04.03.2010 Mercedes Absatz per Feb 2010


Mercedes-Benz konnte im Februar erneut an den Schwung der letzten Monate anknüpfen: 72.100 (i.V. 63.600) Fahrzeuge wurden verkauft, ein Absatzplus von 13 Prozent. Insgesamt stiegen die Auslieferungen damit seit Jahresbeginn um 18 Prozent.

Im März kommen gleich zwei neue attraktive Produkte von Mercedes-Benz auf den Markt: Das E-Klasse Cabrio und der Mercedes-Benz SLS AMG sind ab 27. März im Handel und werden für weiteren Rückenwind sorgen. Dr. Joachim Schmidt: �Mit der Einführung des E-Klasse Cabrios ist die E-Klasse Familie komplett � wir positionieren uns damit hervorragend im Wettbewerb. Die herausragende Kundenresonanz auf den SLS AMG noch vor seiner Markteinführung zeigt, wie sehr unsere Marke fasziniert: die Bestellungen liegen weit über unseren Erwartungen.�

In China lagen die Verkäufe von Mercedes-Benz im Februar erneut auf Rekordniveau: 7.300 (i.V. 3.000) Pkw wurden verkauft � mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Dr. Joachim Schmidt: �Keine andere Premiummarke legte in China so stark zu. Für 2010 peilen wir einen Absatz von über 100.000 Einheiten an.� Auch in Australien (plus 46 Prozent), Südkorea (plus 177 Prozent), Südafrika (plus 18 Prozent), der Türkei (plus 63 Prozent) und Brasilien (plus 23 Prozent) gewann Mercedes-Benz im Februar an Fahrt. In den USA konnte Mercedes-Benz vergangenen Monat den Absatz um fünf Prozent auf 14.900 (i.V. 14.200) Einheiten steigern und ist seit Jahresbeginn Marktführer unter den deutschen Premiummarken. In Kanada stieg der Absatz um 30 Prozent auf das Rekordniveau von 1.800 (i.V. 1.400) Einheiten.
In Westeuropa (ohne Deutschland) wurden im Februar 12 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Jahr zuvor - insgesamt 18.000 (i.V. 16.000). Dazu trugen hohe Wachstumsraten in den volumenstarken Märkten Großbritannien (plus 48 Prozent), Frankreich (plus 13 Prozent) und Spanien (plus 49 Prozent) bei. In Deutschland gewann Mercedes-Benz im Februar Marktanteile mit der Auslieferung von 15.000 (i.V. 15.900) Fahrzeugen (minus sechs Prozent).

Zum Absatzplus in den Märkten trägt weiterhin die neue E-Klasse maßgeblich bei. Die Limousine konnte die weltweiten Verkäufe erneut nahezu verdoppeln auf 13.200 Pkw und verkaufte sich wieder besser als ihre Wettbewerber im Segment. Die S-Klasse Limousine verbuchte im Februar ein Plus von 18 Prozent, 4.000 Luxuslimousinen wurden an Kunden übergeben. Bei den anderen Baureihen legte Mercedes-Benz ebenfalls zu: der Absatz der C-Klasse Limousine stieg um zehn Prozent auf 16.700 Autos. Im SUV-Segment verzeichnete Mercedes-Benz mit 12.700 Einheiten eine Steigerung um 18 Prozent.
Vom smart fortwo wurden im Februar weltweit 6.600 (i.V. 8.600) Modelle ausgeliefert (minus 24 Prozent). Eine Belebung des Absatzes wird von der Markteinführung einer neuen Generation des smart fortwo ab dem dritten Quartal 2010 erwartet.

18.02.2010 Daimler mit 2,6 Mrd. EUR Verlust


Nach dem schwierigen ersten Halbjahr gelang es, im dritten und vierten Quartal das EBIT kontinuierlich zu steigern. Daimler konnte im vierten Quartal 2009 das EBIT aus dem laufenden Geschäft auf 0,6 Mrd. � weiter verbessern, damit wird für das vollständige Geschäftsjahr 2009 ein EBIT von -1.513 (i. V. 2.730) Mio. � ausgewiesen.
Das Konzernergebnis war mit minus 2.644 (i. V. 1.414) Mio. � deutlich negativ. Das Ergebnis je Aktie lag bei -2,63 � (i. V. 1,41 �).

Aufgrund des negativen Konzernergebnisses schlägt der Vorstand dem Aufsichtsrat vor, auf die Zahlung einer Dividende zu verzichten. Diese Entscheidung spiegelt ausschließlich den Geschäftsverlauf des Jahres 2009 wider und ist kein Signal für die Geschäftsentwicklung des laufenden Jahres.

Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart hat in einem äußerst schwierigen Marktumfeld 1.093.900 (i. V. 1.273.000) Fahrzeuge abgesetzt. Die Marke Mercedes-Benz hat 974.700 (i. V. 1.125.900) Fahrzeuge ausgeliefert. Nach einem sehr erfolgreichen Vorjahr ging der Absatz des smart fortwo im dritten Verkaufsjahr des aktuellen Modells auf 113.900 (i. V. 139.000) Fahrzeuge zurück.
Der Umsatz verringerte sich als Folge des Absatzrückgangs um 14% auf 41,3 Mrd. �. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr verbesserte sich das Geschäftsfeld im weiteren Jahresverlauf kontinuierlich. Im vierten Quartal wurde ein EBIT von 608 Mio. � erreicht und damit das Geschäftsjahr mit einem EBIT von -500 (i. V. 2.117) Mio. � abgeschlossen. Der starke Ergebnisrückgang im ersten Halbjahr ist vor allem auf die spürbare Abkühlung der Pkw-Nachfrage und den damit bedingten rückläufigen Fahrzeugabsatz zurückzuführen. Diese Entwicklung konnte die erfolgreiche Markteinführung der neuen E-Klasse, die größtenteils erst im zweiten Halbjahr verfügbar war, nur teilweise kompensieren. Ergebnisbelastungen resultierten zudem aus dem anhaltenden Preis- und Wettbewerbsdruck auf den Automobilmärkten, einem ungünstigeren Modell-Mix und den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Im Berichtsjahr ging der CO2-Ausstoß der von Daimler in der Europäischen Union verkauften Pkw um 13g auf 160 g/km zurück. Das Ziel ist, die CO2-Emissionen der Neuwagenflotte in der Europäischen Union bis zum Jahr 2012 auf unter 140 g/km zu senken.

Ausblick 2010
Zu Beginn des Jahres 2010 befindet sich die Weltwirtschaft noch immer in einer Übergangsphase. Einerseits wurde die Talsohle der schwerwiegendsten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit inzwischen durchschritten, andererseits gibt es kaum stichhaltige Belege dafür, dass sich tatsächlich schon ein selbsttragender, dauerhafter Aufschwung eingestellt hat. In der Weltwirtschaft gibt es zwar Anzeichen für eine leichte Erholung, keineswegs aber Grund zur Entwarnung. Positive Effekte gehen derzeit von den weiterhin solide wachsenden Schwellenländern wie zum Beispiel China und Indien aus.
Nach heutiger Einschätzung wird die weltweite Automobilnachfrage im Jahr 2010 im Vergleich zum Krisenjahr 2009 in einer Bandbreite zwischen 3% und 4% wachsen. Weltweit betrachtet könnte das Wachstum in den oberen Premiumsegmenten der Pkw-Märkte deutlicher ausfallen als im Gesamtmarkt, weil diese Segmente im Vorjahr kaum von den staatlichen Programmen profitierten und damit im laufenden Jahr keine nennenswerten Auswirkungen von dieser Seite zu erwarten haben.
Auch die weltweite Nutzfahrzeugnachfrage dürfte nach der schweren Krise im Vorjahr wieder moderat zulegen. Für die NAFTA-Region wird nach drei deutlich rückläufigen Jahren in Folge im Segment der mittelschweren und schweren Lkw eine leichte Markterholung um 10% bis 15% erwartet. In Europa könnte sich die Nachfrage nach leichten Nutzfahrzeugen etwas besser entwickeln als im Vorjahr. Im Segment über 6t dürfte die Nachfrage hingegen in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen. Mercedes-Benz Cars geht auf der Basis des attraktiven und wettbewerbsfähigen Fahrzeugangebots davon aus, dass die Marktposition auch unter den weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen behauptet werden kann. Deshalb streben wir an, die positive Entwicklung des zweiten Halbjahres 2009 fortzusetzen und den Absatz im Jahr 2010 zu steigern. Auch Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans rechnen mit einem Absatzanstieg. Das erwartete Absatzwachstum von Daimler Buses wird voraussichtlich vor allem von den lateinamerikanischen Märkten getragen. Daimler Financial Services erwartet eine stabile Entwicklung des weltweiten Vertragsvolumens im Fahrzeuggeschäft.
Auf Basis der Annahmen zur Entwicklung wichtiger Absatzmärkte und der Planungen der Geschäftsfelder erwartet der Daimler-Konzern somit, dass der Absatz im Jahr 2010 insgesamt gesteigert werden kann. Nach dem deutlichen Rückgang im Jahr 2009 geht der Daimler-Konzern davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2010 zwar wieder steigt, aber noch deutlich unter dem Niveau des Jahres 2008 liegen wird. Das Wachstum wird dabei voraussichtlich von allen automobilen Geschäftsfeldern getragen.

Daimler erwartet in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld für 2010 ein Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 2,3 Mrd. �. Maßgeblich hierfür sind der Markterfolg der neuen Produkte, eine moderate Aufwärtsentwicklung der wichtigsten Märkte und die verstärkten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung.

Die EBIT-Erwartungen der Geschäftsfelder für 2010:
Mercedes-Benz Cars rechnet mit einem EBIT von mehr als 1,5 Mrd. �. Daimler Trucks erwartet ein EBIT von rund 200 Mio. �.
Mercedes-Benz Vans geht von einem EBIT in der Größenordnung von 250 Mio. � aus.
Daimler Buses erwartet ein EBIT von 180 Mio. �.
Daimler Financial Services geht davon aus, das EBIT auf mindestens 350 Mio. � verbessern zu können.
In der Überleitungvon der Summe der Geschäftsfelder zum Konzern-EBIT rechnet Daimler mit einem Aufwand von rund 200 Mio. �.

04.02.2010 Mercedes Verkäufe Jan 2010


Mercedes-Benz setzte im Januar den positiven Trend der letzten Monate fort und erzielte weltweit ein deutliches Absatzplus: 67.000 (i.V. 53.900) Pkw wurden an Kunden übergeben, 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Wir sind mit einem kräftigen Absatzplus erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Dazu haben hohe Zuwächse in vielen Regionen wie Nordamerika, Asien/Pazifik und den BRIC-Staaten sowie der anhaltende Erfolg unserer neuen E-und S-Klasse beigetragen. Wir werden in den nächsten Wochen an diesen guten Start anknüpfen und erwarten für das erste Quartal ein deutliches Wachstum.�
Für weiteren Rückenwind wird dabei die volle Verfügbarkeit der E-Klasse Familie sorgen. Das neue Cabrio ist seit 11. Januar 2010 bestellbar und kommt hervorragend bei den Kunden an. Auch der neue Mercedes-Benz SLS AMG erfreut sich großer Beliebtheit, die Kundenresonanz übertrifft die Erwartungen deutlich. Beide Produktneuheiten werden ab Ende März in Westeuropa ausgeliefert. Mit Blick auf die Märkte entwickelte sich Mercedes-Benz im Januar insbesondere in China weiter dynamisch und verzeichnete eine neue Bestmarke: 8.300 (i.V. 3.400) Fahrzeuge wurden an Kunden übergeben, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Mercedes-Benz wächst damit weiterhin schneller als seine Premiumwettbewerber. In Japan (plus elf Prozent), Australien (plus 50 Prozent), Südkorea (plus 238 Prozent) und Südafrika (plus zwölf Prozent) war Mercedes-Benz im Januar ebenfalls sehr erfolgreich. Auf Rekordniveau lagen die Verkäufe im Januar in den BRIC-Staaten Indien (plus 213 Prozent) und Russland (plus 17 Prozent). Auch in Brasilien steigerte Mercedes-Benz den Absatz deutlich (29 Prozent).

In den USA war Mercedes-Benz im Januar die am stärksten wachsende Premiummarke und konnte deutlich Marktanteile hinzugewinnen. Mit einem Marktanteil von 2,1 Prozent ist Mercedes-Benz Marktführer unter den deutschen Premiummarken. Der Pkw-Absatz stieg mit 14.700 (i.V. 10.500) Pkw um 40 Prozent. In Kanada gelang Mercedes-Benz im Januar ein Absatzrekord: 1.600 (i.V. 1.200) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, ein Zuwachs von 34 Prozent.

Die Absatzentwicklung vor allem in Westeuropa war im Januar durch die Betriebsruhe an den Produktionsstandorten und den Kundencentern in Deutschland beeinflusst. Auf dem Heimatmarkt setzte Mercedes-Benz 9.300 (i.V. 11.300) Pkw ab (minus 18 Prozent). In den übrigen Ländern Westeuropas lag der Absatz insgesamt zehn Prozent über dem Vorjahresniveau mit 18.600 (i.V. 16.900) Einheiten. Hohe Zuwächse erzielte Mercedes-Benz dabei in Großbritannien (plus 18 Prozent), Frankreich (plus sieben Prozent), Spanien (plus 24 Prozent), der Schweiz (plus 30 Prozent), Portugal (plus 44 Prozent) und Schweden (plus 43 Prozent).

Bezogen auf das Produktportfolio entwickelte sich die neue E-Klasse weiter stark. Die Limousine verdoppelte die weltweiten Auslieferungen auf 13.900 Fahrzeuge. Sie erzielte in nahezu allen Märkten hohe Zuwächse, wie beispielsweise in den USA, wo sich der Absatz auf 3.800 Pkw mehr als verdoppelte sowie in Deutschland (1.200 E./plus 66 Prozent) und China � hier wurden mit 2.300 Einheiten viermal so viele Modelle wie im Vorjahr ausgeliefert. Die neue Generation der S-Klasse verbuchte im Januar ebenfalls kräftige Wachstumsraten, weltweit stiegen die Auslieferungen um 50 Prozent auf 4.300 Einheiten. Allein in China wurden vergangenen Monat 1.300 S-Klassen an Kunden übergeben, 46 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den USA (plus 57 Prozent) und Deutschland (plus 75 Prozent) legte der Absatz ebenfalls deutlich zu.
Auch bei den anderen Baureihen zeigte sich Mercedes-Benz im Januar erfolgreich: der Absatz der C-Klasse Limousine stieg um elf Prozent auf 15.000 Fahrzeuge, die C-Klasse Limousine bestätigte im Januar damit ihre Marktführerschaft. In den USA, ihrem größten Markt, legte die C-Klasse im Januar mit 4.000 Pkw um 33 Prozent zu, in China verdoppelten sich die Auslieferungen auf 1.700 Einheiten. Im SUV-Segment verzeichnete Mercedes-Benz mit 12.600 Einheiten eine Steigerung um 20 Prozent. Der GLK legte in vielen westeuropäischen Märkten im zweistelligen Prozentbereich zu und lag in den USA erneut weit vor seinen Kernwettbewerbern. Auch die SUVs der M-, GL- und G-Klasse verbuchten in den USA im Januar zweistellige Wachstumsraten. Vom smart fortwo wurden im Januar weltweit 5.600 (i.V. 8.300) Modelle abgesetzt (minus 33 Prozent). Für die Marke smart erwartet das Unternehmen insbesondere von der Markteinführung einer neuen Generation (Facelift) des smart fortwo ab dem dritten Quartal 2010 positives Momentum für den Absatz.

30.01.2010 E-Klasse und SLS werden Auto des Jahres 2010

Die Mercedes-Benz E-Klasse ist das beste Auto der Oberen Mittelklasse, der Supersportler Mercedes-Benz SLS AMG ist der beste Sportwagen. Dies ist das Ergebnis einer Leserumfrage der großen deutschen Automobil-Fachzeitschrift �auto motor und sport�. E-Klasse und SLS erhielten deshalb den Titel �Bestes Auto des Jahres 2010�. 326 Fahrzeuge in zehn Kategorien hatten die Redakteure von �auto motor und sport� ihren Lesern zur Wahl gestellt. 96.784 Leser gaben ihre Stimme für den traditionsreichen Leserwettbewerb zum besten Auto des Jahres ab, zu dem das angesehene Fachblatt bereits zum 34. Mal aufgerufen hatte.

08.01.2010 Mercedes Absatz per Dez 09

Mercedes-Benz hat sich im Jahr 2009 in einem äußerst schwierigen Marktumfeld erfolgreich behauptet. Im Dezember legte die Marke beim Absatz erneut deutlich zu und setzte mit einem Absatzplus von zwölf Prozent auf 97.700 (i.V. 87.100) Fahrzeuge den positiven Trend der letzten Monate fort. Mercedes-Benz war damit im Dezember ebenso wie im gesamten vierten Quartal die Premiummarke mit dem stärksten Zuwachs weltweit. Im Gesamtjahr lieferte Mercedes-Benz 1.012.300 (i.V. 1.121.700) Fahrzeuge an Kunden aus (minus 9,7 Prozent). In vielen Märkten wie beispielsweise den USA, China, Kanada, Russland, Großbritannien, Südkorea und Brasilien entwickelte sich Mercedes-Benz 2009 besser als der Gesamtmarkt und konnte Marktanteile hinzugewinnen.

Neben der E-Klasse und der S-Klasse hat Mercedes-Benz in 2009 auch die modellgepflegte Generation des GL vorgestellt. Zudem hat das Unternehmen 2009 zahlreiche Innovationen auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität vorangetrieben: mit dem S 400 HYBRID hat Mercedes-Benz den ersten Serienhybrid mit Lithium-Ionen Batterie eines europäischen Herstellers auf den Markt gebracht. Mit dem smart fortwo electric drive und der Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL starteten zum Ende des Jahres zwei voll alltagstaugliche und lokal emissionsfreie Elektroautos. Zudem wurde die Flotte verbrauchsoptimierter BlueEFFICIENY Fahrzeuge auf 58 Modelle erweitert.

In 2010 bietet Mercedes-Benz seinen Kunden ebenfalls zahlreiche attraktive Produktneuheiten, beginnend mit dem neuen E-Klasse Cabrio, das die Modellfamilie der E-Klasse komplettiert und ab 11. Januar bestellbar ist. "Für 2010 erwarten wir daher einen Absatz leicht über dem Niveau des Vorjahres und gehen davon aus, unsere Position im Wettbewerb erfolgreich zu behaupten�, so Zetsche.
Für positive Impulse wird auch der neue Mercedes-Benz SLS AMG sorgen, der ab dem ersten Quartal 2010 ausgeliefert wird und dessen Kundenresonanz die Erwartungen bereits jetzt deutlich übertrifft. Neben der Einführung weiterer Produktneuheiten erweitert Mercedes-Benz in 2010 außerdem das BlueEFFICIENCY Portfolio auf 76 Modelle.

In China konnte Mercedes-Benz den Rekordabsatz von 2008 deutlich übertreffen und eine neue Bestmarke erzielen: 70.100 (i.V. 42.600) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, 65 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein im Dezember konnte Mercedes-Benz den Absatz auf 9.500 Fahrzeuge mehr als verdoppeln. Mercedes-Benz wächst damit 2009 weiterhin deutlich schneller als der Gesamtmarkt und die Premiumwettbewerber. Großen Anteil daran hatten zweistellige Zuwachsraten bei der E-Klasse, der C-Klasse und den SUVs sowie der große Erfolg der S-Klasse. China ist inzwischen der größte Markt für die Luxuslimousine, die dort mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent in ihrem Segment mit Abstand die Nummer eins ist. Auch im nächsten Jahr will Mercedes-Benz seinen Erfolgskurs in China fortsetzen und deutlich schneller als der Gesamtmarkt wachsen.

In Deutschland behauptet Mercedes-Benz auch in 2009 die Position als absatzstärkste Premiummarke. Im Dezember lag der Absatz in etwa auf Vorjahresniveau mit 22.100 (i.V. 23.300) Einheiten. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 265.500 (i.V. 300.900) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (minus 12 Prozent). In Westeuropa (ohne Deutschland) insgesamt lag der Absatz im Dezember mit 27.100 (i.V. 25.600) Pkw sechs Prozent über dem Vorjahr. Dabei gab es Zuwächse in nahezu allen großen Märkten wie Großbritannien (plus 43 Prozent), Frankreich (plus 6 Prozent), Italien (plus ein Prozent) und Belgien (plus 10 Prozent). Im letzten Jahr lieferte Mercedes-Benz in Westeuropa (ohne Deutschland) insgesamt 286.100 (i.V. 337.000) Pkw aus (minus 15 Prozent).

In den USA verzeichnete Mercedes-Benz ab September 2009 eine deutliche Erholung und war im vierten Quartal die absatzstärkste deutsche Premiummarke. Im Dezember verbuchte die Marke mit einem Absatz von 20.000 (i.V. 18.500) Einheiten den besten Monat des Jahres 2009, der Zuwachs lag bei acht Prozent. Im Gesamtjahr lieferte Mercedes-Benz 190.600 (i.V. 225.100) Pkw aus (minus 15 Prozent). Mercedes-Benz entwickelte sich damit jedoch deutlich besser als der Gesamtmarkt, der um 21 Prozent zurückging und gewann aufs Jahr gesehen Marktanteile hinzu. Die neuen Modelle der E-Klasse und S-Klasse sorgten für positive Impulse und zweistellige Wachstumsraten im vierten Quartal. Auch der GLK bleibt erfolgreich: mit 21.900 verkauften Modellen ist er 2009 an der Spitze seines Segments vor den Kernwettbewerbern. In Kanada erreichte Mercedes-Benz im Gesamtjahr 2009 mit 24.300 (i.V. 20.400) Pkw wie schon in 2008 einen Verkaufsrekord und ein Plus von 19 Prozent.

