlich niedrigeres Drehzahlniveau. Dies leistet einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Der Fuel-Economy-Wandler, reibleistungsreduzierte Lager und das Getriebeöl-Wärmemanagement steigern die Effizienz der Kraftübertragung nochmals deutlich.

Die AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC verfügt über drei individuelle Fahrprogramme, die sich per Tastendruck in der Mittelkonsole anwählen lassen: Controlled Efficiency (C), Sport (S) und Manuell (M). In den Modi S und M steht die Sportlichkeit im Vordergrund: Für höchste Emotionalität und erlebbare Dynamik steht die kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung beim Hochschalten unter Volllast; dies verkürzt die Schaltzeiten und gestaltet die Schaltvorgänge akustisch emotionaler. Im Fahrprogramm C ist stets die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv.

Lithium-Ionen Batterie spart über 20 Kilogramm Gewicht

Wie bereits im S 63 AMG kommt im S 65 AMG eine Lithium-Ionen Batterie zum Einsatz. Gegenüber einem herkömmlichen Batteriekonzept bietet die innovative Technologie zahlreiche Vorteile: Mit einer Kapazität von 78 Ah ersetzt die Lithium-Ionen Batterie sowohl die Starterbatterie als auch die Stützbatterie � daraus resultiert eine Gewichtsersparnis von über 20 kg. Der leistungsfähige Stromspeicher ist vergleichsweise unempfindlich gegen Kälte und weist kompakte Abmessungen auf. S 63 AMG und S 65 AMG sind die weltweit ersten Großserienfahrzeuge mit einem derartigen Batteriekonzept.

AMG Sportfahrwerk mit MAGIC BODY CONTROL
Der S 65 AMG verfügt serienmäßig über das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL. Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse Bodenwellen im Voraus erkennen. Erkennt ROAD SURFACE SCAN derartige Unebenheiten mithilfe der Stereokamera, stellt MAGIC BODY CONTROL das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein. Für ein persönliches Fahrwerk-Setup stehen die beiden Modi �Comfort� und �Sport� zur Wahl. Die AMG-spezifische Elastokinematik an Vierlenker-Vorderachse und Raumlenker-Hinterachse sorgt generell für mehr Direktheit bei dynamischer Fahrweise � dennoch bietet das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL den sprichwörtlich Mercedes-typischen Langstreckenkomfort.

Serienmäßig ist der S 65 AMG mit dem ESP® Kurvendynamik-Assistenten ausgestattet. Ein gezielter Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad bewirkt ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs und sorgt für eine höhere Agilität bei dynamischer Kurvenfahrt; störendes Untersteuern beim Einlenken wird verhindert.

AMG Sport-Parameterlenkung mit variabler Lenkübersetzung
Eine perfekte Ergänzung ist die elektromechanische AMG Sport-Parameterlenkungmit variabler Lenkübersetzung: Dadurch werden Fahrzeughandling und Fahrzeugagilität maßgeblich gesteigert, während die Fahrsicherheit im Hochgeschwindigkeitsbereich erhalten bleibt. Im Fahrwerkmodus �Comfort� agiert die AMG Sport-Parameterlenkung komfortabel, also mit einer höheren Lenkunterstützung. In der Fahrwerkeinstellung �Sport� hingegen spürt der Fahrer eine sportlich straff abgestimmte Lenkunterstützung. Von den fest programmierten Kennlinien für die Servounterstützung profitieren Rückmeldung von der Fahrbahn und Lenkpräzision.

Konsequenter Leichtbau bei den AMG Leichtmetallrädern
Beim S 65 AMG kommen erstmals ausschließlich AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie zum Einsatz. Diese Bauart sorgt für eine Gewichtsersparnis bei gleichzeitiger Erhöhung der Festigkeit. Daraus resultiert eine Verringerung der ungefederten Massen, was Vorteile beim Handling und beim Ansprech-verhalten der Feder-Dämpfer-Elemente bringt. Serienmäßig rollt der S 65 AMG auf AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design, keramisch hochglanzpoliert in 8,5 x 20 vorn und 9,5 x 20 hinten mit Reifen in 255/40 R 20 bzw. 285/35 R 20.

Die Vielspeichen-Leichtmetallräder dürfen als Neuinterpretation der klassischen Speichenräder aus den 1930er-Jahren gelten � wie sie etwa beim legendären Mercedes Traumwagen 540 K zum Einsatz kamen. Die exklusiven Schmiederäder des S 65 AMG faszinieren durch ihr außergewöhnliches Design: Jede der 16 Speichen ist verdreht ausgeführt, dadurch laufen die Lichtkanten bis zur Mitte der Radnabe. Der Effekt: Das Rad wirkt optisch noch größer. Ein weiteres hochwertiges Detail ist die schraubbare und voll integrierte Radschraubenabdeckung aus geschmiedetem Metall. Ihre Form erinnert an einen Zentralverschluss, eine Reminiszenz an den Motorsport. Zudem erlaubt das Design freie Blicke auf die AMG Hochleistungs-Bremsanlage.

Der unnachahmlich hochwertige Eindruck der AMG Schmiederäder hat seinen Ursprung im aufwendigen Finishprozess: Nach einem ersten Poliervorgang erfolgt ein manuelles Schleifen der Leichtmetallräder. Zwei Polierstufen mit unterschiedlichem Schleifgranulat sorgen für den gewünschten Tiefenglanz. Nach einem Reinigungsvorgang folgt die Endbehandlung inklusive Versiegelung mit Klarlack.

Als Wunschausstattung sind alternativ drei weitere AMG Schmiederäder im gleichen Format erhältlich. Die Variante im 10-Speichen-Design ist titangrau lackiert und poliert oder mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn lieferbar � und verfügt ebenfalls über eine schraubbar voll integrierte Radschraubenabdeckung aus geschmiedetem Metall. Alternativ stehen AMG Schmiederäder im 5-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht mit schwarzer Radschraubenabdeckung zur Verfügung.

AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage auf Wunsch
Kürzeste Bremswege sowie eine spontane Verzögerung sind eine Selbstverständlichkeit für jedes AMG High-Performance-Automobil. So auch beim S 65 AMG, der mit einer gewichtsoptimierten AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage ausgerüstet ist. Auf Wunsch ist auch eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage erhältlich. Das um über 20 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort. Zudem zeichnet sie sich durch eine längere Lebensdauer, eine höhere Korrosionsbeständigkeit sowie eine höhere thermische Stabilität aus. Die AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage verfügt über vordere Bremsscheiben mit 420 Millimeter Durchmesser und gibt sich am �AMG Carbon Ceramic�-Logo auf den speziell lackierten Bremssätteln zu erkennen.

Nicht nur technologisch, auch beim Design zeigt der S 65 AMG seine Ausnahmestellung. Die für Mercedes-Benz typische sinnliche Klarheit mit der klassischen Architektur und der fließenden Silhouette verbindet sich mit ausdrucksstarken, AMG-typischen Elementen. Luxuriös und statusbetont, kraftvoll und exklusiv, dynamisch und repräsentativ � der S 65 AMG zieht alle Blicke auf sich und demonstriert selbstbewusste Präsenz. Der große, aufrecht stehende und betont dreidimensional gestaltete V12-Kühlergrill mit seinen sechs Doppellamellen in Hochglanz Chrom unterstreicht die Sonderstellung. Einen spannenden Kontrast dazu liefert die Frontschürze mit den drei großen Kühlluftöffnungen. Die Frontpartie zeigt das für AMG Fahrzeuge typische stilisierte �A� und betont die kraftvolle Exklusivität des S 65 AMG.

Hochglanz Chrom � dieses Designelement zeigt beim S 65 AMG exklusive Wirkung. Für hohe Aufmerksamkeit, speziell in Verbindung mit dunklen Lacktönen, sorgen die Gitter und Flics (Luftleitelemente) an den seitlichen Lufteinlässen. Der dreidimensional ausgeformte Frontsplitter in Hochglanz Chrom reduziert den Auftrieb an der Vorderachse, der Spalt oberhalb des Frontsplitters sorgt für effektive Anströmung des dahinter platzierten, separaten Motorölkühlers. Ebenfalls in Hochglanz Chrom ausgeführt sind die Einleger der Seitenschwellerverkleidungen und das Zierelement des Hochglanz schwarzen Diffusoreinsatzes am Heck. Kunden, die mehr Wert auf Understatement legen, erhalten auf Wunsch die Gitter und Flics in Hochglanz Schwarz.

Weitere exklusive Design-Merkmale sind die �V12 BITURBO�-Schriftzüge auf den Kotflügeln und die �S 65 AMG�-Typkennzeichen auf dem Heckdeckel � beides in neuer, moderner Typografie. Die AMG Sport-Abgasanlage mit den zwei verchromten, eigenständigen Doppelendrohren fasziniert optisch wie akustisch.

Exklusivität und Luxus, kombiniert mit betont sportlichen Gestaltungs­merkmalen � das S 65 AMG Interieur fasziniert durch außergewöhnliches Ambiente, höchste Materialgüte und erlesene Qualität. Prägend hierfür ist die Polsterung in Leder Exklusiv Nappa mit Sitzgrafik im exklusiven Rauten-Design. Eine Besonderheit ist die sogenannte gesetzte Perforation im Lederpolster der AMG Sportsitze: Überall dort, wo Kontrastziernähte verlaufen, findet sich bewusst keinerlei Perforation im Nappaleder. Das Resultat ist ein außergewöhnlich sauberer Nahtverlauf und ein einzigartiger Qualitäts­eindruck. Zum weiteren Umfang des Exklusiv-Pakets gehören der Innenhimmel in Leder Nappa, die belederte Instrumententafel, Türmittelfelder im Rauten-Design, belederte Dachhaltegriffe, zusätzliche Holz-Zierelemente sowie weiß beleuchtete AMG Einstiegsleisten in Edelstahl. Bei der Polsterung Leder Exklusiv Nappa kann der Kunde zwischen den Farben Schwarz, Seidenbeige/Espressobraun, Nussbraun/Schwarz, Porzellan/Schwarz sowie Kristallgrau/Muschelgrau wählen.

Exklusiv entwickelte AMG Sportsitze sorgen für optimalen Langstreckenkomfort. Elektrische Verstellung, Memoryfunktion, Sitzheizung sowie -klimatisierung sind serienmäßig. Damit nicht genug: Neu konturierte Sitzflächen und Rückenlehnen verbessern den Seitenhalt in schnell gefahrenen Kurven. Hochwertige AMG Plaketten auf allen vier Sitzlehnen sind serienmäßig, geprägte AMG Wappen finden sich auf der vorderen und � bei Einzelsitzen im Fond � auch auf der hinteren Mittelkonsole. Weitere AMG Wappen befinden sich auf den Zierelementen der Sitzrückseiten.

Eine perfekte Fahrzeugkontrolle erlaubt das AMG Sportlenkrad im 2-Speichen-Design. Der ausgeprägt konturierte Lenkradkranz ist mit Leder Nappa bezogen, im Griffbereich befindet sich perforiertes Leder. Die Spangenblende trägt einen charakteristischen AMG Schriftzug. Aluminium-Schaltpaddles erlauben die manuelle Gangwahl. Rechts neben dem AMG Sportlenkrad befindet sich zwischen den Lüftungsdüsen eine hochwertige Analog-Uhr im IWC-Design: Sie verfügt über dreidimensionale, gefräste Metall-Zeiger und echte Metall-Appliken auf dem Ziffernblatt. Hochwertige verchromte Türpins mit AMG Logo runden das exquisite S 65 AMG Interieur ab.

AMG Kombiinstrument mit animierten Rundinstrumenten
Das AMG Kombiinstrument mit zwei animierten Rundinstrumenten erscheint auf dem hochauflösenden TFT-Farbdisplay. Im typischen AMG Look zeigen sich nicht nur die AMG-spezifische Schriftgrafik und die Zeiger in Rot/Silber, sondern auch das AMG Logo im Tacho mit 360-km/h-Skala (links) und der �V12 BITURBO�-Schriftzug im Drehzahlmesser (rechts). Eine animierte AMG Start-up-Anzeige wird auf dem rechten Display angezeigt. Im AMG Hauptmenü befinden sich im oberen Bereich eine digitale Geschwindigkeitsanzeige und eine permanente Ganganzeige. Im Getriebefahrprogramm �M� erhält der Fahrer kurz vor Erreichen des Drehzahlbegrenzers zusätzlich eine Hochschaltaufforderung. Zwei zusätzliche Rundinstrumente informieren über die Motoröl- und Getriebeöltemperaturen, wenn der Fahrer im AMG Menü �Warm Up� anwählt. In �Set Up� wird der Getriebe- und Fahrwerkmodus sowie der aktivierte ESP® Modus angezeigt. Die visuelle Rückmeldung erfolgt über einen animierten S 65 AMG auf dem TFT-Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser.

Head-up-Display steigert Komfort und Sicherheit
Zwei innovative Neuentwicklungen sind im S 65 AMG Serienausstattung: das Head-up-Display und das Touchpad. Beim Head-up-Display werden wichtige Informationen wie die Fahrzeuggeschwindigkeit, Tempolimits, Navigationshinweise, Verkehrszeichen sowie Hinweise von DISTRONIC PLUS auf die Frontscheibe projiziert. Das virtuelle, farbige Bild in der Größe von 21 x 7 Zentimetern (wie bei der neuen C-Klasse W205) scheint in rund zwei Meter Entfernung über der Motorhaube zu schweben. Somit liegt das Head-up-Display perfekt im Blickfeld des Fahrers: Er kann relevante Informationen aufnehmen, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden zu müssen. Zusätzlich werden die digitale Geschwindigkeit, die Motordrehzahl und der aktuelle Gang angezeigt. Im manuellen Getriebe-Fahrprogramm werden ein farbiger Hochschaltbalken und die möglichen Gänge für den manuellen Gangwechsel auf die Frontscheibe projiziert.

Die Helligkeit des kontrastreichen Bildes wird abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch angepasst. Der Fahrer kann die Helligkeit aber auch individuell einstellen. Die Position des Head-up-Displays auf der Frontscheibe ist höhenverstellbar und kann über die Memoryfunktion gespeichert werden.

Innovatives Touchpad erleichtert Bedienung erheblich
Das neue, innovative Mercedes-Benz Touchpad erleichtert die Bedienung von Radio, Telefon und Navigation erheblich. Anders als bei herkömmlichen Systemen, ermöglicht das Touchpad die Bedienung sämtlicher Infotainment-Funktionen. Die etwa 6,5 x 4,5 Zentimeter große Eingabefläche ist in die Handauflage mit Tastaturabdeckung integriert. Die Bedienung des Touchpads erfolgt wie von Smartphones und Tablet-PCs bekannt: Erkannt werden Ein- und Zweifinger-Gesten, Wisch-Gesten sowie Zoom-Gesten durch intuitives Spreizen und Zusammenziehen der Finger. Außerdem können Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift eingegeben werden. Dabei ist jede im COMAND Online verfügbare Sprache möglich. Das Touchpad ist mit hochwertigen Oberflächen in Hochglanz Schwarz und Silver shadow ausgeführt.

Die Bedienfläche des neuen Touchpads aus kratzfestem Material ist in die Handauflage der zentralen Bedieneinheit integriert, was eine sichere und komfortable Eingabe ermöglicht. Hinter der Touch-Fläche sind drei berührungssensitive Tasten angeordnet, mit deren Hilfe wichtige Funktionen schnell und direkt bedienbar sind: Zurück-Funktion, Favoriten-Menü, Audio-Kurzmenü. Bei Betätigung der Bedienfläche des Touchpads sowie der Tasten erhält der Benutzer eine klare haptische Rückmeldung. Ein weiteres Highlight ist die neuartige Handablagen-Erkennung: Mittels Auswertung eines dreidimensionalen Sensorsignals wird erkannt, ob die Hand nur auf der Handauflage abgelegt wurde oder tatsächlich eine Eingabe mit einem oder zwei Fingern erfolgt. Dadurch werden Fehleingaben vermieden und die Bediensicherheit erhöht. Der Fahrer hat jederzeit die freie Wahl der Eingabemethode: Alternativ zum Touchpad stehen ihm für die Bedienung von Radio, Telefon und Navigation auch der COMAND Controller und die LINGUATRONIC zur Verfügung.

Die weitere Serienausstattung des S 65 AMG (Auszug):
�AIR-BALANCE Paket
�AMG Fußmatten hochflorig, mit Einfassung in Leder Nappa und AMG Plakette in Echtmetall
�AMG Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen
�Ambientebeleuchtung
�ATTENTION ASSIST
�Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem
�Chauffeur-Paket
�COMAND Online
�Exklusiv-Paket
�Fahr-Assistent-Paket Plus
�KEYLESS-GO Paket
�Komfort-Telefonie
�LED Intelligent Light System
�MAGIC VISION CONTROL
�Media Interface
�Metallic-Lackierung
�Panorama-Schiebedach
�Park-Paket
�PRE-SAFE® PLUS
�Reifendruckverlust-Warnung
�Sitze im Fond elektrisch einstellbar
�Sitzkomfort-Paket inkl. ENERGIZING Massagefunktion
�SPLITVIEW
�Sonnenschutz-Paket
�Zierelemente-Paket Exklusiv

Zur Individualisierung stehen Wunschausstattungen aus dem AMG Performance Studio zur Wahl (Auszug):
�AMG Carbon-Paket Exterieur
�AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage
�AMG Performance-Lenkrad in Leder Nappa/DINAMICA schwarz
�AMG Zierelemente Carbon/Klavierlack schwarz
�Bremssättel rot lackiert
Weitere Wunschausstattungen (Auszug):
�360°-Kamera
�Business-Telefonie im Fond
�designo Ausstattungspakete
�Executive-Sitz
�First-Class Fond
�Individual Entertainment im Fond
�Klapptische im Fond
�Wärme-Komfort-Paket

Wie das Vorgängermodell ist der neue S 65 AMG ausschließlich mit langem Radstand lieferbar. Die AMG V12-Limousine feiert ihre doppelte Weltpremiere zeitgleich auf der Los Angeles International Auto Show und der Tokyo Motor Show (beide 20. November bis 1. Dezember 2013). Die Markteinführung beginnt im März 2014; der Preis für Deutschland (inkl. 19 % MwSt.):
S 65 AMG: 232.050 Euro

20.10.2013 S-Klasse in alle Kermärkte eingeführt

Die neue Mercedes-Benz S-Klasse ist ab sofort in allen Kernmärkten verfügbar. Nachdem sie Ende Juli in Europa und Ende September in China eingeführt wurde, ist sie seit dieser Woche auch bei den US-Händlern erhältlich. Damit hat Mercedes-Benz sein Flaggschiff in weniger als zwölf Wochen in den Top-3 S-Klasse-Märkten eingeführt. Das macht den Launch der S-Klasse zur schnellsten Markteinführung der Unternehmensgeschichte.

Die nahezu zeitgleiche Einführung in allen wichtigen Kernmärkten war nur möglich, weil auch die Produktion der Luxuslimousine in ihrem Stammwerk Sindelfingen in Rekordzeit hochgefahren wurde. Im Zweischichtbetrieb rollen in Sindelfingen alle S-Klassen für den weltweiten Verkauf vom Band. Über 30.000 Kunden haben die Luxuslimousine schon bestellt.

�Die neue S-Klasse hat sich in den drei Monaten seit Markteinführung sofort wieder an die Spitze der Zulassungslisten in Deutschland und den europäischen Nachbarländern gesetzt. Damit schließt sie nahtlos an den Erfolg des Vorgängermodells an�, so Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb. �Unsere Kunden weltweit sind vom modernen Design, der vorbildlichen Effizienz und den wegweisenden Sicherheitssystemen der neuen S-Klasse begeistert.�

Bei Kunden und Automobilexperten gilt die S-Klasse seit jeher als Maßstab des technologischen Fortschritts und des luxuriösen Reisens. Zu den innovativen Sicherheitssystemen der neuen S-Klasse gehört unter anderem die DISTRONIC PLUS mit Lenkassistent und Stop & Go Pilot, die den Fahrer bei der Spurführung entlastet und sogar teilautonomes Staufolgefahren beherrscht. Ein weiteres Highlight ist die Sensorik des MAGIC BODY CONTROL: Als erstes Fahrzeug der Welt kann die neue S-Klasse Bodenwellen im Voraus erkennen und das Fahrwerk schon im Vorfeld auf diese Situation einstellen � die Folge ist ein bis dato unerreichter Fahrkomfort.

Die neue S-Klasse erreicht Verbrauchswerte, die vor wenigen Jahren noch in der Mittelklasse utopisch erschienen. Gegenüber ihrem Vorgänger hat die S-Klasse ihren Verbrauch um rund 20 Prozent reduziert und ist damit die sparsamste Limousine im Luxussegment.

Über 65.000 S-Klassen lieferte Mercedes-Benz 2012 aus. Nach China sind die USA der größte Absatzmarkt für die S-Klasse. Über zwei Drittel aller weltweit verkauften Luxuslimousinen gingen vergangenes Jahr an Kunden in diesen Ländern. In China und den USA wird nur die Langversion angeboten.

Grundstein für die S-Klasse Modellreihe legte der Typ 220 Mitte der 1950er Jahre. Seitdem hat Mercedes-Benz über 3,5 Millionen S-Klasse-Fahrzeuge an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Von der Vorgängergeneration der aktuellen Baureihe verkaufte Mercedes-Benz allein über 500.000 Einheiten.

Mit der neuen S-Klasse erweitert die Stuttgarter Premiummarke die Modellvielfalt im Luxussegment auf insgesamt sechs Varianten: Zur S-Klasse mit kurzem und langem Radstand und dem S-Klasse Coupé kommen drei weitere Modelle hinzu. Dazu investiert Daimler bereits kräftig in das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Von 2011 bis 2014 fließen unter anderem rund 350 Mio. Euro in den Rohbau, rund 130 Mio. Euro in das Presswerk und rund 70 Mio. Euro in die Montage der S-Klasse. Allein dieses Jahr belaufen sich die Investitionen am Sindelfinger Standort insgesamt auf rund eine Milliarde Euro.

