04.12.2014 MBUSA mit besten Nov der Geschichte


Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 37.925 Einheiten im November 2014 verkauft und erzielte damit den höchsten Novemberwert in der Firmengeschichte. Die neue C-Klasse entwickelt sich mit 9.259 Einheiten 18% über dem über dem Vorjahresmonat sehr gut. Dagegen ist die E-Klasse mit 4.737 Einheiten mit -45% ggü dem Vorjahreswert deutlich eingebrochen. Beim CLS wird gerade der Modellwechsel (Facelift) vollzogen. Hier sollte es dann wieder bergauf gehen. Die neue S-Klasse legt mit 2.863 weiter atemberaubende Wachstumsraten hin (+50,1%). Der in den USA neue GLA verkaufte sich im zweiten vollen Monat 1.812 mal. Die M-Klasse konnte sich kurz vor dem Facelift auf 5.190 Einheiten steigern. Der ML 500 ist in den USA nun entfallen. Neben dem ML 63 AMG werden nun noch der ML 250 Bluetec, der ML 350 und der ML 400 angeboten.
Die B-Klasse Electric Drive verkaufte sich im November 193 mal. Der BMW i3 liegt im November 2014 in den USA mit 816 ausgelieferten Fahrzeugen jedoch noch auf einem deutlich höheren Niveau.

AMG hat im November 2014 989 Fahrzeuge ausgeliefert. Von Januar bis November waren es 10.181 Einheiten (+52,1 % ggü dem VJ). Hier machen sie die neuen Modelle CLA 45 AMG und GLA 45 AMG stark bemerkbar.
Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.316 Einheiten erreicht.

In den 815 verkauften smart fortwo Modellen sind 313 fortwo electric drive Modelle enthalten. Somit war mehr als jeder dritte in den USA verkaufte fortwo ein E-Auto! Für den Zeitraum Januar bis November 2014 wurden 2.243 eletric drives abgesetzt, das entspricht einem Anteil an allen smart fortwo von 23,7%.
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Mercedes-Benz US Verkäufe inkl. smart und Sprinter

01.12.2014 Daimler Tochter LiTec stellt Batteriezellenproduktion ein


Nachdem Daimler vor kurzem (siehe Artikel weiter unten) aus der Batteriezellenproduktion auszusteigen (LiTec Battery Gmbh) wird das ebenfalls in Kamenz beheimatete Daimler Tochterunternehmen zur Batteriemontage (mehre Packs ergeben eine gesamte Batterie) deutlich erweitert. Die Daimler AG baut die Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Batterien aus und investiert in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro in die Tochter Deutsche ACCUmotive. Am Produktionsstandort im sächsischen Kamenz wird derzeit eine neue Fertigungshalle gebaut, die Mitte 2015 fertiggestellt sein soll. �Wir rechnen in den nächsten Jahren mit einer hohen und stetig steigenden Nachfrage nach Batterien der Deutschen ACCUmotive�, sagte Frank Blome, Geschäftsführer Deutsche ACCUmotive, am Montag während des Richtfests für die neue Produktionshalle, an dem neben dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich zahlreiche weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft teilnahmen. Mit der Fertigstellung der dritten Baustufe wird die Deutsche ACCUmotive in Kamenz über fast 20.000 m² Produktions- und Logistikflächen verfügen - das bedeutet eine Vervierfachung der Flächen seit dem Produktionsstart im Jahr 2011.

Die Deutsche ACCUmotive wurde 2009 gegründet, um Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Fahrzeuge zu entwickeln und zu produzieren. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der Daimler AG. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Deutsche ACCUmotive sind in Nabern im Großraum Stuttgart, die Fertigung im sächsischen Kamenz. Die Serienfertigung startete im Jahr 2011. Die Daimler-Tochter liefert Lithium-Ionen-Batterien für den aktuellen smart fortwo electric drive sowie die Hybridvarianten der S-, E- und C-Klasse von Mercedes-Benz. Bis heute wurden mehr als 50.000 Lithium-Ionen-Batterien ausgeliefert.

�Die Deutsche ACCUmotive wird die Lithium-Ionen-Batterien für die kommenden Elektroversionen des smart fortwo und forfour ab 2016 sowie für künftige Hybrid-Modelle von Mercedes-Benz fertigen�, kündigte Blome an. �Die Entwicklung und Fertigung unserer Lithium-Ionen-Batterien ist in jeder Hinsicht wettbewerbsfähig. Wir schreiben bei der Deutschen ACCUmotive schwarze Zahlen.� Deshalb werde Kamenz zusammen mit dem Entwicklungsstandort Nabern als High-Tech-Standort im Daimler-Konzern weiter eine wesentliche Rolle bei Hochleistungsbatterien für alternative Antriebe spielen - von Hybrid-Modellen bis zum reinen Elektrofahrzeug.

Zusätzliche Wachstumschancen jenseits der Automobilbranche bieten sich für die Deutsche ACCUmotive durch den Einstieg in das Geschäft mit stationären Anwendungen. Dabei bilden die Autobatterien die technologische Basis für die Entwicklung stationärer Batteriespeicher. Durch die Skalierbarkeit der Systeme können die Lithium-Ionen-Batterien sowohl in der Großindustrie zur Netzstabilisierung und Glättung von Lastspitzen (Peakshaving) etwa bei Energieerzeugern als auch in Haushalten zum Beispiel in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen eingesetzt werden. Die Deutsche ACCUmotive kann schon heute von Skaleneffekten durch die Serienfertigung von Fahrzeugbatterien profitieren und mit hohen Sicherheitsstandards aus der Automobilindustrie punkten. So ist das Unternehmen nach ISO TS 16949 zertifiziert. �Wir haben bereits erste Kundenverträge geschlossen. Mit unseren Systemen können wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten�, so Blome.

Derzeit besteht das Produktportfolio der Deutschen ACCUmotive aus drei Lithium-Ionen-Batteriesystemen für verschiedene Modelle. Dazu gehören der aktuelle smart fortwo electric drive sowie die Mercedes-Benz Modelle S 300 BlueTEC HYBRID, S 400 HYBRID, E 300 BlueTEC HYBRID, E 400 HYBRID sowie der C 300 BlueTEC HYBRID. Die konsequente Hybridisierung ist fester Bestandteil der Daimler-Antriebsstrategie. In diesem Jahr hat Mercedes-Benz bisher mehr Hybrid-betriebene Automobile verkauft als alle anderen deutschen Hersteller zusammen.

16.11.2014 Daimler Tochter LiTec stellt Batteriezellenproduktion ein


Es deutet sich schon länger an das Evonik und Daimler mit den wirtschaftlichen Zahlen des Joint-Ventures Li-Tec Battery GmbH nicht zufrieden waren. Erst versuchten, sie das Joint-Venture gemeinsam an einen Investor zu verkaufen. Schließlich übernahm Daimler die Evonik-Anteile (siehe Meldung vom 05.04.2014 weiter unten). Jetzt wurde den Mitarbeitern der Li-Tec Gmbh in einer Personalversammlung mitgeteilt, dass 2015 die Batteriezellenproduktion bei Li-Tec in Kamenz endet.

Die Batteriezellen seien zwar äußerst konkurrenzfähig, aber aufgrund der niedrigen Stückzahlen viel zu teuer. So hat LiTec 2012 bei einem Umsatz von 25,2 Mio. EUR einen Verlust von 49,6 Mio. EUR eingefahren. Dabei waren die Materialkosten mit 42,7 Mio. EUR schon höher als die Umsatzerlöse.

Die geplante Batteriezellenproduktion von jährlich 2,9 Mio. Zellen für 30.000 Elektroautos wurde nie erreicht. 2014 wird smart ca. 6.000 fortwo als eletric drive absetzen. Generell wären die Stückzahlen von 30.000 Batterien gar nicht so unrealistisch gewesen, wenn man die B-Klasse E-Cell und B-Klasse E-Cell Plus sowie alle Plug-In-Hybrid Modelle wie geplant mit den Li-Tec Zellen ausgestattet hätte.

Derzeit arbeiten rund 360 Mitarbeiter bei Li-Tec in Kamenz nahe Dresden. Sie liefern die Batteriezellen an die Deutsche Accumotive GmbH (ebenfalls eine 100% Daimler Tochter). Dort werden die Zellen dann zu den fertigen Batterie-Packs für den fortwo zusammengebaut.

Rund die Hälfte der Li-Tec Mitarbeiter sollen zur Deutschen Accumotive GmbH wechseln und dort die Kapazitäten erhöhen für die Ende 2016 an den Start gehende nächste Generation der electric drives des neuen fortwo und forfour (BR453). Die Zellen werden dann von LG aus Korea stammen und dann weiterhin in Kamenz zur Batterie zusammengesetzt werden.

07.11.2014 Mercedes Verkäufe im Okt 14 +11,5%

Mercedes-Benz hat im Oktober 140.941 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+11,5%), so viele wie in keinem Oktober zuvor. Auch seit Jahresbeginn erzielte die Stuttgarter Marke mit 1.336.097 abgesetzten Pkw (+12,4%) einen neuen Verkaufsbestwert.

In Europa setzte das Stuttgarter Unternehmen im Oktober 60.632 Mercedes-Benz Fahrzeuge (+9,8%) ab. Wachstumsmärkte waren dabei insbesondere Spanien (+56,3%), die Schweiz (+19,5%) und Belgien (+12,4%). Im deutschen Markt stieg der Absatz im vergangenen Monat um 4,5% auf 23.784 Einheiten. Mercedes-Benz ist damit weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke im Heimatmarkt.

Besonders starke Wachstumsraten erzielte Mercedes-Benz im vergangenen Monat in der Region Asien/Pazifik: In China nahmen 23.150 Kunden ihr Fahrzeug in Empfang, 33,4% mehr als im Vorjahresmonat � ein weiterer Absatzrekord. Auch in Japan, wo Mercedes-Benz die Marktführerschaft unter den Importeuren weiter inne hat, verbuchte die Marke einen Rekordabsatz (+10,6%). In Australien steigerte das Unternehmen seine Verkäufe im Oktober sogar um 37,8% und erzielte damit ein neues Absatzhoch.

Auch in der NAFTA-Region verbuchte das Unternehmen seit Jahresbeginn einen Zuwachs von 6,6% auf 296.867 abgesetzte Fahrzeuge. In den USA war der Oktober mit 28.593 Einheiten der bisher verkaufsstärkste Monat in 2014. In den ersten zehn Monaten übergab das Unternehmen 261.804 Fahrzeuge an Kunden (+6,8%). Durch einen außergewöhlich hohen Absatz im Vorjahresmonat liegen die Auslieferungen im Oktober unter dem Vorjahresniveau (-4,9%).

Bei den Baureihen der Marke Mercedes-Benz entwickelten sich die neuen Kompakten sehr gut: Von Januar bis Oktober wählten insgesamt 375.435 Kunden ein Modell der A-, B-, CLA- oder GLA-Klasse (+23,7%).

Mit einem Zuwachs von rund 40% im Vergleich zum Vorjahresmonat stießen auch die C-Klasse Limousine und das T-Modell im Oktober auf große Resonanz bei den Kunden.

Auch die Modelle im E-Klasse Segment sind stark nachgefragt: Mit 285.481 ausgelieferten Fahrzeugen seit Jahresbeginn erzielte die Marke hier einen neuen Verkaufsrekord (+9,2%). Im Oktober war vor allem die Langversion der E-Klasse beliebt (+69,6%), die nur in China verkauft wird.

Im Luxussegment baut Mercedes-Benz mit der S-Klasse seine Führungsposition weiter aus. Allein im Oktober gingen 8.397 Limousinen in Kundenhand über (+60,2%). Ein Jahr nach der Einführung in allen Kernmärkten hat das Unternehmen weltweit bereits über 100.000 Einheiten der neuen S-Klasse ausgeliefert. Noch nie zuvor nahmen Kunden im ersten Jahr der vollen Verfügbarkeit so viele Fahrzeuge der Luxuslimousine in Empfang. Als drittes Modell im Luxussegment begeistert das S-Klasse Coupé die Kunden: Seit Jahresbeginn wurden im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viele Fahrzeuge des Modells ausgeliefert.

Steigende Verkaufszahlen verzeichnen erneut die SUVs: Seit Jahresanfang wurden 278.811 Fahrzeuge verkauft, so viele wie nie zuvor (+5,6%). Besonders viele Kunden entschieden sich im Oktober für die M-Klasse (+13,4%).

Für einen smart fortwo entschieden sich seit Januar 72.041 Kunden weltweit (i.V. 82.449 E.). Nach Deutschland ist China inzwischen der zweitgrößte Absatzmarkt für den kompakten Stadtwagen, gefolgt von Italien. Ab 22. November werden der neue smart fortwo und forfour bei den Händlern erhältlich sein.

04.11.2014 MBUSA mit höchsten Verkauf in 2014

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 31.318 Einheiten im Oktober 2014 verkauft und liegt damit erstmalig seit ganz langer Zeit rund 4,0% unter dem Vorjahresmonat. Trotzdem ist der Oktober der Monat mit den bislang höchsten Verkäufen. Während sich die neue C-Klasse mit 7.412 Einheiten 13% über dem über dem Vorjahresmonat liegt müsste der CLA und die E-Klasse mit 47% bzw. 39 % federn lassen. Beim CLA wird dies damit begründet, dass im Oktober 2013 die Markteinführung sehr stark gestartet ist. Auch der CLS ist stark eingebrochen (-95%. Dies liegt daran, dass hier das Facelift in den USA gerade vollzogen wird. Die neue S-Klasse legt mit 2.666 weiter atemberaubende Wachstumsraten hin (+39%). Der in den USA neue GLA verkaufte sich im ersten vollen Monat 2.007 mal. Die M-Klasse hält sich stabil mit 3.797 Einheiten. Der ML 500 ist in den USA nun entfallen. Neben dem ML 63 AMG werden nun noch der ML 250 Bluetec, der ML 350 und der ML 400 angeboten.
Die B-Klasse Electric Drive verkaufte sich im Oktober 98 mal. Der BMW i3 liegt im Oktober 2014 in den USA mit 1.159 ausgelieferten Fahrzeugen jedoch noch auf einem deutlich höheren Niveau.