Die neuen E-Klasse Modelle entwickelten sich 2009 sehr positiv und sorgten für wichtige Absatzimpulse. Die Limousine kam von Anfang an sehr gut bei den Kunden an und behauptete seit Mai durchgängig die Spitzenposition in ihrem Segment. Mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent in Deutschland und rund 40 Prozent in Westeuropa liegt sie mit deutlichem Abstand vor ihren Wettbewerbern. Weltweit lag der Zuwachs der Limousine im Gesamtjahr bei 26 Prozent mit 158.000 Einheiten, im Dezember stiegen die Auslieferungen sogar um 77 Prozent auf 17.300 Fahrzeuge. Weltweit verkaufte Mercedes-Benz im Segment der E-Klasse vergangenes Jahr über 200.000 Fahrzeuge. Das neue E-Klasse T-Modell wird seit dem 11. November 2009 an Kunden ausgeliefert. Die neue Generation der S-Klasse ist ebenfalls erfolgreich gestartet und trug insbesondere im vierten Quartal positiv zum Wachstum von Mercedes-Benz bei. Im Dezember verzeichnete die Limousine den stärksten Monat des Jahres: 6.400 Fahrzeuge wurden an Kunden weltweit übergeben, ein Plus von 31 Prozent. Mit 53.400 ausgelieferten Modellen war sie im Gesamtjahr trotz neuer Modelle der Wettbewerber die meistverkaufte Luxuslimousine in ihrem Segment. Dabei hat die Resonanz auf den S 400 HYBRID die Erwartungen übertroffen. Innerhalb des Luxussegments krönte Mercedes-Benz Cars in 2009 mit dem Maybach Zeppelin die Modellpalette der Luxuslimousinen. Insgesamt wurden im Jahr 2009 in einem äußerst schwierigen Marktumfeld 200 (i.V. 300) Maybach-Fahrzeuge an Kunden in aller Welt übergeben. Die Marke konnte in vielen Märkten Marktanteile hinzugewinnen und sich besser entwickeln als das Segment.

Innerhalb des C-Klasse Segments lag die C-Klasse Limousine auch 2009 mit 226.700 verkauften Modellen an der Spitze. Im Dezember erreichten die Verkäufe der Limousine mit 19.700 Modellen das Niveau des Vorjahres. Bei den SUVs konnte Mercedes-Benz im Gesamtjahr den Absatz weltweit um sieben Prozent steigern, 171.500 (i.V. 160.600) Geländewagen wurden an Kunden übergeben. Großen Anteil daran hatte der Markterfolg des GLK, der im Dezember erneut in vielen westeuropäischen Märkten zweistellige Steigerungen verzeichnete. Der Absatz im Segment der A-und B-Klasse lag im Dezember nahezu auf dem Niveau des Vorjahres mit 19.900 ausgelieferten Fahrzeugen. In 2009 insgesamt nahmen 219.300 Kunden ein Kompaktfahrzeug der A- und B-Klasse in Empfang.

Der smart fortwo ist 2009 erfolgreich in neuen Märkten gestartet. In China entschieden sich seit April 2009 insgesamt 1.800 Kunden für den Zweisitzer, in Brasilien wurden 1.100 Modelle ausgeliefert. Die wichtigsten Märkte für den smart fortwo 2009 waren Deutschland, wo der Absatz mit 32.400 Einheiten zwei Prozent über Vorjahr lag, gefolgt von Italien (29.500 Einheiten) und den USA (14.600 Einheiten). Ein deutliches Plus erzielte der Zweisitzer 2009 in seinem viertgrößten Markt Großbritannien. Hier legte der Absatz im Gesamtjahr um 11 Prozent auf 8.400 Einheiten zu. In 2009 gingen die Auslieferungen nach einem Rekordjahr 2008 um 13 Prozent auf 116.900 (i.V. 134.700) Einheiten zurück. Für die Marke smart erwartet das Unternehmen insbesondere von der Markteinführung einer neuen Generation des smart fortwo ab dem dritten Quartal 2010 zusätzliches Momentum für den Absatz.

07.12.2009 Sifi bleibt Herz von Mercedes

Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars, Dr. Dieter Zetsche, hat heute anlässlich einer Betriebsversammlungen im Werk Sindelfingen vor den Mitarbeitern ein klares Bekenntnis zum Standort abgegeben. Im Zusammenhang mit der Entscheidung, die nächste Generation der C-Klasse ab 2014 im Werk Bremen zu bündeln und die für den lokalen Markt bestimmten Umfänge der Limousine dieser Baureihe in den USA zu fertigen, erläuterte Zetsche die vorgesehenen Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigung für die betroffenen Mitarbeiter.

Gleich zu Beginn seiner Rede hielt Zetsche fest: �Niemand im Werk Sindelfingen wird durch die Entscheidung zur C-Klasse seine Arbeit verlieren.� Der Vorstandvorsitzende betonte die Bedeutung des Standorts als wichtigstes Werk von Mercedes-Benz Cars. �Ich weiß um die Tradition dieses Standorts � und den Stolz. Ich teile ihn�, sagte Zetsche. Generell werde der Produktionsstandort Sindelfingen verlässlich gesichert. Dazu gab Zetsche eine verbindliche Zusage: �Die nächste Generation der E-und S-Klasse wird definitiv hier in Sindelfingen gebaut.�

Danach ging er auf die vorgesehenen Maßnahmen zur Schaffung attraktiver Beschäftigungsmöglichkeiten im Werk Sindelfingen ein. Neben der beschlossenen Montage des Premium-Roadsters SL ab 2014 werde man Aufgaben aus bisher ausgelagerten Arbeitsumfängen ins Werk zurückholen sowie Tätigkeiten im Planungs- und Entwicklungsumfeld des Werkes bieten. Insgesamt könnten so rund 2.000 Arbeitsplätze in Sindelfingen alternativ angeboten werden � �also mehr als die 1.800, die notwendig wären, um alle Kollegen in Beschäftigung zu halten�, betonte er.
Als Beispiele für alternative Beschäftigungsmöglichkeiten nannte der Daimler-Vorstandsvorsitzende unter anderem zusätzliche Montageumfänge beim Einbau von Hybridantrieben, den Ausbau der Sitzfertigung am Standort sowie Arbeitsplätze im Bereich Entwicklung und Technologie.

Zetsche betonte zudem den Stellenwert von Sindelfingen unter anderem als zentraler Forschungs- und Technologiestandort, dem gerade in Zukunft besondere Bedeutung zukomme. Im Werk sei die Serienfertigung von Hybridfahrzeugen angelaufen, dort würden auch die ersten Brennstoffzellen-Autos montiert und das Unternehmen konzentriere im Werk die Aktivitäten zum Thema Leichtbau. Neben dem klaren Bekenntnis zum Standort Sindelfingen erläuterte Zetsche auch nochmals die unabdingbare Notwendigkeit der Entscheidung, die Produktion der nächsten Generation der C-Klasse ab 2014 im Werk Bremen zu konzentrieren und zusätzlich für den regionalen Markt in den USA zu fertigen. Jede fünfte weltweit verkaufte C-Klasse werde schon heute in den USA abgesetzt. Daher habe es unabweisbare Vorteile, ab 2014 auch jede fünfte C-Klasse dort zu produzieren. Zetsche weiter: �Wir rücken näher an den Kunden. Wir senken unsere Kosten für Transport und Logistik. Zusätzlich haben wir kein Währungsrisiko mehr.� Auch wenn man nicht wissen könne wie der Dollar sich bis 2014 entwickeln würde, betonte Zetsche die Wichtigkeit, diese Ungewissheit auszuschalten: �Nicht der ist also �Spekulant�, der in den USA produziert, sondern der, der es nicht tut.�

Der Daimler-Vorstandvorsitzende wies nochmals darauf hin, dass die Entscheidung zur lokalen Produktion eines Teils der C-Klasse ab 2014 langfristig auch die Beschäftigung in Deutschland sichere. �Fakt ist: Die USA ist der einzige Triade-Markt mit einer stetig wachsenden Bevölkerung � und damit auch mit einer stetig wachsenden Konsumentenzahl. An diesem Wachstum müssen wir teilhaben. Nur dann können wir auch die Beschäftigung in Deutschland nachhaltig sichern.� Zetsche betonte, dass der Vorstand der Daimler AG die Entscheidung zur nächsten Generation der C-Klasse erst getroffen habe, nachdem er gewusst habe, dass die Beschäftigung in Sindelfingen gesichert sei. �Daimler ist ein Unternehmen, das seinen Rang dem Können und Einsatz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdankt: Ihrem Können und Ihrem Einsatz�, betonte Zetsche. Der Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass die Details zur Beschäftigungssicherung am Standort Sindelfingen nun mit dem Betriebsrat festgeschrieben würden und betonte die Verlässlichkeit der in der Vergangenheit geschlossenen Vereinbarungen. So sei etwa trotz der wirtschaftlichen Ausnahme-Krise die Zukunftssicherung 2012, die betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2011 ausschließt, gehalten worden. Zusätzlich seien die Arbeitsplätze durch die Einführung der Kurzarbeit gesichert worden. Dies alles sei laut Zetsche gelungen, weil Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertreter gemeinsam die Kraft gehabt hätten, das Notwendige zu tun. Er ergänzte zum Abschluss seiner Rede: �Das war nicht einfach. Aber richtig. Für Daimler und die Arbeitsplätze. Jetzt brauchen wir wieder diese Kraft � und ich bin sicher, wir haben sie!�

07.12.2009 MB Absatz per Nov 09 +19%

Mercedes-Benz erzielte im November eine kräftige Steigerung beim Absatz und war die Premiummarke mit dem größten Wachstum weltweit. Die Auslieferungen lagen 19 Prozent über Vorjahresniveau, 88.600 (i.V. 74.400) Pkw wurden an Kunden übergeben. Das Plus bei Mercedes-Benz Cars insgesamt betrug im November 16 Prozent, 98.400 (i.V. 84.500) Einheiten wurden abgesetzt. Der Zuwachs im November war neben weltweit zweistelligen Wachstumsraten bei der E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse auch bedingt durch hohe Zuwächse in zahlreichen Regionen, beispielsweise in Westeuropa, Nordamerika, Asien/Pazifik und den BRIC-Staaten.

Für das vierte Quartal insgesamt rechnet das Unternehmen mit einem Absatz deutlich über dem Niveau des Vorjahres, getragen insbesondere durch die neue E-Klasse und die neue Generation der S-Klasse.

Mit Blick auf die Märkte erzielte Mercedes-Benz in China, dem inzwischen viertgrößten Einzelmarkt für die Marke, wieder einen Rekordabsatz: 8.700 Pkw wurden ausgeliefert, fast dreimal so viele wie im Vorjahresmonat. Mercedes-Benz ist damit weiterhin die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. In der Region Asien/Pazifik insgesamt setzte Mercedes-Benz im November ebenfalls so viele Fahrzeuge ab wie nie zuvor. Mit dem Verkauf von 17.300 Modellen wurde der Absatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Auslieferungen auf Rekordniveau verbuchte Mercedes-Benz auch in Australien - mit 1.700 (i.V. 1.000) Einheiten stieg der Absatz um 66 Prozent.
Im Wachstumsmarkt Brasilien legte Mercedes-Benz um 81 Prozent zu, in Indien wurden 25 Prozent mehr Pkw an Kunden verkauft. In Russland erzielte die Marke im November einen Zuwachs von drei Prozent, getragen von der neuen E-Klasse, deren Absatz sich mehr als verdoppelte, und zweistelligen Zuwachsraten bei der S-Klasse.
In den USA lagen die Auslieferungen gegen den Markttrend wieder deutlich über Vorjahr: mit einem Plus von 19 Prozent und dem Verkauf von 16.800 (i.V. 14.100) Fahrzeugen bestätigte Mercedes-Benz seine Position als stärkste deutsche Premiummarke im amerikanischen Markt. Getragen war der Zuwachs in erster Linie von der neuen E-Klasse, deren Verkäufe sich auf 4.800 Einheiten verdoppelten, aber auch die neue Generation der S-Klasse steigerte den Absatz mit einem Plus von 12 Prozent deutlich. Der GLK ist weiterhin das erfolgreichste Fahrzeug seiner Klasse vor den Kernwettbewerbern in den USA � 1.700 Kunden entschieden sich für den kompakten SUV. In Kanada gelang Mercedes-Benz im November erneut ein Absatzrekord: 2.100 (i.V. 1.600) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, was einem Zuwachs von 26 Prozent entspricht.
Auf dem Heimatmarkt lag der Absatz von Mercedes-Benz im November mit der Auslieferung von 22.800 (22.100) Einheiten drei Prozent über Vorjahr. Neben der Limousine der E-Klasse, die im November an doppelt so viele Kunden ausgeliefert wurde wie im Vorjahr, entwickelten sich die C-Klasse Limousine (plus zehn Prozent) sowie die A-Klasse (plus 19 Prozent) positiv. In der Region Westeuropa (ohne Deutschland) steigerte Mercedes-Benz die Auslieferungen im November um zwölf Prozent und konnte in vielen Märkten Marktanteile hinzugewinnen. In Grossbritannien verdoppelten sich die Verkäufe auf 6.200 Pkw, in Frankreich (plus zwei Prozent), Belgien (plus 18 Prozent) und Schweden (plus 20 Prozent) lag der Absatz ebenfalls über Vorjahr.

Bei den Baureihen entwickelte sich die neue E-Klasse auch im November stark. Die Limousine behauptet weiter die Marktführerschaft und verdoppelte die weltweiten Auslieferungen auf 15.700 Fahrzeuge. Die Zuwächse lagen erneut in nahezu allen Märkten im zweistelligen Prozentbereich. Die neue Generation der S-Klasse verbuchte im November ebenfalls kräftige Wachstumsraten, weltweit stiegen die Auslieferungen um 35 Prozent auf 5.500 Einheiten. Sie ist damit die meistverkaufte Limousine in ihrem Segment. Besonders hoch waren die Zuwächse in China, wo sich die Anzahl verkaufter Fahrzeuge auf 2.000 verdreifachte. In Westeuropa (plus 22 Prozent) und Russland (plus 16 Prozent) legte der Absatz ebenfalls zu.
Der Absatz der C-Klasse Limousine lag im November sechs Prozent über Vorjahr mit 18.200 (i.V. 17.300) ausgelieferten Einheiten. Die Limousine ist damit Marktführer seit Jahresbeginn. Bei den SUVs verzeichnete Mercedes-Benz mit 15.700 (i.V. 14.000) Einheiten weltweit eine Steigerung um zwölf Prozent. Besonders beliebt war der GLK, der in vielen westeuropäischen Märkten zweistellige Zuwachsraten verzeichnete. Auch im Segment der A- und B-Klasse legten die Auslieferungen um sieben Prozent auf 18.500 (i.V. 17.300) Fahrzeuge zu, bedingt durch hohe Zuwächse in vielen Märkten Westeuropas und den erfolgreichen Start der B-Klasse im Januar 2009 in China.

Die Marke smart verkaufte im November 9.800 (i.V. 10.100) Modelle (minus vier Prozent) und konnte den Absatz damit stabilisieren. Dazu beigetragen haben insbesondere Zuwächse in Deutschland (plus 20 Prozent), Grossbritannien (plus 30 Prozent) und Italien (plus 17 Prozent) sowie die positive Entwicklung in China und Brasilien.

02.12.2009 Sifi: C-Klasse geht, SL kommt

Der Vorstand der Daimler AG hat die Weiterentwicklung des weltweiten Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars beschlossen. Im Zuge der Einführung der nächsten Generation der C-Klasse werden ab 2014 entscheidende Weichen dafür gestellt, dass Daimler auch künftig wettbewerbsfähig bleibt, die weltweiten Wachstumschancen nutzen und die Arbeitsplätze des Unternehmens in Deutschland nachhaltig sichern kann.

Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: �Wir wissen um die große emotionale Bedeutung der C-Klasse für die Mitarbeiter am Standort Sindelfingen und wir anerkennen die hervorragende Leistung, die die Mannschaft dort jeden Tag erbringt. Wir haben uns deshalb diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Dieser Schritt ist aber aus strategisch-wirtschaftlicher Sicht unabdingbar, damit wir mit Mercedes-Benz auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und die Wachstumschancen nutzen können.�

So werde das Unternehmen mit der Entscheidung, die C-Klasse zukünftig noch marktnäher zu produzieren, unabhängiger von Wechselkursen, optimiere die Profitabilität in einem preissensiblen Segment und könne noch flexibler und schneller auf regionale Kundenwünsche eingehen. Zetsche weiter: �Unsere Entscheidung hilft auch, die Beschäftigung an unseren deutschen Standorten nachhaltig zu sichern. Der Standort Deutschland ist und bleibt dabei das Herz unseres Produktionsverbunds.�

So wird das Werk Sindelfingen als zentraler Technologie- und Forschungsstandort von Mercedes-Benz Cars sowie als weltweites Kompetenzzentrum für die Produktion von Fahrzeugen der Ober- und Luxusklasse, zunehmend auch mit alternativen Antrieben, gestärkt. Die Produktion der C-Klasse Limousine für Märkte in Europa sowie der weiteren Modellvarianten der Baureihe wird künftig am Standort Bremen gebündelt und das Werk damit zum Kompetenzzentrum für diese volumenstarke Baureihe. Um dort ab 2014 das um etwa 20 Prozent höhere Produktionsvolumen abbilden zu können, wird im Gegenzug im genannten Jahr die Montage des Premium-Roadsters SL ins Werk Sindelfingen verlagert. Durch die erweiterte C-Klasse Produktion ist die Beschäftigung für die Mitarbeiter in Bremen langfristig gesichert.

Die zentrale Fertigung von Kompaktfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz verbleibt wie bisher im Werk Rastatt. Das klare Bekenntnis zum Standort Deutschland hat Daimler erst unlängst unterstrichen und bekannt gegeben, an den inländischen Pkw-Standorten in den Jahren 2009 und 2010 rund drei Milliarden Euro zu investieren.

Um zusätzlich noch stärker von Wachstumschancen und insbesondere den Marktentwicklungen in Nordamerika auch bei einem starken Euro zu profitieren, werden die für den regionalen Markt bestimmten Umfänge der C-Klasse Limousine ab 2014 bei Mercedes-Benz U.S. International in Tuscaloosa, Alabama, produziert. Aus heutiger Sicht entsprechen diese Umfänge weniger als einem Fünftel der weltweiten C-Klasse Baureihe. Bei MBUSI wird hierfür in die bestehenden Kapazitäten investiert. Neben der zusätzlichen Baureihe fertigt das Werk auch weiterhin die R-, M- und GL-Klasse.

Mit der Weiterentwicklung des weltweiten Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars wird nicht zuletzt den sich verändernden Märkten und Absatzregionen Rechnung getragen. Aufgrund der prognostizierten demographischen Entwicklung gerade in den USA wird der dortige Automobilmarkt seine ohnehin wichtige Rolle weiter ausbauen und zusätzliche Wachstumschancen eröffnen. Um diese optimal und wettbewerbsfähig zu nutzen, ist eine marktnahe Produktion der volumenstarken C-Klasse unerlässlich. Schon heute ist die Limousine dieser Baureihe das meistverkaufte Modell von Mercedes-Benz auf dem US-Markt.

�Es ist für uns von größter Bedeutung, durch die optimierte Verteilung der Ressourcen in unserem Produktionsverbund, die Stärkung der jeweiligen Standortkompetenzen sowie alternative Arbeitsumfänge unseren Arbeitnehmern klare und stabile Zukunftsperspektiven bieten zu können�, betonte Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG. So sieht das Personalkonzept für das Werk Sindelfingen vor, dass ein wesentlicher Teil der ab 2014 wirksamen Beschäftigungseffekte aus der Neuordung der C-Klasse Produktion durch die Montage des SL kompensiert wird. Im Rahmen verschiedener Maßnahmen werden den verbleibenden rund 1.800 betroffenen Mitarbeitern auch zukünftig attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Auf diese Weise kann die Beschäftigung der Sindelfinger C-Klasse Mitarbeiter erhalten werden.
�Aufgrund des starken Wettbewerbs im Segment der C-Klasse ist für uns eine kostenoptimale Aufstellung der Produktion für die Zukunft enorm wichtig�, sagte Rainer Schmückle, Chief Operating Officer Mercedes-Benz Cars. �Dies gilt neben den Produktionskosten auch für die mit dem Standort in Verbindung stehenden Zoll- und Logistikvorteile. Ebenso wichtig ist aber auch, dass wir den von der Entscheidung betroffenen Mitarbeitern der C-Klasse Produktion Alternativen für eine stabile Beschäftigung aufzeigen können. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Konzept diese Voraussetzung erfüllt.�

06.11.2009 MB Absatz per Okt 09

Mercedes-Benz erzielte im Oktober erstmals in diesem Jahr weltweit ein Absatzplus. Mercedes-Benz konnte den Absatz im Oktober deutlich um sieben Prozent auf 88.400 (i.V. 82.500) Einheiten steigern. Die Marke smart verkaufte 9.300 (i.V. 11.300) Modelle (minus 18 Prozent). Bei Mercedes-Benz Cars legte der Absatz in Summe mit der Auslieferung von 97.700 (i.V. 93.800) Pkw damit um vier Prozent zu. Der Zuwachs im Oktober war neben der E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse auch getragen von hohen Zuwachsraten in vielen Regionen, beispielsweise in Nordamerika und Asien/Pazifik. Auch in Westeuropa lag der Absatz von Mercedes-Benz über dem Niveau des Vorjahres.

Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Wir werden diesen positiven Trend in den nächsten Monaten fortsetzen und erwarten für das vierte Quartal einen Absatz über dem Niveau des Vorjahres.� Dazu werden neben der neuen E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse auch anhaltend hohe Zuwächse in der Region Asien/Pazifik, insbesondere in China, beitragen. Mercedes-Benz hatte bereits Ende September in China mehr Fahrzeuge abgesetzt als im gesamten letzten Jahr. Schmidt: �Wir werden hier mit Mercedes-Benz Cars weiter dynamisch wachsen und rechnen damit, diese Steigerung aufs Gesamtjahr 2009 gesehen auf über 50 Prozent zu erhöhen.�
Im Oktober erzielte Mercedes-Benz in China erneut einen Rekordabsatz: mit 6.600 (i.V. 3.700) verkauften Fahrzeugen stieg der Absatz sogar um 78 Prozent. Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. In der Region Asien/Pazifik insgesamt lieferte Mercedes-Benz Cars im Oktober ebenfalls so viele Fahrzeuge aus wie nie zuvor: 14.100 (i.V. 10.500) Pkw wurden in Kundenhand übergeben, ein Plus von 34 Prozent. Auch in den Märkten Australien (plus 22 Prozent) und Südkorea (plus 63 Prozent) wurden im Oktober hohe Zuwächse erzielt.
In den USA verbuchte Mercedes-Benz im Oktober den bislang besten Monat des Jahres. Der Absatz entwickelte sich gegen den Markttrend positiv und lag mit einem Plus von 21 Prozent und dem Verkauf von 18.200 (i.V. 15.000) Einheiten erstmals in diesem Jahr deutlich über Vorjahr. Damit war Mercedes-Benz in den USA erneut die stärkste deutsche Premiummarke. Neben der E-Klasse, deren Auslieferungen sich auf 6.100 Einheiten verdreifachten, trug dazu auch der GLK bei. Er war im Oktober mit 1.800 Auslieferungen erneut meistverkauftes Fahrzeug seiner Klasse. In Kanada gelang Mercedes-Benz im Oktober erneut ein Absatzrekord: 2.200 (i.V. 1.700) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, was einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht. In der Region Westeuropa (ohne Deutschland) legte Mercedes-Benz im Oktober um sieben Prozent zu, insbesondere durch die hohen Zuwächse bei der neuen E-Klasse. Einen kräftigen Zuwachs von 55 Prozent verzeichnete die Marke dabei in Großbritannien mit 5.800 Einheiten.

Die neue E-Klasse entwickelte sich auch im vergangenen Monat weiter positiv: die Limousine verdoppelte die weltweiten Auslieferungen im Oktober auf 17.100 Fahrzeuge und verbuchte in nahezu allen Märkten Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Damit war sie erneut deutlich Marktführer in ihrem Segment. Vom Start des neuen T-Modells, das ab 21. November bei den Händlern zu sehen ist, erwartet das Unternehmen zusätzliche positive Impulse für die E-Klasse Familie.
Auch die neue Generation der S-Klasse ist erfolgreich gestartet. Weltweit lag der Absatz der S-Klasse Limousine leicht über dem Niveau des Vorjahres. Seit Jahresbeginn ist sie die meistverkaufte Limousine in ihrem Segment. In China, dem inzwischen größten Markt für die S-Klasse, wurden allein im Oktober 1.100 Luxuslimousinen ausgeliefert, ein Plus von 12 Prozent. In Deutschland entwickelte sich die Limousine mit einem Zuwachs von 42 Prozent ebenfalls sehr gut, genauso wie in Japan, wo der Absatz im Oktober um 13 Prozent stieg. Bei den SUVs verzeichnete Mercedes-Benz mit 15.100 (i.V. 14.800) Einheiten weltweit eine Steigerung um 2 Prozent, besonders beliebt war dabei der GLK, der in den westeuropäischen Märkten überwiegend zweistellige Zuwachsraten hatte.

19.10.2009 Free Cash Flow im 3 Q 09 positiv

Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat heute vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2009 vorgelegt.
Danach erreichte der Umsatz 19,3 Mrd. �. Der Konzern-EBIT inklusive Anpassungen und Sondereinflüssen bei Freightliner und Fuso beläuft sich auf 470 Mio. � (kumuliert Jan-Sept 09: -592 Mio. EUR); der Free Cash Flow des Industriegeschäfts beläuft sich per Ende September auf 2,3 Mrd. �.

In den Geschäftsfeldern ergaben sich folgende Ergebniszahlen (EBIT):
Mercedes-Benz Cars: 355 Mio. �
Daimler Trucks: �127 Mio. �
Mercedes-Benz Vans: 1 Mio. �
Daimler Buses: 23 Mio. �
Daimler Financial Services: 101 Mio. �

Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts beläuft sich per Ende September auf 2,3 Mrd. � (Q3 2009: 2,0 Mrd. �). Die Nettoliquidität erhöht sich damit zum 30. September 2009 auf rund 6,7 Mrd. �.
Im Free Cash Flow des Industriegeschäfts des dritten Quartals wirkten sich der Anstieg der Verbindlichkeiten auf Grund des höheren Produktionsvolumens nach der Produktionspause im August zusammen mit einem positiven Forderungsmanagement aus. Ferner schlugen konzerninterne Zahlungseingänge zu Buche, die das Industriegeschäft im Rahmen steuerlicher Organschaften vom Finanzdienstleistungsgeschäft erhielt (0,6 Mrd. �).

Daimler erwartet für das Gesamtjahr 2009 einen positiven Free Cash Flow im Industriegeschäft.
Die genannten Zahlen übertreffen die dem Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Konsensus-Schätzungen der Analysten. Weitere Details zum Quartalsabschluss wird das Unternehmen am 27. Oktober 2009 bekannt geben.

18.10.2009 Grundsteinlegung im MB Werk Ungarn

Im Rahmen eines Festakts wurde heute der Grundstein gelegt für ein neues PKW-Werk von Mercedes-Benz in Kecskemét, Ungarn. Im Beisein des ungarischen Ministerpräsidenten Gordon Bajnai gaben Rainer Schmückle, Chief Operating Officer von Mercedes-Benz Cars, sowie der Projektleiter für den Werksaufbau Michael Frieß damit den Startschuss zu den Bauarbeiten für den zusätzlichen Standort. Ab 2012 werden in Kecskemét Kompaktfahrzeuge der Nachfolgegeneration der heutigen A- und B-Klasse gefertigt. Das Werk wird die Fahrzeuge im Verbund mit dem deutschen Standort in Rastatt, dem Kompetenzzentrum der Daimler AG für Kompaktfahrzeuge, produzieren.

In Ungarn werden etwa 800 Millionen Euro in die neue Fabrik investiert, gleichzeitig entsteht im Werk Rastatt ein Erweiterungsbau mit einem Investment in ebenfalls dreistelliger Millionenhöhe. Da Mercedes-Benz zukünftig mit vier (A-Klasse W176, B-Klasse W246, BLK X156 und 4-türiges Coupé (C117)) statt der bisherigen zwei Modelle im Kompaktfahrzeug-Segment vertreten sein wird, ist der Bedarf nach zusätzlichen Kapazitäten entstanden, die nicht allein im Stammwerk Rastatt abgedeckt werden können.

Bereits am 1. Juli 2009 war auf dem Gelände des künftigen Standorts in Ungarn mit den vorbereitenden Baumaßnahmen (Landlevelling) begonnen worden. Mit der heutigen Grundsteinlegung starten die Bauarbeiten für die Lackierung der neuen Fabrik, die als erstes Gebäude entsteht. Ab Anfang kommenden Jahres sollen dann der Aufbau des Rohbaus und der Montagehallen folgen.
Parallel zum Start der Baumaßnahmen hat die Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. auch mit der Einstellung und Qualifizierung einer Kernmannschaft von Mitarbeitern vor Ort begonnen. Die ersten Stellen wurden in den Bereichen Verwaltung, Personal oder Controlling besetzt, zudem sind erste technische Spezialisten für das künftige Werk eingestellt worden, die ihr entsprechendes Qualifizierungsprogramm begonnen haben. Langfristig sollen im neuen Werk in Kecskemét 2.500 Arbeitsplätze entstehen. Mercedes-Benz ist bereits jetzt mit der A- und B-Klasse erfolgreicher Premium-Hersteller von Kompaktfahrzeugen. In der Nachfolge-Generation wird das Angebot von zwei auf vier Modelle ausgeweitet, um auch neue Kundengruppen zu gewinnen und in zusätzlichen Märkten zu wachsen. Auch die zukünftigen Modelle werden Produktaspekte bieten, die schon heute bei Kunden der A- und B-Klasse beliebt sind � wie etwa das großzügige Raumangebot. Darüber hinaus sorgen zusätzliche Varianten und Konzepte für neue Akzente. Die Daimler AG hatte am 21.7.2008 mit Vertretern der ungarischen Regierung und der Stadtverwaltung ein Memorandum of Understanding über das Investitionsvorhaben unterzeichnet. Am 27.10.2008 folgte die finale Vertragsunterzeichnung mit der ungarischen Regierung und am 13.2.2009 hat dann die Mercedes-Benz Manufacturing Kft. den Kaufvertrag für die 440 ha große Fläche in Kecskemét unterschrieben und kurz darauf das Grundstück offiziell übernommen. Kecskemét liegt ca. 90 Kilometer südöstlich von Budapest und hat etwa 110.000 Einwohner.

07.10.2009 MB-Verkäufe per September 09

Mercedes-Benz Cars setzte im September 114.300 (i.V. 122.200) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach weltweit ab (minus sieben Prozent). Mercedes-Benz lieferte 104.900 (i.V. 110.700) Pkw an Kunden aus (minus fünf Prozent). Die Marke smart verkaufte 9.400 (i.V. 11.500) Modelle (minus 18 Prozent). Mercedes-Benz Cars erzielte damit im September den bislang höchsten Absatz in diesem Jahr. Dazu trugen neben der neuen E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse anhaltend hohe Zuwächse in der Region Asien/Pazifik, insbesondere in China, sowie eine Stabilisierung des Absatzes in Westeuropa und den USA bei.

Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Wir beobachten im September einen positiven Absatztrend. Dazu haben insbesondere die Zuwächse bei der neuen E-Klasse beigetragen.� Weltweit stiegen die Auslieferungen der Limousine um 64 Prozent; in Westeuropa verbuchte sie ein Plus von 95 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit Markteinführung wurden über 70.000 Modelle an Kunden ausgeliefert, im September war die Limousine wieder das meistverkaufte Fahrzeug ihrer Klasse. Schmidt weiter: �Die neue E-Klasse hält eine hervorragende Position in ihrem Segment: In Deutschland ist sie mit einem Marktanteil von rund 60 Prozent mit deutlichem Abstand Marktführer, in den übrigen westeuropäischen Ländern erreicht sie einen Marktanteil von rund 40 Prozent. Mit dem neuen T-Modell, das wir auf der IAA vorgestellt haben, wollen wir diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.�
Auch die neue Generation der S-Klasse wird im vierten Quartal für positive Impulse sorgen. Die Limousine war im September die Nummer eins in ihrem Segment. Besonders erfolgreich ist der S 400 HYBRID, der von rund 20 Prozent der Kunden bestellt wird.

Mit Blick auf die Märkte erzielte Mercedes-Benz Cars in der Region Asien/Pazifik mit einem Plus von 15 Prozent weiterhin hohe Zuwächse und verkaufte im September mit 17.700 (i.V. 15.400) Pkw so viele Fahrzeuge wie nie zuvor. Insbesondere in China bleibt Mercedes-Benz Cars auf Erfolgskurs. Mit einem Rekordabsatz von 7.000 (i.V. 4.400) verkauften Fahrzeugen konnte das Geschäftsfeld im September den Absatz um 59 Prozent steigern. Mercedes-Benz ist nach wie vor die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. Dazu trug neben der neuen E-Klasse auch der erfolgreiche Start der neue Generation der S-Klasse bei: mit 1.600 Fahrzeugen stieg der Absatz der Luxuslimosuine um zwölf Prozent. In Südkorea wächst Mercedes-Benz Cars ebenfalls dynamisch. Im September konnten die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt werden auf 1.500 Pkw.
In Deutschland stabilisierte sich der Absatz von Mercedes-Benz im September mit 28.700 (i.V. 30.300) ausgelieferten Modellen (minus sechs Prozent). Mercedes-Benz konnte im Vergleich zu den letzten Monaten deutlich Marktanteile hinzugewinnen und behauptete seine Position als Marktführer im Premiumsegment. In den USA konnte Mercedes-Benz im September ebenfalls Marktanteile hinzugewinnen und setzte 17.000 (i.V. 18.800) Fahrzeuge ab (minus zehn Prozent). Mercedes-Benz ist damit die erfolgreichste deutsche Premiummarke. Neben der neuen E-Klasse trug dazu auch der GLK bei, der erneut meistverkauftes Fahrzeug seiner Klasse war. In Kanada gelang Mercedes-Benz der beste September aller Zeiten mit dem Rekordabsatz von 2.200 (i.V. 1.800) Pkw, was einem Zuwachs von 25 Prozent entspricht.

08.09.2009 MB-Verkäufe per August 09

Mercedes-Benz Cars lieferte im August 73.200 (i.V. 84.400) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach weltweit an Kunden aus (minus 13 Prozent). Mercedes-Benz setzte im Urlaubsmonat August 66.200 (i.V. 75.200) Pkw ab (minus zwölf Prozent). Die Marke smart verkaufte im August 7.000 (i.V. 9.200) Modelle (minus 24 Prozent). Der Rückgang im August war ganz wesentlich dadurch bedingt, dass im Rahmen des Firmenangehörigengeschäfts in Deutschland aufgrund der Betriebsruhe an den Standorten weniger Fahrzeuge als in den Vormonaten an Mitarbeiter ausgeliefert wurden. Positive Impulse verzeichnete Mercedes-Benz Cars im August durch ein dynamisches Wachstum in der Region Asien/Pazifik, insbesondere in China, sowie durch die neue E-Klasse und die neue Generation der S-Klasse. Zudem erfuhr der Absatz in den USA im Vergleich zu den Vormonaten eine leichte Erholung. Dr. Klaus Maier, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Für die kommenden Monate rechnen wir mit einem höheren Absatzniveau. Dazu wird auch das neue T-Modell der E-Klasse beitragen, das wir diesen Monat auf der IAA vorstellen werden und mit dem wir an den gelungenen Start der Limousine anknüpfen wollen.� Die E-Klasse Limousine konnte im August erneut die Marktführerschaft weltweit behaupten. �Weitere Impulse für unseren Absatz erwarten wir von der neuen Generation der S-Klasse, die sehr gut bei unseren Kunden ankommt und seit August auch in China - ihrem inzwischen größten Absatzmarkt - erhältlich ist.� Neben Deutschland erzielte die S-Klasse im August auch in Westeuropa insgesamt ein deutliches Plus, obwohl die Markteinführung in Grossbritannien erst noch erfolgt. In der Region stieg der Absatz der Luxuslimousine um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In der Region Asien/Pazifik lieferte Mercedes-Benz Cars im August mit 13.400 (i.V. 11.500) Pkw so viele Modelle aus wie nie zuvor und steigerte den Absatz damit um 17 Prozent. In China wächst Mercedes-Benz Cars weiter dynamisch. Mit einem Rekordabsatz von 6.400 (i.V. 4.200) verkauften Fahrzeugen konnte das Geschäftsfeld im August den Absatz um 52 Prozent steigern. Auf dem Wachstumsmarkt Brasilien erzielte Mercedes-Benz Cars einen Zuwachs von 66 Prozent mit dem Verkauf von 3.700 (i.V. 2.200) Modellen seit Jahresbeginn.
In der Region Westeuropa entwickelte sich Mercedes-Benz Cars unter anderem in Grossbritannien positiv und konnte Marktanteile hinzugewinnen. Mit 1.800 verkauften Pkw lag der Absatz leicht über dem Niveau des Vorjahres. In Belgien erreichte Mercedes-Benz Cars ein Plus von vier Prozent mit 1.500 (i.V. 1.400) verkauften Fahrzeugen. Zuwächse erzielte das Geschäftsfeld im August auch in Österreich und Griechenland.
In den USA verzeichnete die Marke Mercedes-Benz im August den besten Monat des Jahres mit 17.100 (i.V.18.500) verkauften Pkw (minus acht Prozent) und konnte seit Jahresbeginn Marktanteile hinzugewinnen. Dazu trug neben dem Start der neuen E-Klasse auch der GLK bei, der im August erneut das meistverkaufte Fahrzeug seiner Klasse war. In Kanada lag der Absatz von Mercedes-Benz auf Rekordniveau mit 2.000 (i.V. 1.700) abgesetzten Pkw, was einem Zuwachs von 20 Prozent entspricht.

08.08.2009 MB-Verkäufe per Juli 09

Mercedes-Benz Cars setzte im Juli 93.900 (i.V. 105.100) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach weltweit ab (minus elf Prozent). Die Marke Mercedes-Benz lieferte im Juli 83.500 (i.V. 92.700) Fahrzeuge an Kunden aus (minus zehn Prozent). Damit konnte sich Mercedes-Benz Cars in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld beim Absatz im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres verbessern. Hierzu trugen die Stabilisierung auf dem Heimatmarkt und in wichtigen Märkten Westeuropas, die positive Entwicklung in China sowie der Anlauf der neuen E-Klasse bei.
Die volle Verfügbarkeit der E-Klasse Limousine und des Coupés wird zusammen mit der Einführung des T-Modells und der neuen Generation der S-Klasse zu einer weiteren Absatzstabilisierung in den nächsten Monaten beitragen.� Auch die Einführung neuer, besonders effizienter und volumenstarker Motorenvarianten beispielsweise in der C-Klasse wird für positive Impulse sorgen.
In Deutschland lag der Absatz von Mercedes-Benz Cars mit 26.900 (i.V.27.900) verkauften Fahrzeugen nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Mercedes-Benz behauptete im Juli auf dem Heimatmarkt erneut seine Position als Marktführer im Premiumsegment. Neben der neuen E-Klasse entwickelte sich auch das Segment der A- und B-Klasse mit einem Plus von acht Prozent und 9.600 (i.V. 9.000) verkauften Fahrzeugen positiv. Der smart fortwo verzeichnete auf dem Heimatmarkt seit Jahresbeginn einen Zuwachs von sieben Prozent mit 19.700 (i.V. 18.400) ausgelieferten Zweisitzern. Weltweit entschieden sich seit Januar dieses Jahres 71.500 (i.V. 81.200) Kunden für einen smart fortwo (minus 12 Prozent). In der Region Westeuropa konnte Mercedes-Benz Cars im Juli unter anderem in Grossbritannien ein Plus von sechs Prozent mit 5.500 (i.V. 5.200) ausgelieferten Pkw verzeichnen. Getragen war dieses Wachstum neben der E-Klasse auch von der A-und B-Klasse sowie dem smart fortwo.

In China wächst Mercedes-Benz Cars weiter dynamisch und verbuchte im Juli erneut einen Rekordabsatz mit 5.000 (i.V. 3.700) verkauften Fahrzeugen. Dies entspricht einer Absatzsteigerung von 35 Prozent. Seit Jahresbeginn verzeichnete das Geschäftsfeld in China ein Plus von 40 Prozent mit 33.200 (i.V. 23.800) verkauften Modellen. Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn weiter die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. Besonders beliebt ist in China die C-Klasse: Für die Limousine entschieden sich seit Anfang des Jahres 8.900 Kunden, was einer Verdopplung des Absatzes im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der GLK entwickelte sich mit 2.100 ausgelieferten Modellen ebenfalls sehr positiv. Die im Januar gestartete B-Klasse verzeichnet mit 1.800 verkauften Modellen eine hervorragende Resonanz und übertrifft damit bereits jetzt das ursprünglich geplante Jahresvolumen. Auch der smart fortwo ist sehr beliebt: im April gestartet, sind inzwischen bereits 900 Modelle des Zweisitzers auf den Straßen der chinesischen Metropolen unterwegs. Mercedes-Benz präsentierte am 21. Juli in China zudem die neue E-Klasse Limousine. Sie wird in den nächsten Monaten für weitere positive Impulse auf dem chinesischen Markt sorgen.