Die nächsten Schritte der neuen S-Klasse hier in Deutschland sind die Einführung im 1Q 2014 des S 350 Bluetec 4matic, des S 300 Bluetec Hybrid, des S 600 und des S 65 AMG, der noch im November 2013 auf der L.A. Motorshow gezeigt werden soll. 2014 wird zudem das Panoramadach um eine Magic Sky Control Variante ergänzt. In der zweiten Jahreshälfte 2014 kommt dann der S 500 Plug-In-Hybrid. Im Mai 2014 wird das S-Klasse Coupé (C217) Premiere feiern. Es orientiert sich stark an dem Design des Concept S-Class Coupé welches auf der IAA gezeigt wurde. Ende 2014 wird es dann auch die XXL S-Klasse mit ca. 5,45m Länge (X222) mit dem Zusatz S-Klasse Maybach geben. Sie wird nur als S 600 und S 500 angeboten. In 2015 folgt das S-Klasse Cabrio auf Basis des Coupés.



S-Klasse Maybach (X222, 5,45m):

30.09.2013 S-Klasse Marktstart in China erfolgt

Am vergangenen Wochenende feierte Mercedes-Benz die Einführung der neuen S-Klasse in China. Ein begeistertes Publikum � mehr als 2000 Kunden, Händler, Markenbotschafter und weitere Gäste � erlebte die Einführungsfeier mit Gastgeber Hubertus Troska, als Daimler Vorstandsmitglied verantwortlich für China, und Nicholas Speeks, Präsident und CEO von Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co., in der Mercedes-Benz Arena in Shanghai. Die komplett neue S-Klasse ist nun für chinesische Kunden bei Mercedes-Benz Händlern im ganzen Land erhältlich.

Hubertus Troska: �Die Markteinführung der neuen S-Klasse setzt einen weiteren wichtigen Meilenstein für die nachhaltige Wachstumsstrategie von Mercedes-Benz in China. Nur wenige Wochen nach dem sensationellen Verkaufsstart der S-Klasse in Europa bringen wir dieses fantastische Produkt nun nach China. Ein weiterer Beweis für unser Bekenntnis zu diesem Markt und zu unseren Kunden. Ich bin überzeugt, dass das neue Modell seinen erfolgreichen Weg hier fortsetzen wird.�

Seit dem Verkaufsstart in Europa im Mai dieses Jahres gingen bei Daimler bereits über 30.000 weltweite Bestellungen für die neue S-Klasse ein. Seit 2009 ist China der größte Markt für die S-Klasse. Zwischen 2005 und 2013 wurden mehr als 150.000 Fahrzeuge des S-Klasse Vorgängermodells an chinesische Kunden ausgeliefert, davon über 33.000 allein im letzten Jahr. Mit der neuen S-Klasse will Mercedes-Benz seine führende Position ausbauen und weitere Marktanteile in diesem Schlüsselmarkt hinzugewinnen.

�Für chinesische Kunden ist die S-Klasse schon immer das Paradebeispiel für modernen automobilen Luxus und der Traum vieler aufstrebender und erfolgreicher Unternehmer�, erklärte Nicholas Speeks. �Die neue S-Klasse wird wie ihre Vorgänger neue Maßstäbe für die Automobilindustrie setzen und einen großen Beitrag für die Zukunft von Mercedes-Benz in diesem Land leisten.�

Um deren Bedürfnisse noch besser kennenzulernen, wurden chinesische Kunden erstmals in die USA und nach Deutschland eingeladen, um sogenannte Car Clinics für die neue S-Klasse zu erleben und Mercedes-Benz in einer frühen Phase im Entwicklungsprozess ihre Rückmeldung zu geben. Die neue S-Klasse ist daher für die Anforderungen chinesischer Kunden maßgeschneidert.

Chinesische Kunden haben besondere Wünsche in Bezug auf die Gestaltung des Fahrzeugfonds und achten vor allem auf die Innenausstattung, wobei Komfort ganz oben auf der Wunschliste steht. Daher wird in China nur die Version mit langem Radstand angeboten. Erstmals war dieses Modell die Grundversion im Entwicklungsprozess der Mercedes-Benz Ingenieure.

Bei den Pressefahrveranstaltungen in Kanada und Österreich diesen Sommer setzten sich zahlreiche Medienvertreter aus China ans Steuer der neuen S-Klasse und des S 63 AMG. Wie überall erhält die S-Klasse auch in den chinesischen Medien glänzende Kritiken, nicht zuletzt dank ihres einzigartigen Komforts und innovativer Technologien.

18.09.2013 Detailbilder S 63 AMG

Mercedes hat nun weitere Detailbilder vom neuen S 63 AMG und S 63 AMG 4matic Langversion veröffentlicht. Der 585 PS starke Luxusliner beschleunigt in der 4matic Version in 4,0s auf 100 km/h. Der Verbrauch beträgt auf der Normrunde 10,3 Liter je 100 km.
Auch in Sachen Gewichtseinsparung setzt der S 63 AMG neue Aktzente (minus 100 kg). So wurde die Reserveradmulde in Carbon ausgeführt (Ersparnis 4 kg). Weitere 20 kg bringt die 78 Ah große Lithium-Inonen Batterie. Auch die neuen Schmiederäder tragen zur Gewichtsreduktion bei. Durch die optionale Carbon-Keramik-Bremse lassen sich weitere 24 kg einsparen.
Weitere Details zum S 63 AMG gibt es hier

11.09.2013 Weitere Impressionen vom Concept S-Class Coupé

Hier nun weitere Impressionen vom Concept S-Class Coupé (alle Detailinformationen findet ihr im Artikel weiter unten).

10.09.2013 Concept S-Class Coupé - die Details & Fotos

An der Spitze des Modellprogramms von Mercedes-Benz steht traditionell das große Coupé. Mit dem Concept S-Class Coupé gibt das Unternehmen auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt einen konkreten Ausblick auf die nächste Modellgeneration (die Serienversion des C217 deübtiert in Detroit im Januar 2014, die Auslieferung beginnt im März 2014): Mit seinem hinreißenden, stilsicheren Auftritt verkörpert es perfekt die Design-Philosophie der sinnlichen Klarheit. Im Innenraum mit seiner spektakulären Architektur und wahrhaft exklusiven Ausstattung definiert der Viersitzer den aktuellen Stand des modernen Luxus.

Sinnliche Klarheit als Ausdruck modernen Luxus � das steht im Fokus der Designer und ist die Designphilosophie von Mercedes-Benz. Ziel ist es, klare Formen und glatte Flächen zu erzeugen, die Hightech inszenieren und zugleich Emotionen wecken. Die sinnliche Klarheit spiegelt sich in den drei Design-Kernwerten Tradition, Emotion und Progressivität wider. Diese bilden den Leitstern und sind je nach Modell unterschiedlich akzentuiert. Mercedes-Benz spannt den Bogen von Moderne zu Avantgarde, von Tradition zu Progressivität. Jede Baureihe hat eine zugewiesene Rolle und einen eigenständigen Charakter, abhängig von den Attributen, die im Fokus des Designs stehen. Und dennoch ist ein Mercedes-Benz stets als Mercedes-Benz erkennbar. Denn neben stilistischen Neuentwicklungen schöpfen die Designer im Sinne lebendiger Tradition aus einem �Gen-Pool� markentypischer Stilelemente.

�Design braucht das Erhabene! Denn Design ist der beste Markenbotschafter. Im Mittelpunkt unseres Schaffens steht sinnliche Klarheit als Ausdruck eines modernen Luxus, denn dies bringt unsere Markenphilosophie � eine Bipolarität aus Intelligenz und Emotion � exakt auf den Punkt�, sagt Wagener.

Das Concept S-Class Coupé verkörpert durch seine fließende Silhouette in moderner Weise sinnliche Klarheit. Es zeichnet sich durch typische Heckantriebsproportionen aus, die durch die Mercedes-typische Signatur, die Dropping-Line, betont werden. Die lange Motorhaube mit prägnanten Linien und Powerdomes, das geduckte Greenhouse mit hoher Bordkante, die betonten Radhäuser sowie die 21 Zoll großen Räder (Reifen vorn 265/35 R 21, hinten 295/35 R 21) und das optisch breit wirkende Heck untermauern den Anspruch des Concept S-Class Coupés als Meisterstück automobiler Fahrkultur. Bei einem Radstand von 2945 mm ist das Coupé 5050 mm lang, 1958 mm breit und 1409 mm hoch.

Einen sinnlichen Charakter erhält das Concept S-Class Coupé durch positiv überspannte Flächen. Die skulpturhafte Erscheinung verleiht ihm eine klassische Eleganz, die mit der modern-progressiven Formensprache eine perfekte Symbiose bildet.
Dem emotionalen Charakter des Fahrzeuges entsprechend, wird die Seitenansicht von der Dropping-Line geprägt. Sie unterstreicht wie eine Signatur die markentypischen Proportionen. Die Linien sind bewusst auf das Wesentliche reduziert. So entsteht eine zeitlose Klarheit.
Das gestalterische Zusammenspiel verschiedener Design-Elemente verleiht dem Concept S-Class Coupé sein souveränes und selbstbewusstes Gesicht: Im Mittelpunkt der Fahrzeugfront steht der dreidimensional gestaltete, weiterentwickelte Diamant-Kühlergrill, dessen Struktur hier durch rechteckige, dunkel verchromte Elemente bestimmt wird. Er trägt den zentralen Mercedes Stern und eine Lamelle.
Die Voll-LED-Scheinwerfer mit der ikonenhaften Augenbraue als Tagfahrlicht verleihen einen extrem selbstbewussten, charakteristischen Blick. Beim Concept S-Class Coupé wird die Augenbraue durch einen halbkreisförmigen Gegenschwung weiterentwickelt. Diamant-Optik in den Scheinwerfern und Heckleuchten unterstreichen die luxuriöse Ausstattung des Showcars.

Die seitliche Silhouette wird von der kuppelförmig gespannten Dachlinie und den rahmenlosen Türen definiert. Ein eleganter, dreidimensionaler Chromrahmen fasst die Glasflächen ein, die von keiner B-Säule unterbrochen werden. Das unterstreicht die Mercedes-typische Coupé-Optik. Bei der Gestaltung der geständerten Außenspiegel nutzen die Designer die Freiheiten eines Concept Cars und formten diese besonders schlank und lang, wodurch sie elegant erscheinen.
Ein aus der Seitenwand heraus modellierter Muskel über der Hinterachse schafft Leichtigkeit und Dynamik bereits im Stand. Die positiv überspannten Flächen und Linien der Seitenwand fließen mit spannungsvollem Einzug in das Heck.

Der Heckbereich mit seinen Grundflächen, breiten Schultern und markanten Charakterlinien komplettiert die emotionale Gesamterscheinung. Die Verlegung des Kennzeichens in den unteren Stoßfänger-Bereich ermöglicht eine prominente Positionierung des Sterns auf dem glattflächigen Heckdeckel. Hinzu kommt ein mit Liebe zum Detail modellierter Chromzierstab. Er verläuft waagerecht über den Heckdeckel, wird bis über die Heckleuchten fortgeführt und schafft optische Breite. Die Anordnung der LED in zwei waagerechten Linien innerhalb der zweigeteilten Heckleuchte repräsentiert feinste Technik und schafft gleichzeitig Reminiszenzen an die reliefartige Gestaltung bei früheren Modellen.

Skulpturale Eleganz und Schlichtheit zeichnet ebenso das Interieur aus. Sinnliche Klarheit verströmt die weiße Instrumententafel, die in ihrer geschwungenen Form an die Fluke eines Wales kurz vor dem Wiedereintauchen in das Wasser erinnert. Wie beim gesamten Interieur dominieren hier fließende Linien: Obere und untere Welle ergeben eine klare Gliederung.
Die Architektur der Instrumententafel ist spektakulär: Dank eines neuen Airbag-Packagings konnte das untere Volumen der Instrumententafel extrem skulptural gestaltet werden. Der obere Teil der Instrumententafel scheint als so genannter Top-Layer sinnlich vor der Instrumententafel zu schweben. Im Wrap-Around-Design geht die Instrumententafel nahezu nahtlos in die Türen über. Die Wellenbewegung setzt sich in den Türbelägen fort.

Die Lüftungsdüsen, die unter anderem als 4er-Cluster in der Mitte des Instrumententrägers sitzen, sind futuristisch und sehr fein detailliert ausgeführt: Luftleitende Finnen umgeben ein Langloch. Die Lüftungsdüsen setzen beim Materialmix aus Keramikweiß, gebürstetem und poliertem Aluminium auf Kontraste.

Die funktional und clean gestalteten Bedienelemente aus Aluminium stehen in einem spannenden Wechselspiel mit den sie umschließenden, organisch avantgardistischen Formen.

Oben auf der Freiformfläche sitzen unter einer reduzierten Hutze die aus der S-Klasse bekannten Bildschirme im Format 8:3 und mit einer Diagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll). Beim Concept S-Class Coupé konnten die komplett verglasten Farbdisplays noch flacher gehalten werden und scheinen noch stärker frei zu schweben. Als High-Tech-Elemente stehen sie in spannendem Wechselspiel mit der sinnlichen Landschaft des Instrumententrägers. Die Farbstimmung auf den Displays ist bläulich und damit sportlich-modern gehalten.

In der Mittelkonsole befindet sich ein Touchdisplay, auf dem vier Weltzeituhren angezeigt werden. Welche Uhren abgebildet werden, entscheidet der Fahrer: Dazu kann er zunächst im Display auf einem Globus scrollen und eine Zeitzone auswählen, dann erhält er in einem Pulldown-Menü die dazu passende Städteauswahl. Entworfen und umgesetzt wurde das Weltzeituhrkonzept von Designern und Ingenieuren im Mercedes-Benz Advanced Design Center in Palo Alto, Kalifornien/USA.

Wie ein funkelndes Juwel wirkt die Central Command Unit in der Mittelkonsole. Ihre extrem hochwertige �Black Diamond�-Oberfläche sorgt für räumliche Tiefe. Beim �Black Diamond�-Verfahren wird ein Edelmetall bei Temperaturen von 1000°C mittels des chemischen Gasphasenprozesses CVD (Chemical Vapour Deposition) auf eine Hochglanzchromoberfläche aufgedampft und reagiert mit der Werkzeugoberfläche zu einer Schicht, die eine sehr hohe Haft- und Kratzfestigkeit erhält.

Die Türtafeln des Concept S-Class Coupés sind in Aluminium ausgeführt. Mit Hilfe von Computeralgorithmen wurden feine topographische Linien in das Metall gefräst und nehmen die Konturen der Tür-Bedienelemente auf. Dadurch entsteht ein interessantes Lichtspiel mit kleinen funkelnden Highlights. Als Inspiration dienten den Designern hier Gesteinsformationen in Utah/USA. Auch die progressiven Lautsprecher-Perforationen wurden algorithmisch generiert und zeigen eine intelligente Ästhetik der Mathematik.

Wie das gesamte Interieur besitzen die Sitze einen äußerst dynamischen und natürlichen �Fluss der Linien� und führen die skulpturale Ausprägung der Formen fort. Die vorderen Sitze wecken Assoziationen an die Schneiderkunst der Haute Couture, denn ihre skulpturale Form verkörpert sinnliche Linien, die an Figurinen im Modedesign erinnern. Im oberen Bereich des Sitzes umschließen die Seitenwangen den Passagier wie ein Kragen. Ihre senkrechten Linien erhalten die Sitze durch eine Vielzahl feiner Pfeifen. Eine Paspel auf den Seitenwangen sorgt für Kontrast und trägt wie die Perforation der Sitzflächen zum sportlich eleganten Eindruck bei.

Die Wahl der Farben und Materialien spielt mit den extrovertierten Kontrasten von Anthrazit und Weiß sowie Aluminium und unterstützt sowohl die zeitlose Modernität und Avantgarde des Designs als auch den Anspruch des Concept S-Class Coupés an ultimative Exklusivität, Hochwertigkeit und Perfektion. So bestehen Instrumententafel und Sitze aus edlem Kalbsleder. Der Fahrzeug-himmel besteht aus von Hand gewobener Seide und unterstreicht so die Exklusivität des Interieurs.

Die Technik: Intelligente Assistenten und sehendes Fahrwerk
Angetrieben wird das Concept S-Class Coupé von einem V8-Biturbo-Aggregat. Aus 4663 cm3 Hubraum schöpft dieser Motor 455 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm.

Das Concept S-Class Coupé verfügt über die �Intelligent Drive� Technologie von Mercedes-Benz. Dank zweier �Kameraaugen� kann die Stereokamera im Bereich bis ca. 50 Meter vor dem Fahrzeug dreidimensional sehen und als �6DVision� Objekte in ihrer räumlichen Lage und Bewegung wahrnehmen. Insgesamt hat sie bis zu einer Entfernung von 500 Metern das Umfeld vor dem Fahrzeug im Blick. Diese Daten werden mit denen von Radar- und Ultraschallsensoren verknüpft. Eine Vielzahl von Assistenzsystemen beobachtet das Verkehrsumfeld für den Fahrer. So wird er entlastet und auch andere Verkehrsteilnehmer werden geschützt.
Auch das Fahrwerk nutzt die neue Stereokamera: Wie die neue S-Klasse kann das Concept S-Class Coupé Bodenwellen im Voraus erkennen. Erkennt das ROAD SURFACE SCAN derartige Unebenheiten mit Hilfe der Stereokamera, stellt MAGIC BODY CONTROL das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein. Aus den Bildern der Kamera und aus den Informationen über den Fahrzustand errechnet das Steuergerät fortwährend die beste Regelstrategie zur Überwindung von Unebenheiten wie langen Bodenwellen.

Höchste Ansprüche erfüllt ebenso das Infotainment: Musik nach Lust und Laune ermöglicht die Software MoodGrid des Musikerkennungsdienstes Gracenote. Auf der Suche nach passenden Songs müssen Fahrer und Mitfahrer im Concept S-Class Coupé nicht mehr umständlich ihre digitalen Musiksammlungen durchsuchen. Auf Basis einer ausgewählten Stimmung stellt MoodGrid eine Vorauswahl zusammen. Diese umfasst nicht nur bereits bekannte Stücke, sondern Musik aus einem 18 Millionen Titel umfassenden Katalog � abgestimmt auf den individuellen Geschmack und die jeweilige Stimmung. Bequemere Orientierung ermöglicht ebenso das auf Garmin NaviCore basierende Navigationssystem im modernen Design mit 3D-Perspektive.

09.09.2013 S 500 Plug-In-Hybrid - weitere Details

Der S 500 Plug-In-Hybrid verfügt über den bekannten M276 DE 30 AL mit 3,0 Liter Turbomotor. Die Spekulation über den Einsatz eines 3,5 Liter V6-Turbo inkl. Schichtladung für noch mehr Effizienz bewahrheitete sich somit nicht.
Das Kofferraumvolumen wird mit 400 Liter angegeben (S 350 Bluetec 500 Liter (wegen Bluetec Adblue Technik), S 500 530 Liter) Die Batterie verfügt der neue 8,7 kWh große und rund 100 kg schwere Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit zehnfach größerem Energieinhalt gegenüber den normalen Hybriden des S 500 PLUG-IN HYBRID über die Möglichkeit, extern über eine Ladedose rechts im hinteren Stoßfänger geladen zu werden. Mit Hilfe der elektrischen Synchronmaschine (109 PS /340 Nm) kann die S-Klasse so bis ca. 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren.

Vier Hybrid-Betriebsmodi können per Tastendruck gewählt werden:
- HYBRID
- E-MODUS: rein elektrisches Fahren
- E-SAVE: voll geladene Batterie wird vorgehalten, um später rein elektrisch fahren zu können
- CHARGE: Batterie wird im Fahrbetrieb geladen.

Unter den aktuellen Bedingungen der Zertifizierungsvorschrift erzeugt die S-Klasse als Vollhybrid 69 g CO2 pro Kilometer. Mit einem Verbrauch von umgerechnet 3 Liter auf 100 Kilometer setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Bestwert für Luxuslimousinen. Sie erreicht diese Bestwerte ohne Einschränkungen bei Leistung, Passagierkomfort oder Reichweite und bietet mit den Vorklimatisierungsfunktionen (bekannt auch schon aus dem aktuellen smart fortwo electric drive; sofern das Auto am Netz hängt, kann die elektrische Klimaanlage das Interieur herunterkühlen) einen hohen Klimakomfort.

Die wichtigsten Eckdaten des S 500 PLUG-IN HYBRID:
- Leistung von 333 PS Verbrennungsmotor plus 109 PS E-Motor und Drehmoment von 480 Nm Verbrennungsmotor plus 340 Nm E-Motor
- Gesamtverbrauch (NEFZ) 69 g CO2/km (3,0 l/100 km)
- Reichweite im elektrischen Fahrbetrieb ca. 30 km
- Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, 0-100 km/h in 5,5 s
- Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement mit optimaler Nutzung der Rekuperation beim Verzögern
- Individualisierung durch die Kombination der Fahrprogramme mit den vier Hybrid-Betriebsmodi � HYBRID, E-MODUS, E-SAVE und CHARGE � ermöglicht.
- Haptisches Fahrpedal für souveräne Fahrzeugkontrolle: Ein Druckpunkt am Gaspedal liefert Rückmeldung über den Einschaltpunkt des Verbrennungsmotors und hilft bei der Dosierung der Antriebsleistung.
- Schnelles externes Aufladen der Hochvolt-Traktionsbatterie
- Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraums

09.09.2013 S 500 fährt autonom

Als erster Autohersteller der Welt hat Mercedes-Benz mit dem Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE im August 2013 auf historischer Strecke gezeigt, dass auch im Überland- und Stadtverkehr autonomes Fahren möglich ist. Die rund 100 Kilometer lange Route von Mannheim nach Pforzheim folgte den Spuren der Pionierin Bertha Benz, die auf dieser Strecke vor genau 125 Jahren die erste automobile Fernfahrt gewagt hatte. Im dichten Verkehr des 21. Jahrhunderts musste die selbstständig fahrende S-Klasse hochkomplexe Situationen autonom meistern - mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern, Radfahrern und Straßenbahnen. Die Besonderheit: Dieser wegweisende Erfolg wurde nicht durch den Einsatz extrem teurer Spezialtechnologie, sondern mithilfe seriennaher Technik realisiert wie sie ähnlich bereits heute in der neuen E- und S-Klasse verfügbar ist. Damit markiert das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg vom selbst bewegten (automobilen) zum selbstständig fahrenden (autonomen) Auto.