AMG hat im Oktober 2014 1.251 Fahrzeuge ausgeliefert. Von Januar bis Oktober waren es 9.192 Einheiten (+58,6 % ggü dem VJ). Hier machen sie die neuen Modelle CLA 45 AMG und GLA 45 AMG stark bemerkbar.
Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.028 Einheiten erreicht.

In den 585 verkauften smart fortwo Modellen sind 150 fortwo electric drive Modelle enthalten. Somit war jeder vierte in den USA verkaufte fortwo ein E-Auto! Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2014 wurden 1.930 eletric drives abgesetzt, das entspricht einem Anteil an allen smart fortwo von 22,3%.
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Mercedes-Benz US Verkäufe inkl. smart und Sprinter

24.10.2014 Daimler gewinnt 2 Awards im Bereich Material

Mit zwei der begehrten Awards hat die Fachjury des �MATERIALICA Design and Technologie Awards� Innovationen von Mercedes-Benz ausgezeichnet. Neu entwickelte Stahlkolben für Pkw-Dieselmotoren (V6-CDI OM642 LS im W212) überzeugten in ihrer Kategorie mit einem bemerkenswerten CO2-Einspar- und hohem Leistungspotenzial. Ebenfalls prämiert wurden höchstfeste CFK-Streben, die zum ersten Mal kostengünstig für größere Serien gefertigt werden können und damit neue Möglichkeiten im Leichtbau erschließen. Die von Mercedes-Benz Forschung und Entwicklung unterstreicht damit ihre führende Rolle auch bei Material-Innovationen.

Kolben aus Stahl für PKW-Dieselmotoren
Zwei bis vier Prozent weniger Verbrauch und CO2-Emissionen � mit dieser Gesamtbilanz glänzen Pkw-Dieselmotoren, die Mercedes-Benz weltweit erstmals mit innovativen Stahlkolben in Verbindung mit leichten Aluminium-gehäusen ausrüstet. Dabei sind die Verbrauchsvorteile im für den Alltag wichtigen unteren und mittleren Drehzahlbereich noch deutlicher. Für diese Entwicklung erhielt Mercedes-Benz einen MATERIALICA �Best of Award� in der Kategorie �CO2 Effizienz�.

Auf den ersten Blick scheint die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben problematisch, denn Stahl dehnt sich bei Hitze weniger aus als Aluminium, leitet die Wärme schlechter und ist schwerer. Deshalb werden bislang Alukolben verwendet. Die Stuttgarter Motorenkonstrukteure münzten diese scheinbaren Nachteile allerdings in Vorteile um. So sorgt beispielsweise die geringere Ausdehnung von Stahl bei steigenden Betriebstemperaturen für wachsendes Spiel zwischen Kolben und Alugehäuse und reduziert damit die Reibung um 40 bis 50 Prozent. Die gegenüber Aluminium höhere Festigkeit von Stahl erlaubt gleichzeitig sehr kompakt gebaute, leichte Kolben, die sogar zusätzliche Festigkeitsreserven bieten. Schließlich führt die geringere Wärmeleitfähigkeit von Stahl zu erhöhten Bauteiltemperaturen und verbessert so den thermodynamischen Wirkungsgrad mit höherer Zündwilligkeit und reduzierter Brenndauer.

Hochfeste CFK-Streben - Extremleichtbau mit Großserienbauweise
Eine möglichst steife Karosserie ist das Ziel aller Fahrzeugkonstrukteure. Denn eine steife Rohbaubasis ermöglicht dynamische Fahreigenschaften und erlaubt zugleich, störende Schwingungen und Geräusche zu minimieren. Ideal für höchste Steifigkeiten bei geringstem Gewicht sind Faserverbundwerkstoffe insbesondere mit Kohlenstofffasern. Allerdings verhindern hohe Kosten bislang ihren Einsatz für Automobile in größeren Stückzahlen.
Dies ändert eine Innovation von Mercedes-Benz. Sie erlaubt die automatische, verschnittarme und damit kostengünstige Herstellung von höchststeifen und extrem leichten Streben aus CFK und macht den Herstellprozess damit großserienfähig. Für diese Entwicklung erhielt Mercedes-Benz einen �Gold Award� in der Kategorie �Material�.

Kern der Innovation ist die Kombination von mehreren Komponenten: Lagen aus Kohlefasern sorgen für maximale Steifigkeit und zusätzliche, unter verschiedenen Winkeln aufgebrachte Außenlagen sorgen für hohe Druckbelastbarkeit. Eine dritte Komponente sind die von Mercedes-Benz entwickelten innovativen Krafteinleitungselemente, die alle Belastungen sicher auf die CFK-Streben übertragen können.

Ergebnis sind extrem leichte Streben mit einer Gewichtsersparnis bis zu 70 Prozent gegenüber Serienstreben aus Stahl. Wegen des Gewichtsvorteils sinkt auch der Verbrauch: Der CO2-Break-Even, d.h. die Laufleistung, bei der die Kraftstoffeinsparung die erhöhte CO2-Herstellbilanz der Kohlenstofffaser-Bauteile aufhebt liegt bei nur ca. 50.000 Kilometern. Zudem ist mit dieser Innovation von Mercedes-Benz ein Herstellprozess für mehr als 300.000 Fahrzeuge pro Jahr möglich.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der MATERIALICA Messe, 21.-23.Oktober 2014, in München statt. MATERIALICA ist eine internationale Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Produktentwicklungen. Der MATERIALICA Design + Technology Award fokussiert Produkt- und Technologieentwicklungen aus allen Branchen, die diese Kompetenzbündelung erfolgreich umsetzen.

23.10.2014 Daimler 3Q 2014 EBIT gestiegen

Absatz mit 637.400 Einheiten um 7% über Vorjahr

�Umsatzanstieg um 10% auf 33,1 Mrd. €

�EBIT aus dem laufenden Geschäft mit 2,8 Mrd. € deutlich über Vorjahresniveau (i. V. 2,3 Mrd. €)

�EBIT bei 3,7 (i. V. 2,2) Mrd. €

�Konzernergebnis von 2,8 (i. V. 1,9) Mrd. €

�EBIT aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2014 deutlich über dem Niveau des Vorjahres erwartet

�Free Cash Flow im Industriegeschäft ohne Effekte aus Beteiligungszu- und �abgängen und Sonderzahlungen im Zusammenhang mit Pensions- und Gesundheitsfürsorgeleistungen deutlich über Vorjahr erwartet

�Für Gesamtjahr 2014 deutlicher Anstieg bei Absatz und Umsatz erwartet

Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat im dritten Quartal 2014 mit einem kräftigen Ergebniszuwachs sowie Bestwerten bei Absatz und Umsatz ihren Erfolgskurs unterstrichen. Insgesamt setzte das Unternehmen mit 637.400 Pkw und Nutzfahrzeugen weltweit 7% mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum ab. Mercedes-Benz Cars trug dazu mit dem absatzstärksten Quartal der Unternehmensgeschichte entscheidend bei. Der Konzern-Umsatz lag im dritten Quartal bei 33,1 Mrd. € und damit um 10% über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg 11%. Aufgrund der günstigen Geschäfts­entwicklung in allen Geschäftsfeldern hat sich das EBIT aus dem laufenden Geschäft auf 2.787 (i. V. 2.300) Mio. € verbessert und lag damit deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis stieg ebenfalls deutlich und erreichte 2.821 Mio. € gegenüber 1.897 Mio. € im Vorjahresquartal.

Einschließlich Sondereffekten lag das EBIT im dritten Quartal bei 3.732 (i. V. 2.231) Mio. €. Insbesondere der Produkt-Mix bei Mercedes-Benz Cars und die zunehmende Wirkung der umgesetzten Effizienzmaßnahmen in allen Geschäftsfeldern haben sich im operativen Ergebnis positiv ausgewirkt. Wechselkurseffekte haben dagegen das Ergebnis leicht belastet. Das Berichtsquartal war insbesondere durch den Abgang der Anteile an der Rolls-Royce Power Systems Holding GmbH (RRPSH) beeinflusst. Hieraus ist ein Ertrag von 1.006 Mio. € entstanden, der in der Überleitung ausgewiesen ist.

Der Aufwand für Ertragsteuern in Höhe von 760 Mio. € erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 585 Mio. €. Im dritten Quartal 2014 wurden die Anteile an RRPSH verkauft. Der Ertrag war im Wesentlichen steuerfrei. Im Vorjahr führten hohe Steuererträge im Zusammenhang mit der steuerlichen Veranlagung von Vorjahren zu dem relativ geringen Steueraufwand. Vom Konzernergebnis entfiel auf Minderheitsanteile ein Gewinn von 86 (i. V. 61) Mio. €. Der Anteil der Aktionäre der Daimler AG am Konzernergebnis betrug 2.735 (i. V. 1.836) Mio. €; dies führte zu einem Ergebnis je Aktie von 2,56 (i. V. 1,72) €.

�Unser Geschäft hat sich auch im dritten Quartal weiter sehr erfreulich entwickelt. Dadurch haben wir einen erheblich höheren Free Cash Flow im Industriegeschäft erwirtschaftet als im Vorjahr und konnten unsere Prognose deutlich erhöhen�, sagte Bodo Uebber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Finance & Controlling und Financial Services. �Grund dafür ist das sehr gute operative Geschäft der einzelnen Geschäftsfelder.�

Die Netto-Liquidität im Industriegeschäft belief sich zum Ende des Berichtsquartals auf 17,9 (Jahresende 2013: 13,8) Mrd. €. Daimler hat im dritten Quartal 2014 im Industriegeschäft einen Free Cash Flow in Höhe von rund 5,4 (i. V. rund 1,6) Mrd. € erwirtschaftet. Ohne Berücksichtigung der Effekte aus Beteiligungszu- und �abgängen belief sich der Free Cash Flow im Industriegeschäft im dritten Quartal auf rund 2,9 (i. V. rund 1,6) Mrd. €.

Zum Ende des dritten Quartals 2014 waren bei Daimler weltweit 282.302 (Jahresende 2013: 274.616) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 170.417 (Jahresende 2013: 167.447) in Deutschland tätig. Aus heutiger Sicht geht das Unternehmen davon aus, dass die weltweite Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2013 leicht ansteigen wird.

Der Absatz von Mercedes-Benz Cars stieg im dritten Quartal 2014 um 9% auf 431.000 Einheiten. Damit war das zurückliegende Vierteljahr das bisher absatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte. Wachstumstreiber in Westeuropa war Großbritannien mit einem Plus von 18%. In den USA, dem größten Absatzmarkt, erzielte das Geschäftsfeld mit 84.100 abgesetzten Fahrzeugen ebenfalls einen neuen Bestwert (+5%). In China wurde der Erfolgskurs fortgesetzt und der Absatz um 18% auf 76.200 Einheiten gesteigert.

Neue Mercedes-Modelle 2015:

Der Umsatz nahm um 13% auf 18,7 Mrd. € zu. Das EBIT von Mercedes-Benz Cars lag im dritten Quartal mit 1.584 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert von 1.200 Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 8,5% (i. V. 7,3%).

Die Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen auf das weitere Absatzwachstum vor allem in Asien, Europa und USA zurückzuführen. Dazu haben insbesondere die S-Klasse und die erweiterte Produktpalette bei den Kompaktfahrzeugen beigetragen. Ergebniszuwächse erzielte Mercedes-Benz Cars auch durch eine bessere Preisdurchsetzung. Zudem wirkten sich Effizienzmaßnahmen aus dem Programm »Fit for Leadership« positiv auf das Ergebnis aus. Ergebnisbelastungen entstanden durch Aufwendungen für Produktattraktivierungen, Kapazitätserweiterungen sowie Vorleistungen für neue Technologien und Fahrzeuge, die auch Abwertungen von Beteiligungen im Bereich der alternativen Antriebe in Höhe von 30 Mio. € enthalten. Darüber hinaus belasteten Wechselkurseffekte das Ergebnis leicht.

Investitions- und Forschungstätigkeiten Der Daimler-Konzern hat im dritten Quartal 1,2 (i. V. 1,1) Mrd. € in Sachanlagen investiert. Der größte Anteil entfiel mit 0,9 (i. V. 0,8) Mrd. € auf das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars. Der Schwerpunkt der Sachinvestitionen lag bei der Produktionsvorbereitung für die neuen Modelle, insbesondere der neuen C-Klasse und deren Derivate, dem neuen SUV-Coupé sowie Investitionen für neue Getriebe und Motorvarianten. Außerdem haben sich darin die Ausgaben für den weiteren Ausbau der internationalen Produktions- und Komponentenwerke niedergeschlagen.

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen des Daimler-Konzerns beliefen sich im dritten Quartal auf 1,4 (i. V. 1,3) Mrd. €. Rund zwei Drittel der Forschungs- und Entwicklungsleistungen wurden im Segment Mercedes-Benz Cars erbracht. Schwerpunkte waren neue Fahrzeugmodelle, besonders kraftstoffeffiziente und umweltschonende Antriebe sowie neue Sicherheitstechnologien.