29.07.2009 Daimler Ergebnis 2Q 09

EBIT von �1.005 (Q1 2009: -1.426) Mio. �
Darin Sonderfaktoren in Höhe von -604 Mio. � für Chrysler und Daimler Trucks enthalten
EBIT aus laufendem Geschäft -401 (Q1 2009: -1.421) Mio. �
Industrieller Free Cash Flow durch aktiven Bestandsabbau auf plus 1,4 Mrd. � erhöht
Konzernergebnis von -1.062 (Q1 2009: -1.286) Mio. �

Trotz der anhaltenden weltweiten Rezession konnte Daimler (Börsenkürzel DAI) im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal 2009 das EBIT aus dem laufenden Geschäft auf �401 (Q1 2009: -1.421) Mio. � verbessern. Hierin zeigen sich die Effekte aus den eingeleiteten Maßnahmenprogrammen.

Daimler weist für das zweite Quartal 2009 ein EBIT von �1.005 (i. V. 2.053) Mio. � aus. Maßgeblich für den Ergebnisrückgang im zweiten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal waren in erster Linie die Absatzrückgänge bei Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Optimierung und Neuausrichtung des operativen Geschäfts der Tochtergesellschaften Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (204 Mio. �) und Daimler Trucks North America (13 Mio. �) wirkten sich zudem ergebnisbelastend aus. Aufgrund gestiegener Kreditrisiken verzeichnete Daimler Financial Services einen Ergebnisrückgang.
Gesunkene Zinssätze für die Diskontierung der langfristigen Rückstellungen sowie Wechselkurseffekte belasteten zusätzlich das Ergebnis mit insgesamt 214 Mio. �. Infolge der deutlich gestiegenen Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist für das Jahr 2009 von einem Anstieg der jährlichen Beiträge an den Pensions-Sicherungs-Verein auszugehen. Der Konzern hat dafür im zweiten Quartal 2009 anteilig Rückstellungen in Höhe von 78 Mio. � gebildet. Die als Folge der globalen Wirtschaftskrise vom Konzern ergriffenen Maßnahmen zur Kostensenkung und weitere Effizienzsteigerungen haben den Ergebnisrückgang abgemildert.
Im Rahmen von Vereinbarungen mit Chrysler, Cerberus und der US Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) über verbliebene offene Sachverhalte im Zusammenhang mit Chrysler gab Daimler unter anderem seine Beteiligung von 19,9% an Chrysler zum 3. Juni 2009 auf und verpflichtete sich, wie bereits Ende April berichtet, bei Vertragsunterzeichnung sowie in den nächsten beiden Jahren jeweils 200 Mio. US-$ in die Chrysler Pensionspläne einzuzahlen. Aus diesen Vereinbarungen entstanden im zweiten Quartal 2009 Aufwendungen von insgesamt 387 Mio. �.

Das Konzernergebnis lag bei -1.062 (i. V. 1.395) Mio. �, das Ergebnis je Aktie belief sich auf �0,99 (i.V. 1,40) �.

Im zweiten Quartal 2009 hat Daimler weltweit 391.500 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 31% unterschritten. Der Umsatz von Daimler ist im zweiten Quartal deutlich von 26,0 Mrd. � im Vorjahr auf 19,6 Mrd. � gesunken. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzrückgang 27%. Zum Ende des zweiten Quartals 2009 waren bei Daimler weltweit 257.400 (i. V. 275.000) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 162.800 (i. V. 168.300) in Deutschland tätig. Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts betrug im zweiten Quartal 2009 plus 1,4 Mrd. �. Er ist geprägt von den Fortschritten bei der Reduzierung des Working Capital. So wurden bei Mercedes-Benz Cars die Fahrzeugbestände im zweiten Quartal um rund 44.000 Fahrzeuge reduziert. Damit wurde das angestrebte Ziel erreicht. Alle anderen Geschäftsfelder bauten ebenfalls ihre Bestände ab. Die industrielle Nettoliquidität des Konzerns stieg auch unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung im April in Höhe von 556 Mio. � von 3,7 Mrd. � (Q1 2009) auf 4,6 Mrd. �. Im Wesentlichen war dies eine Folge des positiven Free Cash Flows im Industriegeschäft im zweiten Quartal 2009.

Mercedes-Benz Cars hat in einem weltweit weiterhin angespannten Marktumfeld im zweiten Quartal 287.200 (i. V. 354.000) Fahrzeuge abgesetzt. Damit liegt der Absatz zwar um 19% unter dem sehr guten Vorjahreswert, allerdings verzeichnete die Pkw-Sparte im Vergleich zum ersten Quartal 2009 unter anderem durch die volle Verfügbarkeit des kompakten Geländewagens GLK und die Markteinführung der neuen E-Klasse eine spürbare Absatzbelebung um 24%. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 18% auf 10,6 Mrd. �. Das EBIT des Geschäftsfelds betrug �340 Mio. � und lag damit deutlich unter dem Vorjahr (1.212 Mio. �), übertraf jedoch das Ergebnis des ersten Quartals 2009 erheblich. Der Ergebnisrückgang war vor allem auf die spürbare Abkühlung der Pkw-Nachfrage und die dadurch bedingten rückläufigen Fahrzeugabsätze im NAFTA-Raum, in Deutschland und den europäischen Kernmärkten zurückzuführen. Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einem anhaltenden Preisdruck sowie aus einem ungünstigeren Modellmix. Positive Ergebniseffekte konnten durch die eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen realisiert werden. Zusätzlich wirkten die Maßnahmen zur Anpassung der Personalkosten.

Der Absatz von Daimler Trucks ist aufgrund der anhaltenden weltweiten Marktschwäche im Vergleich zum Vorjahresquartal um 56% auf 54.100 Einheiten zurückgegangen. Die Marktanteile konnten dagegen in nahezu allen wesentlichen Märkten ausgebaut werden. Der Umsatz sank von 7,4 Mrd. � auf 4,2 Mrd. �. Das Geschäftsfeld lag mit einem EBIT von �508 (i. V. 608) Mio. � deutlich unter dem sehr hohen Ergebnisniveau des Vorjahres. Der Rückgang der Nutzfahrzeugauslieferungen belastete maßgeblich die Ergebnisentwicklung. Zusätzlich belasteten der im Mai 2009 verabschiedete Plan zur umfassenden Neuausrichtung des operativen Geschäfts von Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation und die bereits im vergangenen Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Neuausrichtung von Daimler Trucks North America das EBIT mit 204 bzw. 13 Mio. �. Ferner wirkten sich Wechselkurseffekte negativ auf das Ergebnis aus. Positive Effekte ergaben sich durch Anpassungen der Personalkosten und weitere Maßnahmen.

Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2009 insgesamt deutlich zurückgehen wird (i. V. 2,1 Mio. Fahrzeuge).
Mercedes-Benz Cars geht für das zweite Halbjahr von einer Belebung des Geschäfts aus. Für Absatzimpulse wird neben der vollen Verfügbarkeit der neuen E-Klasse-Limousine und des E-Klasse-Coupés auch die Ende Juni 2009 eingeführte neue Generation der S-Klasse sorgen. Mit dem S 400 HYBRID und weiteren volumenstarken BlueEFFICIENCY-Modellen ergänzt das Geschäftsfeld das Modellangebot zusätzlich um besonders umweltfreundliche und kraftstoffeffiziente Antriebsvarianten. Darüber hinaus ist der kompakte Geländewagen GLK seit Ende März 2009 auch mit dem neuen Vierzylinder-Dieselantrieb als Einstiegsmotor verfügbar. Im Herbst folgt zudem das T-Modell der E-Klasse. Mit der Einführung des smart fortwo auf wichtigen Wachstumsmärkten wie China und Brasilien werden im Jahr 2009 zusätzliche Absatzpotenziale erschlossen.

Der Daimler-Konzern rechnet für das Jahr 2009 mit einem deutlichen Umsatzrückgang (i. V. 95,9 Mrd. �). Vor dem Hintergrund der reduzierten Produktionsumfänge und der angestrebten Produktivitätsfortschritte geht der Konzern davon aus, dass die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr abnehmen wird. Auf Konzernebene hat Daimler Maßnahmen ergriffen, mit denen im Geschäftsjahr 2009 eine Senkung von Kosten sowie eine Vermeidung von zusätzlichen Aufwendungen in Höhe von insgesamt 4 Mrd. � angestrebt wird. Zu diesen Maßnahmen gehören neben der Reduzierung der Arbeitskosten auch eine Senkung der Fixkosten und eine Straffung der Organisation. Die eingeleiteten Maßnahmen ergänzen die bestehenden Effizienzsteigerungsprogramme. Darüber hinaus werden Projekte überprüft und zurückgestellt, die nicht unmittelbar wettbewerbsrelevant sind. Als Ergebnis dieser Maßnahmen, die ihre vollen Auswirkungen in der zweiten Jahreshälfte haben werden, und aufgrund des Anlaufs der neuen E-Klasse rechnet der Daimler-Konzern im Jahresverlauf mit einer schrittweisen Verbesserung der operativen Ergebnissituation.

07.07.2009 Mercedes Absatz Juni 09

Mercedes-Benz Cars setzte im Juni 111.300 (i.V. 119.300) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach weltweit ab (minus sieben Prozent). Die Marke Mercedes-Benz lieferte im Juni in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld weltweit 100.300 (i.V. 106.000) Fahrzeuge an Kunden aus (minus fünf Prozent). Damit setzte Mercedes-Benz den positiven Trend des Vormonats fort und konnte den Absatzrückgang im Vergleich zum Mai mehr als halbieren. Hierzu trug der erfolgreiche Anlauf der neuen E-Klasse Limousine bei, die im Juni weltweit die Marktführerschaft behauptete. Zudem verzeichnete Mercedes-Benz eine spürbare Erholung in vielen Märkten Westeuropas und eine anhaltend positive Entwicklung in China.

Dr. Klaus Maier, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Die Absatzentwicklung im Juni hat unsere Erwartungen übertroffen. Die Bestände bei uns und im Handel haben wir zum Ende des zweiten Quartals auf das niedrigste Niveau seit Jahren abgesenkt. Unsere Bestände lagen damit Ende Juni sogar unter unserer ursprünglichen Zielsetzung. Für das zweite Halbjahr 2009 gehen wir von einer Stabilisierung der Absatzentwicklung aus.� Hierzu werden die volle Verfügbarkeit der neuen E-Klasse Limousine und des E-Klasse Coupés durch die Einführung auf weiteren wichtigen Märkten wie den USA und China, der Start der neuen Generation der S-Klasse, die Einführung des E-Klasse T-Modells sowie der effizienten und volumenstarken Motorvarianten beispielsweise in der C-Klasse beitragen.

In Deutschland behauptete Mercedes-Benz im Juni seine Position als Marktführer im Premiumsegment. Der Absatz lag mit 30.100 Modellen auf dem Niveau des Vorjahres (i.V. 30.500). Positiv entwickelte sich auf dem Heimatmarkt neben der neuen E-Klasse auch das Segment der A- und B-Klasse mit einer Absatzsteigerung von 14 Prozent und 11.300 (i.V. 9.900) verkauften Fahrzeugen. Weltweit verzeichneten die Auslieferungen im Kompaktwagensegment ein Plus von acht Prozent mit 22.900 (i.V. 21.300) Pkw der A- und B-Klasse. Der smart fortwo verzeichnete auf dem Heimatmarkt ebenfalls ein Plus mit einem Zuwachs von sieben Prozent und 16.700 (i.V. 15.600) abgesetzten Modellen seit Jahresbeginn. Weltweit entschieden sich im ersten Halbjahr dieses Jahres 61.100 (i.V. 68.900) Kunden für den innovativen Zweisitzer (minus 11 Prozent).

In Spanien, Frankreich und UK entwickelte sich Mercedes-Benz besser als der Gesamtmarkt und konnte Marktanteile hinzugewinnen. In UK lag der Absatz in einem schwierigen Marktumfeld mit 7.400 ausgelieferten Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres, ebenso wie in Italien, wo Mercedes-Benz im Juni 5.000 Einheiten absetzte. In Frankreich verzeichnete die Marke ein Plus von zwei Prozent mit 6.100 (i.V. 6.000) Auslieferungen.
In den Wachstumsmärkten China und Brasilien setzte Mercedes-Benz im Juni seinen dynamischen Wachstumskurs fort. In China gelang Mercedes-Benz im Juni erneut ein Rekordabsatz. Die Auslieferung von 4.900 (i. V. 3.700) Fahrzeugen entspricht einem Zuwachs von 34 Prozent. Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. Die seit Januar in China erhältliche B-Klasse und der im April eingeführte smart fortwo kommen hervorragend bei den Kunden an. Ein Plus von 44 Prozent gelang Mercedes-Benz in Brasilien mit 2.300 (i.V. 1.600) abgesetzen Modellen seit Jahresbeginn.

08.06.2009 Mercedes Absatz Mai 09

Mercedes-Benz Cars lieferte im Mai 97.300 (i.V. 111.100) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach an Kunden weltweit aus (minus 12 Prozent). Die Marke Mercedes-Benz setzte im Mai 86.300 (i.V. 98.100) Fahrzeuge ab (minus 12 Prozent). Damit gelang Mercedes-Benz trotz der anhaltend schwierigen Situation auf vielen Märkten eine deutliche Verbesserung beim Absatz im Vergleich zum Vormonat (April 2009: 80.700). Hierzu trugen unter anderem der erfolgreiche Marktstart der neuen E-Klasse sowie die positive Entwicklung in Deutschland und der Region Asien/Pazifik bei.
In Deutschland erzielte Mercedes-Benz mit dem Verkauf von 25.600 (i.V. 23.100) Fahrzeugen ein Plus von 11 Prozent. Getragen war dieses Wachstum neben positiven Absatzeffekten durch die neue E-Klasse auch von der A- und B-Klasse: im Mai entschieden sich in Deutschland 5.300 (i. V. 3.400) Kunden für eine A-Klasse, was einem Zuwachs von 54 Prozent entspricht. Die B-Klasse erzielte ein Plus von 27 Prozent mit 3.900 (i. V. 3.000) ausgelieferten Einheiten. Weltweit lag der Absatz im Segment der A- und B-Klasse mit 18.900 (i.V. 19.000) verkauften Pkw auf dem Niveau des Vorjahres.
Der smart fortwo verzeichnete in Deutschland ein Plus von 26 Prozent mit 3.200 (i.V. 2.600) verkauften Einheiten. Weltweit entschieden sich seit Jahresbeginn 50.100 (i.V. 55.500) Kunden für den innovativen Zweisitzer (minus zehn Prozent). Der smart fortwo ist inzwischen im dritten Jahr seines Lebenszyklus. In wichtigen Märkten Westeuropas wie UK, Spanien und Frankreich konnte Mercedes-Benz im Mai Marktanteile hinzugewinnen.

Dr. Klaus Maier, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Die neue E-Klasse kommt hervorragend bei unseren Kunden an. Von ihrer Einführung auf weiteren wichtigen Märkten wie den USA und China, dem Start des neuen E-Klasse Coupés und der Markteinführung der modellgepflegten S-Klasse erwarten wir auch in den nächsten Monaten weitere positive Effekte für unseren Absatz.� Die neue E-Klasse eroberte im Mai wie schon im April, dem ersten Monat nach Markteinführung, die Marktführerschaft in Deutschland. Dr. Klaus Maier weiter: �Der neue S 400 HYBRID ist ebenfalls erfolgreich gestartet: noch vor seiner offiziellen Händlerpremiere am 26. Juni entscheiden sich bereits rund 15 Prozent der S-Klasse Kunden für die Hybrid-Version. � Die S-Klasse war im Mai erneut die meistverkaufte Luxuslimousine weltweit.
In China gelang Mercedes-Benz erneut ein Absatzrekord: Mit 5.200 (i. V. 3.300) verkauften Fahrzeugen stieg der Absatz im Mai um 59 Prozent. Mercedes-Benz wächst damit weiterhin am schnellsten. In Brasilien erzielte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn einen Zuwachs von 39 Prozent mit dem Verkauf von 1.900 (i.V. 1.300) Pkw. In Kanada entwickelte sich Mercedes-Benz weiter stark: In den ersten fünf Monaten des Jahres verzeichnete Mercedes-Benz einen Rekordabsatz mit 9.400 (i.V. 8.100) verkauften Fahrzeugen. Dies entspricht einem Plus von 17 Prozent.

19.05.2009 Kooperation zwischen Tesla und Daimler

Die Daimler AG übernimmt einen Unternehmensanteil von knapp zehn Prozent an der Tesla Motors Inc. Mit diesem Investment vertieft der Erfinder des Automobils die Zusammenarbeit mit dem jüngsten Mitglied der Automobilindustrie. Tesla ist derzeit der einzige Hersteller, der ein speziell auf Langstrecken ausgelegtes Batteriefahrzeug in Nordamerika und Europa vertreibt. Bei der Integration von Lithium-Ionen Batterien und Ladeeinheiten für die ersten 1.000 Einheiten des smart fortwo electric drive haben sich die beiden Unternehmen bereits auf eine Zusammenarbeit verständigt. Um gegenseitig von ihrem Know-how zu profitieren, sieht die Vereinbarung vor, dass beide Partner enger bei der Entwicklung von Batteriesystemen, Elektroantrieben und einzelnen Fahrzeugprojekten kooperieren.

Als Teil der Zusammenarbeit wird Prof. Herbert Kohler, Leiter E-Drive & Future Mobility bei der Daimler AG, Mitglied im Aufsichtsrat der Tesla Motors Inc. Die langfristig angelegte Partnerschaft mit Tesla ergänzt die vielschichtige Strategie der Daimler AG zur Elektrifizierung des Automobils. Darüber hinaus treibt das Unternehmen die Industrialisierung der Lithium-Ionen Technologie weiter voran. Bereits im März hatte Daimler die Deutsche Accumotive GmbH gegründet, ein Joint Venture mit der Evonik Industries AG. Damit wird Daimler zum weltweit ersten Automobil�hersteller, der Batterien für automobile Anwendungen entwickelt, produziert und vertreibt. Basis dafür ist die Beteiligung des Automobil�konzerns an Li-Tec - dem deutschen Spezialisten für Lithium-Ionen Batteriezellen.

Bereits seit 2007 sind 100 smart Elektrofahrzeuge in London in einem Großversuch im Einsatz. Die Elektroautos werden dort von Flottenbetreibern und Privatkunden im Alltagsbetrieb getestet.

Ende 2009 startet im smart-Werk in Hambach die Produktion von zirka 1.000 Fahrzeugen der zweiten Generation des smart fortwo mit Elektroantrieb, die zunächst im Rahmen einer Reihe von Mobilitäts�projekten wie e-mobility Berlin oder e-mobility Italy eingesetzt werden sollen. Ebenfalls in diesem Jahr beginnt Daimler mit der Kleinserien�produktion der Mercedes-Benz B-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb. In 2010 wird das Unternehmen den ersten Mercedes-Benz mit Batterieantrieb vorstellen. Daimler plant, alle Elektrofahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und smart ab 2012 mit Lithium-Ionen Batterien aus eigener Produktion auszurüsten. 2004 begann Tesla mit der Entwicklung ihres ersten Elektroautos. Mit einer Reichweite von über 300 Kilometern ist der Tesla Roadster als bislang einziges, speziell auf Langstrecken ausgelegtes Batteriefahrzeug für Kunden in Nordamerika und Europa erhältlich. Darüber hinaus ist er das erste in Europa und den USA zertifizierte Elektrofahrzeug mit Lithium-Ionen Batterie. Bei einer Beschleunigung in 3,9 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde und einem Verbrauch von umgerechnet weniger als einem Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer löst der emissionsfreie Tesla Roadster als erstes Serienfahrzeug den Widerspruch zwischen Leistung und Effizienz auf.
Das Tesla Model S soll auf dem Erfolg des Tesla Roadsters aufbauen und dessen technologische Basis für die weltweit erste Limousine mit Batterie�antrieb nutzen. Die im Silicon Valley ansässige Tesla Motors Inc. hat das Konzept im März vorgestellt und will mit der Produktion des Model S Ende 2011 beginnen.

08.05.2009 MB Verkauf per April 09

Mercedes-Benz Cars lieferte im April 90.900 (i.V.119.000) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach an Kunden weltweit aus (minus 24 Prozent). Die Marke Mercedes-Benz setzte im April 80.700 (i.V.105.400) Fahrzeuge ab, 23 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, dem absatzstärksten April aller Zeiten. Der Rückgang im April ist bedingt durch die anhaltend schwierige Situation auf nahezu allen Märkten.

In China verkaufte Mercedes-Benz im April so viele Fahrzeuge wie nie zuvor. Mit 5.600 (i.V. 3.500) Auslieferungen verbuchte die Marke einen Zuwachs von 59 Prozent. Mercedes-Benz ist damit nach wie vor die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. In Brasilien verzeichnete Mercedes-Benz in den ersten vier Monaten des Jahres ein Plus von 48 Prozent und lieferte 1.500 (i.V. 1000) Pkw an Kunden aus. In den USA konnte Mercedes-Benz im April trotz des stark rückläufigen Marktes (minus 34 Prozent) mit dem Verkauf von 14.600 (i.V. 20.300, minus 28 Prozent) Fahrzeugen erneut Marktanteile hinzugewinnen. In Kanada erzielte die Marke im April ein Plus von 21 Prozent und liegt mit dem Rekordabsatz von 2.300 (i.V. 1.900) Fahrzeugen vor ihren Premiumwettbewerbern. Der Verkauf des CLC Sportcoupés entwickelte sich auch im April weiterhin sehr positiv. Mit 2.000 ausgelieferten Modellen konnte der Absatz des CLC mehr als verfünffacht werden. Die aktuelle Generation der C-Klasse Limousine behauptet auch im dritten Jahr ihres Lebenszyklus die Marktführerschaft in ihrem Segment. Positiver Kundenresonanz erfreut sich der neue GLK. Seit seiner Markteinführung im Herbst 2008 wurden 25.600 Modelle des kompakten SUV an Kunden weltweit ausgeliefert. Der neue effiziente Vierzylinder Dieselmotor ist seit Ende März im neuen GLK erhältlich.