Im August 1888 startete Bertha Benz zu ihrer berühmten ersten automobilen Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim. Damit stellte die Frau von Carl Benz die Alltagstauglichkeit des Benz Patent-Motorwagen unter Beweis und bereitete so den Weg für den weltweiten Erfolg des Automobils. Genau 125 Jahre später, im August 2013, gelang Mercedes-Benz auf der gleichen Route eine nicht weniger spektakuläre Pionierleistung: Das auf Basis der neuen Mercedes-Benz S-Klasse entwickelte Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE fuhr selbstständig auf den rund 100 Kilometern zwischen Mannheim und Pforzheim - und das nicht wie einst Bertha Benz "allein auf weiter Flur", sondern bei hoher Verkehrsdichte und in komplexen Verkehrssituationen. "Mit dieser S-Klasse zeigen wir, wo wir mit "Intelligent Drive" hinwollen und welch großes Potenzial in der bereits heute verfügbaren Technik steckt", so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. "Sicher wäre es deutlich einfacher gewesen, für die autonome Fahrt von Mannheim nach Pforzheim die Autobahn zu nehmen. Aber für uns war es eine besondere Motivation, die autonome Fahrt genau auf dieser Strecke und 125 Jahre nach Bertha Benz zu absolvieren. Wir wären nicht Mercedes-Benz, wenn wir uns nicht anspruchsvolle Ziele setzen und sie dann auch erfüllen würden."

Das Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz S 500 INTELLIGENT DRIVE wurde für das Projekt mit seriennaher Sensorik ausgestattet. Basierend auf einer Weiterentwicklung der bereits heute in der neuen S-Klasse eingesetzten Sensortechniken, haben die Entwickler dem Technologieträger beigebracht zu wissen, wo er ist, was er sieht und wie er selbstständig reagieren soll: Ganz alleine findet das Auto mit seinem hochautomatiserten "Strecken-Pilot" den Weg durch dichten Stadt- und Überlandverkehr. "Autonome Fahrzeuge sind für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren", so Zetsche. "Sie werden den Komfort und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen. Denn autonome Fahrzeuge reagieren auch dann, wenn der Fahrer unaufmerksam ist oder etwas übersieht und nehmen ihm unangenehme oder schwierige Fahraufgaben ab."

"Mit den erfolgreichen Versuchsfahrten auf den Spuren von Bertha Benz haben wir den Beweis erbracht, dass hochautomatisiertes Fahren auch jenseits von abgesperrten Strecken oder vergleichsweise übersichtlichen Situationen möglich ist", so Professor Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. "Wir haben - und das war für uns das Ziel des Projekts - wesentliche Erkenntnisse gewonnen, in welche Richtung wir unsere heutigen Systeme weiterentwickeln müssen, um auch abseits der Autobahn autonom fahren zu können. Wir waren fast selbst erstaunt, wie weit wir mit unserer heutigen Sensortechnik schon kommen, aber wir wissen jetzt auch, wie viel Zeit und Mühe es kostet, dem Fahrzeug das richtige Verhalten in einer Vielzahl von Verkehrssituationen beizubringen - denn jede Fahrt auf der Strecke war anders", so Weber weiter. Diese Erfahrungen finden jetzt Eingang in die Planung künftiger Fahrzeuggenerationen, die mit diesen innovativen, weiterentwickelten Funktionen ausgestattet werden sollen. Der Daimler Forschungsvorstand betont: "Wir sind mit der neuen S-Klasse die ersten, die im Stau autonom fahren können. Wir wollen auch die ersten mit weiteren autonomen Fahrfunktionen in Serie sein. Und gehen Sie davon aus, dass wir das noch innerhalb dieser Dekade schaffen werden."

Die wesentlichen Vorteile des autonomen Fahrens liegen auf der Hand: Schnell, sicher und entspannter ans Ziel kommen. Vor allem bei Routinefahrten, im Stau, auf vollen Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung und auf unfallträchtigen Strecken kann ein autonomes Fahrzeug den Fahrer unterstützen und lästige Routineaufgaben übernehmen. Das Fahrerlebnis und der Spaß, selbst zu fahren sollen dabei aber nicht verloren gehen. "Unsere autonomen Systeme machen dem Fahrer ein Angebot zur Unterstützung und Entlastung. Wer selbst fahren möchte, kann das heute und auch in Zukunft jederzeit tun", betont Daimler-Entwicklungsvorstand Weber. "Fest steht aber auch, dass autonomes Fahren nicht von heute auf morgen kommt, sondern Schritt für Schritt Realität wird. Mit dieser Fahrt haben wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht."

Man unterscheidet zwischen drei Stufen des autonomen Fahrens, die von einem Arbeitskreis des VDA zusammen mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) definiert wurden: teil-, hoch- und vollautomatisiert.

- Beim teilautomatisierten Fahren muss der Fahrer die automatischen Funktionen ständig überwachen und darf keiner fahrfremden Tätigkeit nachgehen.
- Beim hochautomatisierten Fahren muss der Fahrer das System nicht mehr dauerhaft überwachen. Dann sind fahrfremde Tätigkeiten in begrenztem Umfang denkbar. Das System erkennt seine Grenzen selbst und gibt die Fahraufgabe rechtzeitig und mit genügend Zeitreserve zurück an den Fahrer.
- Beim vollautomatisierten Fahren kann das System alle Situationen autonom bewältigen; der Fahrer muss das System nicht überwachen und darf fahrfremden Tätigkeiten nachgehen. Ebenso ist in dieser Stufe fahrerloses Fahren möglich.

Teilautomatisiertes Fahren können Mercedes-Benz Fahrer bereits heute in den neuen Modellen der E- und S-Klasse genießen: Die neue DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go-Pilot lenkt das Fahrzeug weitgehend automatisch durch den Stau. Damit bildet dieses System den Kern von "Mercedes-Benz Intelligent Drive", der intelligenten Vernetzung aller Sicherheits- und Komfortsysteme auf dem Weg zum unfallfreien bis hin zum autonomen Fahren.

Mit den jetzt erfolgreich durchgeführten autonomen Versuchsfahrten auf der Bertha Benz-Route konnten die Daimler-Forscher wichtige Erfahrungen sammeln, welche Herausforderungen auf dem Weg zum hoch- und vollautomatisierten Fahren noch zu bewältigen sind und was zum Beispiel noch getan werden muss, damit sich ein Auto auch in hochkomplexen Situationen mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern und Straßenbahnen sicher bewegen kann.

Von der Öffentlichkeit unbemerkt, aber mit den entsprechenden Ausnahmegenehmigungen der Behörden und Zertifikaten des TÜV versehen, startete die Erprobung des "Strecken-Piloten" auf der Bertha Benz-Route Anfang 2012 mit insgesamt drei Technologieträgern auf Basis der E- und S-Klasse, die mit allen erhältlichen aktiven und passiven Sicherheitssystemen ausgestattet sind.

In diesen Versuchsträgern wurden nur solche Sensortechnologien verwendet, die ähnlich schon heute in Mercedes-Benz Serienfahrzeugen zur Anwendung kommen. Denn diese Technologien sind bereits alltagstauglich und bezahlbar und machen damit einen möglichen Transfer in spätere Serienmodelle leichter. Weiterentwickelt wurden allerdings Anzahl und Anordnung der Sensoren, um eine umfassende Abdeckung der Fahrzeugumgebung in alle Richtungen zu erreichen und zusätzliche Informationen über das Fahrzeugumfeld zu erhalten.
Auf Basis dieser Sensordaten, der Bestimmung der eigenen Position des Fahrzeugs und anhand von Informationen aus einer digitalen Karte erfolgen in den autonom fahrenden Autos die Analyse des befahrbaren Freiraums und die Planung des eigenen Fahrwegs. Die dafür benötigten Algorithmen wurden von der Mercedes-Benz Forschungsgruppe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mess- und Regelungstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt.

Die technischen Anpassungen im Vergleich zur Serienversion einer Mercedes-Benz S-Klasse sind im Einzelnen:
- Die Basisbreite (der Augenabstand) der Stereokamera wurde vergrößert, um Objekte in größerer Entfernung zusätzlich zum Radar auch mittels Kamera zu erkennen.
- Zwei zusätzliche Fernbereichsradare wurden in den seitlichen vorderen Stoßfängern untergebracht, um in Kreuzungsbereichen von links oder rechts kommende Fahrzeuge frühzeitig zu erkennen. Ein weiterer Fernbereichsradar beobachtet das Verkehrsgeschehen nach hinten.
- Vier Nahbereichsradare in den Fahrzeugecken verbessern die Erkennung der näheren Umgebung und anderer Verkehrsteilnehmer.
- Zur Beobachtung von Ampeln dient eine Farbkamera hinter der Windschutzscheibe mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad.
- Eine weitere Kamera ist nach hinten durch die Heckscheibe gerichtet, um das Fahrzeug anhand von bekannten Merkmalen in der Umgebung zu lokalisieren.
Diese Umgebungsmerkmale wurden zuvor in einer digitalen Karte erfasst: Der Vergleich des gerade Gesehenen mit dem dort Gespeicherten ermöglicht es dem Fahrzeug, sich deutlich genauer zu lokalisieren, als es allein mit GPS möglich wäre.

Für die Fahrt auf der Bertha Benz-Route hat Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit dem KIT und HERE, einem Geschäftsbereich von Nokia, der auf die Herstellung von digitalen Karten und ortsbezogenen Diensten spezialisiert ist, eine 3-dimensionale digitale Karte der Strecke von Mannheim nach Pforzheim erstellt, die speziell auf die Anforderungen eines autonomen Fahrzeugs angepasst ist. In dieser Karte, die besonders genau sein muss, sind neben Straßenverlauf, Anzahl und Richtung der Fahrspuren sowie Verkehrsschildern auch Positionen von Ampeln erfasst. Derartige digitale Karten bilden eine wichtige Voraussetzung für das autonome Fahren. Mercedes-Benz und HERE werden deshalb auch zukünftig bei der Entwicklung "intelligenter", 3-dimensionaler digitaler Karten für autonome Fahrzeuge kooperieren.

Der Strecken-Pilot im Forschungsfahrzeug muss vielerlei Herausforderungen auf Landstraßen und im Stadtverkehr meistern: Kreisverkehre, Engstellen in Ortsdurchfahrten mit entgegenkommenden Fahrzeugen, Radfahrer auf der Straße, Abbiegemanöver, halb auf der Fahrbahn oder in zweiter Reihe parkende Fahrzeuge, rote Ampeln, "Rechts vor Links"-Vorfahrten, kreuzende Fußgänger und Straßenbahnen.

Überwacht wurde die autonom fahrende S-Klasse im Rahmen der Erprobung dabei von speziell geschulten Sicherheitsfahrern, die im Fall einer Fehlentscheidung des Systems sofort eingreifen und die Fahrzeugführung übernehmen konnten. Da der reale Verkehr nicht vorhersehbar ist und damit keine Fahrsituation einer früheren glich, wurde jede notwendige Übernahme durch den Sicherheitsfahrer dokumentiert. Diese Informationen wurden dann vom Entwicklungsteam ausgewertet und damit der Manöverkatalog des Fahrzeugs entsprechend erweitert. Auf diese Weise kam der Technologieträger im Zuge seiner fortschreitenden Entwicklung mit immer mehr Verkehrssituationen zurecht.

Die Versuchsfahrten auf der 100 Kilometer langen Strecke liefern wichtige Erkenntnisse für die weitere Technologie- und Produktentwicklung. "Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass das Erkennen von Ampelphasen in verschiedenen Beleuchtungssituationen und die richtige Zuordnung einzelner Ampeln zu den Fahrspuren eine große Herausforderung darstellt", erläutert Prof. Ralf Herrtwich, Leiter Fahrerassistenz- und Fahrwerksysteme in der Konzernforschung und Vorentwicklung der Daimler AG und in dieser Funktion Initiator des autonomen Fahrprojekts. "Unser Anspruch ist es aber nicht, dass das Fahrzeug alle Situationen alleine auflösen muss. Wenn zum Beispiel ein Müllwagen die Straße blockiert, wollen wir gar nicht, dass das Fahrzeug ihn automatisch überholt, zumal dann auch die Sicht der Fahrzeugsensorik eingeschränkt ist. In diesen Situationen übergibt das Fahrzeug die Kontrolle zurück an den Fahrer."

Bis das Ziel des hoch- und vollautonomen Fahrens erreicht ist, müssen nicht nur technische Entwicklungshürden genommen werden. Vieles, was jetzt schon technisch machbar wäre, ist heute rechtlich noch nicht überall erlaubt. So gestattet die internationale UN/ECE-Regelung R 79 (Lenkanlagen) nur korrigierende Lenkeingriffe, aber kein automatisches Lenken bei Geschwindigkeiten über 10 km/h. Die für das EU-Recht relevante Wiener Straßenverkehrskonvention schreibt vor, dass der Fahrer sein Fahrzeug dauerhaft kontrollieren muss und jederzeit eingreifen kann. Da zum Zeitpunkt der Verabschiedung dieser Konvention an autonome Fahrzeuge noch nicht zu denken war, ist eine Präzisierung erforderlich, was dies im hoch- oder vollautomatisierten Betrieb von Fahrzeugen bedeutet. In einigen US-Bundesstaaten wie Nevada ist eine derartige Präzisierung zumindest für den Testbetrieb autonomer Fahrzeuge bereits erfolgt. Eine weitere Voraussetzung für den Übergang von teil- zu hochautomatisierten Systemen ist ihre gesellschaftliche Akzeptanz. Ähnlich wie damals bei der Erfindung des Automobils muss das Vertrauen in die technischen Fähigkeiten der Systeme erst noch wachsen. Dies bestätigt auch eine aktuelle Studie des Customer Research Center von Mercedes-Benz mit rund 100 Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren. Die anfängliche Skepsis der Studienteilnehmer löste sich nach einer autonomen Fahrt im Fahrsimulator fast vollständig auf. Selbst bei Personen, die anfangs ablehnend eingestellt waren, zeigte sich nach der Simulationsfahrt eine signifikante Akzeptanzsteigerung.

Einen Lösungsansatz, um Kartendaten und Streckeninformationen immer aktuell verfügbar zu haben, bietet die "Car-to-X Kommunikation". So könnten sich Fahrzeuge bei der Erstellung von Echtzeitkarten künftig gegenseitig helfen, denn theoretisch kann jedes Auto die von ihm abgefahrene Strecke erfassen und in Datenbanken einspeisen. Informationen zu roten Ampeln könnten von bereits dort wartenden Autos an die anderen Verkehrsteilnehmer weitergeben werden oder die Ampel kann selbst ein Signal an die Fahrzeuge in der Nähe schicken. An der Kommunikation der Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umgebung arbeitet Mercedes-Benz seit mehreren Jahren und bringt bereits in diesem Jahr als erster Hersteller "Car-to-X Funktionen" auf den Markt.

Mercedes-Benz Assistenzsysteme mit teilautomatisierten Fahrfunktionen in Serienfahrzeugen
- Abstandsregeltempomat DISTRONIC/DISTRONIC PLUS (1998/2005)
Der 1998 eingeführte und 2005 mit verbesserter Radarsensorik weiterentwickelte Abstandsregeltempomat hält automatisch einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Er kann selbsttätig abbremsen und beschleunigen.
- PRE-SAFE Bremse (2006)
Sie bremst bei einem drohenden Auffahrunfall das Fahrzeug automatisch ab (autonome Teil- und Vollbremsung).
- Aktiver Totwinkel-Assistent (2010)
Erkennt, ob die Nachbarspur belegt ist und kann durch einen einseitigen Bremseingriff die Gefahr einer Kollision durch Spurwechsel verringern.
- Aktiver Spurhalte-Assistent (2010)
Durch die Vernetzung mit dem ESP kann der Assistent beim ungewollten Überfahren einer durchgezogenen oder gestrichelten Linie die gegenüberliegenden Räder abbremsen und das Fahrzeug zurück in die Spur bringen.
- Aktiver Park-Assistent (2010)
Durch elektromechanische Direktlenkung übernimmt er die Querführung beim Einparken.
- DISTRONIC Plus mit Lenkassistent und Stop&Go-Pilot (2013)
Unterstützt den Fahrer nicht nur dabei, einen gewünschten Abstand zum Vordermann zu halten, sondern auch in der Mitte der Spur zu bleiben. Dadurch ermöglicht er autonomes Staufolgefahren.
- Brems-Assistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistenz (2013)
Kann auch Querverkehr und Fußgänger erkennen und den Bremswunsch des Fahrers verstärken.

06.09.2013 S-Klasse mit TÜV Umweltzertifikat

Mit den drei Entwicklungsschwerpunkten �Intelligent Drive�, �Efficient Technology� und �Essence of Luxury� erweitert die neue S-Klasse die Grenzen der Technik auf vielen Ebenen. Auch bei der Effizienz setzt die S-Klasse neue Maßstäbe. Die hohe Umweltverträglichkeit bestätigten jetzt die neutralen Prüfer des TÜV Süd: Die Limousine von Mercedes-Benz erhielt das Umweltzertifikat nach ISO-Richtlinie TR 14062. Die Auszeichnung basiert auf einer umfassenden Öko-Bilanz der S-Klasse, bei der jedes umweltrelevante Detail dokumentiert wird.

�Die neue S-Klasse erreicht Verbrauchs- und Emissionswerte, die vor wenigen Jahren selbst in der Mittelklasse utopisch schienen�, erläutert Professor Dr. Herbert Kohler, Umweltbevollmächtigter der Daimler AG.
�Der Verbrauch konnte gegenüber dem Vorgänger um bis zu 20 Prozent reduziert werden, und alle Modelle sind in ihren Klassen führend bei der Effizienz. Beim S 400 HYBRID wurden die CO2-Emissionen gegenüber dem entsprechenden Vorgängermodell von 186 g CO2/km auf 147 g CO2/km gesenkt.�

Mercedes-Benz analysiert die Umweltverträglichkeit seiner Modelle über ihren gesamten Lebenszyklus � von der Produktion über die langjährige Nutzung bis hin zur Altfahrzeug-Verwertung. Dies geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Das Umweltzertifikat und Erläuterungen dazu werden der Öffentlichkeit mit der Dokumentationsreihe �Life Cycle� zugänglich gemacht, die auf http://www.mercedes-benz.com hinterlegt ist. Im Jahr 2005 erhielt die S-Klasse als erstes Fahrzeug überhaupt das Umweltzertifikat des TÜV Süd. Mit der neuen S-Klasse des Jahrgangs 2013 wird diese Tradition erfolgreich fortgeführt.

Alle Modelle erfüllen die Abgasnorm EURO 6. Der S 400 HYBRID und der S 350 BlueTEC erfüllen zudem die strengen Kriterien der Effizienzklasse A, der S 300 BlueTEC HYBRID ist sogar in die Klasse A+ eingestuft.

Breites Hybridangebot, verstärkter Einsatz von Rezyklatmaterialien
Die Verbrauchsvorteile der neuen S-Klasse werden durch ein intelligentes Maßnahmen-Paket sichergestellt. Hierunter sind Optimierungen im Bereich des Antriebsstrangs, des Energiemanagements, der Aerodynamik, der Reifen, Gewichtsreduzierung durch Leichtbau und Fahrerinformationen zur energiesparenden Fahrweise zusammen gefasst.

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilitätsind Hybride. Mit der neuen S-Klasse erweitert Mercedes-Benz das Angebot in dieser Baureihe auf drei Modelle: S 400 HYBRID, S 300 BlueTEC HYBRID und S 500 PLUG-IN HYBRID. Gemeinsam ist den Hybrid-Antrieben der zweiten Generation die nahtlose Integration in den Antriebsstrang. Der Verbrennungsmotor kann komplett von der E-Maschine entkoppelt werden. Weitere Merkmale sind das rekuperative Bremssystem der zweiten Generation und das vorausschauende Energiemanagementsystem Intelligent HYBRID.

Auch wenn das Recycling bei der neuen S-Klasse in ferner Zukunft liegt, wurden bereits bei der Entwicklung alle Anforderungen für eine umwelt­verträgliche Altfahrzeugverwertung berücksichtigt. Um bereits heute die Märkte für Rezyklat-Werkstoffe auf- bzw. auszubauen, werden bei der Herstellung der neuen S-Klasse verstärkt Recyclingmaterialien eingesetzt. Insgesamt kommen 51 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 49,7 Kilogramm zum Einsatz, die anteilig aus hochwertigen rezyklierten Kunststoffen hergestellt werden können. Damit konnte die Masse der freigegebenen Rezyklat-Komponenten gegenüber dem Vorgänger um 134 Prozent gesteigert werden.

Dabei werden verstärkt fahrzeugbezogene Materialkreisläufe geschlossen: So werden beispielsweise die Radlaufverkleidungen unter anderem aus aufgearbeiteten Stoßfängerverkleidungen hergestellt. Unter Verwendung von Naturmaterialien werden in der S-Klasse 87 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 46,1 Kilogramm hergestellt. So bestehen beispielsweise die Auflagen für Fahrer- und Beifahrerlehne aus Kokosfasern und Wolle.

05.09.2013 Concept S-Class Coupé

Mercedes zeigt auf der IAA 2013 das seriennahe Concept S-Class Coupé. Die Serienversion wird im Januar 2014 in Detroit gezeigt und im März 2014 in den Handel kommen. Hier sind nun die ersten Designzeichnungen:

Im Vergleich zu den Erlkönigbilder zeigt sich wie nach das Conceptcar an der Serie ist:

01.09.2013 S 65 AMG ungetarnt

Nun wurde der S 65 AMG ungetarnt bei Dreharbeiten in Rotterdam abgelichtet. Der S 65 AMG verfügt über die 7G-Tronic Plus (NAG2VSport) und leistet 630 PS sowie 1.000 NM. Die Premiere wird wohl im November auf der L.A. Autoshow sein. Die Auslieferung beginnt im März 2014.