Ausblick Geschäftsfelder
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2014 deutlich gesteigert werden kann.
Nach den absatzstärksten ersten neun Monaten der Unternehmens­geschichte geht Mercedes-Benz Cars davon aus, den Absatz auch im Gesamtjahr 2014 deutlich zu steigern und erneut einen Absatzrekord zu erzielen. Seit der Markteinführung der C-Klasse Limousine in den volumenstarken Märkten USA und China Ende August sorgen diese Modelle für zusätzliche Wachstumsimpulse. Dieses Momentum wird durch das T-Modell der C-Klasse seit der Markteinführung im September auf den wichtigen europäischen Märkten noch verstärkt. Bis Ende des Jahres folgen noch weitere Fahrzeuge, mit denen Daimler seine Produktoffensive fortführt. Im November startet die umfangreiche Modellpflege der B-Klasse, die mit jeweils vier sparsamen Diesel- und Benzinmotoren angeboten wird. Ebenfalls im November kommen die neuen Modelle des smart fortwo und smart forfour zu den Händlern, die das bewährte Fahrzeugkonzept übernehmen, aber noch mehr Vielfalt als ihre Vorgänger bieten.

Ausblick Daimler
Daimler geht davon aus, dass der Konzernumsatz im Jahr 2014 deutlich zunehmen wird. In Nordamerika und China ist mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten zu rechnen.
Auf der Basis der erwarteten Marktentwicklung, der oben genannten Faktoren sowie der Planungen der Geschäftsfelder geht Daimler davon aus, das EBIT aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2014 deutlich zu steigern.
Für die einzelnen Geschäftsfelder strebt Daimler im Jahr 2014 die folgenden EBIT-Ziele aus dem laufenden Geschäft an:

� Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau,
� Daimler Trucks: deutlich über Vorjahresniveau,
� Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau,
� Daimler Buses: deutlich über Vorjahresniveau und
� Daimler Financial Services: leicht über Vorjahresniveau.

Aus der Neubewertung der Anteile an Tesla Motors zum beizulegenden Zeitwert und der Absicherung des Aktienkurses entstand in den ersten neun Monaten ein EBIT-Beitrag in Höhe von 0,5 Mrd. €. Darüber hinaus resultierte im dritten Quartal aus der Veräußerung der Daimler-Anteile an der RRPSH ein EBIT-Effekt von 1,0 Mrd. €. Diese Ergebnisbeiträge sind nicht dem laufenden Geschäft zuzurechnen.

Die erwartete Ertragsentwicklung in den Automobilgeschäftsfeldern wird sich im Jahr 2014 auch positiv im Free Cash Flow des Industriegeschäfts niederschlagen. Beim Vergleich mit dem Vorjahreswert ist zu berück­sichtigen, dass der Free Cash Flow des Jahres 2013 in Höhe von 4,8 Mrd. € einen Mittelzufluss aus der erfolgreichen EADS-Transaktion von 2,2 Mrd. € und den Erwerb einer 12%-Beteiligung an BAIC Motor in Höhe von 0,6 Mrd. € enthielt. Der Free Cash Flow des Jahres 2014 enthält einen Mittelzufluss in Höhe von 2,43 Mrd. € aus dem Verkauf der Anteile an der RRPSH, der im dritten Quartal abgeschlossen wurde. Darüber hinaus sind im laufenden Quartal aus der Veräußerung der Anteile an Tesla und der Auflösung der zugehörigen Kurssicherung Mittel in Höhe von 0,6 Mrd. € zugeflossen. Nach der aktuellen Einschätzung wird der um die Effekte aus Beteiligungszu- und �abgängen und Sonderzahlungen im Zusammenhang mit Pensions- und Gesundheitsfürsorgeleistungen bereinigte Free Cash Flow des Industriegeschäfts für das Jahr 2014 deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 3,2 Mrd. € liegen.

Das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars wird mit dem Programm »Fit for Leadership« die Kostenposition um rund 2 Mrd. € verbessern und mit langfristig wirkenden strukturellen Optimierungen die Effizienz erhöhen. Nachdem im Jahr 2013 rund 40% des insgesamt geplanten Einsparvolumens erzielt wurden, sollen es in diesem Jahr 80 bis 90% werden. Mit dem Programm »Daimler Trucks #1« wurden im vergangenen Jahr 30% des Ziels von 1,6 Mrd. € erreicht, bis Ende 2014 sollen 70 bis 80% realisiert werden. Die positive Wirkung der Effizienzprogramme aller Geschäftsfelder auf das EBIT in Höhe von insgesamt rund 4 Mrd. € wird sich im kommenden Jahr vollumfänglich niederschlagen.

Um seine anspruchsvollen Wachstumsziele zu erreichen, plant Daimler auch für das laufende Jahr Investitionen in Sachanlagen in der Größenordnung des Vorjahres (i. V. 5,0 Mrd. €). Über die Sachinvestitionen hinausgehend baut das Unternehmen seine Position in den Schwellenländern durch zielgerichtete Finanzinvestitionen in Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen aus.

Bei den Forschungs- und Entwicklungsleistungen erwartet Daimler Umfänge leicht über dem Niveau des Vorjahres von 5,5 Mrd. €. Wesentliche Projekte sind die Nachfolgemodelle der E-Klasse und M-Klasse sowie die nächste Kompaktwagengeneration. Außerdem investiert Daimler im Pkw-Geschäft in erheblichem Umfang in neue emissionsarme und sparsame Motoren, alternative Antriebssysteme sowie in innovative Sicherheitstechnologien. Die Steigerung der Kraftstoffeffizienz und die weitere Reduzierung von Emissionen stehen auch bei den Forschungs- und Entwicklungsleistungen der anderen automobilen Geschäftsfelder im Vordergrund.

Ereignisse im vierten Quartal
In China baut Daimler die strategische Partnerschaft mit BAIC weiter aus. Am 10. Oktober 2014 haben die Daimler AG und BAIC Motor Corporation eine Vereinbarung über die Investition von rund 1 Mrd. € unterzeichnet: Über die GLA-Klasse hinaus werden im Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) weitere Mercedes-Benz Kompaktmodelle lokal gefertigt werden. Mit dieser Vereinbarung baut Daimler sein Engagement in China weiter aus. Bei BBAC werden bis 2015 insgesamt rund 4 Mrd. € investiert.

Am 21. Oktober 2014 hat die Daimler AG verkündet, die Zusammenarbeit mit Tesla Motors Inc. neu zu strukturieren. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen die Ende 2013 durchgeführte Kursabsicherung aufgelöst und die verbliebenen Anteile an Tesla in Höhe von rund 4% abgegeben. Durch den Verkauf der Anteile ergibt sich im vierten Quartal ein Mittelzufluss in Höhe von rund 0,6 Mrd. €. Diese Mittel werden für die Stärkung des operativen Geschäfts verwendet. Im Konzern-EBIT des vierten Quartals wird sich ein Ertrag in Höhe von rund 0,1 Mrd. € niederschlagen. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei den Fahrzeugprojekten ist von der Transaktion nicht betroffen.

21.10.2014 Daimler verkauft Tesla Anteile für 780 Mio. EUR

Die Daimler AG (Börsenkürzel: DAI) hat die Zusammenarbeit mit Tesla Motors Inc. neu geordnet. In diesem Zusammenhang löste Daimler die Ende 2013 durchgeführte Kursabsicherung auf und gab die Anteile an Tesla von rund 4% ab. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei den Fahrzeugprojekten ist davon nicht betroffen. Die Entwicklungsarbeiten für die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive sind abgeschlossen, die Zusammenarbeit mit Tesla bleibt bestehen.

�Wir verfolgen unsere Strategie für emissionsfreies Fahren konsequent. Ein Baustein sind elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Wir haben mit Tesla einen starken Partner an der Seite und gemeinsam im Sommer die B-Klasse Electric Drive erfolgreich in den USA eingeführt. Im November wird die B-Klasse mit Elektroantrieb auch in Europa auf den Markt kommen. Wir sind davon überzeugt, dass dieses leistungsstarke und alltagstaugliche Elektrofahrzeug viele Kunden ansprechen wird�, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Darüber hinaus stammten die Batterien der ersten Generation des smart fortwo electric drive von Tesla. Der Zweisitzer mit Elektroantrieb zählt zu den meistverkauften Elektroautos in Deutschland. �Die Partnerschaft mit Tesla ist sehr erfolgreich und wird auch künftig fortgesetzt�, fügte Zetsche hinzu.

Bodo Uebber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Finanzen & Controlling und Financial Services: �Wir sind mit der Entwicklung unserer Beteiligung an Tesla außerordentlich zufrieden. Für unsere Partnerschaft und Zusammenarbeit ist eine Finanzbeteiligung an Tesla aber nicht notwendig. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Anteile abzugeben. So hat Tesla auch die Möglichkeit, sich einer breiteren Investorenbasis zu öffnen.�

Durch den Verkauf der Anteile an Tesla ergibt sich ein Mittelzufluss in Höhe von rund 780 Mio. $. Diese Mittel werden für die Stärkung des operativen Geschäfts verwendet. Der Effekt auf das EBIT liegt für das Gesamtjahr 2014 in etwa in der selben Größenordnung.

�Wir haben Tesla über viele Jahre als Startup-Unternehmen unterstützt und viel von Tesla gelernt. Gleichzeitig konnte Tesla von unserem automobilen Know-how profitieren. Die Zusammenarbeit mit Tesla ist ein Baustein unserer Aktivitäten auf dem Gebiet der Elektromobilität. Sie ergänzt unser Engagement bei der Deutschen ACCUmotive optimal�, erläutert Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Daimler verfügt über das branchenweit größte Portfolio an Elektrofahrzeugen - vom Pkw und Van bis hin zu Bussen und leichten Lkw: smart electric drive, Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL, B-Klasse Electric Drive, B-Klasse F-CELL, SLS AMG Coupé Electric Drive, Vito E-CELL, Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, Fuso Canter E-CELL, Freightliner Custom Chassis MT E-CELL All-Electric. Auch die konsequente Hybridisierung ist fester Bestandteil der Daimler-Antriebsstrategie. 2014 verkaufte Mercedes-Benz mehr Hybrid-betriebene Automobile als alle anderen deutschen Hersteller zusammen. In den kommenden Jahren wird der Schwerpunkt weiter auf Plug-in-Hybriden liegen. Bis zum Jahr 2017 wird Mercedes-Benz zehn neue Plug-in-Hybrid-Modelle in allen Segmenten auf den Markt bringen.

Daimler hatte ursprünglich im Mai 2009 einen Anteil von 9,1% an Tesla übernommen. 40% dieser Beteiligung wurden im Juli 2009 an Aabar Investments PJSC im Rahmen eines gemeinsamen strategischen Projekts veräußert. Seit Ende Juni 2010 ist Tesla an der Börse notiert. Aufgrund von Kapitalerhöhungen bei Tesla hat sich die Beteiligungshöhe von Daimler an dem Unternehmen auf zuletzt rund 4% reduziert. Die strategische Kooperation und die gemeinsamen Entwicklungsprojekte waren davon unbeeinflusst.

14.10.2014 Daimler EBIT 3. Q 2014 höher als erwartet

Free Cash Flow im Industriegeschäft im dritten Quartal (ohne Effekte aus Beteiligungszu- und �abgängen) bei rund 2,9 Mrd. € (im Vorjahr rund 1,6 Mrd. €)
�Free Cash Flow im Industriegeschäft im dritten Quartal bei rund 5,4 Mrd. € (im Vorjahr rund 1,6 Mrd. €)
�Mercedes-Benz Cars im dritten Quartal mit einem Ebit aus dem laufenden Geschäft von rund 1,6 Mrd. € (im Vorjahr rund 1,3 Mrd. €)
�Daimler Trucks im dritten Quartal mit einem Ebit aus dem laufenden Geschäft von rund 0,6 Mrd. € (im Vorjahr rund 0,5 Mrd. €)
�Daimler überprüft Prognose für Free Cash Flow des Industriegeschäfts für Gesamtjahr 2014
�Der Ausblick für den Ebit aus dem laufenden Geschäft der einzelnen Geschäftsfelder für das Geschäftsjahr 2014 gilt unverändert

In den Geschäftsfeldern ergaben sich aus dem laufenden Geschäft die folgenden Ergebniszahlen (EBIT) für das dritte Quartal:
�Mercedes-Benz Cars 1.614 (im Vorjahr 1.251) Mio. €
�Daimler Trucks 618 (im Vorjahr 530) Mio. €
�Mercedes-Benz Vans 176 (im Vorjahr 152) Mio. €
�Daimler Buses 64 (im Vorjahr 61) Mio. €
�Daimler Financial Services 355 (im Vorjahr 322) Mio. €

Daimler überprüft die Prognose für den Free Cash Flow des Industriegeschäfts (ohne Effekte aus Beteiligungszu- und �abgängen) für das Jahr 2014. Bisher ging Daimler davon aus, dass der um Effekte aus Beteiligungszu- und -abgängen bereinigte Free Cash Flow des Industriegeschäfts im Jahr 2014 deutlich unter dem Vorjahreswert liegen dürfte.

Für das Gesamtjahr 2014 streben die einzelnen Geschäftsfelder folgende EBIT-Ziele aus dem laufenden Geschäft unverändert an:
�Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau
�Daimler Trucks: deutlich über Vorjahresniveau
�Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau
�Daimler Buses: deutlich über Vorjahresniveau und
�Daimler Financial Services: leicht über Vorjahresniveau

Weitere Details zum Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2014 wird Daimler am 23. Oktober 2014 veröffentlichen.

10.10.2014 Mercedes baut nach dem GLA weiter MFA-Modelle in China

Die Daimler AG und ihr chinesischer Partner BAIC Motor Corporation haben heute im Beisein von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und des chinesischen Premierministers Li Keqiang eine Vereinbarung über rund 1 Mrd. Euro unterzeichnet: Über die GLA-Klasse hinaus werden im Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) weitere Mercedes-Benz Kompaktmodelle lokal gefertigt werden. An der feierlichen Zeremonie nahmen Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG verantwortlich für China, sowie Xu Heyi, Chairman der BAIC Group sowie deren Pkw-Sparte BAIC Motor, teil.