Eine weitere Modellneuheit kommt an diesem Wochenende zu den Händlern in Westeuropa. Das neue E-Klasse Coupé ist bereits kurz nach Markteinführung mit dem neuen sparsamen Vierzylinder Dieselmotor im E 250 CDI BlueEFFICIENCY Coupé erhältlich. Es verbraucht lediglich 5,1 Liter auf 100 Kilometer und zählt mit 135 Gramm CO2 pro Kilometer zu den wirtschaftlichsten Automobilen seiner Klasse.
Für einen smart fortwo entschieden sich seit Jahresbeginn 39.000 (i.V. 42.500) Kunden (minus acht Prozent). Der smart fortwo ist inzwischen im dritten Jahr seines Lebenszyklus. Im Rahmen der Shanghai Autoshow feierte der innovative Zweisitzer vergangenen Monat seine Markteinführung in China und ist inzwischen in 41 Märkten erhältlich.

28.04.2009 Daimler Ergebnis 1Q09

Daimler weist für das erste Quartal ein EBIT von -1.426 (i. V. 1.976) Mio. � aus.
Der deutliche Ergebnisrückgang spiegelt vor allem die starken Absatzrückgänge bei Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans im ersten Quartal 2009 wider. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen federten den Ergebnisrückgang ab, konnten aber die Auswirkung des absatzbedingten Rückgangs des Konzernumsatzes nicht kompensieren. Bei Daimler Financial Services führten gestiegene Risikokosten zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses.
Das Vorjahresergebnis war durch die Veräußerung des Immobilienbesitzes am Potsdamer Platz (449 Mio. �) sowie durch Erträge im Zusammenhang mit der Übertragung von EADS-Anteilen (102 Mio. �) positiv beeinflusst. Gegenläufig entstanden im Vorjahr noch Belastungen aus der Beteiligung an Chrysler (491 Mio. �). Das Konzernergebnis lag bei -1.286 (i. V. 1.332) Mio. �, das Ergebnis je Aktie belief sich auf -1,40 (i. V. 1,29) �. Absatz im ersten Quartal um 34% gesunken Im ersten Quartal 2009 hat Daimler weltweit 332.300 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 34% unterschritten.
Der Umsatz von Daimler ist im ersten Quartal 2009 von 24,0 Mrd. � auf 18,7 Mrd. � gesunken. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzrückgang 25%. Zum Ende des ersten Quartals 2009 waren bei Daimler weltweit 263.819 (i. V. 273.902) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 164.983 (i. V. 166.661) in Deutschland tätig.

Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts war negativ und vermin-derte sich deutlich um 2,2 Mrd. � auf -1,1 Mrd. �. Der Rückgang des Free Cash Flow war vor allem durch die Ergeb-nisentwicklung der Geschäftsfelder bedingt. Darüber hinaus waren im Free Cash Flow des Vorjahres Erlöse aus der Veräußerung der Immobilien am Potsdamer Platz und der Übertragung von EADS-Anteilen in Höhe von insgesamt 1,4 Mrd. � enthalten. Gegenläufig verbesserte sich der Free Cash Flow des Industriegeschäfts durch die Entwicklung der Vorratsbestände.

Mercedes-Benz Cars hat angesichts der anhaltenden Rückgänge der weltweiten Automobilmärkte sowie des Modellwechsels beim Volumenmodell E-Klasse im ersten Quartal 231.200 (i. V. 318.300) Fahrzeuge abgesetzt. Der Umsatz von Mercedes-Benz Cars ging um 27% auf 9,1 Mrd. � zurück. Das EBIT des Geschäftsfelds betrug im ersten Quartal -1.123 Mio. � und lag damit deutlich unter dem Vorjahr (1.152 Mio. �). Der Ergebnisrückgang ist vor allem auf die spürbare Abkühlung der Pkw-Nachfrage und den damit bedingten rückläufigen Fahrzeugabsatz zurückzuführen. Der lebenszyklusbedingte Auslauf der E-Klasse trug darüber hinaus zum Absatzrückgang bei. Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einer Nachfrageverschiebung zu kleineren Modellen sowie dem anhaltenden Preisdruck auf den Automobilmärkten. Durch die frühzeitig eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenanpassung, wie beispielsweise die Einführung der Kurzarbeit in deutschen Produktionsstätten, konnte dem Ergebnisrückgang teilweise entgegengewirkt werden. Daimler Trucks setzte im ersten Quartal weltweit 65.400 (i. V. 107.700) Fahrzeuge ab. Der deutliche Rückgang ist auf die weltweite Rezession zurückzuführen. Der Umsatz ging von 6,3 Mrd. � auf 4,9 Mrd. � zurück. Das Geschäftsfeld lag aufgrund des signifikanten Absatzrückgangs mit einem EBIT von -142 (i. V. 403) Mio. � deutlich unter dem Ergebnisniveau des Vorjahres. Die im Jahr 2008 eingeleiteten Maßnahmen zur Neuausrichtung von Daimler Trucks North America belasteten zudem mit 45 Mio. � das EBIT des ersten Quartals 2009. Positive Effekte ergaben sich durch Kostenanpassungen und weitere Effizienzsteigerungen.

Ausblick
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2009 insgesamt deutlich zurückgehen wird (i. V. 2,1 Mio. Fahrzeuge). Mercedes-Benz Cars verfügt über eine aktuelle und wettbewerbsfähige Produktpalette. Für Absatzimpulse wird der seit dem Jahresende 2008 verfügbare kompakte Geländewagen GLK und die im März 2009 eingeführte neue E-Klasse-Limousine sorgen. Im Herbst folgt dann der Kombi der E-Klasse. Darüber hinaus wird dieses Jahr das neue E-Klasse-Coupé und später das Cabrio in den Markt eingeführt werden. Mit den neuen Generationen der S-Klasse und des GL will Mercedes-Benz Cars die Attraktivität der Modellpalette weiter erhöhen. Mit dem S 400 HYBRID und weiteren BlueEFFICIENCY- Modellen wird das Modellangebot über die gesamte Produktpalette hinweg um besonders umweltfreundliche und kraftstoffeffiziente Antriebsvarianten ergänzt. Für den smart fortwo werden 2009 mit der Einführung in den Wachstumsmärkten China und Brasilien zusätzliche Absatzpotenziale erschlossen. Der zu erwartenden Schwäche wichtiger Absatzmärkte und insbesondere auch wichtiger Marktsegmente wird sich Mercedes-Benz Cars jedoch nicht entziehen können. Insgesamt gesehen wird der Absatz im Jahr 2009 deshalb unter dem Niveau des Jahres 2008 liegen. Rückgänge werden dabei vor allem in den von der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders betroffenen Märkten USA, Westeuropa und Japan erwartet. Stabilisierend sollte hingegen der Absatz in den Schwellenländern wirken. Mercedes-Benz Cars geht davon aus, dass die Marktanteile mindestens stabil gehalten werden können und die Talsohle beim EBIT im ersten Quartal erreicht wurde. Insbesondere durch die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und den Start der E-Klasse in Europa und die für Juni 2009 geplante Einführung in den USA wird in den kommenden drei Quartalen eine schrittweise Verbesserung der Ergebnisentwicklung und im zweiten Halbjahr insgesamt ein positives Ergebnis erwartet.
Der Daimler-Konzern rechnet für das Jahr 2009 mit einem deutlichen Umsatzrückgang (i. V. 95,9 Mrd. �). Um die Auswirkungen der deutlichen Absatz- und Umsatzrückgänge in Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise abzufedern, wurde kurzfristig die Umsetzung von Maßnahmen eingeleitet, mit denen über alle Geschäftsfelder und die Konzernverwaltung hinweg die Kosten angepasst und Ausgaben vermieden werden. Dazu gehören neben Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitskosten auch eine Senkung der Fixkosten sowie der Verwaltungskosten und eine weitere Verschlankung der Organisation. Darüber hinaus werden Projekte zurückgestellt, die nicht unmittelbar wettbewerbsrelevant sind. Die eingeleiteten Maßnahmen ergänzen die bestehenden Effizienzsteigerungsprogramme und werden in den kommenden Monaten im Konzern umgesetzt. Daraus erwartet Daimler Kostensenkungen oder die Vermeidung von Kostenanstiegen in Höhe von 4 Mrd. � zu realisieren. Als Ergebnis dieser Maßnahmen, die ihre vollen Auswirkungen in der zweiten Jahreshälfte haben werden, und aufgrund des Anlaufs der neuen E-Klasse rechnet der Daimler-Konzern im Jahresverlauf mit einer schrittweisen Verbesserung der operativen Ergebnissituation. Für das zweite Quartal wird jedoch nochmals ein deutlich negatives Ergebnis erwartet.

12.04.2009 MB Pkw mit EU5/EU6

Steuerlich wird die Schadstoffeinstufung, dank der CO2-Steuer (ab 01.07.09) für Neufahrzeuge, keine Bewandnis mehr haben. Hier trotzdem eine Liste der EU 5 und EU6 Fahrzeuge:

EU6:

E 350 BluTec (W212)

EU5:

alle E-Klassen (W212)
alle E-Klasse Coupé (C207)
E 300 BlueTec (W211)


S 350 ab Facelift
S 400 HYBRID
S 450 ab Facelift
S 500 ab Facelift

alle GL-Modelle ab Facelift Sept 09

GLK 280 / 300
GLK 350
GLK 220 CDI

C 250 CGI ab Sept 09
C 200 CGI ab Dez 09
C 180 CGI ab Dez 09
C 220 CDI BE (OM651)
C 250 CDI BE (OM651)
C 200 CDI BE (OM651) ab Dez 09
C 350 CGI BE
C 300
C 350 (ab 2Q09)

CL 500 (ab April 09)


CLS 300
CLS 500 (ab April 09)

SL 300
SL 350 Sportmotor (ab April 09)
SL 500 (ab April 09)

SLK 300
SLK 350 Sportmotor (ab April 09)

08.04.2009 Daimler Hauptversammlung

Die Daimler AG (Börsenkürzel: DAI) wird alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um gestärkt aus der aktuellen Wirtschaftskrise hervorzugehen. �Wir wollen auch in Zeiten schwacher Märkte ein starkes Unternehmen bleiben�, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, laut vorab veröffentlichtem Redetext vor den etwa 6.600 Aktionären an diesem Mittwoch im Berliner ICC.

Mit einem rigiden Kostenmanagement, der Senkung der Arbeitskosten, einer Reduzierung des Working Capital und Absicherung der finanziellen Flexibilität und weiteren Effizienz-programmen in allen Geschäftsfeldern will Daimler der Krise begegnen. Im ersten Quartal 2009 hat Daimler die bereits im Herbst eingeführten Maßnahmen, ob bei Dienstreisen, Beraterhonoraren oder Sachgemeinkosten, nochmals drastisch verschärft. Die Tariferhöhung wurde auf die tariflichen Bestandteile begrenzt, die Leitenden Führungskräfte mussten erhebliche Gehaltseinbußen von nahezu 30% hinnehmen. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen weitere Sparmaßnahmen angekündigt. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern sollen bis Ende April abgeschlossen werden.
Frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2009 werden die Automobilmärkte nach Einschätzung von Dr. Dieter Zetsche die Talsohle durchschreiten. Daimler investiert trotz Krise weiter gezielt in die wichtigen Zukunftsthemen der Automobilbranche. Dr. Dieter Zetsche: �So sehr uns die Krise an allen Ecken und Enden zum Sparen zwingt: Unser Saatgut für die Ernte von morgen und übermorgen werden wir nicht aufzehren.�

Bis 2012 will Daimler bei der Pkw-Neuwagenflotte in Europa auf einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von unter 140 Gramm pro Kilometer kommen und damit die Zielvorgaben der EU erfüllen. Schon heute emittieren 24 Modelle von Mercedes-Benz Cars weniger als 140 Gramm CO2 je Kilometer. Fast jeder dritte Pkw gehört mittlerweile zur Kategorie der Fünf-Liter-Autos. Dank dieser Fortschritte wird auch mindestens jedes zweite Fahrzeug, das 2009 verkauft wird, von der neuen Kfz-Steuer profitieren. Daimler stellt sich im laufenden Jahr auf einen deutlichen Rückgang des Geschäftsvolumens ein. Der Umsatz wird voraussichtlich in allen automobilen Geschäftsfeldern deutlich unter dem des Vorjahres liegen. Für das Ergebnis des Konzerns rechnet das Unternehmen mit weiteren erheblichen Belastungen. Eine genauere Aussage zum Ergebnis wird erst möglich sein, wenn die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Märkte insgesamt besser absehbar ist. Das Unternehmen wird die Ergebnisse des ersten Quartals 2009 am 28. April 2009 vorlegen. Für das erste Quartal wird ein deutlich negatives Ergebnis erwartet. Im weiteren Jahresverlauf rechnet Daimler mit einer schrittweisen Verbesserung der Ergebnissituation. Einen Beitrag dazu wird die volle Verfügbarkeit der neuen Mercedes-Benz E-Klasse leisten, ebenso das eingeleitete Krisenmanagement.

Bei der Vorlage des Geschäftsberichts für 2008 hatte Daimler am 17. Februar einen Umsatz von 95,9 Mrd. � ausgewiesen. Das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft betrug 6,2 Mrd. �. Einschließlich aller Sonderfaktoren, insbesondere der Belastung aus der Restbeteiligung von 19.9% an Chrysler in Höhe von 3,2 Mrd. �, lag das operative Ergebnis bei nur noch 2,7 Mrd. �. Das Konzern-Ergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf 1,4 Mrd. �. Aus bilanzieller Sicht hat Daimler im Jahr 2008 das risikobehaftete Exposure gegenüber Chrysler bereits deutlich reduziert. Darüber hinaus konnten mit Wirkung zum 31. März 2009 die 22 Chrysler-Vertriebsgesellschaften außerhalb der Region NAFTA, die von Daimler bisher temporär fortgeführt worden waren, erfolgreich an die Chrysler-Holding LLC übertragen werden. Diese Übertragung war Teil des 2007 geschlossenen Vertrages mit Cerberus.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat schlagen der heutigen Hauptversammlung vor, eine Dividende von 0,60 (Vorjahr: 2,00) � je Aktie auszuschütten: Ausschlaggebend für die Anpassung der Dividende sind das Ergebnis des Jahres 2008 sowie die nur schwer abschätzbare weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und der Automobilmärkte.

07.04.2009 MB Absatz per März 09

Im März lieferte Mercedes-Benz Cars weltweit 110.400 (i.V. 131.500) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach an Kunden aus (minus 16 Prozent). Mercedes-Benz setzte im März 98.500 (i.V. 119.400) Pkw ab (minus 18 Prozent). Trotz der anhaltend schwierigen Situation auf den weltweiten Automobilmärkten und des Modellwechsels bei der E-Klasse verzeichnete der Absatz von Mercedes-Benz Cars im März damit eine Verbesserung im Vergleich zum Vormonat. Zudem erzielte das Geschäftsfeld höhere Auftragseingänge als im Januar und Februar dieses Jahres.

Dr. Klaus Maier, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �In Deutschland haben sich die Bestellungen für eine E-Klasse Limousine im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Insgesamt lagen uns bis zur Markteinführung der neuen E-Klasse Ende März bereits rund 50.000 Bestellungen vor.�

Für einen smart fortwo entschieden sich im ersten Quartal 28.800 (i.V. 28.900) Kunden. Damit lag der Absatz des Zweisitzers auf dem Rekordniveau des Vorjahres. In den USA erfreut sich der smart fortwo weiterhin großer Beliebtheit und erzielte mit 4.900 (i.V. 3.500) verkauften Modellen ein Plus von 42 Prozent. Nach seinem erfolgreichen Start in den USA wird der smart fortwo diesen Monat in China eingeführt.

In Deutschland verzeichnet Mercedes-Benz Cars seit einigen Wochen positive Impulse insbesondere im Kompaktwagen-Segment und bei den jungen Gebrauchten. So stiegen die Auftragseingänge der A- und B-Klasse deutlich an. Der smart fortwo konnte im März mit rund 3.400 (i.V. 2.700) Auslieferungen in Deutschland ein Plus von 25 Prozent verzeichnen.

In China erzielte Mercedes-Benz im März einen Rekordabsatz. Die Auslieferungen stiegen um 42 Prozent auf 5.400 (i.V. 3.800) Fahrzeuge. In den USA konnte Mercedes-Benz im März mit dem Verkauf von 15.600 (i.V. 20.800, minus 25 Prozent) Pkw trotz des stark rückläufigen Marktes (minus 37 Prozent) Marktanteile hinzugewinnen. Im SUV-Segment entwickelte sich Mercedes-Benz in den USA deutlich besser als die Premiumwettbewerber. In Kanada gewann Mercedes-Benz diesen Monat ebenfalls Marktanteile und ist mit einem Rekordzuwachs von 26 Prozent und 2.200 (i.V. 1.700) verkauften Einheiten die absatzstärkste Premiummarke.

Für das neue T-Modell der C-Klasse entschieden sich im März 6.800 (i.V. 6.700) Kunden, was einem Zuwachs von zwei Prozent entspricht. Auch der Absatz des CLC Sportcoupés entwickelte sich im März positiv und legte um 43 Prozent auf 2.100 (i.V. 1.500) Einheiten zu. Ein Jahr nach seiner Modellpflege kommt auch der Premium Roadster der SL-Klasse weiter gut bei den Kunden an. Mit 2.000 verkauften Modellen seit Jahresbeginn lag der Absatz des Modells auf Vorjahresniveau. Die aktuelle Generation der S-Klasse Limousine behauptet im ersten Quartal trotz des anstehenden Modellwechsels die Marktführerschaft im Luxussegment.

In diesem Monat präsentiert Mercedes-Benz die ersten beiden Hybridmodelle: Auf der New York International Autoshow feiert der speziell für den US-Markt konzipierte ML 450 HYBRID seine Premiere. Er ist mit bis zu 60 Prozent Kraftstoffeinsparung gegenüber einem fast gleich starken V8-Benziner das effizienteste Fahrzeug in seinem Segment. Zwei Wochen später stellt Mercedes-Benz auf der Shanghai Autoshow im Zuge der neuen Generation der S-Klasse auch den S 400 HYBRID vor. Er ist der erste Mercedes-Benz Serien-Pkw mit Hybridantrieb und der CO2-Champion der Luxusklasse.

25.03.2009 München mit Mercedes Gallery

Heute wird am Odeonsplatz in München die Mercedes-Benz Gallery eröffnet. Mit einer Ausstellungsfläche von insgesamt knapp 400 Quadratmetern über zwei Etagen setzt die Mercedes-Benz Gallery mit ihrem innovativen Auftritt und einem ästhetisch anspruchsvollen Raum- und Gestaltungskonzept neue Standards in der Markenpräsentation. �Mercedes-Benz Galleries zeichnen sich durch ihre attraktive, stark frequentierte Innenstadtlage und zeitgemäße Architektur aus. Sie sind eine markenadäquate Plattform, bei der Passanten in direkten Dialog mit Mercedes-Benz treten können und mehr über die Vielfalt und Faszination der Marke erfahren. Dabei steht ein ganzheitliches Markenerlebnis in persönlicher Atmosphäre im Vordergrund�, so Anders Sundt Jensen, Leiter Markenkommunikation Mercedes-Benz Cars.

Das Konzept der Mercedes-Benz Galleries sieht regelmäßig wechselnde Fahrzeugpräsentationen und Ausstellungen zu aktuellen Themen der Stuttgarter Automobilmarke ebenso vor wie persönliche Informationsgespräche. Das exklusive Ambiente, das auch durch seine architektonische und mediale Gestaltung neue Standards setzt, lädt zum Verweilen ein. So ist ein Film, der die Faszination der Marke und ihre Kernwerte Qualität, Sicherheit, Design, Komfort und Nachhaltigkeit vermittelt, bestimmend für die Lichtinszenierung im Raum. Neben dem Standort München wird derzeit eine weitere Mercedes-Benz Gallery in Berlin errichtet. Betrieben werden die Plattformen von den lokalen Mercedes-Benz Niederlassungen.

Besucher und Automobilfreunde dürfen sich auf die Präsentation der neuen Mercedes-Benz E-Klasse freuen. Als weitere Attraktion wird das legendäre �SLR 300 Uhlenhaut-Coupé� ausgestellt, das 1955 von Rudolf Uhlenhaut, dem damaligen Leiter der Mercedes-Benz Versuchsabteilung, entwickelt wurde. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h war es damals das schnellste Auto mit Straßenzulassung. Nur zwei Fahrzeuge wurden gebaut, die sich lediglich in der Farbe der Innenausstattung, Rot und Blau, unterscheiden, sonst aber völlig identisch sind.

