17.11.2019 Lieferverzögerungen 250e, 45 AMG & GLB


Mercedes muss die Co2 Ziele 2020 schaffen. Dazu muss der Co2 Flottenausstoss von 138 g/km auf rund 100g in 2020 gesenkt werden. Daher will Mercedes die Plug-In-Hybrid Auslieferung von 50.000 in 2019 auf 150.000 Stück im Jahr 2020 steigern.
Jetzt wurde aber bekannt, dass beim A 250e, A 250e und B 250e (Bestellfreigabe Ende Nov 19) sich die Auslieferungen auf das 2. Quartal 2020 verzögern. Der Grund hierfür ist jedoch nicht bekannt. Ursprünglich sollte die Auslieferung diesen November beginnen.

Ebenfalls verzögert ist der A 45 AMG und CLA 45 AMG. Er ist ebenfalls erst ab dem 2. Quartal 2020 lieferbar.

Der GLB hat eine Lieferverzögerung von rund einem Monat, da er komplett neu in Mexiko anläuft.

Die Lieferzeiten für die übrigen Kompaktmodelle (außer 250e und 45 AMG) sind bei der A-Klasse W177 Januar 2020, bei der A-Klasse Limousine (V177) Juni 2020, bei der B-Klasse Januar 2020 sowie beim CLA Coupé April 2020 sowie für den CLA Shooting Brake Januar 2020. Der GLB wird, wenn man jetzt bestellt, inkl. Verzögerung ca. Mai 2020 bei den deutschen Kunden eintreffen.

Das letzte Familienmitglied der MFA2 Plattform wird am 11.12.2019 präsentiert. Es handelt sich dabei um den GLA (H247). Die Auslieferung an Kunden startet dann im Frühjahr 2020. Er wird im Werk Rastatt produziert.

29.10.2019 MFA2 Änderungsjahr 2019-2


Beim den Kompaktwagenmodellen (MFA2) gibt es zum Änderungsjahr 2019-2 zahlreiche Neuerungen:
200d und 220d sind jetzt in A, A-Limousine, B-Klasse sowie CLA Shooting Brake als 4matic erhältlich und nun bestellbar. Der CLA Coupé erhält diese Triebstrangkombination nicht.

Der 220er Benziner wird nur noch mit 4matic ausgeliefert. Der Variante mit Frontantrieb entfällt.

Die Uni-Lackierung jupiterrot entfällt und wird durch die designo Lackierung patagonienrot metallic für 1.130,50 EUR ersetzt.

Der B 250e Plug-in-Hybrid soll Ende November die Bestellfreigabe erhalten.
Die Änderungen gelten ab Produktion Dezember 2019 bzw. Februar 2020 für den GLB.

17.09.2019 2020 kommt der CLA 250e Plug-In-Hybrid


Bis Ende 2019 wird Mercedes-Benz mehr als zehn Plug-in-Hybride im Programm führen � ein attraktives Portfolio vom Kompaktwagen bis zum Flaggschiff Mercedes-Benz S-Klasse. Ziel ist es, den Kunden im Jahr 2020 bereits weit mehr als 20 Modellvarianten anbieten zu können.
In der Kompaktwagenklasse gibt es aktuell den A 250e und A 250e Limousine. Der B 250e wird ab Oktober bestellbar sein. Der CLA 250e (ob beide Karosserievarianten den Plug-In-Hybrid erhalten ist nicht bekannt) soll im Jahr 2020 folgen.

Der 250e wird mit dem 1,33 Liter M282 4-Zylinder, dem 8G-DCT Doppelkupplungsgetriebe sowie einem 102 PS starken E-Motor ausgerüstet. Die Systemleistung liegt bei 218 PS und die elektrische Reichweite liegt bei rund 75 km nach NEFZ bzw. 65-69 km nach WTLP. Der Plug-In-Hybrid kann optional sogar mit CCS mit 24 KW geladen werden.
Mercedes hat in Deutschland 2019 schon 10 CLA 250e Prototypen zugelassen.

11.09.2019 Renault Diesel fliegt raus


In der C-Klasse wurde der Renault-Diesel bereits zum Facelift im C 180d und C 200d durch den Mercedes Diesel OM654 ersetzt. Man entwickelte hier eine neue Variante mit 1,6 Liter Hubraum. Er wird nun auch im E 200d eingesetzt.

Für die Kompaktwagenfamilie MFA2 wird nun erstmalig im GLB 180d auch der OM654q eingesetzt. Aufgrund der Variantenvielfalt wird es im OM564q aber keine 1,6 Liter Version geben. Diese wäre aus Sicht der Kfz-Steuer schön gewesen (spart rund 60 EUR im Jahr).

Der Renault-Diesel OM608 wird nicht mehr für die Euro6d fit gemacht. Mercedes vertraut hier nur auf seine modernen eigenen Triebwerke.
Die Euro 6d wird verbindlich für Neuwagen ab dem 01.01.2021 eingeführt. Mercedes wird nun sukzessive den OM608 aus der A-, B-Klasse und CLA im 180d durch den OM654q im Jahr 2020 ersetzen.

19.08.2019 Alle Details zum A 250e und B 250e



Plug-in-Hybride sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren. Unter dem Label EQ Power entwickelt Mercedes-Benz Cars seine Plug-in-Hybride konsequent weiter. Jetzt haben mit A 250 e (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5-1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 34-33 g/km, Stromverbrauch kombiniert 15,0-14,8 kWh/100 km)1, A 250 e Limousine (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33-32 g/km, Stromverbrauch kombiniert 14,8 -14,7 kWh/100 km)1 und B 250 e (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,6-1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 36-32 g/km, Stromverbrauch kombiniert 15,4-14,7 kWh/100 km) Modelle der Kompaktwagen-Familie mit dem Hybrid-Antrieb der dritten Generation ihre Premiere. Bestellt werden können A 250 e und A 250 e Limousine ab sofort zu Preisen ab 36.943,55 Euro und 37.300,55 Euro. Der Verkauf des B 250 e startet wenige Wochen später. Die Markteinführung der Modelle erfolgt noch in diesem Jahr (vermutlich im November). Die EQ Power für A- und B-Klasse unterstreicht die Plug-in-Offensive von Mercedes-Benz: Bis 2020 will das Unternehmen das Angebot auf weit mehr als 20 Modellvarianten erweitern.

Bei den neuen Kompaktfahrzeugen mit EQ Power stehen die (elektrische) Fahrfreude und Alltagstauglichkeit im Vordergrund. Das verdeutlichen die Highlights der Modelle:

Elektrische Reichweiten von 70-75 km (NEFZ) bzw. 60-68 km nach WLTP (A250e)
Elektrische Leistung 75 kW / 102 PS
Systemleistung 160 kW / 218 PS
Systemdrehmoment 450 Nm
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h (elektrisch)/235 km/h (gesamt; A-Klasse Kompaktlimousine)
Beschleunigung 0-100 km/h in 6,6 Sekunden (A-Klasse Kompaktlimousine)
Kaum Einschränkungen beim Gepäckraum (310 statt 370 Liter).
Das Tankvolumen liegt bei 35 Liter und lässt sich optional nicht erweitertn. Dies liegt daran, dass der Tank zwischen der Hinterachse integriert ist.

Das Mehrgewicht zum A 200 beträgt 325 kg. Vergleicht man einen A 200 mit 7G-DCT wird das Mehrgewicht bei ca. 285 kg liegen.
Die Fahrzeuge der Kompaktwagen-Familie von Mercedes-Benz besitzen quer eingebaute Motoren. Für das Doppelkupplungsgetriebe 8G-DCT wurde ein kompakter Hybridtriebkopf entwickelt, der den gleichen technischen Prinzipien folgt wie das entsprechende Bauteil der Fahrzeuge mit Längsmotor. Es handelt sich um eine permanenterregte Synchronmaschine als Innenläufer. Der Stator ist fest in das Triebkopfgehäuse integriert, innerhalb des Rotors der E-Maschine ist die verlustarme nasse Trennkupplung untergebracht. Bedarfsgerechte Stator- und Rotorkühlung erlauben es, Spitzen- und Dauerleistung der E-Maschine problemlos zu nutzen. Erstmals bei Mercedes-Benz erfolgt der Zustart des Verbrenners ausschließlich durch die E-Maschine, die Kompakt-Hybriden besitzen keinen separaten 12-Volt-Starter (�Anlasser�).
Die E-Maschine leistet 102 PS. Zusammen mit dem 1,33 Liter großen Vierzylindermotor ergibt dies eine Systemleistung von 160 kW (218 PS) und ein Systemdrehmoment von 450 Nm. Durch die EQ Power der E-Maschine reagieren A 250 e und B 250 e besonders spontan auf den Tritt aufs Gaspedal, die Fahrleistungen sind beachtlich: So braucht der A 250 e beispielsweise 6,6 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h, und seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h.

Als elektrischer Energiespeicher wird eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit einer Gesamtkapazität von ca. 15,6 kWh verwendet, die an einer externen elektrischen Energiequelle aufgeladen werden kann. A 250 e und B 250 e lassen sich mit Wechsel- oder Gleichstrom aufladen. Eine entsprechende Ladedose befindet sich in der rechten Seitenwand der Fahrzeuge. So sind die kompakten Plug-in-Hybride an einer 7,4-kW-Wallbox (optional, 357 EUR) mit Wechselstrom (AC) binnen 1 h 45 min von 10-100 Prozent SoC (Status of Charge, deutsch: Ladestand) aufgeladen. Beim Gleichstromladen (DC) beträgt die Ladezeit etwa 25 Minuten von 10-80 Prozent SoC. Die Batterien stammen von der 100-prozentigen Daimler Tochter Deutsche ACCUMOTIVE. Die Hochvoltbatterie ist wassergekühlt und wiegt ca. 150 kg.

Geschicktes Packaging Eine innovative Abgasanlage ermöglicht ein ganz besonders geschicktes Packaging: Der Auspuff ist nicht bis ans Fahrzeugende geführt, sondern mündet zentral unter dem Fahrzeugboden, der Endschalldämpfer wurde in den Mitteltunnel gepackt. Die Integration des Kraftstofftanks in den Achsbauraum schafft Platz unter den Rücksitzen für die Hochvoltbatterie. So kommt es bei A 250 e und B 250 e nur zu geringen Einschränkungen des Kofferraumvolumens gegenüber den nicht hybrid-motorisierten Schwestermodellen.

Weil die Kompaktfahrzeuge die Technik der dritten Plug-in-Generation verwenden, stehen auch alle deren Funktionen zur Verfügung. Dazu zählt insbesondere die intelligente, streckenbasierte Betriebsstrategie; sie berücksichtigt u.a. Navigationsdaten, Geschwindigkeitsvorschriften und Streckenverlauf. Die Betriebsstrategie berücksichtigt die gesamte geplante Route und sieht den elektrischen Fahrmodus für die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte vor. Mit Einführung von MBUX (Mercedes-Benz User Experience) sind die bisherigen Plug-in-Betriebsarten aller EQ Power Modelle in Fahrprogramme überführt worden. Somit stehen in jedem Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid die neuen Fahrprogramme �Electric� und �Battery Level� zur Verfügung. Dies ist bei den Kompaktmodellen von Beginn an der Fall. In �Electric� kann die maximale E-Performance erlebt werden. Der Verbrennungsmotor wird nur zugeschaltet, wenn der Fahrer beim Fahrpedal auf Kickdown geht. Zudem lässt sich im Programm �Electric� die Stärke der Rekuperation über Paddles hinter dem Lenkrad wählen. Die Schaltwippen am Lenkrad ermöglichen fünf verschiedene Rekuperationsstufen (DAUTO, D+, D, D- und D--).

Außerdem verfügbar sind die Modi Comfort, ECO und Sport. Damit kann der Fahrer je nach Bedarf entweder elektrisches Fahren priorisieren, die Fahrdynamik durch den kombinierten Antrieb betonen oder verbrennungsmotorische Fahrt bevorzugen, um beispielsweise elektrische Reichweite aufzusparen. Ein wichtiges Komfortfeature ist die Vorklimatisierung vor dem Start des Fahrzeugs, weil A 250 e und B 250 e einen elektrischen Klimakompressor besitzen. Die Vorklimatisierung kann auch bequem über ein Smartphone aktiviert werden. Auch die Anhängelast der kompakten Hybriden ist beachtlich, sie beträgt 1.600 kg (gebremst).

Mercedes me Charge unterstützt beim Laden unterwegs
Nicht nur am heimischen Stromnetz, z.B. an einer Mercedes-Benz Wallbox, sondern auch unterwegs ist das Laden komfortabel und unkompliziert möglich. Denn das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) unterstützt bei der Suche nach Ladesäulen. Das natürliche Sprachverstehen des MBUX-Systems erlaubt es, die Suche durch �Hey Mercedes, finde Ladesäulen in der Nähe� zu starten.
Über Mercedes me Charge erhalten Fahrer eines Plug-in-Hybrid-Modells optional Zugang zu einem der weltweit größten Ladenetze mit allein in Europa über 300 verschiedenen Betreibern von öffentlichen Ladestationen (Stadt, Parkplätze, Autobahnen, Einkaufszentren usw.). Dank der Navigation können Mercedes-Benz Kunden diese Stationen leicht finden und bekommen entweder über die Mercedes me Charge Ladekarte, per Mercedes me App oder direkt aus dem Auto heraus bequemen Zugang zu den Ladesäulen. Hierfür sind keine unterschiedlichen Verträge notwendig: Die Kunden profitieren neben der einfachen Authentifizierung von einer integrierten Bezahlfunktion mit einfacher Abrechnung, nachdem sie einmalig ihre Zahlungsmethode hinterlegt haben. Jeder Ladevorgang wird automatisch abgebucht. Die einzelnen Ladevorgänge werden monatlich in einer übersichtlichen Rechnung zusammengestellt.

Die Plug-in-Strategie von Mercedes-Benz
Plug-in-Hybride bieten Kunden die Vorteile zweier Welten: In der Stadt fahren sie rein elektrisch, bei langen Strecken profitieren sie von der Reichweite des Verbrenners. Sie machen das Fahrzeug insgesamt noch effizienter, weil sie einerseits Energie beim Bremsen rekuperieren und andererseits den Verbrennungsmotor in günstigen Betriebspunkten fahren lassen können. Die EQ Power sorgt außerdem für hohe Dynamik. EQ Power+ steht für die Performance-Hybridtechnologie, die Mercedes-AMG in Zukunft auf der Straße und schon heute erfolgreich in der Formel 1 einsetzt.
Bis Ende 2019 wird Mercedes-Benz mehr als zehn Plug-in-Hybride im Programm führen � ein attraktives Portfolio vom Kompaktwagen bis zum Flaggschiff Mercedes-Benz S-Klasse. Ziel ist es, den Kunden im Jahr 2020 bereits weit mehr als 20 Modellvarianten anbieten zu können. Die neuen Plug-in-Hybride der S-, E- und C-Klasse mit elektrischen Reich­weiten von bis zu 50 km nach NEFZ wurden bereits im vergangenen Jahr vorgestellt. Als einziger Hersteller kombiniert Mercedes-Benz in C- und E-Klasse auch den Dieselmotor mit der Plug-in-Technologie und bietet in beiden Baureihen Limousine und T-Modell damit an. Das Update des GLC mit EQ Power steht bereits in den Startlöchern. Ebenfalls ausgestattet mit dem Hybridantriebsstrang der dritten Generation bildet er den Einstieg ins SUV-Segment. Nächstes Mitglied der EQ Power Familie wird der GLE � mit einer geplanten Reichweite in einer Größenordnung von 100 km weist er den Weg zu einem noch deutlich ausgeprägteren E-Fahrt-Erlebnis.

19.08.2019 Plug-In-Hybrid der MFA & 45er bestellbar



Heute ist die Bestellfreigabe der neuen 45er AMG Modelle, vom A 200d und A 220d der A-Klasse Limousine (V177) sowie der lang erwarteten Plug-In-Hybrid Modelle A 250 e (W/V177) sowie B 250e (W247).
Die 45 AMG Modelle gehen ab September 2019 in die Produktion. Die Plug-In-Hybrid Modelle werden ab November 2019 in die Produktion eingesteuert.

Der A 250e (W177) kostet bspw. 36.943,55 EUR, abzglich der für Privatpersionen 3.285 EUR Elektroprämie. Der E-Motor leistet 102 PS, sowie 300 NM von 0-2.500 U/min. Der Benziner M282 mit 1,33 Liter Hubraum leistet 160 PS sowie 250 NM. Die Systemleistung beträgt 218 PS und 450 NM. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h. Die Beschleunigung ist mit 6,6s auf 100 km/h angegeben. Der Verbrauch liegt bei 1,4 Liter pro 100 km. Das Fahrzeug ist bereits nach Euro 6d zertifiziert.
Standardmässig wird der neue Plug-In-Hybrid mit einem 3,7 kw 1-phasigen Lader ausgelifert. Damit liegt die Ladedauer ca. bei 4,5 Stunden.
Für 357 EUR Aufpreis gibt es einen 2-phasigen Bordlader mit 7,4 kw. Dadurch reduziert sich die Ladezeit auf rund 2 Stunden.
Für Gleichstromladen bspw. bei Ionity am Schnelllader können die neuen Plug-In-Hybrid Modelle mit 24 KW in rund 30-40min wieder voll geladen werden. Diese Option kostet 952 EUR.
Standardmäßig kann der Plug-In-Hybrid auch an einer Haushaltssteckdose in ca. 7h geladen werden.
Das Mehrgewicht zum A 200 liegt bei 325 kg, allerdings hat der Plug-in-Hybrid auch schon das 8G-DCT Automatikgetriebe serienmäßig und somit ist das Gewicht mit ca. 40 kg ggü. einem Schaltgetriebe zu bewerten. Der Tank beträgt 35 Liter.
Das Kofferraumvolumen reduziert sich von 370 auf 310 Liter.
Hier gibt es die neue Preisliste

17.07.2019 CLA 45 AMG Shooting Brake


Nach dem A 45 AMG und CLA 45 AMG Coupé präsentiert Mercedes-AMG nun auch den CLA 45 (S) AMG Shooting Brake. Die Preis wird ca. bei 60 TEUR für den 387 PS starke "Basis"-Version bzw. bei 66 TEUR für den CLA 45 S AMG mit 421 PS liegen.
CLA 45 AMG 4matic+ Shooting Brake: 387 PS, 480 NM, 4,1s auf 100 km/h, Vmax 250 km/h
CLA 45 S AMG 4matic+ Shooting Brake: 421 PS, 500 NM, 4,0s auf 100 km/h, Vmax 270 km/h

Die technischen Details basieren auf dem CLA 45 AMG (siehe Newsmeldung vom 04.07.2019.

04.07.2019 AMG zeigt den A 45 AMG & CLA 45 AMG


Herausragende Performance, ultimative Fahrdynamik, expressives Design - die neuen Mercedes-AMG Kompaktsportler A 45 4MATIC+/ A 45 S 4MATIC+ (Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,4-8,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 192-189 g/km) und CLA 45 4MATIC+/ CLA 45 S 4MATIC+ (Kraftstoffverbrauch kombiniert 8,3-8,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 189-185 g/km) bekräftigen die Führungspositionen in ihren Segmenten. Dabei knüpfen sie nahtlos an ihre erfolgreichen Vorgänger an und setzen zahlreiche neue Bestmarken. Der komplett neu entwickelte 2,0-Liter Motor ist das stärkste für die Großserie gefertigte Vierzylinder-Turbotriebwerk der Welt und in zwei Leistungs- und Drehmomentstufen erhältlich. Schon das Basismodell ist mit 285 kW (387 PS) kräftiger als der Vorgänger. Die S-Variante stößt mit 310 kW (421 PS) in deutlich höhere Fahrzeugklassen vor. Perfekte Anschlüsse in allen Fahrsituationen und millisekunden-schnelle Gang­wechsel garantiert das neue AMG SPEEDSHIFT DCT-8G Doppelkupplungs­getriebe mit acht Gängen. Der aktive, vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ verteilt die Kraft an der Hinterachse per AMG TORQUE CONTROL radselektiv � für Top-Traktion und den spektakulären Drift-Mode. Möglich macht dies ein neues Hinterachsgetriebe, das über zwei Lamellenkupplungen verfügt � für jedes Hinterrad eine.

Mit seinen neuen Kompaktsportlern verdeutlicht Mercedes-AMG einmal mehr seine hohe Entwicklungskompetenz: �Wir haben unsere 45er Modelle von Grund auf neu konzipiert � von Motor und Getriebe über Fahrwerk und dem aufwendig konstruierten Antriebsstrang bis hin zur Karosseriestruktur und natürlich dem Design � alles mit dem einen Ziel: Die Fahrdynamik und das sportliche Fahrerlebnis auf ein Niveau zu heben, das so bislang in der Kompaktklasse nicht vorstellbar war. Mit der Präsentation dieser leistungsstärksten und dynamischsten Kompaktsportler untermauern wir auch die Bedeutung dieses Segments für unsere Wachstumsstrategie�, sagt Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Die neuen Mercedes-AMG A 45 4MATIC+ und CLA 45 4MATIC+ Modelle treten deutlich eigenständiger auf als ihre Vorgänger. Das Exterieur vermittelt bereits im Stand pure Fahrfreude. Erstmals trägt nun auch die Kompaktklasse die AMG spezifische Kühlerverkleidung mit dem unten breiteren Umriss und zwölf vertikalen Lamellen � als klares Zeichen zur Abstammung aus der AMG Performance Familie. Gleichzeitig senken die ausgeprägte �Shark Nose�, die scharf geschnittenen, schmalen Scheinwerfer und die flache, aerodynamisch vorteilhafte Motorhaube mit Powerdomes die Front ab und erzeugen so einen bereits optisch äußerst dynamischen Schub nach vorn.

Differenzierungen prägen auch die Frontschürze. Beim A 45 4MATIC+ ist sie im Jet-Wing-Design gestaltet. Horizontale Finnen in den äußeren Lufteinlässen und der gestreckte, untere Lufteinlass betonen die Breitenwirkung. Der CLA 45 4MATIC+ wirkt mit den düsenförmigen äußeren Lufteinlässen noch expressiver und zeigt damit seine enge Verwandtschaft zum AMG GT 4-Türer Coupé. Der Frontsplitter geht nahtlos in die seitlichen Aircurtains vor den Vorderrädern über, die den Luftstrom optimieren und so die Aeroperformance und den cW-Wert verbessern.
In der Seitenansicht senken die breiteren AMG Schwellerverkleidungen die kompakten Kraftpakete optisch ab, so dass sie tiefer auf der Straße zu kauern scheinen. In Verbindung mit dem Silberchrom-Paket sind die Einleger in Silberchrom gehalten, beim AMG Night-Paket in Hochglanzschwarz. Die Außenspiegel sind auf dem Türmuskel aufgesetzt und zitieren damit den Look der Coupés und Sportwagen von Mercedes-AMG. Das sieht nicht nur sehr sportlich aus, sondern verbessert auch die Aerodynamik.

Die Basisvarianten rollen serienmäßig auf 8,5 J x 18-Zoll-Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design, aerodynamisch optimiert und tantalgrau lackiert, mit Reifen der Dimension 245/40 R 18.
Die S-Modelle sind mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern im 5-Doppelspeichen-Design ausgestattet - beim A 45 S 4MATIC+ 8,5 Zoll und beim CLA 45 S 4MATIC+ neun Zoll breit. Die formschönen Alufelgen sind aerodynamisch optimiert, tantalgrau lackiert, glanzgedreht und mit Reifen der Dimension 245/35 R 19 beziehungsweise 255/35 R 19 (CLA 45) bestückt. Die AMG Hochleistungs-Bremsanlage verfügt in den Basismodellen über grau lackierte Bremssättel mit weißem AMG Schriftzug. Die S-Versionen sind auch an den größeren, rot lackierten 6-Kolben-Bremssätteln mit schwarzem AMG Schriftzug zu erkennen.

Die Heckansicht wird von den zwei runden Doppelendrohrblenden (82 mm Durchmesser) und der breiten Heckschürze geprägt. Die S-Modelle differenzieren sich durch die größeren Endrohrblenden mit 90 mm Durchmesser, die innen geriffelt sind und AMG-Schriftzüge tragen. Die Breitenwirkung des Hecks wird von den schmalen, zweigeteilten Rückleuchten noch verstärkt. Zur besseren Aeroperformance trägt der Diffusor mit zwei senkrechten Doppelfinnen bei (CLA 45: vier Einzelfinnen), der in Wagenmitte nach vorn verlängert ist und so noch effektiver wirken kann. Den Abschluss bildet die Abrisskante in Wagenfarbe auf dem Dachspoiler beziehungsweise auf dem Heckdeckel (CLA 45).

Die wichtigsten optionalen Exterieur-Elemente:
AMG Aerodynamik-Paket für optimierte aerodynamische Balance, unter anderem mit geändertem Frontsplitter und Zusatz-Flics an der Frontschürze, zusätzlichem Diffusorblade, seitlichen Abrisskanten an der Heckschürze sowie Heckflügel (A 45) oder vergrößerte Abrisskante (CLA 45) in Hochglanzschwarz. Die Maßnahmen erhöhen den Anpressdruck und damit auch die Fahrstabilität im Grenzbereich
19-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design, aerodynamisch optimiert, entweder tantalgrau lackiert und glanzgedreht oder matt schwarz lackiert und Felgenhorn glanzgedreht
19-Zoll-Schmiederäder im Kreuzspeichen-Design, entweder titangrau lackiert und Oberfläche glanzgedreht oder matt schwarz lackiert und Felgenhorn glanzgedreht mit Zentralverschlussoptik in Aluminium
AMG Night-Paket mit Design-Elementen in Hochglanzschwarz - zum Beispiel der Frontsplitter oder die Einleger in den Seitenschwellerverkleidungen - sowie schwarz verchromte Endrohrblenden
Silberchrom-Paket mit Frontsplitter und Einlegern in den Seitenschwellerverkleidungen in Silberchrom

Karosserie-Rohbau: umfangreich verstärkt
Den Karosserie-Rohbau haben die AMG Entwickler umfangreich versteift, weil er die Basis für das präzise Einlenkverhalten sowie die Spur- und Sturzstabilität der Fahrwerkskomponenten auch bei forciertem Einsatz bildet. Eine verschraubte Aluminium-Leichtbauplatte unter dem Motor - das so genannte � Schubfeld� - erhöht die Torsionssteifigkeit des Vorderwagens. Hinzu kommen eine Domstrebe zwischen den vorderen Federbeinen sowie pistolenförmige �Shotguns� - das sind zusätzliche Versteifungsbleche, welche die Längsträger mit den A-Säulen verbinden und so die Bewegungen des Vorbaus minimieren. Diagonalstreben vorn und hinten am Unterboden erhöhen die Steifigkeit weiter. Dadurch spricht das gesamte Fahrwerkssystem auch im Grenzbereich hochpräzise an und gibt ein klar definiertes Fahrer-Feedback � mit deutlich reduzierter Verwindung des Fahrzeugs um die Längs- und Querachse, weniger Roll- und Nickbewegungen bei Kurvenfahrt, beim Bremsen und bei Lastwechseln.

Mit bis zu 310 kW (421 PS) Leistung ist der komplett neu entwickelte 2,0-Liter-Motor das stärkste für eine Großserie gefertigte Vierzylinder-Turbotriebwerk der Welt. Mercedes-AMG übertrifft damit den Vorgänger um 30 kW(40 PS). Auch das maximale Drehmoment stieg von 475 auf jetzt bis zu 500 Newtonmeter. Mit einer Literleistung von bis zu 155 kW (211 PS) rangiert der neue Mercedes-AMG Hochleistungs-Turbomotor vor vielen renommierten Supersportwagen-Aggregaten. Das neue, hocheffiziente Kraftwerk wird in Affalterbach nach dem Prinzip �One Man, One Engine� auf einer innovativen Fertigungslinie produziert. Der Vierzylinder sorgt in den 45er Modellen in zwei Leistungsstufen für höchst agilen Vortrieb: mit 310 kW (421 PS) als so genanntes S-Modell und mit 285 kW (387 PS) in der Basisvariante. Diese Angebotslogik hat sich bei den AMG Performance-Modellen mit V8-Motor bereits bewährt und erfüllt noch besser die individuellen Kundenwünsche. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h erledigen die neuen Kompaktsportler in Rekordzeit: Der A 45 S 4MATIC+ benötigt dafür lediglich 3,9 Sekunden (CLA 45 S 4MATIC+: 4,0 Sekunden), das Basismodell A 45 4MATIC+absolviert diese Disziplin in 4,0 Sekunden (CLA 45 4 MATIC+ in 4,1 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit wird bei den Basismodellen bei 250 km/h abgeregelt, die S-Modelle dürfen ab Werk bis zu 270 km/h schnell sein. Mit dem optionalen AMG Driver�s Package kann auch für die Basisvarianten das Spitzentempo auf maximal 270 km/h angehoben werden.

Neben den reinen Leistungszahlen besticht das neue Triebwerk durch sein spontanes Ansprechverhalten. Hierfür wurde der Drehmomentverlauf aufwändig abgestimmt (�Torque shaping�): Der Maximalwert von 500 Nm (480 Nm in den Basisvarianten) steht im Bereich von 5.000-5.250/min (4.750-5.000/min in den Basisvarianten) zur Verfügung. Mit dieser Auslegung erzielten die AMG Ingenieure eine Saugmotor-ähnliche Kraftentfaltung. Dabei konnten die Motorenentwickler im unteren Drehzahlbereich einen dynamisch ansteigenden Drehmomentverlauf realisieren und damit das Ansprechen auf Gaspedalbefehle verbessern. Das wachsende Drehmoment bei höheren Drehzahlen steigert die Drehfreude des Motors. Zudem unterstreicht die hohe Maximaldrehzahl (bis 7.200/min) den Sportmotor-Charakter.

Der neue Twin-Scroll-Turbolader verbindet optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs im oberen Drehzahlbereich. Dazu ist das Turbinengehäuse in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Kanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgasströme auf das Turbinenlaufrad separat zu führen. Ziel ist es, eine gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel zu verhindern und den Gaswechsel zu verbessern. Die Folge sind ein höheres Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen und ein sehr spontanes Ansprechverhalten. Außerdem ist die Welle von Verdichter- und Turbinenrad erstmals wälzgelagert - wie bei der höchsten Leistungsstufe des AMG 4,0-Liter-V8-Motors im AMG GT 4-Türer Coupé. Durch die Wälzlagerung wird die mechanische Reibung im Turbolader auf ein Minimum reduziert. Der Lader spricht daher noch spontaner an und dreht schneller hoch � maximal mit bis zu 169.000/min.

Mit einem maximalen Ladedruck von 2,1 bar rangiert der 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor auch in diesem Punkt an der Spitze des Segments. Mit dem elektronisch gesteuerten Wastegate (Abgas-Überdruckventil) lässt sich der Ladedruck noch präziser und flexibler regeln und das Ansprechverhalten optimieren, insbesondere bei Beschleunigung aus Teillast. Dabei wird eine Vielzahl von Parametern berücksichtigt. Haupteingangssignale für das Steuergerät der Wastegateregelung sind Ladedruck, Drosselklappenstellung und Klopfneigung. Zu den Korrektursignalen zählen Ansauglufttemperatur, Motortemperatur, Drehzahl und Umgebungsluftdruck. Auch eine zeitweilige Überhöhung des Ladedruckes beim Beschleunigen (Overboost) ist damit möglich.

Funktionen wie das Generatormanagement, die ECO Start-Stopp-Funktion mit schnellem Wiederanlassen, die Segelfunktion und der Ottopartikelfilter gehören ebenfalls zum Technologie-Paket des neuen AMG Vierzylinders.

Zum agilen und dynamischen Charakter trägt auch das neue AMG SPEEDSHIFT DCT 8G Doppelkupplungsgetriebe mit acht Gängen bei. Die Übersetzungen der Fahrstufen sind so gewählt, dass der Fahrer in allen Geschwindigkeitsbereichen ein sehr spontanes Beschleunigungsverhalten erlebt, kombiniert mit schnellen Schaltzeiten und optimalen Anschlüssen beim Hochschalten. Je nach gewähltem AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramm erhält der Fahrer eine spezifische Antriebseinstellung mit unterschiedlichen Fahrpedal- und Schaltkennlinien.

Wer lieber selbst die Gänge wechselt, kann den manuellen Getriebemodus in jedem Fahrprogramm anwählen. Über den Kurzzeit-M-Modus geht das blitzschnell allein durch Betätigung eines Lenkradschaltpaddles.

Die serienmäßige RACE-START-Funktion ermöglicht die maximale Beschleunigung aus dem Stand und ist ein hochemotionales Erlebnis. Das gilt auch für den Antriebssound mit partieller Zündunterbrechung beim Hochschalten und automatischer Zwischengasfunktion beim Herunterschalten. Dabei kommt die Effizienz nicht zu kurz: Im Fahrprogramm �Comfort� ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv; die �Segel"-Funktion lässt sich im Fahrprogramm �Individual� anwählen.

Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ mit AMG TORQUE CONTROL
Zum äußerst dynamischen Fahrerlebnis in einer völlig neuen Dimension trägt der serienmäßige, vollvariable Allradantrieb wesentlich bei. Das Geheimnis heißt AMG TORQUE CONTROL und verbirgt sich im neuen Hinterachsgetriebe: Es enthält zwei elektronisch gesteuerte Lamellenkupplungen, die jeweils mit einer Antriebswelle der Hinterachse verbunden sind. Auf diese Weise kann die Antriebskraft nicht nur stufenlos variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt werden, sondern zusätzlich auch noch radselektiv zwischen dem linken und rechten Hinterrad. Somit kann der Vortrieb je nach Fahrprogramm und Fahrsituation getrennt voneinander an beide Hinterräder verteilt werden.

Das bedeutet stets optimale Traktion, auch bei widrigen Straßenverhältnissen und bei extremer Kurvenfahrt, zum Beispiel auf Rennstrecken. Außerdem ermöglicht diese aufwändige Lösung den Drift Mode (Serie bei S-Modellen, für Basismodelle im optionalen AMG DYNAMIC PLUS Paket enthalten) der ein Leistungsübersteuern (� Powerslide�) für noch mehr Fahrspaß ermöglicht. Der Drift Mode kann im Fahrprogramm �RACE� über die Schaltpaddles aufgerufen werden, sofern das ESP® deaktiviert ist und sich das Getriebe im manuellen Modus befindet.

Die Regelung der Antriebsmomente auf Vorder- und Hinterachse sowie zwischen den beiden Hinterrädern erfolgt elektro-mechanisch. Einflussgrößen für die Momentenverteilung sind nicht nur die Fahrgeschwindigkeit, die Quer- und Längsbeschleunigung und der Lenkwinkel, sondern auch die Drehzahldifferenz zwischen den einzelnen Rädern, die Gangwahl und die Fahrpedalstellung.
Die elektro-mechanische Regelung bietet gegenüber einem elektro-hydraulischen System vor allem Vorteile, um die Fahrdynamik zu verfeinern - in erster Linie durch die deutlich reaktionsschnellere und drehzahlunabhängige Betätigung der Lamellen über den gesamten Stellbereich.

Die Ausprägung der Allradregelung erfolgt abhängig vom gewählten Fahrprogramm beziehungsweise der AMG DYNAMICS Einstellung. In � Basic� und �Advanced� befindet sich das 4MATIC-System im �Comfort� -Modus.

In �Pro� und �Master� (Serie bei S-Modellen, für Basismodelle im optionalen AMG DYNAMIC PLUS Paket enthalten) schaltet das 4MATIC-System in den �Sport�-Modus - für noch agileres Handling und einen weiter nach oben verschobenen Grenzbereich.

Das 3-stufiges ESP® erlaubt mit individuellen Regelstrategien im SPORT HANDLING MODE höhere Driftwinkel für eine sportliche Fahrweise, bevor das System eingreift. Beim Einlenken reagieren die 45er Modelle durch Bremseingriffe am kurveninneren Hinterrad noch agiler - je nach gewähltem AMG DYNAMICS Modus bzw. Fahrprogramm.

Das neue AMG Fahrwerk mit spezifischen Feder-Elementen und den neuen, frequenzselektiven Stoßdämpfern bildet die Basis für den stabilen Geradeauslauf und das hoch dynamische Kurvenfahrverhalten mit geringer Wankneigung. Gleichzeitig konnte der Komfort gegenüber dem Vorgänger gesteigert werden. Längs- und Querdynamik sind perfekt aufeinander abgestimmt. Sämtliche Radführungsbauteile wurden grundlegend überarbeitet, um ein höhere maximale Querbeschleunigung bei gleichzeitig einfacher Beherrschbarkeit im Grenzbereich zu erreichen.
An der Vorderachse kommt eine McPherson-Konstruktion zum Einsatz. Die Radführung übernehmen je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, ein Federbein und eine Spurstange. Die spezielle Achsgeometrie verringert die Antriebseinflüsse auf die Lenkung - für hohen Komfort und agiles Handling. Der neue Querlenker aus Aluminium reduziert die ungefederten Massen und ermöglicht so ein sensibleres Ansprechen der Federung.
Die Bremssättel an der Vorderachse sind radial verschraubt � eine Technologie aus dem Motorsport für mehr Stabilität. Der Fahrschemel ist starr angebunden und versteift damit den Vorderwagen zusätzlich.
Die 4-Lenker-Hinterachse ist über einen Hinterachsträger ebenfalls starr und damit besonders verwindungssteif mit der Karosserie verbunden. Pro Hinterrad gibt es drei Quer- und ein Längslenker sowie spezifische Lager. Diese Konstruktion garantiert ein Höchstmaß an Fahrstabilität und Agilität.


Mit der optionalen adaptiven Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL kann der Fahrer zwischen drei unterschiedlichen Fahrwerkregelungen wählen. Das Spektrum reicht von komfortbetont bis sportlich orientiert. Das System arbeitet vollautomatisch und passt die Dämpfkraft je nach Fahrsituation an jedem Rad dem Straßen- und Fahrzustand an. Dies geschieht in Millisekunden stufenlos in einem weit gespreizten Dämpfungskennfeld. Die Folge: Abrollkomfort und Agilität werden gleichermaßen erhöht.
Die Hochleistungs-Bremsanlage sorgt für standfeste Verzögerung und kurze Bremswege. Bei den Basismodellen umfassen an der Vorderachse 4-Kolben-Monoblock-Festsättel die 350 x 34 Millimeter großen Bremsscheiben, an der Hinterachse 1-Kolben-Faustsättel die 330 x 22 Millimeter großen Bremsscheiben. Die Scheiben sind innen belüftet und gelocht, um die Wärme besser abzuleiten und Bremsfading auch bei extremem Einsatz zu verhindern. Die grau lackierten Bremssättel tragen einen weißen AMG Schriftzug.

Die S-Modelle und die Basismodelle mit optionalem AMG DYNAMIC PLUS Paket werden mit einer noch größeren Bremsanlage verzögert, die mit 6-Kolben-Festsätteln und 360 x 36 Millimeter großen Bremsscheiben an der Vorderachse ausgestattet ist. Hier sind die Bremssättel rot lackiert und tragen ein schwarzes AMG-Logo.

Die geschwindigkeitsabhängige, elektro-mechanische Sport-Parameterlenkung unterstützt mit ihrem direkten Einlenkverhalten eine sportliche Fahrweise. Sie verfügt über eine spezielle Zahnstange mit variabler Übersetzung und zwei Kennlinien: Je nachdem, welches Fahrprogramm der Fahrer gewählt hat, vermittelt sie ein sportlich-straffes oder ein mehr komfort-betontes Lenkgefühl. Die starre Lagerung im Integralträger bindet die Lenkung noch besser an die Karosserie an und erhöht so die Lenkpräzision.

Die Abgasanlage verfügt serienmäßig über eine Abgasklappe, die abhängig von Drehzahl und Last automatisch gesteuert wird. Je nach gewähltem Fahrprogramm moduliert sie den Klang von ausgewogen-dezent (in den Programmen Glätte, Comfort und Sport) bis emotional-sportlich (in Sport+).

Die sechs AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme �Glätte�, �Comfort�, � Sport�, �Sport +�, �Individual� und �RACE� (Serie bei S-Modellen, für Basismodelle im optionalen AMG DYNAMIC PLUS Paket enthalten) ermöglichen eine große Spreizung der Fahrzeugcharakteristik von komfortabel bis dynamisch. Dabei werden zahlreiche relevante Parameter verändert:
Antrieb: Gaspedalkennlinie, Schaltzeiten und -zeitpunkte, Klang und Soundfunktionen in den Ausprägungen Reduced, Moderate, Sport oder Dynamic
Getriebe: automatisch oder manuell
AMG DYNAMICS: Agilisierungsfunktionen wie Allradregelung, Lenkungskennlinie und ESP® Zusatzfunktionen in den Ausprägungen Basic, Advanced, Pro oder Master (Serie bei S-Modellen, für Basismodelle im optionalen AMG DYNAMIC PLUS Paket enthalten)
Abgasanlage: Klang und Ausprägung der Soundfunktionen Balanced oder Powerful
Fahrwerk (bei optionalem AMG RIDE CONTROL Fahrwerk): in den Ausprägungen Comfort, Sport, Sport+

Die einzelnen Fahrprogramme bieten ein individuelles Fahrerlebnis, präzise zugeschnitten auf unterschiedliche Fahrbedingungen und Fahrerwünsche.
�Glätte�: Optimale Abstimmung auf rutschige und vereiste Fahrbahnbeschaffenheiten, mit reduziertem Leistungseinsatz und flacher Momentkurve. Verschliffene Gangwechsel und früheres Hochschalten unterstützen den stabilitätsorientierten Fahreindruck.
�Comfort�: Komfortables und verbrauchsoptimiertes Fahren, unter anderem durch sehr frühes Hochschalten. Fahrwerk und Lenkung sind komfortbetont abgestimmt. Außerdem ist hier die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv.
Sport�: Sportliche Ausprägung durch agileres Ansprechen auf Gaspedalbefehle, verkürzte Schaltzeiten, früheres Zurückschalten und die deutliche Emotionalisierung der Gangwechsel durch Zwischengas. Dynamischere Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung.
�Sport+�: Extrem sportliche Ausprägung durch noch agilere Gasannahme, akustisch stärker betontes Zwischengas bei Zurückschaltungen sowie gezielte Momenteneingriffe beim Hochschalten mit Zylinderausblendung für optimale Schaltzeiten. Erhöhte Leerlaufdrehzahl für schnelleres Anfahren. Fahrwerk, Lenkung und Antriebsstrang sind noch dynamischer abgestimmt.
�RACE�: Für hochdynamische Fahrten auf abgesperrten Rennstrecken. Hier sind alle Parameter auf maximale Performance getrimmt.
�Individual�: Bietet die Möglichkeit, die einzelnen Parameter nach den persönlichen Vorlieben auszuwählen und abzuspeichern. Außerdem steht hier in den Antriebseinstellungen �Reduced� und � Moderate� auch die Segelfunktion zur Verfügung.
AMG DYNAMICS: mehr Agilität bei hoher Stabilität

Als Feature im Rahmen der AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme verfügen die neuen 45er Modelle über AMG DYNAMICS. Diese integrierte Fahrdynamikregelung erweitert die stabilisierenden Funktionen des ESP® um agilisierende Eingriffe in die Allradregelung, die Lenkungskennlinie und in ESP® Zusatzfunktionen. Bei dynamischer Kurvenfahrt bewirkt zum Beispiel ein kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Giermoment um die Hochachse für spontanes und präzises Einlenken.

Dabei reicht die Spanne von extrem stabil bis hin zu hochdynamisch. Auf dem Multimedia-Display wird bei der Auswahl der Fahrprogramme das neue AMG DYNAMICS Symbol mit dem entsprechenden Zusatz angezeigt.
�Basic� ist den Fahrprogrammen �Glätte� und �Comfort� zugeordnet. Die Kompaktsportler zeigen hier ein sehr stabiles Fahrverhalten mit hoher Gierdämpfung. �Advanced� wird im Programm �Sport� aktiviert. Die 45er Modelle bleiben neutral ausbalanciert. Die geringere Gierdämpfung, weniger Lenkwinkelbedarf und die gesteigerte Agilität unterstützen dynamische Manöver wie beispielsweise Fahrten auf verwinkelten Landstraßen. �Pro� (Abkürzung für �Professional�) gehört zum Programm � Sport+�. In �Pro� wird der Fahrer noch stärker bei dynamischen Fahrmanövern unterstützt, die Agilität und Fahrbahnrückmeldung bei Kurvenfahrten weiter gesteigert.

�Master� ist mit dem Fahrprogramm �RACE� gekoppelt (Serie bei S-Modellen, für Basismodelle im optionalen AMG DYNAMIC PLUS Paket enthalten. Der �Master�-Modus richtet sich an Fahrer, die Dynamik und Fahrspaß auf abgesperrten Rundstrecken erleben möchten. �Master� bietet eine tendenziell leicht übersteuernde Fahrzeugbalance, geringen Lenkwinkelbedarf und ein agileres Einlenkverhalten. Auf diese Weise gewährleistet �Master� höchste Agilität und bringt das fahrdynamische Potenzial optimal zur Geltung. Um in den �Master� -Modus zu gelangen, muss der Fahrer über den separaten Taster in der Mittelkonsole das ESP® in ESP® SPORT Handling Mode oder ESP® OFF schalten.

Im Fahrprogramm �Individual� kann der Fahrer die AMG DYNAMICS Stufen �Basic�, �Advanced�, �Pro� und �Master� selbst festlegen.

Interieur: enge Verbindung von Mensch und Maschine
Das hochwertige Interieur schafft mit seiner sportlichen Ausstattung und dem MBUX Infotainmentsystem eine enge, persönliche Verbindung zwischen Mensch und Maschine. Fahrer und Beifahrer finden auf profilierten Sportsitzen eine fahraktive Sitzposition mit festem Seitenhalt. Die serienmäßige Polsterung in der Kombination aus Ledernachbildung ARTICO und Mikrofaser DINAMICA schwarz ist zeitlos und setzt mit den roten Doppelziernähten AMG typische Akzente. Passend dazu abgestimmt sind die roten designo Sicherheitsgurte und das Zierelement des Instrumententrägers in Mikrofaser DINAMICA schwarz mit rotem Zierkeder. Und auch die verchromten Lüftungsdüsen werden durch einen roten Ring aufgewertet. Alternativ steht eine Polsterung in Ledernachbildung ARTICO nevagrau/schwarz mit Doppelziernaht mittelgrau und Zierelement Aluminium mit Längsschliff hell zur Verfügung.

S-Modelle: gelbe Akzente betonen Rennsport-Charakter
A 45 S und CLA 45 S gehen noch einen Schritt weiter: Gelbe Akzente ziehen sich durch den Innenraum und betonen den Rennsport-Charakter der stärkeren Modelle. Serienmäßig sind hier außerdem das AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa/Mikrofaser DINAMICA mit gelber Kontrastziernaht, gelber 12-Uhr-Markierung, AMG Lenkradtasten und AMG Logo sowie die Ambientebeleuchtung an Bord.

Die Mittelkonsole in Hochglanzschwarz mit serienmäßigem Touchpad enthält bei allen Modellen ein weiteres Bedienelement mit zusätzlichen Schaltern, mit denen sich das 3-stufige ESP®, der manuelle Getriebemodus und die optionale adaptive Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL steuern lassen. In Kombination mit dem optionalen Leder-Paket ist die Einfassung der Konsole in Silberchrom ausgeführt.

Das charakteristische, sportliche AMG Ambiente unterstreichen außerdem die Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen, Fußmatten in Schwarz mit AMG Schriftzug und Einfassung in Nubukleder-Optik, der Innenhimmel in Stoff schwarz und die AMG Einstiegsleisten vorn in Edelstahl gebürstet mit �AMG� Schriftzug.

Die Verbindung von sportlichem Design und aufwendigen Details zeigt sich auch beim MBUX Infotainmentsystem mit seinem innovativen Bedien- und Anzeigekonzept. MBUX schafft eine noch engere Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und sind durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung gekennzeichnet. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs.

Beim Kombiinstrument kann der Kunde zwischen den drei AMG Anzeigestilen �Klassisch�, �Sport� und �Supersport� wechseln. Besonders markant ist der �Supersport� Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden: Sie reichen perspektivisch dreidimensional bis in die Tiefe des Hintergrunds zu einem künstlichen Horizont.

Über das AMG Menü kann der Fahrer verschiedene Sonderanzeigen abrufen:
Ganganzeige - mit gelbem �M� Symbol im manuellen Modus
Warm-Up Menü - Motor- und Getriebeöltemperatur
Set-Up Menü - AMG DYNAMIC SELECT Einstellungen
G-Meter � Längs- und Querbeschleunigungskräfte
Race-Timer � Stoppuhr, Runden- und Sektorzeiten
Motordaten � Leistung und Drehmoment, Motoröl- und Getriebeöl-Temperatur
Auch das Touchscreen-Multimedia-Display betont mit individuellen AMG-Anzeigen wie der Visualisierung der Fahrprogramme, AMG TRACK PACE und Telemetriedaten die dynamische Ausrichtung.

Für die perfekte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug sorgt das Multifunktions-Sportlenkrad in Leder Nappa mit unten abgeflachtem Lenkradkranz und perforiertem Griffbereich sowie je nach Polsterung roten, gelben oder schwarzen Ziernähten und Blende in Silberchrom. Die galvanisierten Lenkradschaltpaddles ermöglichen mit manuellen Schaltvorgängen noch sportlicheres Fahren.

Mit zahlreichen Optionen können die neuen 45er Modelle an individuelle Kundenwünsche angepasst werden. Dazu gehören unter anderem
Leder-Paket und AMG Leder-Paket mit 2-farbiger Polsterung, zum Beispiel classicrot / schwarz, sowie Instrumententafel in Ledernachbildung ARTICO
AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa
AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa / Mikrofaser DINAMICA (Serie bei S-Modellen)
AMG Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA inkl. AMG Lenkradtasten
AMG Einstiegsleisten in Edelstahl gebürstet mit �AMG� Schriftzug, beleuchtet
AMG Performance Sitz-Paket
AMG Performance Sitz-Paket Advanced
AMG Performance Sitz-Paket High-End
AMG DYNAMIC PLUS-Paket für die Basisvarianten mit AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, größerer AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit rot lackierten 6-Kolben Festsätteln und 360 x 36 mm Bremsscheiben an der Vorderachse, AMG Lenkradtasten, Fahrprogramm �RACE� und Drift-Mode

AMG TRACK PACE: Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke
AMG TRACK PACE, der virtuelle Renningenieur, ist bei den S-Modellen serienmäßig an Bord, in Verbindung mit Festplatten-Navigation und Media-Display, ansonsten optional verfügbar: Die Software ist Bestandteil des MBUX Infotainmentsystems und erfasst während der Fahrt über eine Rennstrecke permanent mehr als 80 fahrzeugspezifische Daten (z.B. Geschwindigkeit, Beschleunigung).

Hinzu kommen die Anzeige von Runden- und Sektorzeiten sowie jeweils die Differenz zur Referenzzeit. Weil bestimmte Anzeige-Elemente in grün oder rot aufleuchten, kann der Fahrer aus dem Augenwinkel ohne Ablesen von Zahlen erkennen, ob er aktuell schneller oder langsamer als die Bestzeit ist. Im Anschluss an die schnellen Runden kann der Fahrer anhand der Daten sein Fahrkönnen analysieren und gegebenenfalls verbessern. Außerdem lassen sich Beschleunigungs- und Verzögerungswerte (z.B. 0-100 km/h, ¼ Meile, 100-0 km/h) messen und speichern. Dank eines neu entwickelten Algorithmus, der die Fahrzeugposition so exakt wie möglich bestimmt, erkennt AMG TRACK PACE sogar, wenn die Strecke verlassen oder abgekürzt wird. Neben den GPS-Daten werden dazu die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren (Beschleunigung, Gyroskop, Lenkwinkel, Raddrehzahlen) verwendet.