Mit dieser Vereinbarung baut Daimler sein Engagement in China und die strategische Partnerschaft mit BAIC weiter aus. Bei BBAC werden bis 2015 insgesamt rund 4 Mrd. Euro investiert, davon � wie die heute unterschriebene Vereinbarung vorsieht � rund 1 Mrd. Euro alleine in die Lokalisierung weiterer Mercedes-Benz Kompaktmodelle.

Die bestehenden Fertigungskapazitäten bei BBAC für die neue C-Klasse Langversion, die seit Juli ausschließlich bei BBAC produziert wird, die E-Klasse Langversion und den GLK werden auf über 200.000 Einheiten in 2015 � dann inklusive der kompakten GLA-Klasse � ausgelegt und somit mehr als verdoppelt. Der GLA (ab 1Q2015) ist das erste Kompaktfahrzeug aus lokaler Produktion in China. Seit der Grundsteinlegung im September 2012 ist bei BBAC ein vollkommen neuer Werksteil für die Kompaktwagenfertigung entstanden.

Teil der gemeinsamen Aktivitäten ist das Joint Venture BBAC, das seit 2006 Mercedes-Benz Pkw und seit 2013 auch Motoren produziert. Die hier produzierten 4- und 6-Zylinder-Motoren werden in die von BBAC hergestellten Pkw sowie in Vans eingebaut, die beim Joint Venture Fujian Benz Automotive Co. Ltd. (FBAC) vom Band laufen. Die Produktionslinie wurde flexibel konzipiert � mit einer jährlichen Kapazität von 250.000 Einheiten in der ersten Phase. Im Juli dieses Jahres wurde das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum bei BBAC vollständig in Betrieb genommen. Es ist das weltweit größte F&E Zentrum in einem Gemeinschaftsunternehmen von Daimler, zuständig für Fahrzeug- und Komponententests sowie Unterstützung bei Produktionstest und zukünftigen Lokalisierungsprojekten.

Ein weiterer entscheidender Baustein der Partnerschaft ist die Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co. Ltd. (BMBS). Das Unternehmen hat im März 2013 den Betrieb aufgenommen. Dort laufen alle Vertriebsaktivitäten für importierte und lokal produzierte Mercedes-Benz Pkw zusammen. Das Joint Venture ist eine wichtige Säule für nachhaltiges Wachstum von Mercedes-Benz in China. Im Gesamtjahr 2013 lieferte das Unternehmen dort (inkl. Hongkong) 218.045 Mercedes-Benz Pkw aus, ein Plus von 11% im Vergleich zum Vorjahr. In 2014 nahm der Absatz weiter an Fahrt auf: Per September wurden 203.485 Fahrzeuge (+30,5%) an Kunden in China ausgeliefert.

Eine zunehmend wichtige Rolle beim Vertrieb in China spielt Daimler Financial Services (DFS). DFS bietet bereits seit 2005 über Mercedes-Benz Auto Finance China Fahrzeugfinanzierungen an, und seit 2012 ergänzt Mercedes-Benz Leasing Co. Ltd. das Produktportfolio mit Leasingangeboten. Inzwischen ist jedes fünfte in China verkaufte Fahrzeug von Daimler finanziert.

Die Partnerschaft von Daimler und BAIC geht über das Pkw-Geschäft hinaus: Bei Beijing Foton Daimler Automotive Co. Ltd. (BFDA) laufen seit Mitte 2012 gemeinsam produzierte mittelschwere und schwere Lkw der Marke Auman vom Band. Das Joint Venture setzte in 2013 103.300 Fahrzeuge ab.

07.10.2014 Mercedes mit höchsten Verkäufen im 3Q14

Mercedes-Benz hat im September den stärksten Absatzmonat der bisherigen Unternehmensgeschichte verzeichnet und erstmals in einem Monat über 160.000 Fahrzeuge an Kunden übergeben (162.746 Einheiten, +13,8%). Die Verkäufe von Juli bis September bescherten dem Stuttgarter Konzern zudem das bisher stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte (412.018 Einheiten, +11,9%). Seit Jahresbeginn wuchs Mercedes-Benz zweistellig (+12,5%) und verbuchte mit 1.195.156 abgesetzten Pkw einen neuen Verkaufsbestwert.

Auf dem europäischen Markt gingen seit Jahresbeginn 534.263 Fahrzeuge in Kundenhand über (+7,6%). Wachstumsmärkte waren dabei insbesondere Großbritannien (+15,3%) und Spanien (+26,6%). Im September kletterten die Verkäufe in Europa auf eine neue Höchstmarke von 77.548 Einheiten (+9,1%). Im Heimatmarkt lag der Absatz der Marke mit dem Stern seit Jahresbeginn mit 191.205 abgesetzten Einheiten auf Vorjahresniveau (+0,1%). Mercedes-Benz ist weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke in Deutschland.

In der NAFTA-Region verbuchte das Unternehmen in den ersten neun Monaten einen Zuwachs von +8,0% auf 264.171 verkaufte Einheiten. Im größten Absatzmarkt der Marke, den USA, lieferte Mercedes-Benz 233.211 Fahrzeuge an Kunden aus (+8,4%) und steigerte die Verkäufe damit auf einen neuen Bestwert. Im September erreichte die Marke in den USA mit 27.315 Einheiten (+10,6%) erneut einen Rekordabsatz und war damit Premiumhersteller Nummer Eins.

Besonders starke Wachstumsraten erzielte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn in der Region Asien/Pazifik: In China setzte das Unternehmen den Erfolgskurs der letzten Monate fort und steigerte den Absatz auf einen neuen Rekordwert von 203.485 Fahrzeugen (+30,5%). Erfreulich entwickelte sich auch der Absatz in Südkorea, hier verkaufte das Unternehmen von Januar bis September 26.557 Fahrzeuge (+46,7%) und erzielte damit ein neues Absatzhoch.

Auch in Japan verbuchte Mercedes-Benz Rekordzuwächse bei den Verkäufen: Seit Jahresbeginn übergab die Marke 43.716 Einheiten an Kunden (+12,9%) und ist damit weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke unter den Importeuren in Japan.

Bei den Baureihen der Marke Mercedes-Benz zählten die neuen Kompakten in den vergangenen neun Monaten weiterhin zu den Wachstumstreibern: Weltweit entschieden sich 335.190 Kunden für ein Modell der A-, B-, CLA- oder GLA-Klasse (+25,3%). Von der neuen B-Klasse sind als erstem Mitglied der neuen Kompaktklassegeneration seit ihrer Markteinführung 2011 mittlerweile weltweit über 350.000 Fahrzeuge in Kundenhand übergegangen. Jetzt hat Mercedes-Benz den Sports Tourer einer Modellpflege unterzogen, die zum ersten Mal auf dem Pariser Automobilsalon gezeigt wurde. Zu den Händlern rollen die überarbeiteten Modelle in Europa am 29. November 2014.

Ungebrochen hoch ist auch die Nachfrage im E-Klasse Segment: Mit 260.997 Fahrzeugen seit Januar verzeichnete Mercedes-Benz hier einen neuen Bestwert (+12,4%). Den größten Verkaufszuwachs erzielte seit Jahresanfang die Langversion der E-Klasse auf dem chinesischen Markt (+76,7%).

Im Luxussegment ist die Stuttgarter Marke weiterhin mit der S-Klasse führend. Seit Jahresbeginn wurden von der Mercedes-Benz S-Klasse 75.391 Limousinen verkauft, doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum (+105,8%). Allein im September gingen 9.501 Fahrzeuge in Kundenhand über (+139,3%). Mit der Markteinführung des S-Klasse Coupés und desS 500 PLUG-IN HYBRID sind am 27. September in Europa zwei weitere Modelle der S-Klasse Familie auf den Markt gekommen.

Die SUVs von Mercedes-Benz sind weiterhin auf Erfolgskurs: Seit Jahresanfang wurden 250.896 SUVs mit Stern abgesetzt, so viele wie nie zuvor (+6,3%).

Für einen smart fortwo entschieden sich seit Januar 66.870 Kunden weltweit (i.V. 73.782 E.). Ab 22. November werden der neue smart fortwo und forfour bei den Händlern erhältlich sein. Der kompakte Stadtwagen ist vor allem in Großstädten beliebt und wird daher auch beim stationsunabhängigen Carsharingservice car2go eingesetzt.

03.10.2014 MBUSA mit Rekord-September 2014

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 30.271 Einheiten im September 2014 verkauft und liegt damit rund 10,2% über dem Vorjahresmonat (Mercedes alleine +10,6 %). Wachstumstreiber sind neben den tollen Zahlen der neuen S-Klasse nun auch die neue C-Klasse (W205) die im ersten vollen Verkaufsmonat auf 6.285 Einheiten kam. Damit sind die Stückzahlen auf Anhieb deutlich höher als in Deutschland, wo die Neuzulassungen seit März zwischen 3.500 und 4.500 Einheiten "rumdümpeln". Die C-Klasse wird für die USA im Daimler US-Werk Tuscaloosa produziert. Derzeit wird der C 300 4matic und der C 400 4matic angeboten. Der in den USA neue GLA verkaufte sich rund 991 mal. Für ihn war es jedoch noch kein voller Verkaufsmonat. Die M-Klasse hält sich stabil mit 3.460 Einheiten. Der ML 500 ist in den USA nun entfallen. Neben dem ML 63 AMG werden nun noch der ML 250 Bluetec, der ML 350 und der ML 400 angeboten.
Die B-Klasse Electric Drive verkaufte sich im September 65 mal. Der BMW i3 liegt im September 2014 in den USA mit 1.022 ausgelieferten Fahrzeugen jedoch noch auf einem deutlich höheren Niveau.
Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 1.909 Einheiten hin (+393% ggü dem VJ). Bei den SUV beeindruckt der seit 2008 auf dem Markt erhältliche GLK mit kontunierlich starkem Wachstum. Das Wachstum des sich am Ende des Lifecyle befindlichen GLK setzt sich in den USA ungehindert fort.
AMG hat im September 2014 717 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 755 Einheiten erreicht. Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

22.09.2014 Laut Autonis baut Mercedes die schönsten Autos

Bei der Wahl zum schönsten Auto des Jahres 2014 hat Mercedes-Benz einen Doppelsieg verbucht. Sowohl das S-Klasse Coupé als auch den GLA stuften die Leser der Fachzeitschrift �auto motor und sport� eindeutig als die schönsten Autos ihrer Klasse ein.

Nur die Schönheit zählt bei der Umfrage zum Designpreis autonis, den die Fachzeitschrift �auto motor und sport� jedes Jahr für die schönsten neuen Automobile ausschreibt. In der Oberklasse gewann die begehrte Auszeichnung mit großem Vorsprung das Mercedes-Benz S-Klasse Coupé. Bei den kompakten Geländewagen schnitt der Mercedes-Benz GLA in der Lesergunst am besten ab.

Das S-Klasse Coupé überzeugte die Leser mit ästhetischem Design, exklusiver Ausstattung und kultivierter Sportlichkeit. Der GLA interpretiert mit progressivem Design das Segment der kompakten SUV völlig neu. Fließende Dynamik voller Spannung und jugendlicher Charme formen seinen Charakter als ideales Fahrzeug für die kleinen Fluchten aus dem Alltag.


10.09.2014 3 Mrd EUR Investition in deutsche Standorte

Mercedes-Benz ordnet die Aktivitäten der weltweiten Pkw-Fertigung neu und stärkt seine deutsche Pkw-Standorte mit Milliardeninvestitionen. �Wir wollen weiter wachsen und werden in den kommenden Jahren unsere Produktionskapazitäten deutlich erhöhen. Gleichzeitig wollen wir mit einer Hochleistungs-Organisation unsere Wettbewerbsfähigkeit permanent und nachhaltig steigern�, sagte Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management, anlässlich eines Pressegesprächs im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. Allein in diesem Jahr stemmt Mercedes-Benz 18 Neuanläufe an acht Standorten weltweit, darunter der Produktionsstart der neuen C-Klasse Limousine auf vier Kontinenten. Bis 2020 bringt Mercedes-Benz zusätzlich 12 Modelle ohne Vorgänger auf den Markt.

Neben dem Ausbau der internationalen Aktivitäten stärkt Mercedes-Benz die deutschen Werke in diesem Jahr mit Investitionen von mehr als drei Milliarden Euro. So werden im Werk Sindelfingen über eine Milliarde Euro vor allem für zukünftige Fahrzeuge investiert. Eine weitere Milliarde fließt in das Stammwerk Untertürkheim, unter anderem für die Erweiterung der Motorenproduktion. Mit rund 750 Millionen Euro wird die Kapazität des Werks Bremen ausgebaut. Weitere Mittel fließen auch in das Kompaktwagenwerk Rastatt, wo die vollelektrische B-Klasse Electric Drive ohne Änderung der Taktzeiten in die Serienfertigung integriert ist.

Die neue Fertigungsorganisation Mercedes-Benz Cars Operations (MO) basiert auf weltweiten Produktionsnetzwerken sowie der zentralen Verantwortung von Logistik und Qualität. �Wir kommen aus einer Produktionswelt, in der einzelne Werke weitgehend autonom agiert haben. Nun ordnen wir die Fertigung nach Produktarchitekturen � unabhängig vom Standort�, erklärte Schäfer.

Bei diesen Produktarchitekturen handelt es sich um die Heckantriebs-Architektur (MRA), die Frontantriebs-Architektur (MFA), die Architekturen für SUV (MHA) und Sportwagen (MSA) sowie die Powertrain-Architektur (MPA).