Unterstützt wird die Ausstellung durch eine Vielzahl neuer Medien, Filme und Informationen rund um die Automobilmarke. Im Obergeschoss lädt die Harman Kardon� Soundlounge zum Verweilen und Informieren ein. Dort präsentiert der Hersteller von Premium-Soundsystemen, die klangliche Perfektion und vielseitige Einsatzmöglichkeiten seiner Produkte in Mercedes-Benz Fahrzeugen. Die Mercedes-Benz Gallery in München ist ab Samstag, dem 28. März 2009, montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr, sonntags 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Am Sonntag, den 29. März, bleibt die Mercedes-Benz Gallery geschlossen.

25.03.2009 Hamburg wird F-Cell Center

Mit einer Jubiläumsveranstaltung im Hamburger Rathaus feierte heute die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg mit rund 400 geladenen Gästen ihr hundertjähriges Bestehen. Sie war im Jahr 1909 als eine der fünf ersten Niederlassungen der damaligen Daimler-Motoren-Gesellschaft am Neuen Wall 44 eröffnet worden.

In seiner Festansprache sagte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars: �In Hamburg verbinden sich für uns Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf bemerkenswerte Weise. Für die Tradition steht das 100jährige Jubiläum der Niederlassung, das Heute repräsentiert unsere neue E-Klasse. In die Zukunft weist unsere Kooperation mit der Stadt Hamburg, die wir heute bekannt gegeben haben und die emissionsfreies Fahren Realität werden lässt.� Im Rahmen dieses Projektes wird die Flotte von Daimler Brennstoffzellenbussen in der Hansestadt ausgebaut; zusätzlich werden 20 B-Klassen mit Brennstoffzellenantrieb in Betrieb genommen. Die Niederlassung Hamburg mit ihren fünf Standorten im Stadtgebiet der Hansestadt hat ca. 800 Mitarbeiter und ist zusammen mit dem Mercedes-Benz Werk Hamburg Harburg einer der größten Arbeitgeber der Metropolregion Hamburg. Viele soziale Projekte für Hamburger Kinder in Not sowie die Sportförderung der Hansestadt werden im Rahmen des gesellschaftlichen Engagements der Niederlassung gefördert und unterstützt. Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust betonte in seiner Begrüßung: �Ich freue mich, dass wir mit der Niederlassung Hamburg einen verlässlichen Partner hier vor Ort haben. Mercedes-Benz ist für die Hansestadt nicht nur wegen des mit der Marke verbundenen �Glanz und Glamours� sondern auch als Wirtschaftsunternehmen und Arbeitgeber eine wichtige Größe." Bernd Zierold, Leiter der Niederlassung Hamburg: �Als wir vor 100 Jahren nach Hamburg kamen, hatten wir ein Ziel: wir wollten waschechte Hanseaten werden. Heute, nach einigen Generationen, sind wir mit fünf Standorten der Niederlassung und dem Werk in Hamburg-Harburg eng mit der Stadt und ihren Bürgern verwachsen.� Im Rahmen des Festakts überreichten Dr. Dieter Zetsche und Mika Häkkinen eine Spende in Höhe von 100.000 Euro an die Stiftung �phönikks�, die sich für die außerklinische Betreuung junger Krebspatienten engagiert. Der Betrag kommt dem Kinderkunstprojekt der Stiftung zugute, bei dem unter Anleitung einer Kunstpädagogin betroffene Kinder und Angehörige ihre leidvolle Erfahrung mit der Krankheit aufarbeiten können. �Mit dieser Hilfe möchten wir der Stadt Hamburg und ihren Bürgern symbolisch etwas von der Unterstützung zurückgeben, die wir in den vergangenen 100 Jahren erfahren haben�, bekräftigt Bernd Zierold. Die Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum werden am 28.3. mit einem Öffentlichkeitstag in den Räumen der Niederlassung Hamburg fortgesetzt. Highlight ist die Präsentation der neuen Mercedes-Benz E-Klasse, die an diesem Tag deutschlandweit Publikumspremiere feiert. Eine Ausstellung zur Historie der E-Klasse mit interessanten Exponaten und Erläuterungen rundet das Programm zum 100jährigen Jubiläum ab.

Die Hansestadt Hamburg hat heute gemeinsam mit den Unternehmen Daimler, Shell, Total und Vattenfall Europe ein Großprojekt für den Einsatz von Brennstoffzellen gestartet. Ziel der Kooperation ist der verstärkte Aufbau einer emissionsfreien Fahrzeugflotte und der Aufbau der entsprechenden Infrastruktur mit Wasserstoff-Tankstellen. Das Projekt ist Teil der Clean Energy Partnership in Hamburg und Berlin. Es soll im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) von der Bundesregierung gefördert werden. Darüber hinaus wird für die Erforschung der Brennstoffzellentechnologie ein Fuel Cell Lab in Hamburg gegründet.

08.03.2009 Mercedes Absatz per Feb 09

Mercedes-Benz Cars lieferte im Februar angesichts der anhaltend starken Rückgänge in nahezu allen Märkten und des anstehenden Modellwechsels bei der volumenstarken E-Klasse weltweit 72.200 (i.V. 96.800) Fahrzeuge an Kunden aus (minus 25 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden134.500 (i.V. 187.200) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach verkauft (minus 28 Prozent). Mercedes-Benz setzte im Februar 63.600 (i.V. 88.000) Einheiten ab, 28 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, dem absatzstärksten Februar aller Zeiten.

smart lieferte im Februar 8.600 (i.V. 8.800) Modelle an Kunden weltweit aus (minus zwei Prozent). Inzwischen hat die aktuelle Generation des smart fortwo das dritte Jahr des Lebenszyklus erreicht. Der smart fortwo ist nun seit einem Jahr in den USA erhältlich. Dort entschieden sich diesen Monat 1.400 (i.V. 1.100) Kunden und damit 29 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum für den innovativen Zweisitzer.

Dr. Klaus Maier, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: �Seit einigen Wochen spüren wir in Deutschland ein wachsendes Interesse an unseren Neuwagen und jungen Gebrauchten. In Deutschland verzeichnete der smart fortwo im Februar ein Absatzplus von 28 Prozent. Zudem stiegen die Auftragseingänge für die A- und B-Klasse deutlich. Auch die Nachfrage nach unseren jungen Gebrauchten entwickelt sich seit Jahresbeginn mit zweistelligen Zuwachsraten sehr erfreulich.�

In den USA hat Mercedes-Benz trotz des schwierigen Marktumfelds mit 14.200 (i.V. 18.600, minus 24 Prozent) Fahrzeugen mehr Pkw verkauft als jede andere Premiummarke. Hierzu trug auch der gute Start des GLK bei. Der Absatz von Gebrauchtfahrzeugen entwickelte sich in den USA mit 5.800 (i.V. 4.500) verkauften Fahrzeugen positiv und verzeichnete ein Plus von 28 Prozent. In China behauptet Mercedes-Benz weiterhin seine Position als die am schnellsten wachsende Premiummarke. Im Februar stiegen die Verkäufe um 17 Prozent auf 3.000 (i.V. 2.500) Fahrzeuge. Seit Januar ist die B-Klasse in China erhältlich, dieses Jahr wird außerdem der smart fortwo dort eingeführt.

Auf dem Automobilsalon in Genf feiert das Coupé der neuen E-Klasse in diesen Tagen seine Weltpremiere. Verkaufsstart des Modells war am 19. Februar, Markteinführung ist am 9. Mai 2009. Dr. Klaus Maier: �Mercedes-Benz nimmt mit dem neuen Coupé eine Tradition auf, die in der Geschichte der E-Klasse immer wieder für Begeisterung sorgte. Mit seinem dynamischen Design und der neuen Motorengeneration verbindet es auf besondere Weise Emotion und Effizienz.� Das neue E-Klasse Coupé ist bereits kurz nach Markteinführung mit dem neuen sparsamen Vierzylinder Dieselmotor im E 250 CDI BlueEFFICIENCY Coupé erhältlich. Er verbraucht lediglich 5,3 Liter auf 100 Kilometer und zählt mit 139 Gramm CO2 pro Kilometer zu den wirtschaftlichsten Automobilen seiner Klasse.
Die neue Limousine der E-Klasse präsentierte Mercedes-Benz Anfang des Jahres im Rahmen der Detroit Auto Show. Verkaufsstart des neuen Modells war am 12. Januar. Bis Ende Februar lagen bereits rund 40.000 Bestellungen für die neue E-Klasse vor � noch vor der offiziellen Markteinführung am 28. März 2009.

17.02.2009 Daimler Ergebnis 2008

Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat heute die vorläufigen und ungeprüften Ergebniszahlen für den Konzern und die Geschäftsfelder für das Jahr 2008 vorgelegt. Daimler erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBIT in Höhe von 2.730 (i. V. 8.710) Mio. �. Der Ergebnisrückgang war insbesondere bedingt durch Belastungen von 3.228 (i. V. -377) Mio. � aus der Beteiligung an Chrysler sowie durch das niedrigere Ergebnis von Mercedes-Benz Cars. Zudem enthielt das Vorjahresergebnis hohe Erträge infolge der Übertragung von EADS-Anteilen (2008: 130 Mio. �; 2007: 1.573 Mio. �). Daimler Trucks erreichte vor allem aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in den USA und der Aufwendungen für die Neuausrichtung der Aktivitäten im NAFTA-Raum nicht das Vorjahresergebnis. Positiv entwickelten sich im Jahr 2008 die Ergebnisse bei Daimler Financial Services, Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses.

Für das Gesamtjahr lag das Konzernergebnis bei 1,4 (i. V. 4,0) Mrd. �. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,41 � (i. V. 3,83 �). Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende je Aktie von 0,60 (i. V. 2,00) � auszuschütten. Bezogen auf die am 31. Dezember 2008 dividendenberechtigten Aktien entspricht dies einer Ausschüttungssumme von 556 (i. V. 1.928) Mio. �. Ausschlaggebend für die Anpassung der Dividende sind das Ergebnis des Jahres 2008 sowie die nur schwer abschätzbare weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und der Automobilmärkte.

Daimler hat im Jahr 2008 trotz der vor allem in der zweiten Jahreshälfte äußerst schwierigen Marktbedingungen insgesamt 2,1 Mio. Fahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau nahezu erreicht. Der Konzernumsatz erreichte 95,9 Mrd. � nach 99,4 Mrd. � im Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseffekte war ein Rückgang um 1% zu verzeichnen.

Aufgrund der krisenhaften Entwicklung des zweiten Halbjahrs war der Free Cash Flow des Industriegeschäfts im Jahr 2008 mit -3,9 (i. V. 7,6) Mrd. � nicht zufriedenstellend. Maßgeblich war der unerwartet starke Absatzrückgang von Mercedes-Benz Cars im vierten Quartal. Trotz Produktionskürzungen blieben die Fahrzeugbestände weiterhin hoch. Darüber hinaus ergaben sich überproportional hohe Auszahlungen für Lieferantenrechnungen, da turnusgemäß zum Jahresende eine Vielzahl von Rechnungen bezahlt sowie Lieferantenverbindlichkeiten aus dem dritten Quartal beglichen werden mussten. Der Rückgang des Free Cash Flow war zudem bedingt durch die temporär erhöhten Investitionen in die neue E-Klasse und in Technologien zur Verminderung von CO2-Emissionen, sowie dem Erwerb einer Beteiligung von 10% am russischen LKW-Hersteller Kamaz. Der Daimler-Konzern verfügt über eine gute Liquidität. Sie verminderte sich im Jahr 2008 um 9,1 Mrd. � auf 8,0 Mrd. �. Die zum 31. Dezember 2007 außerordentlich hohe Liquidität stand im Zusammenhang mit der Abgabe der Mehrheit an Chrysler. Mit der Verminderung wurde ein für den Daimler-Konzern angemessenes Niveau erreicht.

Trotz des schwierigen Umfelds hat der Daimler-Konzern für die Zukunftssicherung 8 Mrd. � investiert, 1 Mrd. � mehr als im Vorjahr. Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen bei Daimler sind im Berichtsjahr auf 4,4 (i. V. 4,1) Mrd. � angestiegen. Insgesamt hat das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungsleistungen bei Mercedes-Benz Cars von 2,7 Mrd. � im Jahr 2007 auf 3,0 Mrd. � erhöht. Daimler Trucks hat 1,1 (i. V. 1,0) Mrd. � für Forschung und Entwicklung aufgebracht. Ein zentraler Schwerpunkt der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten waren neue, besonders kraftstoffeffiziente und umweltfreundliche Antriebstechnologien. Um die CO2-Emissionen noch weiter zu verringern und langfristig zukunftsfähige Fahrzeuge anbieten zu können, arbeitete Daimler sowohl an der Optimierung konventioneller Antriebstechnologien und der Verringerung des Fahrzeuggewichts als auch an alternativen Antrieben wie Brennstoffzellen und Elektroautos. Daimler hat 3,6 (i. V. 2,9) Mrd. � in Sachanlagen investiert. Im Mittelpunkt standen Investitionen in neue Fahrzeugmodelle und neue Antriebssysteme. Vom gesamten Investitionsvolumen entfielen 2,5 Mrd. � auf Deutschland.

Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz, Maybach, smart und AMG hat im Jahr 2008 insgesamt 1.273.000 (i. V. 1.293.200) Fahrzeuge abgesetzt. Die Marke Mercedes-Benz hat 1.125.900 (i. V. 1.180.100) Fahrzeuge ausgeliefert. Die Marke smart konnte den Absatz deutlich auf 139.000 (i. V. 103.100) Fahrzeuge steigern. Der Umsatz ist aufgrund der Marktentwicklung, insbesondere aber auch wegen des bei der E-Klasse anstehenden Modellwechsels, um 9% auf 47,8 Mrd. � zurückgegangen. Das Geschäftsfeld lag mit einem EBIT von 2.117 Mio. � im Jahr 2008 deutlich unter dem Vorjahresergebnis von 4.753 Mio. �; im vierten Quartal 2008 betrug der Verlust 359 Mio. � gegenüber einem Gewinn von 1.426 Mio. � im Vorjahr. Während sich das EBIT in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008 noch sehr positiv entwickelte, führte der abrupte Nachfragerückgang im NAFTA-Raum sowie in den europäischen Kernmärkten ab dem dritten Quartal 2008 zu deutlichen Ergebnisbelastungen.

Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einer Nachfrageverschiebung zu kleineren Modellen und Wechselkurseffekten. Aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen, die aufgrund der deutlichen Abschwächung der weltweiten Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2008 notwendig wurde, ergaben sich Aufwendungen von 465 Mio. �. Ferner wirkten sich Kaufanreize und Rohstoffverteuerungen negativ auf das operative Ergebnis aus. Diese Ergebnisbelastungen konnten nur zum Teil durch weitere Effizienzverbesserungen ausgeglichen werden.

Maßgeblich für den Rückgang des EBIT waren Sonderfaktoren. Dazu gehörten der negative Ergebnisbeitrag von Chrysler und weitere mit der Beteiligung im Zusammenhang stehende Aufwendungen. Außerdem enthielt das Vorjahresergebnis hohe Erträge infolge der Übertragung von EADS-Anteilen (2008: 130 Mio. �; 2007: 1.573 Mio. �). Die Veräußerung des Immobilienbesitzes am Potsdamer Platz führte im Jahr 2008 zu einem Ertrag von 449 Mio. �. Bei der EADS trugen insbesondere Airbus und Eurocopter zur positiven Geschäftsentwicklung bei, aber auch die Geschäftsbereiche Astrium sowie Verteidigung und Sicherheit waren in ihren Marktsegmenten sehr erfolgreich. Belastend für den Geschäftsverlauf wirkten die Schwäche des US-Dollars sowie die Herausforderungen im A400M-Programm. Die at-equity Einbeziehung des 19,9%-Anteils an Chrysler belastete das EBIT im Jahr 2008 mit 1.390 Mio. � (i. V. Aufwand von 377 Mio. �). Zusätzlich führte die Wertberichtigung von Darlehen und sonstigen Chrysler-bezogenen Vermögenswerten zu Aufwendungen von 1.838 Mio. �.

Ausblick Die große Unsicherheit über Dauer und Ausmaß des globalen wirtschaftlichen Abschwungs birgt auch erhebliche Risiken für die Entwicklung der weltweiten Automobilmärkte. Aus heutiger Sicht könnte sich die weltweite Pkw-Nachfrage im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um weitere 10% abschwächen. So rechnet Daimler in den Märkten der Triade für das Jahr 2009 insgesamt mit weiteren deutlichen Absatzrückgängen, und auch in den Schwellenländern sind mehrheitlich rückläufige Absatzzahlen zu erwarten.
Mercedes-Benz Cars wird sich der zu erwartenden Schwäche wichtiger Absatzmärkte und insbesondere wichtiger Marktsegmente nicht entziehen können. Insgesamt dürfte der Absatz im Jahr 2009 deshalb unter dem Niveau des Jahres 2008 liegen.

Das Unternehmen rechnet im Jahr 2009 mit weiteren erheblichen Belastungen für das Ergebnis des Konzerns und der Geschäftsfelder. Eine weitergehende Aussage zum Ergebnis wird erst im Verlauf des Geschäftsjahres möglich sein, wenn die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Märkte besser absehbar ist.

Um die Ergebnissituation dauerhaft und in allen Geschäften zu verbessern, hat das Unternehmen Maßnahmen zur Senkung der Kosten und Steigerung der Effizienz verstärkt fortgesetzt. Hierzu zählen auch die Anpassung von Produktion und Beschäftigung über flexible Arbeitszeitmodelle und Kurzarbeit, der Abbau der Lagerbestände sowie die Begrenzung der Ausgaben und die Optimierung des Refinanzierungsinstrumentariums.
Dr. Dieter Zetsche: �Der Daimler-Konzern stellt sich dieser Krise aus einer Position der relativen Stärke. Das gibt uns die Chance, die aktuelle Ausnahmesituation nicht nur zu überstehen, sondern gestärkt aus ihr hervorzugehen. Wir werden alles daran setzen, diese Chance zu nutzen.�

06.02.2009 MB Absatz Jan 09

Mercedes-Benz Cars setzte im Januar bedingt durch die anhaltend starken Rückgänge in nahezu allen Märkten und den anstehenden Modellwechsel bei der E-Klasse weltweit 62.200 (i.V. 90.400) Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach ab (minus 31 Prozent). Insgesamt 53.900 (i.V. 82.300) Kunden entschieden sich für ein Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz (minus 35 Prozent). Der smart fortwo verzeichnete mit der Auslieferung von 8.300 (i.V. 8.000) Modellen weltweit ein Plus von vier Prozent. Nach dem Markterfolg in den USA im Jahr 2008 wird der innovative Zweisitzer dieses Jahr in China, Brasilien und Dänemark eingeführt. Bislang ist der Zweisitzer auf fünf Kontinenten in 37 Märkten weltweit erhältlich.

Seit dem Verkaufsstart der neuen E-Klasse(W212) sind bis heute bereits über 30.000 Bestellungen eingegangen. Die Showroompremiere erfolgt am 28. März 2009.

22.01.2009 Mercedes ist wieder Wertmeister

Die neue E-Klasse (W212) wird in drei Jahren das Auto mit dem höchsten Wiederverkaufswert aller Oberklasse-Limousinen sein. Laut der Berechnungen des Saarbrücker Marktforschungsinstituts Bähr & Fess Forecast erzielt der neue E 250 CDI dann bis zu 62,5 Prozent seines heutigen Neuwertes und trägt deshalb das Prädikat �Wertmeister 2009�, das die Fachzeitschrift Auto-Bild jährlich ermittelt. Dort erreichen Mercedes-Personenwagen in acht analysierten Marktsegmenten die Spitzenplätze und gelten deshalb insgesamt als die wertbeständigsten Autos Deutschlands. Mit dem CLS 320 CDI belegt Mercedes-Benz auch den zweiten Platz in der Kategorie Oberklasse. Für das viertürige Coupé ermittelten die Fachleute einen Restwert von 61 Prozent.

In der Mittelklasse liegt die Stuttgarter Automobilmarke mit dem C 220 CDI T-Modell ebenso an der Spitze wie in der Luxusklasse, die vom S 320 CDI angeführt wird. Diese Mercedes-Modelle erzielen nach Ansicht der Fachleute in drei Jahren einen Restwert von 64 bzw. 57 Prozent.
Als Neuling in der �Wertmeister�-Hitliste erreicht der GLK 220 CDI 4MATIC auf Anhieb den ersten Platz unter den kompakten Offroadern. GLK-Käufer können in drei Jahren mit bis zu 66,5 Prozent des heutigen Neuwagenpreises rechnen. Hoch im Kurs der Restwert-Experten stehen auch die Mercedes-Modelle ML 280 CDI 4MATIC und der R 280 CDI 4MATIC, die in ihren Marktsegmenten die Spitzenpositionen erreichen.

Schließlich bietet Mercedes-Benz auch das wertbeständigste Cabriolet an: den SLK 200 KOMPRESSOR. Beim Verkauf in drei Jahren wird der faszinierende Zweisitzer laut �Auto-Bild� noch bis zu 66 Prozent seines heutigen Neupreises wert sein. Der �Wertmeister� unter den Minivans trägt ebenfalls den Mercedes-Stern auf der Motorhaube: Der B 150 führt dieses Marktsegment an und erzielt laut der Prognose in drei Jahren einen Wert von 64,5 Prozent.