Die Anzeige der Daten erfolgt im Multimedia-Display, dem Kombiinstrument und dem optionalen Head-up-Display. Bekannte Rennstrecken wie zum Beispiel der Nürburgring oder Spa-Francorchamps sind bereits hinterlegt. Außerdem ist es auch möglich, eigene Strecken aufzuzeichnen. Die Kartendarstellung lässt sich von 2D auf 3D umschalten und online aktualisieren.

Die Augmented Reality Funktion von MBUX ermöglicht außerdem, dass auf dem Multimedia-Display oder dem optionalen Head-up-Display die Ideallinie einer gespeicherten Rennstrecke eingeblendet wird, so dass der Fahrer wie mit einem virtuellen Instruktor seine Rundenzeiten verbessern kann.

30.06.2019 1. Details zum A-Klasse Plug-In-Hybrid

Mercedes hat nun erste Details zum neuen Plug-In-Hybrid der Kompaktwagenklasse (MFA2) bekannt gegeben.
- 75 kW / 102 PS sowie 300 NM E-Motor im zwischen Motor und 8G-DCT Automatikgetriebe integiert
- M282 1,33 Liter 4-Zylinder Benzinmotor, Leistung wird von Mercedes noch nicht verraten
- Systemleistung über 200 PS => spricht für A 250e
- 15 kwh große Batterie (brutto)
- Elektrische Reichweite in der Praxis 55-60 km, 70 km nach WLTP
- Vmax rein elektrisch liegt bei 140 km/h.
- Batterie wiegt 120 kg. Insgesamt soll der Plug-In-Hybrid 240 kg schwerer sein. Die anderen Plug-In-Hybrid wiegen 300 kg mehr. Von daher wäre das schon eine bachtliche Leistung
- Radarbasierte Rekuperation inkl. Einbezug der Navidaten, oder via Schaltwippen von D+ bis D-, maximale Verzögerung mit 0,2m/s², reicht für 90% der Bremsvorgänge

- in D+ ist quasi wie ein One-Pedal Bediendung (Betätigung vom Bremspedal fast nicht mehr nötig)
- Abgasanlage hört vor der Rückbank als art Sidepipe auf (dies ist nur möglich, weil im Stand nie der Verbrenner laufen wird) und macht so den großen Akku unter der Rückbank möglich. Der Tank sitzt unter dem Kofferraum und verringert somit das Kofferraumvolumen kaum
- Laden am Schuku-Stecker mit 2,3 dauert rund 7 Stunden
- Laden mittels Typ2 Stecker mit 2*3,7 kw = 7,4 kw benötigt rund 2 Stunden
- optional es eine Schnellladeoption bestehend aus: Gleichstromladen (DC) an Schnellladesäulen mittels CCS-Stecker (Ladeleistung wird noch nicht verraten)
- Vorklimatisierung wie aus den anderen Mercedes-Benz Plug-In-Hbriden bekannt
- Der M282 verfügt über Lastpunktverschiebung, d.h. wird er in einem Ineffizientenbereich bewegt, wird die Last erhöht und damit der Akku geladen
- Fahrmodi: Elektro, Comfort, Sport und Individual
- zusätzliche Option im MBUX "innerorts elektrisch"

Aktuell wurden hier auf den Bilder der A 250e als Kompaktlimousine (W177) und A 250e als Limousine (V177) für Europa gezeigt. Es wird auch eine Variante der B-Klasse geben. Welche weiteren Varianten folgen will Daimler noch nicht verraten (bspw. neuer GLA, GLB oder CLA). Über den A-Klasse Limousine lang (Z177) will man zudem auch keine Angaben machen. Die Plug-In-Hybrid Variante der langen A-Klasse wird nur für China entwickelt und auch nur dort angeboten.
Insgesamt hat das Modell zur ursprünglichen Markeinführung (Juni 2019) ca. 6 Monate Verspätung. Die Weltpremiere wird im September 2019 auf der IAA stattfinden. Ende 2019 könnten dann die Auslieferungen an die Kunden starten.
Dann muss man nur hoffen, dass Mercedes die Leasingfaktoren nicht extrem unattraktiv wählt wie aktuell bei den C- und E-Klassen Plug-In-Hybriden und Mercedes auch liefern kann. Aktuell haben die Plug-In-Hybride eine deutlich längere Lieferzeit.
Zum Preis gibt es noch keine Angaben.

26.06.2019 CLA Shooting Produktion heute gestartet


Wenige Monate nach dem CLA Coupé rollt im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét nun auch der neue CLA Shooting Brake vom Band. Damit bringt Mercedes-Benz Cars nicht nur die beiden sportlichsten Modelle aus der neuen Kompaktwagen-Generation in bewährter Top-Qualität auf die Straße - auch in der Produktion setzt das Unternehmen Maßstäbe in Bezug auf Flexibilität, Effizienz und Nachhaltigkeit. Die internationale Anlaufkaskade der Kompaktwagen, die im April 2018 mit dem Produktionsstart der neuen A-Klasse in Rastatt begonnen hat, hat damit ein weiteres Etappenziel erreicht.

�Im Mercedes-Benz Werk Kecskemét ist vieles, was die smarte Produktion von morgen auszeichnet, schon heute erlebbar. Wir arbeiten vernetzt, digital und flexibel, sodass sich der Anlauf des neuen CLA Shooting Brake nahtlos in unsere Produktionsprozesse einfügt. All das ist möglich dank unserer hochmotivierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter. Wir sind stolz auf diese Mannschaft. Die Kolleginnen und Kollegen sorgen dafür, dass die Erfolgsgeschichte des CLA am Standort Kecskemét weitergeht�, so Christian Wolff, CEO und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft.

Der Aufpreis zum CLA Coupé (C118) liegt bei 737,80 EUR inkl. MwSt.

Hier gibt es die aktuelle CLA (C/X118) Preisliste

17.06.2019 CLA Shooting Bestellfreigabe


Ab heute ist der CLA Shooting Brake (X118) bestellbar. Aktuell sind der CLA 180 (136 PS), der CLA 200 (163 PS), der CLA 220 (190), der CLA 250 mit & ohne 4matic (224 PS) sowie der CLA 35 AMG 4matic (306 PS) bestellbar. Bei den Dieseln ist der CLA 180d (116 PS), der CLA 200d (150 PS) und der CLA 220d (190 PS) bestellbar. Der CLA 180 wird serienmäßig mit 6-Gang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Die restlichen Motoren sind mit dem 7G-DCT ausgestattet. Die beiden OM654q Diesel (200d/220d) erhalten das 8G-DCT Getriebe.Im Gegensatz zum GLB 250 erhält der CLA 250 noch das Mercedes 7G-DCT anstelle des 8G-DCT.

Im ersten Jahr wird der neue CLA Shooting Brake auch als Edition 1 angeboten, kombinierbar mit allen Motorisierungen. Das Stückzahl-limitierte Sondermodell baut auf der AMG Line auf. Zahlreiche optische Akzente sowohl im Exterieur wie im Interieur unterstreichen seine Exklusivität. Die Edition 1 kostet 6.902 Euro mehr als die Basisversion. Sie enthält unter anderem LED High Performance-Scheinwerfer, AMG Leichtmetallräder mit 19 Zoll Durchmesser und orange lackiertem Felgenhorn. Bestandteil ist ferner das Night-Paket mit zahlreichen hochglänzend schwarz lackierten Zierelementen, in der Edition 1 unterstrichen mit orangefarbenen Akzenten. Im Innenraum bietet die Edition 1 orangefarbene Kontrastziernähte auf der Armaturentafel, den Sportsitzen, den Armauflagen und der Bordkante der Türverkleidungen sowie den FußmattenSerienmäßig sind Sportsitze, die Ambiente-Beleuchtung mit 64 Farben sowie Zierelemente mit �Edition 1�-Schriftzug.

Die Premiere findet kurz vor der IAA am 07.09.19 statt. Die Auslieferungen starten ebenfalls im September. Der CLA wird für den gesamten Weltmarkt in Mercedes Werk in Ungar produziert.

Der Aufpreis zum CLA Coupé (C118) liegt bei 737,80 EUR inkl. MwSt.

Hier gibt es die aktuelle CLA (C/X118) Preisliste

07.06.2019 Der neue 45er AMG M139 mit bis zu 421 PS



Vier gewinnt: Mit bis zu 310 kW (421 PS) Leistung ist der komplett neu entwickelte Mercedes-AMG 2,0-Liter-Motor M 139 das stärkste in Serie gefertigte Vierzylinder-Turbotriebwerk der Welt. Mercedes-AMG übertrifft damit den Vorgänger M 133, der bislang die Spitze markierte, um 30 kW(40 PS). Auch das maximale Drehmoment stieg von 475 auf jetzt bis zu 500 Newtonmeter. Mit einer Literleistung von bis zu 155 kW (211 PS) rangiert der neue Mercedes-AMG Hochleistungs-Turbomotor vor vielen renommierten Supersportwagen-Aggregaten. Das neue, hocheffiziente Kraftwerk wird in Affalterbach nach dem Prinzip �One Man, One Engine� auf einer innovativen Fertigungslinie produziert.

Der Vierzylinder wird in den Kompaktmodellen von Mercedes-AMG in zwei Leistungsstufen für höchst agilen Vortrieb sorgen: mit 310 kW (421 PS) als so genanntes S-Modell und mit 285 kW (387 PS) in der Basisvariante. Diese Angebotslogik hat sich bei den AMG Performance-Modellen mit V8-Motor bereits bewährt und erfüllt noch besser die indivuellen Kundenwünsche.

Neben den reinen Leistungszahlen besticht das neue Triebwerk durch sein spontanes Ansprechverhalten. Hierfür wurde der Drehmomentverlauf aufwändig abgestimmt (�Torque shaping�): Der Maximalwert von 500 Newtonmetern (480 Newtonmeter in der Basisvariante) steht im Bereich von 5.000-5.250/min (4.750-5.000/min in der Basisvariante) zur Verfügung. Mit dieser Auslegung erzielten die AMG Ingenieure eine Saugmotor-ähnliche Kraftentfaltung, die das emotionale Fahrerlebnis nochmals deutlich verstärkt. Dabei konnten die Motorenentwickler im unteren Drehzahlbereich einen dynamisch ansteigenden Drehmomentverlauf realisieren und damit die Fahrbarkeit verbessern. Das wachsende Drehmoment bei höheren Drehzahlen steigert die Drehfreude des Motors. Zudem unterstreicht die hohe Maximaldrehzahl (bis 7.200/min) den Sportmotor-Charakter des M 139.

�Bereits mit dem Vorgängermotor haben wir den Benchmark im Segment gesetzt. Mit dem von Grund auf neuen Vierzylinder standen wir vor der großen Herausforderung, diesen Spitzenreiter noch zu übertreffen. Dies ist uns mit zum Teil revolutionären Lösungen gelungen. Mit dem M 139 haben wir einmal mehr die hohe Motoren-Kompetenz von Mercedes-AMG eindrucksvoll bewiesen. Nicht nur die Literleistung ist für ein aufgeladenes Triebwerk einzigartig, auch die hohe Effizienz verdeutlicht, dass der Verbrennungsmotor noch Potenzial in sich birgt�, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Warum One Man, One Engine� neu gedacht wurde
Der neue Motor wird in reiner Handarbeit montiert. Im ersten Obergeschoss der AMG Motorenmanufaktur am Standort Affalterbach entstand dazu eine komplett neu konzipierte Fertigungslinie, bei der Mercedes-AMG das Prinzip �One Man, One Engine� zusammen mit Industrie 4.0 auf eine innovative Ebene gebracht hat, die nach den modernsten Erkenntnissen der Ergonomie, des Warenflusses, der Qualitätssicherung, der Nachhaltigkeit und der Effizienz gestaltet ist. Auf dem Weg zur Umsetzung von Industrie 4.0 verfolgt auch die AMG Manufakturfertigung die Vision der smarten Produktion. Diese zeichnet sich durch maximale Flexibilität aus, ist transparent und hocheffizient. Dabei sichert und steigert sie die Qualität der Motoren sowie der Produktionsprozesse mit innovativen und digitalen Technologien. �Für die Montage des M 139 haben wir das Prinzip One Man, One Engine vollkommen neu gedacht. Das Ergebnis ist eine hochmoderne Fertigung, die den Fokus auf den Menschen richtet. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir hierfür optimale Arbeitsbedingungen in einem lichtdurchfluteten, präzise organisierten und cleanen Umfeld geschaffen. Dies bietet die beste Basis, um unser hohes Qualitätsniveau auch bei komplexer werdender Technologie weiterhin zu gewährleisten�, so Emmerich Schiller, COO und Mitglied der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Warum eine 180-Grad-Wende viele Vorteile bringt
Das neue Triebwerk zeichnet sich durch eine Vielzahl intelligenter Konstruktionsdetails aus. Im Vergleich zum ebenfalls quer eingebauten M 260 Vierzylinder in den 35er Modellen oder dem Vorgänger M 133 ist der neue Mercedes-AMG M 139 um 180 Grad um die Hochachse gedreht. Das bedeutet: Der Turbolader und der Abgaskrümmer befinden sich in Fahrtrichtung gesehen hinten an der Seite der Schottwand zum Innenraum. Die Ansauganlage ist demzufolge vorn positioniert. Diese Auslegung ermöglicht ein möglichst flaches und daher aerodynamisch vorteilhaftes Frontdesign. Außerdem konnte durch die Neuanordnung eine deutlich verbesserte Luftführung mit kürzeren Wegen und weniger Umlenkungen realisiert werden - sowohl auf der Ansaug-, als auch auf der Abgasseite.

Wie die Wälzlagerung das Ansprechverhalten des Turboladers verbessert
Der neue Twin-Scroll-Turbolader verbindet optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs im oberen Drehzahlbereich. Dazu ist das Turbinengehäuse in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Kanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgasströme auf das Turbinenlaufrad separat zu führen.
Ziel ist es, eine gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel zu verhindern und den Gaswechsel zu verbessern. Die Folge sind ein höheres Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen und ein sehr spontanes Ansprechverhalten.
Außerdem ist die Welle von Verdichter- und Turbinenrad erstmals wälzgelagert - wie bei der höchsten Leistungsstufe des AMG 4,0-Liter-V8-Motors im AMG GT 4-Türer Coupé. Durch die Wälzlagerung wird die mechanische Reibung im Turbolader auf ein Minimum reduziert. Der Lader spricht daher noch spontaner an und dreht schneller hoch � maximal mit bis zu 169.000/min.
Mit einem maximalen Ladedruck von 2,1 bar (1,9 bar beim Basismodell) rangiert der 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor auch in diesem Punkt an der Spitze. Mit dem elektronisch gesteuerten Wastegate (Abgas-Überdruckventil) lässt sich der Ladedruck noch präziser und flexibler regeln und das Ansprechverhalten optimieren, insbesondere bei Beschleunigung aus Teillast. Dabei wird eine Vielzahl von Parametern berücksichtigt. Haupteingangssignale für das Steuergerät der Wastegateregelung sind Ladedruck, Drosselklappenstellung und Klopfneigung. Zu den Korrektursignalen zählen Ansauglufttemperatur, Motortemperatur, Drehzahl und Umgebungsluftdruck. Auch eine zeitweilige Überhöhung des Ladedruckes beim Beschleunigen (Overboost) ist damit möglich. Zur Kühlung des Turboladers wird neben Öl und Wasser auch Frischluft genutzt. Sie wird vom Kühlergrill über die Motorabdeckung, die als Luftleitelement gestaltet ist, und Kanäle unter der Motorhaube gezielt zum Lader geleitet. Das Konzept basiert auf den Prinzipien und Erfahrungen mit der Kühlung der innen liegenden Turbolader der aktuellen AMG 4,0-Liter-V8-Motoren, begonnen mit dem AMG GT im Jahr 2014. Zusätzlich hat das Turbinengehäuse eine Integralisolierung.

Das Vollaluminium-Kurbelgehäuse wird im Kokillengussverfahren hergestellt, das sich durch seine hervorragenden Werkstoffeigenschaften auszeichnet. Hier wird das flüssige Aluminium unter Wirkung der Schwerkraft in die metallische Dauerform (Kokille) gegossen. Die wassergekühlte Kokille bewirkt aufgrund ihrer Wärmeleitfähigkeit eine schnelle Abkühlung und Erstarrung der Schmelze. Dies hat ein feinkörniges und dichtes Gefüge zur Folge, was sehr hohe Festigkeitswerte garantiert. Mit Hilfe eingelegter Sandkerne lassen sich komplexe Innengeometrien darstellen.

Die so sogenannte Closed-Deck-Bauweise � eine Konstruktion aus dem Motorsport - gewährleistet höchste Steifigkeit bei niedrigem Gewicht und ermöglicht Spitzenverbrennungsdrücke von bis zu 160 bar. Die Bereiche um die Zylinder sind hier weitestgehend geschlossen, und die Deckplatte wird nur von kleineren Kanälen für das Kühlmittel und das Motoröl durchbrochen. Der Kurbeltrieb mit geschmiedeter, leichter Stahlkurbelwelle und Aluminium-Schmiedekolben mit optimierten Kolbenringen verbindet geringe Reibung mit hoher Festigkeit. Die maximale Motordrehzahl liegt bei 7.200/min, die Höchstleistung wird bei 6.750 /min erreicht. Die Ölwanne verfügt über Schwallbleche, so dass trotz des vergrößerten Ölsumpfs auch bei hoher Querbeschleunigung stets genug Motoröl zur Schmierung aller relevanten Bauteile vorhanden ist.

Zur Reduzierung der Reibleistung zwischen Kolben und Zylinder sind die Laufbahnen mit der patentierten NANOSLIDE-Technologie beschichtet. Dies macht die Laufbahnen spiegelglatt für geringste Reibung, zudem doppelt so hart wie konventionelle Graugusslaufbuchsen und daher deutlich haltbarer. NANOSLIDE wurde von der Daimler AG entwickelt und ist durch über 90 Patentfamilien und mehr als 40 Patente geschützt. Die Beschichtung wurde erstmals beim AMG Motor M 156 eingesetzt, veredelt seit vielen Jahren weitere AMG Triebwerke und ist auch im Formel 1-Motor von Mercedes AMG Petronas Motorsport zu finden.

Beim Zylinderkopf konnten durch die neu positionierte und zueinander leicht angewinkelte Einspritzdüsen- und Zündkerzenlage die Auslassventile gegenüber dem Vorgängermotor M 133 deutlich größer ausgeführt werden. Die größeren Auslassquerschnitte ermöglichen das verlustarme Ausströmen des Abgases aus dem Brennraum und reduzieren die gesamte Kolbenausschiebearbeit.

Eine effizientere Zylinderkopfkühlung konnte unter anderem durch die in der Einbauhöhe reduzierten Sitzringe und eine brennraumnahe Kühlbohrung im Stegbereich zwischen den Auslasssitzringen realisiert werden. Die Kühlleistung wurde darüber hinaus durch eine oberflächennahe Wassermantelgeometrie, eine schnellere Strömungsgeschwindigkeit und den optimierten Volumenstrom verbessert.

Eine mehrlagige Metallsicken-Dichtung auf dem neuesten Stand der Technik dichtet Zylinderkopf und Kurbelgehäuse voneinander ab.
Zwei obenliegende Nockenwellen steuern über gewichtsoptimierte Rollenschlepphebel die 16 Ventile. Die Nockenwellenverstellung auf der Ein- und Auslassseite ermöglicht ein sehr gutes Ansprechverhalten und optimiert den Ladungswechsel für jeden Betriebspunkt. Hinzu kommt die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC auf der Auslassseite mit zwei Nocken je Ventil. Die Nocken haben unterschiedliche Geometrien, so dass die Auslassventile je nach Nockenschaltung, die abhängig von der Fahrsituation erfolgt, kurz oder lang geöffnet werden können � für noch besseres Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen, komfortables und verbrauchsoptimiertes Fahren bei mittleren Drehzahlen sowie voller Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich.

Turbo-Aufladung und Direkteinspritzung mit strahlgeführtem Brennverfahren ermöglichen nicht nur eine hohe Leistungsausbeute, sondern erhöhen auch den thermodynamischen Wirkungsgrad und senken somit den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen.
Erstmals verfügt der neue Hochleistungs-Vierzylinder über eine zweistufige Benzineinspritzung. In der ersten Stufe befördern besonders schnelle und präzise arbeitende Piezo-Injektoren den Kraftstoff mit bis zu 200 bar Druck in die Brennräume. Dies geschieht zum Teil mehrfach und wird nach Bedarf durch die Motorsteuerung geregelt.

In der zweiten Stufe kommt eine Saugrohr-Kanaleinspritzung mit Magnetventilen hinzu. Diese wird zum Erreichen der hohen spezifischen Leistung des Motors benötigt. Die elektronisch gesteuerte Kraftstoffversorgung arbeitet mit einem Druck von 6,7 bar.

Die hohe Leistung erfordert ein ausgeklügeltes Kühlsystem. Ein Zusatzkühler im Radlauf ergänzt das große Element in der vordersten Ebene des Hauptmoduls. Zusätzlich kommt ein Niedertemperaturkreislauf für die Luft-Wasser-Ladeluftkühlung zum Einsatz. Zusammen mit dem in Reihe geschalteten Ladeluftkühler werden die Wasserkühler mithilfe einer elektrischen Hochleistungspumpe durchströmt. Die hochverdichtete Ladeluft wird auf diese Weise optimal abgekühlt und unterstützt damit die maximale Leistungsentfaltung des Motors.

Die Kühlung des Getriebeöls ist in den Wasserkreislauf des Motors eingebunden und wird von einem direkt am Getriebe angebrachten Wärmetauscher unterstützt. Das Motorsteuergerät sitzt auf dem Luftfiltergehäuse und wird dort von Kühlluft umströmt.

Die bedarfsgerecht geregelte, elektrische Hochleistungs-Wasserpumpe arbeitet unabhängig von der Motordrehzahl. Das späte Einschalten beim Warmlauf beschleunigt das Erwärmen des Motorblocks, was sich positiv auf Reibleistung, Verbrauch und Emissionen auswirkt.
Ebenso kann bei Betrieb mit weniger Leistung oder niedrigen Drehzahlen die Pumpe bedarfsgerecht zu- oder abgeschaltet werden. Die elektrische Wasserpumpe gewährleistet zudem die volle Motorleistung und optimale Wärmeableitung über den gesamten Drehzahlbereich. Sie schützt auch vor Hitzeschäden im Leerlaufbetrieb bei sehr hohen Außentemperaturen.

Funktionen wie das Generatormanagement, die ECO Start-Stopp-Funktion mit schnellem Wiederanlassen, die Segelfunktion und der Ottopartikelfilter gehören ebenfalls zum Technologie-Paket des neuen AMG Vierzylinders.

Der neue AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit der internen Bezeichnung M 139 wird in reiner Handarbeit nach der traditionellen AMG Philosophie �One Man, One Engine� montiert � aber mit einer völlig neuen, digital unterstützten Prozess- und Logistikorganisation.
Bei allen Aktivitäten steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter werden durch digitale Tools optimal in ihren Tätigkeiten unterstützt. Der Einsatz intelligenter, flexibler Technik steht dabei im Fokus. Kernelement der modernen Fertigung ist die Kombination aus einer hoch flexiblen Linienmontage mit einem vorkonfigurierten Warenkorb und fahrerlosen Transportsystemen. Auch das Thema Nachhaltigkeit war grundlegender Bestandteil bei der Planung der neuen Fertigungslinie für den M 139. Die Produktion nutzt erneuerbare Energien und reduziert die CO2-Emissionen, den Wasserverbrauch und den Abfall deutlich.

Der Montagewagen, auf dem der M 139 zusammengebaut wird, wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern im Team entwickelt. Er verfügt über eine eigene, unabhängige Stromversorgung und benötigt daher kein Stromkabel mehr. Alle notwendigen Betriebsmittel und Werkzeuge befinden sich ergonomisch optimiert an und auf dem Wagen, was gleichermaßen die Arbeit erleichtert, die Wege minimiert und die Effizienz erhöht. Der integrierte Tablet-PC unterstützt den Monteur mit präzisen Arbeitshinweisen in klar verständlichen Formulierungen. Handbücher oder Leitfäden haben endgültig ausgedient � die Manufaktur wird papierlos.

Die neuen Akkuschrauber sind sofort zur Hand und müssen nicht mehr - wie bislang - von Station zu Station als kabelgebundenes Werkzeug von der Hallendecke gegriffen werden. Die Beschäftigten nennen ihren Arbeitsplatz daher auch �Blue Sky�, weil keine Kabel mehr von der Decke hängen. Der Gesamteindruck in der lichtdurchfluteten Halle ist sehr hell und luftig und erzeugt dadurch ein angenehmes Arbeitsklima. Die umfasssende Digitalisierung erhöht gleichermaßen die Effizienz und die Flexibilität in der Manufaktur-Produktion: Jedes Werkzeug ist mit dem WLAN der Motorenmanufaktur verbunden � die Freigabe und die Drehmomenteinstellung für den jeweiligen Montageabschnitt können daher automatisiert über Indoor-Tracking erfolgen. Außerdem werden alle erledigten Tätigkeiten ebenfalls digital erfasst, was höchste Qualitätssicherung, Nachvollziehbarkeit und Transparenz garantiert.

Jedem Montierenden folgt ein fahrerloses Transportsystem. In seinem Warenkorb sind exakt alle Bauteile vorrätig, die zur Komplettierung des jeweiligen Triebwerks erforderlich sind. Die Transportsysteme werden im Mercedes-AMG Logistikcenter Marbach kommissioniert und taktgenau (�just in sequence�) an die Fertigungslinie geliefert. Die autonome Steuerung erfolgt ebenfalls über Indoor-Tracking via WLAN. Alle Bauteile lassen sich digital nachverfolgen. Montage- und Transportwagen sind im schwarz-weißen Mercedes-AMG Look designt und mit Schlagzeilen wie �START YOUR ENGINE� oder �AMG PERFORMANCE INSIDE� beschriftet. Damit tragen sie zur Motivation und zur Identifikation mit dem Unternehmen bei. Passend dazu erhielt der Hallenboden Schraffuren und weiß-rote Streifenmarkierungen, die an Curbs und Leitlinien von Rennstrecken erinnern.

Parallel wurde die Anzahl der Prüfstationen verringert, indem mehrere Einzelstationen zu drei Zentralstationen zusammengeführt wurden: Schleppmomenttest, Lecktest Öl-/, Wasser- und Kraftstoffsysteme sowie Lecktest kompletter Wasserraum Motor. Daraus ergeben sich erhebliche Zeitvorteile und damit eine höhere Effizienz. Auch hier werden alle Parameter und Messwerte digital erfasst und gespeichert, so dass jederzeit die Entstehung jedes einzelnen Motors nachvollzogen werden kann. Die Montagephilosophie �One Man, One Engine� gehört zu den markenprägenden Merkmalen von Mercedes-AMG. Ein weiteres charakteristisches Merkmal des M 139 ist daher die AMG Motorplakette mit der Unterschrift des Motorenbauers. Zuvor gab es für alle Monteure des neuen Vierzylinders umfangreiche Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen.

Die Daten im Überblick
Mercedes-AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor M 139

Hubraum 1.991 cm3
Bohrung x Hub 83,0 x 92,0 mm
Leistung
310 kW (421 PS) bei 6.750/min (S-Modell)
285 kW (387 PS) bei 6.500/min (Basismodell)
Max. Drehmoment
500 Nm bei 5.000-5.250/min (S-Modell)
480 Nm bei 4.750-5.000/min (Basismodell)
Max. Drehzahl 7.200/min
Verdichtung 9,0:1
Aufladung
Ein Twin-Scroll-Abgasturbolader mit wälzgelagertem Verdichter- und Turbinenrad
Max. Ladedruck
2,1 bar (S-Modell)
1,9 bar (Basismodell)

Gemischaufbereitung
Kombinierte Direkt- und Saugrohreinspritzung.
1.) Mehrfach-Direkteinspritzung der dritten Generation. Schnelle und präzise arbeitende Piezo-Injektoren spritzen den Kraftstoff mit hohem Druck in die Brennräume
2.) Zusätzlich Saugrohr-Kanaleinspritzung mit Magnetventilen
Zylinderkopf
Zwei obenliegenden Nockenwellen, 16 Ventile, Verstellung der Einlass- und der Auslassnockenwelle, Ventilöffnungsdauer-Verstellung CAMTRONIC für die Auslassnockenwelle
Max. Luftmassendurchsatz
1.200 kg/h (S-Modell)
1.100 kg/h (Basismodell)
Motorgewicht (GZ) 160,5 kg

05.06.2019 CLA 35 AMG 4matic Shooting Brake mit 306 PS


Bereits als fünftes Modell der Kompaktklasse bietet der neue CLA 35 4MATIC Shooting Brake (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,5-7,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 171-168 g/km) eine weitere Einstiegsmöglichkeit in die Welt von Mercedes-AMG. Der Fünftürer verbindet die kraftvollen Proportionen eines sportlichen Coupés mit dem entscheidenen Plus an Funktionalität durch das langgezogene Dach, die große Hecktür, die breite Ladeöffnung und den variablen Innenraum. Der durchzugsstarke und agile 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor leistet 225 kW (306 PS), die über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und den AMG Performance 4MATIC Allradantrieb variabel auf Vorder- und Hinterachse verteilt werden. Die sportlichen Fahrleistungen (Beschleunigung 0-100 km/h in 4,9 Sekunden) sind verknüpft mit einem erhöhten Raumangebot für Gepäck oder Sport- und Outdoor-Equipment.

Im Wesentlichen basiert der CLA 35 AMG 4matic Shooting Brake auf dem 4-türigen Coupé.

Beim Kombiinstrument kann der Kunde zwischen den drei AMG Anzeigestilen �Klassisch�, �Sport� und �Supersport� wechseln. Besonders markant ist der �Supersport� Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden: Sie reichen perspektivisch dreidimensional bis in die Tiefe des Hintergrunds zu einem künstlichen Horizont. Über das AMG Menü kann der Fahrer verschiedene Sonderanzeigen abrufen:
Ganganzeige - mit gelbem �M� Symbol im manuellen Modus
Warm-Up Menü - Motor- und Getriebeöltemperatur
Set-Up Menü - AMG DYNAMIC SELECT Einstellungen
G-Meter � Längs- und Querbeschleunigungskräfte
Race-Timer � Stoppuhr, Runden- und Sektorzeiten
Motordaten � Leistung und Drehmoment, Motoröl- und Getriebeöl-Temperatur

Auch das Touchscreen-Multimedia-Display betont mit individuellen AMG-Anzeigen wie der Visualisierung der Fahrprogramme, AMG TRACK PACE und Telemetriedaten die dynamische Ausrichtung.

Mit zahlreichen Optionen kann der Innenraum des CLA 35 4MATIC Shooting Brake an individuelle Kundenwünsche angepasst werden. Dazu gehören unter anderem Leder-Paket und AMG Leder-Paket mit 2-farbiger Polsterung, zum Beispiel classicrot / schwarz, sowie Instrumententafel in Ledernachbildung ARTICO
AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa
AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa / Mikrofaser DINAMICA
AMG Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA inkl. AMG Lenkradtasten
AMG Einstiegsleisten in Edelstahl gebürstet mit �AMG� Schriftzug, beleuchtet
AMG Performance Sitz-Paket
AMG Performance Sitz-Paket Advanced
AMG Performance Sitz-Paket High-End

Verstärkter Karosserie-Rohbau mit erhöhter Torsionssteifigkeit
Gezielte Versteifungsmaßnahmen am Vorderwagen des Karosserie-Rohbaus bilden die Basis für das präzise Einlenkverhalten sowie die Spur- und Sturzstabilität der Fahrwerkskomponenten auch bei forciertem Einsatz. Eine verschraubte Aluminium-Leichtbauplatte unter dem Motor - das so genannte � Schubfeld� - erhöht die Torsionssteifigkeit des Vorderwagens. Zwei zusätzliche Diagonalstreben vorn am Unterboden reduzieren ebenfalls die Verwindung und erhöhen die Steifigkeit. Dadurch spricht das gesamte Fahrwerkssystem auch im Grenzbereich hochpräzise an und gibt ein klar definiertes Fahrer-Feedback.

Neuer Vierzylinder-Turbomotor mit 225 kW (306 PS) Leistung
Der 2,0-Liter-Turbomotor basiert auf dem M 260 Vierzylinder-Triebwerk der neuen A-Klasse. Zu den AMG spezifischen Enwicklungen gehören die Twin-Scroll-Aufladung, der Wasser-Ladeluftkühler und die eigenständig ausgeführte Luftansaugung (Reinluftleitung). Der sportliche Antrieb überzeugt mit spontanem Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen, hoher Durchzugskraft (400 Nm max. Drehmoment ab 3.000/min), enormer Drehfreude und emotionalem Motorsound. Das Kurbelgehäuse aus hochfestem und leichtem Aluminium-Druckguss reduziert das Fahrzeuggewicht an fahrdynamisch entscheidender Stelle.

Der Twin-Scroll-Turbolader kombiniert optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen. Das Gehäuse des Twin-Scroll-Turboladers ist in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase separat auf das Turbinenlaufrad zu führen.

Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil der Twin-Scroll-Technologie, welche die gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel minimiert. Dadurch reduziert sich der Abgasgegendruck, und der Ladungswechsel sowie der Motorwirkungsgrad werden verbessert.

AMG Abgasanlage mit Abgasklappe für Soundmodulation
Die Abgasanlage verfügt serienmäßig über eine Abgasklappe, die abhängig von Drehzahl und Last automatisch gesteuert wird. Je nach gewähltem Fahrprogramm moduliert sie den Klang von ausgewogen-dezent (in den Programmen Glätte, Comfort und Sport) bis emotional-sportlich (in Sport+).

Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke: AMG TRACK PACE
Optional ist auch AMG TRACK PACE erhältlich. Der virtuelle Renningenieur ist Bestandteil des MBUX Infotainmentsystems und erfasst während der Fahrt über eine Rennstrecke permanent mehr als 80 fahrzeugspezifische Daten (z.B. Geschwindigkeit, Beschleunigung). Hinzu kommen die Anzeige von Runden- und Sektorzeiten sowie jeweils die Differenz zur Referenzzeit. Weil bestimmte Anzeige-Elemente in grün oder rot aufleuchten, kann der Fahrer aus dem Augenwinkel ohne Ablesen von Zahlen erkennen, ob er aktuell schneller oder langsamer als die Bestzeit ist.

Im Anschluss an die schnellen Runden kann der Fahrer anhand der Daten sein Fahrkönnen analysieren und gegebenenfalls verbessern. Außerdem lassen sich Beschleunigungs- und Verzögerungswerte (z.B. 0-100 km/h, ¼ Meile, 100-0 km/h) messen und speichern. Dank eines neu entwickelten Algorithmus, der die Fahrzeugposition so exakt wie möglich bestimmt, erkennt AMG TRACK PACE sogar, wenn die Strecke verlassen oder abgekürzt wird. Neben den GPS-Daten werden dazu die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren (Beschleunigung, Gyroskop, Lenkwinkel, Raddrehzahlen) verwendet.

Die Anzeige der Daten erfolgt im Multimedia-Display, dem Kombiinstrument und dem optionalen Head-up-Display. Bekannte Rennstrecken wie zum Beispiel der Nürburgring oder Spa-Francorchamps sind bereits hinterlegt. Außerdem ist es auch möglich, eigene Strecken aufzuzeichnen. Die Kartendarstellung lässt sich von 2D auf 3D umschalten und online aktualisieren.

Die Augmented Reality Funktion von MBUX ermöglicht außerdem, dass auf dem Multimedia-Display oder dem optionalen Head-up-Display die Ideallinie einer gespeicherten Rennstrecke eingeblendet wird, so dass der Fahrer wie mit einem virtuellen Instruktor seine Rundenzeiten verbessern kann.

25.05.2019 A-Klasse Limousine jetzt in Rastatt gestartet


Mehr als fünf Millionen Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge � Made in Rastatt� seit 1997.

Im Mercedes-Benz Werk Rastatt läuft ab jetzt die A-Klasse Limousine (V177) zusammen mit der A-Klasse und dem GLA vom gleichen Band.

Mit der A-Klasse Limousine, der A- und B-Klasse und dem GLA produziert das Mercedes-Benz Werk Rastatt vier Kompaktmodelle am Standort flexibel, ressourcenschonend und energieeffizient.

Außerdem erweitert das Werk Rastatt zugleich sein Portfolio mit der A-Klasse Limousine. Ab sofort produziert das Lead-Werk des Kompaktwagen-Produktionsverbunds von Mercedes-Benz Cars am Standort Rastatt vier Kompaktmodelle (A- und B-Klasse, A-Klasse Limousine und GLA).
Vor einem Jahr hat Mercedes-Benz Cars eine umfassende globale Anlaufkaskade gestartet. Die Produktion der A-Klasse Limousine startete im dritten Quartal 2018 im Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Mexiko. Die neue A-Klasse Limousine wird somit an zwei Standorten innerhalb des globalen Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars produziert. Vernetzung, Digitalisierung, Flexibilität und Nachhaltigkeit sind die Schlüsselbegriffe in der Produktion von Mercedes-Benz Cars. Das gilt in besonderem Maße für das Mercedes-Benz Werk Rastatt: Es ist mit allen Werken des globalen Kompaktwagen-Produktionsverbunds vernetzt. Dank seiner hochmotivierten Beschäftigten und Industrie 4.0-Technologien konnte das Mercedes-Benz Werk Rastatt innerhalb eines Jahres die Produktion von drei neuen Kompaktmodellen (A- und B-Klasse, A-Klasse Limousine) in Top-Qualität hochfahren und kann damit die Märkte flexibel und schnell beliefern. Außerdem konnte durch kontinuierliche Verbesserungen über die letzten Jahre das Mercedes-Benz Werk Rastatt deutliche Reduzierungen im Energieverbrauch in der Produktion pro Fahrzeug erreichen.

�Unsere Rastatter Mannschaft freut sich, die neue Limousine der A-Klasse in gewohnter Mercedes-Benz Top-Qualität auf die Straße zu bringen. Während der Kompaktwagen-Anlaufkaskade 2018 hat das Rastatter Team seine Kompetenz und Flexibilität erneut bewiesen. Mit der Produktion des fünfmillionsten Mercedes-Benz Kompaktfahrzeugs unterstreicht das Werk Rastatt seine Bedeutung als Lead-Werk für die Kompakten von Mercedes-Benz und ist darüber hinaus perfekt aufgestellt für ein kommendes kompaktes Elektrofahrzeug der Produkt- und Technologiemarke EQ�, so Thomas Geier, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Rastatt.

Aktuell besteht die Kompaktwagenfamilie aus sieben Modellen: Mercedes-Benz A-, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake, GLA, A-Klasse Limousine und der A-Klasse Limousine mit langem Radstand, welche seit dem dritten Quartal in Peking speziell für den chinesischen Markt produziert wird.

Know-how investiert. Die geschaffene Infrastruktur erlaubt es, die A-Klasse Limousine in die laufende Serienproduktion zu integrieren: Sie rollt von den gleichen Bändern wie bereits seit April 2018 die neue A-Klasse Kompaktlimousine und der GLA. Damit entstehen künftig drei Modelle in einer Fertigungslinie.
Mit dem neuen Stufenheckmodell der A-Klasse bringt Mercedes-Benz Cars nach mehr als 20 Jahren auch die Limousinen zurück nach Rastatt. Bis 1996 wurde hier die E-Klasse der Baureihe 210 gefertigt, bevor die erste A-Klasse im Jahr 1997 das Kompaktwagensegment begründete und Rastatt zur Wiege der Mercedes-Benz Kompaktwagen wurde.

Rastatt ist auch das Zentrum für alle Fragen rund um die Qualifizierung von Mitarbeitern, die mit der Produktion der neuen Kompakten betraut sind. Im Training-Center werden bis zu 240 Beschäftigte gleichzeitig geschult. Dabei kann das Team auf mehr als 20 Jahre Erfahrung zurückblicken. Das Werk Rastatt wird künftig auch ein kompaktes Mercedes-Benz Elektrofahrzeug der Produkt- und Technologiemarke EQ produzieren.
Als Lead-Werk für die Kompaktwagen verantwortet das Mercedes-Benz Werk Rastatt die globale Steuerung und Planung der Produktion sowie das Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zum Produktionsverbund gehören die Standorte in Kecskemét (Ungarn), Peking (China), Uusikaupunki (Finnland) sowie Aguascalientes (Mexiko) und Hambach (Frankreich) � insgesamt sechs Werke auf drei Kontinenten.

06.05.2019 CLA 45 AMG - 1. offizielles Bild


Mercedes zeigt aktuell im Konfigurator schon irrtümlich ein Bild vom neuen CLA 45 AMG 4matic. Er wird vermutlich ab dem 3. Quartal 2019 ausgeliefert. In der Basisversion leistet er 388 PS. Der CLA 45 S AMG 4matic wird 422 PS auf die Straße bringen.

05.05.2019 CLA 200d/220d Bestellfreigabe erfolgt


Nachdem der CLA 35 AMG 4matic bestellbar ist, ist seit dem 29.04.2019 auch die beiden Mercedes Diesel OM654q bestellbar sind.
Der CLA 200d mit 150 PS (320 NM) sowie der CLA 220d mit 190 PS und 400 NM. Der Sprint wird in 8,3s bzw. 7,1s auf 100 km/h erledigt. Der Verbrauch liegt beim CLA 200d bei 4,1 Liter bzw. beim CLA 220d bei 4,3 Liter.
Insgesamt kostet der CLA rund 3.500 EUR mehr als die A-Klasse (W177).
Die beiden OM654q Varianten sind nach Euro 6d zertifiziert.
Der CLA 180d mit dem Kooperationsmotor wird aktuell auf Euro 6d-temp EVAP umgestellt und sollte in Kürze wieder bestellbar sein.
Die neue CLA Preisliste

09.04.2019 CLA 35 AMG 4matic die Infos & Bilder



Der neue CLA 35 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,3-7,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 167-164 g/km) ist die jüngste und stärker lifestyle-orientierte Einstiegsmöglichkeit in die Welt von Mercedes-AMG. Das viertürige Coupé teilt sich die fortschrittliche Technologie mit der Affalterbacher A-Klasse, setzt aber mit seinem ikonischen Design und dem intelligenten MBUX Interieur-Assistenten noch stärkere Akzente. Der durchzugsstarke und agile 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor leistet 225 kW (306 PS), die über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und den Allradantrieb variabel auf alle vier Räder verteilt werden. Die sportlichen Fahrleistungen (Beschleunigung 0-100 km/h in 4,9 Sekunden) sind verknüpft mit einer weiten Spreizung des Fahrerlebnisses - von sehr sportlich bis langstrecken-komfortabel.

Das ikonische Design des CLA Coupés ist einer der Hauptkaufgründe. Die AMG Designer ließen daher die Grundform mit breit ausgeformten Radläufen sowie sportlich-schlanker Taille nahezu unverändert. Die beiden Powerdomes auf der Motorhaube konnten als sportliche Details ebenfalls übernommen werden. Die neue Kühlerverkleidung mit der klassischen Doppellamelle und die AMG Line Frontschürze mit Flics an den Lufteinlässen sind dagegen typische Erkennungszeichen des CLA 35 4MATIC. Dazu gehören auch Zierlemente in Silberchrom auf den Lamellen in den äußeren Lufteinlässen. In der Seitenansicht fallen die aerodynamisch optimierten 18-Zoll-Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign (optional 19 Zoll) und die akzentuierten Seitenschwellerverkleidungen auf. Die Rückansicht wird von der Heckschürze mit neuem Diffusoreinsatz, der kleinen Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel und den beiden runden Endrohrblenden links und rechts dominiert. Die zweiteiligen schmalen Heckleuchten und das in den Stoßfänger verlagerte Kennzeichen lassen das CLA Heck besonders breit wirken.

Rahmenlose Türen öffnen den Weg in einen Innenraum mit Hightech-Ambiente � Qualität und Eleganz treffen auf volldigitale Anzeigen. Dieses Interieur inszeniert auf Wunsch die Ambientebeleuchtung in 64 Farben. Charakteristisch sind auch die Sitzbezüge in Ledernachbildung ARTICO mit Mikrofaser DINAMICA in schwarz mit roter Kontrastnaht und roten Gurten oder Ledernachbildung ARTICO in schwarz/digitalgrau. Ein roter Keder am Mikrofaser DINAMICA Zierelement und die Lüftungsdüsen mit rotem Ring setzen weitere Akzente.

Die Verbindung von sportlichem Design und aufwendigen Details zeigt sich auch beim MBUX Infotainmentsystem mit seinem innovativen Bedien- und Anzeigekonzept. MBUX löst auch im neuen CLA 35 4MATIC die bisherigen COMAND Systeme ab und schafft eine noch engere Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und sind durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung gekennzeichnet. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs.

Mit dem neuen, optionalen MBUX Interieur-Assistenten können ausgewählte Funktionen des Infotainmentsystems berührungslos bedient werden, sowie das Leselicht ein- oder ausgeschaltet werden. Dabei unterscheidet der Assistent zwischen Fahrer- und Beifahrerinteraktionen und erkennt bestimmte Handhaltungen und Handbewegungen. Der Interaktionsbereich für den MBUX Interieur-Assistenten befindet sich dabei vor dem Media-Display bis zur Mittelkonsole, einschließlich Touchpad zwischen Fahrer- und Beifahrer.

Der MBUX Interieur-Assistent erkennt eine Annäherung an die unterschiedlichen Bedienelemente des Infotainmentsystems. Bewegt man die Hand in Richtung des Touchscreens, wird der Sitz des Bedienenden im Media-Display vergrößert. Die passenden Bedienelemente sind dabei automatisch vorgewählt. Im Menü Radio und Medien reduziert der MBUX Interieur-Assistent die Anzahl der Bedienschritte. Im Menü Navigation blendet das System die Navigation ein, sobald die Hand sich in Richtung Touchscreen oder Touchpad bedient, sodass direkt ein Symbol ausgewählt wird. Beim Anzeigen des Kamerabildes ermöglicht der MBUX Interieur-Assistent � sobald man die Hand in Richtung Touchscreen bewegt � eine direkte Einblendung der vier Kamerabediensymbole der 360-Grad-Kamera. So kann direkt die Kameransicht vorne, hinten, rechts oder links ausgewählt werden.

Und selbstverständlich ist auch im CLA 35 4MATIC die wegweisende Sprachsteuerung an Bord, die mit dem Zuruf �Hey Mercedes� aktiviert wird. MBUX erkennt und begreift dank künstlicher Intelligenz nahezu alle Sätze aus den Infotainmentbereichen und der Fahrzeugbedienung, auch wenn sie indirekt geäußert werden.

Beim Kombiinstrument kann der Kunde zwischen den drei AMG Anzeigestilen �Klassisch�, �Sport� und �Supersport� wechseln. Besonders markant ist der �Supersport� Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden: Sie reichen perspektivisch dreidimensional bis in die Tiefe des Hintergrunds zu einem künstlichen Horizont. Über das AMG Menü kann der Fahrer hier verschiedene Sonderanzeigen abrufen wie Warm-up, Set-up, G-Force und Motordaten.

Auch das Touchscreen-Multimedia-Display betont mit individuellen AMG-Anzeigen wie der Visualisierung der Fahrprogramme, AMG TRACK PACE und Telemetriedaten die dynamische Ausrichtung.

Die AMG-spezifisch gestaltete Mittelkonsole in Klavierlackoptik mit serienmäßigem Touchpad enthält zusätzliche Schalter, mit denen sich die Funktionen ESP®, manueller Getriebemodus und adaptive Verstelldämpfung steuern lassen. In Verbindung mit dem optionalen Leder-Paket ist die Einfassung in silberchrom ausgeführt.

Für die perfekte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug sorgt die neue AMG Lenkradgeneration. Der unten abgeflachte Lenkradkranz mit perforiertem Leder im Griffbereich und roten Kontrastnähten überzeugt optisch wie haptisch. Die galvanisierten Lenkradschaltpaddles ermöglichen mit manuellen Schaltvorgängen noch sportlicheres Fahren.

Neu sind die bereits von anderen Baureihen bekannten integrierten Touch Control Buttons. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der TEMPOMAT werden in den Bedienfeldern links eingestellt. In den Bedienfeldern rechts befinden sich die Aktivierung der Sprachsteuerung, des Telefons und die Regulierung von Lautstärke, Titelauswahl sowie weitere Funktionen des Infotainmentsystems.

Optional ist das Lenkrad mit den innovativen AMG-Lenkradtasten erhältlich. Diese bestehen aus einem runden Drehregler mit integriertem Display unterhalb der rechten Lenkradspeiche sowie zwei vertikal positionierten, farbigen Display-Tasten mit Schaltern unterhalb der linken Lenkradspeiche. Über den Drehregler werden die AMG Fahrprogramme direkt angesteuert. Mit den beiden frei belegbaren Displaytasten und den Zusatzschaltern lassen sich weitere AMG Funktionen griffgünstig direkt am Lenkrad bedienen.

Gezielte Versteifungsmaßnahmen am Vorderwagen des Karosserie-Rohbaus bilden die Basis für das präzise Einlenkverhalten sowie die Spur- und Sturzstabilität der Fahrwerkskomponenten auch bei forciertem Einsatz. Ein so genanntes � Schubfeld�, eine verschraubte Aluminiumplatte unter dem Motor, erhöht auch beim CLA 35 die Torsionssteifigkeit des Vorderwagens. Zwei zusätzliche Diagonalstreben vorn am Unterboden reduzieren ebenfalls die Verwindung und erhöhen die Steifigkeit.

Der 2,0-Liter-Turbomotor ist eine Neuentwicklung und basiert auf dem M 260 Vierzylinder-Triebwerk der neuen A-Klasse. Der neue Antrieb überzeugt mit spontanem Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen, hoher Durchzugskraft (400 Nm max. Drehmoment ab 3.000/min), enormer Drehfreude und emotionalem Motorsound. Das Kurbelgehäuse aus hochfestem und leichtem Aluminium-Druckguss senkt das Fahrzeuggewicht an fahrdynamisch entscheidender Stelle. Für die Aufladung kommt ein Twin-Scroll-Turbolader zum Einsatz. Er kombiniert optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen. Das Gehäuse des Twin-Scroll-Turboladers ist in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase separat auf das Turbinenlaufrad zu führen. Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil der Twin-Scroll-Technologie, welche die gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel minimiert. Dadurch reduziert sich der Abgasgegendruck, und der Ladungswechsel sowie der Motorwirkungsgrad werden verbessert.

Den hohen technologischen Anspruch des neuen Vierzylinders unterstreichen auch zahlreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Dazu gehören die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC, das intelligente Thermomanagement für Motor und Öl, die hochpräzise einspritzenden Piezo-Injektoren sowie die Mehrfachfunkenzündung. In der Produktion reduziert die patentierte CONICSHAPE® Honung der Zylinder die innermotorische Reibung und erhöht damit ebenfalls die Effizienz.