Gegenüber dem S 63 AMG hat er andere Schmiederäder. Der Twinblade Kühlergrill, die Lufteinlassgitter, die Felgen sowie die aerodynamischen Anbauteile an den Lufteinlässen der Frontschürze sind in Chrom ausgeführt.
Die golden Bremssättel sind ein Hinweis auf die Carbon-Keramik-Bremsen.
Der Sprint wird in 4,0s erledigt und der Verbrauch liegt bei 11,6 Liter.
Der S 65 AMG wird nur in der Langversion angeboten und mit Magic Body Control ausgeliefert.

Quelle: youtube.de/gnepiah

20.08.2013 S 500 Plug-In-Hybrid - die Details & Fotos

Das dritte Hybrid-Modell der neuen S-Klasse, der S 500 PLUG-IN HYBRID, setzt neue Maßstäbe bei Effizienz, Antriebs- und Klimakomfort. Mit 69 g CO2 pro Kilometer (3 Liter/100 km) setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Verbrauchsbestwert für Luxuslimousinen. Der 109 PS starke Elektroantrieb mit extern aufladbarer Batterie ermöglicht emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von ca. 30 km. Er ist kombiniert mit dem neuen 3,0-Liter-V6-Turbomotor (M276 DE 30 LA). Mercedes-Benz stellt den S 500 PLUG-IN HYBRID auf der IAA in Frankfurt vor. Die Markteinführung erfolgt in 2014.

Der S 400 HYBRID (Mild-Hybrid im W221)besaß 2009 den weltweit ersten serienmäßigen Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie. Mit der neuen S-Klasse erweitert Mercedes-Benz das Hybridangebot in dieser Baureihe (W222) auf drei Modelle: S 400 HYBRID, S 300 BlueTEC HYBRID und S 500 PLUG-IN HYBRID. Gemeinsam ist den Hybrid-Antrieben der zweiten Generation die nahtlose Integration in den Antriebsstrang. Der Verbrennungsmotor kann komplett von der E-Maschine entkoppelt werden. Weitere Merkmale sind das rekuperative Bremssystem der zweiten Generation und das vorausschauende Energiemanagementsystem Intelligent HYBRID.

�Mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID setzt Mercedes-Benz auf Basis unseres modularen Hybridbaukastens einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität�, erläutert Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. �Die S-Klasse wird so zu einem echten Dreiliter-Auto mit großzügigem Platzangebot und überragendem Antriebskomfort.�

Während die Batterien von S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID als autarke Hybriden beim Bremsen, im Schubbetrieb oder vom Verbrennungsmotor geladen werden, verfügt der neue 8,7 kWh große und rund 100 kg schwere Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit zehnfach größerem Energieinhalt gegenüber den normalen Hybriden des S 500 PLUG-IN HYBRID über die Möglichkeit, extern über eine Ladedose rechts im hinteren Stoßfänger geladen zu werden. Mit Hilfe der elektrischen Synchronmaschine (109 PS /340 Nm) kann die S-Klasse so bis ca. 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren.

Vier Hybrid-Betriebsmodi können per Tastendruck gewählt werden:
- HYBRID
- E-MODUS: rein elektrisches Fahren
- E-SAVE: voll geladene Batterie wird vorgehalten, um später rein elektrisch fahren zu können
- CHARGE: Batterie wird im Fahrbetrieb geladen.

Unter den aktuellen Bedingungen der Zertifizierungsvorschrift erzeugt die S-Klasse als Vollhybrid 69 g CO2 pro Kilometer. Mit einem Verbrauch von umgerechnet 3 Liter auf 100 Kilometer setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Bestwert für Luxuslimousinen. Sie erreicht diese Bestwerte ohne Einschränkungen bei Leistung, Passagierkomfort oder Reichweite und bietet mit den Vorklimatisierungsfunktionen (bekannt auch schon aus dem aktuellen smart fortwo electric drive; sofern das Auto am Netz hängt, kann die elektrische Klimaanlage das Interieur herunterkühlen) einen hohen Klimakomfort.

Die wichtigsten Eckdaten des S 500 PLUG-IN HYBRID:
- Leistung von 333 PS Verbrennungsmotor plus 109 PS E-Motor und Drehmoment von 480 Nm Verbrennungsmotor plus 340 Nm E-Motor
- Gesamtverbrauch (NEFZ) 69 g CO2/km (3,0 l/100 km)
- Reichweite im elektrischen Fahrbetrieb ca. 30 km
- Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, 0-100 km/h in 5,5 s
- Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement mit optimaler Nutzung der Rekuperation beim Verzögern
- Individualisierung durch die Kombination der Fahrprogramme mit den vier Hybrid-Betriebsmodi � HYBRID, E-MODUS, E-SAVE und CHARGE � ermöglicht.
- Haptisches Fahrpedal für souveräne Fahrzeugkontrolle: Ein Druckpunkt am Gaspedal liefert Rückmeldung über den Einschaltpunkt des Verbrennungsmotors und hilft bei der Dosierung der Antriebsleistung.
- Schnelles externes Aufladen der Hochvolt-Traktionsbatterie
- Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraums

Die S-Klasse Hybride der zweiten Generation verfügen über ein vorausschauendes Energiemanagement und verbessern so die Energieeffizienz. Die Betriebsstrategie des Hybridantriebs berücksichtigt nicht nur den aktuellen Fahrzustand und die Fahrerwünsche, sondern stellt sich auch auf den wahrscheinlichen Streckenverlauf (Steigungen, Gefälle, Kurven oder Geschwindigkeitsbegrenzungen) der nächsten acht Kilometer ein. Intelligent HYBRID verwendet die Navigationsdaten von COMAND Online, um Ladung und Entladung der Hochvoltbatterie zu steuern. Ziel ist es beispielsweise, vor einer Gefällstrecke den Energieinhalt der Batterie für den Antrieb zu nutzen, um sie bergab durch Rekuperation wieder zu laden. (Das muss man derzeit beim E 300 Bluetec Hybrid noch selber machen ;-)

Das größte Potenzial zur Verbrauchsabsenkung bei Hybridantrieben ist die Maximierung der Energierückgewinnung in Schub- und Bremsphasen. So wird bei Betätigung des Bremspedals die Verzögerung zunächst durch die E-Maschine und nicht von der Scheibenbremse bewirkt. In der neuen S-Klasse wird erstmalig ein rekuperatives Bremssystem (RBS) der zweiten Generation eingesetzt. Hierdurch wird eine nicht spürbare Überlagerung von herkömmlichem mechanischem Bremsen und der elektrischen Bremsleistung der E-Maschine im Generatorbetrieb gewährleistet.

Der Fahrerbremswunsch wird mittels eines Pedalweg-Sensors erfasst. Die Verzögerung erfolgt fahrzustandsabhängig und ist aufgeteilt in einen rekuperativen sowie einen über die Radbremse umzusetzenden Bremsmomentanteil. Der Bremsdruck an der Hinterachse wird in Abhängigkeit des aktuellen Rekuperationspotenzials des Triebstrangs durch das RBS geregelt (bei viel Stadtverkehr bekommt man den Flugrost kaum von den hinteren Bremsscheiben, da in der Stadt bei vorausschauendem Fahren zu einem Großteil rekuperiert wird).

Zusätzlich wird in allen Schubphasen der Verbrennungsmotor abgeschaltet und sein Schleppmoment im Ausrollen durch die E-Maschine als Schubrekuperationsmoment ersetzt. Ohne Bremspedalbetätigung wird allerdings kein zusätzliches Verzögerungsmoment zum Laden der Batterie gestellt, dem Fahrzeug wird ein �Segeln� ermöglicht. Der Verbrennungsmotor soll so wenig wie möglich zum Laden der Batterie dienen, und wenn, dann nur bei geeigneten, möglichst effizienten Betriebspunkten.

Bereits 2009 debütierte bei Mercedes-Benz der weltweit erste serienmäßige Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie: Der S 400 HYBRID war lange Zeit die sparsamste Luxus-Limousine mit Ottomotor. Und der erfolgreichste Hybrid in seinem Segment: Ca. 20.000 Käufer entschieden sich weltweit für den S 400 HYBRID.

Mit der neuen S-Klasse setzt Mercedes-Benz jetzt seine umfassende Hybrid-Offensive fort. Mit S 400 HYBRID (ab Juli 2013) und S 300 BlueTEC HYBRID (März 2014) stehen im ersten Jahrproduktionsjahr der neuen S-Klasse bereits zwei Hybride zur Wahl:

Der neue S 400 HYBRID benötigt im NEFZ-Zyklus (kombiniert) lediglich 6,3 Liter pro 100 Kilometer. Gegenüber dem Vorgänger ist das eine Reduzierung um 20 Prozent. Der CO2-Ausstoß von 147 Gramm pro Kilometer bedeutet in diesem Fahrzeugsegment ebenfalls einen neuen Rekord. Diese vorbildlichen Werte sind verbunden mit einem souveränen Leistungspotenzial: Der Benzinmotor erreicht eine Leistung von 306 PS � hinzu kommen noch 27 PS vom Elektromotor. Das Drehmoment beträgt 370 Nm vom Verbrennungsmotor plus 250 Nm vom E-Motor.

Beim S 300 BlueTEC HYBRID kombiniert Mercedes-Benz den 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 204 PS Leistung mit dem leistungsstarken Hybridmodul mit 27 PS. Das maximale Drehmoment des Verbrennungsmotors von 500 Nm wird mit dem maximalen Drehmoment von 250 Nm des E-Motors überlagert. Der S 300 BlueTEC HYBRID begnügt sich im kombinierten Zyklus mit 4,4 Liter pro 100 km (CO2: 115 g/km) und erfüllt die Kriterien der Energieeffizienzklasse A+. Damit hat Mercedes-Benz innerhalb von zehn Jahren den Verbrauch in der 150-kW-Leistungsklasse nahezu halbiert.

10.08.2013 S-Klasse mit Magic Sky Control ab 2 HJ 14

Im Laufe des 2. Halbjahres 2014 wird Mercedes in der aktuellen S-Klasse das Panoramadach in einer Magic Sky Control Version ergänzen. Nach Magic Vision Control, wo das Wischwasser direkt durch eine Vielzahl von Düsen vor das Wischblatt gespritzt wird und dem Magic Body Control Fahrwerk, welches auf Basis von ABC mittels dem Road Surface Scan bestimmte Bodenwellen komplett kompensieren werden, wird dann die dritte Magic Technologie (bekannt aus SLK R172 und SL R231) eingeführt.

Auf Wunsch färbt sich das transparente Glasdach sekundenschnell dunkel. So sorgt es, Schatten spendend und mit einzigartiger Lichtstimmung, für wohltuende Wellness-Atmosphäre im Innenraum. Da das innovative Glas außerdem wesentlich effektiver die Sonnenstrahlung abschirmt als konventionelle Wärmeschutzgläser oder Rollos, genießen die Insassen gleichzeitig höchsten Klimakomfort. Auch im Stand wird der Innenraum nicht zu stark aufgeheizt, da das Dach im stromlosen Zustand dunkel geschaltet ist.

Die Technik des Dachs bedient sich der Physik eines Platten-Kondensators: Wird eine elektrische Spannung an die Glaskonstruktion angelegt, richten sich Teilchen im Glasaufbau so aus, dass Licht die Scheibe durchdringen kann. Bleibt die Stromversorgung hingegen ausgeschaltet, orientieren sich die Partikel nach dem Zufallsprinzip. Dadurch wird das Licht teilweise blockiert und die Scheibe ist dunkel.
Neben dem einzigartigen Panoramaeffekt und der Lichtdurchflutung auf Knopfdruck bietet MAGIC SKY CONTROL Wellness-Atmosphäre der Spitzenklasse. UV- und Infrarot-Licht werden auch im durchsichtigen Zustand wirkungsvoll abgeschirmt, wobei die Isolation im dunkel geschalteten Zustand nochmals deutlich und merklich zunimmt und damit die Temperatur auf Interieurteilen wie Armauflagen um bis zu 10 Grad Celsius unter den Werten mit konventionellem Grünglas liegt. Zu dem anspruchsvollen Dauererprobungsprogramm von Mercedes-Benz, das mit dem schaltbaren Glasdach ausgestattete Prototypen rund um den Globus absolviert haben, gehörten auch harte Praxistests im US-amerikanischen Death Valley � einem der heißesten Orte der Erde. Dort werden im Sommer unter sengender Sonne fast regelmäßig über 50 Grad Celsius im Schatten gemessen. Unter diesen Bedingungen heizten die Testingenieure die Prototypen beispielsweise um die Mittagszeit mit transparentem Dach vier Stunden auf. Schalteten sie anschließend an diese Hitzetortur das Dach undurchsichtig, spürten sie sofort eine deutliche Entspannung. Wärmebilder zeigten, dass die Temperatur am Kopf geringer war. Messungen mit dem sogenannten Sternpyranometer machten deutlich, warum das so ist. Dieses Gerät misst die Intensität der Sonneneinstrahlung. Mit transparentem Glasdach lagen 200 Watt an, MAGIC SKY CONTROL mit dunkel geschaltetem Dach senkte sie auf 40 bis 50 Watt. Von MAGIC SKY CONTROL profitieren nicht nur die Passagiere. Auch die Klimaanlage wird entlastet, und dadurch kann CO2 eingespart werden.

Im Vergleich zum SLK und SL wird das Magic Sky Control Dach der S-Klasse dreimal größer sein als.

07.08.2013 München erhält S-Klasse Lounge

Mercedes Center in München eröffnet in der vorherigen Maybach Excellence Center die neue S-Klasse Lounge.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Mercedes-Benz Brand Centers hat in München die erste S-Klasse Lounge eröffnet.

Die neue S-Klasse Lounge, die für alle Kunden zugänglich ist, befindet sich im Erdgeschoss des Mercedes-Benz Centers. Ein roter Teppich führt zur Eingangstür des vom restlichen Schauraum getrennten Bereichs, der die Möglichkeit für exklusive Gespräche bietet.

Vier Fahrzeuge stehen dauerhaft in der Lounge. Zusätzlich gibt es ein Ausstattungstudio, in dem speziell geschulte Verkaufsberater den Kunden sämtliche Lackierungs-, Polster- und Holzziervarianten sowie die Möglichkeiten der individuellen Beduftung und Beleuchtung des Innenraums vorstellen können. Um die Sonderausstattungen auch elektronisch zu visualisieren, sind die Verkäufer mit iPads ausgestattet. Eine direkte Verbindung der iPads mit einem großen Bildschirm in der Lounge ermöglicht, dass die Fahrzeugkonfiguration direkt in der gemütlichen Sitzecke betrachtet werden kann. Eine Besonderheit stellt auch das Lichtkonzept der Lounge dar: Über 64.000 Farben lassen sich durch die Strahler in der Decke erzeugen � und damit alle nur möglichen Lichtstimmungen: So können beispielsweise die Besucher in der Arnulfstraße erleben, wie der Lack der S-Klasse unter der Sonne Spaniens glänzt (wurde aus dem Maybach Studio übernommen).

Das Konzept geht auf: Bereits in der ersten Woche kamen 700 Besucher in die neue Lounge. Unter den Besuchern sind viele Interessenten, die bisher Fahrzeuge anderer Hersteller fahren, Fuhrparkentscheider, aber auch viele internationale Gäste.

Das neue S-Klasse Lounge-Konzept ist Teil der kürzlich vorgestellten Wachstumsstrategie in Marketing und Vertrieb �Mercedes-Benz 2020 � Best Customer Experience� mit der die Marke ihre Vertriebsorganisation gezielt auf die sich verändernden Kundenwünsche ausrichtet. Ziel ist es, für neue, moderne Zielgruppen noch attraktiver zu werden und gleichzeitig loyale Kunden weiterhin an die Marke zu binden. So setzt Mercedes-Benz verstärkt auf innerstädtische Formate, um mit Kunden und Interessenten direkt in Kontakt zu treten. Über die innerstädtischen Formate werden vor allem neue Kunden zum klassischen Handel geführt. Heute faszinieren bereits rund 20 innerstädtische Formate in Städten wie Berlin, Paris, Mailand, New York, Peking oder Tokio ihre Besucher mit einem umfassenden Markenerlebnis. Bis 2020 soll sich die Anzahl der sogenannten �Mercedes-Benz Connections� weltweit mehr als verdoppeln. Auch digitale Kanäle wie Onlineshops werden in Zukunft den Kontakt zur Marke weiter vereinfachen. Die Mercedes-Benz Partner � Niederlassungen und Vertragspartner � bleiben dabei für alle Aktivitäten auch in Zukunft der wichtigste Kontaktpunkt für den Kunden.

02.08.2013 S-Klasse Motoren

Nach dem am 19.07.2013 die Bestellfreigabe für den S 500 4matic sowie den S 63 AMG und S 63 AMG 4matic erfolgt ist, werden weitere Motoren im Januar 2014 die Bestellfreigabe erhalten. Darunter sind die folgenden Motoren:
S 300 Bluetec Hybrid (204 PS mit OM651 4-Zylinder Diesel + 27 PS E-Motor) mit einem Verbrauch von 4,4 Liter.
S 350 Bluetec 4matic
S 600 (V12)
S 65 AMG mit 630 PS, 1.000 NM, 7G-Tronic, 4,0s auf 100 km/h sowie 11,6 l/100km.

Die Auslieferung dieser Modellvarianten startet im März 2014.

Auf der IAA 2013 im September präsentiert Mercedes den S 500 Hybrid Plus. Er wird wohl erst ab dem 2. Halbjahr 2014 ausgeliefert.
Er wird über einen 108 PS E-Motor mit einem V6-BiTurbo mit 333 PS und 480 NM verfügen. Der Grund für die verzögerte Auslieferung könnte u.a. ein neuer Motor sein. So gibt es zwar den "400er" seit April in der E-Klasse als M276 DE 30 AL. Er verfügt jedoch nicht über eine Schichtladung des Gemisches. Es gibt Hinweise das es auch einen V6-Biturbo im nächsten Jahr geben soll der wieder 3,5 Liter Hubraum inkl. Turbos hat jedoch über eine Schichtladung verfügt. Diese noch sparsamere Einspritzung, die u.a. bei den V6-Saugmotoren 300 und 350 eingesetzt wird, könnte gerade beim Hybrid mit der E-Maschinen Unterstützung sehr sinnvoll sein.

27.07.2013 Offizielle Erlkönigbilder vom S-Coupé & GLA

Steve Cannon Chef des Mercedes Vertriebs in den USA hat nun Bilder von letzten Vergleichsfahrten/Abnahmefahrten im Death Valley gepostet. Dabei waren u.a. ein S-Coupé und ein GLA, der neben dem CLA auch in den USA eingeführt wird. Der GLA wird in Frankfurt auf der IAA in seiner Serienversion gezeigt. Das S-Coupé etwas später. (Fotos: Steve Cannon, MBUSA Chef)

23.07.2013 Erfolgreiche Händlerpremiere der S-Klasse & weitere Modellvarianten

Mercedes-Benz feierte am vergangenen Wochenende die erfolgreiche Markteinführung der neuen S-Klasse in den europäischen Märkten. Rund 30.000 Besucher waren allein in Deutschland zu den Händlern gekommen, um den Auftritt der jüngsten S-Klasse Generation persönlich zu erleben. Bereits vor dem offiziellen Premierenwochenende hatten viele Niederlassungen und Vertragspartner zu exklusiven Veranstaltungen eingeladen. Dabei wurde die neue S-Klasse allein in Deutschland rund 20.000 Gästen in besonderem Rahmen vorgestellt. Spektakulär war bereits die Weltpremiere der Luxuslimousine Mitte Mai in Hamburg: im Auslieferungszentrum des Airbus A380, des größten Passagierflugzeugs der Welt, präsentierte die Marke mit dem Stern rund 750 internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien die neue S-Klasse. Flankiert von den 20 aktuellen Mercedes-Benz Modellen und musikalisch begleitet von den Hamburger Symphonikern rollte das neue Flaggschiff aus Stuttgart in einer spektakulären Inszenierung über das Rollfeld. Glanzvoll setzte es sich an die Spitze der Modellfamilie und fuhr mit seinem ersten Passagier, dem Weltstar Alicia Keys, auf die Bühne.

Inzwischen können sich auch die Kunden von dem modern Luxus und den zukunftsweisenden Assistenz- und Sicherheitssystemen überzeugen, mit denen Mercedes-Benz der Vision vom autonomen Fahren einen großen Schritt näher kommt. Europaweit wurden mehrere tausend Probefahrten durchgeführt. Mit welcher Spannung Mercedes-Kunden die neue S-Klasse erwarten, verrät zudem ein Blick in die Auftragsbücher: Noch vor der Markteinführung waren bereits über 20.000 Bestellungen für die Luxuslimousine eingegangen.

Bei Kunden und Automobilexperten gilt die S-Klasse seit jeher als Maßstab des technologischen Fortschritts und des luxuriösen Reisens und hat den Anspruch, das sicherste Automobil der Welt zu sein. Zu den wegweisenden Sicherheitssystemen der neuen S-Klasse gehört unter anderem der Stauassistent DISTRONIC PLUS mit Stop & Go Pilot, der den Fahrer durch gezielte Lenkeingriffe entlastet. Dabei orientiert sich der Autopilot auch am vorausfahrenden Fahrzeug, und navigiert selbst dann, wenn keine Fahrbahnmarkierungen sichtbar sind. Ergänzt wird diese Technologie durch eine Kombination modernster Assistenz- und Sicherheitssysteme wie etwa die PRE-SAFE®Bremse, den aktiven Spurhalte-Assistenten und die Verkehrszeichenerkennung. Ein weiteres Highlight ist die Sensorik des MAGIC BODY CONTROL: Als erstes Fahrzeug der Welt erkennt die neue S-Klasse dank einer Stereokamera Unebenheiten in der Fahrbahnoberfläche, gleicht sie beim Fahren aus und sorgt für einen beispiellosen Fahrkomfort.