02.01.2009 Mercedes neue Preislisten

Mercedes hat zum 01.01.2009 die Preise für Mercedes-Benz Pkw und smart um knapp 2% angehoben.
Des Weiteren gab es einige Änderungen:
Neu im Programm ist der CLC 160 BlueEfficiency für 26.700 EUR mit 129 PS und 1,6 Liter Kompressor Motor. Er beschleunigt in 11,2s auf 100 km/h und erreicht 210 km/h Vmax. Der Verbrauch liegt bei 7,1 Liter.

Bei der A- und B-Klasse habe nun alle 150er und 170er BlueEfficiency ECO-Stopp-Start serienmäßig. Die 150 und 170er Modelle sind ansonsten nur noch mit dem Autotronic Automatik Getriebe (ohne ECO-Stopp-Start) lieferbar aber nicht mehr mit Schaltgetriebe und ohne BlueEfficiency.

Alle Preislisten im Überblick gibt es hier...

05.12.2008 Mercedes Absatz per Nov 08

Mercedes-Benz Cars setzte seit Jahresbeginn 1.158.200 (i.V. 1.169.900) Fahrzeuge weltweit ab (minus ein Prozent). Im November wurden angesichts der zunehmend schwierigen Marktentwicklung in Westeuropa, USA und Japan weltweit 84.500 (i.V. 113.000) Modelle der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach an Kunden ausgeliefert (minus 25 Prozent).

Für ein Fahrzeug der Marke Mercedes-Benz entschieden sich seit Jahresbeginn weltweit 1.034.700 (i.V. 1.079.400) Kunden (minus vier Prozent). Im November wurden insgesamt 74.400 (i.V. 102.700) Mercedes-Benz Modelle verkauft (minus 28 Prozent). Die Auslieferungen der Marke smart lagen im November mit 10.100 (i.V. 10.300) Einheiten auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Auf das Gesamtjahr betrachtet verzeichnet smart mit 123.500 (i.V. 90.500) verkauften Modellen weiterhin zweistellige Zuwachsraten (plus 37 Prozent).

Die Auslieferungen im C-Klasse Segment entwickelten sich seit Jahresbeginn mit weltweit 408.100 (i.V. 350.800) ausgelieferten Fahrzeugen positiv und stiegen um 16 Prozent. Insbesondere das neue C-Klasse T-Modell kommt hervorragend bei den Kunden an. Im November wurden mit 5.400 (i.V. 1.800) Fahrzeugen dreimal so viele Modelle des Kombis verkauft wie im Vorjahreszeitraum. Die Limousine der C-Klasse behauptet sich seit Jahresbeginn weltweit als Segmentführer in ihrer Vergleichsklasse. Insgesamt wurden seit Markteinführung der neuen C-Klasse 500.000 Limousinen und T-Modelle der aktuellen Baureihe an Kunden ausgeliefert. Anhaltend hoch ist auch die Nachfrage nach dem neuen CLC-Sportcoupé, dessen Verkäufe sich mit 2.100 (i.V. 1.200) Einheiten im November nahezu verdoppelten.

Mercedes-Benz behauptet mit der S-Klasse seit Jahresbeginn weltweit die Spitzenstellung bei den Luxus-Limousinen. Ab Dezember 2008 bietet Mercedes-Benz mit dem neuen S 320 CDI BlueEFFICIENCY eine der sparsamsten und damit wirtschaftlichsten Oberklasselimousinen an. Bei der neuen Modellvariante sinkt der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um rund zehn Prozent auf 7,6 Liter pro 100 Kilometer bei gleicher Leistung sowie unverändertem Komfort und Fahrvergnügen.
Mercedes-Benz präsentierte kürzlich ebenfalls den C 350 CGI BlueEFFICIENCY mit Benzin-Direkteinspritzung der zweiten Generation. Das neue Modell verbraucht mit 8,3 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer rund 14 Prozent weniger Kraftstoff als der heutige C 350. Gleichzeitig stellt das innovative V6-Triebwerk 20 PS Mehrleistung zur Verfügung und erfüllt schon heute die künftigen EU5 Abgasgrenzwerte.

In Deutschland lieferte Mercedes-Benz von Januar bis November insgesamt 277.700 (i.V. 283.300) Pkw aus (minus zwei Prozent). Im November entwickelte sich die Marke in Deutschland besser als der Gesamtmarkt und konnte Marktanteile hinzugewinnen. In einem zunehmend schwierigen Marktumfeld in Westeuropa betrug der Absatz von Mercedes-Benz 589.100 (i.V. 626.800) Einheiten (minus sechs Prozent). In den USA lieferte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn 206.400 (i.V. 225.900) Fahrzeuge aus (minus neun Prozent). Auf den wichtigen Wachstumsmärkten China und Russland konnte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn weiter wachsen. In China verzeichnete Mercedes-Benz mit 38.800 (i.V. 26.800) verkauften Pkw einen Zuwachs von 45 Prozent. In Russland erhöhten sich die Verkäufe der Marke um elf Prozent auf 15.500 (i.V. 14.000) Fahrzeuge. In der Region Naher und Mittlerer Osten verzeichnete Mercedes-Benz mit 19.600 (i.V. 17.300) verkauften Pkw seit Jahresbeginn ein Plus von 13 Prozent.

12.11.2008 Klimaschutz & Sicherheit gleichrangige Aufgaben

Mercedes-Benz wird sein umfassendes Engagement für die Verkehrssicherheit fortsetzen und gleichzeitig weitere beachtliche Fortschritte bei der Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und der Abgas-Emissionen erzielen. Das betonten Fachleute der Stuttgarter Automobilmarke bei einer Tagung in Leipzig und kündigten für 2009 eine neue Sicherheitsoffensive an. Das Auto wird zum denkenden Partner, der den Autofahrer bei Unfallgefahr situationsgerecht unterstützen oder selbstständig handeln kann.
�Wir werden nicht nachlassen in unserem langjährigen Engagement, das Autofahren noch sicherer zu machen und die Zahl der Verkehrsunfälle weiter zu senken�, sagte Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars. Dieses Ziel gelte unverändert auch angesichts des großen Engagements bei der Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Dr. Weber: �Sicherheit und Klimaschutz sind und bleiben für uns gleichrangige Aufgaben.�

Dass auf beiden Gebieten weitere nennenswerte Fortschritte möglich sind, werde die neue E-Klasse zeigen, die im Frühjahr 2009 Weltpremiere feiert. Mit dieser Limousine erweitert Mercedes-Benz das am realen Unfallgeschehen orientierte Sicherheitskonzept durch den Einsatz neuer Assistenzsysteme wie der Müdigkeits-Detektion ATTENTION ASSIST, dem Adaptivem Fernlicht-Assistenten und dem automatischen Notbremssystem PRE-SAFE�-Bremse. �Die neue E-Klasse wird das sicherste Automobil in diesem Marktsegment sein und gleichzeitig dank neuer Motoren (hier ist der OM651 4-Zylinder Diesel sowie der ab September 2009 erhältliche kleine Turbo-4-Zylinder Benziner auf Basis des M271 gemeint), intelligentem Energiemanagement und anderer Maßnahmen deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen als der Vorgänger�, erklärte Daimler-Vorstand Dr. Thomas Weber. Nach dem erfolgreichen Engagement beim Insassenschutz stehen bei Mercedes-Benz künftig mehr denn je die Vermeidung von Verkehrsunfällen und die Verringerung der Unfallschwere im Fokus.

E-Klasse und in der S-Klasse des Modelljahrgangs 2009 (hier ist das Facelift der S-Klasse gemeint, vermutlich Sommer 2009) zum Einsatz kommen werden, eine wichtige Rolle. �Durch das weltweit einzigartige Zusammenspiel modernster Sicherheitstechnik erweitern wir die �Sinne� der Automobile und steigern ihre Intelligenz. So werden die Mercedes-Modelle zu �denkenden� Partnern, die sehen, fühlen, reflexartig reagieren und selbstständig handeln können,� sagte Ulrich Mellinghoff, Leiter der Mercedes-Sicherheitsentwicklung, in Leipzig. Ebenso wie die bewährten Mercedes-Erfindungen ABS, ESP, Bremsassistent und PRE-SAFE sind auch die neuen Assistenzsysteme auf das reale Verkehrs- und Unfallgeschehen abgestimmt. Ziel ihrer Entwicklung war es, häufige und folgenschwere Kollisionen zu verhindern. Im Blickpunkt stehen dabei Unfallursachen wie Abstand, Geschwindigkeit, Übermüdung, Dunkelheit und Abkommen von der Fahrbahn.

Auch bei der Weiterentwicklung des Insassenschutzes orientiert sich Mercedes-Benz weiterhin am realen Unfallgeschehen. Mellinghoff: �Für uns bedeutet Auto-mobilsicherheit mehr als nur die Erfüllung der vom Gesetzgeber oder von Rating-Organisationen definierten Crashtests. Diese Labortests sind richtig und wichtig, um die Aufprallsicherheit von Automobilen bewerten zu können, doch sie sind nur eine Momentaufnahme des Unfallgeschehens.� Das Wissen, wie man sichere Autos baut, liege buchstäblich auf der Straße, sagen die Sindelfinger Fachleute und verweisen auf die große Tradition der Mercedes-Sicherheitsentwicklung, die von der Knautschzone bis zum ESP� alle wegweisen-den Technologien der modernen Pkw-Sicherheit hervorbrachte. Stets waren diesen Erfindungen sorgfältige Unfallanalysen vorausgegangen, die aufzeigen, wie Kollisionen verhindert und der Insassenschutz verbessert werden kann.

Seit Gründung der firmeneigenen Mercedes-Unfallforschung wurden bis heute rund 3800 schwere Verkehrsunfälle unter die Lupe genommen - eine wichtige Vorarbeit für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Pkw-Sicherheit.

Auch innerhalb des umfangreichen Crashtest-Programms von Mercedes-Benz sind die Rating-Prüfungen nur ein Teilaspekt. Während für die Zulassung eines fabrikneuen Autos im EU/ECE-Raum nur zwei Crashtests (Frontal- und Seitenaufprall) gesetzlich vorgeschrieben sind und die begehrte Fünf-Sterne-Auszeichnung von Euro-NCAP mit nur drei Aufprallversuchen erreicht werden kann, müssen Mercedes-Modelle über 25 weitere Zulassungs- und Rating-Crashtests bestehen. Sie sind notwendig, um die Automobile in allen Teilen der Erde verkaufen zu können. Hinzu kommen neun besonders anspruchsvolle, firmeneigene Crashtests, die auf das reale Unfallgeschehen abgestimmt sind. Ulrich Mellinghoff: �Ein neues Modell wie die E-Klasse muss heutzutage insgesamt rund 40 verschiedene Crashprüfungen absolvieren, bevor es fit für die Serienproduktion ist. Autos, die dieses harte Examen bestehen, tragen einen Stern: den Mercedes-Stern.�

08.11.2008 Mercedes erhält grünes Lenkrad

Die von Mercedes-Benz entwickelte BlueTEC-Technologie für Dieselfahrzeuge ist die beste Umwelt-Innovation für Automobile und entlastet die Natur nachhaltig. Dafür zeichnete das große Sonntagsblatt �Bild am Sonntag� (BamS) den Stuttgarter Premiumhersteller mit dem Grünen Lenkrad aus.
BlueTEC ist die sauberste Dieseltechnik der Welt, denn sie setzt die Stickoxidemissionen drastisch herab � die einzige Abgaskomponente, die heute bei Dieselmotoren prinzipbedingt noch über dem Wert von Benzinern liegt. Damit hat die BlueTEC-Technologie nach der Überzeugung der Leser von Bild am Sonntag und einer fachkundigen Jury das größte ökologische Potenzial unter allen aktuellen umweltfreundlichen Automobil-Innovationen.
Das BlueTEC-Konzept hat sich in der Praxis bewährt und besteht aus verschiedenen von den Mercedes-Ingenieuren sorgfältig aufeinander abgestimmten technischen Schritten. Innermotorische Maßnahmen minimieren die Rohemissionen, Oxidationskatalysator und Partikelfilter übernehmen die effektive Nachbehandlung des Abgases, und ein NOx-Speicher-Kat sowie ein spezieller SCR-(Selective Catalytic Reduction)-Kat reduzieren schließlich höchst wirkungsvoll die Stickoxide. Das gesamte Maßnahmenpaket bewirkt vorbildliche Werte in allen Abgasbestandteilen. Die NOx-Grenzwerte der EU5-Norm werden mit der BlueTEC-Technologie deutlich unterschritten. Sie bietet sogar das Potenzial, die künftige EU6-Norm zu erfüllen. BlueTEC ist aber nicht nur die sauberste Dieseltechnik der Welt, ihr niedriger Realverbrauch hilft auch den Kunden, Kraftstoff zu sparen und damit den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
In Europa bietet Mercedes-Benz derzeit mit dem E 300 BlueTEC den weltweit saubersten und sparsamsten EU5-Diesel der Business-Klasse an. Weitere Modelle werden folgen. Sein Pendant für den US-Markt, der E 320 BlueTEC, wurde zum �2007 World Green Car� gewählt. Außerdem sind in den USA bereits die SUVs der R-, ML- und GL-Klasse mit der prämierten BlueTEC-Technologie zu haben. Bild am Sonntag verlieh das Grüne Lenkrad dieses Jahr zum zweiten Mal. Zunächst hatten die Leser des großen Sonntagsblatts per Internet, Hotline, SMS oder auf dem Postweg über die beste umweltfreundliche Automobil-Innovation abgestimmt. Danach prüften im Auftrag von BamS Umweltexperten die Auto-Ökoideen, die in der Vorauswahl die meisten Stimmen der Leser erhalten hatten. Zur hochkarätigen Jury gehörten unter anderem Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die Fraktionsvorsitzende der Grünen Renate Künast, VDA-Präsident Matthias Wissmann sowie hochrangige Vertreter deutscher Umweltschutzverbände und Automobilclubs.

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars, nahm die Auszeichnung bei einem Festakt in Berlin entgegen. Der frischgebackene Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hatte das Grüne Lenkrad zuvor in einem elektrisch angetriebenen smart fortwo auf die Bühne gefahren � dieses Elektrofahrzeug belegte übrigens bei der Wahl zum Grünen Lenkrad den dritten Platz und unterstrich damit die Spitzenstellung von Mercedes-Benz Cars bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien für die individuelle Mobilität der Zukunft.

08.11.2008 Mercedes Verkaufszahlen Okt 08

In einem zunehmend schwierigen Marktumfeld in Westeuropa, Japan und den USA konnte Mercedes-Benz Cars den Absatz seit Jahresbeginn mit 1.073.700 (i.V. 1.056.900) Auslieferungen weltweit um zwei Prozent steigern. Insgesamt 93.800 (i.V. 114.600) Kunden entschieden sich im Oktober für ein Modell der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach (-18%). Die Marke Mercedes-Benz setzte seit Jahresbeginn 960.300 (i.V. 976.600) Fahrzeuge weltweit ab (minus zwei Prozent). Im Oktober wurden 82.500 (i.V. 103.900) Mercedes-Benz Modelle an Kunden ausgeliefert (minus 21 Prozent).

smart konnte mit 11.300 (i.V. 10.700) verkauften Modellen im Oktober einen Zuwachs von sieben Prozent verbuchen. Seit Jahresbeginn stiegen die Auslieferungen des Zweisitzers an Kunden weltweit um 47 Prozent auf 113.200 (i.V. 77.100) Einheiten.

Der Absatz im C-Klasse Segment entwickelte sich in den ersten zehn Monaten des Jahres mit insgesamt 380.300 (i.V. 315.400) ausgelieferten Modellen positiv und stieg um 21 Prozent. Für das neue T-Modell entschieden sich mit 5.700 (i.V. 1.200) verkauften Fahrzeugen im Oktober nahezu fünfmal so viele Kunden wie im Vorjahreszeitraum. Auch das neue CLC-Sportcoupé kommt weiterhin hervorragend bei den Kunden an. Im Oktober sind die Auslieferungen um 56 Prozent auf 2.200 (i.V. 1.400) Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen.
Die neue GLK-Klasse verzeichnete in diesem Monat zu ihrer Markteinführung am 18. Oktober in Westeuropa eine sehr positive Kundenresonanz. In Deutschland beispielsweise registrierten die Händler einen hohen Besucherandrang: über 100.000 bestehende und potentielle Kunden kamen zu der Premiere des kompakten SUV in die Showrooms. Sie konnten bei zahlreichen Probefahrten die hervorragenden On- und Offroad Fahreigenschaften des GLK erleben.

Diesen Monat startete Mercedes-Benz mit dem Verkauf der neuen Generation von Vierzylinder-Dieselmotoren. Der neue Motor verbindet Fahrspaß mit hervorragender Effizienz. Er wird ab Dezember zuerst im C 250 CDI BlueEFFICIENCY Prime Edition erhältlich sein und ermöglicht einen Verbrauch von nur 5,2 Liter pro 100 km. Später wird der Vierzylinder-Dieselmotor auch in der E-Klasse und im neuen GLK eingeführt.
In Deutschland lagen die Auslieferungen der Marke Mercedes-Benz von Januar bis Oktober mit 255.500 (i.V. 255.600) verkauften Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres. Angesichts der angespannten Marktentwicklung belief sich der Absatz von Mercedes-Benz in Westeuropa seit Jahresbeginn insgesamt auf 546.400 (i.V. 569.300) Pkw (minus 4 Prozent). In den USA lieferte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn 192.300 (i.V. 203.100) Fahrzeuge aus (minus 5 Prozent). Auf den wichtigen automobilen Wachstumsmärkten China und Russland entwickelte sich Mercedes-Benz seit Jahresbeginn weiterhin positiv. In China erhöhten sich die Verkäufe der Marke um 53 Prozent auf 36.000 (i.V. 23.600) Pkw. In Russland übertraf Mercedes-Benz den Vorjahreswert um zehn Prozent mit der Auslieferung von 14.300 (i.V. 13.000) Fahrzeugen. Auch in der Region Naher und Mittlerer Osten verzeichnete die Marke Zuwächse. Die Auslieferungen stiegen mit 17.900 (i.V. 15.500) verkauften Pkw um 15 Prozent.

23.10.2008 Daimler 3.Q Zahlen

Die sich verschärfende Bankenkrise, ihre Auswirkungen auf die Realwirtschaft und die daraus resultierende weltweite Verunsicherung der Konsumenten hat die Geschäftsentwicklung der Daimler AG im dritten Quartal deutlich negativ beeinflusst. Daimler erzielte im dritten Quartal ein EBIT von 648 (i.V. 1.891) Mio. Euro.

Der Ergebnisrückgang ist insbesondere auf das niedrigere Ergebnis von Mercedes-Benz Cars zurückzuführen. Außerdem belasteten Sonderfaktoren das Ergebnis mit -765 Mio. Euro. Sowohl Daimler Trucks als auch die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses konnten ihre operativen Ergebnisse verbessern. Der Ergebnisbeitrag von Daimler Financial Services lag ebenfalls über dem Vorjahresniveau.

Das Konzernergebnis lag bei 213 (i.V. -1.533) Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,21 (i.V. -1,47) Euro. Im Konzernergebnis des Vorjahresquartals waren Sondereffekte im Zusammenhang mit der Chrysler-Transaktion enthalten.

Daimler wird die weitere Umsetzung seines Aktienrückkaufprogramms vorläufig aussetzen. Als Folge dieser Aussetzung kann es sein, dass Daimler sein ursprüngliches Ziel nicht erreichen wird, 10% der ausstfehenden Aktien zurückzukaufen.
Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Chef Mercedes-Benz Cars: �Wir stehen vor einer Situation, die sehr herausfordernd ist. Wir werden in allen Geschäftsfeldern konsequent Effizienzprogramme umsetzen und unsere Pläne in Forschung und Produktentwicklung nachhaltig vorantreiben. Die Substanz unseres Unternehmen ist sehr solide und ich bin zuversichtlich, dass Daimler aus dieser Situation gestärkt hervorgehen kann und wird.�

Daimler hat im dritten Quartal 2008 weltweit 522.500 (i. V. 537.000) Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt. Der Umsatz ist im dritten Quartal 2008 von 25,7 Mrd. Euro auf 23,8 Mrd. Euro gesunken. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungskreisveränderungen sank der Umsatz um 5%. Zum Ende des dritten Quartals 2008 waren bei Daimler weltweit 275.535 (i. V. 271.961) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 168.667 (i. V. 166.971) in Deutschland tätig.

Mercedes-Benz Cars hat im dritten Quartal 315.800 Fahrzeuge abgesetzt (-6%). Von der Marke Mercedes-Benz wurden 282.100 Fahrzeuge verkauft (-8%). Dagegen stieg der Absatz von smart um 20% auf 32.300 Einheiten. Der Umsatz betrug 11,6 (i.V. 14,1) Mrd. Euro. Das Geschäftsfeld lag mit einem EBIT von 112 Mio. Euro im dritten Quartal trotz weiterer Effizienzsteigerungen deutlich unter dem Vorjahresergebnis (1.331 Mio. Euro ). Der Ergebnisrückgang ist vor allem auf den abrupten Nachfragerückgang im NAFTA-Raum sowie in den europäischen Kernmärkten zurückzuführen. In diesem Zusammenhang ergaben sich auch Aufwendungen aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen in Höhe von 449 Mio. Euro. Weitere Ergebnisbelastungen resultierten aus einem ungünstigeren Modell-Mix, Wechselkurseffekten und Rohstoffverteuerungen.