Zum agilen und dynamischen Charakter des neuen CLA 35 4MATIC trägt auch das AMG SPEEDSHIFT DCT 7G Doppelkupplungsgetriebe bei. Die Übersetzungen der Fahrstufen sind so gewählt, dass der Fahrer in allen Geschwindigkeitsbereichen ein sehr spontanes Beschleunigungsverhalten erlebt, kombiniert mit schnellen Schaltzeiten und optimalen Anschlüssen beim Hochschalten. Die serienmäßige RACE-START-Funktion ermöglicht die maximale Beschleunigung aus dem Stand und ist ein hoch-emotionales Erlebnis. Der Kurzzeit M-Modus durch Betätigung der Lenkradschaltpaddles in allen Fahrprogrammen sowie der Modus �M� für manuelle Gangwechsel über die Schaltpaddles runden die Funktionen des AMG 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ab.

Dynamik, Agilität und Performance � diese drei Begriffe prägen den serienmäßigen Allradantrieb des neuen AMG CLA 35 4MATIC. Die variable AMG Performance 4MATIC verbindet bestmögliche Traktion mit viel Fahrspaß. Entsprechend der fahrdynamischen Anforderung ist die Momentenverteilung stufenlos variabel. Das Spektrum reicht vom reinen Frontantrieb bis zu einem Verhältnis von 50 zu 50 Prozent auf Vorder- und Hinterachse.
Die variable Aufteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse übernimmt eine Lamellenkupplung, die in das Hinterachsgetriebe integriert ist. Die Regelung erfolgt elektro-mechanisch. Einflussgrößen für die Momentenverteilung sind nicht nur die Fahrgeschwindigkeit, die Quer- und Längsbeschleunigung und der Lenkwinkel, sondern auch die Drehzahldifferenz zwischen den einzelnen Rädern, die Gangwahl und die Fahrpedalstellung.
Die elektro-mechanische Regelung bietet gegenüber einem elektro-hydaulischen System vor allem Vorteile, um die Fahrdynamik zu verfeinern - in erster Linie durch die deutlich reaktionsschnellere und drehzahlunabhängige Betätigung der Lamellen über den gesamten Stellbereich.
Solange das ESP® aktiviert ist, befindet sich das 4MATIC-System im �Comfort�-Modus. Sobald der Fahrer per Taster � ESP® SPORT Handling� oder �ESP® OFF� wählt, schaltet das 4MATIC-System in den �Sport�-Modus - für noch agileres Handling und einen weiter nach oben verschobenen Grenzbereich.

27.03.2019 A 35 AMG 4matic Limousine



Nach dem Hot Hatch folgt die nächste Stufe der Driving Performance: Die A 35 4MATIC Limousine ist das zweite Modell von Mercedes-AMG auf Basis der neuen Kompaktwagenplattform und erste Wahl für Kunden, die markentypische Sportlichkeit mit einem komfortablen Raumangebot für Passagiere und Gepäck suchen. Die hohe Fahrdynamik des agilen Stufenheckmodells gewährleisten der 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 225 kW (306 PS) Leistung, das AMG SPEEDSHIFT DCT 7G Doppelkupplungsgetriebe, das AMG Fahrwerk und der variable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC.

Die neue A 35 4MATIC Limousine erweitert das aktuelle AMG Modellportfolio um ein zusätzliches attraktives Einstiegsmodell. Es spricht junge Zielgruppen an, die hohe Leistung und ein komfortables Rauumangebot für Passagiere und Gepäck suchen. Die Beschleunigung von 0-100 km/h in 4,8 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (elektronisch abgeregelt) erfüllen die Wünsche dieser Kunden nach hoher Fahrdynamik auch im Kompaktsegment.

�Nach dem sehr erfolgreichen Start des Schrägheckmodells geht es im Kompaktklasse-Segment bei AMG dynamisch weiter. Sportlimousinen gehören zu den Ursprüngen und zum Markenkern von Mercedes-AMG. Mit unserem neuen A 35 transportieren wir diese Historie um ein sehr attraktives Modell in die Neuzeit, das als Einstieg in die AMG-Welt zudem neue Kundengruppen anspricht�, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung Mercedes-AMG.

Der Kofferraum fasst 420 Liter und wurde auf praxisgerechte Nutzbarkeit ausgelegt. Die Gepäckraumöffnung fällt mit einer Breite von 950 mm und einem Diagonalmaß zwischen Schloss und Unterkante Heckscheibe von 462 mm sehr groß aus. Selbst größere Gepäckstücke lassen sich damit komfortabel ein- und ausladen. Das gilt ganz besonders mit dem optionalen KEYLESS-GO Komfort-Paket mit HANDS-FREE ACCESS. Die Komfortfunktion HANDS-FREE ACCESS ermöglicht ein berührungsloses und vollautomatisches Öffnen der Gepäckraumklappe durch eine Kickbewegung des Fußes unter dem hinteren Stoßfänger.

Im Interieur der A 35 4MATIC Limousine verbindet das neue MBUX-Multimediasystem eine intuitive Bedienstruktur mit sportlichem Design. MBUX schafft eine noch engere Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und sind durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung gekennzeichnet. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs.

Und selbstverständlich ist auch die wegweisende Sprachsteuerung an Bord, die mit dem Zuruf �Hey Mercedes� aktiviert wird. MBUX erkennt und begreift dank künstlicher Intelligenz nahezu alle Sätze aus den Infotainmentbereichen und der Fahrzeugbedienung, auch wenn sie indirekt geäußert werden. Mit dem neuen, optionalen MBUX Interieur-Assistenten können darüber hinaus ausgewählte Funktionen des Multimediasystems berührungslos bedient werden, sowie das Leselicht ein- oder ausgeschaltet werden.

Beim Kombiinstrument kann der Kunde zwischen drei AMG Anzeigestilen wechseln. Besonders markant ist der Supersport Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden: Sie reichen perspektivisch dreidimensional bis in die Tiefe. Über das AMG Menü kann der Fahrer hier verschiedene Sonderanzeigen abrufen wie Warm-up, Set-up, G-Force und Motordaten. Auch das Touchscreen-Multimedia-Display betont mit individuellen AMG-Anzeigen wie der Visualisierung der Fahrprogramme, AMG TRACK PACE und Telemetriedaten die dynamische Ausrichtung. Neu ist auch die eigenständige AMG Mittelkonsole mit Touchpad und zusätzlichen Schaltern zur Bedienung von ESP®, manuellem Getriebemodus und adaptiver Verstelldämpfung (optional).

Für die perfekte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug sorgt weiterhin die neue AMG Lenkradgeneration. Der unten abgeflachte Lenkradkranz mit perforiertem Leder im Griffbereich und roten Kontrastnähten überzeugt optisch wie haptisch. Die galvanisierten Lenkradschaltpaddles ermöglichen mit manuellen Schaltvorgängen noch sportlicheres Fahren. Mit den integrierten Touch Control Buttons lassen sich die Anzeigen des Kombiinstruments und des Multimediasystems durch horizontale und vertikale Wischbewegungen des Fingers intuitiv auswählen und nach individuellen Vorlieben beliebig positionieren. Das optionale AMG Performance-Lenkrad ist auf Wunsch mit innovativen Zusatzelementen ausgerüstet. Diese bestehen aus einem runden Drehregler mit integriertem Display unterhalb der rechten Lenkradspeiche sowie zwei vertikal positionierten, farbigen Display-Tasten mit Schaltern unterhalb der linken Lenkradspeiche. Über den Drehregler lassen sich direkt die AMG Fahrprogramme ansteuern. Das gewählte Fahrprogramm wird über das farbige LCD-Display angezeigt, das direkt in den Drehregler integriert ist.

Mit den beiden frei belegbaren Displaytasten und den Zusatzschaltern lassen sich weitere AMG Funktionen griffgünstig direkt am Lenkrad bedienen. Über ein Icon auf dem weiteren LCD-Display wird die jeweilige gewünschte Funktion dargestellt, mit dem dazugehörigen Tippschalter stellt der Fahrer die jeweilige Funktion ein. Somit können die beiden individuell bevorzugten AMG Funktionen definiert und die Einstellungen mit nur einem Fingertipp geändert werden.

Gezielte Versteifungsmaßnahmen am Vorderwagen des Karosserie-Rohbaus bilden die Basis für das präzise Einlenkverhalten sowie die Spur- und Sturzstabilität der Fahrwerkskomponenten auch bei forciertem Einsatz. Ein so genanntes � Schubfeld� - eine verschraubte Aluminiumplatte unter dem Motor - erhöht die Torsions- und Biegesteifigkeit des Vorderwagens. Zwei zusätzliche Diagonalstreben vorn am Unterboden reduzieren ebenfalls die Verwindung und erhöhen die Steifigkeit.

Der 2,0-Liter-Turbomotor überzeugt mit spontanem Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen, hoher Durchzugskraft (400 Nm max. Drehmoment ab 3.000/min), enormer Drehfreude und AMG typischen Motorsound. Das Kurbelgehäuse aus hochfestem und leichtem Aluminium-Druckguss senkt das Fahrzeuggewicht an fahrdynamisch entscheidender Stelle.

Für die Aufladung kommt ein Twin-Scroll-Turbolader zum Einsatz. Er kombiniert optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen. Das Gehäuse des Twin-Scroll-Turboladers ist in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase separat auf das Turbinenlaufrad zu führen. Dadurch wird die gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel minimiert. Dies reduziert den Abgasgegendruck und verbessert den Ladungswechsel sowie den Motorwirkungsgrad. Die Abgasanlage verfügt serienmäßig über eine automatisch gesteuerte Abgasklappe. Je nach gewähltem Fahrprogramm moduliert der Klang von ausgewogen bis kraftvoll.

Den hohen technologischen Anspruch des neuen Vierzylinders unterstreichen zahlreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Dazu gehören die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC, das intelligente Thermomanagement für Motor und Öl, die hochpräzise einspritzenden Piezo-Injektoren sowie die Mehrfachfunkenzündung. In der Produktion reduziert die patentierte CONICSHAPE® Honung der Zylinder die innermotorische Reibung und erhöht damit ebenfalls die Effizienz. Die fünf AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme �Glätte�, �Comfort�, � Sport�, �Sport +� und �Individual� ermöglichen eine große Spreizung der Fahrzeugcharakteristik von komfortabel bis dynamisch. Dabei werden relevante Parameter wie das Ansprechverhalten von Motor und Getriebe verändert. Das Fahrprogramm �Glätte� ist optimal auf rutschige und vereiste Fahrbahnbeschaffenheiten abgestimmt, mit reduziertem Leistungseinsatz und flacher Momentkurve. Verschliffene Gangwechsel, früheres Hochschalten und das ECO Start-Stopp-System unterstützen den stabilitätsorientierten Fahreindruck. Das Programm �Comfort� steht für komfortables und verbrauchsoptimiertes Fahren, unter anderem durch sehr frühes Hochschalten. Fahrwerk und Lenkung sind komfortbetont abgestimmt, das ECO Start-Stopp-System ist aktiv. �Sport� und �Sport+� sind geprägt durch Agilität und Fahrspaß mit sportlicher Abstimmung von Motor und Getriebe. Das Klangbild des Turbomotors wird markanter. Das ECO Start-Stopp-System ist inaktiv. �Sport+� ist mit Zwischengasstößen beim Herunterschalten und der partiellen Ausblendung der Zylinder über eine kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast besonders emotional. Das �Individual�-Fahrprogramm bietet die Möglichkeit, die einzelnen Parameter nach den persönlichen Vorlieben auszuwählen und abzuspeichern. Außerdem steht hier in den Antriebseinstellungen � Reduced� und �Moderate� auch die Segelfunktion zur Verfügung.

An der Vorderachse des AMG Fahrwerks kommt eine McPherson-Federbeinkonstruktion zum Einsatz. Die Radführung übernehmen je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, ein Federbein und eine Spurstange. Die spezielle Achsgeometrie verringert die Antriebseinflüsse auf die Lenkung - für hohen Komfort und agiles Handling. Der neue Querlenker aus Aluminium reduziert die ungefederten Massen und ermöglicht so ein sensibleres Ansprechen der Federung. Der AMG spezifische Vorderachsschenkel verfügt über einen radial verschraubten Bremssattel � eine Technologie aus dem Motorsport.
Die 4-Lenker-Hinterachse ist über einen Fahrschemel starr mit der Karosserie verbunden. Pro Hinterrad kommen die drei Quer- und der Längslenker, der Radträger und die Lager aus dem bewährten A 45 4MATIC zum Einsatz. Dies garantiert ein Höchstmaß an Fahrstabilität und Agilität.

Das optionale AMG RIDE CONTROL Fahrwerk verfügt über eine adaptive Verstelldämpfung. Damit kann der Fahrer zwischen drei unterschiedlichen Fahrwerkregelungen wählen. Das Spektrum reicht von komfortbetont bis sportlich orientiert. Das System arbeitet vollautomatisch und passt die Dämpfkraft je nach Fahrsituation an jedem Rad dem Straßen- und Fahrzustand an. Dies geschieht in Millisekunden stufenlos in einem weit gespreizten Dämpfungskennfeld. Die Folge: Abrollkomfort und Agilität werden gleichermaßen erhöht.

Die großzügig dimensionierte Hochleistungs-Bremsanlage verzögert die A 35 4MATIC Limousine standfest und mit kurzen Bremswegen. An der Vorderachse kommen 4-Kolben-Monoblock-Festsättel und 350 Millimeter große Bremsscheiben zum Einsatz, an der Hinterachse 1-Kolben-Faustsättel und 330 Millimeter große Bremsscheiben. Die Scheiben sind innen belüftet und gelocht, um die Wärme besser abzuleiten und Bremsfading auch bei extremem Einsatz zu verhindern. Die silber lackierten Bremssättel tragen einen schwarzen AMG Schriftzug.

Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke: AMG TRACK PACE
Für den neuen A 35 4MATIC ist optional auch AMG TRACK PACE erhältlich. Der virtuelle Renningenieur ist Bestandteil des MBUX Multimediasystems und erfasst während der Fahrt über eine Rennstrecke permanent mehr als 80 fahrzeugspezifische Daten (z.B. Geschwindigkeit, Beschleunigung). Hinzu kommen die Anzeige von Runden- und Sektorzeiten sowie jeweils die Differenz zur Referenzzeit. Weil bestimmte Anzeige-Elemente in grün oder rot aufleuchten, kann der Fahrer aus dem Augenwinkel ohne Ablesen von Zahlen erkennen, ob er aktuell schneller oder langsamer als die Bestzeit ist.
Im Anschluss an die schnellen Runden kann der Fahrer anhand der Daten sein Fahrkönnen analysieren und gegebenenfalls verbessern. Außerdem lassen sich Beschleunigungs- und Verzögerungswerte (z.B. 0-100 km/h, ¼ Meile, 100-0 km/h) messen und speichern. Dank eines neu entwickelten Algorithmus, der die Fahrzeugposition so exakt wie möglich bestimmt, erkennt AMG TRACK PACE sogar, wenn die Strecke verlassen oder abgekürzt wird. Neben den GPS-Daten werden dazu die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren (Beschleunigung, Gyroskop, Lenkwinkel, Raddrehzahlen) verwendet.
Die Anzeige der Daten erfolgt im Multimedia-Display, dem Kombiinstrument und dem optionalen Head-up-Display. Bekannte Rennstrecken wie zum Beispiel der Nürburgring oder Spa-Francorchamps sind bereits hinterlegt. Außerdem ist es auch möglich, eigene Strecken aufzuzeichnen. Die Kartendarstellung lässt sich von 2D auf 3D umschalten und online aktualisieren.
Die Augmented Reality Funktion von MBUX ermöglicht außerdem, dass auf dem Multimedia-Display oder dem optionalen Head-up-Display die Ideallinie einer gespeicherten Rennstrecke eingeblendet wird, so dass der Fahrer wie mit einem virtuellen Instruktor seine Rundenzeiten verbessern kann.
Das im Windkanal entwickelte und optional erhältliche AMG Aerodynamik-Paket verbessert die Fahreigenschaften bei hohen Geschwindigkeiten. Die Frontschürze mit vergrößertem Frontsplitter und Zusatz-Flics in Hochglanzschwarz sowie die größere AMG Abrisskante auf dem Heckdeckel erhöhen den Anpressdruck. Die seitlichen Strömungsabrisskanten um die optischen Luftauslässe der Heckschürze und das Diffusor Blade sind ebenfalls in Hochglanzschwarz ausgeführt. Ebenfalls optional erhältlich ist das AMG Night-Paket. Mit markanten Design-Elementen in Schwarz unterstreicht es den expressiven Fahrzeug-Charakter. Hinzu kommen die wärmedämmend dunkel getönten Fensterflächen ab der B-Säule.

05.03.2019 CLA Shooting Brake Weltpremiere



Schön, intelligent � und gleichzeitig praktisch: Der neue Mercedes-Benz CLA kommt ab September auch als Shooting Brake. Wie das viertürige CLA Coupé interpretiert der Shooting Brake die Designsprache der Sinnlichen Klarheit und macht den Innenraum zur cool designten Benutzeroberfläche für intelligente, digitale Technik. Von der markanten �Sharknose� der Wagenfront über die aufgeräumte, flächenbetonte Flanke zeigt das Design elegante Athletik bis hin zum sanft muskulös geschnittenen Heck. Letzteres sorgt beim CLA Shooting Brake für ein entscheidendes Plus an Funktionalität. Damit bleibt er wie das CLA Coupé ein Designerstück, bietet aber mehr Platz für Spontaneität, ob beim ausgedehnten Einkaufsbummel oder bei Sport- und Outdoor-Aktivitäten mit Raumbedarf.

Im Interieur zeigt der CLA Shooting Brake das moderne, coole und hochwertige Ambiente des Coupés. Zugleich bietet er den Passagieren im Schulter-, Kopf- und Ellbogen-Bereich mehr Platz als der Vorgänger. Die digitale Umwelt der technikaffinen Kundschaft des CLA ist in das Interieur auf gestalterisch und technisch wegweisende Art eingebunden. Dank MBUX � Mercedes-Benz User Experience mit intelligentem Interieur-Assistenten und weiterentwickelter Spracherkennung wird die Bedienung von immer mehr Funktionen natürlicher und einfacher.

Individualisierung wird beim neuen Shooting Brake großgeschrieben: durch die Ausstattungslinien Progressive und AMG Line sowie durch ein steigendes, vielfältiges Angebot an Apps und Dienstleistungen, die man nach eigener Vorliebe von Mercedes me downloaden und über MBUX aufrufen kann. Damit zielt auch dieser CLA auf die Wünsche einer Kundschaft, die noch vor wenigen Jahren nicht zuerst an Mercedes-Benz dachte, wenn sie sich mit dem Kauf eines Autos beschäftigte. �Wir wollen mit dem besonders expressiven Design von CLA Coupé und CLA Shooting Brake junge Individualisten ansprechen. Der neue CLA Shooting Brake bietet darüber hinaus noch mehr Platz als sein Vorgänger � für Sportgeräte und vieles mehr�, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.

Der neue CLA Shooting Brake wird wie der Vorgänger im Werk Kecskemét (Ungarn) gefertigt und kommt im September 2019 auf den Markt.

2015 hat Mercedes-Benz die erste Generation des CLA Shooting Brake vorgestellt: ein Fünftürer, der in seinen Proportionen eindeutig Coupé ist, mit dem bis zum Heck durchgezogenen Dach und Hecktür aber beachtlichen Nutzraum bietet. Auch der neue CLA Shooting Brake ist ein Designerauto, das mit seinen Proportionen zunächst an die Gefühle appelliert: lang gestreckte Motorhaube, kompaktes Greenhouse mit coupéhafter Fensterlinie, muskulös ausgeprägte Schulter über dem hinteren Radhaus und ein geschmeidig geducktes Heck, das klar seine Sportwagen-Gene zeigt. Bis zur B-Säule ist der Umriss der rahmenlosen Fenster mit dem des Coupés identisch. Dahinter verläuft die Fensterlinie deutlich höher, was auch den Einstieg in den Fond erleichtert. Gestreckt bis ins Heck, läuft sie mit einem spitzen Winkel aus.

Die markant nach vorne geneigte Frontpartie (�Sharknose�) und die lang gestreckte Motorhaube mit auffälligen Powerdomes sind dynamische Stilelemente. Die Zahl der Charakterlinien ist reduziert, so wurde beispielsweise auf die Schulterlinie ganz verzichtet. Struktur bekommen die Flächen durch skulpturale, sanfte Wölbungen. Umrisse und Proportionen werden so betont und definieren den Charakter des Wagens. Er ist 48 Millimeter länger als bisher, 53 mm breiter, aber zwei mm niedriger. Die flachen Scheinwerfer, die tief heruntergezogene Motorhaube und der Diamantgrill mit Zentralstern zeichnen das typische Mercedes-Benz Sportwagengesicht. Die zweiteiligen schmalen Heckleuchten und das in den Stoßfänger verlagerte Kennzeichen sind typisch für das GT-Heck mit flächenbündigem Übergang zwischen Stoßfänger und Heckklappe. Der CLA Shooting Brake hat einen imposanten Stand auf der Straße und sieht aus jedem Blickwinkel athletisch aus. Die Ladeöffnung fällt mit 871 Millimetern deutlich breiter aus als beim Vorgänger (635 mm). Zudem lässt sich die Heckklappe per EASY-PACK und HANDS-FREE ACCESS auch berührungslos öffnen. Im Fahrgastraum ist das Interieur identisch mit dem des Coupés. Beide CLA bieten eine einzigartige Raumarchitektur besonders durch die avantgardistisch gestaltete Instrumententafel: Das Widescreen-Display steht völlig frei ohne Hutze auf dem flügelförmigen Grundkörper der Instrumententafel. Dieser spannt sich ohne jede formale Unterbrechung von einer Vordertür zur anderen. Der Unterbau der Instrumententafel ist durch einen optischen �Graben� vom Hauptvolumen getrennt und scheint vor der Instrumententafel zu schweben. Die Ambientebeleuchtung verstärkt diesen Effekt und bietet eine Auswahl aus 64 Farben, zehn Farbwelten und unterschiedlichen Effekten in drei Helligkeitszonen. Darin einbezogen sind auch die drei Lüftungsdüsen, deren sportliche Turbinenoptik schon ohne Beleuchtung die Sinne anspricht.

Länge : 4.688mm, Breite 1.830 mm, Höhe 1.442 mm, Radstand 2.729 mm, Kofferraumvolumen 505 Liter.

Mercedes-Benz User Experience, abgekürzt MBUX, bestimmt das Erlebnis im Innenraum neuer Mercedes-Benz Modelle seit Anfang 2018 und entwickelt sich von Modell zu Modell im Puls der digitalen Welt weiter. Hohe Rechenkapazität, brillante Bildschirme und Grafiken, individualisierbare Darstellung, auf Wunsch Highlights wie ein vollfarbiges Head-up-Display und Navigation mit Augmented Reality; dazu eine lernfähige Software und eine Sprachsteuerung, die herkömmliche automobile Maßstäbe sprengt und nach der Aufforderung � Hey Mercedes� die Anweisungen der Passagiere entgegennimmt: MBUX ist ganz auf die Wünsche moderner User zugeschnitten. Die jüngste Errungenschaft ist der MBUX Interieur-Assistent, der die intuitive, natürliche Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX Funktionen auch durch das Erkennen von Bewegungen erlaubt. Er kann sogar zwischen den Bedienwünschen von Fahrer und Beifahrer unterscheiden � und weiß so zum Beispiel, bei welchem Sitz die Massagefunktion aktiviert werden soll. Die Sprachbedienung versteht Fragen aus immer mehr Themengebieten sicher und sucht online passende Antworten, während der Fahrer sich auf die Straße konzentriert. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems können auch länderspezifische Content-Provider berücksichtigt werden.

�Außerdem lässt sich die Sprachassistenz nun nicht mehr von weiteren, sich unterhaltenden Passagieren irritieren, sondern beantwortet nur die Befehle desjenigen, der das System mit �Hey Mercedes� zuletzt aktiviert hat�, hebt Sajjad Khan hervor, Mitglied im Bereichsvorstand von Mercedes-Benz Cars für CASE und Leiter Digital Vehicle & Mobility.

Noch komfortabler wird der neue CLA Shooting Brake dank Energizing Komfortsteuerung, welche die verschiedenen Komfortsysteme im Fahrzeug vernetzt. Funktionen der Klimaanlage und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage) sowie Licht- und Musikstimmungen werden gezielt genutzt, um je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set-up zu erzeugen.

Der ENERGIZING COACH empfiehlt mit einem intelligenten Algorithmus situativ und individuell passend eines der Programme der ENERGIZING Pakete. Ist die Mercedes-Benz vivoactive® 3 Smartwatch oder ein kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, wird die Befindlichkeit des Fahrers anhand seines Stresslevels, der Pulsfrequenz oder der Schlafqualität der letzten Nacht bei der Empfehlung berücksichtigt.

Zusammen mit dem CLA Coupé hat der CLA Shooting Brake die sportlichsten Fahreigenschaften aller Modelle der neuen Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz. Das liegt auch an der breiteren Spur, die den neuen CLA Shooting Brake nicht nur athletischer aussehen lässt, sowie dem niedrigen Schwerpunkt und der bei diesem Modell grundsätzlich verbauten Mehrlenker-Hinterachse. Die Radaufhängungen sind nicht nur auf exakte Führung, sondern mit akustisch und schwingungstechnisch entkoppelten Achslenkern hinten und Hydrolagern vorn auch auf Abroll- und Geräuschkomfort ausgelegt. Ein groß dimensionierter Stabilisator reduziert die Seitenneigung.

Auf Wunsch erhältlich ist eine adaptive Verstelldämpfung, mit der der Fahrer zwischen mehr Komfort oder besonders sportlicher Abstimmung wechseln kann. Bei den Rädern besteht noch größere Auswahl. Die Felgendurchmesser reichen von 16 bis 19 Zoll, die Reifengrößen beginnen bei 205/60 R 16 und enden ab Werk bei 225/40 R 19. Die Abstimmung des ESP® wurde an die möglichen hohen Kurvengeschwindigkeiten und das Fahrverhalten des CLA angepasst.

Die Aerodynamik war schon eine Stärke des ersten CLA. Dank umfangreicher Strömungssimulation im Rechner und Feinschliff im Windkanal hält der Neue das hohe Niveau trotz der breiteren Spur. Der cw-Wert von 0,26 liegt naturgemäß über dem des Coupés (0,23), dessen zulaufendes Heck konzeptbedingt noch etwas weniger Wirbel verursacht. Neben dem reinen Luftwiderstand standen die Windgeräusche im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit.

Der CLA Shooting Brake verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit mit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Der CLA kann dank verbesserter Kamera- und Radarsysteme bis zu 500 m vorausschauen und in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren, zum Beispiel durch die komfortable Anpassung der Geschwindigkeit vor Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren durch den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC unter Rückgriff auch auf Karten- und Navigationsdaten. Hinzu kommen u.a. als neue Funktionen des Aktiven Lenk-Assistenten ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent. Ist zusätzlich der Aktive Park-Assistent mit PARKTRONIC an Bord, verfügt der CLA über die Funktion Erweitertes automatisches Wiederanfahren auf Autobahnen.

Die Spitzenmotorisierung des CLA Shooting Brake wird der starke Vierzylinder Benziner des CLA 250 (165 kW/225 PS, 350 Nm) sein, der über das 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,5-6,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 149-143 g/km) die Vorderräder antreibt. Der Direkteinspritzer mit zwei Litern Hubraum verfügt serienmäßig über einen Otto-Partikelfilter. Bis zur Markteinführung im September wird eine breite Palette von Diesel- und Benzinmotoren mit Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe, Vorderrad- oder Allradantrieb 4MATIC zur Wahl stehen. Später wird auch wieder der CLA 45 AMG 4matic angeboten.

21.02.2019 CLA Bestellfreigabe erfolgt


Das neue Mercedes-Benz CLA Coupé verbindet sportlich-emotionale Schönheit mit hochintelligenter Technik. Das Designerstück bietet neben seinem einmaligen Look die nächste Stufe der Mercedes-Benz User Experience (MBUX) mit Interieur-Assistent und viele Individualisierungsmöglichkeiten. Seine Preise beginnen bei 31.475,50 Euro für den CLA 180 mit 100 kW (136 PS), 200 Nm und Sechsgang-Schaltgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7-5,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 130-125 g/km). Die Auslieferungen starten im Mai 2019.
Im 2. Halbjahr erfolgt dann die Bestellfreigabe weiterer Motorisierunge wie bpsw. CLA 200d/CLA 220d.
Heute sind die folgenden Motoren bestellbar:
CLA 180 31.475,50 EUR*
CLA 200 33.587,75 EUR*
CLA 220 37.139,90 EUR
CLA 220 4matic 39.341,40 EUR
CLA 250 39.508,00 EUR
CLA 250 4matic 41.709,50 EUR
CLA 180d 33.885,25 EUR
* mit 6-Gang-Schaltgetriebe

21.02.2019 CLA Produktion in Ungarn heute gestartet


Das ungarische Mercedes-Benz Werk in Kecskemét bleibt die Wiege des CLA: Nach dem Verkaufserfolg des 2013 eingeführten CLA Coupés startet nun die Produktion der zweiten Generation des Kompaktmodells - wie auch sein Vorgänger - exklusiv in Kecskemét.

Damit knüpft Mercedes-Benz Cars nahtlos an die Anlaufkaskade des vergangenen Jahres an. 2018 liefen in Rekordzeit vier Modelle der neuen Kompaktwagenfamilie an fünf Standorten auf drei Kontinenten erfolgreich vom Band: Die A-Klasse Kompaktlimousine in Rastatt, Kecskemét (Ungarn) und Uusikaupunki (Finnland), die A-Klasse Limousine in Aguascalientes (Mexico, hier läuft es noch nicht so rund), die A-Klasse Langversion in Peking (China) sowie die neue B-Klasse in Rastatt. Möglich wurde diese dichte Folge an Produktionsstarts bei gewohnter Mercedes-Benz Qualität unter anderem durch Trainings im Lead-Werk Rastatt in Deutschland, durch Standardisierung der Prozesse, den Einsatz von Industrie 4.0 Technologien und der hohen Flexibilität der Standorte des globalen Kompaktwagen-Produktionsverbunds von Mercedes-Benz Cars.

�Für unsere Mannschaft hat der CLA seit mehr als fünf Jahren einen besonderen Stellenwert: Über 750.000 CLA und CLA Shooting Brake der ersten Generation sind bereits von unseren Bändern in Kecskemét gerollt. Diese Zahl und auch die von dem nun abgelösten Modell gewonnenen internationalen Qualitätspreise unterstreichen die Spitzenleistung unserer Mitarbeiter. Umso mehr freuen wir uns, auch den neuen CLA zu fertigen � als einziges Mercedes-Benz Werk weltweit�, so Christian Wolff, CEO und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft.

Zur Modellpalette des ungarischen Mercedes-Benz Werks gehört neben dem CLA und dem CLA Shooting Brake seit 2018 auch die A-Klasse. Mit der Fortführung der Produktion des neuen CLA Coupés behält das Werk seine attraktive Modellpalette bei und stärkt gleichermaßen seine Rolle im Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars.

Für die Anlaufkaskade der Kompaktwagen gab es am Standort umfassende Vorbereitungen. Es entstand eine neue Rohbauhalle, die mit zahlreichen Innovationen ausgestattet ist. So erfolgt zum Beispiel die Klappenfertigung für die neuen Baureihen in sogenannten Flex-Zellen. In diesen kann durch modulare, tauschbare Stationen innerhalb kürzester Zeit ein Wechsel zwischen den gefertigten Modellen erfolgen.

Das Werk hat mit seinen innovativen Materialtransport-Konzepten große Schritte in Richtung Referenzfabrik-Strategie gemacht: Mit Hilfe von diversen Betriebsversuchen und produktionsgerechten Serienlösungen wird die Entwicklung zum staplerarmen Rohbau fortlaufend vorangetrieben, was neben der höheren Effizienz auch zur weiteren Verbesserung der Arbeitssicherheit beiträgt. Beispielsweise werden die Radkästen der neuen Kompaktwagen-Generation innerhalb des Rohbaus mit fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) zwischen den einzelnen Produktionsanlagen bewegt und diese transportieren im Werk Kecskemét sogar auch ganze Rohkarosserien. Auch das Konzept der staplerfreien Montage wird am ungarischen Standort konsequent durchgeführt, ein weiteres Beispiel für die innovativen Produktions- und Versorgungstechnologien, das vor allem auch die Sicherheit fördert. Im Rahmen des Programms werden alle Stapler aus der Montagehalle entfernt. Stattdessen kommen spezielle Rolluntergestelle zum Einsatz, mit denen das Material unabhängig vom Ladungsträger per Routenzug oder FTF in die Montagehalle befördert wird. Aktuell sind am Standort bereits 99 Prozent der Montageumfänge staplerfrei.

Die fahrerlosen Transportsysteme (FTS) helfen den hohen Anforderungen an Effizienz und Flexibilität in der Produktion unterschiedlicher Ausstattungsvarianten gerecht zu werden: Sie liefern exakt auf das individuelle Fahrzeug abgestimmte Komponenten und Bauteile an das Montageband. Dort werden sie ohne Zwischenpuffer montiert.

In Kecskemét wird im Sinne der digitalen Transformation und Industrie 4.0 das Projekt �papierlose Fabrik� mit dem strategischen Ziel umgesetzt, die Dokumentation auf Papier in der Produktion nach und nach durch modernste Datenübertragungen und neueste Hardwarelösungen zu ersetzen. Als Teil dieser Umstellung werden in Zukunft die Begleitdokumentation der Fahrzeuge am Band und die Belege für die Absicherung interner Prozesse papierlos sichergestellt.

Auch bei der Aktiven Sicherheit bewegt sich der neue CLA auf höchstem Niveau im Kompaktwagensegment, mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Das Fahrzeug verfügt unter anderem über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers. Außerdem kann der CLA erstmals in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen ihn bis zu 500 m vorausschauen.

Das neue CLA Coupé sowie der CLA Edition 1 kommen im Mai 2019 auf den Markt und sind ab März bestellbar.

Über das Mercedes-Benz Werk Kecskemét
Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét beschäftigt rund 4.700 Mitarbeiter. Im Jahr 2018 wurden mehr als 190.000 Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge produziert. Als erstes Modell lief 2012 in Kecskemét die Mercedes-Benz B-Klasse vom Band. Es folgte im Jahr 2013 das viertürige kompakte Coupé CLA und im Jahr 2015 der CLA Shooting Brake. Diese beiden Modelle werden in Kecskemét exklusiv für die ganze Welt produziert. Seit Mai 2018 ergänzt die neue A-Klasse die Produktpalette des ungarischen Produktionsstandortes.

16.01.2019 Aerodynamik: Der effizienteste Weg zur Effizienz

Menschen aus seinem Umfeld beschreiben Ironman Jan Frodeno als Perfektionisten, der jeden noch so kleinen technischen Vorteil sucht, wenn er einen Zeitgewinn verspricht. Und in der komplexen Triathlon-Welt ist die Radstrecke mit Abstand am stärksten von einer optimalen Technik abhängig � insbesondere von der Aerodynamik von Fahrer und Rad. Den Luftwiderstand zu brechen, hat sich auch Dr. Teddy Woll zur zentralen Aufgabe gemacht. Dem Leiter der Aerodynamik bei Mercedes-Benz geht es allerdings nicht zuallererst um Weltrekorde oder Siege, sondern um möglichst effiziente Mobilität. Ein Treffen im modernen Windkanal von Mercedes-Benz in Sindelfingen.

Welche Bedeutung hat die Aerodynamik für Sie?
Jan Frodeno: Aerodynamik spielt im zentralen Teil eines Langstrecken-Triathlon, dem 180 km Radfahren, eine ganz wesentliche Rolle. Besonders bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii haben wir nicht nur mit dem Luftwiderstand an sich zu kämpfen, sondern auch mit starken böigen Winden. Das macht das Thema besonders komplex. Und man muss wissen: Nicht die Aerodynamik des Rades ist entscheidend, vielmehr das Zusammenspiel von Rad und Fahrer. Denn der Körper verursacht etwa 80 Prozent der Angriffsfläche für den Wind. Die perfekte Sitzposition zu finden, ist schon einige Stunden im Windkanal wert.

Teddy Woll: Aerodynamik ist ein intelligenter Weg, den Flottenverbrauch zu senken, und hilft auch, die Schere zwischen zertifiziertem und Realverbrauch zu schließen. Da der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit wächst, bringt eine cw-Wert-Reduktion vor allem bei höherem Tempo Vorteile. Eine strömungsgünstige Gestaltung ist auch deshalb so wichtig, weil die Stirnfläche der Fahrzeuge in der Tendenz eher noch wächst: Die Menschen werden größer, die Batterie von Elektrofahrzeugen braucht Platz und viele Kunden bevorzugen ein SUV. Umso stolzer sind wir, dass wir es bei den neuen Kompaktwagen trotz breiterer Räder und größerem Platzangebot erstmals geschafft haben, nicht nur nochmal den cw-Wert zu senken, sondern auch die Stirnfläche zu verkleinern.

Über welche Größenordnungen bei der Aerodynamik sprechen wir beim Fahrrad bzw. Automobil?
Frodeno: Wer gemütlich auf einem Tourenrad unterwegs ist, hat einen Luftwiderstandswert von etwa 0,7 m². Ein Mountainbiker bewegt sich im Bereich von etwa 0,6 m², ein Rennradfahrer unter 0,5 m². Bei mir wurde - in Kombination mit Helm, ausgetüftelter Sitzposition und aerodynamisch optimiertem Rad - ein Luftwiderstand von 0,21 m² gemessen. Der Hollandradfahrer muss also den dreifachen Widerstand überwinden, und bei doppelter Geschwindigkeit schon den neunfachen!

Woll: Unser derzeit Bester ist die A-Klasse Limousine (V177) (gefolgt vom neuen CLA mit 0,23). Sie erreicht mit einem cw-Wert von 0,22 den aktuellen Weltrekord bei Serienfahrzeugen und besitzt eine Stirnfläche von rund 2,19 m². Das ergibt einen Luftwiderstandswert von 0,49 m². Zwei Personen in einer A-Klasse sind damit deutlich windschnittiger unterwegs als zwei Rennradfahrer � trotz dreifacher Stirnfläche.

Kann man den Vorteil einer besseren Aerodynamik in Zahlen fassen?
Frodeno: Da sich die äußeren Umstände permanent ändern, ist eine Quantifizierung in absoluten Werten unheimlich schwierig. Aber klar ist: Je weniger Energie ich brauche, desto schneller kann ich fahren � oder ich kann Kraft sparen für den abschließenden Marathonlauf. Wir Radsportler messen die Aerodynamik daher in Watt - die Kraft, die wir aufbringen müssen, um den Luftwiderstand zu überwinden - oder eben, wieviel Watt wir einsparen können bei einer angestrebten Geschwindigkeit von z.B. 45 km/h.

Woll: Gelingt es, den cw-Wert um ein Hundertstel zu senken, also beispielsweise von 0,24 auf 0,23, sinkt der Kraftstoffverbrauch im Kundenmittel um ein zehntel Liter, bei Autobahntempo 140 km/h um ca. 0,2 Liter je 100 Kilometer oder 5 Gramm CO2 pro Kilometer. Es gibt heute keine Maßnahme, die so viel Verbrauch reduziert zu so niedrigen Kosten. Um diesen Spareffekt im realen Verkehr durch Leichtbaumaßnahmen zu erzielen, müsste man die Autos um mindestens 50 Kilogramm abspecken, bei Autobahntempo 140 sogar um rund 200 kg.

Welche Verbesserung haben Sie im Laufe Ihrer Karriere erreicht?
Frodeno: Wir haben in den letzten Jahren vor allem mit meinem Radpartner Canyon viel an dem Rad an sich gearbeitet und haben den Lenker und das Cockpit verbessert. Zusätzlich haben wir auch an meiner Sitzposition getüftelt und auch einen neuen Helm entwickelt. Das hat alles Erfolge gebracht. Man muss aber auch immer die Biomechanik im Auge behalten. Denn man muss auch noch die Kraft aufs Pedal bringen können und vor allem bei einem Ironman die Sitzposition über 4 Stunden halten können. Es bringt nichts, wenn man im Windkanal 10 Watt an Windwiderstand einspart, dann aber die Position so �unkomfortabel� ist, dass man 20 Watt weniger Leistung aufbringt oder danach nicht mehr richtig laufen kann. Diese Balance und den perfekten Punkt zwischen Aerodynamik und Biomechanik zu finden, ist bei uns die größte Herausforderung.

Woll: Einen Zielkonflikt mit anderen Anforderungen haben wir auch beim Auto � deswegen ist nicht immer jedes Modell strömungsgünstiger als sein Vorgänger. Aber generell haben wir in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Ein spektakuläres Beispiel ist der Sprung bei den SUVs, von der ersten M-Klasse mit cw 0,40 bis zum neuen GLE, der mit 0,29 einen neuen cw-Bestwert im Segment erreicht. Die Limousinen haben in diesem Zeitraum rund 20 Prozent Verbesserung zu verzeichnen. Große Fortschritte haben wir in den letzten Jahren durch die Digitalisierung des Entwicklungsprozesses gemacht, die Berechnung konnte massiv beschleunigt und stark verbessert werden. Digitale Fahrzeugmodelle haben heute über 100 Millionen Zellen und liefern uns schon über Nacht Resultate mit Genauigkeiten über 99 Prozent. Dieselbe Simulation hätte vor nicht allzu langer Zeit ein halbes Jahr gedauert und wäre noch sehr ungenau gewesen. Hinzu kommt, dass wir heute sehr gut mit den Kollegen aus dem Design zusammenarbeiten und ein hervorragendes Verständnis füreinander entwickelt haben. Und es macht uns schon stolz, dass wir auf diesem Gebiet den Trend für die ganze Autoindustrie setzen.

Und wo finden die Verbesserungen statt?
Frodeno: Schauen Sie sich mein aktuelles Rennrad an. Meine Partner von Canyon haben sich wirklich um jedes Detail gekümmert. Zum Beispiel besitzt mein Speedmax CF SLX ein maßgefertigtes Cockpit: Um die Stirnfläche möglichst klein zu halten, fräste Canyon einen speziellen Aufsatz, der mittig auf dem Vorbau sitzt. Und Continental hat für mich einen speziellen Reifen gefertigt, mit dem geringen Rollwiderstand des GrandPrix TT und dem verringerten Luftwiderstand des GrandPrix 4000 S2: Durch das Profil in der Lauffläche löst sich der Wind schneller ab, was gegenüber der glatten Lauffläche des TT ein bis zwei Watt Ersparnis bringt.

Woll: Das sind drei Bereiche - die Durchströmung des Motorraums, die Um- und Durchströmung der vorderen Räder und Radhäuser sowie der Unterboden. Diese Maßnahmen umfassen beispielsweise die neueste Generation von aktiven Kühlerjalousien, ein komplexes Zusammenspiel von 3D-Radspoilern, geschlitzten Radlaufschalen und Aero-Rädern, vollständig verkleidete Unterböden und bei einigen Fahrzeugen auch die aktive Niveauregulierung. Aber wir schauen uns jede Ecke am Fahrzeug genau an: von der Bugschürze mit all ihren Kanten und Öffnungen bis hin zu den kleinen Abrisskanten im Deckglas der Rückleuchten, um den Strömungsabriss am Heck zu perfektionieren.

Wird die Entwicklung denn weiter gehen, oder ist ein Endpunkt erreicht?
Frodeno: Die Entwicklung geht immer weiter, solange �Verrückte� wie ich so akribisch hinter jedem Detail her sind. Wer gewinnen will, muss besser als die anderen sein. Und das bedeutet: Wer still steht, fällt zurück. Wir müssen permanent lernen, messen, verstehen, entwickeln � und wieder von vorn.

Woll: Genau das ist auch unsere Einstellung. Unser Firmenmotto �Das Beste oder Nichts� bringt das auf den gleichen Punkt. Natürlich kommen wir langsam an eine asymptotische Grenze heran, wenn wir die Autos nicht dramatisch in ihrem Aussehen verändern, also zum Beispiel deutlich länger und glatter machen und mit schmalen Hecks und schmalen Rädern ausstatten wollen. Zum Glück finden wir aber � sowohl im Windkanal als auch immer häufiger im Computer � immer noch Details, die wir noch optimieren können. Schließlich ist Aerodynamik der effizienteste Weg zu noch mehr Effizienz.

Der Aeroakustik-Windkanal: Messungen bis 265 km/h
Mit dem �Großen Windkanal� in Stuttgart-Untertürkheim � vor 75 Jahren fand dort am 5. Februar 1943 die erste dokumentierte Messung statt � verfügte Mercedes-Benz als erster Automobilhersteller über einen Windkanal. Mit dem Aeroakustik-Windkanal im Entwicklungszentrum Sindelfingen, der seinen Betrieb im September 2013 aufnahm, setzte sich das Unternehmen wieder an die Spitze des aerodynamischen Versuchs. Der Windkanal folgt der Göttinger Bauart: Die Luft wird nach der Messstrecke wieder zum Gebläse geleitet und erneut auf bis 265 km/h beschleunigt. Bevor sie dann über eine Düsenfläche von 28 m² in die Messstrecke gelangt, muss sie gerichtet und geglättet werden, um störende Turbulenzen und Wirbel zu eliminieren. Dafür sorgen Gleichrichter und Siebe. Für die Nutzung als Akustik-Kanal, in dem die Windgeräusche innen und außen am Versuchsfahrzeug gemessen werden, wurden umfangreiche Geräuschdämm-Maßnahmen integriert. Noch bei 140 km/h strömt die Luft daher flüsterleise durch die Messstrecke.

Kernstück der 19 Meter langen Messstrecke des Windkanals ist das etwa 90 Tonnen schwere Laufband-Waage-System mit Drehscheibe. Fünf getrennte Laufbänder simulieren die Straße, deren relative Bewegung zum Fahrzeug die Luftströmung besonders am Unterboden beeinflusst. Das Laufband-Waage-System ist in eine Drehscheibe mit zwölf Meter Durchmesser integriert. So können die zu messenden Fahrzeuge auch unter einem Winkel angeströmt werden, um Seitenwind zu simulieren.

Der Aerodynamik-Weltmeister von Mercedes-Benz: A-Klasse Limousine
Frischer Wind beim Sprit sparen: Seit drei Jahrzehnten setzen die Aerodynamiker von Mercedes-Benz immer wieder Bestmarken. Aktuell belegt die neue A-Klasse Limousine mit einem cw-Wert von 0,22 und einem Luftwiderstand von weniger als 0,49 m2 den Weltrekord bei Serienfahrzeugen. Sie verteidigt damit den ursprünglichen Weltrekord des CLA Coupés, dessen neues Modell mit 0,23 cw weiterhin einen herausragend guten Wert erreicht.
Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen, CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurde die A-Klasse Limousine bis ins kleinste Detail verbessert. Neben der hervorragenden Außenform gibt es viele kleine Maßnahmen, die zu dem neuen Rekord geführt haben: eine ausgeklügelte Stirnflächenreduktion trotz deutlich besserer Komfortmaße im Innenraum, ein umfangreiches Dichtungskonzept (u.a. mit Abdichtung des Scheinwerferumfelds) sowie die nahezu vollständige Verkleidung des Unterbodens, die u.a. den Motorraum, den Hauptboden, Teile der Hinterachse und den Diffusor umfasst.
Speziell optimiert wurden die Radspoiler vorn und hinten, um die Räder möglichst verlustarm zu umströmen. Auch bei den Felgen und Reifen fand aerodynamischer Feinschliff statt. Auf Wunsch und je nach Markt ist ein zweiteiliges Jalousiesystem hinter der Kühlermaske erhältlich, das die Durchströmung des Motorraums minimiert.
Anfang 2019 kommt die A-Klasse Limousine (V177) auf den Markt. Das viertürige Stufenheckmodell hat den Radstand des Schrägheckmodells (2.729 Millimeter) und besitzt die Proportionen einer dynamischen und zugleich kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Bei der Kopffreiheit im Fond setzt sie sich an die Spitze ihres Segments. Darüber hinaus verfügt die Limousine über die bekannten A-Klasse Tugenden. Dazu zählen moderne, effiziente Motoren, das hohe Sicherheitsniveau dank neuester Fahrassistenz-Systeme mit S-Klasse Funktionen und das intuitiv zu bedienende, lernfähige Infotainment-System MBUX � Mercedes-Benz User Experience.

08.01.2019 Alle Infos & Bilder zum neuen CLA C118


Das neue Mercedes-Benz CLA Coupé ist nicht nur das emotionalste Fahrzeug seiner Klasse, sondern auch ein hochintelligentes: Vom MBUX Interieur-Assistenten, der Bedienwünsche an Bewegungen erkennt und den Innenraum mit Intelligenz ausstattet, über Augmented Reality bei der Navigation und dem Verstehen von indirekten Sprachbefehlen bis zu ENERGIZING COACH mit individuellen Fitness-Empfehlungen bietet der neue CLA eine Vielzahl von cleveren Lösungen. Hinzu kommen ausgeklügelte Details bei der Aerodynamik und neue Funktionen des Fahrassistenz-Pakets von Intelligent Drive. Das Design unterstreicht durch seine gestreckte Form und Design-Elemente wie die Motorhaube mit Powerdomes oder das nach unten versetzte Nummernschild am Heck den Coupé-Charakter. So wird er dem Status seines Vorgängers als Design-Ikone gerecht.

Mit MBUX revolutioniert Mercedes-Benz seit Einführung der A-Klasse die Bedienung des Autos und die Kommunikation mit ihm. � Jetzt zünden wir die nächste Stufe mit dem intelligenten Interieur-Assistenten auch in der Kompaktklasse. Durch das Erkennen von Bewegungen erleichtert er die natürliche Bedienung�, sagt Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. �Nicht nur mit dieser Neuheit bietet der CLA sehr viel automobile Intelligenz.�

�Mit dem ersten CLA, einem viertürigen kompakten Coupé, haben wir damals ein völlig neues Segment erschlossen. Und der Erfolg gibt uns recht: Alleine vom CLA und CLA Shooting Brake wurden bereits rund 750.000 Einheiten verkauft�, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. �Die Neuauflage des CLA haben wir intelligent weiterentwickelt, er ist noch emotionaler und sportlicher als sein Vorgänger. Gepaart mit neuen Bediensystemen setzt er neue Maßstäbe für die ganze Klasse.�

Die neue Kompaktwagengeneration hat wesentlich zur Verjüngung und Imageveränderung der Marke Mercedes-Benz beigetragen. Der CLA ist insbesondere für die Gewinnung und Bindung neuer Kunden wichtig. In den USA wurde das CLA Coupé 2013 eingeführt. Damit war es der erste Kompaktwagen von Mercedes-Benz auf dem amerikanischen Markt. In Spitzenzeiten kamen in den USA mehr als zwei Drittel der Käufer des CLA von Wettbewerbern. Im Schnitt sind die Kunden des CLA in den USA rund zehn Jahre jünger als der durchschnittliche Mercedes-Benz Kunde. Auch in Europa gehören die Kunden des CLA zu den jüngsten im Mercedes-Portfolio. In Europa fuhr 2017 jeder zweite Kunde vorher ein Wettbewerbsfahrzeug. Über 75 Prozent der europäischen Kunden, die vorher einen CLA als Coupé oder Shooting Brake gefahren sind, haben sich beim nächsten Fahrzeug wieder für einen Mercedes-Benz entschieden. Insgesamt trugen rund 750.000 Exemplare der ersten Generation von CLA Coupé und CLA Shooting Brake wesentlich zum Erfolg der Kompaktwagen bei.