Mit der neuen S-Klasse will die Marke mit dem Stern ihre Führungsposition in den größten Absatzmärkten China, den USA und Europa weiter ausbauen und insbesondere im chinesischen Luxusmarkt Marktanteile hinzuzugewinnen. Mehr als zwei Drittel aller weltweit verkauften S-Klassen wurden 2012 an Kunden in den beiden größten Absatzmärkten China und den USA übergeben. In China, wo die S-Klasse ausschließlich als Langversion erhältlich ist, verkaufte sich die Luxuslimousine im vergangenen Jahr über 33.000 Mal.

Mit dem Anspruch, das �Beste Auto der Welt� zu sein, tritt nun die sechste S-Klasse Generation an, um die Erfolgsgeschichte früherer Generationen fortzuschreiben. Noch im Jahr vor dem Modellwechsel verkaufte sich die Limousine der Vorgängerbaureihe weltweit mehr als 65.000 Mal und behauptete damit die Spitzenposition im Luxussegment. Seit ihrem Marktdebüt im Jahr 2005 war die Vorgängergeneration mit insgesamt rund 500.000 verkauften Einheiten die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt und gleichzeitig die erfolgreichste S-Klasse Generation aller Zeiten. Seit mit dem Typ 220 vor 60 Jahren der Grundstein für die S-Klasse Modellreihe gelegt wurde, hat Mercedes-Benz mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge des Modells an Kunden in aller Welt ausgeliefert.

Produziert wird die S-Klasse im Mercedes-Benz Stammwerk in Sindelfingen. Am 12. Juni 2013 rollte hier das erste Kundenfahrzeug von den Fließbändern. Inzwischen ist der Hochlauf in vollem Gange. Um die hohe Nachfrage zu bedienen, wird in den Sommermonaten durchproduziert.

Die neue S-Klasse wird in sechs Varianten erhältlich sein. Zunächst werden die Kurzversion (W222), eine Langversion (V222) und das Coupé (C217) zu den Händlern kommen. Des Weiteren erscheint die lange Langversion (X222) mit einer Länge von ca. 5,45m, das Cabrio (A217) auf Basis des Coupés sowie der Pullman (VV222) mit einer Länge von knapp 6m.

S-Klasse, kurz W222:

S-Klasse, lang V222:


S-Klasse ganz lang (X222, 5,45m):

S-Klasse Coupé / CL (C217)

S-Klasse Cabrio / CL (A217)


Erlkönigbilder vom Pullman sind nicht gesichtet worden.

17.07.2013 S 63 AMG & S 63 AMG 4matic alle Fakten/Bilder

Mercedes-AMG schickt den neuen S 63 AMG ins Rennen: Die stärkste High-Performance-Limousine im Luxus-Segment setzt neue Akzente auf den Gebieten Fahrdynamik, Leichtbau und Effizienz. Garant für souveräne Fahrleistungen ist der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit einer Leistung von 585 PS sowie 900 Newtonmetern Drehmoment � das stärkste Mitglied der BlueDIRECT Motorenfamilie. Durch konsequenten Leichtbau nach der Philosophie �AMG Lightweight Performance� bringt der S 63 AMG bis zu 100 Kilogramm weniger auf die Waage als der Vorgänger. Die Kombination aus effizientem Antrieb und Gewichtsreduktion führt zu einem Kraftstoffverbrauch von 10,1 bis 10,3 Litern je 100 Kilometer nach NEFZ gesamt (237 bis 242 g/km CO2). Auf Wunsch ist der neue S 63 AMG erstmals auch mit dem Performance-orientierten AMG Allradantrieb 4MATIC lieferbar. Damit ist nicht nur eine Verbesserung der Traktion verbunden � der S 63 AMG ist in seinem Segment in puncto Fahrdynamik eine neue Dimension. Bei Design und Ausstattung erfüllt der S 63 AMG höchste Ansprüche hinsichtlich Wertanmutung, Qualität und Perfektion.

Die konsequente Umsetzung der Strategie AMG Lightweight Performance reduziert das Gewicht des S 63 AMG gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu 100 Kilogramm. Erzielt wurden die Einsparungen vor allem durch den Einsatz von AMG Leichtmetallrädern in Schmiedetechnologie, einer leichten Lithium-Ionen Batterie sowie einer gewichtsoptimierten AMG Hochleistungs- Verbundbremsanlage. Zudem bestehen die komplette Außenhaut der S-Klasse einschließlich des Dachs sowie der Karosserie-Vorbau aus Aluminium. Der Einsatz einer Ersatzradmulde aus dem Formel-1-Werkstoff Carbon spart weitere vier Kilogramm. Auch beim Leistungsgewicht markiert der S 63 AMG mit 3,49 kg/PS die Spitze. Aus diesem Wert resultieren souveräne Fahrleistungen: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h ist je nach Modellvariante in 4,0 bis 4,4 Sekunden erreicht; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt).

S 63 AMG kurzer Radstand:
585 PS, 900 NM von 2.250-3.750 U/min, 10,1 l auf 100 km.
Fahrfertiges EG-Leergewicht 2045 kg.
0-100 km/h in 4,4s, Vmax = 250 km/h.

S 63 AMG 4matic langer Radstand:
585 PS, 900 NM von 2.250-3.750 U/min, 10,3 l auf 100 km.
Fahrfertiges EG-Leergewicht 2070 kg.
0-100 km/h in 4,0s, Vmax = 250 km/h.

Bezogen auf die Höchstleistung und den Kraftstoffverbrauch ist der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor nach wie vor das effizienteste in Serie gebaute V8-Triebwerk überhaupt. Mit einer Leistung von 430 kW (585 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment übertrifft der intern M 157 genannte AMG Achtzylinder aus der BlueDIRECT Motorenfamilie sämtliche vergleichbaren Triebwerke. Gegenüber dem Vorgängermodell konnte der Kraftstoffverbrauch des neuen S 63 AMG um 0,4 Liter bei 100 Kilometern reduziert werden, wobei die Motorleistung um bis zu 41 PS angehoben wurde. Das Achtzylinder-Topmodell erfüllt bereits die Abgasnorm EU 6, die 2015 verbindlich in Kraft tritt.

Die technischen Highlights des AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotors:

Benzin-Direkteinspritzung mit Piezo-Injektoren, Biturboaufladung, Vollaluminium-Kurbelgehäuse, Vierventiltechnik mit Nockenwellenverstellung, Luft-Wasser-Ladeluftkühlung, Effiziente Kühlung von Motoröl, Getriebeöl und Wasser, Leichtbau-Ölwanne aus Verbundwerkstoff, Generatormanagement, ECO Start-Stopp-Funktion, AMG Sport-Abgasanlage mit Abgasklappen.

Die AMG Sport-Abgasanlage im S 63 AMG verfügt über automatische, kennfeldgesteuerte Abgasklappen in beiden Endschalldämpfern. Im Getriebefahrprogramm �C� (Controlled Efficiency) bleiben die Klappen in den meisten Situationen geschlossen, hier präsentiert sich der Biturbo-Achtzylinder akustisch zurückhaltend � perfekt für lange Strecken und für den komfortablen Aufenthalt im Fond. In den Modi �S� (Sport) und �M� (Manuell) öffnen die Abgasklappen generell früher und spontaner, speziell wenn der Fahrer einen dynamischen Fahrstil bevorzugt. Der Effekt: ein noch prägnanterer, AMG-typischer emotionaler Motorsound.


Lithium-Ionen Batterie spart über 20 Kilogramm Gewicht
Nach dem SLS AMG Coupé Black Series ist der S 63 AMG das zweite AMG High-Performance-Fahrzeug, bei dem eine Lithium-Ionen Batterie die konventionelle Starterbatterie ersetzt. Gegenüber einem herkömmlichen Batteriekonzept bietet die neue Technologie zahlreiche Vorteile: Mit einer Kapazität von 78 Ah ersetzt die Lithium-Ionen Batterie sowohl die Starterbatterie als auch die Stützbatterie � daraus resultiert eine Gewichtsersparnis von über 20 Kilogramm. Der leistungsfähige Stromspeicher ist vergleichsweise unempfindlich gegen Kälte und weist kompakte Abmessungen auf. Der S 63 AMG ist das weltweit erste Großserienfahrzeug mit einem derartigen Batteriekonzept.

Der S 63 AMG erhält das bekannte AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe mit ECO-Start-Stopp Funktion.

Der auf Wunsch lieferbare, Performance-orientierte AMG Allradantrieb 4MATIC verteilt das Motormoment zu 33 Prozent auf die Vorder- und zu 67 Prozent auf die Hinterachse. Die heckbetonte Kraftverteilung sorgt für die AMG-typisch hohe Fahrdynamik, ein Höchstmaß an Fahrspaß und für eine Verbesserung der Beschleunigungswerte aus dem Stand. Der Allradantrieb erhöht zudem die Fahrsicherheit bei nassem oder winterlichem Fahrbahnbelag. Optimale Traktion garantiert eine Lamellenkupplung mit 50 Newtonmeter Sperrwirkung, die speziell auf Schnee und Eis das Kraftschlusspotenzial aller vier Räder voll entfaltet.

Technische Grundlage beim AMG Allradantrieb 4MATIC ist ein Verteilergetriebe für den zusätzlichen Abtrieb zur angetriebenen Vorderachse. Es benötigt keinen zusätzlichen Bauraum, sondern ist platzsparend in das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe integriert. Das Drehmoment wird vom Nebenabtrieb über eine Gelenkwelle zur Vorderachse übertragen. Für die Kraftübertragung vom Vorderachsdifferenzial zur linken vorderen Antriebswelle ist eine Zwischenwelle zuständig; sie führt durch einen gekapselten Wellenkanal in der Motorölwanne. Die kompakte und gewichtsoptimierte Konstruktion sorgt für ein vergleichsweise niedriges allradspezifisches Mehrgewicht von insgesamt nur 70 Kilogramm � wovon auch die Verbrauchswerte und Abgasemissionen profitieren.

Zwei Fahrwerkvarianten: AIRMATIC und MAGIC BODY CONTROL
Beim S 63 AMG 4MATIC kommt das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk zum Einsatz. Die voll tragende Luftfederung AIRMATIC ist mit dem Adaptiven Dämpfungssystem ADS PLUS ausgestattet. Neu ist die in Zug- und Druckrichtung unabhängig voneinander ansteuerbare, kontinuierliche Verstelldämpfung. Sie erlaubt eine bessere Anpassung an Fahrzustand und Fahrbahnbeschaffenheit. Per Tastendruck lässt sich zwischen den Fahrwerkmodi �Comfort� und �Sport� wählen. Exklusiv für den S 63 AMG 4MATIC wurde eine spezifische Vorderachskinematik inklusive höherem Radsturz sowie ein stärker dimensionierter Stabilisator und ein steiferes Fahrschemellager an der Hinterachse entwickelt. Diese Maßnahmen optimieren die Agilität des Fahrzeugs bei dynamischer Fahrweise. In Verbindung mit der neu entwickelten Vorderachse und dem speziell abgestimmten Allradantrieb ist der S 63 AMG 4MATIC fahrdynamisch eine neue Dimension in seinem Segment.

Der S 63 AMG mit Heckantrieb verfügt über das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL. Als erstes Auto der Welt kann die neue S-Klasse Bodenwellen im Voraus erkennen. Erkennt ROAD SURFACE SCAN derartige Unebenheiten mithilfe der Stereokamera, stellt MAGIC BODY CONTROL das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein. Auch hier stehen die beiden Fahrwerkmodi �Comfort� und �Sport� zur Wahl. Die AMG-spezifische Elastokinematik sorgt generell für mehr Direktheit bei dynamischer Fahrweise. Beide Fahrwerkvarianten des S 63 AMG bieten den sprichwörtlichen Mercedes-typischen Langstreckenkomfort.

Eine perfekte Ergänzung ist die elektromechanische AMG Sport-Parameterlenkung mit variabler Lenkübersetzung: Dadurch werden Fahrzeughandling und -agilität maßgeblich gesteigert, während die Fahrsicherheit im Hochgeschwindigkeitsbereich erhalten bleibt. Im Fahrwerkmodus �Comfort� agiert die AMG Sport-Parameterlenkung komfortabel, also mit einer höheren Lenkunterstützung. In der Fahrwerkeinstellung �Sport� hingegen spürt der Fahrer eine sportlich straff abgestimmte Lenkunterstützung � was sich durch die tendenziell bessere Anbindung an die Fahrbahn auswirkt. Von den fest programmierten Kennlinien für die Servounterstützung profitieren Rückmeldung und Lenkpräzision.

Beim S 63 AMG kommen erstmals ausschließlich AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie zum Einsatz. Diese Bauart sorgt für eine Gewichtsersparnis bei gleichzeitiger Erhöhung der Festigkeit � daraus resultiert eine Verringerung der ungefederten Massen, was Vorteile beim Handling und beim Ansprech-verhalten der Feder-Dämpfer-Elemente bringt. Serienmäßig rollt der S 63 AMG auf AMG Leichtmetallrädern titangrau lackiert und glanzgedreht in 8,5 x 19 vorn und 9,5 x 19 hinten mit Reifen in 255/45 R 19 bzw. 285/40 R 19.
Als Wunschausstattung sind AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie, titangrau lackiert und poliert, im Format 8,5 x 20 vorn und 9,5 x 20 hinten mit Reifen in 255/40 R 20 bzw. 285/35 R 20 erhältlich. Die AMG Leichtmetallräder verfügen über eine hochwertige, schraubbare und voll integrierte Radschraubenabdeckung aus geschmiedetem Metall. Ihre Form erinnert an einen Zentralverschluss, eine Reminiszenz an den Motorsport. Das AMG Logo ist formschön in einer der 10 Speichen integriert. Auf Wunsch sind diese AMG Leichtmetallräder auch in mattschwarz lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn lieferbar. Alternativ und im gleichen Format steht die Design-Variante �Siena� im 5-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht mit schwarzer Radschraubenabdeckung zur Verfügung.

AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage erstmals auf Wunsch
Kürzeste Bremswege sowie eine spontane Verzögerung � eine Selbstverständlichkeit für jedes AMG High-Performance-Automobil. So auch beim neuen S 63 AMG, der mit einer gewichtsoptimierten, fadingresistenten AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage ausgerüstet ist. Auf Wunsch ist erstmals eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage erhältlich. Das um über 20 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort. Zudem zeichnet sie sich durch eine längere Lebensdauer, eine höhere Korrosionsbeständigkeit sowie eine höhere thermische Stabilität aus. Die AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage verfügt über vordere Bremsscheiben mit 420 Millimeter Durchmesser und gibt sich am �AMG Carbon Ceramic�-Logo auf den speziell lackierten Bremssätteln zu erkennen.

Wie beim Exterieur-Design fasziniert im S 63 AMG Interieur die Kombination aus der sportlich-exklusiven Atmosphäre eines echten AMG Automobils mit den klassischen Mercedes Werten, wie verbesserten Innenraummaßen, neuer Bedienlogik, neuen Akzenten bei Ergonomie, Bedienkomfort und Sicherheit sowie Attraktivität und Ästhetik. Die neu entwickelten AMG Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Memoryfunktion sowie Sitzheizung bieten Fahrer und Beifahrer mehr Seitenhalt. Feines Leder Nappa im AMG V8-Design mit aufwendiger Perforation und AMG Plaketten in den Sitzlehnen vorn und hinten sorgen für eine exquisite und luxuriöse Atmosphäre an Bord. Das geprägte Wappen auf der Armauflage der vorderen Mittelkonsole ist ebenso eine Besonderheit wie die hochwertige Analog-Uhr im IWC Design: Sie verfügt erstmals über dreidimensionale, gefräste Metall-Zeiger und Metall-Appliken auf dem Ziffernblatt.

Das AMG Sportlenkrad mit ausgeprägt konturiertem Kranz, gelochtem Leder im Griffbereich und Aluminium-Schaltpaddles erlaubt eine perfekte Fahrzeugkontrolle. Im typischen AMG Look präsentiert sich auch das hochauflösende TFT-Farbdisplay als AMG Kombiinstrument mit zwei animierten Rundinstrumenten: Hohen Wiederkennungswert haben nicht nur die AMG-spezifische Schriftgrafik und die Zeiger in Rot/Silber, sondern auch das AMG Logo im Tacho mit 330-km/h-Skala (links) und der �V8 BITURBO�-Schriftzug im Drehzahlmesser (rechts).
Wer im AMG Hauptmenü �Warm up� anwählt, wird zusätzlich mithilfe zweier Rundinstrumente über die Motoröl- und Getriebeöltemperaturen informiert. Die Fahrzeugkonfiguration, etwa das Aktivieren eines bestimmten Getriebe- und Fahrwerkmodus, erfolgt im AMG Hauptmenü �Setup� mittels Tasten in der Mittelkonsole. Ein animierter S 63 AMG auf dem TFT-Display zwischen Tacho und Drehzahlmesser gibt dem Fahrer die visuelle Rückmeldung. Im oberen Bereich des Displays befindet sich eine permanente Ganganzeige, im manuellen Getriebefahrprogramm �M� auch eine Hochschaltempfehlung. Am unteren Rand sind das aktivierte Getriebefahrprogramm, der ESP® Modus und die Fahrwerkabstimmung sichtbar.

Zur weiteren Serienausstattung aller S 63 AMG Modelle zählen (Auszug):

AMG Einstiegsleisten, AMG Fußmatten, AMG Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen, Ambientebeleuchtung, ATTENTION ASSIST, COLLISION PREVENTION ASSIST, COMAND Online, Lautsprecher mit Frontbass 10-fach, Metallic-Lackierung, PRE-SAFE® PLUS, Reifendruckverlust-Warnung, LED High-Performance-Scheinwerfer.

Zur Individualisierung stehen Wunschausstattungen aus dem AMG Performance Studio zur Wahl (Auszug):

AMG Carbon-Paket Exterieur, AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage, AMG Motorabdeckung Carbon, AMG Performance-Lenkrad in Leder Nappa/DINAMICA schwarz, AMG Zierelemente Carbon/Klavierlack schwarz, Bremssättel rot lackiert.

Seine Weltpremiere feiert der neue S 63 AMG im September 2013 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt/Main; die Markteinführung beginnt ebenfalls im September. Die Preise für Deutschland (inkl. 19 % MwSt.):
S 63 AMG (kurzer Radstand): 149.880,50 Euro
S 63 AMG 4MATIC (langer Radstand): 152.617,50 Euro

11.07.2013 Neue S-Klasse XXL / S 500 Hybrid Plus

Hier sind nun erstmals Bilder der S-Klasse XXL (X222) aufgetaucht. Sie soll rund 5,40m lang werden. Die Premiere ist für April 2014 vorgesehen.

Foto-Update (Vielen Dank an Rafael Weinberger für die X222 Fotos in silber auf denen die harmonische Seitenlinie schön zu erkennen ist)


(Fotos: worldcarfans.com)

Neben dem S 63 AMG (nur als W222) und dem S 63 AMG 4matic (585 PS, nur als V222) wird auf der IAA auch der S 500 Hybrid Plus (Plug-In-Hybrid) vorgestellt, der ab 2014 erhältlich sein wird. Er verfügt über den M276 DE 30 AL (3,0 Liter V6-Biturbo mit 333 PS und 480 NM) einen 108 PS starken E-Motor der zwischen Motor und 7G-Tronic Plus untergebracht ist (analog zum E 300 Bluetec Hybrid). Im Kofferraum befindet sich eine 8,7 kWh große Lithium-Inoen Batterie die die Tiefe des Kofferraums leicht einschränkt. Das genau Kofferraumvolumen ist noch nicht bekannt. Die Reichweite soll bei über 30 km liegen. Die Höchstgeschwindigkeit im E-Modus ist maximal 120 km/h. Gemäß der Plug-In-Formel des NEFZ wird der Verbrauch bei ca. 3,2 LIter auf 100 km liegen. Die Ladeklappe für den 230-Volt Stecker befindet sich unter der rechten Rückleuchte.


Unterdessen ist die Marketingkampagne zur neuen S-Klasse gestartet. Das Motto lautet: �Die neue S-Klasse. Vision erfüllt.� Die Showroompremiere findet am 20.07.2013 statt.


Hier gehts zum S-Klasse (W222) TV-Spot.

18.06.2013 Neue S-Klasse ausgezeichnet als "Best of Best"

Gleich zwei erste Plätze belegt die neue Mercedes-Benz S-Klasse beim Automotive Brand Contest 2013: Exterieur- und Interieurdesign erhielten jeweils die Auszeichnung �Best of Best�. Darüber hinaus kürte die Jury aus weltweit führenden Designexperten unter anderem das Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem zum �Winner�. Der Automotive Brand Contest wird vom renommierten Rat für Formgebung veranstaltet. Die Auszeichnungen werden im Rahmen der Automotive Designers� Night am ersten Pressetag der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt überreicht.

Mit dem Titel �Best of Best� in der Kategorie Exterieur setzt sich die neue S-Klasse an die Spitze. Mit ihrer klassischen Architektur und der fließenden Silhouette verkörpert sie in moderner Weise sinnliche Klarheit. Das Design schlägt den Bogen zwischen der modernen progressiven Formensprache und der klassischen Eleganz der Mercedes-Benz Fahrzeuge aus den 1930er Jahren. Stilvolle Sportlichkeit und sinnliche Formen in Synthese mit zeitloser Klarheit und Souveränität machen die S-Klasse zu einer Design-Ikone.

In der Kategorie Interieur belegt die neue S-Klasse ebenfalls den Spitzenplatz und ist �Best of Best�. Das Innenraum-Design verkörpert mit seiner klaren Architektur eine klassische, souveräne und zugleich hochmoderne Limousine. Der Raum erhält seinen Ausdruck durch einen einzigartig fließenden, sinnlich eleganten Stil. Dabei schaffen horizontale Elemente und Linien ein Ambiente, das sich durch optische Weite und formale Ruhe auszeichnet.