Das MRA-Produktionsnetzwerk (S-, E-, C-Klasse) verantwortet Andreas Kellermann, bisher Werkleiter in Bremen. Für die weltweite Kompaktwagen-Produktion (A-, B-, CLA, GLA-Klasse sowie zukünftig CLA Shooting Brake) ist Michael Göbel zuständig, der zuvor die Roadster-Produktion im Werk Bremen leitete. Die Produktion der SUVs (M-, R-, GL- sowie G-Klasse) sowie der Sportwagen (SL-, SLK-Klasse) verantwortet Jason Hoff, zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als President und CEO des Mercedes-Benz Werks Tuscaloosa (MBUSI). Peter Schabert, der seit 2010 die globale Powertrain-Produktion verantwortet, behält diese Funktion unverändert.

Jede Fahrzeug- oder Powertrain-Architektur greift auf einen Baukasten für Module und Komponenten zurück. Die neue C-Klasse ist das erste Fahrzeug, das in vollem Umfang nach diesem Prinzip produziert wird. Die volumenstärkste Baureihe von Mercedes-Benz ist in diesem Jahr innerhalb von nur sechs Monaten auf vier Kontinenten angelaufen. Den Anfang machte im Februar das Werk Bremen in Deutschland, es folgte im Mai das Werk East London (Südafrika), im Juni der US-Standort Tuscaloosa sowie im Juli das BBAC-Werk in Peking (China).

Im globalen Produktionsverbund steuert Bremen als so genanntes Lead-Werk die Fertigung der C-Klasse � von der Werkzeugstrategie über die Schulung der Kollegen aus internationalen Standorten bis hin zur Produktqualität. So stellt das Unternehmen sicher, dass von Anfang an Top-Qualität an allen Produktionsstandorten gewährleistet ist. Insgesamt wurden rund 500 Mitarbeiter aus den Auslandswerken intensiv geschult, um als Multiplikatoren ihr Wissen in ihren jeweiligen Stammwerken weiterzugeben.

�Wir spannen einen Qualitätsschirm über alle Ressorts von Mercedes-Benz Cars von der Produktentwicklung bis zum Kunden�, sagte Schäfer. Auch die Bereitstellung von innovativen Fertigungsverfahren gehört für ihn zur Qualität: �Wir ermöglichen damit unseren Designern und Entwicklern, einzigartige Fahrzeuge mit Spitzentechnologien in Serie zu bringen.�

Ein weiterer Schlüsselfaktor in der neuen Organisation ist die zentrale Steuerung der Logistik (Supply Chain Management): Vom Lieferanten bis zum Endkunden müssen alle Teile der Lieferkette reibungslos ineinandergreifen. �Hier haben wir noch große Herausforderungen vor uns, gleichzeitig aber auch enorme Potenziale zur Kosteneinsparung und Steigerung der Effizienz�, so Schäfer.

Durch globale Produktionsnetzwerke rückt Mercedes-Benz näher an die jeweiligen Märkte und Kunden heran und kann auf Nachfrageänderungen schneller reagieren, indem die Fertigung in den einzelnen Werken angepasst wird. Gleichzeitig werden durch die Fertigung in einem anderen Währungsraum Schwankungen der Wechselkurse ausgeglichen.

�Bei einer wachsenden Modellpalette, stetig steigenden Stückzahlen und einer nie da gewesenen Komplexität müssen wir die Flexibilität deutlich erhöhen�, betonte Schäfer.

Dazu gehört unter anderem, dass verschiedene Varianten vom gleichen Band laufen, Anlagen über mehrere Fahrzeuggenerationen hinweg genutzt werden und Arbeitszeiten variabel an die jeweilige Nachfragesituation angepasst werden können. Durch die Standardisierung und Modularisierung der Werke will Mercedes-Benz den Investitionsbedarf begrenzen und die Fixkosten senken. �Entscheidend ist, dass wir uns in allen Disziplinen kontinuierlich verbessern und die Produktivität erhöhen�, so Schäfer.

Eine wichtige Rolle in der Wachstumsstrategie von Mercedes-Benz 2020 ist der Ausbau von Kooperationen, die Gründung von Produktions-Joint Ventures sowie die Nutzung von Kapazitäten bei Auftragsherstellern. Ende Juni hat Daimler die Gründung eines Produktions-Joint Ventures mit der Renault-Nissan-Allianz angekündigt und damit die bestehende Kooperation erweitert. Die Partner werden in einem neuen Werk im mexikanischen Aquascalientes die neue Kompaktwagengeneration produzieren. Die Gesamtkapazität beläuft sich auf 300.000 Einheiten pro Jahr.

Sowohl in der unternehmensübergreifenden als auch in der eigenen Organisation setzt Schäfer auf Transparenz und eine kooperative Zusammenarbeit über alle Hierarchien:�Eine Hochleistungs-Organisation lebt von der Motivation aller Mitarbeiter. Der Faktor Mensch macht den Unterschied.�

Zu den Perspektiven für die deutschen Werke erklärte Schäfer: �Wir investieren weiter in Deutschland und sichern so die Beschäftigung. Gleichzeitig muss jeder Standort für sich international wettbewerbsfähig sein.� Jüngstes Beispiel ist das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, wo die Unternehmensleitung Ende Juli gemeinsam mit dem Betriebsrat ein Investitionspaket über 1,5 Milliarden Euro mit notwendigen Kostenoptimierungen vereinbart hat, das den Standort zukunftsfähig macht.

06.09.2014 Mercedes knackt im Aug die Millionen-Marke

Mercedes-Benz hat im vergangenen Monat so viele Fahrzeuge verkauft, wie in keinem August zuvor. Mit einem Plus von 9,7% gingen 118.887 Neufahrzeuge an Kunden in aller Welt. Seit Jahresbeginn steigerte der Stuttgarter Premiumhersteller seinen Absatz auf eine neue Bestmarke von 1.032.410 Einheiten (+12,3%). Damit erreichte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr bereits einen Monat früher die Millionenmarke beim Absatz!

Im hart umkämpften Marktumfeld Europas lieferte Mercedes-Benz im vergangenen Monat 45.661 Fahrzeuge an Kunden aus (+4,8%). In Deutschland erzielte die Marke mit dem Stern einen Marktanteil von 9,0% und ist im August mit 20.057 verkauften Einheiten (i.V. 21.376 Einheiten) erneut Marktführer im Premiumsegment.

Auch in der NAFTA-Region erzielte das Unternehmen im August einen Zuwachs mit 30.520 verkauften Einheiten (+9,4%). Im größten Absatzmarkt des Unternehmens, den USA, erreichte Mercedes-Benz mit 27.078 Fahrzeugen (+9,4%) wiederholt einen Rekordabsatz.

Sehr stark entwickelten sich die Verkäufe auch in der Region Asien/Pazifik: Dort wurden im vergangenen Monat 37.591 Fahrzeuge (+15,8%) verkauft. Im August gingen in China 21.398 Fahrzeuge in Kundenhand über (+18,3%) und sorgten für eine Bestmarke beim Absatz. Damit wurden im Reich der Mitte seit Jahresbeginn so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie (+31,5%). In Japan konnte sich die Stuttgarter Marke als Marktführer unter den Importeuren weiterhin behaupten und verbuchte im August mit Plus 13,8% erneut einen Rekordmonat. In Südkorea stieg der Absatz sogar um 60,6% auf eine neue Bestmarke.

Für ein Modell der A-, B-, CLA- und GLA-Klasse entschieden sich im August insgesamt 33.012 Kunden. Damit steigerte das Unternehmen den Absatz seiner Kompaktfahrzeuge um 29,1%. Ein Jubiläum feierte im vergangenen Monat der CLA, das kompakte viertürige Coupé: Seit seiner Markteinführung in Europa im April 2013 hat Mercedes-Benz über 100.000 CLA an Kunden in aller Welt übergeben. Große Erfolge erzielt der CLA auf seinem wichtigsten Einzelmarkt, den USA. Jedes vierte Fahrzeug der Baureihe wird von einem amerikanischen Kunden gefahren.

Die E-Klasse ist seit Jahresbeginn stark nachgefragt: Weltweit wurden die Limousine und das T-Modell 172.703 Mal (+20,8%) verkauft. Ebenfalls sehr gut entwickelten sich die Coupés und Cabrios der E-Klasse (+18,8 %). Die beiden Modelle sind damit die meistverkauften Fahrzeuge in ihrer Vergleichsklasse.

Für einen kräftigen Absatzschub im Luxussegment sorgte im August vor allem die neue S-Klasse Limousine: Mit 8.080 Einheiten hat sich ihr Absatz mehr als verdoppelt (+120,6%). Seit Jahresbeginn hat Mercedes-Benz bereits 65.890 S-Klasse Limousinen verkauft (+101,8%). Die drei größten Märkte für das Flaggschiff der Marke sind China, USA und Deutschland. Ab Ende September bietet das Unternehmen mit dem S-Klasse Coupé ein weiteres neues Modell im S-Klasse Segment an.

Die SUVs von Mercedes-Benz sind weiterhin auf Erfolgskurs. Seit Jahresbeginn wurden 221.327 SUVs mit Stern abgesetzt, so viele wie noch nie zuvor (+7,2%). Besonders beliebt war im August die G-Klasse, die in diesem Jahr ihr 35jähriges Jubiläum feiert. Der Geländewagen ist die Grundlage für die heute fünf Modellreihen umfassende SUV-Familie (GLA, GLK, ML, GL und G-Klasse).

Einen smart fortwo wählten im August 5.776 Kunden (+1,2%). Der kompakte Stadtflitzer ist vor allem in Großstädten sehr gefragt. Ab dem 8. September können Kunden erstmals auch in der Mainmetropole Frankfurt 250 smart fortwo bei car2go zur Kurzzeitmiete nutzen. Derzeit sind in 26 Städten Europas und Nordamerikas mehr als 11.000 car2go smart unterwegs, darunter mehr als 1.250 mit batterieelektrischem Antrieb. Aktuell steht der smart fortwo kurz vor dem Modellwechsel: Die neue Generation kommt am 22. November 2014 auf den Markt.

03.09.2014 MBUSA mit Rekord-August 2014

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 30.757 Einheiten im August 2014 verkauft und liegt damit rund 11,6% über dem Vorjahresmonat (Mercedes alleine +9,4 %). Deutliche Zuwächse verzeichnete der smart mit +34,3 % sowie der Sprinter mit 35,3%. Die E-Klasse ist mit 6.481 Einheiten in der Führungsposition. Die Auslieferung der lokal produzierten neuen C-Klasse (W205) startet in den USA im September. Ebenfalls wird der in Rastatt produzierte GLA in den USA dann verfügbar sein. Der nach dem CLA weitere Impluse im Kompaktwagensegement geben soll.
Die B-Klasse Electric Drive verkaufte sich im ersten vollen Verkaufsmonat 51 mal. Der BMW i3 liegt im August 2014 in den USA mit 1.025 ausgelieferten Fahrzeugen jedoch noch auf einem deutlich höheren Niveau.
Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 1.855 Einheiten hin (+312,2% ggü dem VJ). Bei den SUV beeindruckt der seit 2008 auf dem Markt erhältliche GLK mit kontunierlich starkem Wachstum. So wurde der GLK von Jan-Aug 2012 16.935 mal in den USA abgesetzt. Im gleichen Zeitraum 2013 waren es 20.898 Exemplare und in 2014 ein neuer Rekord mit 25.583 Einheiten (+22,4% ggü 2013 und +51 % ggü 2012).
AMG hat im August 2014 736 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 979 Einheiten erreicht. Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

07.08.2014 MBUSA Juli 2014 Sales + 15 %

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 30.757 Einheiten im Juli 2014 verkauft und liegt damit rund 16,4% über dem Vorjahresmonat (Mercedes alleine +15 %). Während die C-Klasse kurz vor dem Modellwechsel steht und auf 5.700 Einheiten abgefallen ist, hat die E-Klasse mit 6.648 Einheiten die Führungsposition übernommen. Die Auslieferung der lokal produzierten neuen C-Klasse (W205) startet in den USA im September. Die B-Klasse Electric Drive ist seit Mitte Juli 2014 in den USA erhältlich und wurde 41 mal verkauft. Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 1.920 Einheiten hin (+232,8% ggü dem VJ).
AMG hat im Juni 2014 868 Fahrzeuge ausgeliefert (+87,1% ggü Juli 13). Hier hilft die AMG Variante vom CLA massiv. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.118 Einheiten erreicht. Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

06.08.2014 Mercedes mit zweistelligem Wachstum im Juli 14

Nach dem absatzstärksten Halbjahr der Unternehmensgeschichte verzeichnet Mercedes-Benz im Juli einen weiteren Rekordabsatz. 130.003 verkaufte Fahrzeuge und ein Plus von 11,3% gegenüber dem Vorjahresmonat bescheren dem Stuttgarter Premiumhersteller den bisher besten Juli. Seit Jahresbeginn beläuft sich die Zahl der abgesetzten Einheiten auf 913.523 (+12,6%).

Einen weiteren Absatzrekord erzielte das Unternehmen in Großbritannien, seinem zweitgrößten europäischen Markt, mit einem Plus von 11,1% und 8.330 verkauften Fahrzeugen. Eine besonders starke Absatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnete der Hersteller in Spanien (+51,6%) und Frankreich (+34,5%). Insgesamt übernahmen in Europa 58.205 Kunden (+7,6%) im Juli ein Fahrzeug der Marke � 22.427 davon in Deutschland (i. V. 22.501 Einheiten). Mercedes-Benz gewinnt damit deutlich an Marktanteilen in Europa. Im Heimatmarkt ist Mercedes-Benz mit einem Anteil von 9,3% die meistverkaufte Premiummarke.