Im ersten Jahr wird der neue CLA auch als Edition 1 (siehe Fotos) angeboten. Sowohl im Exterieur wie im Interieur besitzt dieses Stückzahl-limitierte Sondermodell zahlreiche optische Akzente, die seine Exklusivität unterstreichen. Der neue CLA wird im Werk Kecskemét (Ungarn) gefertigt und kommt im Mai 2019 auf den Markt.

Das Maßkonzept: Länger, breiter und erwachsener

Das Kofferraumvolumen hat sich von 470 auf 460 Liter leicht reduziert.

Auch fahrdynamisch hält der neue CLA das Versprechen des Designs: Breite Spur (vorn plus 63 mm, hinten plus 55 mm gegenüber dem Vorgänger) und tiefer Schwerpunkt sind die beiden Eckpunkte, die dem CLA die sportlichsten Fahreigenschaften aller Modelle der neuen Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz ermöglichen. Hinzu kommt die technische Austattung mit einer akustisch und schwingungstechnisch entkoppelten Mehrlenkerachse hinten, serienmäßiger Direktlenkung und Hydrolagern vorn. Ein Stabilisator mit größerem Durchmesser reduziert die Seitenneigung. Auf Wunsch ist die aktive Verstelldämpfung erhältlich, die dem Fahrer die aktuelle Wahl zwischen Komfort oder einer kompromissloseren Sportlichen Abstimmung lässt. Das Räderprogramm beginnt bei 16 und reicht bis 19 Zoll, die Reifengrößen beginnen bei 205/60 R 16 und enden serienmäßig bei 225/40 R 19. Das ESP® wurde speziell auf die möglichen hohen Kurvengeschwindigkeiten und das Fahrverhalten des CLA abgestimmt.

Ein Jahr nach der Premiere: MBUX lernt laufend dazu
Vor einem Jahr sorgte MBUX - Mercedes-Benz User Experience bei seiner Weltpremiere auf der CES in Las Vegas für Furore. Ein leistungsstarker Rechner, brilliante Bildschirme und Grafiken, individualisierbare Darstellung, vollfarbiges Head-up-Display, Navigation mit Augmented Reality, lernfähige Software und �Hey Mercedes� - das Schlüsselwort für eine Sprachsteuerung, die herkömmliche automobile Maßstäbe sprengt. So revolutioniert Mercedes-Benz die Bedienung des Autos und die Kommunikation mit ihm. Jetzt zündet das Unternehmen die nächste Stufe. Der MBUX Interieur-Assistent erleichtert die natürliche Bedienung. Die Sprachbedienung kennt jetzt aktuelle Antworten in einer wachsenden Zahl von Themengebieten. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems können auch länderspezifische Content- Provider berücksichtigt werden.

�Im neuen CLA wird die aktuellste Version bei der Sprachbedienung von MBUX - Mercedes-Benz User Experience erlebbar. So kann der Sprachassistent �Hey Mercedes� deutlich komplexere Anfragen erkennen und beantworten�, sagt Sajjad Khan, Mitglied im Bereichsvorstand von Mercedes-Benz Cars für CASE und Leiter Digital Vehicle & Mobility. �Außerdem lässt sich die Sprachassistenz nun nicht mehr von weiteren, sich unterhaltenden Passagieren irritieren, sondern beantwortet nur die Befehle desjenigen, der das System mit �Hey Mercedes� zuletzt aktiviert hat.�

MBUX Interieur-Assistent: Das Erlebnis wird noch größer
Durch das Erkennen von Bewegungen verleiht der MBUX Interieur-Assistent dem Innenraum zusätzliche Intelligenz. Dank innovativer Technologie unterstützt MBUX nun die Insassen so, dass die Bedienung verschiedener Komfort- und MBUX-Funktionen noch einfacher und intuitiver wird. Der Interieur-Assistent funktioniert berührungslos und sowohl im Sonnenlicht als auch bei vollständiger Dunkelheit.
Er ermöglicht unter anderem eine Anpassung der Bildschirminhalte, sobald sich eine Hand dem Touchscreen in der Armaturentafel oder dem Touchpad auf der Mittelkonsole nähert. Je nach aktuell aufgerufenem Menü werden einzelne Elemente hervorgehoben. Darüber hinaus kann das System zwischen den Bedienwünschen von Fahrer und Beifahrer unterscheiden und weiß so zum Beispiel, bei welchem Sitz die Massagefunktion aktiviert werden soll. Eine besondere Eigenschaft des Interieur-Assistenten ist die persönliche Favoritenfunktion. Aufgerufen wird sie, indem die Hand mit zum V gespreizten Zeige- und Mittelfinger über der Mittelkonsole ruhig gehalten wird. Auf diese Art kann jeder über MBUX steuerbare Befehl hinterlegt und ganz einfach aufgerufen werden. Ein typischer Favoritenbefehl ist �navigiere mich nach Hause�. Da das System in der Lage ist, zuverlässig zu erkennen, wer bedient, können Fahrer und Beifahrer der gleichen Handhaltung sogar jeweils unterschiedliche Favoriten zuweisen.

Hinzu kommen weitere Funktionen, die sich intuitiv und ohne jegliches Einüben von Gesten steuern lassen: So kann man im Dunkeln die Leseleuchte durch ein kurzes Annähern der Hand an den Innenspiegel ein- und ausschalten. Greift der Fahrer bei Dunkelheit in Richtung des unbesetzten Beifahrersitzes, wird dieser automatisch beleuchtet. Dadurch sind dort abgelegte Gegenstände leichter auffindbar. Sobald die Hand diesen Bereich verlässt, wird das Licht automatisch wieder deaktiviert.
�Hey Mercedes�: Noch besser verstehen, noch schlauer antworten
Im CLA wird auch der aktuelle Stand bei der Sprachbedienung erlebbar. Auch hier ist eine sitzplatzbezogene Erkennung implementiert. Die Sprachassistenz beantwortet nur die Befehle desjenigen, der das System mit �Hey Mercedes� zuletzt aktiviert hat. Zunächst im amerikanischen Markt kann der Sprachassistent noch deutlich komplexere Anfragen erkennen und beantworten, beispielsweise: �Welche kinderfreundlichen asiatischen Restaurants gibt es in der Nähe, aber weder chinesisch noch japanisch?� Hinzu kommt eine wachsende Zahl von Themengebieten (Domains), bei denen MBUX komplexe Fragen versteht und schnell beantwortet: Sport (�Hey Mercedes, wie haben die San Francisco 49ers gespielt?�), Börse (� Wie hat sich der Aktienpreis von Apple im Vergleich zu Microsoft entwickelt?�), Berechnungen (�Was ist die Wurzel aus 3?�) oder Allgemeinwissen (�Wie groß ist Texas?�, �Welchen Fettgehalt haben Avocados?�).

ENERGIZING Komfortsteuerung: Wellness beim Fahren
Die Energizing Komfortsteuerung vernetzt die verschiedenen Komfortsysteme im Fahrzeug. Ganz neu sind die intelligenten Empfehlungen über den Energizing COACH im ENERGIZING Paket Plus. Generell nutzt die ENERGIZING Komfortsteuerung gezielt Funktionen der Klimaanlage und der Sitze (Heizung, Belüftung, Massage) sowie Licht- und Musikstimmungen und ermöglicht je nach Stimmung oder Bedürfnis des Kunden ein spezielles Wellness-Set-up.

ENERGIZING Pakete: Der nächste Schritt beim intelligenten Komfort
Neu sind ENERGIZING Pakete mit ENERGIZING COACH. Dieser auf einem intelligenten Algorithmus basierende Service empfiehlt situativ und individuell passend eines der Programme der ENERGIZING Pakete. Weltpremiere auf der CES hat die Mercedes-Benz vivoactive® 3 Smartwatch. Ist sie oder ein anderes kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, optimieren persönliche Werte wie Stresslevel oder Schlafqualität die Passgenauigkeit der Empfehlung. Ziel ist es, sich auch bei anspruchsvollen oder eher monotonen Fahrten gut zu fühlen und entspannt anzukommen. Darüber hinaus wird der Puls vom eingebundenen Garmin Wearable auf das Media-Display übertragen.

Aerodynamik: Intelligente Lösungen intelligent entwickelt
Auf dem Weg in die Serie erlebte die Aerodynamik des neuen CLA gegenüber dem Vorgänger eine deutlich längere Phase der Optimierung durch Simulationen, bevor die ersten Messungen von Modellen im Windkanal durchgeführt wurden. Möglich wurde dies durch größere Rechnerkapazitäten, besonders aber durch größere Erfahrung mit den Simulationstools und ihrer bestmöglichen und effizientesten Anwendung im Entwicklungsprozess.
Wesentlicher Vorteil des Simulationsprozesses ist die einfache Festlegung exakter Proportionen der Form und die Untersuchung von Auswirkungen einer Formänderung auf die Umströmung einer anderen Stelle, die in Strömungsrichtung davor oder dahinter liegt, ohne die Notwendigkeit, Änderungen an einem physischen Modell vorzunehmen. Das Ergebnis setzt weiterhin Maßstäbe: ein cw-Wert von 0,23.
Besonders intensiv waren die Optimierungsarbeiten in enger Abstimmung mit den Designern an Heckschürze, Kühlermaske, den Neblertaschen, deren reliefartiges Rautenmuster beim CLA aus aerodynamischen Gründen zum Rand hin reduziert wird, und der Diffusorhöhe. Ganz neu sind die Radhausspoiler mit ihren Finnen in Längsrichtung; sie helfen, die Räder möglichst verlustarm zu umströmen. Auch bei den Felgen und Reifen fand aerodynamischer Feinschliff statt - sowohl bei den regulären Rad-Reifen Kombinationen als auch bei den so genannten Aerorädern, die durch eine komplett neue Konzeption aerodynamische Bestwerte erzielen und gleichzeitig attraktiv aussehen. Serienmäßig an der Fahrzeugfront integriert ist ein zweiteiliges Jalousiesystem hinter der Kühlermaske, das die Durchströmung des Motorraums reguliert. Die nahezu vollständige Verkleidung des Unterbodens, umfasst den Motorraum, den Hauptboden, Teile der Hinterachse und den Diffusor.

Intelligent Drive: Funktionen aus der S-Klasse
Der CLA verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit mit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Erstmals kann der CLA in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Dafür hat er das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen ihn bis zu 500 m vorausschauen. Außerdem nutzt der CLA Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des optionalen Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen u.a. der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent.

Serienmäßig an Bord des neuen CLA ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er kann effektiv dabei unterstützen, situationsabhängig Auffahrunfälle mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen sowie sogar mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere zu mindern oder ganz zu vermeiden.

Der Aktive Spurhalte-Assistent (ebenfalls serienmäßig) kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch gepulste Lenkradvibrationen warnen und beim Überfahren einer durchgezogenen Linie durch einseitige Bremsung das Fahrzeug in die Spur zurückziehen. Bei einer gestrichelten Linie erfolgt dieser Eingriff nur, wenn Kollisionsgefahr auf der Nebenspur (auch durch Gegenverkehr) besteht.

PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks verringern.

MULTIBEAM LED Scheinwerfer: Bessere Sicht bei jeder Bedingung
Ein weiteres Beispiel für automobile Intelligenz und den Transfer von Technologie aus der Luxus- in die Kompaktklasse sind die optional erhältlichen MULTIBEAM LED Scheinwerfer. Sie ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. In jedem Scheinwerfer des CLA sitzen 18 einzeln ansteuerbare LED. Die tageslichtähnliche Lichtfarbe der LED schont die Augen und wirkt sich positiv auf die Konzentration aus. Die Fahrbahn wird präzise und hell ausgeleuchtet. Eine weitere Option sind LED High Performance-Scheinwerfer. Serienmäßig besitzt der neue CLA Halogen-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Auch die Heckleuchten sind in Voll-LED-Technik erhältlich.

Der Antrieb: Start mit dem stärksten Motor
Bei der Messe-Präsentation in Las Vegas ist der CLA mit dem starken Vierzylinder Benziner als CLA 250 (165 kW/224 PS, 350 Nm) mit 7G-DCT Doppelkupplungs­getriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,3-6,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 143-140 g/km) ausgestellt. Bis zur Markteinführung im Mai steht eine breite Motorenpalette als Diesel und Benziner, mit Schalt- oder Doppelkupplungsgetriebe und mit Allradantrieb 4MATIC zur Verfügung.
(alle Fotos vom schwarzen CLA 250 zeigt die Edition 1)

20.12.2018 A 45 S AMG 4matic mit 422 PS


Mercedes ist mit dem A 45 AMG 4matic auf den letzten Erprobungen unterwegs. Das Fahzeug wird ab Juli 2019 an die Kunden ausgeliefert und wird vermutlich auf dem Genfer Auto Salon im März 2019 seine Weltpremiere haben. Der A 45 AMG 4matic leistet 388 PS (Haftpflicht 17, Vollkasko 26). Die S-Version A 45 S AMG 4matic leistet erstaunliche 422 PS (Haftplicht 17, Vollkasko 26). Bei Varianten sind mit einem 2,0 Liter Motor mit TwinScroll Turboladern ausgerüstet. Eine Elektrifizierung mittels 48 Volt RSG und elektrischem Verdichter für niedrigere Drehzahlen (bessere Ansprechverhalten) ist denkbar. Ein Plug-In-Hybrid Variante ist es nicht, da auf der rechten Seite keine E-Tankklappe im Kotflügel ist (wie dies beim A 250e der Fall ist). Zudem wird die Kraft über das neue 8G-DCT Getriebe an die 4 Räder verteilt.

(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum A 45 AMG W177 mit nur noch leichter Tarnung

17.12.2018 CLA Teaser & CLA 45 AMG Erlkönig


Mercedes zeigt nun einen 1. Teaser von der 2. Generation CLA. Das Design lehnt sich am großen Bruder CLS an. Die Technik ist aus dem MFA2 Baukausten, der aktuellen A-Klasse, A-Klasse Limousine (V177, ab März 19) sowie neuen B-Klasse (W247, Feb 19). Der neue CLA wird vermutlich ab April 2019 in den Handel kommen.

Die Weltpremiere ist auf der CES in LasVegas ab 08.01.19. Mercedes lässt dieses Jahr im Anschluss die Detroit Motor Show aus.

Im Juli 2019 wird es dann auch den A 45 AMG 4matic+ und den A 45 S AMG 4matic+ geben. Er verfügt über einen elektrischen Turbolader, der das große Turboloch des Vorgänger mittels elektrischem 48 Volt Verdichter "zu schüttet". Kurz darauf wird es ihn auch als CLA 45 AMG 4matic+ geben. Die u.a. Fotos von WalkoArt zeigen den CLA 45 AMG auf Erprobungstour. Er verfügt wie der A 45 AMG über den Panamericana Grill.


(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum CLA 45 AMG C118 mit nur noch leichter Tarnung

17.12.2018 A-Klasse Klassenbester bei der Sicherheit


Bestes in diesem Jahr getestetes Fahrzeug und Klassenbester im Segment kleine Familienfahrzeuge:
Die europäische Sicherheitsorganisation Euro NCAP hat die neue Mercedes-Benz A-Klasse für ihre hervorragende Sicherheit ausgezeichnet.

Die neue A-Klasse von Mercedes-Benz hat Crashtests nach dem europäischen NCAP-Verfahren mit hervorragendem Ergebnis bestanden. Sie wurde deshalb mit der Bestwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. �Diese Auszeichnung von Euro NCAP ist eine Anerkennung für das Sicherheitsniveau unserer Fahrzeuge, über die wir uns freuen�, erklärte dazu Prof. Dr. Rodolfo Schöneburg, Leiter Passive Sicherheit und Fahrzeugfunktionen Mercedes-Benz Cars. �Die standardisierten Crashtests stellen aber nur einen kleinen Ausschnitt aus dem realen Unfallgeschehen auf der Straße dar. Mercedes-Benz legt daher alle Baureihen mit Hilfe von rund 40 verschiedenen Unfallkonstellationen aus.�

Euro NCAP (European New Car Assessment Programme/Europäisches Neuwagen-Bewertungs-Programm) ist eine Gesellschaft europäischer Verkehrsministerien, Automobilclubs und Versicherungsverbände. Die Organisation führt Crashtests durch und bewertet anhand der verfügbaren Sicherheitssysteme ihre Sicherheit. Euro NCAP-Generalsekretär Michiel van Ratingen sagt: �Im Jahr 2018 haben wir neue strengere Tests eingeführt, mit einem besonderen Fokus auf den Schutz besonders verletzungsgefährdeter Verkehrsteilnehmer. Die Gewinner der Auszeichnung �Klassenbester� zeigen klar, dass die Fahrzeughersteller nach dem höchsten Sicherheitslevel streben und dass die Euro NCAP-Bewertungen als Katalysator für die entscheidenden Fortschritte bei der Sicherheit dienen.�

Die neue A-Klasse: Vorbildlich bei Aktiver und Passiver Sicherheit
Die neue A-Klasse wurde als erstes Fahrzeug von Mercedes-Benz unter anderem auch im neuen Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit (TFS) entwickelt. In die Auslegung der Fahrzeugstrukturen flossen auch die Erkenntnisse aus dem realen Unfallgeschehen ein. Der Kern der Sicherheitsauslegung der Karosserie ist die hochstabile Fahrgastzelle. Zu ihrer Stabilität unter Unfallbedingungen, wie zum Beispiel bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen sowie Überschlägen, trägt vor allem der vermehrte Einsatz hoch- und höchstfester sowie pressgehärteter Stahlbleche bei.

Fahrer und Beifahrer verfügen über jeweils einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtkraftbegrenzung und Gurtstraffer. In Verbindung mit dem PRE-SAFE® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze mit reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet. Die Fondsitze verfügen an den beiden äußeren Plätzen jeweils über einen Dreipunktgurt mit Aufrollstraffer und Gurtkraftbegrenzung.

Die neue A-Klasse ist serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags ausgestattet. Der Windowbag deckt � anders als bei vielen Wettbewerbern � auch die A-Säule ab und schützt so die Passagiere im kompletten Bereich besser. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig. Sidebags im Fond sind als Sonderausstattung erhältlich.

Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Erstmals kann die A-Klasse in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Sie hat das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen sie weit vorausschauen. Außerdem nutzt die A-Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Serienmäßig an Bord der neuen A-Klasse ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er kann effektiv unterstützen, situationsabhängig Auffahrunfälle mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen sowie sogar mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere mindern oder ganz vermeiden.

21.11.2018 A-Klasse Limousine lang Z177 in China gestartet


Sieben Monate nachdem die erste neue A-Klasse im Mercedes-Benz Werk in Rastatt vom Band gerollt ist, wird die Anlaufkaskade der neuen Kompaktwagen erfolgreich bei Beijing-Benz Automotive Co. Ltd (BBAC) in China fortgesetzt.

Peking ist, nach den vorausgegangenen Produktionsanläufen in Rastatt, Kecskemét (Ungarn), Uusikaupunki (Finnland) und Aguascalientes (Mexiko), der fünfte Standort im globalen Produktionsnetzwerk, an dem die neue A-Klasse vom Band läuft.

Die A-Klasse L Limousine ist das erste Modell mit langem Radstand im lokalen Segment der Premium Kompaktlimousinen und wird ausschließlich für den chinesischen Markt gefertigt.

Darüber hinaus hat das Joint Venture den Meilenstein von 2.000.000 lokal gefertigten Mercedes-Benz Fahrzeugen erreicht.

Das Stufenheckmodell mit sechs Zentimeter längerem Radstand (2.789 statt 2.729 Millimeter) ist eine exklusiv für den chinesischen Markt entwickelte Variante. Produziert wird sie ausschließlich bei Beijing Benz Automotive Co., Ltd (BBAC), einem Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC. Nach dem Lead-Werk in Rastatt, dem ungarischen Werk in Kecskemét, dem finnischen Werk des Produktionspartners Valmet Automotive in Uusikaupunki und dem Joint Venture Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Aguascalientes (Mexiko) wurde nun auch im Werk in Peking die Produktion der neuen A-Klasse L Limousine aufgenommen. Während in Rastatt, Kecskemét und Uusikaupunki die A-Klasse (Fließheck) produziert wird, rollt in Aguascalientes die A-Klasse Limousine vom Band.

Zusammen mit dem GLA ist die A-Klasse das zweite Modell in der Kompaktwagen-Familie, das in China gefertigt wird. Im Jahr 2017 hat das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie BBAC, für seine Leistungen auf dem Gebiet der Emissionskontrolle bei Fertigungsprozessen und für die Ergebnisse bei der Abfall- und Wasserwirtschaft, als �Grünes Werk� anerkannt. Darüber hinaus erhielt Beijing Benz in diesem Jahr den � ROI Industry 4.0 Award China� in der Kategorie �Intelligente Fabrik".

Beijing Benz Automotive Co., Ltd (BBAC), ein Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC Motor, produziert Mercedes-Benz Pkw bereits seit 2005 und Motoren seit 2013. BBAC beschäftigt über 11.000 Mitarbeiter. Das aktuelle Produktportfolio umfasst den Mercedes-Benz GLA, den GLC, die C-Klasse, die E-Klasse und die A-Klasse Limousine. Von diesen Modellen fertigt das Werk �Made in China, for China� Langversionen, darunter die C-Klasse L, die E-Klasse L, den GLC L SUV und die A-Klasse L Limousine, die einen geräumigeren Fond bieten, der von den lokalen Kunden bevorzugt wird. Mit dem Produktionsstart für die Langversion der neuen A-Klasse wird ein neuer Meilenstein bei BBAC gesetzt. Es ist die erste Limousine im Kompaktwagensegment, die in Peking vom Band läuft. Im Jahr 2017 stammten mehr als zwei Drittel der in China verkauften Mercedes-Benz Fahrzeuge aus lokaler Produktion. Angesichts weiterer Wachstumspotenziale im chinesischen Automobilmarkt werden Daimler und BAIC die lokale Produktion bei BBAC weiter ausbauen. Mit einer gemeinsamen Investition von über 11,9 Milliarden RMB (circa 1,5 Milliarden Euro) trifft BBAC Vorbereitungen für den Betrieb eines zweiten Produktionsstandortes im Pekinger Stadtbezirk Shunyi zusätzlich zu dem bereits bestehenden Werk im Yizhuang Industrial Park.

12.11.2018 A 200d & A 220d bestellbar für W177


Seit dem 12.11.18 sind die folgenden Motoren der A-Klasse (Kompaktlimousine W177, nicht V177) bestellbar:
A 200d, 2,0 Liter OM654q, 150 PS, 320 NM, 8G-DCT, 220 km/h, 8,1s, 4,0 Liter, 33.659,15 EUR, erfüllt schon die Euro6d Abgasnorm.

A 220d, 2,0 Liter OM654q, 190 PS, 400 NM, 8G-DCT, 235 km/h, 7,0s, 4,3 Liter, 36.640,10 EUR, erfüllt schon die Euro6d Abgasnorm. Die aktualisierte Preisliste gibt es hier


Im Frühjahr gibt es dann noch die Bestellfreigabe für den A 250e 4matic, der dann im Sommer 19 ausgeliefert wird.
Der A 45 AMG erscheint ebenfalls in 2019.

Nachfolgende Fotos von der Daimler AG:

11.10.2018 Erlkönig CLA Shooting Brake

Erstmalig ist nun der neue CLA Shooting Brake gesichtet worden. Die Ladeöffnung wird breiter und praktischer. Die Ausstattungsmerkmale wie MBUX, Multibeam, Drive Pilot Level 2, Massagesitze. Das Debüt wird für Ende 2019 erwartet.

(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum CLA Shooting Brake Video mit nur noch leichter Tarnung

08.10.2018 A-Klasse mit Änderungsjahr 2018-2

Das neue Änderungsjahr wird beim W177 ab Dezember 2018 ausgeliefert und beim V177 im Februar 2019.
Neue ist das aufpreisfreie sonnengelb sowie das denimblau-metallic (702 EUR). Daneben gibt das Displaypaket neu (2x10,25 Zoll für 1.475 EUR).
Interessant ist auch das neue ENERGIZING Paket für 1.666 EUR. Das ENERGIZING Paket ist ein Novum für die Kompaktwagenklasse. Die A-Klasse kann den Fahrer und Beifahrer gezielt vitalisieren. Für längere Leistungsfähigkeit am Steuer und eine überaus angenehme Fahrt. (Beinhaltet: Advanced Soundsystem (853), Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer (873) und Ambientebeleuchtung (877), nur mit Navigation Basis-Paket (DK1) oder Navigation Premium-Paket (DK3), nur für W177, nicht für V177 (A-Klasse Limousine).

Daneben gibt es noch das ENERGIZING Paket Plus für 2.975 EUR.
Das ENERGIZING Paket Plus bietet darüber hinaus noch die Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC (581) sowie die Multikontursitz- Paket (409) (auch nur für W177)
Fotos zeigen Massagesitzeinstellungen des Multikontursitz-Paket


Neu sind zudem ein Garagentüröffner im Innenspiegel (178 EUR) sowie eine umklappbare Beifahrersitzlehne umklappbar (nur W177, ohne Memorypaket, ohne Multikonturpaket).

Der A 35 AMG 4matic mit 306 PS ist erst Ende Okt 2018 bestellbar. Der A 200d und A 220d mit dem OM654q mit Euro 6d statt Euro 6d-temp erhält soll Ende Nov / Anfang Dez die Bestellfreigabe erhalten. Hier noch die beiden neuen Farben sonnengelb uni und denimblau metallic

22.09.2018 A-Klasse mit weiteren Motoren

Anfang Oktober 2018 wird der 306 PS starke A 35 AMG 4matic die Bestellfreigabe erhalten und ab Januar 2019 an die Kunden ausgeliefert.
Im Dezember werden die beiden großen Diesel in der A-Klasse die Bestellfreigabe erhalten.

Der A 35 AMG 4matic wird ebenfalls im V177, also der A-Klasse Limousine angebotet. Der Bestellstart ist für das 1. Quartal 2019 geplant.
Dabei handelt es sich um einen quer eingebauten OM654. Er leistet im A 200d 150 PS und im A 220d 190 PS. Die Auslieferung startet Anfang 2019. Später wird es sie auch mit 4matic geben. Sie mit dem neuen Mercedes eigenen 8-Gang-Doppelkuppungsgetriebe eingetrieben. Es neu konstruiert und sollte eigentlich ein 9-Gang Getriebe werden. Im Gegensatz zu einem Planetengetrieben (Wandler-Automatik) ist die Mehrfachrückschaltung der beiden Parallelen-Getriebe nicht ganz so einfach. Es gab also mehrere Gründe um den 9. Gang wieder zu entfernen. Somit wird es jetzt ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Es wird im 200d und 220d sowie im 45 AMG eingesetzt.

Der A 45 AMG 4matic+ und A 45 S AMG 4matic werden ab Juli / August 2019 an die Kunden ausgeliefert. Die Leistung zumindest bei der S-Variante über 400 PS.

Im Juni / Juli 2019 wird der Plug-In-Hybrid der A-Klasse ausgeliefert. Es ist der 1,33 Liter M282 der in Kombination mit dem Getrag 7G-DCT an der Vorderachse werkelt. An der Hinterachse kommt ein ca. 90 PS starker E-Motor zum Einsatz. Der A 250e 4matic hat somit eine Allrad Funktion wenn der SoC (Batterieladezustand) dies erlaubt.

19.09.2018 Alle Infos & Bilder zum A 35 AMG 4matic

�Wir haben 2012 mit der Einführung des A 45 einen echten Benchmark im Kompaktsegment vorgelegt. Die Nachfrage nach unseren Kompaktmodellen hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Dieser Erfolg hat uns bestärkt, unser Portfolio weiter auszubauen und es auf eine breitere Basis zu stellen. Mit dem neuen A 35 erfüllen wir in jedem Detail unser Driving Performance Markenversprechen und bieten begeisternde Querdynamik auf dem Niveau des heutigen A 45�, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Der neue A 35 4MATIC erweitert das AMG Modellportfolio um ein in jeder Hinsicht attraktives Einstiegsmodell. Weil die Entwicklung des A 35 4MATIC von Anfang an in den Entstehungsprozess der neuen Mercedes-Benz A-Klasse eingebunden war und gleichzeitig mit dem zukünftigen A 45 4MATIC erfolgte, konnte die AMG DNA in jedem relevanten Detail hinterlegt werden. Das Ergebnis ist für den Fahrer hautnah zu spüren: authentische Driving Performance.

Verstärkter Karosserie-Rohbau mit erhöhter Torsionssteifigkeit
Gezielte Versteifungsmaßnahmen am Vorderwagen des Karosserie-Rohbaus bilden die Basis für das präzise Einlenkverhalten sowie die Spur- und Sturzstabilität der Fahrwerkskomponenten auch bei forciertem Einsatz. Ein so genanntes �Schubfeld�, eine verschraubte Aluminiumplatte unter dem Motor, erhöht die Torsionssteifigkeit des Vorderwagens. Zwei zusätzliche Diagonalstreben vorn am Unterboden reduzieren ebenfalls die Verwindung und erhöhen die Steifigkeit.

Neuer Vierzylinder-Turbomotor mit 306 PS Leistung
Der 2,0-Liter-Turbomotor ist eine Neuentwicklung und basiert auf dem M 260 Vierzylinder-Triebwerk der neuen A-Klasse. Der neue Antrieb überzeugt mit spontanem Ansprechverhalten auf Gaspedalbewegungen, hoher Durchzugskraft (400 Nm max. Drehmoment ab 3.000/min), enormer Drehfreude und emotionalem Motorsound. Das Kurbelgehäuse aus hochfestem und leichtem Aluminium-Druckguss senkt das Fahrzeuggewicht an fahrdynamisch entscheidender Stelle.

Für die Aufladung kommt ein Twin-Scroll-Turbolader zum Einsatz. Er kombiniert optimales Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen mit hohem Leistungszuwachs bei höheren Drehzahlen. Das Gehäuse des Twin-Scroll-Turboladers ist in zwei parallel verlaufende Strömungskanäle aufgeteilt. Zusammen mit zwei ebenfalls getrennten Abgaskanälen im Abgaskrümmer ermöglicht dies, die Abgase separat auf das Turbinenlaufrad zu führen.
Die Zylinder werden in zwei Zylindergruppen aufgeteilt und jeweils auf eine Turbinenflut der Twin-Scroll-Turbine geführt. Die Zylindergruppen werden basierend auf der Zündfolge definiert.
Dadurch ergibt sich ein weiterer Vorteil der Twin-Scroll-Technologie, welche die gegenseitige negative Beeinflussung der einzelnen Zylinder beim Ladungswechsel minimiert. Dadurch reduziert sich der Abgasgegendruck, und der Ladungswechsel sowie der Motorwirkungsgrad werden verbessert.

Den hohen technologischen Anspruch des neuen Vierzylinders unterstreichen auch zahlreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Dazu gehören die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC, das intelligente Thermomanagement für Motor und Öl, die hochpräzise einspritzenden Piezo-Injektoren sowie die Mehrfachfunkenzündung. In der Produktion reduziert die patentierte CONICSHAPE® Honung der Zylinder die innermotorische Reibung und erhöht damit ebenfalls die Effizienz.

Agil übersetzt: Das AMG SPEEDSHIFT DCT 7G Doppelkupplungsgetriebe
Zum agilen und dynamischen Charakter des neuen A 35 4MATIC trägt auch das AMG SPEEDSHIFT DCT 7G Doppelkupplungsgetriebe bei. Die Übersetzungen der Fahrstufen sind so gewählt, dass der Fahrer in allen Geschwindigkeitsbereichen ein sehr spontanes Beschleunigungsverhalten erlebt, kombiniert mit schnellen Schaltzeiten und optimalen Anschlüssen beim Hochschalten.

Die serienmäßige RACE-START-Funktion ermöglicht die maximale Beschleunigung aus dem Stand und ist ein hoch-emotionales Erlebnis. Der Kurzzeit M-Modus durch Betätigung der Lenkradschaltpaddles in allen Fahrprogrammen sowie der Modus �M� für manuelle Gangwechsel über die Schaltpaddles runden die Funktionen des AMG SPEEDSHIFT DCT 7G Getriebes ab.

Variabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC
Dynamik, Agilität und Performance � diese drei Begriffe prägen den serienmäßigen Allradantrieb des neuen AMG A 35 4MATIC. Die variable AMG Performance 4MATIC verbindet bestmögliche Traktion mit viel Fahrspaß. Entsprechend der fahrdynamischen Anforderung ist die Momentenverteilung stufenlos variabel. Das Spektrum reicht vom reinen Frontantrieb bis zu einem Verhältnis von 50 zu 50 Prozent auf Vorder- und Hinterachse.

Die elektro-mechanische Regelung bietet gegenüber einem elektro-hydaulischen System vor allem Vorteile, um die Fahrdynamik anzuspitzen - in erster Linie durch die deutlich reaktionsschnellere und drehzahlunabhängige Betätigung der Lamellen über den gesamten Stellbereich.

Solange das ESP® aktiviert ist, befindet sich das 4MATIC-System im �Comfort�-Modus. Sobald der Fahrer per Taster � ESP® SPORT Handling� oder �ESP® OFF� wählt, schaltet das 4MATIC-System in den �Sport�-Modus - für noch agileres Handling und einen weiter nach oben verschobenen Grenzbereich.

Die fünf AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme �Glätte�, �Comfort�, � Sport�, �Sport +� und �Individual� ermöglichen eine große Spreizung der Fahrzeugcharakteristik von komfortabel bis dynamisch. Dabei werden relevante Parameter wie das Ansprechverhalten von Motor und Getriebe verändert.

Das neue Fahrprogramm �Glätte� ist optimal auf rutschige Fahrbahnbeschaffenheiten abgestimmt, mit reduziertem Leistungseinsatz und flacher Momentkurve. Verschliffene Gangwechsel, früheres Hochschalten und das ECO Start-Stopp-System unterstützen den stabilitätsorientierten Fahreindruck. Das Programm �Comfort� steht für komfortables und verbrauchsoptimiertes Fahren, unter anderem durch sehr frühes Hochschalten. Fahrwerk und Lenkung sind komfortbetont abgestimmt, das ECO Start-Stopp-System ist aktiv.'

�Sport� und �Sport+� sind geprägt durch Agilität und Fahrspaß mit sportlicher Abstimmung von Motor und Getriebe. Das Klangbild des Turbomotors wird markanter. Das ECO Start-Stopp-System ist inaktiv. �Sport+� ist mit Zwischengasstößen beim Herunterschalten und der partiellen Ausblendung der Zylinder über eine kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast besonders emotional.

Das �Individual�-Fahrprogramm bietet die Möglichkeit, die einzelnen Parameter nach den persönlichen Vorlieben auszuwählen und abzuspeichern. Außerdem steht hier in den Antriebseinstellungen � Reduced� und �Moderate� auch die Segelfunktion zur Verfügung.

AMG DYNAMICS: mehr Agilität bei hoher Stabilität
Als neues Feature im Rahmen der AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme verfügt der neue A 35 4MATIC über AMG DYNAMICS. Diese integrierte Fahrdynamikregelung erweitert die stabilisierenden Funktionen des ESP® um agilisierende Eingriffe je nach Fahrerwunsch. Bei dynamischer Kurvenfahrt bewirkt ein kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Giermoment um die Hochachse. Der Effekt: Der A 35 4MATIC lenkt spontan und sehr präzise ein.
Die unterschiedlichen Ausprägungen von AMG DYNAMICS sind mit den Begriffen �Basic� und �Advanced� gekennzeichnet. Auf dem Multimedia-Display wird bei der Auswahl der Fahrprogramme das neue AMG DYNAMICS Symbol mit dem entsprechenden Zusatz angezeigt.
�Basic� ist den Fahrprogrammen �Glätte� und �Comfort� zugeordnet. Der A 35 4MATIC zeigt hier ein sehr stabiles Fahrverhalten mit hoher Gierdämpfung.
�Advanced� wird in den Programmen �Sport� und �Sport+� aktiviert. Der A 35 4MATIC bleibt neutral ausbalanciert. Die geringere Gierdämpfung, weniger Lenkwinkelbedarf und die gesteigerte Agilität unterstützen dynamische Manöver wie beispielsweise Fahrten auf verwinkelten Landstraßen.
Im Fahrprogramm �Individual� kann der Fahrer die AMG DYNAMICS Stufen individuell selbst festlegen.

AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit spezifischen Bauteilen
Basis des AMG RIDE CONTROL Fahrwerklayouts bildet das Maßkonzept der neuen Mercedes-Benz A-Klasse mit stabilem Geradeauslauf und hoch dynamischem Kurvenfahrverhalten. Längs- und Querdynamik sind perfekt aufeinander abgestimmt.
An der Vorderachse kommt eine McPherson-Federbeinkonstruktion zum Einsatz. Die Radführung übernehmen je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, ein Federbein und eine Spurstange. Die spezielle Achsgeometrie verringert die Antriebseinflüsse auf die Lenkung - für hohen Komfort und agiles Handling. Der neue Querlenker aus Aluminium reduziert die ungefederten Massen und ermöglicht so ein sensibleres Ansprechen der Federung. Der AMG spezifische Vorderachsschenkel verfügt über einen radial verschraubten Bremssattel � eine Technologie aus dem Motorsport.

Die 4-Lenker-Hinterachse ist über einen Fahrschemel starr mit der Karosserie verbunden. Pro Hinterrad kommen die drei Quer- und der Längslenker, der Radträger und die Lager aus dem bewährten A 45 4MATIC zum Einsatz. Dies garantiert ein Höchstmaß an Fahrstabilität und Agilität.

Adaptive Verstelldämpfung mit drei Modi
Mit der optionalen adaptiven Verstelldämpfung kann der Fahrer zwischen drei unterschiedlichen Fahrwerkregelungen wählen. Das Spektrum reicht von komfortbetont bis sportlich orientiert. Das System arbeitet vollautomatisch und passt die Dämpfkraft je nach Fahrsituation an jedem Rad dem Straßen- und Fahrzustand an. Dies geschieht in Millisekunden stufenlos in einem weit gespreizten Dämpfungskennfeld. Die Folge: Abrollkomfort und Agilität werden gleichermaßen erhöht.

Standfeste Hochleistungs-Bremsanlage
Die Hochleistungs-Bremsanlage sorgt für standfeste Verzögerung und kurze Bremswege. Sie entspricht in ihrer Dimensionierung dem bewährten A 45 4MATIC Modell. An der Vorderachse kommen neu entwickelte 4-Kolben-Monoblock-Festsättel und 350 Millimeter große Bremsscheiben zum Einsatz, an der Hinterachse 1-Kolben-Faustsättel und 330 Millimeter große Bremsscheiben. Die Scheiben sind innen belüftet und gelocht, um die Wärme besser abzuleiten und Bremsfading auch bei extremem Einsatz zu verhindern. Die silber lackierten Bremssättel tragen einen schwarzen AMG Schriftzug.

Lenkung mit spezieller Zahnstange und variabler Übersetzung
Die geschwindigkeitsabhängige, elektro-mechanische Sport-Parameterlenkung unterstützt mit ihrem direkten Einlenkverhalten eine sportliche Fahrweise. Sie verfügt über eine spezielle Zahnstange mit variabler Übersetzung und zwei Kennlinien: Je nachdem, welches Fahrprogramm der Fahrer gewählt hat, vermittelt sie ein sportlich-straffes oder mehr komfortables Lenkgefühl. Die starre Lagerung im Integralträger bindet die Lenkung noch besser an die Karosserie an und erhöht so die Lenkpräzision.

AMG Abgasanlage mit Abgasklappe für Soundmodulation
Die Abgasanlage verfügt serienmäßig über eine automatisch gesteuerte Abgasklappe. Je nach gewähltem Fahrprogramm moduliert der Klang von ausgewogen bis kraftvoll.

Das kraftvolle Exterieur-Design ergänzt die Formensprache der A-Klasse um charakteristische AMG Elemente. Optische Erkennungszeichen an der Front sind der Kühlergrill mit Doppellamelle, die AMG Line Frontschürze mit Flics an den Lufteinlässen, einem Frontsplitter und Zierlemente in Silberchrom auf den Lamellen in den äußeren Lufteinlässen. In der Seitenansicht fallen die aerodynamisch optimerten 18�� Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign und die Seitenschwellerverkleidungen der AMG Line auf. Die Rückansicht wird von der Heckschürze mit neuem Diffusoreinsatz, der Abrisskante am Dach und den zwei runden Endrohrblenden dominiert.

Sportliches Interieur mit MBUX Multimediasystem
Das Interieur des A 35 4MATIC folgt der Entry Performance Logik von Mercedes-AMG mit Sitzbezügen in Ledernachbildung ARTICO mit Mikrofaser DINAMICA in schwarz mit roter Kontrastnaht und roten Gurten oder Ledernachbildung ARTICO in schwarz/digitalgrau. Ein roter Keder am Mikrofaser DINAMICA Zierelement und die Lüftungsdüsen mit rotem Ring setzen weitere Akzente.

Die Verbindung von sportlichem Design und aufwendigen Details zeigt sich auch bei der Ausgestaltung des MBUX Multimediasystems mit seinem innovativen Bedien- und Anzeigekonzept. MBUX löst auch im neuen A 35 4MATIC die bisherigen COMAND Systeme ab und schafft eine noch engere Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und sind durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung gekennzeichnet. Optisch verschmelzen die beiden Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit und betonen damit als zentrales Element die horizontale Ausrichtung des Interieur-Designs.

Volldigitales Kombiinstrument mit drei AMG Anzeigestilen
Beim Kombiinstrument kann der Kunde zwischen drei AMG Anzeigestilen wechseln. Besonders markant ist der Supersport Modus mit zentralem, runden Drehzahlmesser und balkenförmigen Zusatzinformationen, die sich links und rechts vom Drehzahlmesser befinden: Sie reichen perspektivisch dreidimensional bis in die Tiefe des Hintergrunds zu einem künstlichen Horizont. Über das AMG Menü kann der Fahrer hier verschiedene Sonderanzeigen abrufen wie Warm-up, Set-up, G-Force und Motordaten.

Touchscreen-Multimedia-Display und neue Mittelkonsole
Auch das Touchscreen-Multimedia-Display betont mit individuellen AMG-Anzeigen wie der Visualisierung der Fahrprogramme, AMG TRACK PACE und Telemetriedaten die dynamische Ausrichtung. Die AMG-spezifisch gestaltete Mittelkonsole in Klavierlackoptik mit serienmäßigem Touchpad enthält zusätzliche Schalter, mit denen sich die Funktionen ESP®, manueller Getriebemodus und adaptive Verstelldämpfung steuern lassen. In Verbindung mit dem optionalen Leder-Paket ist die Einfassung in silberchrom ausgeführt.

Und selbstverständlich ist auch im A 35 4MATIC die wegweisende Sprachsteuerung an Bord, die mit dem Zuruf �Hey Mercedes� aktiviert wird. MBUX erkennt und begreift dank künstlicher Intelligenz nahezu alle Sätze aus den Infotainmentbereichen und der Fahrzeugbedienung, auch wenn sie indirekt geäußert werden.

Neue AMG Lenkradgeneration mit Touch Control Buttons
Für die perfekte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrzeug sorgt weiterhin die neue AMG Lenkradgeneration. Der unten abgeflachte Lenkradkranz mit perforiertem Leder im Griffbereich und roten Kontrastnähten überzeugt optisch wie haptisch. Die galvanisierten Lenkradschaltpaddles ermöglichen mit manuellen Schaltvorgängen noch sportlicheres Fahren.

Neu sind die integrierten Touch Control Buttons. Damit lassen sich die Anzeigen des Kombiinstruments und des Multimediasystems durch horizontale und vertikale Wischbewegungen des Fingers intuitiv auswählen und nach individuellen Vorlieben beliebig positionieren. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der TEMPOMAT werden in den Bedienfeldern links eingestellt. In den Bedienfeldern rechts befinden sich die Aktivierung der Sprachsteuerung, des Telefons und die Regulierung von Lautstärke, Titelauswahl sowie weitere Funktionen des Multimediasystems.

Optional ist das Lenkrad mit innovativen Zusatzelementen erhältlich. ausgerüstet. Diese bestehen aus einem runden Drehregler mit integriertem Display unterhalb der rechten Lenkradspeiche sowie zwei vertikal positionierten, farbigen Display-Tasten mit Schaltern unterhalb der linken Lenkradspeiche. Über den Drehregler lassen sich direkt die AMG Fahrprogramme ansteuern. Das gewählte Fahrprogramm wird über das farbige LCD-Display angezeigt, das direkt in den Drehregler integriert ist.

Mit den beiden frei belegbaren Displaytasten und den Zusatzschaltern lassen sich weitere AMG Funktionen griffgünstig direkt am Lenkrad bedienen. So kann sich der Fahrer uneingeschränkt dem dynamischen Fahren widmen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Über ein Icon auf dem weiteren LCD-Display wird die jeweilige gewünschte Funktion dargestellt, mit dem dazugehörigen Tippschalter stellt der Fahrer die jeweilige Funktion ein. Somit können die beiden individuell bevorzugten AMG Funktionen definiert und die Einstellungen mit nur einem Fingertipp geändert werden.

Datenlogger für den Einsatz auf der Rennstrecke: AMG TRACK PACE
Für den neuen A 35 4MATIC ist optional auch AMG TRACK PACE erhältlich. Der virtuelle Renningenieur ist Bestandteil des MBUX Multimediasystems und erfasst während der Fahrt über eine Rennstrecke permanent mehr als 80 fahrzeugspezifische Daten (z.B. Geschwindigkeit, Beschleunigung). Hinzu kommen die Anzeige von Runden- und Sektorzeiten sowie jeweils die Differenz zur Referenzzeit. Weil bestimmte Anzeige-Elemente in grün oder rot aufleuchten, kann der Fahrer aus dem Augenwinkel ohne Ablesen von Zahlen erkennen, ob er aktuell schneller oder langsamer als die Bestzeit ist.

Im Anschluss an die schnellen Runden kann der Fahrer anhand der Daten sein Fahrkönnen analysieren und gegebenenfalls verbessern. Außerdem lassen sich Beschleunigungs- und Verzögerungswerte (z.B. 0-100 km/h, ¼ Meile, 100-0 km/h) messen und speichern. Dank eines neu entwickelten Algorithmus, der die Fahrzeugposition so exakt wie möglich bestimmt, erkennt AMG TRACK PACE sogar, wenn die Strecke verlassen oder abgekürzt wird. Neben den GPS-Daten werden dazu die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren (Beschleunigung, Gyroskop, Lenkwinkel, Raddrehzahlen) verwendet.

Die Anzeige der Daten erfolgt im Multimedia-Display, dem Kombiinstrument und dem optionalen Head-up-Display. Bekannte Rennstrecken wie zum Beispiel der Nürburgring oder Spa-Francorchamps sind bereits hinterlegt. Außerdem ist es auch möglich, eigene Strecken aufzuzeichnen. Die Kartendarstellung lässt sich von 2D auf 3D umschalten und online aktualisieren.

Die Augmented Reality Funktion von MBUX ermöglicht außerdem, dass auf dem Multimedia-Display oder dem optionalen Head-up-Display die Ideallinie einer gespeicherten Rennstrecke eingeblendet wird, so dass der Fahrer wie mit einem virtuellen Instruktor seine Rundenzeiten verbessern kann.

Weltpremiere und Markteinführung Der neue Mercedes-AMG A 35 4MATIC feiert seine Weltpremiere im Rahmen des Pariser Auto Salons am 2. Oktober 2018, die Verkaufsfreigabe erfolgt im Oktober 2018, die Markteinführung beginnt im Januar 2019 in Westeuropa.

Technische Daten:
A 35 AMG 4matic: 306 PS, 400 NM, 7,3 Liter Verbrauch, 4,7s auf 100 km/h, 250 km/h elektronisch abgeregelt.

03.09.2018 A-Klasse Limousine ab heute bestellbar

Im Oktober wird der neue A 35 AMG 4matic mit dem 2,0 Liter M260 306 PS die Bestellfreigabe erhalten. Die Auslieferung an die Kunden wird im Dezember 2018 beginnen. Zudem soll es dann auch die neue Unilackierung "sonnengelb" geben.
Auf den Fotos ist der A 35 AMG 4matic mit dem optionalen Flicks und dem optionalen Heckflügel zu sehen. Der A 45 AMG 4matic+ wird erst in 2019 debütieren. Im Dezember erhält dann noch der A 200d (150 PS) und A 220d (190 PS). Sie erhalten erstmals das 9G-DCT Doppelkupplungsgetriebe. Der A 35 AMG 4matic soll noch das Mercedes 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe. Im Gegensatz zum A 45 AMG wird der A 35 AMG 4matic ein ovales Endrohr je Seite erhalten.

03.09.2018 A-Klasse Limousine ab heute bestellbar

Erste Fahrzeuge kommen Anfang 2019 zu den Händlern: Ab sofort kann die neue A-Klasse Limousine bestellt werden

[1] Alle Preise in dieser Pressemitteilung: Unverbindliche Preisempfehlung für Deutschland inkl. 19 % MwSt.


Die Ausstattungsfeatures sind von der aktuellen A-Klasse (W177) bekannt. Während die Auslieferung vom A 200 und A 180d ab Anfang 2019 startet, kommen die Modelle mit dem M260 (A 220 4matic, A 250 und A 250 4matic) erst ab dem 2. Quartal 2019 in den Handel.

Aufpreis zum W177:Mercedes nennt die bisherige A-Klasse W177 im Two-Box-Desing Kompaktlimousine. Die echte Limousine (3-Box-Design) liegt im Preis bei manchen Motoren kaum höher:
A 180 d: 743,75 EUR
A 200: 684,25 EUR
A 220 4matic: 357 EUR
A 250: 862,75 EUR
A 250 4matic: 862,75 EUR

A-Klasse Limousine (W177) Preisliste
Edition 1: Exklusives Sondermodell zum Start Rund ein Jahr lang ab Markteinführung ist die A-Klasse Limousine als Edition 1 für 7.021 Euro Aufpreis erhältlich. Sowohl im Exterieur wie im Interieur besitzt das exklusive Sondermodell zahlreiche Farbakzente in Kupfer, zum Beispiel bei den Pins des Diamantgrills. Die Edition 1 rollt auf 19" AMG Leichtmetallrädern im Vielspeichendesign, kupfer lackiert und glanzgedreht. Darüber hinaus sind Ausstattungsdetails wie LED High Performance-Scheinwerfer, Sportsitze mit verstellbarer Kopfstütze und Ambientebeleuchtung serienmäßig. Kombinieren lässt sich die Edition 1 mit allen Motorisierungen und ausgewählten Lacken.

28.07.2018 A 220 nun auch ohne 4matic bestellbar

Seit dem 09.07.18 sind die folgenden Motoren der A-Klasse bestellbar:
A 160, A 180, A 200, A 250, A 180 d sowie die 4matic Modelle A 220 4matic und A 250 4matic.

Nun ist ab dem 27.07.18 der A 220 mit dem Mercedes M260 und Mercedes 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe auch ohne Allrad bestellbar. Der Verbrauch liegt bei 6,2 Liter. Der 190 PS starke A 220 beschleunigt die A-Klasse in 6,9s auf 100 km/h. Das Gewicht liegt bei 1,45 Tonnen. Die Höchstgeswindigkeit liegt bei 240 km/h.
Die aktualisierte Preisliste gibt es hier

Im Okt 18 erhält der ca. 306 PS starke A 35 AMG 4matic seine Bestellfreigabe (ohne 48 Volt RSG).
Die beiden zusätzlichen Diesel A 200 d mit 9G-DCT mit 150 PS sowie A 220 d mit 9G-DCT (190 PS) erhalten wohl erst im Dezember die Bestellfreigabe.