Zum �Winner� wurde das Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem gewählt. Es ermöglicht einen Hörgenuss der Extraklasse und bietet für jeden Sitzplatz optimierte Klangeinstellungen sowie erstmals serienmäßig in einer Luxus-Limousine einen dreidimensionalen Raumklang im Auto. Dieser 3D-Surround Sound wird mithilfe spezieller Burmester Algorithmen und dreier in den Dachhimmel integrierten Lautsprecher erzeugt. Die Kombination aus analogen und digitalen Technologien führt dabei zu einem ungewöhnlich ausdrucksstarken, natürlichen Klang � dem Burmester �Wohlfühlklang�.

14.06.2013 Erste Bilder vom S 63 AMG

Nun sind erste Bilder vom S 63 AMG in Umlauf gekommen. Sie entstanden bei den Fotoaufnahmen zum Job #1 vom 12.06.2013.
Der S 63 AMG soll 585 PS leisten, den Sprint auf 100 km/h in 4,3s erledigen und 9,9 Liter verbrauchen. Er wird ab September 2013 ausgeliefert. Die 4matic Variante wird Ende 2013 nachgeschoben. Ab 2014 kommt dann noch der S 65 AMG mit 630 PS und 1.000 NM. Er wird dann auch wie der SL 65 AMG mit der 7G-Tronic von AMG angeboten. Der Sprint auf 100 wird in 4,0s erledigt und der Verbrauch soll bei 11,6 Liter liegen. Beide Varianten werden mit Magic Body Control mit AMG Abstimmung ausgeliefert.

12.06.2013 Erster W222 vom Band gelaufen

Gut 40 Jahre nach der ersten S-Klasse haben die Mitarbeiter des Mercedes-Benz Werks Sindelfingen das erste Kundenfahrzeug der nunmehr sechsten Generation gefertigt. �2013 ist das Jahr der S-Klasse. Wir treiben unsere Produktoffensive im Luxussegment weiter voran. Die neue S-Klasse eröffnet uns zusätzliche Chancen auf dem Markt�, sagte Dr. Dieter Zetsche.

Auf einem Band werden alle Varianten flexibel und effizient gefertigt. Dabei ist das Ausstattungsangebot so vielfältig, dass über den gesamten Lifecycle nahezu keine S-Klasse mit einer anderen vollkommen identisch ist.

Rund eine Milliarde Euro investiert Daimler allein dieses Jahr in das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Darin sind auch Aufwendungen für die neue S-Klasse enthalten, für die von 2011 bis 2014 � unter anderem � rund 350 Mio. Euro in den Rohbau, rund 130 Mio. Euro in das Presswerk und rund 70 Mio. Euro in die Montage investiert werden. All diese Investitionen stehen für die Zukunftsorientierung des Standorts Sindelfingen und damit des größten Arbeitgebers in der Region Stuttgart.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich mit umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen auf den Anlauf vorbereitet. Im Rohbau kommen neue Fügetechnologien zum Einsatz, um Aluminium-Guss-Legierungen der Rohkarosserie zu verbinden. Für das Aluminium-Leichtbaudach, das erstmals in Großserie verbaut wird, wurde ein neuer Fertigungsprozess entwickelt: Dach und Stahlkarosserie werden erst nach der gemeinsamen Lackierung gefügt. Zu den Neuerungen in der Produktionslogistik gehört beispielsweise eine sogenannte �Pick-by-Beamer�-Anlage. Sie unterstützt die Mitarbeiter bei der Kommissionierung von Teilen, in dem sie signalisiert, aus welchem Materialfach das gerade benötigte Bauteil entnommen werden soll.

Bereits bei der Planung der Produktionsprozesse wurde die Energieeffizienz berücksichtigt. Der Energieverbrauch pro Fahrzeug wurde um rund 20 Prozent gesenkt, unter anderem durch einen optimierten Einsatz der Gebäudetechnik.

Bei der neuen S-Klasse können die Kunden im Fond verschiedene Sitzvarianten wählen, die zahlreiche Einstellungen bieten. Hinter den Fondsitzen befindet sich ein Rückwandmodul, das auf einer eigenen Linie vormontiert wird. Im Sinne einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung können die Mitarbeiter die Steuergeräte auf dem Rückwandmodul in der für sie optimalen Höhe anbringen. Eine Hebeeinrichtung übernimmt zudem den Transport des Bauteils in das Fahrzeug und entlastet die Mitarbeiter.

Da die S-Klasse bis zum Auslauf stark gefragt war � 2012 war sie erneut die meistverkaufte Luxuslimousine weltweit � wurde die Produktionsumstellung in die laufende Montage integriert. Insgesamt über 500.000-mal lief sie seit ihrem Produktionsstart 2005 in Top-Qualität in Sindelfingen vom Band. Mit der neuen S-Klasse wird die Modellvielfalt um drei Varianten erweitert: Zur S-Klasse mit kurzem und langem Radstand und dem S-Klasse Coupé kommen drei weitere Modelle hinzu (S-Klasse Cabrio A217 sowie S-Klasse XXL 5,40m (X222).

�Wir Sindelfinger sind enorm stolz darauf, die S-Klasse exklusiv hier im Werk zu fertigen. Dafür bringen wir unsere langjährige Erfahrung als Autobauer der Ober- und Luxusklasse ein und geben jeden Tag unser Bestes für die Kunden in aller Welt. Um die Nachfrage nach unserer neuen S-Klasse schnellstmöglich zu erfüllen, produzieren wir in den Sommermonaten ohne Pause durch�, so Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen.

Erich Klemm, Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Betriebsratsvorsitzender im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen: �Wir freuen uns sehr, dass die S-Klasse ein Sindelfinger Produkt ist � hier entwickelt, geplant und produziert. Die Sindelfinger Belegschaft zeigt ein weiteres Mal, dass unser Spitzenprodukt in Deutschland effizient und wirtschaftlich gefertigt und in die ganze Welt geliefert werden kann. Der Sindelfinger Standortvorteil, nämlich eine enge Verzahnung von Entwicklung, Produktionsplanung und Produktion vor Ort, trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei. So sichert die S-Klasse viele Arbeitsplätze in Deutschland � auch in der Zulieferindustrie.�

Seit Mitte Mai kann die neue S-Klasse bestellt werden und kommt ab 20. Juli 2013 auf die Straße.

07.06.2013 Patentbilder vom S 500 Hybrid Plus aufgetaucht

Nun sind Patentbilder vom neuen S-Klasse Plug-In-Hybrid aufgetaucht. Das Modell wird S 500 Hybrid Plus heißen. Der E-Motor der zwischen Getriebe und Motor sitzt soll 109 PS leisten. Gekoppelt wird er mit einem V6-Benzinmotor (M276 DE 35) mit 306 PS. Der Verbrauch wird bei 3,X Liter gemäß NFEZ liegen.
Das es sich um den Plug-In-Hybriden "Hybrid-Plus" handelt, erkennt man an der Ladeklappe unter der rechten Rückleuchte. Merkwürdig ist nur die Designsprache der doppelten Zierstreben im Grill sowie das Layout der Endrohre. Dieses Design war bei der alten S-Klasse und CL (W221 / C216) nur den V12-Modellen vorbehalten.

Das Debüt des S 500 Hybrid Plus wird 2014 sein. 2014 wird neben dem CL Coupé und Cabrio (C/A217) auch die extra lange S-Klasse (X222) mit einer Länge von 5,40m debütieren.

16.05.2013 Impressionen zur S-Klasse Premiere in Hamburg

Mit einer besonderen Inszenierung präsentierte Mercedes-Benz gestern Abend die neue S-Klasse. Im Airbus A380-Auslieferungszentrum in Hamburg-Finkenwerder traf das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz auf das weltweit größte und modernste Passagierflugzeug, den Airbus A380. Als �Deutschlands wertvollstes Paket� war der Premierenstar zuvor mit einer Airbus A300-600 Frachtmaschine der DHL von Stuttgart nach Hamburg geflogen worden � just in time für die Premierenfeier mit rund 750 internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien.

Auf einer rund 200 Quadratmeter großen LED-Videowand konnten die Besucher miterleben, wie die neue S-Klasse ausgeladen wurde und über das Rollfeld in einen multimedial ausgestatteten Premieren-Pavillon fuhr � flankiert von allen aktuellen Mercedes-Modellen. 15 Kameras fingen das Geschehen ein und übertrugen die Bilder über einen Broadcast-Truck in alle Welt. 96 Lautsprecher und 20 kW Tonleistung sorgten dafür, dass kein Wort verloren ging.

Die Auswahl des �A380 Delivery Center� als Ort der Weltpremiere war kein Zufall. Die neue S-Klasse soll, wie der Airbus A380, neue Maßstäbe für luxuriöses Reisen setzen. �Die Aufgabenstellung war nicht Sicherheit oder Ästhetik, Leistung oder Effizienz, Komfort oder Dynamik. Sondern in jeder Dimension war unser Anspruch: Das Beste oder nichts. Kein anderes Auto steht so für das Markenversprechen von Mercedes-Benz wie die S-Klasse�, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

2.000 Quadratmeter großer Pavillon für die Premierenfeier

Wo normalerweise Airbus-Kunden aus Europa und dem Mittleren Osten ihre neue A380 in Empfang nehmen, ließ Mercedes-Benz in einem logistischen Kraftakt eine Premierenwelt mit multimedialer Präsentationsbühne, S-Klasse-Showroom, Produkt-Ausstellung, VIP-Lounge sowie ausgedehnten Backstage-Bereichen für Technik, Logistik und Catering errichten. Dazu gehörte auch eine Küche für fünf deutsche Sterneköche, die zur Feier der S-Klasse am Premierenabend ein weltweit einzigartiges �Zehn-Sterne-Restaurant� eröffneten. Der Aufbau des temporären Gebäudes dauerte rund 14 Tage und beschäftigte täglich bis zu 100 Handwerker unterschiedlicher Gewerke. Insgesamt 160 Sattelschlepper brachten das erforderliche Material: mehr als 500 Tonnen Stahl, 4.000 Quadratmeter Holz, 400 Scheinwerfer, 96 Lautsprecher sowie die 28 Meter breite und sieben Meter hohe LED-Videowand.

Die zusätzliche Stromversorgung mit 3.000 KVA Leistung erforderte 25 Kilometer neu verlegte Kabel, 40 Stromverteiler sowie eigene Generatoren. Für den guten Ton unter anderem beim Live-Auftritt des Weltstars Alicia Keys sorgten nicht nur die präzise positionierten Lautsprecher, sondern auch 26 Output-Signalwege und ein Mischpult mit 168 Input-Kanälen. 400 Lampen mit 130 Elektromotoren in rund 1.000 Metern Riggtraversen rückten die S-Klasse ins beste Licht.

15.05.2013 Die ganzen Details zur neuen S-Klasse

S-Klasse: Anzeige und Bediensystem
S-Klasse: Aerodynamik
S-Klasse: erstes Auto ohne Glühlampe
S-Klasse: die Sicherheit & Materialmix
Die gesamten Details zum S-Klasse Antriebsstrang gibt es hier
Die gesamten Details zum S-Klasse Fahrwerk gibt es hier

Bereits vor einiger Zeit wurden die folgen Einzelheiten veröffentlicht:
S-Klasse: die Sitze
S-Klasse: Massage im Detail
S-Klasse: die Daimler eigene Sitzfertigung für E- und S-Klasse
S-Klasse: Klimaanlage inkl. Beduftung
S-Klasse - über 100 kleine Helferlein
Mercedes Intelligent Drive - die Assistenzsysteme
S-Klasse: Comand Online, WLAN, Soundsystem etc.

15.05.2013 Der S-Klasse Antriebsstrang

Ab Start gibt es den S 400 Hybrid (306 PS + E-Motor), den S 350 Bluetec V6 Diesel mit 258 PS sowie den S 500 mit 455 PS.
Im September soll die Auslieferung des S 63 AMG (auch als 4matic) starten. Im Dezember wird der S 500 4matic verfügbar sein. Im 1Q 2014 folgen die V12-Modelle S 600 und S 65 AMG sowie der S 300 Bluetec Hybrid. Später in 2014 kommt der S 500 Hybrid Plus (Plug-In-Hybrid mit 3,5 V6 Beziner & 109 E-Maschine). Der S 400 (M276 DE 30 AL) mit 333 PS wird vermutlich nur außerhalb von Europa angeboten.

Die gesamten Details zum S-Klasse Antriebsstrang gibt es hier

15.05.2013 Die S-Klasse - weitere Bilder

Hier sind weitere wunderschöne Detailbilder der neuen S-Klasse.
Weitere Infos: Die S-Klasse hat einen cW-Wert von 0,24. Anfang 2014 wird der S 300 Bluetec Hybrid (Antriebsstrang bekannt aus der E-Klasse; 4-Zylinder CDI-Diesel OM651 mit 204 PS und 27 PS elektrisch) nur 4,4 Liter verbrauchen. Er ist mit 115g CO2/km damit wie auch die E-Klasse in der Effizienzklasse A+.

Der S 500 Hybrid Plus (Plug-In-Hybrid) kommt etwas später in 2014 und wird weniger als 75g CO2/km bzw. 3,x Liter verbrauchen. Er wird mit dem M276 DE 35 V6-Benziner gekoppelt, denn auch der S 400 Hybrid verbaut hat. Jedoch hat er einen E-Motor der 109 PS leistet.

15.05.2013 Magic Body Control - das Wunderfahrkwerk der S-Klasse

Serienmäßig verfügt die S-Klasse über Airmatic Luftfederung. Optional für den S 500 gibt es das Magic Body Control Fahrwerk, welches sich mittels der 3D-Kamera auf etwaige Schlaglöcher blitzschnell einstellt und die S-Klasse über alles hinweg schweben lässt.

Die gesamten Details zum S-Klasse Fahrwerk gibt es hier

15.05.2013 Die S-Klasse - erste Bilder

S 350 Bluetec Hybrid, 258 PS, 620 NM, 6,8s 0-100 km/h, 5,5 Liter Verbrauch
S 400 Hybrid, 306 PS + 27 PS E-Motor, 370 NM, 6,8s 0-100 km/h, 6,3 Liter Verbrauch
S 500, 455 PS, 700 NM, 4,8s 0-100 km/h, 8,6 Liter Verbrauch

Der Adblue Bluetec Tank beim S 350 Bluetec reduziert das Kofferraumvolumen um 20 Liter.

Burmester® High-End 3D-Surround-Soundsystem mit 24 Lautsprechern, 24 Verstärkerkanälen und insgesamt 1.540 Watt SystemleistungGleiches reduziert das Kofferraumvolumen um 40 Liter. Preis 7.497 EUR. Die normale Burmester Soundanlage benötigt keinen extra Platz im Kofferraum und kosten 1.309 EUR.


Serienmäßig ist das Comand Online mit WLAN ausgestattet. So gibt es quasi einen Incar-Hotspot für andere Geräte wie Tablet, Laptop etc. Des Weiteren wird es einen Apple und Android App geben, mit der die Insassen die einzelnen Komfortfeatures steuern können (bspw. das Massageprogramm auswählen).
Auch mit der AMG Linie erhält der S 350 Bluetec keine Endrohrblenden. Bei der AMG Linie werden Endrohre sehr schwungvoll mit einer Chromlinie angedeutet. Siehe folgenden Vergleich (links AMG Line Benziner, rechts AMG Linie S 350 Bluetec)

15.05.2013 Die S-Klasse Preise

Nun ist die S-Klasse bestellbar, während der S 350 Bluetec und der S 500 leicht im Preis ansteigt, wird der S 400 Hybrid knapp 5% günstiger.

Das Magic Body Control Fahrwerk, wird aktuell für 5 TEUR nur für den S 500 angeboten.

Die Einzelheiten sind der Preisliste zu entnehmen: S-Klasse Preisliste 15.05.2013

Live Presseshow: S-Klasse (Expertengespräch ab 16.40 Uhr sowie Premiere ab 19.15 Uhr)
Das nachfolgende Bild wurde kurzfristig auf der österreichischen Mercedes-Benz Homepage freigeschaltet:

13.05.2013 Mercedes bereitet S-Klasse Premiere in Hamburg vor

Mit einer besonderen Inszenierung präsentiert Mercedes-Benz am kommenden Mittwoch, den 15. Mai 2013, die neue S-Klasse. Im Airbus A380-Auslieferungszentrum in Hamburg-Finkenwerder trifft das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz auf das weltweit größte und modernste Passagierflugzeug, den Airbus A380. Für die Premierenfeier mit rund 750 internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien errichtet die Marke mit dem Stern zurzeit einen multimedial ausgestatteten Pavillon � genau an der Stelle, wo sonst die Airbus-Kunden aus Europa und dem Mittleren Osten ihre neue A380 in Empfang nehmen.

�Die neue S-Klasse ist der Inbegriff einer modernen Luxuslimousine und Hamburg der perfekte Ort, um sie der Weltöffentlichkeit zu präsentieren�, sagt Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing. �Der Hamburger Hafen ist ein Symbol für die Exportstärke Deutschlands und den Erfolg deutscher Produkte in der Welt. Darüber hinaus hat er sich zur bedeutendsten europäischen Drehscheibe für den Handel mit China entwickelt � dem wichtigsten Markt für die neue S-Klasse.�

In der Hansestadt haben sich inzwischen rund 440 chinesische Unternehmen mit Niederlassungen oder Europazentralen angesiedelt � so viele wie in keiner anderen europäischen Stadt. Darüber hinaus ist Hamburg der bedeutendste Medienplatz und mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen auch die reichste Stadt Deutschlands. Und mit 83 diplomatischen Vertretungen sowie Bürgern aus 183 Staaten der Welt gilt die Elbmetropole auch als eine der internationalsten Städte der Welt.

Mercedes-Benz blickt in der Hansestadt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Bereits 1909 hatte Daimler hier eine Niederlassung eröffnet. Die Mercedes-Limousinen spielten somit von Anfang an bei der Motorisierung Hamburgs eine wichtige Rolle. Die kommende S-Klasse Generation soll dabei erneut Maßstäbe in der Luxusklasse setzen. �Unsere vollständig neu entwickelte S-Klasse etabliert eine bislang nicht gekannte Dimension von Luxus, Komfort und Effizienz in einer Limousine und hebt die Sicherheitsausstattung eines Automobils auf ein bisher unerreichtes Niveau. Damit ist sie mehr denn je das Synonym für Luxus und Innovation im Automobilbau�, so Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Zahlreiche Weltneuheiten machen die neue S-Klasse zu einem exklusiven First-Class-Office und einer luxuriösen Wellness-Oase. Dazu gehören beispiels-weise die ENERGIZING Massagefunktion nach dem Hot-Stone-Prinzip, aktive und individuell einstellbare Beduftung, Executive Sitze mit einer bislang unerreichter Liegeposition, Frontbass-Soundsystem und ein aktives, sehendes Fahrwerk für sanftes Dahingleiten, so dass man auf der Straße wie �über den Wolken� schweben kann.

Für den ersten öffentlichen Auftritt seines neuen Leitsterns errichtet Mercedes-Benz im �A380 Delivery Center� von Airbus einen temporären Pavillon. Seit 30. April verbauen bis zu 100 Handwerker verschiedener Gewerke unter anderem 35 Kilometer Stromkabel, 400 Scheinwerfer, 96 Lautsprecher und eine rund 28 Meter breite LED-Videowand. Begleitet wird die neue S-Klasse bei ihrer großen Premierenfeier von weiteren hochkarätigen Sternen aus Musik und Gastronomie. So treten unter anderem die Hamburger Symphoniker und ein Weltstar des Soul und R&B auf. Zur Feier der S-Klasse eröffnen außerdem fünf deutsche Sterneköche für einen Abend ein weltweit einzigartiges �Zehn-Sterne-Restaurant� in Hamburg.

Live Presseshow: S-Klasse (Expertengespräch ab 16.40 Uhr sowie Premiere ab 19.15 Uhr)
Das nachfolgende Bild wurde kurzfristig auf der österreichischen Mercedes-Benz Homepage freigeschaltet:

11.05.2013 S-Klasse Prospekt aufgetaucht

Am 15.05.2013 wird die neue S-Klasse in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt sowie die Bestellfreigabe bei den Händlern. Am 20.07.2013 steht sie dann in den Showrooms. Insgesamt wird ab Start der S 350 Bluetec mit 258 PS und 620 NM angeboten. Er verbraucht 5,5 bis 5,9 Liter und ist damit 0,7 Liter sparsamer als der aktuelle 350 Bluetec im 221er. Dazu wird der Sprint auf 100 in 6,8s rund 0,3s schneller absolviert. Mit einem EG-Fahrfertig Gewicht von 1.955 kg 45 kg leichter geworden, wobei der Tank von 83 Liter auf 70 Liter reduziert wird. Dies allein bringt eine Gewichtsersparnis von 10 kg, da bei EG-Fahrfertig der Tank zu 90 % gefüllt sein muss.

Der S 500 wird wie angekündigt in der Leistung von 435 PS auf 455 PS angehoben. Er beschleunigt in 4,8s auf 100 km/h und Verbrauch 8,6 bis 9,1 Liter und verbessert sich so ggü dem 221er um 0,8 Liter.

Ebenfalls ab Start wird der S 400 Hybrid angeboten. Er basiert auf dem M276 DE 35 mit Schichtladung und 306 PS sowie einem E-Motor mit 27 PS (Antriebstrang ist wohl identisch mit dem E 400 Hybrid wie in den USA angeboten wird). Er ersetzt den alten S 400 HYBRID (Mildhybrid). Er verbraucht 6,3-6,8 Liter und verbessert sich um 1,6 Liter (weil der alte ja noch den M272 hatte).

Magic Body Control, welches mit Hilfe der beiden Kamera den Straßenzustand scannt wird ebenfalls ab Start ausgeliefert.
Die Normalversion ist 5,11 m lang. Die Langversion erstreckt sich auf 5,25m.

Fotos: germancarforum.com

Das nachfolgende Bild wurde kurzfristig auf der österreichischen Mercedes-Benz Homepage freigeschaltet:

07.05.2013 ungetarntes Modellauto zeigt neue S-Klasse

Am 15.05.2013 wird die neue S-Klasse in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Am 20.07.2013 steht sie dann in den Showrooms. Hier sind erste Bilder in Form eines Modellautos aufgetaucht.