In den USA stiegen die Verkaufszahlen im Juli um 15,0% auf 27.192 Einheiten � ein weiterer Absatzrekord. Auf dem größten Absatzmarkt des Unternehmens feierte die B-Klasse Electric Drive Mitte letzten Monats ihre Markteinführung. In der zweiten Juli-Hälfte wurden 41 B-Klassen Electric Drive in den USA zugelassen. Ende 2014 wird sie in Europa erhältlich sein.

Auch auf dem asiatischen Markt setzt Mercedes-Benz seine Erfolgsgeschichte fort. Im Juli 2014 nahmen 20.871 chinesische Kunden ihr Fahrzeug in Empfang, 12,6% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Japan, wo Mercedes-Benz die Marktführerschaft unter den Importeuren weiter innehat, legte der Absatz im Juli um 13,5% zu, in Südkorea sogar um 45,7%.

Die Kompaktwagenfamilie von Mercedes-Benz ist weiterhin ein Wachstumstreiber, besonders in den europäischen Märkten. Allein im Juli lieferte das Unternehmen insgesamt 37.579 Fahrzeuge der A-, B-, CLA- und GLA-Klasse an seine Kunden aus (+30,5%).

Nach dem erfolgreichen Start der C-Klasse Limousine kann seit einigen Wochen auch das neue T-Modell bestellt werden, das im September auf den Markt kommt. Besonders für die europäischen Märkte ein wichtiges Modell: Knapp die Hälfte aller C-Klassen sind hier T-Modelle. In China wird fortan die Langversion der C-Klasse von zentraler Bedeutung sein. Seit wenigen Tagen laufen im Pekinger Werk die ersten C-Klassen mit verlängertem Radstand vom Band. Markteinführung der neuen C-Klasse in China ist ebenfalls im September.

Die Langversion der E-Klasse gibt es in China bereits seit 2010. Seit einem Jahr ist die neue Generation auf dem Markt. Im Juli wurden über 4.500 E-Klassen in China verkauft, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Weltweit verkaufte sich die E-Klasse Limousine im Juli 19.015 Mal (+9,7%).

Im Luxussegment baut Mercedes-Benz seine Führungsposition weiter aus. Mit 8.548 verkauften S-Klasse Limousinen hat sich der Absatz im Juli mehr als verdoppelt (+114,9%).

Die SUVs verzeichnen ebenfalls weiter steigende Verkaufszahlen. Im Juli 2014 wurden 10,3% mehr Fahrzeuge des Segments verkauft als im Juli des vergangenen Jahres. Besonders gefragt war der GLK (+22,1%).

Für den Stadtflitzer smart fortwo entschieden sich im Juli 7.508 Kunden (7.679 im Vorjahr). Besonders erfolgreich war der smart in den USA, wo im Juli mehr Fahrzeuge abgesetzt wurden als je zuvor. Mit der Markteinführung des neuen smart fortwo und des smart forfour am 22. November 2014 bietet smart wieder die Möglichkeit, zwischen einem Zwei- und einem Viersitzer zu wählen. Die beiden Modelle übernehmen das bewährte Konzept für moderne urbane Mobilität, bieten dabei aber noch mehr Platz und noch mehr Ausstattungsmöglichkeiten.

Daimler investiert bis 2020 rund 1,5 Milliarden Euro in das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen und verbessert die Wettbewerbsposition deutlich. Das Unternehmen hat mit dem Betriebsrat Kostenentlastungen in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe über mehrere Jahre vereinbart � im Gegenzug wird Daimler Investitionen in Milliardenhöhe zur Modernisierung des Werks vornehmen und ein neues Fahrzeug (S-Cabrio ist eigentlich ja schon gesetzt, daher könnte es sich um ein Crossover auf E-Klasse Basis handeln?) in Sindelfingen fertigen. �Wir wachsen dynamisch im Ausland und investieren gleichzeitig weiter massiv in unsere deutschen Standorte. Die Betriebsvereinbarung verknüpft zukunftssichernde Investitionen mit ebenso notwendigen Kostenoptimierungen. Dieses Vorgehen ist die Grundlage unseres Erfolgs und das Fundament unserer Wachstumsstrategie �Mercedes-Benz 2020�. Mit dem Gesamtpaket machen wir Sindelfingen fit für den globalen Wettbewerb und sichern Beschäftigung�, sagt Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Standorts Sindelfingen, freut sich über die Investitionen und ein neues Fahrzeug für das Werk Sindelfingen: �Uns war wichtig, dass Beschäftigung gesichert und bestehende Tarifverträge eingehalten werden. Ich bin stolz darauf, dass der Betriebsrat neben den Investitionszusagen ein neues Fahrzeug nach Sindelfingen holen konnte. Damit haben wir gemeinsam die Zukunft des Standorts über 2020 hinaus gesichert und können mit neuer Zuversicht unser 100-jähriges Werksjubiläum nächstes Jahr feiern.�

Zu den Kernprojekten gehört die Errichtung eines neuen Rohbaus, einer neuen Lackiererei, der Bau einer neuen Montagehalle für die neue Generation der E-Klasse (W213; Anfang 2016) sowie deren Nachfolger. Am weltweit größten Produktionsstandort von Mercedes-Benz Pkw entsteht zudem ein Logistikzentrum für die nächste E-Klasse: Dort übernehmen künftig Lieferanten und Dienstleister den Warenein- und ausgang. Die Versorgung der Montagebänder erfolgt weiter durch Mercedes-Benz-Mitarbeiter.

Bei Fremdvergabe von Leistungen hat der Betriebsrat dafür gesorgt, dass für die Beschäftigten ein vergleichbarer Arbeitsplatz gefunden wird. �Insbesondere Kolleginnen und Kollegen mit gesundheitlichen Einschränkungen wird ein angemessener Arbeitsplatz angeboten�, erklärt Lümali. �Außerdem haben wir erreicht, dass 100 Beschäftigte, die seit Frühjahr dieses Jahres in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis mit der Daimler AG stehen, in ein unbefristetes übernommen werden.� Desweiteren wird die Anzahl der Ausbildungsplätze ab dem Jahr 2016 für fünf Jahre um insgesamt 150 erhöht.

Die mit dem Betriebsrat vereinbarte Übereinkunft umfasst Maßnahmen, mit denen die Wertschöpfungstiefe reduziert, die Arbeitsflexibilität erhöht und die Effizienz gesteigert wird. Dadurch ergeben sich Kostenentlastungen für das Unternehmen in dreistelliger Millionenhöhe über mehrere Jahre gerechnet. �Dies ist ein großer Erfolg für das Unternehmen. Durch das mit dem Betriebsrat ausgehandelte Gesamtpaket machen wir Sindelfingen fit für den globalen Wettbewerb. Unser Wachstumskurs und unsere Zukunftsinvestitionen sichern Arbeitsplätze und Einkommen unserer Mitarbeiter. Die Werke in Deutschland bilden das Rückgrat unseres globalen Produktionsnetzwerks�, sagt Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars Produktion und Supply Chain Management. Daimler wird in den kommenden Jahren die Modellpalette in Sindelfingen erneuern und ein neues Fahrzeug am Standort fertigen. Bis 2020 ist bei Mercedes-Benz Pkw geplant, zwölf neue Fahrzeuge ohne Vorgänger auf den Markt zu bringen.

Die Flexibilität des Werks Sindelfingen erhöht sich deutlich. Um beispielsweise flexibler auf die Nachfrage reagieren zu können, wandelt das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen bestehende Freischichtkonten in zwei separate Arbeitszeitkonten, das sogenannte �individuelle Konto� und das �kollektive Konto�. Geleistete Mehrarbeit wird künftig je zur Hälfte auf dem für den Mitarbeiter individuell verfügbaren Konto und dem kollektiven Konto gutgeschrieben, über dessen Guthaben das Unternehmen verfügen kann. Über Letzteres lassen sich bei Bedarf die Produktionsschichten flexibler steuern. Dies ist vor allem beim Hochlauf neuer Modelle und beim Auslauf aktueller Modelle wichtig.

Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen feiert im kommenden Jahr den 100. Geburtstag. Sindelfingen ist mit mehr als 22.000 Mitarbeitern das größte Produktionswerk der Daimler AG weltweit. Aktuell werden dort die S-Klasse-Limousine in kurzer und langer Version (W222 und V222) sowie das S-Klasse Coupé (C217) gefertigt. Geplant sind drei weitere Varianten (S-Cabrio A217, S 600 Maybach (5,45m als X222) sowie der Pullman (VV222). Außerdem laufen in Sindelfingen die Limousine und das T-Modell der E-Klasse vom Band sowie der CLS und der CLS Shooting Brake. In wenigen Wochen wird die Produktion des neuen Sportwagens Mercedes-AMG GT (C190) starten, der den SLS ersetzt. Das Werk ist das Kompetenzzentrum für Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse sowie die Basis des so genannten �A-Teams� � eine Mannschaft, die Neuanläufe in den weltweiten Mercedes-Benz Fabriken unterstützt.

30.07.2014 Daimler investiert 1,5 Mrd. ins Werk Sindelfingen
26.07.2014 Daimler bei Hybrid & Elektro Zulassung 2013 vorn

Daimler lag bei den Hybrid Zulassungen 2013 in Deutschland auf Platz 2 und war damit der Premiumanbieter mit den meisten verkauften Hybrid-Fahrzeugen. Die Konkurrenz aus Ingoldstadt und München sind weit abgeschlagen.
Nur Toyota verkaufte in 2013 mehr Hybrid Modelle als Mercedes in Deutschland. Dies liegt auch daran, dass Toyota fehlende Dieselmodelle und veraltete Benzinmotoren durch ein Hybridmodul auf Effizienz trimmt.
Die Strategie von der deutsche Premium-Konkurrenz nur Benzin-Hybrid Modelle in Langstrecken-Limousinen anzubieten geht in Deutschland nicht auf. Der Hybrid hat wesentliche Vorteile im Stadtverkehr und im Stau. Auf der Autobahn ist der Diesel jedoch sparsamer als ein Benzin-Hybrid. Ein Benzin-Hybrid in Limousine der Oberklasse macht daher eigentlich nicht so viel Sinn in Europa.

Die Mercedes-Strategie mit dem E 300 BluetecHybrid geht hier jedoch auf. Sparsam auf der Langstrecke durch den 204 PS starken OM651-Dieselmotor und sehr effizient in der Stadt, dank des 27 PS / 260 NM starken E-Motors.

2013 hat Mercedes die folgenden Modelle als Hybrid angeboten:
E 300 Bluetec Hybrid (4,1 Liter) als Limousine und T-Modell (ab September 2014 mit 3,8 Liter)
S 400 Hybrid (ab Juli 2013)
E 400 Hybrid (nur in den USA, China und Japan).

Im März 2014 folgte der
S 300 BluetecHybrid (4,4 Liter).

Ab September 2014 folgen zwei weitere Modelle:
C 300 BluetecHybrid (W205, 3,6 Liter)
S 500 Plug-In-Hybrid (W222, 2,8 Liter mit 333 PS V6-BiTurbo + 116 E-PS); weitere Infos siehe hier

Im Dezember 2014 folgt dann noch der C 300 BluetecHybrid als T-Modell.
2015 erscheint das zweite Plug-In-Hybrid Modell im C 350 Plug-In-Hybrid (211 PS Benziner + 68 PS E-Motor).

Nichtsdestotrotz könnte der Hybrid-Erfolg von Mercedes noch weitaus größer ausfallen, wenn das von Prof. Thomas Weber (Vorstand für Forschung und Entwicklung) immer wieder erwähnte Hybrid-Baukastensystem konsequenter über alle Modellvarianten ausgerollt werden würde.
So fällt auf das es die Hybridmodelle immer nur in Kombination mit den höheren Motorisierungen gibt und nicht mit der Basismotorisierung. Das macht die Hybridmodelle teurer und begrenzt so auch künstlich die Stückzahlen. So würde ein E 200 CDI bzw. ab Sept 2014 E 200 Bluetec mit einem 27 PS Hybrid Modul besonders für die gesamten Taxi-Unternehmen, die viel in der Stadt fahren, sehr interessant sein. Es wäre um ca. 0,8 Liter sparsamer als der derzeitge E 200 Bluetec.

Dieses Hybridmodul kostet aktuell inkl. 7G-Tronic Plus 5.500 EUR Aufpreis. Rechnet man die 7-Gang-Automatik heraus verbleiben lediglich 2.975 EUR (Brutto) für das Hybrid System (elektrische Klimaanschlage, rekuperatives Bremssystem, Lithium-Ionen Batterie und 27 PS E-Motor). Unter Berücksichtigung des Taxi-üblichen Verwerterrabatts und dem Abzug der Mehrwertsteuer blieben 2.125 EUR übrig.

Im Bereich der Elektroautozulassungen 2013 in Deutschland führt der smart fortwo (coupé und cabrio) die Liste an:

Ein Fahrbericht vom 2013er Marktführer der Elektromobilität gibt es hier

Das nachfolgende Kuchendiagramm zeigt die Erfolgstreiber von Daimler in Bezug auf alternative Antriebe 2013 in Deutschland:

Grafiken: jesmb.de

23.07.2014 Daimler Ebit 2Q14 gestiegen

Konzernabsatz im zweiten Quartal plus 4% auf 628.900 Fahrzeuge (inkl. Trucks, Vans und Buses)
�Umsatz plus 6% auf 31,5 (i. V. 29,7) Mrd. €
�EBIT aus laufendem Geschäft plus 12% auf 2,5 (i. V. 2,2) Mrd. €
�EBIT einschließlich Sondereffekten bei 3,1 (i. V. 5,2) Mrd. €
�Konzernergebnis bei 2,2 (i. V. 4,6) Mrd. €

Im zweiten Quartal 2014 erzielte das Unternehmen erneut Bestwerte bei Absatz und Umsatz und steigerte das operative Ergebnis aus dem laufenden Geschäft deutlich. Weltweit wurden von April bis Juni mit 628.900 Pkw und Nutzfahrzeugen 4% mehr als im Vorjahreszeitraum abgesetzt. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 6% auf 31,5 Mrd. €. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg 11%. Im laufenden Geschäft verbesserte sich das EBIT um 12% auf 2,5 Mrd. € und damit überproportional zum Umsatz. Das Konzernergebnis erreichte 2,2 Mrd. €, nachdem das Ergebnis des Vorjahresquartals in Höhe von 4,6 Mrd. € positiv durch den EADS-Anteilsverkauf beeinflusst worden war.