Im Frühjahr gibt es dann noch die Bestellfreigabe für den A 250e 4matic, der dann im Sommer 19 ausgeliefert wird.
Der A 45 AMG erscheint ebenfalls in 2019.

Nachfolgende Fotos von der Daimler AG:

26.07.2018 A-Klasse Limousine alle Infos & Bilder


Die Kompaktwagen-Familie von Mercedes-Benz wächst weiter: Ende 2018 kommt die A-Klasse Limousine (V177) auf den Markt. Das viertürige Stufenheckmodell hat einen Radstand von 2.729 Millimetern und besitzt die Proportionen einer dynamischen und zugleich kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Bei der Kopffreiheit im Fond setzt sie sich an die Spitze ihres Segments. Darüber hinaus verfügt die Limousine über die bekannten A-Klasse Tugenden. Dazu zählen moderne, effiziente Motoren, das hohe Sicherheitsniveau dank neuester Fahrassistenz-Systeme mit S-Klasse Funktionen und das intuitiv zu bedienende, lernfähige Infotainment-System MBUX � Mercedes-Benz User Experience. Mit einem cw-Wert von 0,22 und einer Stirnfläche von 2,19 m² erreicht die neue A-Klasse Limousine den niedrigsten Luftwiderstand aller Serienfahrzeuge weltweit und verteidigt damit den Weltrekord des CLA Coupés.

Die neue A-Klasse Limousine wird in Aguascalientes/Mexiko und Rastatt/Deutschland produziert, sie wurde in Sindelfingen/Deutschland entwickelt. Erstmals der breiten Öffentlichkeit zeigt sich das neue Modell auf dem Pariser Automobilsalon (4. bis 14. Oktober 2018). Auf der diesjährigen Auto China im April in Peking hatte Mercedes-Benz bereits die A-Klasse L Limousine präsentiert. Dieses Stufenheckmodell wurde als Langversion exklusiv für den chinesischen Markt entwickelt und wird auch ausschließlich dort produziert.

�Nach dem erfolgreichen Start der A-Klasse geht es bei Mercedes-Benz Schlag auf Schlag weiter mit der neuen Kompaktklasse-Familie. Dem Wunsch vieler Kunden entsprechend, bieten wir die A-Klasse nun erstmals auch mit Stufenheck an�, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. �Wer eine kompakte, sportliche Limousine mit einem separaten Kofferraum möchte, hat nun eine neue, attraktive Alternative. Damit werden wir weltweit neue Kunden für Mercedes-Benz gewinnen.�

Die neue Kompaktwagengeneration hat wesentlich zur Verjüngung und Imageveränderung der Marke Mercedes-Benz beigetragen. Mit dem viertürigen Coupé CLA wurde 2013 erstmals ein Kompaktwagen von Mercedes-Benz auf dem amerikanischen Markt eingeführt. 2017 fuhr fast jeder zweite Käufer eines Kompaktwagens von Mercedes-Benz in den USA zuvor ein Wettbewerbsfahrzeug, und mehr als 50 Prozent der CLA Kunden waren neu bei Mercedes-Benz (Erstkäufer und Eroberte). Die A-Klasse hat 1997 das heutige Kompaktwagensegment von Mercedes-Benz begründet und seitdem wurden weltweit bereits über sechs Millionen Kompaktwagen Modelle ausgeliefert. Die A-Klasse Limousine als siebtes Modell erweitert das Kompaktwagen-Portfolio von Mercedes-Benz erneut. Eine logische Ergänzung, denn mit C-, E- und S-Klasse verfügt Mercedes-Benz über so viel Premium-Limousinen-Kompetenz wie kaum ein anderer Hersteller.

Die wichtigsten Maße der neuen A-Klasse Limousine:
Länge/Breite/Höhe: 4.549/1.796/1.446 mm
Radstand: 2.729 mm
Kofferraumvolumen: 420 Liter
Kopffreiheit vorne/hinten: 1.024/944 mm
Ellenbogenbreite vorne/hinten: 1.457/1.446 mm
Schulterraum vorne/hinten: 1.400/1.372 mm
Effektiver Beinraum vorne/hinten: 1.062/861 mm

Die A-Klasse Limousine bietet viel Nutzwert. Dazu zählen überdurchschnittliche Maße bei der Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit und der einfache Einstieg in den Fond. Bei der Kopffreiheit im Fond (944 mm) setzt sie sich an die Spitze ihres Segments. Der Kofferraum fasst 420 Liter und wurde auf praxisgerechte Nutzbarkeit ausgelegt. Die Gepäckraumöffnung fällt mit einer Breite von 950 mm und einem Diagonalmaß zwischen Schloss und Unterkante Heckscheibe von 462 mm sehr groß aus. Selbst größere Gepäckstücken lassen sich damit komfortabel ein- und ausladen.

Weltrekord verteidigt: Aerodynamischer ist keiner
Die neue A-Klasse Limousine nutzt die günstigen Voraussetzungen ihres langen Hecks, um die bereits vorbildliche A-Klasse mit Schrägheck (cw-Wert ab 0,25) noch zu unterbieten. Mit einem Bestwert von cw 0,22 erreicht die neue Limousine sogar den ursprünglichen Weltrekord des CLA Coupés. Dank der im Vergleich zum CLA verkleinerten Stirnfläche von 2,19 m² hat die neue A-Klasse Limousine den niedrigsten Luftwiderstand aller Serienfahrzeuge weltweit.

Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen, CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurden zahlreiche Details optimiert. Zu den Maßnahmen zählen ein umfangreiches Dichtungskonzept (u.a. mit Abdichtung des Scheinwerferumfelds) sowie die nahezu vollständige Verkleidung des Unterbodens, die u.a. den Motorraum, den Hauptboden, Teile der Hinterachse und den Diffusor umfasst. Speziell optimiert wurden die Radspoiler vorn und hinten, um die Räder möglichst verlustarm zu umströmen. Auch bei den Felgen und Reifen fand aerodynamischer Feinschliff statt. Auf Wunsch und je nach Markt ist ein zweiteiliges Jalousiesystem hinter der Kühlermaske erhältlich, das die Durchströmung des Motorraums minimiert.

Motoren: Start mit je einem Diesel und Benziner
Folgende zwei Motorisierungen sind zum Start der A-Klasse Limousine verfügbar:
A 200 (120 kW/163 PS, 250 Nm); mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4-5,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 124-119 g/km)
A 180 d mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (85 kW/116 PS), 260 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3-4,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 113-107 g/km).

Das Basismodell ist bereits umfangreich ausgestattet, serienmäßig sind unter anderem das Infotainment-System MBUX � Mercedes-Benz User Experience mit Touchscreen und Fahrassistenz-Systeme der jüngsten Generation wie der Aktive Brems-Assistent und der Aktive Spurhalte-Assistent. Darüber hinaus lässt sich die A-Klasse Limousine mit den Ausstattungslinien Style, Progressive und AMG Line, dem Night-Paket sowie weiteren Sonderausstattungen individualisieren. Als Sonderausstattung wird beispielsweise das KEYLESS-GO Komfort-Paket mit HANDS-FREE ACCESS verfügbar sein. Die Komfortfunktion HANDS-FREE ACCESS ermöglicht ein berührungsloses und vollautomatisches Öffnen der Gepäckraumklappe durch eine Kickbewegung des Fußes unter dem hinteren Stoßfänger.

Im Jahr der Markteinführung wird die A-Klasse Limousine als Edition 1 angeboten. Sowohl im Exterieur wie im Interieur besitzt dieses exklusive Sondermodell zahlreiche kupferfarbene Akzente.

Zu den weiteren Stärken zählen, je nach Ausstattung, das hochauflösende Widescreen-Cockpit, die serienmäßige Touchscreen-Bedienung des Media-Displays, die Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie sowie die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die mit dem Schlüsselwort �Hey Mercedes� aktiviert wird. Ebenfalls verfügbar ist ein Head-up-Display. Der Touchscreen ist bei MBUX Bestandteil des ganzheitlichen Touch-Bedienkonzepts � einem Dreiklang aus Touchscreen, Touchpad auf der Mittelkonsole (optional) und Touch Controls im Lenkrad.

MBUX ist eine Revolution der User Experience im Auto. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und begeistern durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung, die in Echtzeit gerendert, das heißt berechnet und ausgegeben, werden.
Mit der neuen Infotainmentgeneration MBUX starten neue und verbesserte Mercedes me connect Dienste. Dazu gehören unter anderem die Navigationsfunktionen auf Basis von Car-to-X-Kommunikation (Informationen von Fahrzeug zu Fahrzeug über durch Sensoren erfasste Ereignisse, z.B. Notbremsung, ESP® Eingriff, oder durch manuelle Systemmeldung durch den Fahrer z.B. eines Unfalls) und die Fahrzeugortung, die das Finden des geparkten Fahrzeugs erleichtert, sowie eine Nachricht, falls das geparkte Fahrzeug angerempelt oder abgeschleppt wurde.

Die Mercedes me App Sammlung lässt sich bedienfreundlich als Icon auf dem Bildschirm platzieren und lässt sich wie alle anderen Hauptapplikationen frei auf dem Homescreen sortieren. Darüber hinaus werden optional Online-Inhalte wie aktuelle Tankstellen-Preise oder die Verfügbarkeit von Parkplätzen im Parkhaus in MBUX angezeigt. Die Online-Aktualisierung erlaubt auf einfache Weise, neue Inhalte in MBUX zur Verfügung zu stellen.

Die A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Erstmals kann die A-Klasse in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Dafür hat sie das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen sie bis zu 500 m vorausschauen. Außerdem nutzt die A-Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des optionalen Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen u.a. der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent.

Serienmäßig an Bord der neuen A-Klasse ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er kann effektiv unterstützen, situationsabhängig Auffahrunfälle mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen sowie sogar mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere mindern oder ganz vermeiden. Der Aktive Spurhalte-Assistent (ebenfalls serienmäßig) kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch gepulste Lenkradvibrationen warnen und beim Überfahren einer durchgezogenen Linie durch einseitige Bremsung das Fahrzeug in die Spur zurückziehen. Bei einer gestrichelten Linie erfolgt dieser Eingriff nur, wenn Kollisionsgefahr auf der Nebenspur (auch durch Gegenverkehr) besteht.

PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimieren.

Die neue A-Klasse wurde als erstes Fahrzeug von Mercedes-Benz auch im neuen Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit (TFS) entwickelt. In die Auslegung der Fahrzeugstrukturen flossen auch die Erkenntnisse aus dem realen Unfallgeschehen. Jedes einzelne Rohbauelement wurde bezüglich Geometrie, Materialdicke, Verbindungstechnik und Werkstoffqualität (erhöhter Anteil an höherfesten und höchstfesten Stahlblechen) beanspruchungsgerecht entwickelt. Der Kern der Sicherheitsauslegung der Karosserie ist die hochstabile Fahrgastzelle. Zu ihrer hohen Stabilität unter Unfallbeanspruchungen wie zum Beispiel bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen sowie Überschlägen trägt vor allem der vermehrte Einsatz hoch- und höchstfester sowie pressgehärteter Stahlbleche bei. Fahrer und Beifahrer verfügen über jeweils einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtkraftbegrenzung und Gurtstraffer. In Verbindung mit dem PRE-SAFE® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze mit reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet. Die Fondsitze verfügen an den beiden äußeren Plätzen jeweils über einen Dreipunktgurt mit Aufrollstraffer und Gurtkraftbegrenzung. Die neue A-Klasse ist serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags ausgestattet. Anders als bei vielen Wettbewerbern deckt der Windowbag auch die A-Säule ab und schützt so die Passagiere im kompletten Bereich besser. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig und hinten als Sonderausstattung erhältlich.

MULTIBEAM LED Scheinwerfer: Optimale Sicht bei jeder Bedingung
Ein weiteres Beispiel für den Transfer von Technologie aus der Luxus- in die Kompaktklasse sind die optional erhältlichen MULTIBEAM LED Scheinwerfer. Sie ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. In jedem Scheinwerfer der A-Klasse sitzen 18 einzeln ansteuerbare LED. Die tageslichtähnliche Lichtfarbe der LED schont die Augen und wirkt sich positiv auf die Konzentration aus. Die Fahrbahn wird präzise und hell ausgeleuchtet. Eine weitere Option sind LED High Performance-Scheinwerfer. Serienmäßig besitzt die neue A-Klasse Halogen-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht.

Je nach Motorisierung und Fahrerwunsch stehen für die A-Klasse unterschiedliche Fahrwerke zur Verfügung. Das Räderprogramm reicht von 16 bis 19 Zoll. An der Vorderachse verfügt die neue A-Klasse über eine McPherson-Konstruktion. Die leistungsstärkeren Versionen und Modelle mit 4MATIC, Verstelldämpfung oder größeren Rädern besitzen eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die anderen Modelle haben eine gewichtsoptimierte Verbundlenker-Hinterachse.

Die Produktion: In Aguascalientes/Mexiko und Rastatt/Deutschland
Die Produktion der neuen A-Klasse Limousine startet noch in diesem Jahr in Aguascalientes. Das Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Zentralmexiko erweitert den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars auf fünf Standorte auf drei Kontinenten. COMPAS ist ein Projekt der Kooperation mit der Renault-Nissan Allianz. Daimler und Nissan halten jeweils 50 % an COMPAS.

Im Jahr 2019 startet zudem die Produktion der neuen A-Klasse Limousine im Mercedes-Benz Werk Rastatt in Deutschland. Im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen. Das Werk verantwortet die globale Steuerung der Produktion sowie das Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zugleich unterstützt es den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Schulung von Mitarbeitern. Von der neuen Kompaktklasse-Generation läuft in Rastatt bereits seit April die neue A-Klasse vom Band.

23.07.2018 A-Klasse Limousine mit 0,22 cW-Wert

Mit einem cw-Wert von 0,22 und einer Stirnfläche von 2,19 m² erreicht die neue A-Klasse Limousine den niedrigsten Luftwiderstand aller Serienfahrzeuge weltweit und verteidigt damit den ursprünglichen Weltrekord des CLA Coupés.

Frischer Wind beim Sprit sparen: Seit drei Jahrzehnten setzen die Aerodynamiker von Mercedes-Benz immer wieder Bestmarken. Aktuell belegt die neue A-Klasse Limousine mit einem cw-Wert von 0,22 und einem Luftwiderstand von weniger als 0,49 m2 den Weltrekord. Auch die neue A-Klasse mit Schrägheck übertrifft mit einem cw-Wert ab 0,25 ihren bereits sehr guten Vorgänger (cw-Wert: ab 0,26/Stirnfläche: 2,20 m2).

Das gute Strömungsverhalten trägt entscheidend zum niedrigen Kraftstoffverbrauch unter Alltagsbedingungen bei. Durch eine Vielzahl von Berechnungsschleifen, CAE-Simulationen (computer aided engineering, rechnergestützte Entwicklung) und Messungen im Windkanal in Sindelfingen wurde die A-Klasse Limousine bis ins kleinste Detail optimiert. Neben der hervorragenden Außenform gibt es viele kleine Maßnahmen, die zu dem neuen Rekord geführt haben: eine ausgeklügelte Stirnflächenreduktion trotz deutlich besserer Komfortmaße im Innenraum, ein umfangreiches Dichtungskonzept (u.a. mit Abdichtung des Scheinwerferumfelds) sowie die nahezu vollständige Verkleidung des Unterbodens, die u.a. den Motorraum, den Hauptboden, Teile der Hinterachse und den Diffusor umfasst. Speziell optimiert wurden die Radspoiler vorn und hinten, um die Räder möglichst verlustarm zu umströmen. Auch bei den Felgen und Reifen fand aerodynamischer Feinschliff statt. Auf Wunsch und je nach Markt ist ein zweiteiliges Jalousiesystem hinter der Kühlermaske erhältlich, das die Durchströmung des Motorraums minimiert.

Im November/Dezember 2018 kommt die A-Klasse Limousine (V177) auf den Markt. Das viertürige Stufenheckmodell hat den Radstand des Schrägheckmodells (2.729 Millimeter) und besitzt die Proportionen einer dynamischen und zugleich kompakten Limousine mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Bei der Kopffreiheit im Fond setzt sie sich an die Spitze ihres Segments. Darüber hinaus verfügt die Limousine über die bekannten A-Klasse Tugenden. Dazu zählen moderne, effiziente Motoren, das hohe Sicherheitsniveau dank neuester Fahrassistenz-Systeme mit S-Klasse Funktionen und das intuitiv zu bedienende, lernfähige Infotainment-System MBUX � Mercedes-Benz User Experience.

Die neue windschnittige A-Klasse Limousine wird in Aguascalientes/Mexiko und Rastatt/Deutschland produziert, sie wurde in Sindelfingen/Deutschland entwickelt.

Alle Infos und Bilder gibt es am 26.07.2018

14.07.2018 A-Klasse Limousine auf letzter Erprobung

Ende des Jahres startet die A-Klasse Limousine (V177) im Werk in Mexiko sowie die A-Klasse Limousine lang (Z177) im Werk Peking für China.
Die A-Klasse Limousine wird vermutlich ab November auch nach Europa kommen. Es gibt hier wahrscheinlich eine doppelte Showroompremiere mit der neuen B-Klasse W247.
Die Motoren werden aus der A-Klasse übernommen. Ebenso das Interieur.
Der Radstand der Langversion liegt bei 2,789m. Die Kurzversion liegt bei 2,729m. Die Länge der A-Klasse Limousine lang liegt bei 4,60m. Die normale Limousine wird somit bei ca. 4,54m liegen und rund 12 cm länger als die A-Klasse als Stufenheck sein.


Ana hat nun die A-Klasse Limousine auf den letzten Erprobungsfahrten noch einmal erwischt:

22.06.2018 A-Klasse neue Motren und Ausblick

Wenige Wochen nach dem Produktionsstart im deutschen Lead-Werk Rastatt und im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét erfolgt der dritte Anlauf der neuen A-Klasse beim finnischen Produktionspartner Valmet Automotive in Uusikaupunki.

Valmet Automotive ergänzt den flexiblen Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars und produziert zusätzliche Stückzahlen der neuen A-Klasse.

Mit der Produktion der neuen A-Klasse im finnischen Uusikaupunki setzt Mercedes-Benz die Kooperation mit Valmet Automotive fort. Bereits seit 2013 lief dort die Vorgängergeneration der A-Klasse vom Band. Die A-Klasse läuft in Uusikaupunki gemeinsam mit dem GLC flexibel von einem Band.

Für den Anlauf der neuen A-Klasse erfolgten im Werk in Uusikaupunki umfangreiche Umbauarbeiten im Karosserierohbau sowie in der Oberfläche und Montage. �Um eine schnelle Markteinführung und eine hohe Stückzahl gewährleisten zu können, haben wir uns intensiv auf den Anlauf der neuen A-Klasse vorbereitet. Dabei haben wir auch von unseren Erfahrungen mit der vorherigen Generation der A-Klasse und dem GLC profitiert�, sagt Pasi Rannus, Senior Vice President Manufacturing, Valmet Automotive.

Die neue A-Klasse löst das seit sechs Jahren produzierte Vorgängermodell ab und ist innerhalb der Kompaktklasse das erste Modell der vierten Generation. Die Kompaktwagenfamilie besteht aktuell aus sechs Modellen: A-, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake, GLA und der A-Klasse Limousine mit langem Radstand, welche künftig in Peking speziell für den chinesischen Markt produziert wird. Insgesamt soll die neue Kompaktwagenfamilie auf acht Modelle wachsen (GLB & A-Klasse Limousine normal).

Die A-Klasse Limousine mit normalen Radstand (V177) wird noch in diesem Jahr im Joint-Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Zentralmexiko anlaufen.

Produziert werden die aktuellen Kompaktwagen in einem globalen Produktionsverbund. Im weltweiten Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars ist Rastatt das Lead-Werk für die Kompaktwagen. Das Mercedes-Benz Werk Rastatt verantwortet die globale Steuerung der Produktion sowie das Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zugleich unterstützt es den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Schulung von Mitarbeitern. Neben dem finnischen Produktionspartner Valmet Automotive in Uusikaupunki gehören das ungarische Mercedes-Benz Werk Kecskemét und Beijing Benz Automotive Co. (BBAC) in China zum globalen Kompaktwagen-Produktionsverbund. In naher Zukunft erweitert das Joint-Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Zentralmexiko den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars auf fünf Standorte auf drei Kontinenten.

Künftig wird zudem das Werk Hambach in Frankreich ein kompaktes Elektrofahrzeug von Mercedes-Benz unter der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ fertigen und erweitert den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars damit auf sechs Standorte auf drei Kontinenten. Neben dem Lead-Werk Rastatt und bei BBAC in Peking ist Hambach der dritte Standort innerhalb des globalen Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars, wo künftig kompakte Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ vom Band laufen.

Unterdessen ist die A-Klasse seit gestern mit den folgenden Motoren bestellbar: A 160, A 180, A 200, A 250, A 180 d sowie die 4matic Modelle A 220 4matic und A 250 4matic.

Nachfolgende Fotos von der Daimler AG:

22.06.2018 A-Klasse neue Motren und Ausblick

Seit heute ist die neue A-Klasse auch als A 160 mit 109 PS (+7 PS zum Vorgänger) sowie als A 180 (+14 PS zum Vorgänger) bestellbar. Beide Varianten erhalten den M282 Motor, der zusammen mit Renault entwickelt wird, aber für Daimler im Mercedes Werk Kölleda in Thüringen produziert wird.
Der A 180 ist optional auch mit dem 7G-DCT (hier von Getrag) kombinierbar. Der A 160 ist nur als Schalter erhältlich.

(Tabelle zum Vergrößern anklicken)
In der neuen Preisliste gibt es nun auch den A 250 optional mit größerem Tank 51 Liter, statt 43 Liter.

Weitere Motoren die noch folgen:
A 220 4matic (M260) mit 190 PS (ohne RSG 48 Volt) ab 09.07.18 bestellbar
A 250 4matic (M260) mit 224 PS ab 09.07.18 bestellbar

A 200 d (OM654) mit 150 PS und 9G-DCT ab Oktober bestellbar
A 220 d (OM654) mit 190 PS und 9G-DCT ab Oktober bestellbar
A 35 AMG 4matic mit 306 PS (ohne RSG 48 Volt) ab Oktober bestellbar
A 45 AMG 4matic leicht über 400 PS erst in 2019
A 250e 4matic (P4-Plug-In-Hybrid, mit elektrischer Hinterachse P4-Hybrid) mit M282 1,33 Liter Hubraum 163 PS + ca. 90 elektrische PS bestellbar ab April/Mai 2019 und 50 km elektrische Reichweite nach WLTP)
(Fotos jesmb.de)


Nachfolgende Fotos von der Daimler AG:

27.05.2018 MBUX Impressionen

Hier einige Impressionen vom neuen MBUX System. Die Sprachsteuerung ist echt lustig und erinnert an ein smartphone. Auch wenn noch nicht alle Befehle richtig funktionieren (bspw. Klangeinstellungen). Das Ambientelicht ist in der A-Klasse hervorragend inszeniert. Auch die mehrfarbigen Farbzusammenstellungen sind einfach top.
Der linke 10,25 Zoll Kombiinstrument Display ist in 3 Bereiche unterteilt: Linke Tube, mitteler Bereich, rechte Tube. Man kann durch links und rechts den jeweiligen Bereich anwählen und dann durch hoch und runter die Inhalte des jeweiligen Bereichs bestimmten. Den Hauptinhalt des mittleren Bereich wählt man über die Hometaste und wenn man dann bspw. den Hauptpunkt Navi anwählt kann man sich entscheiden zwischen eine kleine Karte in die Mitte, die Pfeildarstellung oder die Navikarte über das gesamte Display. Diese Vollbilddarstellung geht bspw. auch bei dem Reiserechner, der Abstandsgrafik oder eben dem Navi.
MBUX wird in 2018 noch die in die folgenden weiteren Baureihen kommen:
A-Klasse Limousine (V177): Vorstellung im Sommer, Auslieferung November 2018
B-Klasse (W247): Vorstellung im Herbst, Auslieferung Dezember 2018
neuer GLE (W167): Vorstellung Juni/Juli, Auslieferung Ende 2018
EQC Elektro-SUV: Vorstellung Oktober 18, Auslieferung 2. Quartal 19
2019 folgen weitere Baureihen wie CLA und GLB.
(Fotos jesmb.de)

14.05.2018 A-Klasse jetzt auch aus Ungarn

Wenige Wochen nach dem Produktionsstart im Lead-Werk Rastatt läuft die neue A-Klasse im Mercedes-Benz Werk Kecskemét vom Band. Die A-Klasse setzt im Kompaktsegment nicht nur neue Maßstäbe zum Beispiel bei Connectivity, sondern auch durch die schnell aufeinanderfolgenden Anläufe im weltweiten Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars.

Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain �Mit der neuen A-Klasse fahren wir in einer beispiellosen Anlaufkaskade innerhalb kürzester Zeit die Fertigung unserer Fahrzeuge in gewohnter Top-Qualität hoch. Nach Rastatt hat nun auch das Werk Kecskemét den Produktionsstart erfolgreich gestaltet. Unsere Produktionsstrategie setzen wir erfolgreich um.�

Christian Wolff, CEO und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft.: �Unsere Mannschaft in Kecskemét freut sich über den erfolgreichen Anlauf der neuen A-Klasse. Mit dem neuen Modell sind wir der erste Standort außerhalb Deutschlands an dem die innovative A-Klasse angelaufen ist.�

Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét hat die Produktion der neuen A-Klasse gestartet. Damit ist das ungarische Werk der zweite Standort weltweit, der das neue Kompaktmodell produziert. Vor wenigen Wochen lief die neue A-Klasse im Mercedes-Benz Werk Rastatt vom Band. Dies war die Initialzündung für die Produktion der neuen Kompaktwagen-Generation in fünf Werken auf drei Kontinenten. �Mit der neuen A-Klasse fahren wir in einer beispiellosen Anlaufkaskade innerhalb kürzester Zeit die Fertigung unserer Fahrzeuge in gewohnter Top-Qualität hoch. Nach Rastatt hat nun auch das Werk Kecskemét den Produktionsstart erfolgreich gestaltet. Unsere Produktionsstrategie setzen wir erfolgreich um�, so Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain. Er gratulierte dem Standortverantwortlichen Christian Wolff und seinen Mitarbeitern zur ersten A-Klasse �Made im Mercedes-Benz Werk Kecskemét�.

Die neue A-Klasse ist das erste Modell der vierten Generation der Kompaktwagen und löst das seit 2012 produzierte Vorgängermodell ab. Aktuell besteht die Kompaktwagenfamilie aus fünf Modellen: A-, B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake und GLA. Vor kurzem wurde auf der Messe in Peking zudem das sechste Kompaktmodell vorgestellt: Die neue A-Klasse Limousine mit langem Radstand (Z177) ist ohne Vorgänger und speziell auf die Bedürfnisse der chinesischen Kunden ausgerichtet.
Insgesamt soll die neue Kompaktwagenfamilie auf acht Modelle wachsen (der GLB ist ebenfalls ohne Vorgänger, A-Klasse Limousine (V177)).

Für den Produktionsstart der A-Klasse haben Auszubildende aus dem Lead-Werk Rastatt mithilfe moderner additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) ein Lenkrad-Modell hergestellt. Dieses verfügt über einen Bildschirm, auf dem die Mitarbeiter Grußbotschaften für das folgende Werk in der Anlaufkaskade hinterlegen können. Das Lenkrad wird wie eine Staffel von Werk zu Werk weitergereicht. Die Kecskeméter Mannschaft hat sich über die Grüße der Kollegen aus Rastatt gefreut und ebenfalls eine Botschaft für das nächste Werk in der Ankaufkaskade vorbereitet. Die neue A-Klasse wird als nächstes bei dem finnischen Produktionspartner Valmet Automotive in Uusikaupunki anlaufen.

Am Standort Kecskemét setzt der Anlauf der neuen A-Klasse einen neuen Meilenstein. Es ist die erste A-Klasse, die in Kecskemét vom Band läuft und löst die Produktion der aktuellen B-Klasse ab. (wird aktuell nur noch in Rastatt gebaut) Mit der neuen A-Klasse verfügt das ungarische Werk zusammen mit dem CLA und CLA Shooting Brake weiter über eine attraktive Modellpalette.

Für den Anlauf der neuen Kompaktwagengeneration entstand im Werk Kecskemét eine neue 99.000 m2 große Rohbauhalle mit hochmodernen Technologien. Im Rahmen der Gesamtinvestition wurden auch in dem bestehenden Werk Entwicklungen vorgenommen. So wurden zum Beispiel neue Roboter bei der Oberflächenbehandlung installiert. Mit den Erweiterungen kann die neue Kompaktwagen-Generation noch flexibler und effizienter produziert werden. Gleichzeitig wird die Rolle des Standorts im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars weiter gestärkt.

Mit den exakt auf das individuelle Fahrzeug abgestimmten Komponenten liefern fahrerlose Transportsysteme (FTS) aus dem Logistik- und Wareneingangsbereich die benötigten Teile für die neue A-Klasse zum Montageband. Dieses Warenkorbsystem verkürzt nicht nur die von den Mitarbeitern zurückzulegenden Wege, sondern ist dank der schnellen und einfachen Kontrollmethode � ein Blick in den Warenkorb zeigt, ob alle Teile eingebaut wurden � auch sehr effizient in der Qualitätssicherung.

Die neue A-Klasse feierte ihre Weltpremiere am 2. Februar 2018 und wurde im März auf dem Autosaloon in Genf erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Seit März ist sie bereits bestellbar. Die Markteinführung in Europa erfolgte Anfang Mai. Als erstes Modell von Mercedes-Benz verfügt die neue A Klasse über das völlig neue Multimediasystem MBUX - Mercedes-Benz User Experience, das zugleich eine neue Ära bei der Mercedes me Connectivity einläutet. Einzigartig bei diesem System ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. Auf Wunsch ist MBUX individualisierbar und stellt sich auf den Nutzer ein. Ebenfalls optional verfügt es über die intelligente Sprachbedienung, die mit dem Schlüsselwort �Hey Mercedes� aktiviert wird.

Die neue A-Klasse bietet trotz sportlicher Optik erheblich mehr Nutzwert und ist damit so jung wie immer, aber so erwachsen wie noch nie. Mehr Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit und ein einfacherer Einstieg in den Fond gehören ebenso zu den Pluspunkten wie der größere und besser für Familie und Freizeit nutzbare Kofferraum. Auch die Rundumsicht wurde deutlich verbessert. Davon profitieren Sicherheit und Raumgefühl. Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse.

In der neuen A-Klasse stecken nicht nur viele Innovationen. Sie wird auch innovativ mit modernen Technologien produziert, die die digitale Fabrik zur Wirklichkeit werden lassen. Seit kurzem in Rastatt � jetzt in Kecskemét und bald in Uusikaupunki.

Über das Mercedes-Benz Werk Kecskemét
Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét beschäftigt rund 4.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2017 wurden mehr als 190.000 Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge produziert. Als erstes Modell lief 2012 in Kecskemét die Mercedes-Benz B-Klasse vom Band. Es folgte im Jahr 2013 das viertürige kompakte Coupé CLA und im Jahr 2015 der CLA Shooting Brake. Diese beiden Modelle werden in Kecskemét exklusiv für die ganze Welt produziert.

13.05.2018 A 35 AMG 4matic+ Erlkönigbilder



Im Oktober 2018 wird die Bestellfreigabe für den A 35 AMG 4matic+ erfolgen. Die Auslieferungen beginnen im Dezember 2018.
Er leistet zwischen 300 und 310 PS. Ist mit dem variablen 4matic+ Allradantrieb ausgestattet und verfügt über den M260 2,0 Liter 4-Zylinder Motor. Er wird aller Voraussicht nicht mit dem 48 Volt EQ-Boost Riemenstartergenerator ausgestattet sein. Der Motor wird vermutlich wie die OM654 Derivate mit dem neuen 9G-DCT Getriebe gekoppelt. Der A 35 AMG erhalt den Twinblade Grill. Das Topmodel A 50 AMG, welches erst im Laufe von 2019 erscheint, erhält den nun Panamericana Grill. Vielen Dank für die Fotos an Sebastian.

18.04.2018 Weitere Details zur neuen A-Klasse W177



Das Tankvolumen von 43 Liter wird optional auf 51 Liter vergrößerbar sein.
Weitere Bilder gibt es auch (hier in digitalweiß):

Hinterachse: Vier Lenker, hoher Aluminiumanteil
Die leistungsstärkeren Versionen der neuen A-Klasse wie der A 250 und alle 4MATIC Modelle, die Modelle mit Verstelldämpfung (optional) sowie mit größeren Rädern (18 Zoll und 19 Zoll) besitzen eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die drei Quer- und ein Längslenker pro Hinterrad sind für ein Höchstmaß an Fahrstabilität und -komfort; Längs- und Querdynamik abgestimmt. Die Hinterachse wird von einem Fahrschemel getragen, der vom Rohbau durch Gummilager entkoppelt ist � so übertragen sich weniger Vibrationen und Geräusche vom Fahrwerk auf die Karosserie.

Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium � geringe ungefederte Massen ermöglichen ein besonders feinfühliges Abtasten der Fahrbahn­oberfläche. Insgesamt ist der Aluminiumanteil der Fahrwerkskomponenten einer der höchsten aller Fahrwerkssysteme dieser Fahrzeugklasse. Neu entwickelte Koppelstangen aus Polyamid verbinden den Drehstabilisator mit der Hinterachse.

Die Modelle A 200 und A 180 d besitzen eine Verbundlenker-Hinterachse. Deren U-Profil verdreht sich gezielt bei einseitigem Ein- und Ausfedern und wirkt so als Stabilisator. Die Verbundlenkerachse ist mit zwei Lagern an der Karosserie befestigt und nutzt dabei die gleichen Anbindungsstellen an den Rohbau wie der Längslenker der Mehrlenkerachse.

Sowohl an der Vierlenker- als auch an der Verbundlenker-Hinterachse werden Einrohr-Stoßdämpfer und separat angeordnete Schraubenfedern eingesetzt. Eine wirksame Geräuschentkopplung der Schraubenfeder zwischen Karosserie und Hinterachse wird auch hier über zwei elastomere Isolierungen erreicht. Die Verbindung des Stoßdämpfers mit der Karosserie über ein Aluminium-Lager trägt durch seine kardanisch weiche Lagerung zur Reibungsminimierung im Dämpfer und damit zur Verbesserung des Ansprechverhaltens bei.

Insgesamt gibt es in der neuen A-Klasse drei verschiedene Vordersitztypen: neben dem Basismodell den Komfortsitz sowie den in Kombination mit den Ausstattungslinien bestellbaren Sportsitz in Integraloptik.

Das Sitzkomfort-Paket (Serie bei den Ausstattungslinien) umfasst die Höhenverstellung des Beifahrersitzes sowie die Neigungs- und Tiefenverstellung der Kissen des Fahrer- und Beifahrersitzes. Letztere ermöglicht eine um bis zu 60 mm verlängerte Auflage der Oberschenkel. Das Sitzkomfort-Paket ist Bestandteil der Lines und damit bei Komfort- und Sportsitz in Integraloptik immer enthalten.

Mit optionaler Sitzklimatisierung und Multikontursitz-Paket inkl. Massagefunktion halten bei den Vordersitzen Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug. Bei der Sitzklimatisierung befindet sich je ein Radiallüfter in Sitzkissen und Lehne. Die über den perforierten Bezug angesaugte Luft durchströmt den Sitzaufbau und wird nach unten und hinten abgeführt. Dadurch umgibt ein angenehmer Luftstrom die Passagiere. Auch bei stark aufgeheiztem Fahrzeuginnenraum kühlt die Sitzklimatisierung die Sitzoberflächen schnell ab, indem kühlere Umgebungsluft eingesaugt wird. Die Belüftungsstärke lässt sich in drei Stufen einstellen. Beim Multikontursitz-Paket lassen sich durch eine elektrisch angetriebene Pneumatikpumpe die Seitenwangen und die Lordosenstütze individuell einstellen. Für einen Massageeffekt im Lendenwirbelbereich sorgen Luftkammern an dieser Stelle, die bei aktivierter Funktion pulsierend bzw. wellenförmig aufgeblasen und wieder entsprechend verkleinert werden.

Die Fondsitze sind serienmäßig im Verhältnis 60/40 teilbar und die Lehnen entsprechend umklappbar. Für noch mehr Variabilität besitzen die Lines eine 40/20/40-Aufteilung der Fondsitzlehne serienmäßig. Wer sich für das Laderaum-Paket (Sonderausstattung) entscheidet, kann ferner die Fondlehne steiler stellen. So lassen sich beispielsweise sperrige Kartons verstauen und gleichzeitig die Sitzplätze im Fond erhalten. Weitere Bestandteile des Laderaum-Pakets sind 12-Volt-Steckdose, Netze seitlich rechts und links sowie eine Wendematte.

Produktion: 5 Werke auf 3 Kontinenten
Im Jahr 2018 beginnt die Produktion der neuen Mercedes-Benz Kompaktwagenfamilie in fünf Werken auf drei Kontinenten. Start ist im Werk Rastatt, gefolgt von weiteren Anläufen in Werken in Ungarn, Finnland und China. Neu hinzu kommt das Werk im mexikanischen Aguascalientes. In Rastatt eröffnete im Jahr 2017 ein neues Training-Center als zentraler Qualifizierungsort für die Beschäftigten der Kompaktwagenwerke weltweit.

In seinem weltweiten Produktionsnetzwerk ist Mercedes-Benz Cars bereit für die Elektromobilität. Künftige Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ können in die Serienproduktion der bestehenden Mercedes-Benz Werke auf vier Kontinenten integriert werden. Zudem investiert Daimler über eine Milliarde Euro in die weltweite Batterieproduktion mit zwei Fabriken im sächsischen Kamenz sowie weiteren in Stuttgart-Untertürkheim, Peking (China) und Tuscaloosa (USA). Analog zur Fahrzeugproduktion kann der Batterie-Produktionsverbund flexibel und effizient auf die Marktnachfrage reagieren. Die lokale Fertigung von Batterien ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Elektrooffensive von Mercedes-Benz Cars und der entscheidende Baustein, um die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen flexibel und effizient zu bedienen.

Lead-Werk Rastatt: Bereit für die Zukunft
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt in Deutschland ist das Lead-Werk für den Kompaktwagen-Produktionsverbund und verantwortet die globale Produktionsplanung und Projektsteuerung (Werkzeugstrategie, Produktqualität) sowie das globale Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zugleich unterstützt es den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Schulung von Mitarbeitern. Das Lead-Werk Rastatt läuft unter Vollauslastung und benötigt deshalb zusätzliche Kapazitäten. Im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts wird deshalb der aktuelle GLA ab dem ersten Quartal 2018 bis zum Ende seines Lifecycles auch im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen produziert.
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt feierte 2017 sein 25-jähriges Bestehen. Zunächst liefen E-Klasse Modelle vom Band, seit 1997 ist dort die Kompaktklasse zu Hause. Am Standort laufen aktuell die A- und B-Klasse sowie der kompakte SUV GLA vom Band. Die neue A-Klasse ist das erste Modell der vierten Generation der Kompaktwagen und löst 2018 das seit 2012 in Rastatt produzierte Vorgängermodell ab.

Kecskemét: Das erste europäische Werk außerhalb Deutschlands
Der Standort Kecskemét in Ungarn wurde als erstes europäisches Mercedes-Benz Pkw-Werk außerhalb Deutschlands im März 2012 eröffnet. Bereits im Februar 2016 lief dort das 500.000. Fahrzeug vom Band. Neben der B-Klasse werden der CLA und der CLA Shooting Brake hier für alle Märkte weltweit produziert. Im Jahr 2018 ergänzt die neue A-Klasse das Produktionsprogramm des ungarischen Standorts.

Uusikaupunki: A-Klasse aus Finnland
Der finnische Produktionsdienstleister Valmet Automotive produziert seit 2013 im Auftrag von Mercedes-Benz zusätzliche Stückzahlen der A-Klasse. Die A-Klasse mit Frontantriebsarchitektur läuft in Uusikaupunki gemeinsam mit dem Midsize-SUV GLC flexibel von einem Band. Die neue A-Klasse löst die bisherige Produktion des Vorgängermodells am Standort ab.

Aguascalientes: Neues Werk in Mexiko
Zukünftig erweitert das Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Aguascalientes in Zentralmexiko den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars. COMPAS ist ein Projekt der Kooperation mit der Renault-Nissan Allianz. Die Produktion von Infiniti-Fahrzeugen begann Ende 2017, die ersten Mercedes-Benz Fahrzeuge der neuen Kompaktwagenfamilie werden im Jahr 2018 vom Band laufen (A-Klasse Limousine).

Peking: Der GLA aus und für China
Beijing Benz Automotive Co., Ltd (BBAC) ist ein Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC Motor. An dem Standort werden sowohl Mercedes-Benz Pkw mit Heck�sowie Frontantriebsarchitektur als auch Motoren produziert. Neben dem GLA, der im Frühjahr 2015 startete, werden E-Klasse, C-Klasse und GLC dort gefertigt. Hinzu kommt im Jahr 2018 ein Modell der neuen Kompaktwagenfamilie (A-Klasse Limousine langer Radstand).

05.03.2018 A-Klasse Bestellfreigabe heute erfolgt



Man erkennt, dass die neue A-Klasse rund 1.000 EUR teurer geworden ist. Dafür hat sich deutlich mehr Serienausstattung (Klimaautomatik, aktiver Spurassistent & Tempomat). Der Tank ist von 50 Liter auf 43 Liter geschrumpft. Daneben sind die Verbräuche aufgrund der Euro 6d-temp Zertifizierung jedoch auf dem Papier angestiegen (Ausnahme A 250). Das Gewicht konnte in der Regel nicht gesenkt werden. Beim Diesel ist nun die SCR-Adblue Technik an Bord. Beim A 200 dagegen gibt es eine kleine Gewichtsersparnis, da dort der 1,6 Liter Motor durch den neuen kompakteren 1,33 Liter Motor ersetzt wurde. (Tabelle zum Vergrößern anklicken).
Die Distronic ist einzel um 309,40 EUR auf 1.023,40 EUR gesenkt worden.
Hier geht es zur aktuellen W177 Preisliste
Edition 1: Exklusives Sondermodell zum Start
Rund ein Jahr lang ab Markteinführung ist die A-Klasse als Edition 1 für 7.021 Euro Aufpreis erhältlich. Sowohl im Exterieur wie im Interieur besitzt das exklusive Sondermodell zahlreiche Farbakzente in Edition green. Darüber hinaus sind Ausstattungsdetails wie LED High Performance-Scheinwerfer, Sportsitze und Ambientebeleuchtung serienmäßig. Kombinieren lässt sich die Edition 1 mit allen Motorisierungen.

Sicherheit: MULTIBEAM LED, Fahrassistenz-Systeme, PRE-SAFE®
Ein Beispiel für den Transfer von Technologie aus der Luxus- in die Kompaktklasse sind die optional erhältlichen MULTIBEAM LED Scheinwerfer (1.487,50 Euro). Sie ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. In jedem Scheinwerfer der A-Klasse sitzen 18 einzeln ansteuerbare LED (C, E und S-Klasse mit jeweils 84 LEDs). Die tageslichtähnliche Lichtfarbe der LED schont die Augen und wirkt sich positiv auf die Konzentration aus. Eine weitere Option sind LED High Performance-Scheinwerfer (987,70 Euro), die im Vergleich zu den serienmäßigen Halogen-Scheinwerfern eine breitere Lichtverteilung, eine tageslichtähnliche Lichtfarbe und einen niedrigen Energieverbrauch bieten.

Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme, die den Fahrer kooperativ unterstützen. Damit bietet sie bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Die A-Klasse kann in bestimmten Fahrsituationen erstmals teilautomatisiert fahren: Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird jetzt auch bei z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren automatisch angepasst.

Das Fahrassistenz-Paket (1.796,90 Euro, verfügbar voraussichtlich ab viertem Quartal 2018) beinhaltet folgende Systeme: Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung; Aktiver Lenk-Assistent mit Aktivem Spurwechsel-Assistenten und Aktivem Nothalt-Assistenten; Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent; Aktiver Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion; Ausweich-Lenk-Assistent; Aktiver Totwinkel-Assistent; PRE-SAFE® PLUS. PRE-SAFE® PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen, sodass es selbst bei einem Aufprall nicht weiterrollt. Damit kann das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimiert werden. Weitere PRE-SAFE® Funktionen sind im Fahrassistenz-Paket enthalten, aber auch gesondert im PRE-SAFE® System (392,20 Euro) verfügbar. Das PRE-SAFE® System nutzt die Zeit vor einem drohenden Unfall. Eine Vielzahl von Maßnahmen können dabei auftretende Belastungen reduzieren. Dazu gehört auch das innovative System PRE-SAFE® Sound. Es bereitet das menschliche Gehör bei Kollisionsgefahr auf das zu erwartende Unfallgeräusch vor. Dazu lässt es bei erkannter Kollisionsgefahr über die Soundanlage im Fahrzeug ein kurzes Rauschsignal ertönen, das einen winzigen Muskel im menschlichen Ohr aktivieren kann. Bei lauten Geräuschen zieht sich dieser reflexartig zusammen und schützt so das Ohr.

Neu in der A-Klasse ist das optionale Head-up-Display (1.178,10 Euro). Es projiziert wichtige Informationen in die Frontscheibe, was die Ablenkung des Fahrers vom Geschehen auf der Straße verringert. Zugleich ermüden die Augen des Fahrers weniger, da sie nicht ständig zwischen Nah- und Fernsicht wechseln müssen.

MBUX - Mercedes-Benz User Experience: Im Gespräch mit dem Auto
Als erstes Modell von Mercedes-Benz erhält die neue A Klasse das völlig neue Multimediasystem MBUX - Mercedes-Benz User Experience, das zugleich eine neue Ära bei der Mercedes me Connectivity einläutet. Einzigartig bei diesem System ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. Auf Wunsch ist MBUX individualisierbar und stellt sich auf den Nutzer ein. Ebenfalls optional verfügt es über die intelligente Sprachbedienung, die mit dem Schlüsselwort �Hey Mercedes� aktiviert wird. Das MBUX Angebot ist modular aufgebaut, sodass genau auf die Bedürfnisse verschiedener Kunden und Märkte eingegangen werden kann. Serienmäßig sind zwei 7 Zoll große Displays für Kombiinstrument und Media-Display mit Touchscreen, Multifunktions-Sportlenkrad mit Touch Control Buttons links und rechts, USB-Schnittstelle (Typ C), Bluetooth® Anbindung für Telefonie sowie Audioquellen.

Navigation Basis-Paket (1.356,60 Euro): erweiterte Funktionen MBUX (inklusive intelligenter Sprachbedienung mit �Hey Mercedes�), Navigation, Vorrüstung für Live Traffic Information und Touchpad.

Navigation Premium-Paket (3.016,65 Euro): 10,25 Zoll großes Kombiinstrument, 10,25 Zoll großes Media-Display, erweiterte Funktionen MBUX, Navigation, Vorrüstung für Live Traffic Information, Vorrüstung für digitales Radio, Touchpad und Verkehrszeichen-Assistent.

Eine ganz neue Funktion ist die durch Augmented Reality ergänzte Kartendarstellung bei MBUX Augmented Reality für Navigation (297,50 Euro). Ein mit Hilfe der Frontkamera aufgenommenes Videobild der Umgebung wird dabei um hilfreiche Navigationsinformationen angereichert, zum Beispiel werden Hinweispfeile oder Hausnummern bei aktiver Navigation automatisch direkt ins Bild auf dem Touchscreen des Media-Displays eingeblendet.

Mit der neuen Infotainmentgeneration MBUX starten neue und verbesserte Mercedes me connect Dienste. Die Mercedes me App Sammlung lässt sich bedienfreundlich als Icon auf dem Bildschirm platzieren und wie alle anderen Hauptapplikationen frei auf dem Homescreen sortieren.

Die einzelnen Mercedes me connect Dienste sind zu Ausstattungspaketen zusammengefasst. Verfügbar für die neue A-Klasse sind das Konnektivitäts-Paket Navigation (119 Euro[3]), umfasst die Dienste Live Traffic inkl. Car-to-X-Kommunikation, Kartenupdate beim Händler oder Over-the-Air, und die erweiterten Navigationsdienste wie z.B. Parkplatzinformationen, Tankstellenpreise) und das Konnektivitäts-Paket Navigation und Komfort (261,80 Euro mit zusätzlich Bürofunktion im Auto und Vorrüstung für Concierge Service).

Mercedes me erweitert seine Services zudem um privates Car Sharing: Über die Mercedes me App Car Sharing kann ein A-Klasse Fahrer sein Fahrzeug für eine festgelegte Nutzergruppe freigeben. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen können die A-Klasse dann unkompliziert für einen bestimmten Zeitraum buchen. Der Berechtigte öffnet das Fahrzeug per App und mit Hilfe des im Fahrzeug verbauten Mercedes me Kommunikationsmoduls. Gestartet wird die A-Klasse mit einem im Fahrzeug hinterlegten Schlüssel, dessen temporäre Nutzung ebenfalls �over the air� von Mercedes me freigeschaltet wird. Bei Rückgabe lässt der Fahrer den Schlüssel im Fahrzeug zurück, schließt das Fahrzeug per App und beendet damit die Ausleihe. Der im Fahrzeug befindliche Schlüssel kann nur während des Sharing-Zeitraums verwendet werden.

Komfort: Ambientebeleuchtung, Sitzklimatisierung, Multikontursitz
64 Farben stehen bei der Ambientebeleuchtung (315,35 Euro, in Kombination mit Style, Progressive oder AMG Line) zur Verfügung. Die verschiedenen Farben werden zu zehn Farbwelten komponiert und ermöglichen ein avantgardistisches Lichtbild mit stimmungsvollen Farbwechseln. Die Farbwelten passen sich auf Wunsch an die verschiedenen Stile des Widescreen-Displays an.

Bei den Sitzen halten Komfortausstattungen aus höheren Fahrzeugsegmenten Einzug: Auf Wunsch sind neben Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer (345,10 Euro) erstmals in dieser Baureihe auch Sitzklimatisierung (1.059,10 Euro) und Multikontursitzpaket inkl. Massage (702,10 Euro, verfügbar voraussichtlich ab zweitem Quartal 2018) mit Massagefunktion für die Vordersitze verfügbar.
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Services: Attraktive Angebote der Mercedes-Benz Bank AG
Privatkunden bietet die Mercedes-Benz Bank attraktive Leasing- und Finanzierungsangebote. Für den A 200 (Preis: 34.289,25 Euro) liegt die Leasingrate beispielsweise bei 299,00 Euro monatlich[4].

Mit der Markteinführung der neuen A-Klasse erhalten die Kunden bei Abschluss der Telematik-Autoversicherung �InScore� einen Nachlass von bis zu 30 Prozent auf ihre Versicherungsprämie. Die konkrete Höhe ihrer Versicherungsrate können sie direkt über einen �Driver Score� beeinflussen, der sich aus Fahrstil, Fahrzeit und Strecke zusammensetzt. Über das Kundenportal �Mercedes me� können die Fahrer jederzeit ihren � Driver Score� einsehen und gegebenenfalls ihr Fahrverhalten anpassen. Die neue vollintegrierte Telematik-Autoversicherung ist für alle Telematik-fähigen Fahrzeuge von Mercedes-Benz verfügbar.