Daimler Trucks steigerte im dritten Quartal den Absatz um 4% auf 122.700 Einheiten. Der Umsatz stieg von 7,0 auf 7,3 Mrd. Euro. Das Geschäftsfeld erwirtschaftete im dritten Quartal ein EBIT von 510 Mio. Euro und konnte damit trotz schwieriger Marktbedingungen in den USA und Japan ein Ergebnis über Vorjahresniveau erzielen.

Daimler Financial Services steigerte im dritten Quartal 2008 sein weltweites Vertragsvolumen um 11% auf 63,9 Mrd. Euro. Dabei wurden im Vergleich zum Vorjahr 15 Gesellschaften vor allem in Osteuropa und Asien erstmals vollkonsolidiert. Ohne diesen Effekt und bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der Anstieg 9%. Das Neugeschäft stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19% auf 7,7 Mrd. Euro, bereinigt betrug der Zuwachs 18%. Das EBIT des Geschäftsfeldes lag im dritten Quartal bei 173 (i.V. 87) Mio. Euro. Das EBIT des Segments Vans, Buses, Other betrug im dritten Quartal -100 (i.V. 319) Mio. Euro. Die Bereiche Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses profitierten von der guten Absatzentwicklung und erzielten jeweils höhere Ergebnisse. So erzielte Mercedes-Benz Vans ein EBIT von 212 Mio. Euro, Daimler Buses ein EBIT von 92 Mio. Euro. Der Bereich Mercedes-Benz Vans hat trotz schwieriger Marktbedingungen im dritten Quartal 2008 den Absatz um 1% auf 73.200 Transporter gesteigert. Der Bereich Daimler Buses hat mit 10.800 Bussen und Fahrgestellen das sehr hohe Absatzniveau des Vorjahres um 15% übertroffen. Dazu hat vor allem Europa mit 2.300 (+31%) abgesetzten Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra beigetragen. Positiv entwickelt sich auch die Absatzsituation gegenüber dem Vorjahr in Mexiko (+44%) und Lateinamerika (+3%). Der Anteil von Daimler am Ergebnis der EADS betrug -8 (i. V. - 20) Mio. Euro. Die Beteiligung an Chrysler belastete das EBIT im dritten Quartal 2008 insgesamt mit -351 Mio. Euro. Darin enthalten sind -248 Mio. Euro im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm und der Neueinschätzung von Restwerten bei Chrysler. Die Ergebnisse im Zusammenhang mit den Beteiligungen an der EADS und Chrysler sind nicht zahlungswirksam.

Ausblick:
Mercedes-Benz Cars erwartet aufgrund der negativen Marktentwicklung und der Anpassungen im Produktionsprogramm einen Absatz in der Größenordnung des Vorjahres. Positive Impulse gehen von der vollen Verfügbarkeit der neuen C-Klasse-Limousine und des T-Modells, des neuen smart fortwo sowie von den im Laufe des Jahres eingeführten Modellen der A- und B-Klasse, des CLS, SLK, SL und des neuen CLC aus. Von der Markteinführung der modellgepflegten M-Klasse und insbesondere des neuen GLK werden zusätzliche Absatzimpulse für das kommende Jahr erwartet. Dagegen werden lebenszyklusbedingt mit rückläufigen Absatzzahlen bei der E-Klasse gerechnet, die sich im letzten Modelljahr befindet.
Ausgehend von den Erwartungen der Geschäftsfelder rechnet der Daimler-Konzern für das Jahr 2008 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 6 Mrd. Euro. Darin nicht enthalten sind Sonderfaktoren aus der Neueinschätzung der Restwerte von Leasingfahrzeugen bei Mercedes-Benz Cars (-449 Mio. Euro ), aus der Veräußerung von Immobilien am Potsdamer Platz (+449 Mio. Euro ), aus der Übertragung von EADS-Anteilen (+130 Mio. Euro ), Belastungen aus der Neuausrichtung von Daimler Trucks North America (-230 Mio. Euro ) und aus dem neuen Managementmodell (-169 Mio. Euro ) sowie Effekte im Zusammenhang mit Chrysler. Bisher war Daimler von einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 7 Mrd. Euro ausgegangen.
Angesichts der bestehenden Turbulenzen an den Finanz- und Automobilmärkten sind die Einschätzungen jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden. Der Konzern verfügt trotz der anhaltenden Krise an den Finanzmärkten über eine solide Finanzlage, die auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres stabil bleiben sollte.

22.10.2008 Car2Go

Mit car2go startet Daimler ein völlig neues Mobilitätskonzept und gibt eine zukunftsweisende Antwort auf das steigende Verkehrsaufkommen in Ballungsgebieten. �car2go ist eine intelligente und kreative Lösung, einfach, flexibel und preiswert mit umweltverträglichen Fahrzeugen mobil zu sein�, beschreibt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, die Zielsetzung des Projektes.

Am 24. Oktober 2008 startet in Ulm die erste Pilotphase, in der car2go unter Realbedingungen getestet wird. �Ulm ist seit vielen Jahren einer unserer bedeutendsten Forschungsstandorte und eignet sich deshalb besonders zur Erprobung dieses zukunftsweisenden Mobilitätskonzepts�, sagt Dr. Thomas Weber, Forschungs- und Entwicklungsvorstand der Daimler AG. �Als Wissenschaftsstadt bietet Ulm das richtige Umfeld, neue Wege der Mobilität zu begründen�, begrüßt Ivo Gönner, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, das Engagement der Daimler AG. Die Stadt Ulm unterstützt das car2go Projektteam insbesondere bei Fragen der Verkehrsplanung.

Und so funktioniert es: Im Stadtgebiet werden flächendeckend smart fortwo-Fahrzeuge bereitgestellt, die rund um die Uhr von jedem Interessierten gemietet werden können. Nach einmaliger Registrierung haben die Kunden die Möglichkeit, spontan oder mit Vorbuchung auf die Fahrzeuge zuzugreifen und beliebig lange zu nutzen. Dabei sieht das Konzept vor, dass innerhalb weniger Gehminuten immer zuverlässig ein freies Fahrzeug bereit steht. Der Kunde steigt ein, kann sofort losfahren und stellt den Miet-smart nach Fahrtende einfach auf einen Stellplatz innerhalb des Stadtgebiets zurück. Die Abrechnung funktioniert im Rahmen des Ulmer Projekts genauso einfach und flexibel wie die gesamte Bedienung des �car2go�: minutengenau für nur 19 Cent pro Minute.

Bei der Anmeldung zu car2go wird der Führerschein des Kunden mit einem elektronischen Siegel versehen, der das Öffnen des Fahrzeugs ermöglicht. Zu seinem car2go kann der Kunde dann auf unterschiedlichen Wegen kommen. Zum Beispiel durch spontane Miete im Vorbeigehen: Wo immer ein freier smart steht, kann er diesen sofort �vom Fleck weg� mieten. Dazu hält der Kunde seinen Führerschein an ein Lesegerät im Bereich der Windschutzscheibe, steigt ein, tippt im Fahrzeug seine persönliche Geheimzahl ein und fährt los. Freie Fahrzeuge können jederzeit auch schnell und einfach über das Internet oder eine Telefon Service-Hotline aufgefunden werden. Alternativ zur Spontanmiete ist eine Buchung bis zu 24 Stunden im Voraus möglich. In diesem Fall erhält der Kunde rechtzeitig vor der geplanten Abfahrt eine SMS mit dem genauen Standort des reservierten Fahrzeuges.

Die Mietzeit kann beliebig lange dauern. Während Zwischenstopps � wie etwa beim Einkaufen � bleibt das Fahrzeug für den Teilnehmer reserviert. Möchte der Kunde sein car2go zurückgeben, stellt er das Fahrzeug einfach auf einen Parkplatz im Stadtgebiet ab. Hierbei können alle so genannten �nicht bewirtschafteten� Stellplätze im Stadtgebiet, wie beispielsweise am Straßenrand oder innerhalb markierter Parkflächen, benutzt werden. Darüber hinaus werden zum Beispiel an Bahnhöfen oder Flughäfen speziell gekennzeichnete car2go Parkplätze bereitgestellt.

car2go zeichnet sich durch ein einfaches und transparentes Bezahlsystem aus: Abgerechnet wird nicht nach Fahrtstrecke, sondern nach Zeit und zwar im Minutentakt - ähnlich wie beim Mobilfunk. Für 19 Cent pro Minute kann der Kunde in Ulm ein car2go nutzen � inklusive aller Nebenkosten wie Kraftstoff, Versicherung und Steuern. Bei längerer Nutzung gelten günstige Stunden- oder Tagestarife. Als besonderen Anreiz dafür, car2go auszuprobieren, wird auf eine Aufnahmegebühr verzichtet. Der Kunde geht keine langfristige vertragliche Bindung ein und muss weder Kaution noch monatliche Grundgebühr bezahlen. Die tatsächlich durchgeführten Fahrten werden dann bequem per Monatsrechnung bezahlt.

Ein Serviceteam reinigt die Fahrzeuge regelmäßig und führt technische Wartungsarbeiten durch. So ist gewährleistet, dass jeder Kunde bei jeder Fahrt ein einwandfrei sauberes, gepflegtes und schadenfreies Fahrzeug erhält. Die Betankung erfolgt ebenfalls über das Serviceteam. Übernimmt der Kunde das Tanken mit Hilfe einer vorbezahlten Tankkarte, die sich im Handschuhfach des car2go befindet, werden ihm Freiminuten für die nächste Fahrt gutgeschrieben. Über einen speziellen car2go Bildschirm kann der Kunde das integrierte Navigationssystem bedienen und bei allen Fragen rund um das Fahrzeug eine Telefonverbindung zum Servicecenter aufbauen.

Die erste Phase des Projektes mit 50 smart fortwo startet am 24. Oktober in Ulm; zunächst ausschließlich mit Mitarbeitern der Daimler AG. �Unser Ziel dabei ist es, praktische Erfahrungen beim Einsatz von car2go zu gewinnen. Wir analysieren beispielsweise die technische Umsetzung, das Servicekonzept und das Nutzungsverhalten der Probanden�, sagt Robert Henrich, verantwortlicher Projektleiter im Bereich Business Innovation der Daimler AG. Im Frühjahr des kommenden Jahres startet dann die nächste Pilotphase, bei der die Größe der Fahrzeugflotte in Ulm deutlich erhöht und die Gruppe der möglichen car2go Nutzer auf alle Bewohner und Besucher der Stadt erweitert wird. Durch die Unterstützung von car2go fördert Ulm effiziente Mobilitätskonzepte für den innerstädtischen Verkehr und die optimale Nutzung von vorhandenem Parkraum und setzt so auch international Maßstäbe. �Möglich wurde die Umsetzung des car2go Pilotprojekts in Ulm insbesondere dank der umfassenden Unterstützung der Stadt�, sagt Henrich weiter. Bei der Entwicklung der Telematiksysteme, des Internetportals und der Flottenmanagement-Systeme hat die in Ulm ansässige Daimler TSS GmbH eine entscheidende Rolle gespielt. (Fotos: Daimler AG)

13.10.2008 Kraft ab Werkt - Untertürkheim

Das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim zählt zu den ältesten Werken der Daimler AG. Es blickt auf eine über hundertjährige Tradition und Geschichte zurück. Die Wurzeln der Marke Mercedes-Benz liegen in Untertürkheim. Von hier aus wurde der Mythos des Automobils geprägt und Automobilgeschichte geschrieben.

Heute entwickelt und produziert die Daimler AG im Stammwerk mit rund 18.000 Mitarbeitern in sieben Werkteilen Motoren, Achsen und Getriebe für Mercedes-Benz Pkw weltweit - das Unternehmen ist damit der größte industrielle Arbeitgeber in der Region.
Der Standort Untertürkheim besteht aus sieben Werkteilen, die sich im Raum Stuttgart über eine Gewerbefläche von über zwei Millionen Quadratmetern erstrecken. Die Werksleitung hat ihren Sitz in Esslingen-Mettingen. Von hier aus werden alle Aktivitäten koordiniert, die die Aggregateherstellung betreffen.

Neben der Produktion von Motoren, Achsen und Getrieben sind im Werk Untertürkheim auch Vorbetriebe angesiedelt, die Gießerei und Schmiede, die es zum Teil seit den Anfängen am Standort gibt. Ebenfalls im Stammwerk befindet sich der Bereich der Forschung und Entwicklung mit der Steilwandkurve zur Erprobung neuer Fahrzeuge, Teile des Geschäftsfeldes Nutzfahrzeuge sowie wichtige Zentralfunktionen.

Seit April 2006 werden alle Produktionsumfänge, die die Aggregateherstellung betreffen, von Untertürkheim aus koordiniert. Im sogenannten "Powertrain"- Verbund wurden die Aggregatewerke der Mercedes-Benz Cars Berlin, Hamburg und Untertürkheim zusammengefasst. Der Name Powertrain steht für den Antriebsstrang, also die Herzstücke eines Automobils: Motor, Achsen und Getriebe, die den Antrieb eines Fahrzeugs ausmachen.

Aus dem Stuttgarter Neckartal versendet das Werk Untertürkheim Aggregate und Teilesätze in alle Welt. Hauptabnehmer sind die Pkw-Werke Sindelfingen, Rastatt, Bremen, Tuscaloosa (USA) und East London (Südafrika). Untertürkheim beliefert im Produktionsverbund auch die Nutzfahrzeugwerke Mannheim, Düsseldorf und Vitoria (Spanien) mit Motoren und Teilesätzen für Transporter. Daneben beliefert Untertürkheim Pkw-Werke innerhalb und außerhalb des Konzerns, beispielsweise Werke der Chrysler Group oder auch den koreanischen Automobilhersteller Ssang Yong.

Im Schnitt produziert das Werk Untertürkheim Achsen, Getriebe und Motoren für über eine Million Fahrzeuge im Jahr, das entspricht einer Tagesproduktion von etwa 4.500 Antriebssystemen. In den letzten Jahren wurde erheblich in den Um- und Ausbau sowie in die Modernisierung des Werkes investiert. Mit der Fertigung für die A-Klasse Motoren, dem Cannstatter V-Motorenwerk, den neu gestalteten Produktionshallen für die Reihenmotoren, der Achsen- und Getriebefertigung sowie der Leichtmetall- und Eisengießerei gilt der Standort im weltweiten Vergleich als einer der modernsten. In Hedelfingen wurde eine neue Hochleistungs-Produktionsstätte für das weltweit erste siebenstufige Automatikgetriebe 7G-TRONIC gebaut; im Werkteil Mettingen findet Highend-Produktionstechnik in der neuen Aluminiumbearbeitung statt. Mit dem Bau des Ausbildungszentrums in Esslingen-Brühl für rund 1.000 Auszubildende investiert das Unternehmen in die Zukunft des Standorts.

Bis zum Jahr 1990 war Untertürkheim nicht nur Produktionswerk, sondern auch Sitz der Daimler-Benz AG. Mit der Rückkehr der Vorstandsbereiche von Stuttgart-Möhringen in das Stammwerk ist Untertürkheim auch Sitz der Daimler-Konzernzentrale.

Das Werk Untertürkheim im Überblick:
Gesamtfläche: 2.007.242 m²
Bebaute Grundfläche: 1.054.615 m²
Mitarbeiterzahlen (Standort/MBC-Anteil):23.287*/17.132**
Werkleiter: Volker Stauch
Werksgründung: 1904
Jahresproduktion Motoren: 1.019.746
Hinterachsen: 686.083
Vorderachsen: 638.242
Getriebe: 1.348.185
Eisenguss: 103.292 t
Leichtmetallguss: 47.815 t
Massivumformung:69.986 t

Alle Zahlen Stand: 12/2007
* inkl. Forschung und Entwicklung.
** ohne Gastronomie- und Werksicherheitsdienstanteile.

07.10.2008 MB Absatz per Sept 08

In einem weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld in Westeuropa, Japan und den USA hat sich das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars gut behauptet. Insgesamt stieg der Absatz von Mercedes-Benz Cars seit Jahresbeginn mit 979.800 (i.V. 942.300) Auslieferungen um vier Prozent. Im September haben sich 122.200 (i.V. 124.600) Kunden für ein Modell der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart oder Maybach entschieden (minus zwei Prozent).

Die Marke Mercedes-Benz setzte im September 110.700 (i.V. 114.100) Fahrzeuge weltweit ab (minus drei Prozent). Seit Jahresbeginn lagen die Verkäufe mit 877.800 (i.V. 872.700) ausgelieferten Modellen ein Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Die Marke smart verzeichnet auch im September erneut hohe Zuwächse. Weltweit entschieden sich 11.500 (i.V. 10.500) und damit zehn Prozent mehr Kunden für einen smart fortwo als im Vorjahres-monat. Dies entspricht einem neuen Rekord. Von Januar bis September stiegen die Auslieferungen des Zweisitzers um 53 Prozent auf 101.900 (i.V. 66.400) Einheiten.

Weiterhin sehr positiv entwickelte sich im September der Absatz im C-Klasse Segment: Die Auslieferungen des T-Modells haben sich auf 8.100 (i.V. 2.300) Einheiten mehr als verdreifacht und erreichten damit einen neuen Rekord. Auch das neue CLC Sportcoupé kommt hervorragend bei den Kunden an. Im September haben sich die Verkäufe auf 3.100 (i.V. 1.600) Fahrzeuge annähernd verdoppelt. Insgesamt stieg der Absatz der Mercedes-Benz Modelle im C-Klasse Segment um sieben Prozent auf 44.100 (i.V. 41.300) Einheiten.

Die Verkäufe der A- und B-Klasse erhöhten sich insgesamt um acht Prozent auf 28.100 (i.V. 26.000) Fahrzeuge.
Auch das neue kompakte SUV der GLK-Klasse stößt bereits vor seiner offiziellen Markteinfüh-rung am 18. Oktober auf sehr großes Kundeninteresse: Bis Ende September gingen weltweit bereits 25.000 Aufträge für den GLK ein.

Durch die hohe Nachfrage nach den aktualisierten Modellen konnte Mercedes-Benz den Absatz auf dem Heimatmarkt im September um sechs Prozent auf 30.300 (i.V. 28.700) Pkw steigern. In Frankreich legten die Auslieferungen vor allem durch die volle Verfügbarkeit der neuen A- und B-Klasse sowie der hohen Nachfrage nach den Modellen der C-Klasse um 27 Prozent auf 5.100 (i.V. 4.000) Einheiten zu.
Weiterhin sehr hohe Wachstumsraten verzeichnet Mercedes-Benz in China. Im September erhöhten sich die Verkäufe der Marke um 61 Prozent auf 4.400 (i.V. 2.700) Modelle. Der Absatz in der Region Asien/Pazifik insgesamt stieg um sechs Prozent auf 15.300 (i.V. 14.300) Pkw. In den USA lieferte Mercedes-Benz im September 18.800 (i.V. 22.500) Fahrzeuge an Kunden aus (minus 16 Prozent).

06.10.2008 Daimler baut Doppelkupplungsgetrieb in Untertürkheim


Die Leitung des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim und der Betriebsrat haben heute eine Vereinbarung zur Fertigung eines neuen Doppelkupplungsgetriebes im Werkteil Hedelfingen unterzeichnet. Es soll beim Nachfolger der A- und B-Klasse ca. 2012 zum Einsatz kommen. In Hedelfingen werden derzeit hauptsälich die 7G-Tronic (NAG2) und die 5-Gangautomatik (NAG1) produziert.

Grundlage für die Vereinbarung ist eine Erweiterung der Gesamtflexibilität der Arbeitszeiten am Standort Untertürkheim. Um auf Bedarfsschwankungen reagieren zu können, sind in der Produktion künftig pro Mitarbeiter bis zu drei und pro Jahr insgesamt bis zu neun Zusatz- und Absageschichten möglich. In An- und Auslaufphasen stehen ebenfalls flexible Arbeitszeitmodelle zur Verfügung, um die in solchen Zeiträumen erhöhten Flexibilitätsanforderungen in der Produktion sicherzustellen.
�Die weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit ist ein entscheidendes Kriterium, um Getriebe auch zukünftig wettbewerbsfähig produzieren zu können sowie die vorhandenen Arbeitsplätze langfristig zu sichern�, so Volker Stauch, Leiter Produktion Powertrain Mercedes-Benz Cars und Werkleiter Untertürkheim.
�Die Lösung vereinbart die Interessen beider Seiten, da sie ausreichende Ankündigungsfristen beinhaltet und Arbeitsplätze sichert. Dabei wird die Mitbestimmung in hohem Maße gewahrt bleiben�, sagte Helmut Lense Betriebsratsvorsitzender des Werkes Untertürkheim. Mit dieser Betriebsvereinbarung wird der Standort Hedelfingen gestärkt und die Arbeitsplätze für die Zukunft gesichert.

28.09.2008 Daimler verhandelt über Verkauf von Chrysler

Die Daimler AG bestätigt Gespräche mit Cerberus Capital Management über die Abgabe der restlichen 19,9%-Anteile an der Chrysler Holding LLC. Cerberus Capital würde Chrysler dann zu 100% besitzen.

05.09.2008 Mercedes Verkäufe per August