Der deutliche Anstieg des EBIT aus dem laufenden Geschäft im zweiten Quartal wurde von der sehr positiven Absatz- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder, einem besseren Modell-Mix sowie weiteren Effizienzgewinnen geprägt. Belastet wurde das operative Ergebnis erneut durch Wechselkurseinflüsse. Einschließlich Sondereffekten lag das EBIT im zweiten Quartal bei 3,1 (i. V. 5,2) Mrd. €. Im Vorjahr war das EBIT durch die Neubewertung und Veräußerung von Anteilen an EADS in Höhe von rund 3,2 Mrd. € positiv beeinflusst.

Daimler hat sich im zweiten Quartal 2014 erneut zu attraktiven Konditionen auf den internationalen Geld- und Kapitalmärkten refinanziert. Die Netto-Liquidität im Industriegeschäft belief sich zum Ende des zweiten Quartals auf 12,7 (i. V. 11,3) Mrd. €. Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts profitierte von den Ergebnisbeiträgen der automobilen Geschäftsfelder und erreichte im zweiten Quartal 0,8 (i. V. 3,5) Mrd. €, nachdem im Vorjahres-quartal der Erlös aus dem Verkauf der restlichen Anteile an EADS in Höhe von 2,2 Mrd. € vereinnahmt worden war.

Zum Ende des zweiten Quartals 2014 waren bei Daimler weltweit 280.829 (Jahresende 2013: 274.616, Ende Juni 2013: 276.044) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 170.649 (Jahresende 2013: 167.447, Ende Juni 2013: 167.926) in Deutschland tätig; hierin enthalten sind die positiven Effekte aus der Beschäftigung von Ferienarbeitskräften angesichts der guten Nachfragesituation. Aus heutiger Sicht geht das Unternehmen davon aus, dass die weltweite Beschäftigtenzahl im Jahr 2014 im Vergleich zum Jahresende 2013 stabil bleiben wird.

Mercedes-Benz Cars erzielte im zweiten Quartal einen Rekordabsatz und profitierte von der weltweit ausgewogenen Absatzstruktur. Die Verkäufe der Pkw-Sparte stiegen um 3% auf 418.700 Einheiten. Mercedes-Benz Cars behauptete sich im volatilen europäischen Marktumfeld sehr gut und konnte in fast allen Märkten Marktanteile hinzugewinnen. In den USA, dem größten Absatzmarkt, war das Geschäftsfeld mit 81.900 abgesetzten Fahrzeugen erfolgreicher als je zuvor und wuchs im Vorjahresvergleich um 7%. In China setzte das Unternehmen den starken Wachstumskurs fort und steigerte den Absatz um 13% auf 68.100 Fahrzeuge. Die neue C-Klasse (W205) war noch 20.000 Einheiten hinter dem Vorjahresquartal zurück. Dies liegt vermutlich an den noch bevorstehenden Markteinführungen in China, USA sowie dem T-Modell in Europa.

Der durch die weltweite Verfügbarkeit der S-Klasse höherwertige Modell-Mix führte zu einem im Vergleich zum Absatz überproportionalen Umsatzanstieg um 9% auf 17,8 Mrd. €. Das EBIT des Geschäftsfelds Mercedes-Benz Cars lag im zweiten Quartal 2014 mit 1.409 Mio. € deutlich über dem Vorjahreswert von 1.041 Mio. €. Die Umsatzrendite verbesserte sich deutlich auf 7,9% (i. V. 6,4%).

Die erfreuliche Ergebnisentwicklung des größten Geschäftsfelds des Daimler-Konzerns war im Wesentlichen auf das weitere Absatzwachstum vor allem in China und USA zurückzuführen. Hohe Nachfrage besteht sowohl nach der S- und E-Klasse als auch der erweiterten Kompaktwagen-Palette und ermöglicht Mercedes-Benz Cars eine bessere Preisdurchsetzung. Zudem wirkten sich Effizienzmaßnahmen aus dem Programm »Fit for Leadership« positiv auf das Ergebnis aus. Dagegen belasteten die Aufwendungen im Zuge der Einführung neuer Modelle, für Kapazitäts-erweiterungen, für Vorleistungen für neue Technologien sowie Wechselkurseffekte das Ergebnis.

Investitions- und Forschungstätigkeit
Der Daimler-Konzern hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 2,1 (i. V. 2,1) Mrd. € in Sachanlagen investiert. Der größte Anteil entfiel mit 1,6 (i. V. 1,6) Mrd. € auf das Geschäftsfeld Mercedes-Benz Cars. Der Schwerpunkt der Sachinvestitionen lag bei der Produktionsvorbereitung für die neuen Modelle, insbesondere der neuen C-Klasse-Familie, des CLA Shooting Brake, der neuen Modelle von AMG (u.a. den AMG GT, C190) und smart sowie Investitionen für neue Getriebe und Motorvarianten. Zudem investierte Daimler in den Ausbau der internationalen Produktions- und Komponentenwerke.

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen beliefen sich im ersten Halbjahr auf 2,7 (i. V. 2,7) Mrd. €. Rund zwei Drittel der Forschungs- und Entwicklungsleistungen wurden im Segment Mercedes-Benz Cars erbracht. Schwerpunkte waren neue Fahrzeugmodelle, besonders kraftstoffeffiziente und umweltschonende Antriebe sowie neue Sicherheitstechnologien.

Bei den Forschungs- und Entwicklungsleistungen erwartet Daimler einen leichten Anstieg zum Vorjahreswert von 5,5 Mrd. €. Wesentliche Projekte sind die Nachfolgemodelle der E-Klasse (W213, ab März 2016) und M-Klasse (Facelift 3Q2015) sowie die nächste Kompaktwagengeneration (JC1, ab 2017). Außerdem investiert das Unternehmen im Pkw-Geschäft in erheblichem Umfang weiter in neue emissionsarme und sparsame Motoren, alternative Antriebssysteme sowie in innovative Sicherheitstechnologien. Die Steigerung der Kraftstoffeffizienz und die weitere Reduzierung von Emissionen stehen auch bei den Forschungs- und Entwicklungsleistungen der anderen automobilen Geschäftsfelder im Vordergrund.

Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2014 deutlich gesteigert werden kann.

Nach dem absatzstärksten ersten Halbjahr der Unternehmensgeschichte geht Mercedes-Benz Cars davon aus, auch im Gesamtjahr 2014 beim Absatz deutlich zuzulegen und abermals einen Verkaufsrekord zu erzielen. In der bevorstehenden Urlaubssaison werden rund 7.600 Ferienarbeiter die Produktion unterstützen, um die hohe Nachfrage fristgerecht bedienen zu können. Nach dem Marktstart der C-Klasse Limousine und des kompakten SUV GLA in Europa führt Mercedes-Benz die Modelloffensive in den kommenden Monaten und den nächsten Jahren konsequent fort. Die anstehende Markteinführung der C-Klasse Limousine in den volumenstarken Märkten USA und China wird abermals für einen deutlichen Wachstumsschub sorgen. Dieser wird durch das T-Modell der C-Klasse noch verstärkt werden, sobald es im September auf den europäischen Markt kommt. Mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID setzt Mercedes-Benz auf Basis des modularen Hybridbaukastens einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität. Ab Herbst erweitert Mercedes-Benz das Luxussegment um das S-Klasse Coupé. Im Juli feierten die neuen Modelle des smart fortwo und smart forfour ihre Weltpremieren, die Fahrzeuge werden am 22. November auf dem Markt verfügbar sein.

Mercedes-Benz Vans geht für das Jahr 2014 von einer deutlichen Steigerung des Absatzes aus. Bei den mittelgroßen und großen Transportern ist in Europa ein deutlicher Absatzzuwachs zu erwarten: Der neue Sprinter, der neue Vito (11. Okt 2014) und die V-Klasse werden für Nachfrageimpulse sorgen. Dagegen ist in Lateinamerika aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds mit einem Absatzrückgang zu rechnen.

Für die einzelnen Geschäftsfelder strebt Daimler in diesem Jahr die folgenden EBIT-Ziele aus dem laufenden Geschäft an:
�Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau,
�Daimler Trucks: deutlich über Vorjahresniveau,
�Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau,
�Daimler Buses: deutlich über Vorjahresniveau und
�Daimler Financial Services: leicht über Vorjahresniveau.

04.07.2014 Mercedes mit bestem Halbjahr der Firmengeschichte

Mercedes-Benz hat seit Jahresbeginn 783.520 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+12,8%) und kommt damit auf das beste Absatzergebnis in einem Halbjahr der bisherigen Unternehmensgeschichte. Im Juni lieferte das Unternehmen 142.136 Pkw aus (+8,0%).

Auf dem europäischen Markt steigerte Mercedes-Benz seinen Absatz in den ersten sechs Monaten auf 352.198 Fahrzeuge (+7,4%) und gewann in fast allen Märkten weiter Marktanteile hinzu. Sehr stark entwickelten sich in diesem Zeitraum auch die Verkäufe in Großbritannien (+17,8%) und in der Schweiz (+7,7%). Im stark umkämpften Heimatmarkt Deutschland ist Mercedes-Benz mit 125.215 abgesetzten Fahrzeugen (+0,7%) weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke.

In seinem größten Absatzmarkt, den USA, lieferte das Unternehmen seit Jahresbeginn 151.624 Fahrzeuge aus. Im September wird hier die neue C-Klasse Limousine, das Volumenmodell im nordamerikanischen Markt, eingeführt. Sehr stark entwickeln sich auch die Verkäufe der Marke in Südafrika: Seit Jahresbeginn stieg der Absatz um 10,3% auf 11.388 Einheiten, im Juni verbuchte die Marke ein Plus von 30,1%.

In China (inkl. Hongkong) setzte der Stuttgarter Hersteller seinen starken Kurs fort und steigerte den Absatz auf 135.972 Einheiten seit Jahresbeginn (+37,5%). Im September kommt die neue C-Klasse Limousine auf den chinesischen Markt. In Japan verkaufte Mercedes-Benz 27.306 Fahrzeuge (+13,0%) und ist damit weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke.

Im ersten Halbjahr entschieden sich 215.205 Kunden für eine A-, B-, CLA- oder GLA-Klasse (+24,1%). Ende des Jahres wird Mercedes-Benz das fünfte Mitglied seiner Kompaktwagenfamilie vorstellen: Den CLA Shooting Brake, der im ungarischen Mercedes-Benz Werk Kecskemét produziert werden wird. Das Fahrzeug wird im ersten Halbjahr 2015 auf den Markt kommen.

Als Wachstumstreiber in den vergangenen sechs Monaten erwiesen sich auch die Modelle der E-Klasse Familie: Allein von Limousine und T-Modell wurden 130.464 Einheiten verkauft (+27,4%). Sehr beliebt bei den Kunden waren auch Coupé und Cabrio der E-Klasse: Hier verzeichnete Mercedes-Benz seit Jahresbeginn einen Zuwachs um 25%. Beide Modelle sind Segmentführer in ihren Vergleichsklassen.

Seit Jahresbeginn wurden 49.262 Einheiten der S-Klasse an Kunden übergeben � doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Nur knapp ein Jahr nach dem Produktionsstart der neuen S-Klasse rollte in diesen Tagen im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen die 100.000ste S-Klasse Limousine der Baureihe 222 vom Band. Das Flaggschiff der Marke mit dem Stern ist weltweit führend in der Luxusklasse und gilt mit seinen zahlreichen Innovationen als Maßstab des automobilen Fortschritts. Neben der S-Klasse mit kurzem und langem Radstand und dem S-Klasse Coupé wird Mercedes-Benz sein Luxussegment in den kommenden Jahren um weitere drei Modelle ergänzen. Dabei handelt es sich um das S-Klasse Cabrio A217 (auf Basis des Coupés), dem S 600 Maybach mit 5,44m (X222) sowie dem S-Klasse Pullman (VV222) der bei Brabus gebaut werden soll.
Auch die SUVs mit Stern entwickeln sich weiter stark, in den vergangenen sechs Monaten wurden 166.730 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+6,8%).
Der smart fortwo wurde seit Jahresbeginn 46.816 Mal verkauft (-9,7%). Die offizielle Weltpremiere der neuen smart Generation findet am 16. Juli in Berlin statt.

02.07.2014 MBUSA auch im Juni auf Wachstumskurs - bestes Halbjahr

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 29.380 Einheiten im Juni 2014 verkauft und liegt damit rund 8,1% über dem Vorjahresmonat. Während die C-Klasse kurz vor dem Modellwechsel steht und auf 5.607 Einheiten abgefallen ist, hat die E-Klasse mit 6.500 Einheiten die Führungsposition übernommen. Die Produktion der neuen C-Klasse W205 am 18.06.2014 im US-Werk Tuscaloosa anlaufen. Weiteres Wachstum wird auch die bald erhältlich B-Klasse Electric Drive in den USA bringen. Sie wird Mitte Juli 2014 ausgeliefert. Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 1.780 Einheiten hin (+111,7% ggü dem VJ).
AMG hat im Juni 2014 820 Fahrzeuge ausgeliefert (+76,7% ggü Juni 13). Hier hilft die AMG Variante vom CLA massiv. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.214 Einheiten erreicht. Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

28.06.2014 Joint Venture Produktion mit Infiniti in Mexico

Die Renault-Nissan Allianz und die Daimler AG weiten ihre Kooperation mit der gemeinsamen Entwicklung von Kompaktfahrzeugen der Premiumklasse und einer gemeinsamen Produktion in Mexiko erheblich aus.