Alle Mercedes-Benz Fahrzeuge verfügen über umfangreiche Sicherheits- und Diebstahlschutzsysteme. Sicherer Zugriff auf Systeme, Datensicherheit, Datenschutz und Diebstahlschutz sind wichtige Bausteine der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Diese und weitere Maßnahmen dienen dem Schutz personenbezogener Daten gegen unberechtigten Zugriff oder unrechtmäßige Verarbeitung und Weitergabe. Die Maßnahmen sind Teil des Informationssicherheitsmanagements und werden ständig an die technischen und organisatorischen Entwicklungen angepasst.

Die Daten, die für die Berechnung des Telematiktarifs relevant sind, werden an den Scorer-Dienstleister der Daimler Financial Services pseudonymisiert gesendet. Dort wird eine Durchschnittsnote für das Fahrverhalten ermittelt. Im nächsten Schritt legt der Versicherer auf Basis dieser Durchschnittsnote die Höhe der Prämie fest. Die einzelnen Daten zu Fahrstil, Fahrzeit und Strecke werden dabei nicht an den Versicherer weitergegeben.

Die neue A-Klasse unterstützt auch die Vernetzung im Fuhrpark und hilft mit �connect business�, einem Angebot der Mercedes-Benz Connectivity Services GmbH, bei der Einsparung von Kosten. Zu den digitalen Diensten gehören ein automatisiertes Fahrtenbuch, die Zustandsbeobachtung der Fahrzeuge sowie intelligente Leasingmonitoring-Features.

Der Dienst schützt die Privatsphäre der Nutzer, indem diese jederzeit in den Privatfahrtmodus wechseln können. Während im privaten Modus keine Positionsdaten übertragen werden, erhält der Fuhrparkmanager bei geschäftlichen Fahrten eine höhere Transparenz.
[1] Alle Preise in dieser Pressemitteilung: Unverbindliche Preisempfehlung für Deutschland inkl. 19 % MwSt.
[2] Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um �NEFZ-CO2�W erte� i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.
[3] Für die Nutzung der Dienste ist eine Registrierung im Mercedes me Portal sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft werden. Die Dienste sind ab Aktivierung für die genannte Laufzeit kostenfrei nutzbar und können dann im Anschluss kostenpflichtig verlängert werden. Die Aktivierung ist innerhalb von zwei Jahren ab Erstzulassung möglich. [4] Rechenbeispiel mit einer Laufzeit von 36 Monaten und einer Gesamtlaufleistung von 30.000 Kilometern bei einer Leasingsonderzahlung von 2.190,00 Euro

24.02.2018 A-Klasse Massage & Motoren



Wie die E- und S-Klasse verfügt die neue A-Klasse optional auch über Massagesitze. Im Gegensatz zu den großen Brüdern gibt es hier jedoch keine 8 Programme. Auch eine Massage im Sitzkissen (wie es die Animation zeigt) ist in der A-Klasse W177 nicht vorhanden.
Es gibt zwei Programme (Wellenmassage und pulsierende Massage)


Beim MBUX wird es folgende Paket geben:

Display Paket (2x10,25 Zoll statt 7 Zoll)
smartphone Integration
Navigationspaket Basis
Navigationspaket Premium (inkl. Display Paket und Touchpad in der Mittelkonsole)
Augmented Reality

Ein "Comand Online" wird es nicht mehr geben. Es gibt somit eher verschiedene Module wie man das MBUX erweitern kann.

Getriebe:
Es wird 3 Getriebe + 6-Gang-Schaltgetriebe geben:
Die Motoren aus der Renault-Kooperation (Benziner M282 mit 1,33 Liter Hubraum) erhalten das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Getrag.
Die anderen Motren erhalten das Mercedes 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (limitiert auf 350 NM).
Die neuen Diesel OM654 werden das neue Mercedes 9-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhalten. Es soll wohl bis zu 500 NM vertragen können. Er wird ab Herbst 2018 im A 200d und A 220d angeboten

Motoren:
A 160 (M282) ab Aug 18 mit 109 PS
A 180 (M282) ab Aug 18 mit 136 PS
A 200 (M282) ab Mai 18 mit 163 PS
A 220 (4matic) (M260) 2. Halbjahr 18 mit 190 PS (ohne RSG 48 Volt)
A 250 (M260) ab Mai 18 mit 224 PS (ohne 48 Volt RSG, 4matic ab Ende 18)
A 250e 4matic (Plug-In-Hybrid, vermutlich mit elektrischer Hinterachse P4-Hybrid) mit M282 1,33 Liter Hubraum 163 PS + ca. 90 elektrische PS nicht vor Frühling 2019, Nomenklatur noch nicht genau sicher (könnte auch ein A 220e werden mit 136 PS + 90 PS)
A 35 AMG 4matic (M260) ohne 48 Volt RSG, mit ca. 300 PS ab Aug 18 (Auslieferung Ende 18)
A 50 AMG 4matic leicht über 400 PS erst ab 2019
A 160d (OM608) rund 95 PS Ende 2018
A 180d (OM608) ab Mai 18 mit 109 PS
A 200d (OM654) ab Herbst 18 mit 150 PS
A 220d (OM654) ab Herbst 18 mit 194 PS

02.02.2018 Alle Details zur neuen A-Klasse W177


Die Bestellfreigabe erfolgt am 05.03.2018, die Auslieferung und Premiere im Showroom ist für den 05.05.2018 angesetzt. Die wichtigsten Fakten
Vollig neues Multimediasystem MBUX Mercedes-Benz User Experience:
- Emotionale Verbindung zwischen Fahrzeug, Fahrer und Passagieren
- Lernfahig dank kunstlicher Intelligenz und personalisierbar
- Ganzheitliches Touch-Bedienkonzept mit Touchscreen, Touchpad (optional) auf der Mittelkonsole und Touch-Control Buttons im Lenkrad
- Intelligente Sprachsteuerung mit naturlichem Sprachverstehen und Aktivierung mit dem Schlusselwort "Hey Mercedes" (optional)
- Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie (optional)
- Neue Dienste von Mercedes me

Intelligent Drive:
- Die A-Klasse kann in bestimmten Fahrsituationen erstmals teilautomatisiert fahren.
- Hochstes Sicherheitsniveau in diesem Segment dank erweiterter Fahrassistenz-Systeme mit S-Klasse Funktionen (FAP 4.5; Sonderausstattung)
-Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der Aktive Lenk-Assistent unterstutzen den Fahrer beim Abstandhalten und Lenken noch komfortabler; die Geschwindigkeit wird jetzt auch bei z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren automatisch angepasst.
-Hinzu kommen u.a. der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verstandlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent.
- PRE-SAFER PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko einer Verletzung durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwartsrucks minimieren.



- Der Wendekreis liegt bei 11,0 m.

Durchgangig neue, effiziente Motoren:
-Neuer Vierzylinder-Benziner M 282 (1,33 L Hubraum, bis zu 163 PS und 250 Nm) mit Zylinderabschaltung (zunachst in Kombination mit 7G-DCT) und Innovationen wie Delta-Form des Zylinderkopfs, NANOSLIDER- und Eco-Tough-Beschichtung, Otto-Partikelfilter, neues 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe
Neuer Vierzylinder-Benziner M 260 (2,0 L Hubraum, bis zu 224 PS, bis zu 350 Nm) mit CONICSHAPER (Trompetenhonung der Zylinderlaufbahnen) und CAMTRONIC (Einlassnockenwellenverstellung), aber ohne 48 Volt
- Neuer Vierzylinder-Diesel OM 608 (1,5 L Hubraum, bis zu 116 PS, bis zu 260 Nm) mit AdBlueR Technologie, verbessertem Turbolader, Wasserladeluftkuhlung und reduziertem Gewicht

Mehr Fahrspass und Fahrkomfort:
- 30 mm mehr Radstand, 14 mm mehr Spurweite vorne
- Weiterentwickeltes Fahrwerk mit McPherson-Vorderachse mit Alu-Querlenker und Verbundlenker-Hinterachse. Bei 4MATIC und starkeren Motorisierungen: Vierlenker-Hinterachse
- Aktive Verstelldampfung (Sonderausstattung) mit elektronischer Regelung: In Verbindung mit dem serienmasigen DYNAMIC SELECT (vier Fahrprogramme) kann zwischen einem komfortablen und sportlich orientierten Dampferverhalten gewahlt werden.
- Weiterentwickelter Allradantrieb 4MATIC mit elektro-mechanischer Regelung der Lamellenkupplung

Moderner Luxus neu definiert:
- Durch eine avantgardistisch gestaltete Instrumententafel und ein Cockpit ohne Hutze entsteht eine einzigartige Architektur.
- Die zwei jeweils bis zu 10,25 Zoll (26 cm) grosen Displays verschmelzen unter einem gemeinsamen Deckglas (Ausnahme: Basisvariante mit zwei 7-Zoll-Displays) zu einem Widescreen-Cockpit, das vollig frei steht.
- Ambientebeleuchtung mit 64 Farben sowie beleuchtete Luftungsdusen in Turbinenoptik erhaltlich
-Auf Wunsch sind neben Sitzheizung auch Sitzklimatisierung und Multikontursitz-Paket inkl. Massagefunktion fur die Vordersitze verfugbar.

Erwachsen geworden:
- Mehr Schulterraum (+9/+22 mm vorne/hinten), Ellenbogenbreite (+35/+36 mm) und Kopffreiheit (+7/+8 mm) sowie ein einfacherer Einstieg in den Fond
- Mit 370 Litern ist der Kofferraum 29 Liter groser als beim Vorganger und besser nutzbar.
- Die Rundumsicht wurde durch Reduzierung der Saulenverdeckungen deutlich verbessert: um rund zehn Prozent.

Folgende drei Motorisierungen sind zum Start der A-Klasse beziehungsweise kurz danach verfügbar (Die Zertifizierung der genannten Modelle erfolgte nach Euro 6d-TEMP):
A 200 (120 kW/163 PS, 250 Nm); mit 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 120 g/km) oder Sechsgang-Schaltgetriebe (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 133 g/km)
A 250 mit 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe (165 kW/224 PS), 350 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 141 g/km)
A 180 d mit 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe (85 kW/116 PS), 260 Nm; Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 108 g/km)

Der neue Benzinmotor M 282: Vierzylinder mit Zylinderabschaltung
Neuer Einstiegsmotor im A 200 ist der M 282 mit 1,33 Liter Hubraum. Gegenüber dem bisherigen 1,6-Liter-Motor steigt die Leistung des Vollaluminium-Motors um bis zu elf Prozent, die Literleistung sogar um 25 Prozent. Der Motor zeichnet sich durch sehr kompakte Abmessungen, geringes Gewicht und hohe statische und dynamische Steifigkeit aus. Der Turbolader verfügt über ein elektronisch gesteuertes Wastegate: Durch die flexible Ladedruckregelung wird auch die Einstellung eines optimalen Ladedrucks im Teillastbereich möglich.
Als erster Vierzylinder von Mercedes-Benz hat dieser Motor eine Zylinderabschaltung (zunächst in Verbindung mit 7G-DCT-Getriebe). Im Teillastbereich werden je nach angeforderter Leistung im Bereich 1.250 bis 3.800/min die Ein- und Auslassventile des zweiten und dritten Zylinders über eine Ventilhubverstellung geschlossen. Die verbleibenden zwei Zylinder laufen so unter höherer Last und damit effizienter. Zur Reibungsminimierung sind die Laufflächen der Zylinder nach dem patentierten NANOSLIDE® Verfahren beschichtet. Die Kolbenhemden wurden mit einer Eco-Tough-Beschichtung versehen, das ist eine besondere Graphit-Beschichtung für eine optimierte Reibleistung und eine hohe Verschleißfestigkeit.

Eine weitere technische Besonderheit ist der wegen seiner Form so genannte Delta-Zylinderkopf. Er baut etwas höher, ist dafür aber wesentlich schmaler und leichter als herkömmliche Zylinderköpfe. Ein weiterer Vorteil sind die teilintegrierten Einlass- und Auslasskrümmer, die eine kompakte Bauweise ermöglichen. Auf die kompakte Anordnung der Einspritz-Hochdruckpumpe mit maximal 250 bar hält Daimler ein Patent. Die Mehrloch-Einspritzdüsen sind zentral im Brennraum angeordnet, die Einspritzung erfolgt so, dass die Ventile nicht vom Kraftstoffstrahl getroffen werden.
Der hochverdichtete neue Vierzylinder verfügt serienmäßig über einen Partikelfilter. Besondere Anstrengungen galten auch den Geräuschemissionen. So verfügt die Ansaugluftführung über einen Helmholtz-Resonator, der Katalysator besitzt eine Feststoffisolierung und auch die Designabdeckung erfüllt geräuschdämpfende Aufgaben. Der neue Motor wird zunächst mit dem 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe angeboten, später auch mit einem manuellen Sechsganggetriebe und mit Allradantrieb 4MATIC. Der M 282 wurde unter Führung von Mercedes-Benz in Kooperation mit Renault entwickelt. Gefertigt wird er im Werk Kölleda/Thüringen und künftig auch im Werk Peking/China. Renault steuert die Bauteile des Rumpfmotors zu.

Der neue Benzinmotor M 260: Premiere für CONICSHAPE® (allerdings kein 48 Volt-RSG)
Der Vierzylinder M 260 des A 250 ist eine grundlegende Weiterentwicklung des bisherigen M 270 mit einer Leistungssteigerung von über 6 Prozent gegenüber seinem Vorgänger. In seinem Motorblock aus Aluminium-Druckguss mit Grauguss-Laufbuchsen versteckt sich eine Weltpremiere in der Großserie: CONICSHAPE®, intern auch anschaulich � Trompetenhonung� genannt. Um die Reibung der Kolben weiter zu minimieren und den Verbrauch zu senken, wird dabei die Zylinderbohrung im unteren Teil der Laufbuchsen aufgeweitet. Die dadurch entstandene konische Form ähnelt dem Schalltrichter einer Trompete. Ein neuartiges Leichtlauföl sowie optimierte Kolbenringe vermindern ebenso die Reibungsverluste. Um der erhöhten spezifischen Leistung Rechnung zu tragen, sind die Kolben selbst mit Kühlkanälen ausgestattet. Dies gewährleistet zusätzlich eine günstigere Verbrennung. Im unteren Teil des Kurbelgehäuses sind die Ausgleichswellen für einen ruhigen Motorlauf angeordnet. Neu im Vierventil-Zylinderkopf aus Aluminium ist beim Zweiliter-Motor die CAMTRONIC, eine variable Ventilsteuerung, die eine zweistufige Verstellung des Ventilhubs auf der Einlassseite des Ventiltriebs ermöglicht. Mit der variablen Ventilhubverstellung lässt sich im Teillastbereich mit einem kleineren Ventilhub weniger Luft in den Brennraum leiten, wodurch geringere Ladungswechselverluste entstehen. In höheren Lastbereichen wird auf den großen Ventilhub umgeschaltet, um die volle Leistungsentfaltung des Aggregats zu erreichen.

Um eine optimale Verbrennung trotz kleineren Ventilhubs sicherzustellen, wird der Kraftstoff mehrfach eingespritzt. Dadurch wird die verringerte Turbulenz des Kraftstoff/Luft-Gemisches im Brennraum im Bereich der Zündkerze kompensiert. Der Vierzylinder verfügt über eine Direkteinspritzung mit Piezo-Einspritzventilen der neuesten Generation. Die Lage der Injektoren wurde optimiert, um eine geringe Wandbenetzung und damit geringere Rohemissionen zu erreichen, insbesondere Partikelemissionen. Ein Partikelfilter ist serienmäßig. Durch die optimierte Einspritzung mit Teilhub läuft der Motor in weiten Kennfeldbereichen jetzt noch leiser. Mit der Weiterentwicklung des bewährten BlueDIRECT Brennverfahrens in Verbindung mit dem serienmäßigen Ottopartikelfilter wird ein niedriges Abgasemissionsniveau sichergestellt.

Der einflutige Turbolader verfügt jetzt über ein elektronisch gesteuertes Wastegateventil. Das bisher unterdruckbetätigte Stellorgan wird nun durch einen elektrischen Präzisionssteller ersetzt, über dessen Lagerückmeldung und die höhere Stellgeschwindigkeit die Ladedruckregelung sowie die Diagnose deutlich verbessert wird. Damit lässt sich die Aufladung noch genauer steuern.

Die Versorgung des Ölkreislaufs mit Motoröl erfolgt bedarfsgerecht. Die Sensorik überwacht den Öldruck, so kann das Fördervolumen angepasst werden. Der Kühlkreislauf besitzt einen elektronisch gesteuerten Thermostaten, mit dem die Temperatur des Motors belastungsgerecht optimal eingestellt werden kann. Um den Motors komfortabler zu machen, wird neben den Ausgleichswellen ein neuer Fliehkraftpendeldämpfer als Komponente im Triebstrang eingeführt. Damit wird das NVH-Verhalten des Motors verbessert und zudem das komfortable Fahren bei niedrigeren Drehzahlen ermöglicht. Dem gleichen Zweck dient die Abgasanlage mit Klappensteuerung.

Der Motor ist für Frontantrieb und Allradantrieb 4MATIC ausgelegt und generell mit dem 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Die Fertigung des M 260 erfolgt im Werk Kölleda.

Der neue Dieselmotor OM 608: Leiser und sauberer
Der Einstiegs-Dieselmotor OM 608 im A 180 d ist eine Neuentwicklung auf Basis des OM 607. Er ist stärker (116 PS, plus 7 PS), hat weiter reduzierte Emissionen, erfüllt EU 6d temp, einschließlich der neuen Anforderungen bzgl. Real Driving Emissions � RDE, und hat ein optimiertes Geräuschverhalten. Zu den neuen technologischen Bausteinen gehört der verbesserte, in den Abgaskrümmer integrierte Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie. Ein elektrischer Aktuator verstellt jetzt die Turbinengeometrie. Zusammen bewirkt dies ein spontaneres Ansprechen der Aufladung. Die Ansaugluft wird jetzt durch einen motorfesten Wasserladeluftkühler gekühlt.

Die Bauhöhe des neuen Aluminium-Zylinderkopfs wurde reduziert, die bewegten Massen des Ventiltriebs vermindert. Das Saugrohr ist jetzt in die Zylinderkopfhaube integriert. Der Druck des Common-Rail-Einspritzsystems wurde auf 2.000 bar (bisher: 1.600 bar) erhöht. Die elektromagnetisch gesteuerten Injektoren verfügen über acht Spritzlöcher. Dieses ermöglicht eine exakte Steuerung der Verbrennung durch bis zu sechs Einspritzungen pro Arbeitsspiel. Zur Optimierung des Verbrennungsgeräuschs wird in großen Kennfeldbereichen eine doppelte Voreinspritzung verwendet, die Injektoren sind mit einer Schachtabdichtung gekapselt. Der Grauguss-Motorblock wurde bei gleichzeitiger Erhöhung der Steifigkeit leichter. Wie bisher kommen gewichtsoptimierte Stahlkolben zum Einsatz. Es wird eine geregelte Ölpumpe verwendet, ein Druckregelventil schaltet auf Basis von bedarfs- und temperaturabhängigen Kennfeldern den Öldruck bedarfsgerecht. Zur Geräuschdämmung ist die Ölwanne mit einer Abdeckung aus PU-Schaum, die Motorabdeckung mit innenliegendem Schaum und das Design-Cover mit einem innenliegendem PET-Vlies versehen.

Für niedrige Emissionen ist der OM 608 mit Hochdruck- und Niederdruck-Abgasrückführung ausgestattet. Das kompakte Abgasnachbehandlungssystem ist motornah angeordnet. Neben dem Oxidationskatalysator und dem Partikelfilter kommen erstmals in dieser Motorklasse SCR-Katalysatoren mit AdBlue® Dosierung zum Einsatz. Auch der Partikelfilter ist mit einer SCR-Beschichtung versehen. Ein großer AdBlue® Tank mit 23,8 Liter Inhalt sorgt für lange Nachfüllintervalle und besitzt einen eigenen, von außen zugänglichen Einfüllstutzen neben dem Dieseltankstutzen. Zur Markteinführung ist der Motor mit einem neuen 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Der OM 608 entsteht in strategischer Kooperation mit Renault. Zu den Mercedes-Benz spezifischen Technologiebausteinen gehören:
Motorlagerung
spezielles Zweimassenschwungrad
Doppelkupplungsgetriebe
Generator und Klimakompressor
Motorsteuergerät mit spezifischer Software
ECO Start-Stopp-Funktion
Die Eckdaten der neuen Motoren zur Markteinführung der A-Klasse:


Die 7G-DCT-Getriebe: Komfortabel sparen
In der neuen A-Klasse setzt Mercedes-Benz zwei unterschiedliche 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe mit nasser Kupplung ein: Für die stärkeren Motorisierungen (zum Beispiel A 250) wurde das bisherige Mercedes Getriebe weiterentwickelt. Es wurde in Schaltperformance und Reaktionszeit durch ein optimiertes Reibsystem und Kolben mit niedrigerem Hystereseverhalten weiter verbessert. Um die Schaltwünsche des Fahrers noch unmittelbarer übertragen zu können, wurde die Kommunikation zwischen Motor und Getriebe überarbeitet. Zusätzlich wird die Steuerung an die angebotenen Fahrprogramme ECO, Comfort, Sport und Individual angepasst. A 200 und A 180 d verfügen über ein neu entwickeltes 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe. Es bietet bei geringem Gewicht (67 kg trocken) einen hohen mechanischen wie elektrischen Wirkungsgrad der Aktuatorik. Die Gänge werden elektromechanisch, die nassen Kupplungen elektrohydraulisch betätigt. Die Software gesteuerte Kupplung erlaubt unterschiedliches Schaltverhalten � von sportlich bis besonders komfortabel � der Fahrer kann zwischen ECO, Comfort, Sport und Individual wählen. Als weitere Funktionen erlaubt es einen erweiterten Segelbetrieb und ECO Start-Stopp. Dieses Getriebe wurde gemeinsam mit der Fa. GETRAG entwickelt und wird von dieser auch geliefert. Das neue Mercedes 9-Gang 9DCT Doppelkupplungsgetriebe startet im Herbst mit dem A 200d und A 220d.

Die neue A-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit das höchste Niveau im Segment mit Funktionsumfängen aus der S-Klasse. Erstmals kann die A-Klasse in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Die neue A-Klasse hat das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen sie bis zu 500 m vorausschauen. Außerdem nutzt die A-Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen.

Und der Fahrer erkennt jederzeit auf einen Blick, welche Assistenzfunktionen er gewählt hat und auf welche Situationen die Systeme gerade reagieren. Eindeutige Icons � etwa ein Lenkrad mit Händen auf beiden Seiten � informieren ihn sowohl auf dem Bildschirm als auch im Head-up-Display. Die Bedienung aller Fahrassistenz-Funktionen kann über das Lenkrad erfolgen.

Aktive Sicherheit serienmäßig: Erweiterter Brems-Assistent Serienmäßig an Bord der neuen A-Klasse ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er kann effektiv unterstützen, situationsabhängig Auffahrunfälle mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen sowie sogar mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere mindern oder ganz vermeiden. Wird der Sicherheitsabstand deutlich unterschritten, warnt das System den Fahrer optisch. Erkennt es eine akute Kollisionsgefahr, warnt es den Fahrer zusätzlich akustisch. Gleichzeitig berechnet es die Bremskraft, die benötigt wird, um idealerweise den Aufprall noch zu vermeiden. Tritt der gewarnte Fahrer dann auf die Bremse, kann das System eine zu schwache Fahrerbremsung situationsgerecht verstärken. Es nutzt dabei den zur Verfügung stehenden Restweg bestmöglich aus, um auch dem Folgeverkehr Raum für Bremsungen zu lassen. Reagiert der Fahrer nicht, kann der Aktive Brems-Assistent einen Schritt weitergehen und bei anhaltender Kollisionsgefahr autonom bremsen, um so je nach Situation die Unfallschwere zu verringern und im besten Fall die Kollision sogar ganz zu vermeiden. Ebenfalls serienmäßig ist der ATTENTION ASSIST mit einstellbarer Empfindlichkeit, der rechtzeitig vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit warnen kann.

Modulares Fahrassistenz-System-Angebot: Unterstützung nach Wunsch
Die A-Klasse bietet ein modulares Angebot an Fahrassistenz-Systemen. Neben der Serienausstattung bieten Sonderausstattungen bis hin zum Fahrassistenz-Paket die Möglichkeit, das Fahrzeug auch bezüglich Fahrassistenz individuell zusammenzustellen. Wahlweise ist ein reiner Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC zur komfortablen Längsregelung verfügbar, der in Verbindung mit der Verkehrszeichenerkennung im Navigationssystem eine manuelle Übernahme erkannter Geschwindigkeitslimits bietet.

Bereits in seiner rein anzeigenden Ausführung kann der Totwinkel-Assistent bei niedrigen Geschwindigkeiten vor Fahrzeugen, unter anderem auch Fahrrädern, im Gefahrenbereich warnen. Erstmals kann er dem Fahrer im Stillstand vor dem Aussteigen mit einer optischen Warnung im Außenspiegel signalisieren, dass ein Fahrzeug im kritischen Bereich vorbeifährt. Betätigt der Fahrer in diesem Moment den Türgriff, ertönt zusätzlich eine akustische Warnung. Dabei muss sich das vorbeifahrende Objekt mit mehr als 2 m / s bewegen. Die Funktion ist bei stehendem Fahrzeug und bis zu drei Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar. Der Totwinkel-Assistent kann um einen Aktiven Spurhalte-Assistenten erweitert werden, der bereits in der Basisvariante vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch Lenkradvibration warnen und beim Überfahren von durchgezogenen Linien mittels gezielter einseitiger Bremsung spurkorrigierend eingreifen kann. Die Funktionalität des Verkehrszeichen-Assistenten wurde unter anderem um eine Warnung vor Personen im Bereich von Zebrastreifen und eine erweiterte Falschfahr-Warnfunktion erweitert, die jetzt nicht nur vor falscher Einfahrt auf Autobahnen, sondern auch vor falscher Einfahrt in Einbahnstraßen und Kreisverkehre warnen kann. Außerdem wurde die Erkennung von Stop-Schildern mit der ECO Start-Stopp-Funktion gekoppelt und wird von dieser entsprechend berücksichtigt � der Motor bleibt an.

Fahrassistenz-Paket: Viele Assistenten sinnvoll kombiniert
Gebündelt sind die Assistenz- und Sicherheitssysteme im Fahrassistenz-Paket (Sonderausstattung). Die Funktionen im Einzelnen: Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC mit Aktivem Lenk-Assistent: Das System kann im Geschwindigkeitsbereich von 0 � 210 km/h auf allen Straßentypen � Autobahn, Landstraße sowie in der Stadt � nicht nur automatisch den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten, sondern den Fahrer auch beim Lenken deutlich unterstützen, sogar in Kurven. Bis 130 km/h ist der Aktive Lenk-Assistent dabei nicht unbedingt auf deutlich sichtbare Fahrbahnmarkierungen angewiesen, sondern kann wie in einem Schwarm auch bei uneindeutigen Linien, z.B. in Baustellen, oder sogar ohne Linien, weiterhin aktiv eingreifen. Damit entlastet und unterstützt das System den Fahrer vor allem in Kolonnen- und Stauverkehr wirkungsvoll.

Die Reduktion der Geschwindigkeit erfolgt unterschiedlich stark in Abhängigkeit vom gewählten DYNAMIC SELECT Fahrprogramm (z.B. ECO, Comfort oder Sport). So wird teilautomatisiertes Fahren für längere Zeit auch auf Landstraßen greifbar. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC regelt prinzipiell im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 210 km/h den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und hält die Spur. Auch Ausrollvorgänge, z.B. im Gefälle, können jetzt berücksichtigt werden. Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent: In Verbindung mit MBUX kann der Aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent, eine zuschaltbare Teilfunktion des Verkehrszeichen-Assistenten, über Kamera erkannte Geschwindigkeits­beschränkungen, auch Schilderbrücken und Baustellenbeschilderung, erkennen. Zusätzlich werden über Navigation bekannte Limits, z.B. 50 km/h innerorts oder 100 km/h auf Landstraßen, berücksichtigt. Der Aktive Abstands-Assistenten DISTRONIC regelt die erkannten Geschwindigkeitsbeschränkungen selbstständig ein (in Kombination mit Navigation und Verkehrszeichenerkennung). Dabei kann die Geschwindigkeit in bestimmten Fällen vorausschauend auf Basis von Kartendaten angepasst werden. Auf Straßen ohne Geschwindigkeits-begrenzung, z.B. auf Abschnitten der deutschen Autobahn, wird die empfohlene Richtgeschwindigkeit � in diesem Beispiel 130 km/h � als Setzgeschwindigkeit übernommen. Sie kann vom Fahrer angepasst werden. Die maximale Wunschgeschwindigkeit wird im Laufe der Fahrt immer dann übernommen, wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben ist. Sie bleibt bis zum Verlassen der Autobahn oder bis zum Abstellen des Motors voreingestellt.

Staufolgefahren: Im Stop&Go-Verkehr auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen sind jetzt Stopps bis zu 30 Sekunden möglich, innerhalb derer die A-Klasse automatisch wieder anfährt und dem vorausfahrenden Verkehr folgt.

Aktiver Spurwechsel-Assistent: Will der Fahrer auf mehrspurigen Straßen (erkannt mittels Navigationsdaten) im Geschwindigkeitsbereich von 80 bis 180 km/h die Spur wechseln, reicht jetzt ein Antippen des Blinkers. Innerhalb der nächsten zehn Sekunden überprüft die Sensorik ergänzend zum Fahrer, ob die Nebenspur vor, neben und hinter dem eigenen Fahrzeug frei ist, wobei die Geschwindigkeit anderer Fahrzeuge berücksichtigt wird. Befindet sich im relevanten Sicherheitsbereich kein anderes Fahrzeug, wird der Fahrer beim Spurwechsel unterstützt. Dabei wird der eingeleitete Spurwechsel im Kombiinstrument und im Head-up-Display angezeigt. Das System ist in Abhängigkeit der Zertifizierungsfähigkeit in ausgewählten Ländern verfügbar.

Aktiver Nothalt-Assistent: Der Aktive Nothalt-Assistent bremst das Fahrzeug in der eigenen Spur bis zum Stillstand ab, wenn er erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt mit eingeschaltetem Aktivem Lenk-Assistent dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Erfolgt über eine vordefinierte Zeit bei aktiviertem Aktivem Lenk-Assistent keine Bedienaktivität am Lenkrad, fordert das System den Fahrer optisch und akustisch auf, die Hände an das Lenkrad zu nehmen. Reagiert der Fahrer nach mehrmaliger optischer und akustischer Aufforderung weder durch Lenken, Gasgeben, Bremsen noch über die Bedienung des Touch-Control Buttons am Lenkrad, verzögert der Wagen in der erkannten Spur bis zum Stillstand. Unterhalb von ca. 60 km/h wird der nachfolgende Verkehr mittels Warnblinker gewarnt. Kommt das Fahrzeug zum Stillstand, werden automatisch die Parkbremse und nach zehn Sekunden das Mercedes-Benz Notrufsystem aktiviert. Zudem wird das Fahrzeug entriegelt, um Ersthelfern den Zutritt ins Fahrzeug zu ermöglichen. Die Funktionen werden abgebrochen, sobald der Fahrer wieder in das Fahrgeschehen eingreift.

Aktiver Brems-Assistent: Der Aktive Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion kann den Fahrer im Straßenverkehr bei der Vermeidung drohender Kollisionen mit stehenden, vorausfahrenden oder querenden Fahrzeugen sowie Personen unterstützen, wenn der Fahrer keine Aktivitäten zeigt, um die Gefahrensituation zu entschärfen. Es erfolgen eine
Abstandswarnung über eine Warnleuchte im Kombiinstrument, wenn der Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu gering ist
zusätzliche akustische Warnung bei erkannter Kollisionsgefahr
situationsgerechte Bremsunterstützung, sobald der Fahrer selbst bremst.
autonome Notbremsung auf vorausfahrende, stehende oder querende Fahrzeuge, falls der Fahrer nicht reagiert
autonome Notbremsung auch auf stehende oder querende Fußgänger/Radfahrer.

Ausweich-Lenk-Assistent: Der Ausweich-Lenk-Assistent kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 20 bis 70 km/h unterstützen, wenn dieser in einer Gefahrensituation einem Fußgänger ausweichen will, den das Assistenzsystem mittels Radar und Stereo-Multi-Purpose-Kamera detektiert hat. Initiiert der Fahrer durch eine Lenkbewegung ein Ausweichmanöver, unterstützt das System diesen Ausweichwunsch, indem es der Lenkung genau berechnete zusätzliche Lenkmomente aufprägt. Sie helfen, dem Fußgänger kontrolliert auszuweichen und erleichtern anschließend das Geradstellen des Fahrzeugs, um so sicher vorbeifahren zu können. Die Philosophie des Ausweich-Lenk-Assistenten ist es, den Fahrer merklich zu unterstützen, die Initiative zum Ausweichen muss aber von diesem ausgehen. Denn bei einer automatischen Ausweichbewegung wäre ein vorher unaufmerksamer Fahrer eventuell durch die spontane Lenkradbewegung so überrascht, dass er darauf falsch reagieren könnte und beispielsweise intuitiv versuchen würde, gegenzulenken.

Aktiver Spurhalte-Assistent: Kann den Fahrer im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h vor unbeabsichtigtem Spurverlassen durch gepulste Lenkradvibrationen warnen und beim Überfahren einer durchgezogenen Linie durch einseitige Bremsung das Fahrzeug in die Spur zurückziehen. Bei einer gestrichelten Linie erfolgt dieser Eingriff nur, wenn Kollisionsgefahr auf der Nebenspur (auch durch Gegenverkehr) besteht.

Aktiver Totwinkel-Assistent: Kann den Fahrer optisch und bei Blinkerbetätigung auch akustisch im Geschwindigkeitsbereich von ca. 12 bis 200 km/h vor seitlichen Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, auch z.B. Fahrrädern, warnen. Das funktioniert im Stillstand auch beim Aussteigen, so können beispielsweise Kollisionen mit Radfahrern beim Öffnen der Tür vermieden werden. Oberhalb von 30 km/h kann im Fahrassistenz-Paket zusätzlich eine automatische einseitige Bremsung im letzten Moment dabei helfen, eine seitliche Kollision zu vermeiden.

Verkehrszeichen-Assistent: Durch Bilderkennung und Informationen der digitalen Straßenkarte des Navigationssystems werden die zulässige Höchstgeschwindigkeit und Überholverbote für den aktuellen Streckenabschnitt sowie Zebrastreifen ermittelt und im Kombiinstrument angezeigt. Dabei werden auch beschränkende Zusatzzeichen wie Geschwindigkeitsvorgaben bei Nässe (Warnung bei eingeschaltetem Scheibenwischer) oder Tempolimits nur für Lkw fallweise berücksichtigt bzw. außer Acht gelassen. Die gefahrene Geschwindigkeit wird mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verglichen. Bei entsprechender Einstellung durch den Fahrer wird die Überschreitung durch eine optische/optisch-akustische Warnmeldung signalisiert. Zusätzlich werden Einfahrverbote erkannt und der Fahrer aufgefordert, seine Fahrrichtung zu überprüfen. Weiterhin erfolgt eine Warnung im Kombiinstrument und im Head-up-Display vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen. Der Verkehrszeichen-Assistent ist auch außerhalb des Assistenzpakets separat erhältlich.

PRE-SAFE® PLUS: Schutz bei Gefahr von hinten
PRE-SAFE® PLUS kann bei Gefahrensituationen durch Folgeverkehr wirksam werden. Als Voraussetzung dafür erfasst die Radarsensorik im hinteren Stoßfänger den nachfolgenden Verkehr, um einen drohenden Auffahrunfall erkennen zu können. In einer erkannten Gefahrensituation warnt das System den Fahrer des Folgefahrzeugs durch mit erhöhter Frequenz blinkende Warnblinkleuchten (nicht USA/Kanada). Außerdem löst es präventiv PRE-SAFE® Insassenschutzmaßnahmen aus, insbesondere die reversiblen Gurtstraffer. Steht das eigene Fahrzeug still, bremst PRE-SAFE® PLUS das Fahrzeug zusätzlich fest. Dadurch verringert sich der Vorwärtsruck. Dies kann die Insassenbelastung, unter anderem das Risiko eines Schleudertraumas, deutlich reduzieren. Außerdem kann das Festbremsen des Fahrzeugs Sekundärkollisionen vermeiden, z.B. in Kreuzungssituationen mit Fußgängern oder einem Vorausfahrzeug.

Leichter Parken und Rangieren: Weitere Assistenten auf Wunsch
Der Aktive Park-Assistent mit PARKTRONIC erleichtert sowohl die Parkplatzsuche als auch das Ein- und Ausparken in Längs- und Querparklücken, in Querparklücken vorwärts wie auch rückwärts. Er manövriert das Fahrzeug in die ausgewählte Parklücke und wieder hinaus. Hierbei erfolgt neben Gas- und Bremsbetätigung auch bei verbautem 7G-DCT-Doppelkupplungsgetriebe der Wechsel der Fahrstufe automatisch. In Verbindung mit dem Totwinkel-Assistenten kann das System beim rückwärtigen Ausparken aus Querparklücken vor Querverkehr warnen und notfalls automatisch bremsen. Mithilfe von jeweils sechs Ultraschallsensoren in Front- und Heckstoßfänger warnt die PARKTRONIC optisch und akustisch vor erkannten Hindernissen. Diese können sich vor, seitlich und hinter dem Fahrzeug befinden und werden bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 10 km/h erkannt.
Beim Park-Paket mit 360°-Kamera wird Rundumsicht durch die 360°-Kamera mit vier vernetzten Nahbereichskameras im Kühlergrill, im Entriegelungsgriff der Heckklappe sowie in den Außenspiegelgehäusen ermöglicht. Die Informationen werden anschaulich in unterschiedlichen auswählbaren Ansichten auf dem MBUX Display dargestellt. Das Park-Paket kombiniert den Aktiven Park-Assistenten mit einer Rückfahrkamera im Heckdeckel. Deren Bild wird im MBUX Display schematisch und mit eingeblendeten Hilfslinien wiedergegeben. Die Rückfahrkamera ist auch einzeln erhältlich.

Die MULTIBEAM LED Scheinwerfer ermöglichen eine extrem schnelle und präzise elektronisch gesteuerte Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation. In jedem Scheinwerfer der A-Klasse sitzen 18 (in der E-Klasse W213 84 LED) einzeln ansteuerbare LED. Die tageslichtähnliche Lichtfarbe der LED schont die Augen und wirkt sich positiv auf die Konzentration aus.

Hier die Funktionen der MULTIBEAM LED Scheinwerfer:
variables Abblendlicht für Landstraße und Autobahn (Autobahnlicht mit um ca. 50 Meter erhöhter Reichweite)
selbsttätig zuschaltendes Abbiegelicht in Fahrtrichtung nach links oder rechts. Aktiviert wird es, wenn der Blinker unter 40 km/h betätigt wird bzw. zusätzlich in engen Kurven unter 70 km/h. Beim Rückwärtsfahren schalten sich beide Abbiegelichter ein und leuchten damit den Schwenkbereich aus
Abbiegelicht mit Kreisverkehrsfunktion. Aktiviert wird es ca. 70 Meter vor der Einfahrt in einen Kreisverkehr bzw. ca. 40 Meter vor einer Kreuzung
Citylicht für eine breite Lichtverteilung bei niedrigen Geschwindigkeiten und innerhalb beleuchteter Ortschaften
Bestandteil der Sonderausstattung MULTIBEAM LED Scheinwerfer ist der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus. Er leuchtet die Fahrbahn dauerhaft weit und hell aus und kann immer eingeschaltet bleiben, denn entgegenkommende oder vorausfahrende Verkehrsteilnehmer werden über die partielle Ausschaltung einzelner Fernlichtmodule ausgeblendet. Der Adaptive Fernlicht-Assistent Plus ist aktiv ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h auf Straßen ohne Straßenbeleuchtung.

Neu in der A-Klasse ist das optionale Head-up-Display. Wichtige Informationen werden direkt ins Sichtfeld des Fahrers in die Frontscheibe projiziert, was die Ablenkung vom Geschehen auf der Straße verringert. Zugleich ermüden die Augen des Fahrers weniger, da sie nicht ständig zwischen Nah- und Fernsicht wechseln müssen. Neu in der Fahrzeugklasse ist die Konfiguration über das Head-up-Display selbst.
Über ein Linsen- und Spiegelsystem wird ein zirka 24 x 8 Zentimeter großes, vollfarbiges Bild in die Frontscheibe eingeblendet. Es scheint in etwa 2,5 Meter Entfernung über der Motorhaube zu schweben. Die Auflösung von mehr als 60 Pixel pro Grad Betrachtungswinkel sorgt für eine fein aufgelöste Darstellung. Das virtuelle Bild kann der Fahrer in der Höhe so einstellen, dass er es komfortabel ablesen kann. Bei Fahrzeugen mit Sitz-Memory-Funktion speichert diese den individuellen Wert.

Über den linken Touch-Control Button im Lenkrad lässt sich das Head-up-Display aktivieren. Konfiguriert wird es über ein Einstellmenü im Display selbst, ein Novum in dieser Fahrzeugklasse. Der Fahrer kann die Anzeigen nach persönlichen Vorlieben zusammenstellen und priorisieren. Je nach Ausstattung und persönlicher Einstellung werden dort dann zum Beispiel Navigationshinweise, die Geschwindigkeit, Tempolimits oder die Einstellungen von TEMPOMAT bzw. Aktivem Abstands-Assistenten DISTRONIC angezeigt.

Ein Lichtsensor im Bereich der Dachoberkante passt die Helligkeit des Head-up-Displays automatisch den äußeren Beleuchtungsbedingungen an. An Sonnentagen werden Helligkeiten von 12.000 Cd/m² erreicht. Da der Kontrastwert besser ist als 1.000:1, zeigt das System auch nachts eine hochwertige Anzeige. Um Doppelbilder zu vermeiden, die an der Reflexion der äußeren und inneren Grenzfläche der Frontscheibe entstehen, enthält diese bei Ausstattung mit dem Head-up-Display eine keilförmige Verbundfolie. Diese bringt das sekundäre Bild, das an der Außenfläche entsteht, in Deckung mit dem primären Bild. Das Head-up-Display wurde bereits bei der Konzeption der neuen Instrumententafel berücksichtigt und entsprechend wurde dafür Raum vorgesehen.

Mit einem cw-Wert ab 0,25 und einer Stirnfläche (A) von 2,19 m2 ist die neue A-Klasse der aerodynamische Spitzenreiter in ihrem Segment. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Aerodynamiker bei Strömungssimulationen im Rechner und bei Optimierungen im Windkanal intensive Detailarbeit geleistet und als Ergebnis eine Reihe von wirksamen Maßnahmen umgesetzt.

Erstmals in der Kompaktklasse setzt Mercedes-Benz ein zweiteiliges AIRPANEL ein (optional erhältlich). Dieses Jalousiesystem hinter der Kühlermaske öffnet je nach Kühlleistungsbedarf einstellbare Lamellen. Zusätzlich sitzt eine zweite Jalousie im Lufteinlass unterhalb des Kennzeichens und verbessert die Performance des Systems weiter.

Speziell optimiert wurden die Radspoiler vorn und hinten, um eine verlustarme Umströmung der Räder zu realisieren. Zusätzlich wurden die Radhäuser zum Motorraum (motorisierungsabhängig) sowie das Umfeld des Kühlers abgedichtet. Das leitet die Kühlluft noch gezielter und nutzt so die Kühler noch effizienter.

Weitere aerodynamische Detailmaßnahmen umfassen:
Scheinwerferumfeldabdichtung
neuer Außenspiegel auf der Bordkante
Aerodichtlippe in der Fuge der Motorhaube zur Frontschürze
großer Dachspoiler, Seitenspoiler, Abrisskanten in den Heckleuchten (Serie) und am Heckstoßfänger senken den Widerstand und den Auftrieb
Unterbodenverkleidungskonzept mit großflächigen Motorraum-, Hauptboden-, Hinterachs- und Diffusorverkleidungen
weiterentwickelte Form des Auspuffendtopfs und des Hitzeschutzblechs (Benziner)
aerodynamisch optimierte Räder und Reifen.

Bei der neuen A-Klasse konnten die Windgeräusche im Vergleich zu ihrem Vorgänger deutlich verringert werden. Dies war möglich durch die Optimierungen in mehreren Bereichen. Quellen für tieffrequente Geräusche wurden zunächst mit Hilfe numerischer Simulation identifiziert und konstruktiv verringert, bevor es für die Detailabstimmung auf die Prüfstände ging.
Im Bereich der hochfrequenten Windgeräusche wurde besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der A-Säule im Zusammenspiel mit dem neuen Außenspiegel auf der Bordkante gelegt. Der Außenspiegel wurde in Form und Position optimiert. Dadurch konnten Windgeräusch und Luftwiderstand reduziert werden. Weitere wichtige Verbesserungen konnten in der Dichtungsauslegung im Bereich der Scheibeneinspannung und der Abdichtung von Zierelementen und Anbauteilen realisiert werden.

Die neue A-Klasse wurde als erstes Fahrzeug von Mercedes-Benz auch im neuen Technologiezentrum Fahrzeugsicherheit (TFS) entwickelt. In die Auslegung der Fahrzeugstrukturen flossen auch die Erkenntnisse aus dem realen Unfallgeschehen. Jedes einzelne Rohbauelement wurde bezüglich Geometrie, Materialdicke, Verbindungstechnik und Werkstoffqualität (erhöhter Anteil an höherfesten und höchstfesten Stahlblechen) beanspruchungsgerecht entwickelt.

Der Kern der Sicherheitsauslegung der Karosserie ist die hochstabile Fahrgastzelle. Zu ihrer hohen Stabilität unter Unfallbeanspruchungen wie zum Beispiel bei Frontal-, Seiten- und Heckkollisionen sowie Überschlägen trägt vor allem der vermehrte Einsatz hoch- und höchstfester sowie pressgehärteter Stahlbleche bei. Die Festigkeit der gesamten Seitenwand wird erhöht durch eine quersteife Bodenanlage. Diese besteht in den vorderen Fußräumen aus je zwei inneren und einem äußeren Verstärkungsprofil zwischen der Innenschale der vorderen Längsträger und dem Fahrzeugtunnel. Im Fond gibt es einen durchgehenden Sitzquerträger. Hinzu kommen quersteife Sitze mit Rohren im Sitzgestell.

Der obere Bereich der B-Säule ist aus warmumgeformten höchstfesten Stählen sehr steif gestaltet, der untere Bereich aus plastisch verformbaren (duktilen) Stählen etwas weniger steif. Hierdurch erreicht die B-Säule eine sehr gute Deformationskinematik. Die Stahltüren besitzen spezielle Verstärkungen, zusätzlichen Schutz bieten Prallelemente in den seitlichen Sitz- und B-Säulen-Verkleidungen.

Ein Ergebnis aus der Unfallforschung sind die so genannten Inertia-Türgriffe. Sie verhindern noch zuverlässiger, dass sich eine Tür beim Unfall öffnet, indem die Tür bei kollisionsbedingten Massekräften am Griff gesperrt wird.

Zu den besonderen Maßnahmen für die Struktursicherheit des Fahrzeuges im Vorbaubereich gehören:
der stabile Stirnwandquerträger zwischen beiden A-Säulen aus warmumgeformtem und pressgehärtetem Stahl
mehrere parallele Lastpfade zur verbesserten Lastverteilung bei teilweise überdecktem Frontalaufprall (Offset-Crash)
die Längsträger in der oberen Aufprallebene mit Anbindung an die A-Säulen
die effektive Verteilung der Lasten aus den vorderen Längsträgern über speziell verstärkte A-Säulen
eine mittlere Aufprallebene mit Längsträgern, die über eine gezielte Crash-Kinematik verfügen
mehrschalig aufgebaute Bodenstrukturen zur optimalen Energieabsorption
ein zusätzlicher Pedalbodenquerträger zum Schutz des Fußraums
durchgehende Bodenlängsträger zur Verbesserung der Krafteinleitung in die Unterbodenstruktur, in Querschnitt und Materialdicke gegenüber dem Vorgänger verstärkt die Kompatibilität der Auslegung der Vorbaustruktur in Hinblick auf Frontalkollisionen mit anderen Fahrzeugen (Partnerschutz). Eine wesentliche Rolle spielen auch die kompakter gewordenen Antriebseinheiten. Sie ermöglichen bei einem Frontalaufprall im Zusammenspiel mit der Karosseriestruktur eine homogenere Verzögerung und helfen, einen Mercedes-Benz typischen Insassenschutz zu bieten. Je nach Schwere des Aufpralls werden Motor und Getriebe gezielt verschoben und aus dem neuen Integralträger kontrolliert ausgeklinkt.

Fahrzeuge mit Hecktür erfordern eine besonders ausgeklügelte Karosseriestruktur im Heckbereich, um die große Öffnung zu kompensieren. Bei Mercedes-Benz hat sich hier schon lange, beispielsweise bei den T-Modellen der E-Klasse, das Strukturkonzept zweier umlaufender Profile bewährt: der so genannte C-Ring auf Höhe der C-Säule und der D-Ring um den Hecktürausschnitt. Durch die geometrische Gestaltung des D-Rings gelang es, den unteren Teil des C-Rings vollständig unter den Heckboden zu legen und dabei die exzellente Steifigkeit des Vorgängers zu erhalten. So wurde das Laderaumvolumen vergrößert und eine ebene Ladefläche ermöglicht.

Das wichtigste Rückhaltesystem ist der Sicherheitsgurt. Fahrer und Beifahrer verfügen über jeweils einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt mit Gurtkraftbegrenzung und Gurtstraffer. In Verbindung mit dem PRE-SAFE® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze mit reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet. Die Fondsitze verfügen an den beiden äußeren Plätzen jeweils über einen Dreipunktgurt mit Aufrollstraffer und Gurtkraftbegrenzung. Diese zeichnen sich durch ein vergleichsweise niedrigeres Kraftniveau für kleine und leichte Insassen aus. Der mittlere Gurt ist ein Standard Dreipunktgurt.

Die neue A-Klasse ist serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags ausgestattet. Der Windowbag deckt anders als bei vielen Wettbewerbern auch die A-Säule ab und schützt so die Passagiere im kompletten Bereich besser. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig und hinten als Sonderausstattung erhältlich.

Kindersicherheit: Automatische Abschaltung des Beifahrer-Airbags
Ein Drucksensor in der Beifahrer-Sitzfläche kann erkennen, ob der Sitz unbelegt ist oder eine Babyschale bzw. ein anderer Kindersitz auf dem Beifahrersitz platziert wurde, und in diesem Fall den Beifahrerairbag automatisch deaktivieren. Anders als bei Systemen, die eine Airbagabschaltung per Schlüsselschalter erfordern, wird somit das Risiko einer Fehlbedienung verringert. Da kein spezieller Transponder benötigt wird, kann das System für alle üblichen rückwärtsgerichteten Kinderrückhaltesysteme eingesetzt werden. Das System ist je nach Markt bzw. Region als Serienausstattung oder Sonderausstattung erhältlich. Für die Verwendung von i-Size Kindersitzen wurden i-Size Kindersitzbefestigungen umgesetzt. Dieses international standardisierte Befestigungssystem, der Nachfolger von Isofix, steht serienmäßig auf den äußeren Fondsitzplätzen zur Verfügung. Es verbessert durch eine feste Verbindung zwischen Kindersitz und Fahrzeug die Schutzwirkung.