Das nachfolgende Bild wurde kurzfristig auf der österreichischen Mercedes-Benz Homepage freigeschaltet:

30.04.2013 ungetarntes Foto: S-Klasse AMG Line

Am 15.05.2013 wird die neue S-Klasse in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Am 20.07.2013 steht sie dann in den Showrooms. Hier ist nun ein erstes ungetarntes Bild der S-Klasse mit AMG Line aufgetaucht.

29.04.2013 S-Klasse W222 sammelt fleißig Erprobungskilometer

Am 15.05.2013 wird die neue S-Klasse in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Doch bis dahin sind alle Prototypen noch mit leichter Tarnung unterweg. Hier wurde einer der vielen Testfahrzeuge in Luckau in der Niederlausitz von Guido Weiß abgelichtet. Was der W222 in beschaulichen Luckau, weit entfernt vom heimischen Stuttgart machte ist nicht bekannt. Weitere Detail-Infos siehe Newsmeldung vom 26.03.2013
Vielen Dank an Guido Weiß für die schönen Fotos.

26.03.2013 S-Klasse weitere Details

Am 15.05.2013 wird die neue S-Klasse in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Mercedes veröffentlich jedoch jetzt schon scheibchenweise Infos zu den zahlreichen Innovationen.
Am 20.07.2013 soll die S-Klasse dann bei den Händlern im Showroom stehen.

Anfangs wird der S 350 Bluetec mit 258 PS, der S 400 Hybrid (V6 Benziner M276 DE 35) sowie der S 500 angeboten. Alle verfügen serienmäßig über die 7G-Tronic Plus. Der S 500 wird dann 455 PS leisten und soll ab Dezember 2013 auch als 4matic lieferbar sein. Ab September 2013 kommt dann noch der S 63 AMG mit 585 PS und 900 NM (ebenfalls auch mit 4matic erhältlich) dazu.
2014 folgen der S 350 Bluetec 4matic, der S 300 Bluetec Hybrid (Antriebsstrang wie aus der aktuellen E-Klasse), der S 500 Hybrid Plus (Plug-In-Hybrid) sowie die beiden V12-Modelle S 600 und S 65 AMG.

Die folgenden PDF-Dateien enthalten die Einzelheiten zu den speziellen Themen:

S-Klasse Interieur
S-Klasse: die Sitze
S-Klasse: Massage im Detail
S-Klasse: die Daimler eigene Sitzfertigung für E- und S-Klasse
S-Klasse: Klimaanlage inkl. Beduftung
S-Klasse - über 100 kleine Helferlein
Mercedes Intelligent Drive - die Assistenzsysteme
S-Klasse: Comand Online, WLAN, Soundsystem etc.

18.03.2013 S-Klasse Interiurfotos

Die neue S-Klasse wird am 15. Mai 2013 in Hamburg der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Am 20. Juli 2013 soll dann die Showroompremiere sein. Da in Asien und den USA die S-Klasse vorwiegend als Chauffeur-Limousine verwendet wird, wurde bei der Entwicklung besonders auch auf den Fond wert gelegt.
Für den Fond werden für die Variante mit längerem Radstand erstmals fünf verschiedene Sitzvarianten (u. a. auch Liegesitze mit Fußstütze) bereitstehen, die mit einer Massagefunktion mit sechs Programmen und 14 einzeln ansteuerbaren, teilweise beheizbaren Luftkissen nach dem Hot-Stone-Prinzip ausgerüstet werden können. Gurtschlossbringer und Armauflagen mit Heizfunktion in der Mittelkonsole und in der Tür sorgen für noch mehr Komfort. Ein integrierter Telefonhörer, weitere Staufächer und ein Ablagetisch für Laptop etc. kommen im Paket und machen aus der S-Klasse ein fahrendes Büro.

Der Fahrer blickt in der neuen Mercedes S-Klasse auf scheinbar frei schwebende Armaturen, die von einer Ambiente-Beleuchtung umrahmt werden. Zwei große Farbdisplays im Format 8:3 und einer Bildschirmdiagonale von mehr als 30 Zentimeter bilden die Schnittstelle zur Elektronik. Der linke Bildschirm befindet sich direkt hinter dem Lenkrad und ersetzt das bisherige Kombiinstrument. Der rechte Bildschirm, ein Touchscreen oberhalb der Mittelkonsole steuert die Infotainment- und Komfortfunktionen.

Neu entwickelt wurde auch das Audiosystem, bei dem die vorderen Basslautsprecher nun in die Karosserie integriert wurden (wie beim aktuellen SL (R231) und auf diese Weise das Volumen des Quer- und Längsträgers als Resonanzkörper nutzen. Alle Funktionen des Entertainment-Systems (Radio, TV, Internet, Navigation, DVD-Player und USB-Geräte) können von allen Sitzplätzen unabhängig voneinander genutzt werden. Optional steht ein Surroundsystem von Burmester bereit.

Um die Sicherheit der Insassen kümmern sich neben den zahlreichen Assistenzsystemen unter anderem ein Gurt-Airbag für die Fondpassagiere und der Cushion-Bag, der beim Liegesitz ein Wegtauchen des Körpers unter den Gurt verhindert.

Neben einer Lederausstattung in mehreren Farbvarianten sorgen metallisierte Schalteroberflächen mit Perleffekt-Lackierung für ein wohnliches wie hochwertiges Ambiente.

07.03.13 S-Klasse Comand NTG5 mit TomTom HD Traffic

Das neue Comand NTG5 welches in der S-Klasse eingesetzt wird navigiert mit Echtzeit-Verkehrsinformationen von TomTom. Daimler wird in Zukunft Mercedes-Benz Fahrzeuge mit dem Echtzeit-Verkehrsinformationsdienst TomTom HD Traffic ausstatten. Mit den genausten, aktuellsten und umfassendsten Verkehrsinformationen erreichen Kunden von Mercedes-Benz ihr Fahrtziel schneller und sparen so Zeit und Kraftstoff.

Ab diesem Sommer werden TomTom HD Traffic Verkehrsinformationen für zwölf europäische Länder, unter anderem für Deutschland, Österreich und die Schweiz, für Mercedes-Benz Fahrzeuge verfügbar sein. Der Echtzeit-Verkehrsdienst ist automatisch als Drei-Jahres-Service im High-End-Navigationssystem COMAND von Mercedes enthalten.

25.02.13 S-Klasse Coupé gesichtet

2014 wird nach der neuen S-Klasse auch das Coupé und Cabrio erscheinen. Insgesamt wird das Design sportlicher und die Linienführung wirkt flacher und breit-gestreckter.

23.02.2013 Weitere Einzelheiten zur neuen S-Klasse

Jetzt sind weitere Einzelheiten zur neuen S-Klasse bekannt geworden. Für die Langversion wird es eine Rückbank mit zwei Komforteinzelsitzen im Stil des Maybach geben. Die Sitze sind 10-fach verstellbar und beinhalten eine Fußstütze. Des Weiteren ist zwischen diesen beiden Einzelsitzen eine Konsole aus der zwei Tische herausklappbar sind (ebenfalls wie im Maybach).
Die Sitzbelüftung ist auch für die Fondsitze bestellbar.
Des Weiteren wird die Sitzheizung auch auf Armlehnen und Türinnenverkleidung ausgeweitet. Die Massagesitze bieten nun 7 Massageprogramme, 3 davon beinhalten ein Wärmeprogramm ähnlich einer Hot Stone Massage.

Das neuartige Air Balance Paket beinhaltet eine Parfum Auswahl (ähnlich wie im Maybach). Zudem wird die Klimaanlage die Luft ionisieren, d.h. die Aufladung der Luftteilchen wird in ein ausgeglichenes Verhältnis gebracht.

Die S-Klasse verfügt über zwei 12,3 Zoll Display für alle Informationen (Navi, Kombiinstrument) auf Basis der neusten Telematikgeneration NTG5 mit neuen Echtzeit-Stauinfos. Der rechte Monitor kann zudem mit der bekannten Splitview Technologie ausgerüstet werden.

Ein Touchpad und ein Headup-Display sind erst für das Modelljahr 2015 geplant.

Magic Body Control scannt mittels der Stereo Multi Purpose Camera die Straße und stellt das Fahrwerk aktiv auf die Fahrbahnbeschaffenheit im Vorfeld ein.

Aus dem neuen SL wird das innovative Scheibenwischersystem Magic Vision Control übernommen.

Die Assistenzysteme, die unter dem Begriff Mercedes Intelligent Drive zusammengefasst werden, sind hier näher erläutert.
Die Außenhaut der neuen S-Klasse besteht aus einem Mix von Alu und Stahl was zu einer Gewichtsreduktion führen soll.
Eines der Soundsysteme soll von Burmester kommen.
Des Weiteren werden neue interessante Holzzierteile wie metallisierte Esche in hell angeboten.

30.01.2013 Interieurfotos der neuen S-Klasse

Hier sind nun weitere Interieurbilder aufgetaucht, die das schöne 2-Speichen Lenkrad in der Holz-Leder Optik zeigen. Ebenfalls gut zu erkennen die beiden riesigen TFT-Display mit dem Chromrahmen. Links neben dem Lenkrad eine Schalterleiste für ein Teil der neuen Assistenzsysteme, die unter dem Begriff Mercedes Intelligent Drive zusammen gefasst werden. Weitere Fotos vom Interieur sowie den technischen Einzelheiten gibt es in den u.a. Newsmeldeungen
(Fotos autospies.com)

21.01.2013 S- & E-Klasse können bald Geisterfahrten verhindern

In den letzten Monaten schreckte eine Häufung von tödlichen Unfällen durch Falschfahrer. Mercedes-Benz hat ein Assistenzsystem entwickelt, das dieser Bedrohung Paroli bietet und unabsichtliche �Geisterfahrten� verhindern kann. Der neue Verkehrszeichen-Assistent kann Einfahrverbotsschilder erkennen und den Fahrer akustisch und optisch warnen, wenn er aus Versehen auf den falschen Weg gerät, der ihn zum gefährlichen Falschfahrer macht. Das neue System ist zunächst für die in diesem Jahr erscheinende neue Mercedes-Benz S-Klasse und die neue E-Klasse vorgesehen.

Das Bundesverkehrsministerium zählt jedes Jahr etwa 1700 Verkehrsfunkwarnungen vor Geisterfahrern auf deutschen Straßen. Der ADAC spricht sogar von bis zu 2800 Falschfahrern jährlich � mehr als sieben pro Tag. Die meisten Geisterfahrten gehen zwar glimpflich aus, aber die Bedrohung durch Falschfahrer begleitet Autofahrer jeden Tag. Damit niemand selbst zum Falschfahrer wird � sei es aus Versehen, Unachtsamkeit, wegen Reizüberflutung durch dichten Straßenverkehr oder komplizierter Verkehrsführung �, hat Mercedes-Benz einen neuen Verkehrszeichen-Assistenten entwickelt.

Er kann unter anderem auch beim verkehrswidrigen Passieren von Einfahrverboten warnen. Das macht dieses System zum sinnvollen Instrument, das vor allem verhindern kann, auf eine falsche Autobahnauffahrt zu geraten.

Technisches Kernstück des Verkehrszeichen-Assistenten ist eine Kamera an der Innenseite der Frontscheibe. Sie kann Einfahrverbotsschilder optisch identifizieren und die Information darüber an den Rechner der Bordelektronik übermitteln. Erkennt dieser, dass das Fahrzeug an den entsprechenden Verbotsschildern in einen Autobahnzubringer einfährt, kann das System den Fahrer warnen. In diesem Fall machen drei laute Warntöne und ein auf dem Display aufleuchtendes rotes Einfahrtverbotszeichen auf die Gefahr aufmerksam.

Um die Systemsicherheit weiter zu steigern, gleicht die Mercedes-Benz Elektronik die Daten der Kamera zusätzlich mit den Daten des Navigationssystems ab. Das gilt auch für die weiteren Funktionen des neuen Verkehrszeichen-Assistenten von Mercedes-Benz. Dazu zählen das Erkennen und Anzeigen von Tempolimits und Überholverboten sowie der jeweiligen Aufhebungsschilder. Sollte schlechte Sicht die Möglichkeiten der Optik zu sehr einschränken � etwa bei starkem Schneefall �, meldet das System dem Fahrer, dass es �temporär nicht verfügbar� ist.

Der neue Verkehrszeichen-Assistent, der unbeabsichtigte Geisterfahrten verhindern kann, wird zunächst in der künftigen S-Klasse (W222) und in der neuen E-Klasse zu haben sein. Nach und nach wird er auch in anderen Baureihen zur Verfügung stehen. Zum Start ist das System für Deutschland ausgelegt. Mercedes-Benz arbeitet intensiv daran, das System auch für andere Länder fit zu machen.

16.01.2013 Neue Erlkönigfotos von der neuen S-Klasse

Nun sind weitere Erlkönigfotos von der neuen S-Klasse (W222) aufgetaucht. Die offizielle Präsentation wird Mitte 2013 stattfinden. Hier sieht man einen Prototyp mit nur noch leichter Tarnung. Auf den ersten beiden Fotos kann man schön die Dropping Line erkennen, die auf der Höhe des Blinkers im Hauptscheinwerfers entspringt, und sich bis zum hinteren Kotflügel durchzieht. Sie vermittelt neben dem großen Lamellengrill ein kraftvolles Auftreten.
Neben den aus dem E-Klasse Facelift bekannten neuen Assistenzsystemen (Intelligent Drive) werden nach neusten Erkenntnissen die folgenden Motoren angeboten:

S 300 Bluetec Hybrid (204 PS + 27 PS E-Motor, OM651)
S 350 Bluetec (OM642 LS)

S 300 BE (M274 DE 20 AL), neuer 4-Zylinder Ottomotor mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung mit 252 PS.

S 400 BE (M276 DE 30 AL) 333 PS und 480 NM. Ein S 400 Hybrid ist ebenfalls in Planung.

S 500 Plug-In-Hybrid mit 10 kWh Batterie mit 68 PS E-Motor sowie einem V6-Benzin Motor der M276 Familie. So sind aus rein elektrische Fahrten innerhalb der Stadt problemlos möglich (bis zu 30 km).

S 500 BE (M278 DE 46 AL)
S 600
S 63 AMG (M157 DE 55 AL)
S 65 AMG
Vielen Dank für die tollen Fotos an Alexander Weber aus Tauberbischofsheim.

10.01.2013 S-Klasse weiterhin Markführer

Seit der Markteinführung der S-Klasse Limousine im September 2005 wurden bereits über 500.000 Modelle der aktuellen Baureihe an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Damit verkaufte sich die aktuelle S-Klasse noch besser als die Vorgängergeneration. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: �Die S-Klasse setzt in vielerlei Hinsicht nach wie vor Maßstäbe in ihrem Segment. Sie ist weltweit das meistverkaufte und sicherste Fahrzeug ihrer Klasse. Wir sind sehr stolz auf unsere Stellung als Vorreiter in der Automobilentwicklung und wollen diese mit der neuen S-Klasse weiter ausbauen.�

Auch im Jahr vor ihrem Modellwechsel erfreute sich die S-Klasse bei den Kunden weiterhin großer Beliebtheit. Insgesamt 65.128 Limousinen der S-Klasse wurden im vergangenen Jahr an ihre neuen Besitzer in aller Welt übergeben. Damit wurde trotz des bevorstehenden Modellwechsels annähernd das Niveau des Jahres 2011 erreicht (68.969 E.). Damit bleibt das Flaggschiff der Marke Mercedes-Benz weltweit die Nummer eins im Oberklassesegment.

Die S-Klasse gilt seit vielen Jahren als Maßstab des automobilen Fortschritts, den sie durch innovative Technologien, wegweisende Sicherheitssysteme und herausragenden Komfort von Generation zu Generation aufs Neue unter Beweis stellt. Mit der Weltpremiere der neuen S-Klasse in diesem Jahr wird Mercedes-Benz erneut eine Luxuslimousine präsentieren, die in puncto Innovation, Sicherheit, Komfort und Design ihresgleichen sucht. So wird die neue S-Klasse beispielsweise über den Bremsassistenten BAS PLUS mit Kreuzungsassistent verfügen, der den Fahrer nicht nur bei der Vermeidung von Auffahrunfällen im Längsverkehr, sondern auch an Kreuzungen unterstützt. Neben der Erkennung von anderen Fahrzeugen kann die neue S-Klasse durch die Kombination von Stereokamera und Radarsensoren sogar Fußgänger erkennen, die sich vor dem Fahrzeug befinden. Droht eine Kollision, wird der Fahrer durch akustische und optische Signale gewarnt. Bei Bedarf verstärkt der Bremsassistent BAS PLUS den vom Fahrer eingeleiteten Bremsvorgang. Sollte der Fahrer nicht auf die Warnungen reagieren, kann das Fahrzeug durch die PRE-SAFE® Bremse autonom abbremsen.

Auch der Schutz der Fondpassagiere wurde durch den Einsatz des Beltbags weiter verbessert. Der Beltbag ist ein Sicherheitsgurt, der sich im Falle eines Frontalaufpralls aufbläst und so das Verletzungsrisiko der Fondspassagiere deutlich reduziert, da er die Belastung des Brustkorbs verringert. Die neue S-Klasse wird das erste Auto sein, das komplett ohne Glühlampen auf die Straße kommt. Je nach Ausstattung werden bis zu rund 500 LED im Fahrzeug verbaut. Bereits die Basisversion der neuen Luxuslimousine wird serienmäßig über Voll-LED-Licht verfügen.

Das Flaggschiff von Mercedes-Benz, das nun seit über 40 Jahren den Namen S-Klasse trägt und damit im Herbst 2012 ein Namensjubiläum feierte, erfreut sich seit vielen Jahren nicht nur einer großen Beliebtheit bei den Kunden, sondern unterstreicht seine Klasse auch durch zahlreiche Auszeichnungen und Siege in Studien in den vergangenen Jahren. So erhielt die S-Klasse im Jahr 2011 den Preis für das beste Auto im Segment Luxusklasse der Zeitschrift �auto motor und sport� oder die Auszeichnung �Prestige Car of the Year� der nordamerikanischen �Motoring Television�. Darüber hinaus gewann die S-Klasse im Jahr 2010 zum vierten Mal in Folge den J. D. Power APEAL Award für das beste Fahrzeug im Segment in puncto Effizienz, Technik und Design. Dass die S-Klasse auch bei grünen Technologien im Premiumsegment eine Vorreiterrolle einnimmt, unterstrich sie im Jahr 2012 mit der Auszeichnung zum �World Green Car of the Year 2012�.

Insgesamt hat Mercedes-Benz, seit mit dem Typ 220 der Grundstein für die S-Klasse Modellreihe gelegt wurde, über 3,5 Millionen Fahrzeuge der Modellreihe an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Die S-Klasse wird im Werk Sindelfingen produziert.

Die neue S-Klasse wird ab Juli 2013 an die Kunden in aller Welt ausgeliefert. (Fotos: jesmb.de)

17.11.2012 S-Klasse TecDay Intelligent Drive

Hier ein Überblick über die neuen und in ihren Funktionen wesentlich erweiterten Assistenzsysteme:

Die DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent entlastet den Fahrer bei der Spurführung und beherrscht automatisches Staufolgefahren.

Der Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent kann erstmals auch Querverkehr und Fußgänger erkennen und die Bremsleistung des Fahrers verstärken.

Die PRE-SAFE® Bremse kann Fußgänger erkennen und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h die Kollision durch eine autonome Bremsung vermeiden.

PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Dann löst das System PRE-SAFE® Insassenschutzmaßnahmen aus und kann das stehende Fahrzeug bei einer Heckkollision festbremsen. So können Sekundärunfälle vermieden werden.

Bei PRE-SAFE® Impuls bewegt der Sicherheitsgurt Fahrer und Beifahrer in einer frühen Crashphase noch vor dem Anstieg der aufprallbedingten Insassenverzögerung entgegen der Aufprallrichtung. Dadurch können das Verletzungsrisiko und die Verletzungsschwere bei Frontalcrashs erheblich reduziert werden.

Der Aktive Spurhalte-Assistent kann Gegenverkehr und eine belegte Nachbarspur erkennen und unbeabsichtigtes Spurverlassen durch einseitige Bremsung verhindern.

Der Adaptive Fernlicht-Assistent PLUS ermöglicht blendfreies Dauerfernlicht durch Ausblenden anderer Fahrzeuge im Fernlichtkegel.

Der Nachtsicht-Assistent PLUS kann bei Gefahr durch Fußgänger oder Tiere in unbeleuchteter Umgebung vor dem Fahrzeug durch automatische Umschaltung von Tachoanzeige auf ein brillantes Nachtsichtbild und Markierung der Gefahrenquellen warnen. Erkannte Fußgänger können darüber hinaus mit einer Spotlight Funktion angeblinkt werden.

ATTENTION ASSIST kann in einem erweiterten Geschwindigkeits­bereich vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit warnen, den Fahrer über seinen Ermüdungszustand und die Fahrtdauer seit der letzten Pause informieren und bietet eine einstellbare Empfindlichkeitsstufe.

Entwickelt und abgestimmt haben die Sicherheitsexperten von Mercedes-Benz die neuen Sicherheitssysteme auf unzähligen Testfahrten, haben Wirksamkeit und Akzeptanz aber auch mit Probandenversuchen im eigenen �Moving Base�-Simulator erprobt. Mit seiner 360°-Leinwand, dem schnellen elektrischen Antrieb sowie der zwölf Meter langen Schiene für Bewegungen in Quer- oder Längsrichtung gehört dieser zu den leistungsfähigsten Simulatoren in der Automobilindustrie.
Darüber hinaus baut Mercedes-Benz mit dem Aktiven Gurtschloss und dem Beltbag den Schutz für Fondpassagiere weiter aus � schon heute verfügen die Gurte in der zweiten Reihe, anders als bei vielen anderen Herstellern, über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer.
Beim Licht wird die neue S-Klasse ebenso ihrer Vorreiterrolle gerecht. Als weltweit erstes Fahrzeug kommt sie serienmäßig ganz ohne Glühlampen aus. �Die lange Lebensdauer und die tageslichtähnliche Farbtemperatur der Scheinwerfer sprachen schon bisher für die LED-Technologie�, so Weber. �Aber jetzt ist unseren Ingenieuren ein Sprung bei der Energieeffizienz gelungen: Gegenüber konventionellen Scheinwerfern konnte der Stromverbrauch auf ein Viertel reduziert werden.�
Eine Weltpremiere stellt auch die so genannte Mehrpegelfunktionalität dar: Rücksichtsvoll gegenüber nachfolgenden Verkehrsteilnehmern wird das Bremslicht bei Nacht oder beim Warten an einer roten Ampel zurückgeregelt.


Weitere Einzelheiten sind in der bebilderten PDF dargestellt: DOWNLOAD

(Fotos: jesmb.de)

17.11.2012 S-Klasse Erlkönig in Stuttgart gesichtet

Heute hat JESMB in Stuttgart zwei S-Klassen (W222) Erlkönig in einer geringen Tarnstufe ablichten können.

Sie wird über LED-Scheinwerfer sowie eine Schar von neuen und weiterentwickelten Assistenzsystemen verfügen. BAS Plus inkl. Kreuzungsassistenten, Nachtsichtsystem mit Tier und Personenerkennung inkl. Pop-Up Funktion im Kombiinstrument sowie LED-Spot Anstrahlung von Personen. Distronic Plus und PreSafe Plus überwachen nun 360° ums Fahrzeug. Distronic Plus unterstützt dank serienmäßiger elektronischer Servolenkung (EPS) den Fahrer bei der Querführung. Das ist besonders im Stop & Go Verkehr eine Bereicherung (Staufahrfolgeassistent). Die Stereokamera von Distronic Plus kann bis 50m Reichweite Bilder in 3D erzeugen. Sie werden dann auch für das aktive Fahrwerk (Magic Body Control) genutzt. Sodass die Feder-Dämpfer Einheit sich auf eventuelle Schlaglöcher und Bodenwellen optimal einstellen können. Weitere Einzelheiten zu den Assistenzystemen die unter dem Begriff Intelligent Drive zusammengefasst werden siehe unten (Artikel vom 14.11.2012)

Darüber hinaus gibt es einen Beltbag an den äußeren Sitzfondsitzplatzen inkl. aktiven Gurtschloss. Der Parkassistent wird um eine 90° Einparkfunktion erweitert und arbeitet nun vollautomatisch (inkl. bremsen).

Des Weiteren soll das Fahrzeug auch automatisch ausparken. Zudem soll es eine 360° Kamera wie im GL, GLK und ML geben.

Die Seitenscheiben des Erlkönigs scheinen zudem speziell bedampft zu sein um die den Innenraum nicht so stark zu erwärmen. Dadurch hat die Klimaanlage weniger arbeitet und man kann zusätzlich Kraftstoff einsparen.

Bei den Motoren gibt es ein paar Neuerungen:
S 250 Bluetec (204 PS, OM651)
S 350 Bluetec (OM642 LS, Leistung wird vermutlich nicht oder nur unwesentlich steigen)

S 300 BE (M274 DE 20 AL), neuer 4-Zylinder Ottomotor mit Turboaufladung und Benzindirekteinspritzung mit 252 PS.

S 400 BE (M276 DE 30 AL) 340 PS und ca. 450 NM. Bisher ist man immer von 3,5 Liter Hubraum ausgegangen. Der Hubraum wird jedoch auf 3,0 Liter verringert, dafür verfügt der Motor über Turboaufladung. Dies könnte neben allgemeinen Downsizing Gründen auch mit China zu tun haben, da dort die Steuern ab 3,0 Liter Hubraum extrem stark steigen.

S 500 Plug-In-Hybrid mit 10 kWh Batterie mit 68 PS E-Motor sowie einem V6-Benzin Motor der M276 Familie. So sind aus rein elektrische Fahrten innerhalb der Stadt problemlos möglich.

S 500 BE (M278 DE 46 AL)
S 600
S 63 AMG (M157 DE 55 AL)
S 65 AMG

Die neue 9G-Tronic (NAG3) wird ab Start nicht für alle Motoren verfügbar sein.
Die Premiere wird für das Ende des 2. Quartals erwartet.
(Fotos: jesmb.de)

14.11.2012 S-Klasse "Intelligent Drive"

Mercedes hat einige Details der neuen S-Klasse veröffentlicht. Es handelt sich zum großen Teil um die neuen Assistenzsysteme die unter dem Namen "Intelligent Drive" subsummiert werden. Davon werden einige Feature noch vor dem Debüt der neuen S-Klasse im E-Klasse Facelift erscheinen.

Distronic Plus mit Lenk-Assistent (auch schon früher von Mercedes aus Staufahrfolgeassistent angekündigt), welcher eine komfortable Unterstützung bei der Querführung bietet. Das System hilft den Fahrer wie bisher auch im Stop & Go Verkehr den gewünschten Abstand zu halten. Die radarbasierte Distronic Plus ist jetzt um den Lenk-Assistenten erweitert, der den Fahrer bei der Querführung des Fahrzeuges unterstützt. Die Stereokamera erkennt Fahrbahnmarkierungen sowie vorausfahrende Fahrzeuge und ermöglicht es, bei langsamerer Fahrt - z.B. im Stau, sich am Vorausfahrzeug zu orientieren und dessen zu folgen. (kommt auch im E-Klasse Facelift, Stereokamera an der Windschutzscheibe war bei Erlkönigen deutlich erkennbar)

Der Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent bietet Bremsunterstützung, auch bei Querverkehr. Mittels neuer Stereokamera und Radarsensorik hilft das System, Auffahrunfälle zu vermeiden und das auch in Kreuzungsbereichen. Das System läuft bis 72 km/h und bremst, notfalls bis zur Vollbremsung.

Das PreSafe Plus, bisher bekannt beim ESF 2009 als PreSafe 360°, überwacht mittels verschiedener Radars den rückwärtigen Verkehr und bremst sich, wenn nötig, fest, sodass ein unkontrolliertes hineinschleudern in einen Kreuzungsbereich vermieden wird.

Die neue S-Klasse umfasst ihr Umfeld mittels Radar, Stereokamera und Ultraschall: u.a. mit Nahbereichsradar, Fernbereichsradar (bis 200 m Reichweite), eine Nah-/Ferninfrarot-Kamera bis 160m Reichweite, sowie eine Stereo-Multi-Purpose-Kamera, die 500m weit reicht (davon 50m 3D-fähig).

Der neue, adaptive Fernlicht-Assistent PLUS der S-Klasse ermöglicht u.a. blendfreies Dauerfernlicht mittels der serienmäßigen LED-Scheinwerfer. Die Mechanik im Hauptscheinwerfer blendet den Bereich im Lichtkegel aus, in dem sich andere Fahrzeuge befinden um eine Blendung wirksam zu unterbinden. Fernlicht ist so dauerhaft eingeschaltet und ermöglicht maximale Sichtweite. Eine Eigenblendung bspw. durch reflektierende Schilder am Straßenrand vermeidet das System durch gezieltes Dimmen. Das System steht ab 30km/h bei Dunkelheit auf Straßen ohne Straßenbeleuchtung zur Verfügung.

Der Verkehrszeichen-Assistent wurde nun erweitert und bietet nun die Erkennung von Überhol- und Einfahrverbote an, ohne Schilder wird auf das Navigationssystem zurückgegriffen und die gesetzlichen Beschränkungen angezeigt. Der Nachtsicht-Assistent Plus warnt vor Tieren sowie Personen und zeigt die erkannten Personen im Pop-Up Fenster im Kombiinstrument an. Des Weiteren werden die Personen mittels LED-Spotlight-Funktion mehrfach angeblinkt.

Die S-Klasse kann mittels Parkassistenten nun vollautomatisch einparken, - selbst das Bremsen übernimmt nun die Technik. (wird auch die das E-Klasse Facelift erhalten).

Des Weiteren wird der vom ESF 2009 bekannte Beltbag auf den äußeren Fondsitzen debütieren.

17.10.2012 S-Klasse Cabrio gesichtet

2013 wird die S-Klasse Limousine (W222) debütieren. 2014 wird dann das Cabrio auf Basis des S-Klasse Coupés erscheinen. Hier sind die ersten Erlkönigbilder. Die Technik basiert auf der neuen S-Klasse inkl. aller Assistenzsystemen.

26.09.2012 Neue S-Klasse (W222) mit 4-Zylinder

Nachdem in der aktuellen S-Klasse (W221) der 4-Zylinder Diesel (OM651) etabliert wurde, wird in der nächsten Generation der S-Klasse ab 2013 auch der brandneue 4-Zylinder Benzinmotor Einzug halten. Die Motoren sind schon bekannt aus der neuen A- und B-Klasse, wo der M270 mit 1,6 Liter und 2,0 Liter Hubraum quer eingebaut wird. Wird der Motor längs eingebaut lautet der interne Code M274. Er wird derzeit nur im C 180 BE mit 156 PS (W/S/C204) seit Juli 2012 verbaut. Dort verbraucht er 5,8 Liter. In der S-Klasse (W222) käme er dann in der 2,0 Liter Version mit rund 252 PS zum Einsatz. Er könnte sogar mit dem Hybridbaukasten kombiniert werden.
Insgesamt wird diese Leistungsstufe des 4-Zylinders auch den E 300 BE mit dem M276 DE 35 red. V6 ersetzen.

Weitere Infos zur neuen S-Klasse siehe unten.

27.07.2012 Neue S-Klasse (W222) Interieur

Hier ist nun ein weiteres Interieurfoto von der neuen S-Klasse (W222) aufgetaucht. Das Navi-Display ist deutlich breiter als 16:9, was sehr cool wirkt. Das Kombiinstrument bestehen ebenfalls aus einem sehr großen TFT-Monitor. Schön zu sehen die hochwertig verarbeitete Mittelkonsole, die mit Leder bezogen ist. Das Comand Controller ist schön unter der Handauflage integriert. Es werden folgende Motoren angeboten:
S 350 Bluetec
S 400 BE (V6-BiTurbo, M276 DE 35 AL) mit ca. 333 PS und 450 NM
S 500 Plug-in Hybrid mit einer 10 kWh Batterie. Er verfügt über einen 68 PS E-Motor sowie einen M276 DE 35 V6-Benzinmotor. Der Verbrauch soll sich bei 3,2 Liter gemäß NEFZ bewegen.
S 500 BE (M278 DE 46 AL)
S 600
S 63 AMG (M157 DE 55 AL) sowie
S 65 AMG
Weitere Highligths sind der Staufahrfolgeassistent, das auf Kamerabasis gesteuerte Luftfahrwerk, der Gurtbelt sowie das aktive Gurtschloss.

20.07.2012 Neue S-Klasse (W222) mit Beltbag im Fond


Der Beltbag, ein Highlight des Experimental-Sicherheits-Fahrzeugs ESF 2009, geht schon bald in dem Oberklasse-Modell W222 von Mercedes-Benz in Serie. Das aufblasbare Gurtband kann das Verletzungsrisiko von Fondpassagieren beim Frontalaufprall reduzieren, indem es die Belastung auf den Brustkorb verringert.

Erkennen die Crashsensoren einen schweren Frontalaufprall, löst das Airbagsteuergerät die Entfaltung und Befüllung des Beltbag aus. Bis auf die fast dreifache Breite bläst dann ein Gasgenerator das mehrlagige, mit Reißnähten versehene Gurtband auf. Durch die nun zur Verfügung stehende größere Fläche wird die Kraft, die auf die Insassen wirkt, besser verteilt. So sinkt das Verletzungsrisiko.

Der Beltbag wird wie ein klassischer Sicherheitsgurt genutzt werden. Die Ausführung des Gurtbandes unterscheidet sich jedoch vom Standardgurt und erhielt in Probandentests beste Bewertungen für sehr guten Tragekomfort und eine besonders weiche Gurtbandkante.

Wie das kürzlich von Mercedes-Benz vorgestellte und ebenfalls für ein Oberklasse-Modell vorgesehene Aktive Gurtschloss wurde auch der Beltbag mit besonderem Blick auf neue Märkte entwickelt. Dort liegt die Besetzungsrate im Fond bei bis zu 30 Prozent und damit deutlich höher als in Europa. Mit dem Beltbag baut Mercedes-Benz das Sicherheitssystem für Fondpassagiere weiter aus � schon heute verfügen die Gurte in der zweiten Reihe, anders als bei vielen anderen Herstellern, über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Für Frontinsassen ist der Beltbag nicht vorgesehen, weil vorne grundsätzlich bereits Airbags als zusätzliches Rückhaltesystem zur Verfügung stehen.

Da die Dummy-Messtechnik nicht in der Lage ist, die Vorteile wie die geringere Insassenbelastung durch ein breiteres Gurtband darzustellen, haben die Mercedes-Sicherheitsexperten zusätzlich intensiv mit virtuellen Mensch-Modellen gearbeitet. Denn diese Computermodelle ermöglichen detaillierte Aussagen über die biomechanische Belastung während eines Unfalls.

14.07.2012 Neue S-Klasse (W222) Interieur

Hier ist nun ein weiteres Interieurfoto von der neuen S-Klasse (W222) aufgetaucht. Neu ist auch das Layout der Lüftungsdüsen. Die sich deutlich von den Vorgänger S-Klassen unterscheiden. Navi-Display und Kombiinstrument bestehen jeweils aus einem sehr großen TFT-Monitor. Schön zu sehen die hochwertig verarbeitete Mittelkonsole, die mit Leder bezogen ist. Auf dem unteren Video kann man das Rückleuchten Layout erahnen, welches die Innengrafik der GLK-Facelift Rückleuchten aufgreift und weiterentwickelt. (Fotos: autoevolution.com)

06.02.2012 Neue S-Klasse (W222) mit aktivem Gurtschloss im Fond

Mit dem Aktiven Gurtschloss entwickelt Sicherheitspionier Mercedes-Benz derzeit eine Innovation für den Fond, die Anfang 2013 in der neuen S-Klasse Premiere feiert. Ein Elektromotor bewegt das Gurtschloss automatisch nach oben und unten. So kann die Gurtlose im Becken- und Thoraxbereich reduziert werden, die Passagiere sind seitlich und längs besser fixiert. Das Aktive Gurtschloss folgt dem Integralen Sicherheitskonzept von Mercedes-Benz. Als konsequente Umsetzung des Sicherheitsgedankens deckt dieses Konzept alle Phasen automobiler Sicherheit ab: von der Sicherheit beim Fahren über Sicherheit in Gefahrensituationen, Schutz im Falle eines Unfalls bis hin zur Minimierung von Unfallfolgen.

Die Innovation ist typisch Mercedes-Benz: Sie verbessert Sicherheit und Komfort gleichzeitig. Denn das Anschnallen im Fond wird deutlich einfacher: Das Gurtschloss fährt beim Öffnen der Fondtüren aus der Polsterung nach oben und ist mit einem beleuchteten Einsteckschacht ausgerüstet. Durch das vereinfachte Anlegen des Gurts können die Anschnallraten im Fond steigen. Auch wird es einfacher, Kinder oder bedürftige Personen beim Anlegen des Gurts zu unterstützen.

Das Aktive Gurtschloss ist darüber hinaus in das präventive Sicherheitssystem PRE-SAFE® integriert. Das heißt, in den Fällen, in denen PRE-SAFE® in kritischen Fahrsituationen oder bei erkannter kritischer Annäherung zu anderen Objekten aktiv wird, erfolgt über das Aktive Gurtschloss eine reversible Gurtstraffung auch im Fond. Rückhaltesystem und Passagiere sind somit auf eine mögliche Unfallsituation besser vorbereitet. Das Aktive Gurtschloss ergänzt so die bei Mercedes-Benz seit Jahren auf allen äußeren Sitzplätzen serienmäßige pyrotechnische Gurtstraffung, die bei einem entsprechend schweren Aufprall ausgelöst wird.

Entwickelt haben die Mercedes-Sicherheitsexperten das Aktive Gurtschloss mit virtuellen Mensch-Modellen � detaillierten Computermodellen des menschlichen Körpers. Denn gerade das menschliche Beckengefüge lässt sich mit Dummys nur sehr grob nachempfinden.

Das Aktive Gurtschloss ist ein verfahrbares Gurtschloss, das sich über einen Elektromotor 70 Millimeter nach oben und 40 Millimeter nach unten bewegt. Das Gurtschloss ist über ein Seil mit einer Spindelmutter befestigt, die auf einer Spindel läuft und die Drehbewegung des Elektromotors in eine Längsbewegung umwandelt.

Mit dieser Bewegung werden folgende Funktionen dargestellt:

Anschnallerinnerung/Anschnallhilfe: Das Aktive Gurtschloss ist mit einem beleuchteten Einsteckschacht ausgerüstet und lenkt so die Aufmerksamkeit der Insassen auf das Gurtschloss. Dadurch lässt sich vor allem im Dunkeln das Gurtschloss leichter finden und mit der Schlosszunge zusammenführen. Außerdem fährt das Gurtschloss beim Einsteigen um 70 Millimeter nach oben, um den Anschnallvorgang zu vereinfachen. Das Gurtschloss kann im ausgefahrenen Zustand besser erreicht und die Gurtzunge leichter gesteckt werden. Beide Funktionen werden durch das Öffnen der Türen beim Einsteigen ausgelöst.

Gurtlose-Minimierung: Nach dem Steckvorgang fährt das Gurtschloss wieder in die Ursprungsposition zurück. Dabei wird eine mögliche Gurtlose im Becken- und Thoraxbereich reduziert und der Gurt kann sich im Beckenbereich korrekt an den Passagier anlegen.

PRE-SAFE® Funktion für Fondinsassen: In den Fällen, in denen PRE-SAFE® in kritischen Fahrsituationen oder bei erkannter kritischer Annäherung zu anderen Objekten aktiv wird, erfolgt über das Aktive Gurtschloss eine reversible Gurtstraffung auch im Fond. Rückhaltesystem und Passagiere sind somit auf eine mögliche Unfallsituation besser vorbereitet. Dabei fährt das Gurtschloss nicht wie bei der Anschnallerleichterung nach oben, sondern ca. 40 Millimeter reversibel nach unten und erhöht die Gurtstraffung am Insassen um bis zu 80 Millimeter. Weiterhin erfolgt eine tiefere Position des Gurtverzweigungspunkts des Gurtschlosses an der Hüfte des Insassen. Dadurch kann die Gefahr des Durchtauchens des Beckens unter dem Gurt verringert werden. Die verbesserte Ankopplung der Insassen kann so die Belastungswerte bei einem möglichen Unfall reduzieren. Das Aktive Gurtschloss ergänzt so die bei Mercedes-Benz seit Jahren serienmäßige pyrotechnische Gurtstraffung, die bei einem tatsächlichen Aufprall ausgelöst wird.

POST-SAFE Funktionalität: Zur Verbesserung der Insassenrettung und Vereinfachung des Abschnallvorgangs durch Retter oder den Insassen selbst fährt das Gurtschloss nach erkanntem Crash und Stillstand des Fahrzeugs bei intaktem Bordnetz erneut aus, sobald die Türen durch Retter oder die Insassen selbst geöffnet werden. Die höher gelegene Gurtschlossposition erlaubt damit einen verbesserten Zugang an der Innenseite des Fahrzeugs, die Beleuchtung des Gurtschlosses lenkt die Aufmerksamkeit auf den Öffnungsmechanismus des Gurtes.

Indem das Aktive Gurtschloss die vier Teilbereiche automobiler Sicherheit � �Sicher Fahren�, �Bei Gefahr�, �Bei einem Unfall� und �Nach einem Unfall� � abdeckt, folgt es dem Integralen Sicherheitskonzept von Mercedes-Benz.

29.01.2012 Neue S-Klasse (W222) Interieur


Hier ist nun ein zweites Interieurfoto von der neuen S-Klasse (W222) aufgetaucht. Neu ist auch das Layout der Lüftungsdüsen. Die sich deutlich von den Vorgänger S-Klassen unterscheiden. Das Lenkrad sieht sehr schön luftig und komfortabel mit dickem und weichen Leder sowie dem 2-Speichen Design aus. Beim ersten Interieurfoto sieht man die S-Klasse (W222) mit einem 3 Speichen Sportlenkrad. Navi-Display und Kombiinstrument bestehen jeweils aus einem sehr großen TFT-Monitor. Die Vorstellung der neuen S-Klasse soll wohl noch in 2012 erfolgen. Die Auslieferung wird dann Anfang 2013 beginnen. Weitere Einzelheiten enthält die Newsmeldung vom 20.07.2011 (siehe unten). (Fotos: autowereld.com)

20.07.2011 Neue S-Klasse (W222) ab Ende 2012

Im September 2005 feierte die aktuelle S-Klasse (W221) ihre Premiere. Im Juni 2009 erhielt sie ihr Facelift. Rund 7 Jahre später wird die neue Baureihe W222 debütieren. Neben Highlights wie Hybrid und Plug-In-Hybrid Antrieben wird die neue S-Klasse auch wieder innovative Assistenzsystem einführen. Dazu zählen u.a. Pre-Safe 360° (Radar nach hinten) sowie der Staufahrfolge-Assistent (Erweiterung von Distronic Plus). Er folgt im Stop-&-Go-Verkehr auch in Kurven dem Vordermann und übernimmt somit das Lenken.
Auch das Bedien- und Anzeigensystem Comand wird überarbeitet. So wird es keinen Comand Controller mehr geben. Eine Kamera filmt die Handbewegungen auf einer Fläche auf der Mittelkonsole und gibt diese Bewegungen (=scrollen) im Zentraldisplay wieder.

Details siehe F800 Studie

- Distronic Plus mit neuartigem Staufolgefahrassistenten
- neuartiges Bedien- & Anzeigesystem Cam-Touch-Pad
- Pre-Safe 360°

(Fotos: Brenda Priddy / Worldcarfans.com)


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