Fußgängerschutz: Aktive Motorhaube
Die Reduktion der Anprallschwere ist ganz besonders im Fall einer Kollision mit schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern von Bedeutung, da diese keine eigene �Knautschzone� besitzen. Hier kommen in erster Linie die Aktiven Sicherheitssysteme von Intelligent Drive ins Spiel. Ist ein Aufprall nicht zu vermeiden, können zusätzlich die weiterentwickelten Maßnahmen zur Minderung der Unfallfolgen bei einem Fußgängeranprall helfen.
Ein wichtiger Beitrag ist die Aktive Motorhaube. Technische Basis ist eine umfangreiche Sensorik in Verbindung mit intelligenten Algorithmen im Airbagsteuergerät, welches über die Auslösung entscheidet. Nach dem Aktivieren der pyrotechnischen Aktoren hebt sich die Motorhaube am Scharnier in Sekundenbruchteilen deutlich um ca. 80 mm an. Das schafft zusätzlichen Raum zwischen Motorhaube und den Bauteilen im Motorraum. Hinzu kommt ein vergleichsweise biegeweicher Querträger unter der Frontscheibe. Dieser ist konstruktiv als so genannte Lasche ausgebildet und kann daher bei einem Kopfaufprall besser nachgeben.

Geräusche und Vibrationen: In der Ruhe liegt die Kraft
Wesentlich für den erwachsenen Premium-Fahreindruck der neuen A-Klasse ist ein ruhiges und vibrationsfreies Fahrverhalten. Neben der wirksamen Isolierung des Fahrwerks gegenüber der Karosserie (siehe Kapitel Fahrwerk) und der Aeroakustik (siehe Kapitel Aerodynamik) spielt dabei die Rohkarosserie die entscheidende Rolle. Neben einer hohen Gesamtstruktursteifigkeit lag bei der Entwicklung der A-Klasse besonderes Augenmerk auf den Anbindungsstellen zwischen Karosserie, Fahrwerk und Antriebstrang. Insbesondere an den für das Rollgeräusch wichtigen Anbindungsstellen des Fahrwerks konnten deutliche Steigerungen der Einleitungssteifigkeiten erzielt werden, der Geräuschpegel im Innenraum sank deutlich.

Durch Untersuchungen am Vorgänger wurden das Führungslager der Vorderachse und die hintere Anbindung des Fahrschemels als wesentliche Einleitungsstellen identifiziert. Die Einleitungssteifigkeit am Vorderachs-Führungslager wurde durch einen kompakten, schubsteifen Integralträger deutlich erhöht.
Der Fahrschemel der Mehrlenkerhinterachse wird durch Gummilager elastisch entkoppelt. Die vordere Fahrschemelanbindung ist in die C-Ring-Struktur des Rohbaus integriert und hat deshalb die zur Entkopplung erforderliche Steifigkeit. Zur Erhöhung der Einleitungssteifigkeit der hinteren Fahrschemelanbindung wurde ein Querträger in die Multifunktionsmulde integriert. Dieser stützt nicht nur das Fahrschemellager in Querrichtung ab, sondern steift auch die Membranfläche der Mulde aus. So wird die Schallabstrahlung verringert - eine gute Basis für eine effiziente Schallisolation.
Zur Verringerung des Schalleintrags in die Fahrgastzelle ist die Stirnwand ein hochwertiges Spritzgussteil. Gegenüber tiefgezogenen Bauteilen bietet dies den Vorteil, dass konstante Wandstärken realisiert werden können: Bei großen Kontursprüngen erfolgt keine Ausdünnung des Materials � eine klassische akustische Schwachstelle. Zudem kommt erstmals eine modular aufgebaute Aggregateraum-Trennwand aus Kunststoff für eine Plattform mit quer eingebauten Motoren bei Mercedes-Benz zum Einsatz. Die Fahrzeuge mit Top-Motorisierungen erhalten so einen besonders hohen Geräuschkomfort.
Das umfassende Geräuschdämmungskonzept der neuen A-Klasse ist auch dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile wie das Luft- und Wassermanagement oder die Verkleidungsteile im Interieur so ausgelegt wurden, dass sie zugleich der Schallisolation dienen. Gedämmt wird auch mit dem gezielten Einsatz von Absorbern etwa im Bereich der C-Säule, in Hohlräumen der Karosserie sowie Feder-Masse-Systemen auf den Radläufen. Bei allen Geräuschdämmungs-Maßnahmen kam als Werkzeug die statistische Energieanalyse (SEA) zum Einsatz. Sie ermöglicht die Wirkung von Schallisolationskonzepten mit Hilfe von Rechenmodellen bereits in einer sehr frühen Phase zu bewerten.

An der Vorderachse verfügt die neue A-Klasse wie alle ihre Vorgänger über eine McPherson-Konstruktion. Die Radführung übernehmen je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, das McPherson- Federbein und eine Spurstange. Der Querlenker ist bei der neuen A-Klasse ein Alu-Schmiedeteil. Das verringert das Gewicht und die ungefederten Massen. Die Achsschenkel sind aus Aluguss.

Die radführenden McPherson-Federbeine besitzen Querkraft-optimierte Schraubenfedern und Zweirohrgasdruck-Stoßdämpfer mit Zusatzfedern. Das Stützlager ist dreipfadig, die Krafteinleitungen von Dämpfer, Feder und Zusatzfeder sind voneinander entkoppelt. Auch hier wurde mit hohler Kolbenstange, Aluminiumkopflager und einem gelochten Federteller besonders auf geringes Gewicht geachtet. Der Rohrstabilisator ist durch neu entwickelte, gewichts- und reibungsoptimierte Drehstabgestänge als Stahl-Polyamid-Hybrid-Bauteil mit den Federbeinen verbunden.

Bei der Festlegung der Achsgeometrie wurde besonderer Wert darauf gelegt, die Antriebseinflüsse auf die Lenkung so gering wie möglich zu halten und eine geringe Stößigkeit zu sichern. Die Auslegung und Anordnung der Gummilager bestimmen die hohe Agilität des Fahrzeuges und ermöglichen gleichzeitig hohen Fahrkomfort und hohe Fahrsicherheit.

Lenkung: Unterstützt auch automatisiertes Fahren Das Getriebe der elektromechanischen Zahnstangenlenkung ist hinter der Radmitte angeordnet, die Lenkunterstützung ist serienmäßig geschwindigkeitsabhängig. Neu ist die Lenkassistenz-Funktion (in Verbindung mit dem Fahrassistenz-Paket). Durch ein zusätzliches Lenkradmoment, das von der elektrischen Lenkkraftunterstützung aufgebracht wird, werden die Lenkaktionen des Fahrers zur Fahrzeugstabilisierung unterstützt. Dazu gehören:
Gegenlenken beim Übersteuern des Fahrzeugs
Lenkkorrekturen beim Bremsen auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen (µ-Split-Bremsung)
Abmilderung von Frontantriebseinflüssen auf die Lenkung
Seitenwind- und Straßenneigungskompensation.
In Verbindung mit dem Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC wird eine Querregelung umgesetzt, die den Abstandsregeltempomaten um eine aktive Spurhaltung ergänzt.

Hinterachse: Vier Lenker, hoher Aluminiumanteil
Die leistungsstärkeren Versionen der neuen A-Klasse wie der A 250 und alle 4MATIC Modelle besitzen eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die drei Quer- und ein Längslenker pro Hinterrad sind für ein Höchstmaß an Fahrstabilität und -komfort; Längs- und Querdynamik abgestimmt. Die Hinterachse wird von einem Fahrschemel getragen, der vom Rohbau durch Gummilager entkoppelt ist � so übertragen sich weniger Vibrationen und Geräusche vom Fahrwerk auf die Karosserie. Radträger und Federlenker bestehen aus Aluminium � geringe ungefederte Massen ermöglichen ein besonders feinfühliges Abtasten der Fahrbahn­oberfläche. Insgesamt ist der Aluminiumanteil der Fahrwerkskomponenten einer der höchsten aller Fahrwerkssysteme dieser Fahrzeugklasse. Neu entwickelte Koppelstangen aus Polyamid verbinden den Drehstabilisator mit der Hinterachse.

Die Einstiegsmodelle A 200 und A 180 d besitzen eine Verbundlenker-Hinterachse. Deren U-Profil verdreht sich gezielt bei einseitigem Ein- und Ausfedern und wirkt so als Stabilisator. Die Verbundlenkerachse ist mit zwei Lagern an der Karosserie befestigt und nutzt dabei die gleichen Anbindungsstellen an den Rohbau wie der Längslenker der Mehrlenkerachse.
Sowohl an der Vierlenker- als auch an der Verbundlenker-Hinterachse werden Einrohr-Stoßdämpfer und separat angeordnete Schraubenfedern eingesetzt. Eine wirksame Geräuschentkopplung der Schraubenfeder zwischen Karosserie und Hinterachse wird auch hier über zwei elastomere Isolierungen erreicht. Die Verbindung des Stoßdämpfers mit der Karosserie über ein Aluminium-Lager trägt durch seine kardanisch weiche Lagerung zur Reibungsminimierung im Dämpfer und damit zur Verbesserung des Ansprechverhaltens bei.

Drei Fahrwerksvarianten: Abstimmung nach Wunsch
Serienmäßig besitzt die neue A-Klasse ein Komfortfahrwerk mit Stahlfederung sowie DYNAMIC SELECT. Das um 15 Millimeter tiefergelegte Komfortfahrwerk arbeitet mit speziell abgestimmten Federn und Dämpfern gezielt sportlicher.
Das Fahrwerk mit aktiver Verstelldämpfung bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das Dämpferverhalten selbst zu wählen. In jedem der vier Stoßdämpfer wird jeweils ein Ventil elektronisch angesteuert, das den Ölfluss regelt. Durch die Regelung der Ölflussmenge verändert sich die Dämpfercharakteristik. Mehrere verschiedene Sensoren erfassen permanent den Fahrwerkszustand, die Fahrsituation sowie die Fahrweise des Fahrers und passen die Dämpfung radindividuell an. Hinzu kommen Informationen des Motors, Getriebes, Bremssystems, der Lenkung und der Fahrassistenz-Systeme. Bei Beschleunigungs-, Brems- oder Lenkvorgängen wird die Dämpfung außerdem gezielt härter, um Nick- und Wankbewegungen des Aufbaus zu verringern und Radlasten und Haftung der Reifen zu verbessern.

Ein Sicherheits-Plus bietet ADAPTIVE BRAKE bei Nässe. Durch regelmäßige kurze Brems-Impulse sorgt die Technik dafür, dass der Wasserfilm auf den Bremsscheiben abgestreift wird und die Bremse mit vollem Wirkungsgrad arbeiten kann. Diese automatische Trockenbremsfunktion wird immer dann aktiviert, wenn der Scheibenwischer der A-Klasse eine bestimmte Zeit lang läuft; die fein dosierten Brems-Impulse sind für den Fahrer nicht wahrnehmbar.
Nachdem die A-Klasse bis zum Stillstand abgebremst wurde, genügt es, das Bremspedal kurzzeitig noch etwas weiter zu treten, um die Funktion HOLD zu aktivieren. Das Auto wird dann von der Bremse gehalten - auch wenn der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt. Auf diese Weise verhindert ADAPTIVE BRAKE ein unbeabsichtigtes Anrollen beim Ampel-Stopp oder im Stop-and-go-Verkehr sowie das Zurückrollen am Berg. Die Haltefunktion schaltet sich beim Anfahren automatisch wieder ab. Das Räder-/Reifenangebot beginnt bei der Radgröße 16 Zoll. Verfügbar sind Stahlräder der Radgrößen 16 und 17 Zoll sowie Leichtmetallräder der Radgrößen 16 bis 19 Zoll. Der äußere Gesamtdurchmesser der Räder/Reifen steigt gegenüber der Vorgängerbaureihe von 645 mm auf 660 mm.

Zu den Komponenten der 4MATIC gehören der in das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe integrierte Nebenabtrieb zur Hinterachse und das Hinterachsgetriebe mit integrierter Lamellenkupplung. Diese wird nicht mehr elektro-hydraulisch, sondern elektro-mechanisch betätigt. Ein Elektromotor übt dabei über eine Stirnradstufe und eine Kugelrampe eine Axialkraft auf das Lamellenpaket aus, um die Lamellen zu öffnen oder zu schließen. Das Hinterachsdifferential gleicht die unterschiedlichen Wege/Drehzahlen der Hinterräder aus. Diese Regelung bietet als Vorteile vor allem die drehzahlunabhängige Aktuierung über den gesamten Stellbereich, die Vorsteuerung der Kupplung bereits im Stand sowie den höheren Wirkungsgrad durch das Kugel-Rampen-Konzept. Die Verteilung des Antriebsmoments zwischen Vorder- und Hinterachse ist voll variabel. Je nach Fahrsituation können 100 % Antriebsmoment an die Vorderachse (z.B. Geradeausfahrt und kein erhöhter Schlupf der Vorderräder) oder im Grenzfall bei einer sprunghaften Änderung des Reibbeiwertes bis zu 100 % an die Hinterachse geleitet werden.

Über den DYNAMIC SELECT Schalter hat der Fahrer die Möglichkeit, die Charakteristik der 4MATIC stärker als bisher zu beeinflussen. Bei der A-Klasse stehen zwei Kennlinien für die Kupplungssteuerung zur Verfügung. Fahrzeuge mit 4MATIC besitzen eine Vierlenker-Hinterachse.

nsgesamt gibt es in der neuen A-Klasse drei verschiedene Vordersitztypen: neben dem Basismodell den Komfortsitz sowie den in Kombination mit den Ausstattungslinien bestellbaren sportlichen Integralsitz.

Das Sitzkomfort-Paket (Serie bei den Ausstattungslinien) umfasst neben einem besonderen Sitzdesign die Höhenverstellung des Beifahrersitzes sowie die Neigungs- und Tiefenverstellung der Kissen des Fahrer- und Beifahrersitzes. Letztere ermöglicht eine um bis zu 60 mm verlängerte Auflage der Oberschenkel. Erhältlich ist das Sitzkomfort-Paket in Kombination mit Komfort- oder Sportsitz.

Mit optionaler Sitzklimatisierung und Multikontursitz-Paket inkl. Massagefunktion halten bei den Vordersitzen Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug. Bei der Sitzklimatisierung befindet sich je ein Radiallüfter in Sitzkissen und Lehne. Die über den perforierten Bezug angesaugte Luft durchströmt den Sitzaufbau und wird nach unten und hinten abgeführt. Dadurch umgibt ein angenehmer Luftstrom die Passagiere. Auch bei stark aufgeheiztem Fahrzeuginnenraum kühlt die Sitzklimatisierung die Sitzoberflächen schnell ab, indem kühlere Umgebungsluft eingesaugt wird. Die Belüftungsstärke lässt sich in drei Stufen einstellen. Beim Multikontursitz-Paket lassen sich durch eine elektrisch angetriebene Pneumatikpumpe die Seitenwangen und die Lordosenstütze individuell einstellen. Für einen Massageeffekt im Lendenwirbelbereich sorgen Luftkammern an dieser Stelle, die bei aktivierter Funktion pulsierend bzw. wellenförmig aufgeblasen und wieder entsprechend verkleinert werden.

Die Fondsitze sind serienmäßig im Verhältnis 60/40 teilbar und die Lehnen entsprechend umklappbar. Für noch mehr Variabilität besitzen die Lines eine 40/20/40-Aufteilung der Fondsitzlehne serienmäßig. Wer sich für das Laderaum-Paket (Sonderausstattung) entscheidet, kann ferner die Fondlehne steiler stellen. So lassen sich beispielsweise sperrige Kartons verstauen und gleichzeitig die Sitzplätze im Fond erhalten. Weitere Bestandteile des Laderaum-Pakets sind 12-Volt-Steckdose, Netze seitlich rechts und links sowie eine Wendematte.

370 Liter beträgt das Fassungsvermögen des Kofferraums hinter den Fondsitzen � das sind 29 Liter mehr als beim Vorgänger. Die Ladeöffnung fällt dank zweigeteilter Heckleuchten 20 cm breiter aus als bisher, zugleich ist der Boden des Kofferraums 11,5 cm länger. Doch nicht nur auf dem Papier ist der Fortschritt deutlich: Die Entwickler der neuen A-Klasse legten besonderen Wert auf Nutzbarkeit und Beladekomfort und haben den Kofferraum daher bereits in einer frühen Konzeptphase mit einem umfangreichen Warenkorb virtuell getestet.

Über 70 verschiedene Gegenstände umfasste die Warenkorbliste. Mit den CAD-Daten von Fahrzeug und Gegenständen wurde die Beladung simuliert und, wo nötig, noch konstruktiver Feinschliff im Kofferraum betrieben. Ergebnis: Nicht nur ein Kinderwagen findet im Kofferraum der A-Klasse Platz, auch ein Fahrrad, wenn dessen Räder separat verstaut werden. Gegenüber dem Vorgänger lassen sich sechs statt vier Getränkekisten unterbringen. Auch ein � bzw. bei entfernter Kofferraumabdeckung � zwei Golfbags können transportiert werden. Die Fondlehne lässt sich in Kombination mit dem Laderaum-Paket steiler stellen, damit beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden können.

Ebenso praxisgerecht ist das Ablagekonzept: Die so genannte Spontanablage in der Mittelkonsole vor dem Schalthebel wurde deutlich vergrößert und nimmt Accessoires wie Smartphone, Geldbeutel, Schlüssel oder Garagentoröffner auf. Neu ist in Verbindung mit den Ausstattungslines ein Cupholder auf dem Mitteltunnel für Becher, Dosen und Flaschen bis 0,5 Liter. Der Cupholder-Einsatz lässt sich entnehmen, dann steht eine weitere Ablage zur Verfügung. Die Bedienungsanleitung wurde verkleinert und findet Platz in einer separaten Zwischenklappe im Handschuhfach.

Deutlich vergrößert wurden hingegen die Ablagen in den Türverkleidungen. In den vorderen Türtaschen finden jetzt 1,5 Liter große PET-Flaschen oder Zeitschriften im DIN-A4-Format Platz. Die hinteren Türverkleidungen besitzen Flaschenhalter für 1-Liter-PET-Flaschen. Neu in allen vier Türverkleidungen ist die integrierte Aufnahme für Warnwesten, die im Bedarfsfall auf diese Weise schnell griffbereit sind.

Mehr Rundumsicht für mehr Sicherheit und Komfort
Viel Detailarbeit steckt ebenso in der verbesserten Rundumsicht. So wird die Gefahr, beim Abbiegen, Spurwechsel oder Einparken Fahrzeuge oder Fußgänger zu übersehen, deutlich verringert. Insgesamt konnte die Säulenverdeckung um 10 Prozent gegenüber dem Vorgänger reduziert werden. Erreicht wurde dieser sehr gute Wert vor allem durch eine gezielte Verschlankung der A-, B- und C-Säulen und deren Verkleidungen. Zur Verbesserung der Sicht trägt ebenso die Anordnung der Außenspiegel auf der Türaußenhaut statt im Spiegeldreieck bei.

Gute Sicht nach hinten gewährleistet ebenso der neue Heckscheibenwischer. Zu Gunsten eines größeren Wischfelds wurde für ein längeres Wischerblatt das Gehäuse des Dachspoilers innen ausgespart.

Mit Klimaanlage mit automatischer Regelung, MBUX - Mercedes-Benz User Experience Multimedia-System, Multifunktions-Sportlenkrad inklusive Touch-Control Buttons, Regen-Licht-Sensor und KEYLESS-GO Start Funktion sowie der hohen Sicherheitsausstattung und DYNAMIC SELECT mit den Fahrprogrammen ECO, Comfort, Sport und Individual ist die A-Klasse bereits in der Basiskonfiguration reichhaltig ausgestattet. Mit den Ausstattungslinien Style, Progressive und AMG Line, zwei Ausstattungspaketen sowie weiteren Sonderausstattungen lässt sie sich weiter individualisieren.

Alle drei Ausstattungslinien sind grundsätzlich mit sämtlichen Motorisierungen kombinierbar.

Die Ausstattungslinie Style besitzt einen Kühlergrill mit Diamant-Pins in schwarz, eine silber lackierte Lamelle und einen Einleger in Chrom. Der Seitenschweller ist in Wagenfarbe lackiert, der Bordkantenzierstab verchromt. Die Style Modelle rollen ab Werk auf 16 Zoll großen Leichtmetallrädern im 5-D oppelspeichen-Design vanadiumsilber. Komfortsitze sind ebenso serienmäßig (als Sonderausstattung sind Sportsitze verfügbar), Polsterung in Ledernachbildung ARTICO/Leder in den Farben nevagrau/schwarz mit orangen Doppelziernähten, indigoblau mit oceanblauen Ziernähten und schwarz mit mittelgrauen Doppelziernähten. Farbige Einleger in den Lüftungsdüsen und ein Farbband in der Instrumententafel setzen weitere Akzente.

Die Ausstattungslinie Progressive besitzt einen Kühlergrill entsprechend der Line Style, Bordkanten- und Fensterlinienzierstab sind verchromt. 17 Zoll große Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design vanadiumsilber ergänzen den Auftritt. Die Endrohrblenden sind sichtbar, die Heckschürze hat ein verchromtes Zierelement. Der Seitenschweller ist in Wagenfarbe lackiert. Im Innenraum fallen die Zierelemente in Carbonoptik hell oder wahlweise dunkel sowie die Komfortsitze vorne mit Polsterung Ledernachbildung ARTICO/Leder Fléron schwarz/schwarz mit Doppelziernaht mittelgrau bzw. Ledernachbildung ARTICO/Leder bahiabraun/schwarz mit Doppelziernaht progressive-grau auf. Standard ist ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder mit schwarzen Ziernähten und einer Blende in Silberchrom. Als Sonderausstattung sind Sportsitze verfügbar.

Sportlich geht es bei der AMG Line zu. Markante Kennzeichen im Exterieur sind AMG Styling (AMG Frontschürze und verchromter Frontsplitter, AMG Seitenschweller in Wagenfarbe lackiert, AMG Heckschürze in Diffusoroptik, mit verchromtem Zierelement und Endrohrblenden) sowie AMG Diamantgrill mit Pins in Silberchrom und lackierte Einzellamelle mit Chromeinleger. Die Bordkanten- und Fensterlinienzierstäbe sind verchromt. Die Bremssättel tragen ein schwarzes Mercedes-Benz Logo. 18 Zoll große AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, glanzgedreht und titangrau bzw. schwarz (in Verbindung mit dem Night-Paket, siehe unten) lackiert sind serienmäßig. Zu den technischen Ausstattungsdetails der AMG Line zählen Komfortfahrwerk mit Tieferlegung und Direktlenkung. Innen an Bord sind Sportsitze, eine Polsterung in Ledernachbildung ARTICO/Mikrofaser DINAMICA schwarz/schwarz mit Doppelziernaht in rot bzw. Polsterung in Ledernachbildung ARTICO schwarz/nevagrau mit Doppelziernaht mittelgrau bzw. sowie AMG Fußmatten. Das Multifunktions-Sportlenkrad im 3-Speichen-Design ist in Leder Nappa ausgeführt und besitzt eine Blende in Silberchrom. Unten ist der Kranz abgeflacht. Je nach Polsterung sind die Ziernähte rot oder schwarz. Der Griffbereich besitzt eine Perforation.

In Kombination mit Progressive und AMG Line ist das Night-Paket verfügbar. Die Besonderheiten im Exterieur:
18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design schwarz glanzgedreht, in Verbindung mit Progressive
18-Zoll-AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design schwarz lackiert und glanzgedreht, in Verbindung mit AMG Line
Außenspiegelgehäuse schwarz lackiert
Diamantgrill mit einer in Schwarz hochglänzend lackierten Lamelle
Heckschürze mit Zierelement in Schwarz hochglänzend lackiert
Bordkantenzierstab und Fensterlinienzierstab in Schwarz hochglänzend
Wärmedämmend dunkel getöntes Glas ab der B-Säule.

Als erstes Modell von Mercedes-Benz erhält die neue A-Klasse das völlig neue Multimediasystem MBUX - Mercedes-Benz User Experience, das zugleich eine neue Ära bei Mercedes me Connectivity einläutet.

Der Name MBUX � Mercedes-Benz User Experience für das neue Infotainment-System signalisiert, dass das Nutzererlebnis (UX: User Experience) im Vordergrund steht. Einzigartig bei diesem System ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. MBUX ist individualisierbar und stellt sich auf den Nutzer ein. Es schafft so eine emotionale Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrer. Zugleich lassen sich neue Inhalte als Updates �over the air� übertragen.

Zu den weiteren Stärken zählen das hochauflösende Widescreen-Cockpit mit Touchscreen-Bedienung des Media-Displays, die Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie (Option) sowie die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die mit dem Schlüsselwort �Hey Mercedes� aktiviert wird. Ein Highlight ist das ganzheitliche Touch-Bedienkonzept � ein Dreiklang aus Touchscreen, Touchpad (Option) auf der Mittelkonsole und Touch-Control Buttons im Lenkrad. Vorteil neben dem intuitiven Bedienerlebnis ist auch die geringere Ablenkung des Fahrers.

Intuitives Bedienkonzept: Für mehr Sicherheit und Komfort
MBUX ist eine Revolution der User Experience im Auto. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der Bedienstruktur und begeistern durch brillante 3D-Grafiken in höchster Auflösung, die in Echtzeit gerendert, das heißt berechnet und ausgegeben, werden. Die Bedienung ist horizontal ausgerichtet und nutzt das Breitbild-Format des auf Wunsch zehn Zoll großen Media-Displays ideal aus. Wie auf einer Bühne entsteht ein Raum, der nicht nur visuell Maßstäbe setzt, sondern zudem die Navigation zwischen den einzelnen Informationsebenen unterstützt. Das Bedienkonzept auf dem frei stehenden Widescreen-Cockpit umfasst drei Ebenen mit steigender Informationsdichte: So findet man auf der ersten Ebene den so genannten Homescreen. Dort werden neben den frei wählbaren Hauptapplikationen (z.B. Telefon, Navigation und Radio) die wichtigsten Informationen (wie Ankunftszeit, aktuell gespielter Song etc.) angezeigt.

Die nächste Ebene � der Basescreen � mit Anzeige und Bedienung der jeweils gewählten Hauptapplikation (wie beispielsweise Media und Navigation) ist nur einen Bedienschritt entfernt. Die jeweils wichtigsten Informationen und Bedienoptionen werden auf dieser Ebene attraktiv präsentiert. Wichtige Funktionen wie Ziel- oder Musiksuche sind am unteren Rand des Bildschirms gruppiert.

Für selten genutzte Informationen und Einstellungen ist auf der letzten Ebene das Untermenü vorgesehen. Im Fullscreen-Modus des Kombiinstruments wird die gesamte Fläche für die Darstellung von Assistenz, Reise oder Navigation genutzt.

Augmented Reality: Navigation mit Hinweisen im Videobild Die für MBUX erhältliche Festplatten-Navigation auf Basis von HERE-Kartendaten ahnt mögliche Ziele voraus, schlägt interessante Ziele (POI - Points of Interest) vor oder navigiert zur nächsten Tankstelle. Die Onboard-Navigation funktioniert auch ohne Online-Verbindung.
Eine ganz neue Funktion ist die von Augmented Reality ergänzte Kartendarstellung. Ein mit Hilfe der Frontkamera aufgenommenes Videobild der Umgebung wird dabei um hilfreiche Navigationsinformationen angereichert, zum Beispiel werden Hinweispfeile oder Hausnummern automatisch direkt ins Bild auf dem Touchscreen des Media-Displays eingeblendet. Das erleichtert dem Fahrer die Suche nach einer bestimmten Hausnummer oder das Finden der richtigen Seitenstraße zum Abbiegen.

Modular aufgebaut: Das MBUX Angebot
Das MBUX Angebot ist modular aufgebaut, sodass genau auf die Bedürfnisse verschiedener Kunden und Märkte eingegangen werden kann. Auf diesen drei Säulen basiert es:

Basisvariante: Serienmäßig sind zwei 7 Zoll (17,78 cm) große Displays für Kombiinstrument und Media-Display mit Touchscreen, Multifunktions-Sportlenkrad mit Touch-Control Buttons links und rechts, USB-Schnittstelle (Typ C), Bluetooth® Anbindung für Telefonie sowie Audioquellen.

Erweiterte Version: Serienmäßig sind erweiterte MBUX Funktionen inklusive Personalisierung, Vorhersage-Funktion und Themenwelten, Wifi-Hotspot.

Größeres Media-Display (10,25 Zoll/26 cm). Auf Wunsch können zusätzlich die erweiterten MBUX Funktionen geordert werden.

Wer sich für die erweiterte Version oder das größere Kombiinstrument entscheidet, kann gegen Aufpreis unter anderem zusätzlich Touchpad, Festplatten-Navigation (inklusive drei Jahre Live Traffic, Car-to-X-Kommunikation und Kartenupdates), Head-up-Display und Burmester® Surround-Soundsystem wählen. Weitere navigationsspezifische Sonderausstattungen wie Augmented Reality, Verkehrszeichen-Assistent und Navigationsdienste sind on top zur Navigation bestellbar. Das größere Kombiinstrument-Display (10,25 Zoll) gibt es optional zum großen Media-Display.

Zu den Stärken von MBUX zählt die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die mit dem Schlüsselwort �Hey Mercedes� aktiviert wird. Die neue LINGUATRONIC (bei MBUX mit erweiterten Funktionen enthalten) unterstützt viele Infotainment-Funktionen (z.B. Zieleingabe, Anrufen, Musikauswahl, Nachrichten schreiben und anhören, Wettervorhersage) sowie zahlreiche Komfort-Funktionen wie Klimatisierung/Heizung/Licht.

Herkömmliche Sprachbedienungen in Automobilen erfordern von ihren Nutzern bestimmte feststehende Befehle. Dank natürlichem Sprachverstehen gehorcht die LINGUATRONIC der MBUX hingegen auf fast jedes Wort, erkennt und begreift nahezu alle Sätze aus den Infotainmentbereichen und der Fahrzeugbedienung. Beispielsweise wird �Scheint die Sonne morgen in Amsterdam?� jetzt ebenso verstanden wie �Wird das Wetter morgen schön in Amsterdam?�.

Aktiviert wird die intelligente Sprachassistenz entweder per Taste am Lenkrad oder mit dem Kommando �Hey Mercedes�. Nicht mehr der Mensch muss sich der Maschine anpassen, sondern umgekehrt. Auch indirekte Formulierungen werden in vielen Sprachen erkannt, wenn der Nutzer zur Steuerung der Klimatisierung etwa sagt �Mir ist kalt� statt des eindeutigen Befehls �Temperatur auf 24 Grad�.

Zugleich ist die Sprachbedienung lernfähig. Zum einen stellt sie sich auf den Benutzer und seine Stimme ein und versteht auch Nicht-Muttersprachler besser; zum anderen lernen die Software-Modelle auf dem Server mit der Zeit neue Modewörter oder einen geänderten Sprachgebrauch. Das System antwortet zudem nicht mehr stereotyp, sondern variiert ebenfalls bei der Dialogausgabe.

Die grundsätzliche Funktionsweise des Sprachassistenten: Die Spracheingaben werden von Nebengeräuschen befreit, komprimiert und übermittelt. Die Sprachsteuerung ist ein hybrides System. Das heißt: Die Sprachbedienung nutzt sowohl Software im Fahrzeug als auch in der Cloud, um die Sprache bestmöglich zu verstehen und auf die Nutzeranfrage zu antworten.

Sowohl der Rechner im Fahrzeug als auch der Server werten die Daten aus und senden eine Antwort zurück. Das System entscheidet, welche Antwort die wahrscheinlichere ist, dann folgt binnen Sekunden die Antwort bzw. Reaktion. Somit antwortet der Sprachassistent im Gegensatz zu vielen anderen Assistenten auch, wenn keine Online-Verbindung verfügbar ist.

Beim Widescreen-Cockpit hat der Kunde die Möglichkeit, unter drei Anzeigestilen der Displays auszuwählen: Neben Classic und Sport wird als Besonderheit der Stil Dezent angeboten � hier sind alle Anzeigen auf das unbedingt Notwendige reduziert.

Wer sich für das 10-Zoll-Kombiinstrument entscheidet, kann die dort angezeigten Informationen individuell konfigurieren: Alternativ zur klassischen Geschwindigkeitsanzeige in der linken Tube können auch Anzeigen wie Analoguhr, Reiserechner (Ab Start, Ab Reset, Reichweite) oder Informationen zur aktuellen Radio-Station / Media-Titel gewählt werden. In der rechten Tube können alternativ zum Drehzahlmesser eine Assistenzgraphik, der Momentanverbrauch, die ECO Anzeige oder eine Navigationskarte angezeigt werden.

Über die Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und zehn Farbwelten (optional) lassen sich unterschiedliche Stimmungen im Innenraum schaffen (siehe Kapitel �Interieurdesign�) und eine Vielzahl von individuellen Einstellungen vornehmen.

Alle Einstellungen (z. B. Sitz, Ambientebeleuchtung, Lieblingsradiosender, Ausrichtung der Navikarte bis hin zu personalisierten Vorschlägen des Systems/Predictions) können in einem Profil gespeichert werden. Wenn zwei Fahrer sich ein Auto teilen, kann so jeder seine Lieblingseinstellungen leicht aufrufen. Eine weitere Möglichkeit der Individualisierung bei MBUX mit erweiterten Funktionen sind so genannte Themenwelten wie privat, geschäftlich, Entspannung, Sport etc. Eine Person kann mehrere Themenwelten haben. Aktiviert werden diese über einen Klick aufs Menüband. Der Datensatz einer Themenwelt kann z.B. Klimatisierung, Sitzeinstellung, Radiosender, Naviziel, Fahrprogramm umfassen.

Künstliche Intelligenz kommt bei den �Prediction Features� (Vorhersage-Funktionen; ebenfalls Bestandteil bei MBUX mit erweiterten Funktionen) zum Einsatz. Dort antizipiert MBUX, was der Nutzer als nächstes gerne hätte. Wer beispielsweise häufig dienstags auf dem Nachhauseweg mit seiner Mutter telefoniert, bekommt an diesem Wochentag deren Telefonnummer auf dem Display vorgeschlagen. Wer regelmäßig zu einer bestimmten Zeit zu einem Radiosender mit Nachrichten wechselt, bekommt dies ebenfalls als Vorschlag.

Und wenn das optionale Navigationssystem eine öfter befahrene Route erkennt, wird schon im Hintergrund die Navigation zu diesem Ziel gestartet. MBUX bietet dann beispielsweise das Ziel Fitnessstudio auf dem Navi-Bildschirm an. Der Fahrer braucht nur noch zu bestätigen, und schon stehen ihm alle Informationen zur Strecke, etwa Stauwarnungen, zur Verfügung.

Im Jahr 2018 beginnt die Produktion der neuen Mercedes-Benz Kompaktwagenfamilie in fünf Werken auf drei Kontinenten. Start ist im Werk Rastatt, gefolgt von weiteren Anläufen in Werken in Ungarn, Finnland und China. Neu hinzu kommt das Werk im mexikanischen Aguascalientes. In Rastatt eröffnete im Jahr 2017 ein neues Training-Center als zentraler Qualifizierungsort für die Beschäftigten der Kompaktwagenwerke weltweit.

Das Produktionsnetzwerk: Orientiert an Produktarchitekturen
Flexibilität und Effizienz sind wichtige Ziele im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars mit weltweit über 30 Standorten und rund 78.000 Beschäftigten. Das Netzwerk orientiert sich an den Produktarchitekturen Frontantrieb (Kompaktwagen) und Heckantrieb sowie den SUV- und Sportwagenarchitekturen. Im Mittelpunkt eines jeden Architektur-Produktionsverbunds steht ein Lead-Werk, das den Anlauf von neuen Modellen, die Werkzeugstrategie und die Qualitätssicherung verantwortet. Dazu kommt ein Produktionsverbund für den Powertrain (Motoren, Getriebe Achsen, Komponenten). In der täglichen Arbeit liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Verbesserung sowie der Weiterentwicklung von modernen Fertigungsverfahren und die Digitalisierung, die eine effiziente, flexible und umweltfreundliche Produktion künftiger Hightech-Fahrzeuge in typischer Mercedes-Benz Qualität ermöglichen. Der Qualitätsanspruch der Marke Mercedes-Benz ist an allen Standorten weltweit gleich.

Elektromobilität: Die Werke sind bereit
In seinem weltweiten Produktionsnetzwerk ist Mercedes-Benz Cars bereit für die Elektromobilität. Künftige Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ können in die Serienproduktion der bestehenden Mercedes-Benz Werke auf vier Kontinenten integriert werden. Zudem investiert Daimler über eine Milliarde Euro in die weltweite Batterieproduktion mit zwei Fabriken im sächsischen Kamenz sowie weiteren in Stuttgart-Untertürkheim, Peking (China) und Tuscaloosa (USA). Analog zur Fahrzeugproduktion kann der Batterie-Produktionsverbund flexibel und effizient auf die Marktnachfrage reagieren. Die lokale Fertigung von Batterien ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Elektrooffensive von Mercedes-Benz Cars und der entscheidende Baustein, um die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen flexibel und effizient zu bedienen. (A-Klasse Plug-IN-Hybrid vermutlich ab 2019, EQA ab 2020)

Lead-Werk Rastatt: Bereit für die Zukunft
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt in Deutschland ist das Lead-Werk für den Kompaktwagen-Produktionsverbund und verantwortet die globale Produktionsplanung und Projektsteuerung (Werkzeugstrategie, Produktqualität) sowie das globale Qualitäts- und Lieferantenmanagement. Zugleich unterstützt es den reibungslosen Anlauf in den anderen Werken, etwa durch die Schulung von Mitarbeitern. Das Lead-Werk Rastatt läuft unter Vollauslastung und benötigt deshalb zusätzliche Kapazitäten. Im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts wird deshalb der aktuelle GLA ab dem ersten Quartal 2018 bis zum Ende seines Lifecycles auch im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen produziert.

Das Mercedes-Benz Werk Rastatt feierte 2017 sein 25-jähriges Bestehen. Zunächst liefen E-Klasse Modelle vom Band, seit 1997 ist dort die Kompaktklasse zu Hause. Am Standort laufen aktuell die A- und B-Klasse sowie der kompakte SUV GLA vom Band. Die neue A-Klasse ist das erste Modell der vierten Generation der Kompaktwagen und löst 2018 das seit 2012 in Rastatt produzierte Vorgängermodell ab.

Kecskemét: Das erste europäische Werk außerhalb Deutschlands Der Standort Kecskemét in Ungarn wurde als erstes europäisches Mercedes-Benz Pkw-Werk außerhalb Deutschlands im März 2012 eröffnet. Bereits im Februar 2016 lief dort das 500.000. Fahrzeug vom Band. Neben der B-Klasse werden der CLA und der CLA Shooting Brake hier für alle Märkte weltweit produziert. Im Jahr 2018 ergänzt die neue A-Klasse das Produktionsprogramm des ungarischen Standorts.

Uusikaupunki: A-Klasse aus Finnland
Der finnische Produktionsdienstleister Valmet Automotive produziert seit 2013 im Auftrag von Mercedes-Benz zusätzliche Stückzahlen der A-Klasse. Die A-Klasse mit Frontantriebsarchitektur läuft in Uusikaupunki gemeinsam mit dem Midsize-SUV GLC flexibel von einem Band. Die neue A-Klasse löst die bisherige Produktion des Vorgängermodells am Standort ab.

Aguascalientes: Neues Werk in Mexiko
Zukünftig erweitert das Joint Venture-Produktionswerk COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) in Aguascalientes in Zentralmexiko den Kompaktwagen-Produktionsverbund von Mercedes-Benz Cars. COMPAS ist ein Projekt der Kooperation mit der Renault-Nissan Allianz. Die Produktion von Infiniti-Fahrzeugen begann Ende 2017, die ersten Mercedes-Benz Fahrzeuge der neuen Kompaktwagenfamilie werden im Jahr 2018 vom Band laufen (vermutlich die A-Klasse Limousine).

Peking: Der GLA aus und für China
Beijing Benz Automotive Co., Ltd (BBAC) ist ein Joint Venture zwischen Daimler und seinem chinesischen Partner BAIC Motor. An dem Standort werden sowohl Mercedes-Benz Pkw mit Heck�sowie Frontantriebsarchitektur als auch Motoren produziert. Neben dem GLA, der im Frühjahr 2015 startete, werden E-Klasse, C-Klasse und GLC dort gefertigt. Hinzu kommt im Jahr 2018 ein Modell der neuen Kompaktwagenfamilie.

09.01.2018 Alle Details zum neuen MBUX der A-Klasse


In wenigen Tagen ist es so weit: Die neue Mercedes-Benz A-Klasse feiert am 2. Februar 2018 ihre Weltpremiere in Amsterdam. Mit Mercedes me media können alle Interessierten rund um den Globus live dabei sein. Der Livestream wird rechtzeitig hier auf der Homepage eingebunden und soll am 02.02.2018 um 18.45 Uhr starten.
Als Vorbote der neuen Kompaktwagen-Generation löst die neue A-K lasse ein Erfolgsmodell ab, das entscheidend zur Verjüngung der Marke Mercedes-Benz beigetragen hat. Die neue Mercedes-Benz A-Klasse behält den jungen und dynamischen Charakter und ist gleichzeitig so erwachsen und komfortabel wie noch nie. Sie definiert modernen Luxus in der Kompaktklasse völlig neu und revolutioniert das Design von innen.

Eines von vielen technologischen Highlights ist MBUX - Mercedes-Benz User Experience. Einzigartig bei diesem Multimedia-System ist seine Lernfähigkeit dank künstlicher Intelligenz. Zu den weiteren Stärken zählen das hochauflösende Widescreen-Cockpit mit Touchscreen-Bedienung, die Navigationsdarstellung mit Augmented-Reality-Technologie sowie die intelligente Sprachsteuerung mit natürlichem Sprachverstehen, die sich mit �Hey Mercedes� aktivieren lässt.

Die Bestellfreigabe ist im März 2018. Die Premiere am 05.05.2018.







09.01.2018 Alle Details zum neuen MBUX der A-Klasse


Mercedes hat nun die neue MBUX (Mercedes-Benz User Experience) in Las Vegas vorgestellt.

Man kann nun mit der A-Klasse in Dialog treten. "HEY Mercedes" und das System ist aktiviert. "Kann ich morgen mit Flip-Flops rausgehen" und die A-Klasse zeigt das Wetter. Die Linguatronic der neuen E-Klasse W213 (ab Juni 2017) wurde noch einmal deutlich verbessert.

MBUX erlaubt es dem Benutzer, Fahrzeugfunktionen spielerisch und intuitiv zu bedienen: Hochwertige, aus den Konstruktionsdaten gerenderte und animierte 3D-Darstellungen des Autos auf dem Bildschirm lassen sich in Echtzeit drehen und heranzoomen. Die Einstellungen werden einfach mit einem Fingertipp auf das 3D-Automodell geändert. Das Scrollen durch lange Menüs entfällt. Die Wirkung geänderter Einstellungen wird unmittelbar visualisiert und ist damit selbsterklärend. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz eines besonders leistungsfähigen Nvidia Grafik-Chips der neuesten Generation, wie er bisher nur in Spielkonsolen zum Einsatz kam.

Bedienung: Wie auf einer Bühne entsteht so ein Raum, der nicht nur visuell Maßstäbe setzt, sondern zudem die Navigation zwischen den einzelnen Informationsebenen unterstützt. Nahezu völlig nach persönlichen Vorlieben lässt sich auch das volldigitale Kombi-Instrument konfigurieren. Alternativ zur klassischen Geschwindigkeitsanzeige in der linken Tube können auch Anzeigen wie Analoguhr, Ab Start, Ab Reset, Reichweite oder Informationen zur aktuellen Radio-Station / Media-Titel platziert werden. In der rechten Tube können zusätzlich zum Drehzahlmesser eine Assistenzgraphik, der Momentanverbrauch, die ECO Anzeige oder eine Navigationskarte angezeigt werden.


Im Fullscreen-Modus wird die gesamte Fläche des Kombiinstruments für die Darstellung von Assistenz, Reise oder Navigation genutzt.

Durch die Vorhersage-Funktionen antizipiert MBUX, was der Fahrer als nächstes gerne hätte. Wer bspw. häufig mittwochs auf dem Nachhauseweg mit seiner Mutter telefoniert, bekommt an diesem Wochentag deren Telefonnummer auf dem Display vorgeschlagen. Wer regelmäßig zu einer bestimmten Zeit zu einem Radiosender mit Nachrichten wechselt, bekommt dies ebenfalls als Vorschlag. Und wenn das Navigationssystem eine öfter befahrene Route erkennt, wird schon im Hintergrund die Navigation zu diesem Ziel gestartet. MBUX bietet dann beispielsweise das Fitnessstudio auf dem Navi-Bildschirm an und der Fahrer braucht nur noch zu bestätigen, und schon stehen ihm alle Informationen zur Strecke, etwa Stauwarnungen, zur Verfügung.
Die Systemleistung wurde deutlich angehoben.


Displays:
Cockpit in drei Ausführungen (Angaben jeweils für Kombiinstrument/Touchscreen):
mit zwei 7-Zoll (17,78 cm) Displays (Serie)
mit einem 7-Zoll und einem 10,25-Zoll-Display
mit zwei 10,25-Zoll-Displays (26 cm) und einer Auflösung von bis zu 1.920 x 720 Pixel (200 dpi)
Touchscreen: kapazitive Sensoren
Touch-Control Buttons: kapazitive Sensoren
Touchpad: kapazitive Sensoren und haptische Rückmeldung
Head-up-Display: Helligkeit bis zu 12.000 cd/m²
Hardware:
Basis-Grafikchip: NVIDIA Reilly PX (Headunit Mid/Entry)
Top-Grafikchip: NVIDIA Parker 128 (Headunit High)
RAM: 8GB DDR4 RAM
CPU: 6 Core, 2 Denver und 4xA57
GPU: 128 � 256 CUDA Cores
Performance: 59.300 DMIPS, 500GFLOPS
Betriebssystem: Linux
Bus-Systeme: HMI-CAN, MOST, CAN
Kommunikationsmodule: HERMES LTE

Schnittstellen USB: USB 2.0 und USB 1.1 sowie Typ C für schnelleres Laden
Bluetooth®
Near Field Communication (NFC)
Fahrzeugdaten
Frontkamera zu Sensoren der �Einbruch-Diebstahl-Warnanlage (EDW)
Integration von Mobile Devices
Smartwatch: watchOS und Android Wear 2.0
Smartphone: Apple CarPlay, Google Android Auto


Augmented Reality ergänzte die Kartendarstellung. Ein mit Hilfe der Frontkamera aufgenommenes Videobild der Umgebung wird dabei um hilfreiche Navigationsinformationen ergänzt. Es werden u.a. Pfeile oder Hausnummern automatisch direkt ins Bild auf dem Touchscreen eingeblendet. Das erleichtert dem Fahrer die Suche nach einer bestimmten Hausnummer oder das Finden der richtigen Seitenstraße zum Abbiegen.

Die folgenden Dienste werden bei Mercedes me nun via MBUX in der A-Klasse angeboten:
Mercedes-Benz Notrufsystem
Basisdienste (Wartungsmanagement, Unfallmanagemen, Pannenmanagement, Telediagnose, Fahrzeugferndiagnose)

Weitere Dienste: Fahrzeug-Setup (Optional)
Diebstahlbenachrichtigung mit Parkschadenbenachrichtigung: sendet eine Nachricht, wenn das geparkte Fahrzeug beschädigt oder bewegt wird.
Fernabfrage Fahrzeugstatus: Online-Überprüfung u. a. von Kilometerstand, Reifendruck und Tankfüllung
Türfernschließung und -entriegelung mit Smartphone oder PC über die Mercedes me App
Unterstützung zum umweltbewussten Fahren (Eco Homepage), dokumentiert z. B. Verbrauchswerte
Fahrzeug-Monitoring (Optional):
Geografische Fahrzeugüberwachung: überprüft, ob das Fahrzeug einen vorher definierten Bereich verlässt bzw. in diesen einfährt. So wird dokumentiert, wenn befugte Benutzer nicht erlaubte Strecken fahren, also z. B. die Spritztour eines Valet-Parking-Angestellten.
Fahrzeugstandort anzeigen: erleichtert das Auffinden des geparkten Fahrzeugs.
Fahrzeugortung: ermittelt die Position über das Internet, auch während der Fahrt.

Mercedes me connect Navigationsdienste (Optional):
Live-Traffic-Informationen
Online-Kartenupdate
Lokale Suche, z. B. nach einem Restaurant
Wetter-Informationen
Parkplatz-Informationen
Preise von Tankstellen
Anzeige Elektro-Ladestationen
Download interessanter Ziele (POI)
Send2Car: Ziel/POI an das Fahrzeug zur Navigation schicken
Intelligente Routenführung
On Street Parking: Verfügbare Parkplätze auf öffentlichen Straßen mit Wahrscheinlichkeitsprognose

28.12.2017 Neue A-Klasse W177 fast ungetarnt



Ende nächster Woche stellt Mercedes das neue Telematiksystem in der A-Klasse (NTG6.0 / MBUX) vor. Am 02.02.18 folgt dann die Premiere der neuen A-Klasse W177. Im März erfolgt dann die Bestellfreigabe. Die Auslieferungen und die Showroompremiere ist dann im Mai 2018.

Hier sind nun weitere Fotos mit nur noch ganz leichter Tarnung aufgetaucht. Interessant ist auch beim schwarzen Erlkönig inkl. Stereokamera die rechteckige Abdeckung in der Fronschürze. Vermutlich ist darunter ein Long-Range-Radar. Das Motorenangebot sie wie folgt aus:
A 160d (OM607), A 180d (OM607), A 200d (OM654), A 220d (OM654)
A 160 (M282), A 180 (M282), A 200 (M282), A 250e 4matic (Plug-In-Hybrid mit M282), A 250 (M260)
A 35 AMG 4matic+ (M260) sowie A 45 AMG 4matic+ (Nachfolger)

(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum A-Klasse Video mit nur noch leichter Tarnung

22.12.2017 A 35 AMG 4matic+ & A-Klasse Plug-In-Hybrid Info


Die neue A-Klasse W177 wird am 02.02.2018 Weltpremiere feiern und ab März bestellbar sein. Die Auslieferung an die Kunden (sowie die Showroompremiere) ist im Mai 2018. Nun wurde in Sindelfingen die neue A 35 AMG 4matic+ Variante gefilmt. Der neue Top-AMG (Nachfolger vom A 45 AMG 4matic) erscheint erst 2019. Der A 35 AMG 4matic+ wird aber schon im Herbst 2018 verfügbar sein. Er wird ebenfalls mit Allrad 4matic ausgerüstet und erhält den Motor der akutell im E 350 Coupé & Cabrio ausgeliefert wird. Es wird der M260 mit 2,0 Liter Hubraum sowie 299 PS plus 16 PS RSG (mittels 48 Volt) sein.

Er wird (wie auf den Fotos zu sehen) über den Twinblade Grill verfügen, den eigentlich nur die Top-Performance Modelle von AMG bislang erhalten haben.

(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum A 35 AMG 4matic+ Video

A-Klasse Plug-IN-Hybrid
Auf den Fotos vom motor1.com sieht man zudem die neue A-Klasse als Plug-In-Hybrid. Sie ist überaus interessant und wird seit dem 21.11.2017 in Nordschweden (Lappland) den Wintertest unterzogen. Sie weist ein sehr interessantes Packaging auf. Aufgrund des Frontantriebslayout der MFA2 Modelle besteht kein richtiger Kardantunel und somit benötigt man keinen "Sattel-Akku", da die Rückbank nicht durch die Kardanwelle zur Hinterachse unterbrochen wird. Somit kann eventuell sogar die neue 13,5 kwh Batterie (reicht für knapp über 50 km nach WLTP und nicht mehr nach NEFZ, da ist deutlich besser) inkl. Tank unter der Rückbank untergebracht werden. Dies hätte den Vorteil, dass sich das Kofferraumvolumen zur normalen Variante nicht verringert. Dies wird u.a. möglich, wie man schön auf den Fotos erkennen kann, da das Abgasrohr vom Verbrennungsmotor nicht nach hinten ausgeführt wird, sondern vorne im Motorraum als eine Art nicht sichtbare Sidepipe ausgeführt wird. Dadurch gewinnt man Bauhöhe im Bereich der Rückbank, da kein heißes Abgasrohr hier entlang geführt werden muss.


Die Frage die nun noch offen ist: Wird es ein P2-Plug-in-Hybrid oder ein P4-Plug-IN-Hybrid ?

Was ist der Unterschied ? Beim P2-Plug-IN-Hybrid: Sind die Motoren wie folgt angeordnet: Verbrennungsmotor - E-Motor - Getriebe - angetriebene Achse. Diese ist aktuell bei allen Mercedes-Plug-In-Hybriden der Fall. Bei dem Frontantriebsmodellen kann dies problematisch werdne, da dann der Bauraum zu schmal ist, da die Motoren hier ja quer verbaut werden. Im aktuellen Golf GTE funktioniert es jedoch. Auch mit dem neuen Renault M282 mit 1,33 Liter Hubraum sollte es eigentlich möglich sein.
Das ist der M282 Motor, der auch im Plug-in-Hybrid verbaut wird:

Beim P4-Plug-In-Hybrid sieht das Layout anders aus: Hier wird vorne ganz normal quer der Verbrennungsmotor und das Getriebe verbaut. Von dem Hybridantrieb bekommt man hier nichts mit. An der Hinterachse wird dann ein E-Motor mit einem 1- oder 2-Gang Getriebe verbaut. So kann man quasi einen Allradantrieb erstellen ohne eine mechanische Verbindung zwischen den Achsen zu haben. Nachteil hier ist, dass das Gewicht (aufgrund 2 Getriebe etwas höher ist). Aktuell wird dieses Konzept bspw im BMW 225xe oder BMW i8 verwendet.

Des Weiteren fällt auch auf, dass die Typ2 Ladebusche nicht mehr wie bei den anderen Plug-In-Hybrid Modellen in der Heckschürze untergebracht ist sondern auf der rechten Fahrzeugseite im mittleren Bereich der C-Säule. Eigentlich genau gegenüber der Tankklappe (sie befindet sich auch, wie bei den MFA-Modellen, bei den MFA2-Familie auf der linken Fahrzeugseite). Aufgrund der quadratischen Ausführung der Klappe könnte man auch davon ausgehen, das man neben dem Typ2 Stecker (Wechselstrom versorgt den 7,2 kw OnBoardlader) auch via dem CSS Stecker Gleichstrom tanken kann. Wobei dies vermutlich bei einer im Vergleich zum Elektroauto relativ kleinen Batterienicht viel bringt .



Was sind die Vorteile von P2 oder P4?
Der P2 würde an der Vorderachse rekuperieren, dass ist besser als an der Hinterachse, man kann theoretisch eine höhere Rekuperation wählen. Die Hinterachse wird beim Bremsen "leicht" das ist tendenziell schlechter. Ist aber lösbar (siehe BMW i3).
Der P4 wäre ein E-Motor wie beim reinen E-Auto, d.h. deutlich höhere Umdrehungen als die Plug-In-Hybrid E-Motoren (sie laufen, da sie ja durch das Getriebe gehen mit der normalen Drehzahl). Das bedeutet eine leicht höhere Effizienz.
Der P4 muss nicht durch das normale Doppelkupplungsgetriebe. D.h. wirklich zugkraftfreie Beschleunigung und Rekuperation ohne Schaltrücke oder Unterbrechungen.
Der P4 ist der fahrdynamischere Ansatz auch aufgrund der Allradkonfiguration.
Der P2 ist tendenziell leicht günstiger.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, das die Systemleistung nicht auf ein Getriebe einwirkt. D.h. das Verbrennergetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) muss nicht so viel vertragen. Jedoch soll das neue 9G-DCT rund 550 NM verkraften. Da der M282 maximal nur 270 NM liefert eigentlich kein Problem.
Wann die Auslieferung beginnt ist nicht genau bekannt. Vermutlich Ende 2018. Dann könnte man auch noch 6 Monate von der Elektromobilitätsprämie profitieren.


12.12.2017 A-Klasse Comand wird auf der CES 2018 präsentiert



Im Mittelpunkt des Mercedes-Benz Auftritts auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (CES; 9. bis 12. Januar 2018) steht die Weltpremiere des völlig neuen Infotainment-Systems Mercedes-Benz User Experience (MBUX, NTG6.0). Mit innovativer Technologie basierend auf künstlicher Intelligenz und einem intuitiven Bedienkonzept läutet MBUX eine neue Ära bei Infotainment und Mercedes me Connectivity ein. Bereits 2018 geht es in der nächsten Kompaktwagen-Generation (MFA2, erster Einsatz in der neuen A-Klasse W177 ab Mai 2018) in Serie und sorgt für ein zukunftsweisendes Erlebnis im Fahrzeug.

Die offizielle Enthüllung des neuen Infotainment-Systems findet am 9. Januar 2018 im Rahmen der Pressekonferenz auf dem 613 m2 großen Mercedes-Benz Stand ab 12 Uhr (PST) statt. Die Pressekonferenz kann über Mercedes me media live verfolgt werden.

Darüber hinaus zeigt Mercedes-Benz in Las Vegas die Showcars Concept EQA, smart vision EQ fortwo und Mercedes-AMG Project ONE.

Las Vegas ist ferner die Endstation des �Intelligent World Drive� , mit dem Mercedes-Benz automatisierte Fahrfunktionen auf allen fünf Kontinenten getestet hat. So konnten die Experten weltweit Erkenntnisse im realen Verkehrsgeschehen sammeln, um künftige automatisierte und autonome Fahrfunktionen an die länderspezifischen Nutzer- und Verkehrsgewohnheiten anzupassen. Die automatisierten Testfahrten im Großraum Los Angeles und anschließend zur CES nach Las Vegas konzentrierten sich auf die Bewertung des Fahrverhaltens im dichten Stadtverkehr und auf Highways. Das Erprobungsfahrzeug, das auf der S-Klasse Limousine basiert, wird auf der CES gezeigt.

08.12.2017 Renault stellt Kooperationsmotoren vor


Renault hat heute den neuen Kooperationsmotor vorgestellt, der von Renault/Nissan mit Daimler entwickelt wurde. Er wird ab Januar 2018 in verschiedenen Renault Modellen verbaut und im spanischen Valladolid gebaut.

"Unser neuer Benzinmotor verkörpert das gesamte Know-how der Ingenieure von Groupe Renault, der Allianz und unseres Partners Daimler. Es entspricht den Qualitätsstandards der Allianz und von Daimler mit mehr als 40.000 Teststunden�, berichtet Philippe Brunet, Vice President Global VP - Powertrain & Electric Vehicles.

Zu den technischen Innovationen des neuen Benziners gehört das Bore Spray Coating, eine Zylinderbeschichtungstechnologie wie man sie auch beim Nissan GT-R einsetzt. Dieses Verfahren verbessert die Effizienz, indem Reibung reduziert und die Wärmeübertragung optimiert wird. Der Kraftstoffverbrauch wird im Schnitt mit 5,4-5,6 Liter/100 km angegeben (bezogenen auf die Renault-Modelle). Um den Treibstoffkonsum zu verringern, wurde der Druck der Direkteinspritzung auf 250 bar erhöht; ein spezielles Brennkammerdesign optimiert das Kraftstoff-Luft-Gemisch. Darüber hinaus steuert die "Dual Variable Timing Camshaft" -Technologie die Einlass- und Auslassventile entsprechend der Motorlast. Das Ergebnis ist mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und mehr lineares Drehmoment bei hohen Drehzahlen.

In der A-Klasse wird er als:
-A 160 mit 115 PS / 220 NM
-A 180 mit 140 PS / 240 NM
-A 200 mit 160 PS / 270 NM
eingesetzt.
Der 1,33 Liter große Vierzylinder (Mercedes Kennung: M282 DE 14 AL) wird ebenfalls im A-Klasse Plug-IN-Hybrid Modell eingesetzt.

23.11.2017 Mercedes bestätigt indirekt A-Klasse Plug-In-Hybrid



Mercedes hat heute die Bilder zum Interieur der neuen A-Klasse W177 freigegeben. Das Exterieur und die komplette Weltpremiere wird im Februar 2018 mit der Bestellfreigabe erfolgen. Die Showroompremiere wurde mit dem "späten Frühling" angegeben.

Unabhängig davon kann man wenn man die u.a. Bilder vergrößtert erkennen, dass es eine Plug-IN-Hybrid Version geben wird.
Das Widescreendisplay hat wie im E 350e Plug-IN-Hybrid 2 Tankanzeigen. Eine für den Benzintank und eine für die Batterie. Die rechte steht ungefähr auf 70% und zeigt eine Restreichweite von 36 km. Rechnet man dies auf 100 % hoch erhält man ca. 51-52km. Aufgrund der Tatsache, dass die Plug-In-Hybrid Version tendenziell eher in der 2. Jahreshälfte 2018 oder Anfang 2019 auf dem Markt erscheint muss sie nach WLTP gemessen werden, denn der eVito kommt ab dem 2. Halbjahr 2018 und wurde ebenfalls nach WLTP mit 150km angegeben (später sollte es eigentlich nicht werden, da die Elektromobilitätsprämie der Bundesregierung nur bis zum 30.06.2019 gilt). Somit könnte es sein das die E-Reichweite nach dem alten Standard NEFZ bei rund 70 km liegt. Dies macht auch deswegen Sinn, da davon auszugehen ist, dass die neue 13,5 kwh Batterie (bekannt aus dem S 560e) in 2018 in alle Plug-In-Hybrid-Modelle einziehen soll (C, E, GLC). Als Verbrennungsmotor wird der 1,4 Liter M282 (4-Zylinder) aus der Kooperation mit Renault/Nissan dienen.

23.11.2017 Neue A-Klasse W177 das Interieur


Das Interieur der A-Klasse geht ganz neue Wege und revolutioniert die Kompaktklasse von innen mit einem neuartigen Raumgefühl. Die einzigartige Architektur entsteht insbesondere durch die avantgardistisch gestaltete Instrumententafel. Erheblich großzügiger ist das Raumangebot.

Im kommenden Jahr löst die neue A-Klasse als Vorbote der neuen Kompaktwagen-Generation ein Erfolgsmodell ab, das entscheidend zur Verjüngung der Marke Mercedes-Benz beigetragen hat: Das Durchschnittsalter der europäischen Fahrer des progressivsten Kompaktklasse-Modells liegt heute 13 Jahre unter dem der Vorgängerbaureihe. Jetzt geht die Revolution weiter: Die kommende A- Klasse definiert Modern Luxury im Innenraum völlig neu. Zugleich bietet sie erheblich mehr Nutzwert und ist damit so jung wie immer, aber so erwachsen wie noch nie.

"Die neue A-Klasse verkörpert den nächsten Schritt unserer Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit und hat das Potential, eine neue Designära einzuleiten", sagt Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler AG. "Das Interieur inszeniert modernen Luxus auf einem in dieser Klasse bislang unerreichtem Niveau und überführt das User Interface in das digitale Zeitalter."

Raumarchitektur und Anzeige- und Bedienelemente der neuen A-Klasse sind in diesem Segment ein Alleinstellungsmerkmal. Die Instrumententafel ist in zwei horizontale Volumenkörper aufgeteilt: Der untere Volumenkörper ist durch einen optischen "Graben" vom Hauptvolumen der Instrumententafel getrennt und scheint dadurch vor der Instrumententafel zu schweben. Die optionale Ambientebeleuchtung verstärkt diesen Effekt und unterstreicht den schwebenden Eindruck des Unterbaus. Das serienmäßige Widescreen-Cockpit steht völlig frei, erstmals wurde außerdem komplett auf eine Hutze über den Instrumenten verzichtet. Ein weiteres Highlight sind die sportlichen Lüftungsdüsen in Turbinenoptik.

Auch in vielen anderen Details orientiert sich die A-Klasse an den Oberklasse-Fahrzeugen von Mercedes-Benz. So stammt das multifunktionale Lenkrad aus der S-Klasse. Und auch bei den Vordersitzen halten mit Sitzklimatisierung, Massagefunktion und Multikontursitz Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug. Die Zierteile sind im "Wrap-Around"-Design ausgeführt und unterstreichen durch die Materialwahl (etwa offenporige Hölzer) die Positionierung als progressiv und hochwertig. Der Innenraum bietet ein deutlich gesteigertes Raumgefühl, bessere Rundumsicht und mehr Platz. Der Nutzwert steigt durch mehr Schulterraum (vorn +9 mm, hinten +22 mm), Ellenbogenbreite (vorn +35 mm, hinten +36 mm) und Kopffreiheit (vorn +7 mm, hinten +8 mm). Ein einfacherer Einstieg in den Fond gehört ebenso zu den Pluspunkten der neuen A-Klasse. 370 Liter beträgt das Fassungsvermögen des besser für Familie und Freizeit nutzbaren Kofferraums hinter den Fondsitzen - das sind 29 Liter mehr als beim Vorgänger. Die Ladeöffnung fällt dank zweigeteilter Heckleuchten 20 cm breiter aus als bisher, zugleich ist der Boden des Kofferraums 11,5 cm länger. Auf Wunsch lässt sich ferner die Fondlehne steiler stellen, damit beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden können. Auch die Rundumsicht wurde deutlich verbessert: um rund zehn Prozent.

Das Interieur der A-Klasse geht ganz neue Wege und revolutioniert die Kompaktklasse von innen mit einem neuartigen Raumgefühl. Die einzigartige Architektur entsteht insbesondere durch die avantgardistisch gestaltete Instrumententafel: Erstmals wurde komplett auf eine Hutze über dem Cockpit verzichtet. Dadurch spannt sich der flügelförmige Grundkörper der Instrumententafel ohne jede formale Unterbrechung von einer Vordertür zur anderen. Das serienmäßige Widescreen-Cockpit steht völlig frei. Ein Highlight sind die sportlichen Lüftungsdüsen in Turbinenoptik. Bei den Vordersitzen halten mit Sitzklimatisierung, Massagefunktion und Multikontursitz Komfortausstattungen aus höheren Segmenten Einzug.

Raumarchitektur und Anzeige- und Bedienelemente der neuen A-Klasse sind in diesem Segment ein Alleinstellungsmerkmal. Die Instrumententafel ist in zwei horizontale Volumenkörper aufgeteilt: Der untere Volumenkörper ist durch einen optischen "Graben" vom Hauptvolumen der Instrumententafel getrennt und scheint dadurch vor der Instrumententafel zu schweben. Die optionale Ambientebeleuchtung verstärkt diesen Effekt und unterstreicht den schwebenden Eindruck des Unterbaus. Zugleich bildet das Unterteil der Instrumententafel die Basis für die Lüftungsdüsen in Turbinenoptik sowie das völlig freistehende Widescreen-Display. Erhältlich ist es in drei Ausführungen: mit zwei 7-Zoll (17,78 cm), mit einem 7- und einem 10,25-Zoll- und mit zwei 10,25-Zoll-Displays (26 cm). Bei den beiden letztgenannten Varianten setzt Mercedes-Benz Verbundglas-Technologie ("Bonded Glass") ein. Auch die Integration der Klimaanzeige in den Zentral-Bildschirm trägt erheblich zur klaren Linie des Cockpits bei. Die Klimabedienung erfolgt über horizontale Schaltwippen des Klimabediengerätes oder über das entsprechende Menü auf dem Bildschirm.

Die insgesamt fünf Runddüsen erhalten eine neue Turbinenoptik, inspiriert aus der Welt der Aviation. Fein gestaltete Luftleitstege erzeugen durch ihre konzentrische Anordnung die Vision einer Flugzeugturbine. Bei einer Line ist der Luftleitring in der Tiefe der Düsengeometrie farblich akzentuiert und wirkt optisch wie ein Nachbrenner. Die mittleren drei Luftdüsen sind fahrerorientiert ausgerichtet, was die Sportlichkeit des Interieurs unterstreicht. Das Türmittelfeld geht fugenlos in die Armauflage über und unterstreicht den Anspruch an die sinnlich-fließende Formgestaltung. Das neu gestaltete 3-Speichen-Lenkrad, Türgriffe, Mittelkonsole und Sitze präsentieren sich in einer modernen Designsprache. Außergewöhnlich gestaltet und zugleich besonders ergonomisch ist insbesondere der ringförmige, rundum geschlossene Halte- und Zuziehgriff.

Ambientebeleuchtung: Avantgardistisches Lichtbild
Von 12 auf 64 - bei der Ambientebeleuchtung der neuen A-Klasse stehen mit dem Generationswechsel fünf Mal so viele Farben zur Verfügung. Doch nicht nur die Farbvielfalt steigt, auch die emotionale Inszenierung setzt Maßstäbe in diesem Segment: Die verschiedenen Farben werden zu zehn Farbwelten komponiert und ermöglichen ein avantgardistisches Lichtbild mit spektakulären Farbwechseln.
Die Farbwelten passen sich auf Wunsch an die verschiedenen Stile des Widescreen-Displays an, so dass ein harmonischer Gesamteindruck entsteht. Hinzu kommen Lichteffekte, die der Kunde individuell aktivieren kann.

Bereits in einer frühen Entwicklungsphase wurde die avantgardistische Ambientebeleuchtung berücksichtigt und entsprechend konsequent in den Innenraum integriert. Dies zeigt sich beispielsweise im Übergangsbereich zwischen Ober- und Unterteil der Instrumententafel. Durch eine Kombination aus indirekter und direkter Beleuchtung entsteht dort ein ganz besonderes Lichtambiente, vergleichbar der Lichtinszenierung eines historischen Gebäudes bei Nacht. Das Innenleben der turbinenartigen Lüftungsdüsen mit galvanisierten Oberflächen wird ebenfalls durch das Ambientelicht emotional inszeniert.

Bei der Innenraumbeleuchtung kommt ausschließlich langlebige und energiesparende LED-Technik zum Einsatz.

Sitze: Komfortausstattungen aus höheren Klassen
Bei der Entwicklung der Sitze für die A-Klasse hat Mercedes-Benz erstmals im Kompaktsegment eine computergestützte Komfortsimulation eingesetzt. Dabei können - noch bevor der erste reale Sitz verfügbar ist - alleine anhand der CAD-Daten zuverlässige Prognosen über den zukünftigen Komforteindruck der Sitzanlage erstellt werden.
Zugleich halten Komfortausstattungen aus höheren Fahrzeugsegmenten Einzug: Auf Wunsch sind neben Sitzheizung erstmals in dieser Baureihe auch Sitzklimatisierung und Multikontursitzpaket für die Vordersitze verfügbar. Bei der Sitzklimatisierung befindet sich je ein Radiallüfter in Sitzkissen und Lehne. Die über den perforierten Bezug angesaugte Luft durchströmt den Sitzaufbau und wird nach unten und hinten abgeführt. Dadurch umgibt ein angenehmer Luftstrom die Passagiere. Auch bei stark aufgeheiztem Fahrzeuginnenraum kühlt die Sitzklimatisierung die Sitzoberflächen schnell ab, indem kühlere Umgebungsluft eingesaugt wird. Die Belüftungsstärke lässt sich in drei Stufen einstellen.
Beim Multikontursitz-Paket lassen sich durch eine elektrisch angetriebene Pneumatikpumpe die Seitenwangen und die Lordosenstütze individuell einstellen. Für einen Massageeffekt im Lendenwirbelbereich sorgen Luftkammern an dieser Stelle, die bei aktivierter Funktion pulsierend bzw. wellenförmig aufgeblasen und wieder entsprechend verkleinert werden.

Insgesamt gibt es in der neuen A-Klasse drei verschiedene Vordersitze: neben dem Basismodell den Komfortsitz mit bis zu 20-Wege-Verstellung sowie den in Kombination mit Ausstattungslines bestellbaren sportlichen Integralsitz.

Die Fondsitze sind serienmäßig im Verhältnis 60/40 teilbar und die Lehnen entsprechend umklappbar. Für noch mehr Variabilität ist in Verbindung mit den Lines eine Fondsitzlehne in 40/20/40-Aufteilung verfügbar. In Verbindung mit dem Laderaum-Paket (Sonderausstattung) lässt sich ferner die Fondlehne steiler stellen, damit beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden können.

Mit den CAD-Daten von Fahrzeug und Gegenständen wurde die Beladung simuliert und, wo nötig, noch konstruktiver Feinschliff im Kofferraum betrieben. Ergebnis: Nicht nur ein Kinderwagen findet im Kofferraum der A-Klasse Platz, auch ein Fahrrad, wenn dessen Räder separat verstaut werden. Gegenüber dem Vorgänger lassen sich zwei zusätzliche Getränkekisten unterbringen. Auch ein - bzw. bei entfernter Kofferraumabdeckung zwei - Golfbags können transportiert werden. Die Fondlehne lässt sich auf Wunsch steiler stellen, damit beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden können. Ebenso praxisgerecht ist das Ablagekonzept: Die so genannte Spontanablage in der Mittelkonsole vor Schalt- bzw. DCT-Wählhebel wurde deutlich vergrößert und nimmt Accessoires wie Smartphone, Geldbeutel, Schlüssel oder Garagentoröffner auf. Neu ist ein serienmäßiger Cupholder auf dem Mitteltunnel für Becher, Dosen und Flaschen bis 0,5 Liter. Der Cupholder-Einsatz lässt sich entnehmen, dann steht eine weitere Ablage zur Verfügung. Die Bedienungsanleitung wurde eigens verkleinert und findet Platz in einer separaten Zwischenklappe im Handschuhfach.

Deutlich vergrößert wurden hingegen die Ablagen in den Türverkleidungen. In den vorderen Türtaschen finden jetzt 1,5 Liter große PET-Flaschen oder Zeitschriften im DIN-A4-Format Platz. Die hinteren Türverkleidungen besitzen Flaschenhalter für 1-Liter-PET-Flaschen. Neu in allen vier Türverkleidungen ist die integrierte Aufnahme für Warnwesten, die im Bedarfsfall auf diese Weise schnell griffbereit sind.

Mehr Rundumsicht für mehr Sicherheit und Komfort
Viel Detailarbeit steckt ebenso in der verbesserten Rundumsicht. So wird die Gefahr, beim Abbiegen, Spurwechsel oder Einparken Fahrzeuge oder Fußgänger zu übersehen, deutlich verringert. Insgesamt konnte die Verdeckung um 10 Prozent gegenüber dem Vorgänger reduziert werden. Erreicht wurde dieser Wert vor allem durch eine gezielte Verschlankung der A-, B- und C-Säulen und deren Verkleidungen. Zur Verbesserung der Sicht trägt ebenso die Anordnung der Außenspiegel auf der Türaußenhaut statt im Spiegeldreieck bei.
Gute Sicht nach hinten gewährleistet ebenso der neue Heckscheibenwischer. Zu Gunsten eines größeren Wischfelds wurde das Gehäuse des Dachspoilers innen ausgespart, was Freiraum für das längere Wischerblatt schafft.

07.11.2017 Neue A-Klasse W177 weitere Details


Nun sind neue Erlkönigbilder von WalkoART veröffentlicht worden. Mann erkennt schön die Tiefe, 3-Dimensionalität der LED-Rückleuchte. Daneben kann man auch sehr schön das freistehende optionale Widescreen (ohne Hutzenüberdachung wie in der E-Klasse oder S-Klasse) erkennen.

Die Bestellfreigabe soll im Februar 2018 erfolgen. Im Showroom steht sie dann am April 2018. Allerdings gibt es ab Marktstart auch erstmal nur eine eingeschränkte Motorenauswahl:

Diesel:
A 180d, ab April 2018 (bekannter Renault Diesel 1,5 Liter OM607)
A 200d, ab Herbst 2018 mit OM654 Mercedes (auch mit 4matic) 150 PS
A 220d, ab Herbst 2018 mit OM654 Mercedes (auch mit 4matic) 194 PS
Benziner:
A 160 M282 Renault 4-Zyl. 1,4 Liter ca. 115 PS (2019 ?)
A 180 M282 Renault 4-Zyl. 1,4 Liter ca. 136 PS (Sommer/Herbst 2018)
A 200 M282 Renault 4-Zyl. 1,4 Liter ca. 160 PS (April 2018)
A 220e M282 Renault 4-Zyl. 1,4 Liter ca. 136 PS + 82 E-PS Plug-In-Hybrid (Einsatz Ende 2018 oder 2019) mit der 13,8 kwh Batterie für 70 km E-Reichweite
A 250 M260 Mercedes 4-Zyl. 2,0 Liter mit 48 Volt & +16 PS RSG), nur mit Doppelkupplungsgetriebe erhältlich
A 35 AMG 4matic M260 4-Zylinder Mercedes 2,0 Liter 299 PS + 16 PS RSG(48 Volt), Herbst 2018
A 45 AMG 4matic 2,0 Liter 408 PS +16 PS RSG mit 48 Volt. Kein E-Turbo, kein Plug-In-Hybrid. Ab 2019.

Die weiterentwickelten M270/M274 Motoren heißen nach dem Motoren-Facelift (Twin-Scroll Turbo) sowie inkl. Riemen-Starter-Generator (RSG) und 48 Volt 0,8 kwh Batterie dann M260 (für Quereinbau) und M264 (für Längseinbau). Nach dem derzeitigen Infostand entfällt jedoch die bisherige 1,6 Liter Variante vom M270/M274. Für die MRA Platform ist das nicht so schlimm, da hier nur der C 180 die 1,6 Liter Variante sowie der E 180 (nur für Türkei) nutzt. Aufgrund der neuen WLTP Zertifizierung werden kleinere Motoren nicht mehr so bevorzugt bei der Verbrauchmessung (längere Strecken, höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, weniger Standzeiten). Somit könnte man in den teureren MRA Modellen auch die 2,0 Liter Maschine inkl. 48 Volt und RSG nach und nach einbauen.
Bei den MFA Modellen hat die 1,6 Liter Variante im 160, 180 und 200er jedoch knapp 60% ausgemacht (bezogen auf Europa). Somit hat man wohl den bestehenden Renault-Nissan mit 1,2 Liter Turbo mit Direkteinspritzung zusammen weiterentwickelt und bietet nun auch eine 1,4 Liter Variante dieses 4-Zylinders an, der dann im 200er mit rund 160 PS zum Einsatz kommen könnte.

Wenn an den Gerüchten bzgl. einer möglichen Verspätung des neuen 9G-DCT Doppelkupplungsgetriebe etwas dran, Debüt erst im Herbst 2018, könnte es sein, dass die 200 und 250er Benziner erstmal noch mit dem bekannten M270 und 7G-DCT Getriebe angeboten werden.

Folgende Hightlights wird es geben:
- Widescreendisplay (optional), als Basis unter Umständen auch 2 kleine Displays geben (entsprechende Erlkönige wurden schon gesichtet, Fotovergleich zwischen großen Full-HD Widescreen und zwei kleinen Display siehe unten)
- Fahrerassistenzsysteme (DrivePilot), autonomes Fahren Level 2 wie die aktuelle E-Klasse W213 (optional)
- 9-Gang Doppelkupplungsgetriebe 9G-DCT (optional)
- deutlich verbesserte Connectivität
- TouchControl Panels in den Lenkradspeichen
- Comand als neue NTG6 mit Touchscreen
- Keyless Go Start serienmäßig
- größerer Türausschnitt im Fond
- dynamisches LED-Licht


(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum A-Klasse W177 Rückleuchte inkl. wenig Tarnung: Video
Hier geht es zum A-Klasse W177 Video mit Widescreen

03.11.2017 Neue A-Klasse W177 enttarnt


Durch das Sturmtief wurde die Plane über der neuen A-Klasse W177 heruntergerissen. Sie ist in mattem orange lackiert, da sie für einen Crashtest vorbereitet wird.

Die Bestellfreigabe soll im Februar 2018 erfolgen. Im Showroom steht sie dann am April 2018. Allerdings gibt es ab Marktstart auch erstmal nur eine eingeschränkte Motorenauswahl:

Ab April 2018:
A 180d (Renault Diesel)
A 200 (M260 ,mit 48 Volt RSG ist noch nicht bekannt)
A 250 (M260), nur mit Doppelkupplungsgetriebe erhältlich

Im Herbst (Sept/Okt) sollen dann die Mercedes Saubermänner-Diesel OM654 kommen:
A 200 d
A 220 d

Ebenfalls gegen Ende 2018 kommt der A 35 AMG 4matic. Er wird über den M260 Motor mit 299 PS + 16 PS RSG mit 48 Volt verfügen (wie im E 350 Coupé & Cabrio).

Wann der Plug-In-Hybrid kommt ist noch nicht bekannt.
Der neue Top-AMG , als der Nachfolger vom A 45 AMG 4matic, soll inkl. Mild-Hybrid (48 Volt) kommen und debütiert erst 2019.

Wann der A 160 und A 180 erscheinen ist auch noch nicht bekann. Sie verfügen vermutlich über den kleinen Renault M282 Motor mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum.

Folgende Hightlights wird es geben:
- Widescreendisplay (optional), als Basis unter Umständen auch 2 kleine Displays geben (entsprechende Erlkönige wurden schon gesichtet, Fotovergleich zwischen großen Full-HD Widescreen und zwei kleinen Display siehe unten)
- Fahrerassistenzsysteme (DrivePilot), autonomes Fahren Level 2 wie die aktuelle E-Klasse W213 (optional)
- 9-Gang Doppelkupplungsgetriebe 9G-DCT (optional)
- deutlich verbesserte Connectivität
- TouchControl Panels in den Lenkradspeichen
- Comand als neue NTG6 mit Touchscreen
- Keyless Go Start serienmäßig
- größerer Türausschnitt im Fond

Fotos motor1.com

12.10.2017 Erlkönigfotos neue B-Klasse ab 2019


Die neue A-Klasse soll im März/April 2018 beim Händler stehen. Im November geht die A-Klasse Limousine in China und den USA an den Start. Hier wurde nun erstmal die neue B-Klasse (ebenfalls auf MFA2-Basis) abgelichtet. Die wird Anfang 2019 zu den Händlern kommen.

Neben den Assistenzsystemen aus der aktuellen S-Klasse (autonomes Fahren Level 2). Wird die B-Klasse, wie die A-Klasse auch, von kleinen Renaul-Benzinern (M282) sowie kleinen Renault-Dieseln angetrieben. Darüber kommt der neue Saubermanndiesel OM654 (bekannt aus der neuen E-Klasse) sowie der 48-Volt Benziner M260 zum Einsatz. Gekoppelt werden die Motoren mit dem weiterentwickelten Doppelkupplungsgtriebe (9G-DCT) mit nun 9-Gängen.

Ein Plug-in-Hybrid sowie eine Elektrovariante (siehe Vision EQA) sollen ebenfalls angeboten werden. In welcher Karosserieform ist aber noch nicht bekannt.
(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com


Hier geht es zum B-Klasse Video

13.09.2017 Vision EQA - bis zu 400 km elektrisch


Das Concept EQA besitzt einen kraftvollen E-Antrieb: Zwei Elektromotoren, deren Systemleistung dank skalierbarer Batteriekomponenten auf über 200 kW gesteigert werden kann, und permanenter Allradantrieb sorgen für hohe Fahrdynamik. Zwei Fahrprogramme erlauben die Wahl einer individuellen Fahrcharakteristik. Das Concept EQA besitzt je einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Die Gesamtleistung beträgt über 272 PS, das maximale Drehmoment liegt bei über 500 Nm. Von 0 auf 100 km/h sprintet der Elektro-Athlet in ca. 5 Sekunden. Grundlage für eine hohe Fahrdynamik und -sicherheit sind der elektrische Allradantrieb mit achsvariabler Momentenverteilung und die tief im Fahrzeugboden zwischen den Achsen installierte Batterie.

Die beiden Fahrprogramme "Sport" und "Sport Plus" bieten eine unterschiedliche Momentenverteilung zwischen Front und Heck. So kann der Fahrer eine individuelle Leistungscharakteristik wählen.

In Kombination mit der intelligenten Betriebsstrategie von Mercedes-Benz erzielt das Concept EQA eine Reichweite von rund 400 Kilometern. Das Fahrzeug lässt sich via Induktion oder Wallbox aufladen und ist auch für Schnellladen vorbereitet. An einer Schnellladestation lässt sich das Concept EQA in weniger als 10 Minuten so weit aufladen, dass wieder 100 km Reichweite zur Verfügung stehen.

Neben der internen Entwicklungs- und Produktionskompetenz und der Modulstrategie für alternative Antriebe gehört es zur Philosophie der Daimler AG, sich direkten Zugriff auf Schlüsselkomponenten für die Elektromobilität zu sichern. So liefert die Daimler-Tochter Deutsche ACCUMOTIVE die hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie mit Pouch-Zellen. Durch die modulare Bauweise verfügen die innovativen Batteriesysteme über eine modellspezifische Gesamtkapazität von über 60 kWh.
Die Auslieferung beginnt vermutlich im Jahr 2020 ein Jahr nach dem EQC, der in 2019 zu den Kunden rollt.

03.07.2017 Neue A-Klasse W177 - weitere Details



Die neue A-Klasse W177 ist das erste von acht Derivaten der neuen MFA2 Architektur. Sie soll im Frühjahr 2018 in den Handel kommen und wird technisch deutlich aufgerüstet.

Folgende Hightlights wird es geben:
- Widescreendisplay (optional), als Basis unter Umständen auch 2 kleine Displays geben (entsprechende Erlkönige wurden schon gesichtet, Fotovergleich zwischen großen Full-HD Widescreen und zwei kleinen Display siehe unten)
- Fahrerassistenzsysteme (DrivePilot), autonomes Fahren Level 2 wie die aktuelle E-Klasse W213 (optional)
- 9-Gang Doppelkupplungsgetriebe 9G-DCT (optional)
- deutlich verbesserte Connectivität
- TouchControl Panels in den Lenkradspeichen
- Keyless Go Start serienmäßig
- größerer Türausschnitt im Fond

Motoren:
Bei den Benzinern wird der Einstieg ein adaptierter Renault-Nissan Motor sein. Er verfügt über 1,4 Liter Hubraum M282.
Darüber hinaus wird es den vom M270 abgeleiteten M260 geben. Er verfügt über einen Twinscroll Turbolader und wird in den bekannten 1,6 und 2,0 Liter Version angeboten. Er wird über einen RSG (RiemenstarterGenerator) und 48 Volt Mild-Hybrid Funktionen verfügen (Segeln, elektrisches Kriechen, rekuperieren, boosten).
AMG wird den aktuellen M133 überarbeiten und eine Leistung von über 400 PS anbieten. Später soll das Triebwerk mit einem E-Turbolader für ein deutlich verbessertes Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen ausgerüstet werden.
Unterhalb vom A 45 AMG wird es wie bei den großen Baureihen (43 AMG zu 63 AMG) auch noch einen AMG-Light geben. Er verwendet ebenfall einen 2,0 Liter 4-Zylinder Turbo. Auf welchen Namen er hört ist noch nicht bekannt. Die Leistung wird leicht über 300 PS liegen.
Bei den Dieseln wird ebenfall der Einstieg wieder von Renault kommen.
Darüber kommen die aus der E-Klasse bekannten neuen 2,0 Liter Diesel OM654 zum Einsatz. Sie leisten 150 bzw. 194 PS.

Daneben wird es ebenfalls einen Plug-IN-Hybrid geben. Die Reichweite soll zwischen 50 und 70 km liegen. Das Benzinaggregat soll von Renault geliefert werden. Ob es sich dabei um einen 3- oder 4-Zylinder handelt ist noch nicht bekannt. Aufgrund der Tatsache, dass die A-Klasse tendenziell eher in der Stadt bewegt wird, wird der elektrischen Komponente mehr Bedeutung als dem herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) beigemessen.
Die Länge der neuen A-Klasse wird auf ca. 4,40m anwachsen.

(Fotos/Video: Jens Walko Walko-art.com



Hier geht es zum Video von WalkoArt

Fotos vom Widescree motor1.com

25.05.2017 Neue A-Klasse W177 - weitere Details

Die neue A-Klasse W177 ist das erste von acht Derivaten der neuen MFA2 Architektur. Sie soll im Mitte 2018 in den Handel kommen und wird technisch deutlich aufgerüstet.

Folgende Hightlights wird es geben:
- Widescreendisplay (optional)
- Fahrerassistenzsysteme (DrivePilot), autonomes Fahren Level 2 wie die aktuelle E-Klasse W213 (optional)
- 9-Gang Doppelkupplungsgetriebe 9G-DCT (optional)
- deutlich verbesserte Connectivität
- TouchControl Panels in den Lenkradspeichen

Motoren:
Bei den Benzinern wird der Einstieg ein adaptierter Renault-Nissan Motor sein. Er verfügt über 1,4 Liter Hubraum M282.
Darüber hinaus wird es den vom M270 abgeleiteten M260 geben. Er verfügt über einen Twinscroll Turbolader und wird in den bekannten 1,6 und 2,0 Liter Version angeboten. Er wird über einen RSG (RiemenstarterGenerator) und 48 Volt Mild-Hybrid Funktionen verfügen (Segeln, elektrisches Kriechen, rekuperieren, boosten).
AMG wird den aktuellen M133 überarbeiten und eine Leistung von über 400 PS anbieten. Später soll das Triebwerk mit einem E-Turbolader für ein deutlich verbessertes Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen ausgerüstet werden.
Unterhalb vom A 45 AMG wird es wie bei den großen Baureihen (43 AMG zu 63 AMG) auch noch einen AMG-Light geben. Er verwendet ebenfall einen 2,0 Liter 4-Zylinder Turbo. Auf welchen Namen er hört ist noch nicht bekannt. Die Leistung wird leicht über 300 PS liegen.
Bei den Dieseln wird ebenfall der Einstieg wieder von Renault kommen.
Darüber kommen die aus der E-Klasse bekannten neuen 2,0 Liter Diesel OM654 zum Einsatz. Sie leisten 150 bzw. 194 PS.

Daneben wird es ebenfalls einen Plug-IN-Hybrid geben. Die Reichweite soll zwischen 50 und 70 km liegen. Das Benzinaggregat soll von Renault geliefert werden. Ob es sich dabei um einen 3- oder 4-Zylinder handelt ist noch nicht bekannt. Aufgrund der Tatsache, dass die A-Klasse tendenziell eher in der Stadt bewegt wird, wird der elektrischen Komponente mehr Bedeutung als dem herkömmlichen Verbrennungsmotor (ICE) beigemessen.
Die Länge der neuen A-Klasse wird auf ca. 4,40m anwachsen.
Vielen Dank an Sebastian Jacek für die Fotos

18.04.2017 Neue A-Klasse Limousine - erster Ausblick

Mit dem Concept A Sedan gibt Mercedes-Benz auf der Auto Shanghai einen Ausblick auf die nächste Kompaktklasse-Generation und eine mögliche neue Karosserievariante. Das Showcar Concept A Sedan konkretisiert die Weiterentwicklung der Mercedes-Benz Formensprache. Mit seinem puristischen, flächenbetonten Design mit reduzierten Linien und Fugen ist das Showcar Hot und Cool zugleich. Schon die Skulptur � Aesthetics&xnbsp;A� hat gezeigt: Die kommende Kompaktklasse-Generation markiert den Aufbruch in eine noch konsequentere Umsetzung der Designsprache der Sinnlichen Klarheit. Nach den aktuellen Infos soll diese A-Klasse Limousine in China und den USA angeboten werden. Der Start wird für Ende 2018 erwartet.

Die aktuelle Kompaktwagen-Generation trägt wesentlich dazu bei, dass sich Mercedes-Benz erfolgreicher und jünger präsentiert als jemals zuvor und 2016 das sechste Rekordjahr in Folge erzielte. Seit 2012 wurden über zwei Millionen Kompakte weltweit verkauft. Neben der modernen Designsprache, Innovationen bei Assistenzsystemen, Connectivity und Fahrspaß ist die Modellvielfalt ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Mit A- und B-Klasse, CLA und CLA Shooting Brake sowie dem SUV-Crossover GLA sind fünf unterschiedlich positionierte Varianten am Start.

�Der Erfolg zeigt, dass unsere Kunden von der aktuellen Mercedes-Benz Kompaktwagen-Generation komplett begeistert sind�, sagt Britta Seeger, im Vorstand der Daimler&xnbsp;AG verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. �Daher sind wir äußerst zuversichtlich, dass wir mit dem geplanten Ausbau diese Erfolgsgeschichte weiter fortsetzen werden.�

Der Concept A Sedan (Länge/Breite/Höhe: 4.570/1.870/1.462&xnbsp;mm) besitzt die Proportionen einer dynamischen, coupéhaften und zugleich kompakten Premium-Limousine. Dazu tragen das klassische Drei-Box-Design mit kurzen Überhängen speziell am Heck und das nach hinten gesetzte, flache Greenhouse bei. Weitere Limousinen-Merkmale sind die relativ aufrecht stehende C-Säule, die großen Seitenfenster sowie die hohe Bordkante.
Die muskulös ausgeformten Radläufe mit reduziertem Sichelmaß betonen das exklusive 20�-Rad. Im sportlichen Aerowheel-Look mit einer strukturierten Oberfläche zwischen den Speichen vermittelt das Leichtmetallrad technische Präzision. Die Türgriffe des Showcars sind flächenbündig versenkt, die modern interpretierten Außenspiegel sitzen geständert auf der Bordkante.
Die markante Frontpartie strahlt Selbstbewusstsein aus: Dazu tragen entscheidend der tiefe, nach vorn geneigte Panamericana-Grill mit vertikalen Chromeinsätzen und Zentralstern sowie die langgestreckte Motorhaube mit Powerdomes bei. Auffällig ist ebenso der große untere Lufteinlass mit Rautengitterstruktur und markantem Zierstab in Dark-Chrome.

Für einen selbstbewussten Blick � und zugleich einen hohen Wiedererkennungseffekt � sorgen die Scheinwerfer mit der markentypischen Augenbraue und einer prägnanten Gitterstruktur im Innern. Die im Detail aufgebrochene strukturelle Skulptur bildet einen technisch orientierten Gegenpol zum sinnlichen Exterieur � � stimulating contrast� ist eine der sechs Leitlinien des Mercedes-Benz Designs. Die Gitterstruktur in den Leuchten ist mit einem UV-Lack beschichtet und wird mit ultraviolettem Licht beleuchtet. Dadurch �glimmt� der Scheinwerfer je nach Lichtmedium in unterschiedlichen Farben � das Tagfahrlicht beispielsweise weiß. Auch am Heck kommt diese ungewöhnliche Lichttechnologie zum Einsatz: Die markante Schlusslicht-Grafik ist ebenso als strukturale Skulptur ausgeführt. Der weiterentwickelten Designphilosophie folgend, wurden Linien und Fugen am Heck reduziert. Der Heckstoßfänger besitzt als Kontrast zur Lackierung ein in schwarz abgesetztes Unterteil in Diffusor-Optik und einen Chromzierstab, der die Breite betont und den Premiumanspruch unterstreicht. Die integrierten Auspuffblenden sind in Dark-Chrome ausgeführt. Weitere Merkmale des fahrbereiten Showcars sind dunkle Privacy-Verglasung rundum und ein großes Panoramaglasdach.

22.03.2017 Neue A-Klasse W177 auch aus Finnland


Mercedes-Benz setzt seine erfolgreiche Kooperation mit Valmet Automotive fort: Der finnische Produktionsdienstleister wird auch Fahrzeuge der nächsten Kompaktwagengeneration W177 / MFA2 in seinem Werk in Uusikaupunki produzieren. Dort läuft bereits seit 2013 die aktuelle A-Klasse W176 vom Band.
�Wir sind davon überzeugt, dass die nächste Kompaktwagengeneration MFA2 von Mercedes-Benz ihren Erfolgskurs beibehält. Mit dem Folgeauftrag für Valmet Automotive nutzen wir zusätzliche Kapazitäten für die Produktion unserer neuen Kompakten. Die Zusammenarbeit mit professionellen Kooperationspartnern ist ein wichtiger strategischer Baustein in unserem flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerk�, so Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management.

Produziert werden die aktuellen Kompaktfahrzeuge in einem globalen Produktionsverbund mit dem Lead-Werk Rastatt in Deutschland. Weitere Produktionsstandorte sind das ungarische Mercedes-Benz Werk Kecskemét, der chinesische Produktionsstandort BBAC in Peking sowie zukünftig auch der mexikanische Standort in Aguascalientes. Dort wird derzeit im Rahmen der Kooperation mit der Renault/Nissan Allianz ein gemeinsames Werk errichtet.

Valmet Automotive mit seinem Werk in Uusikaupunki ergänzt diesen Kompaktwagen-Produktionsverbund optimal: Dort werden schon seit 2013 im Auftrag von Mercedes-Benz zusätzliche Stückzahlen der aktuellen A-Klasse produziert. Dieser Auftrag wurde aufgrund der starken Nachfrage bis Ende 2017 verlängert. Die A-Klasse läuft in Uusikaupunki gemeinsam mit dem GLC flexibel von einem Band. Die zusätzliche Produktion des Mittelklasse-SUVs bei Valmet Automotive ist im Februar 2017 gestartet.
�Die Zusammenarbeit mit Valmet Automotive ist außerordentlich erfolgreich. Diese Kooperation wollen wir auch bei der neuen Kompaktwagengeneration fortschreiben. Valmet Automotive erfüllt in jeder Hinsicht die hohen Anforderungen an Prozesse und Qualität. Für uns ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner und wurde daher mit dem Daimler Supplier Award 2016 ausgezeichnet�, sagt Dr. Klaus Zehender, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und Lieferantenqualität.

16.02.2017 A-Klasse Interieur W177

Ab 2018 kommt neben dem neuen GLE auch die neue A-Klasse W177 auf Basis von MFA2 optional in den Genuss des Widescreens (bekannt aus E- und S-Klasse).
Hier sind nun erste Fotos vom Interieur der A-Klasse W177. Das neue Lenkrad erhält ebenfalls die Touch-Control Buttons.
Einen großen Schrecken gibt es jedoch. Der Ingenieursstock für den Tempomat ist verschwunden. Der Tempomat muss nun über die Tasten auf der linken Lenkradspeiche aktiviert werden. Das wäre ein Rückschritt.

Ansonsten erhält die neue A-Klasse (Länge ca. 4,40) den neuen 2.0 Liter Diesel OM654 sowie den überarbeiteten M270. Er heißt M260 und verfügt über einen Twinscroll Turbolader und ist 48 Volt fähig. Ob die 48 Volt Variante auch in der A-Klasse zum Einsatz mittels Riemenstartergenerator (RSG) kommt ist nicht bekannt. Daneben werden die Einstiegsmotoren von Renault/Nissan verbaut. Dabei ist auch ein 3-Zylinder Benziner.

Ein Plug-In-Hybrid ist ebenfalls in Vorbereitung.

Das F-DCT Doppelkupplungsgetriebe wird auf 9-Gänge erweitert (9G-DCT).
Die Assistenzsysteme werden aus der E-Klasse W213 übernommen. Autonomes Fahren ist dann wie in der E-Klasse auf Level 2 möglich.
Fotos motor1.com

14.06.2016 MFA2 erhält 9G-DCT

Jetzt wurde bekannt, dass die Nachfolgemodelle von A, B, CLA, GLA (sowie der neue GLB) ab 2018 der MFA2 Familie auch ein neues Doppelkupplungsgetriebe erhalten werden. Das bisherige F-DCT Getriebe (7G-DCT) hat 7-Gänge und wurde in Untertürkheim (Werksteil Hedelfingen) gebaut. Das Nachfolgermodell des F-DCT wird über 9-Gänge wie das Planetengetriebe (9G-Tronic, NAG3) für die Heckantriebsplattform (MRA) verfügen und dann wohl auch mehr Drehmoment verkraften. Die Produktion wird jedoch aus Hedelfingen verlagert und bei der rumänischen Daimler Tochter Star Transmission angesiedelt. Hedelfingen wird verschiedene Vorprodukte des neuen F-DCT nach Rumänien für die dortige Endmontage liefern und im Tausch einen höheren Anteil an der 9G-Tronic NAG3 Fertigung erhalten.
Fotos motor1.com

08.06.2016 Neue A-Klasse ab 2. Jahreshälfte 2018

Jetzt sind erste Fotos von der neuen A-Klasse W177 aufgetaucht. Die Markteinführung findet im 2. Halbjahr 2018 statt. Auf der MFA2 Plattform wird es wieder zahlreiche Varianten geben (B-Klasse, CLA, CLA Shooting Brake, GLA, GLB (kleiner Offroader mit G-Klasse Touch sowie eine A-Klasse Limousine für China).
Die Einstiegsmotoren kommen wieder aus der Renault-Nissan Kooperation. Daneben werden neue 2-Liter Benzinmotoren geben M250. Von diesem Aggregat wird es auch wieder ein A 45 AMG Derivat mit dann über 400 PS geben. Zwischen dem A 250 und dem A 45 AMG wird laut AMG-Chef Tobias Moers noch eine AMG-Einstiegsversion mit rund 280 PS platziert.
Bei den Dieselmodelle bildet die Basis ein Renaulttriebwerk. Darüber rangiert der neue 2.0 Liter Diesel OM654.
Daneben wird es dann auch ein Plug-In-Hybrid Antrieb in der MFA2 Plattform geben (vermutlich aber nicht ab Start). Ob der E-Motor dann an der Hinterachse sitzt (E-Allrad) oder vorne zwischen dem quer installierten Verbrennungsmotor und dem Doppelkupplungsgetriebe ist derzeit nicht bekannt. Die E-Reichweite soll aber über 50 km betragen.
Es wird zwar nicht so riesen Widescreen Displays wie in der S- und E-Klasse geben, aber gegen Aufpreis ist ein virtuelles Kombiinstrument verfügbar. Die neue Elektronikarchitektur wird an star 2.3 (wie in der E-Klasse) angepasst. Somit werden auch die dann neusten Assistenzsysteme verfügbar sein (wie Distronic Plus und der Drive Pilot). Auf den Erlkönigfotos kann man auch schön die Stereokamera am oberen Rand der Windschutzscheibe erkennen.

Die Fensterflächen und der Radstand wachsen leicht, sodass besonders im Fond ein besseres Raumgefühl und Übersichtlichkeit herrscht. Dagegen steht die Heckscheibe noch flacher als bisher. Dies wird das maximal nutzbare Kofferraumvolumen (bei dachhoher Beladung) tendenziell reduzieren.
Fotos motor1.com

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