Renault-Nissan CEO Carlos Ghosn und Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, gaben heute eine Vereinbarung ihrer Unternehmen über die Gründung eines 50:50 Joint Venture bekannt. Die Gesellschaft ist verantwortlich für Bau und Betrieb des neuen Werks in Aguascalientes im Norden Zentralmexikos. Das neue Werk entsteht in unmittelbarer Nähe eines bereits bestehenden Nissan-Werks und wird nach Abschluss der Anlaufphase eine jährliche Kapazität von 300.000 Fahrzeugen bieten.

Der Produktionsbeginn mit Infiniti-Modellen ist für das Jahr 2017 geplant. Ab 2018 soll dann die Produktion von Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz folgen (es ist u.a. von einer A-Klasse Limousine sowie dem CLA Nachfolger die Rede auf Basis von JC1).

Daimler und Nissan werden die Gesamtinvestitionskosten für Aguascalientes von etwa 1 Mrd. Euro gemeinsam tragen. Mit Erreichen der vollen Kapazität im Jahr 2021 werden die Unternehmen knapp 5.700 neue Arbeitsplätze in den Bereichen Engineering, Produktion und Unterstützungsfunktionen geschaffen haben. Auch wird die mexikanische Lieferantenbasis mit einer hohen Lokalisierungsquote signifikant vergrößert.

Infiniti und Mercedes-Benz werden über alle Entwicklungsphasen, von Forschungsarbeit und Konzeption bis hin zur Produktion, eng zusammenarbeiten. Damit wird eine klare Differenzierung zwischen den verschiedenen aus diesem Projekt entstehenden Fahrzeugen im Hinblick auf Produktdesign und Spezifikationen gewährleistet.

In Aguascalientes können beide Partner von Nissans preisgekröntem und hocheffizientem Mitarbeiterstamm profitieren. Nissan produziert bereits seit 1992 Fahrzeuge in Aguascalientes, und das Werk wurde erst im letzten Jahr erheblich vergrößert.

Im November eröffnete Nissan den ersten Teil eines Fertigungskomplexes in Aguascalientes mit einem Investitionsumfang von 2 Mrd. US-Dollar � mit diesem jüngsten von drei Montagewerken hat Nissan seine jährliche Gesamtproduktion in Mexiko auf über 850.000 Fahrzeuge gesteigert.

Für Daimler ist Mexiko bereits ein wichtiger Markt. Der Konzern betreibt Produktionswerke für Lkw und Busse in Saltillo, Santiago Tianguistenco und Garcia, ein Vertriebszentrum für Ersatzteile in San Luis Potosi sowie ein Werk für die Aufbereitung von Motoren, Getrieben und Komponenten in Toluca. Eine Fahrzeugauslieferungsinspektion und ein Schulungszentrum für Pkw runden die Daimler-Präsenz ab.

Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management: �Mit dem neuen Werk in Aguascalientes entwickeln wir unser flexibles und hocheffizientes Produktionsnetzwerk mit Fabriken auf der ganzen Welt weiter. Mercedes-Benz Cars stärkt damit seine Präsenz in der Region Americas, erschließt dort zusätzliche Wachstumschancen und sichert damit auch Arbeitsplätze in Deutschland.�

Die französisch-japanisch-deutsche Industriekooperation von Daimler und der Renault-Nissan Allianz begann im April 2010 mit drei Projekten, die hauptsächlich einen europäischen Fokus hatten. Seitdem ist das Projektportfolio auf zwölf wichtige Projekte angewachsen und umfasst nun auch Initiativen in Nord- und Südamerika sowie in Japan.

Erst gestern haben Infiniti und Daimler den Startschuss für die Produktion von Vierzylinder-Ottomotoren in Decherd im US-Bundesstaat Tennessee bekannt gegeben (M274 für den W205 Anlauf im Daimler-Werk Tuscaloosa). Das Werk in Decherd produziert mit einer jährlichen Kapazität von 250.000 Einheiten Motoren für die Mercedes-Benz C-Klasse und den Infiniti Q50.

Noch in diesem Jahr werden die Allianz und Daimler die Stadtautos smart und Twingo der nächsten Generation auf den Markt bringen. Diese wurden auf einer gemeinsamen Plattform entwickelt. Der Twingo und das Viersitzer-Modell von smart laufen im Renault-Werk in Novo Mesto in Slowenien vom Band, das Zweisitzer-Modell von smart im französischen Hambach.

10.06.2014 Mercedes mit Auszeichnung bei Robotereinsatz

Mercedes-Benz Cars ist für das wegweisende Produktionskonzept �Robot Farming� im Rahmen der jährlich stattfindenden Internationalen Conference on Robotics and Automation (ICRA) in Hongkong ausgezeichnet worden. �Robot Farming� steht für die Überwindung bisher unvereinbarer Gegensätze in der Produktionstechnik: Das Konzept ermöglicht die direkte Zusammenarbeit von Menschen und Robotern in der Produktion ohne Schutzzaun. Die Tätigkeit des Menschen bestimmt unmittelbar die Bewegung der Leichtbauroboter bei der Interaktion. So können Mensch und Leichtbauroboter gemeinsam feinste Montagearbeiten innerhalb eines optimierten Fertigungsprozesses ausführen. Mercedes-Benz Cars erhielt den �IEEE Robotics and Automation Award for Product Innovation�. Dieser Preis wird vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) seit 2010 jedes Jahr für neuartige, innovative und kommerziell umsetzbare Entwicklungen und Produkte auf dem Gebiet der Automatisierungs- und Robotertechnik verliehen.

�Die Auszeichnung des Produktionskonzeptes �Robot Farming� bestätigt unsere Position bei progressiven, revolutionäre Fertigungstechnologien von morgen�, sagt Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management. �Unser Anspruch sind erstklassige Fahrzeuge und Spitzenqualität. Diese innovativen Technologien bringen uns beim Autobau in Qualität und Effizienz weiter voran. Gleichzeitig erleichtert der Roboter die Arbeit unserer Mitarbeiter, indem er anstrengende Arbeitsschritte übernimmt.�

Mercedes-Benz hat als erster Automobilhersteller die Potentiale des sensitiven Leichtbauroboters erkannt und in Pilotanwendungen erfolgreich für die Serienfertigung erprobt. Die Basis bildet eine strategische Kooperation mit dem Roboter- und Anlagenbauer KUKA AG aus dem Jahr 2012. In verschiedenen Betriebsversuchen erforschen Mitarbeiter beider Unternehmen gemeinsam unter anderem Schraubprozesse in der Fahrzeugmontage. In den zukünftigen, wandlungsfähigen Produktionssystemen arbeiten neuartige Leichtbauroboter und Mitarbeiter sehr eng und kooperativ zusammen, ohne dass dabei der Roboter den Menschen ersetzt. Dieses ganzheitliche Produktionssystem wird bei Mercedes-Benz als �Robot Farming� bezeichnet und kombiniert kognitive und physische Fähigkeiten des Menschen mit Wiederholgenauigkeit, Präzision und Ausdauer des Roboters. Je nach geforderten Stückzahlen und Fertigungsumfängen nimmt der Mitarbeiter einen oder mehrere Leichtbauroboter hinzu und setzt sie flexibel an verschiedenen Stationen ein oder arbeitet sogar ohne Schutzzäune mit ihnen in einem Arbeitsbereich zusammen. Dabei kann der Roboter so platziert und eingestellt werden, dass er Mitarbeiter ergonomisch optimal unterstützt. So übernimmt der Roboter zum Beispiel anstrengende Arbeitsschritte wie Über-Kopf-Tätigkeiten.

07.06.2014 Starkes Wachstum auch im Mai 2014

Mercedes-Benz hat den Trend der letzten Monate fortgesetzt und im Mai erneut einen Rekordabsatz verzeichnet. Weltweit wurden 134.031 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+10,4%). Seit Jahresbeginn waren es 641.384 Autos (+14,0%), ebenfalls mehr als jemals in diesem Zeitraum zuvor.

In Europa entschieden sich im Mai 60.529 Kunden für ein Fahrzeug von Mercedes-Benz (+4,8%). In Großbritannien waren die Wagen mit dem Stern dabei besonders gefragt: 10.093 Einheiten wurden hier im Mai abgesetzt (+22,3%). Im Heimatmarkt verkaufte Mercedes-Benz 21.785 Fahrzeuge (i. V. 22.382 E.) und war im Mai die zulassungsstärkste Premiummarke in Deutschland.

Im größten Absatzmarkt des Unternehmens, den USA, wurden die Verkäufe um 7,7% auf 26.617 Fahrzeuge gesteigert. Besonders beliebt waren bei den amerikanischen Kunden die Modelle der S- und E-Klasse. In Kanada fielen die Absatzzahlen um 5,1% höher aus als im Vorjahreszeitraum; 2.964 Autos gingen in Kundenhand über.

Auch im asiatischen Markt präsentierte sich die Marke mit dem Stern erfolgreich. In China wurden im Mai 23.011 Einheiten ausgeliefert (+30,1%). Das Angebot der chinesischen Händler erweitert nun auch der CLA: Das kompakte Coupé ist seit Ende April auf den Straßen Chinas unterwegs. Besonders groß war das prozentuale Absatzplus seit Jahresbeginn in Südkorea (+49,0%), Taiwan (+21,8%) und Indien (+28,3%).

Bei den Baureihen von Mercedes-Benz setzten die Kompaktwagen auch im Mai ihre erfolgreiche Entwicklung fort. Insgesamt verkaufte das Unternehmen 37.895 Fahrzeuge der A-, B-, CLA- und GLA-Klasse weltweit (+19,3%). Seit Jahresbeginn entschieden sich 173.318 Kunden für einen Kompakten mit Stern (+24,5%).

Die Modelle der E-Klasse entwickeln sich weiter sehr stark: Im Mai verbuchte das Unternehmen bei Limousine und T-Modell mit 22.535 verkauften Einheiten ein Absatzplus von 24,5%. Bei Coupé und Cabrio der E-Klasse betrug der Zuwachs im Mai rund 30%. Die beiden Modelle sind die meistverkauften Fahrzeuge in ihrer Vergleichsklasse.

Die stärksten Wachstumsraten verzeichnete das Flaggschiff der Marke, die S-Klasse. 8.353 Kunden nahmen eine S-Klasse Limousine entgegen und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahresmonat. Die Mercedes-Benz S-Klasse ist die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt.

Von der C-Klasse wurden im vergangenen Monat 20.696 Modelle übergeben (i.Vj. 27.211 E.). Mitte des Monats hat mit dem Mercedes-Benz Werk East London in Südafrika nach Bremen der zweite Standort mit der Produktion der neuen C-Klasse begonnen. Das neue Modell ist das einzige Fahrzeug der Marke, das auf vier Kontinenten produziert wird. Der Produktionsstart in China (Peking) und den USA (Tuscaloosa) erfolgt innerhalb der kommenden zwei Monate. Seit März ist in Europa die neue C-Klasse Limousine erhältlich, im September folgt das T-Modell.

Die SUVs mit Stern wurden im Mai an 29.846 Kunden übergeben (+16,1%). Seit Jahresbeginn verkaufte das Unternehmen bereits 136.107 geländegängige Fahrzeuge.

Seit Ende Mai ist die Mercedes-Benz V-Klasse bei den deutschen Händlern erhältlich und seit Anfang Juni europaweit. Die Großraumlimousine ist Teil der Produktoffensive von Mercedes-Benz.

Für das kleinste Modell des Unternehmens, den smart fortwo, entschieden sich im Mai 7.657 Kunden (i.Vj. 8.680 E.). Der kompakte Stadtflitzer ist vor allem in Großstädten beliebt und wird daher auch beim stationsunabhängigen Carsharingservice car2go eingesetzt. Seit Mitte Mai stehen nun auch in Florenz 200 smart fortwo zur spontanen Kurzzeitmiete zur Verfügung. car2go ist damit neben Rom und Mailand in drei italienischen Städten vertreten. Italien ist nach Deutschland der zweitgrößte Absatzmarkt des smart. Der neue fortwo wird im Juli in Berlin präsentiert und erhält dann auch die Verkaufsfreigabe. Im Herbst 2014 ist er dann bei den Händlern.

05.06.2014 Erster Mercedes me Store in Hamburg

Direkt an der Hamburger Binnenalster hat Mercedes-Benz heute den ersten Mercedes me Store eröffnet. Auf 550 Quadratmetern bietet der City Store am Ballindamm ein interaktives Marken- und Produkterlebnis. An Touchscreens, Konfigurationstools oder im persönlichen Gespräch können sich Kunden und Interessierte über die Marke Mercedes-Benz, die Fahrzeugmodelle und alle Dienstleistungen informieren. Ein Lounge- und Bistrobereich sowie eine Ausstellungsfläche für Vernissagen, Lesungen oder Konzerte runden das Markenerlebnis ab.

�City Stores sind ein integraler Bestandteil unserer im Sommer 2013 gestarteten, ganzheitlichen Sales- und Marketing-Initiative Best Customer Experience�, erklärte Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb, bei der Eröffnung. �Mit ihr richten wir unsere Vertriebsorganisation noch gezielter auf sich verändernde Kundenwünsche aus. Neben unserer weltweiten Produktoffensive ist Best Customer Experience damit eine der tragenden Säulen unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020.� Bis Ende des Jahres werden weitere innerstädtische Formate als Mercedes me Stores eröffnet. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll die Zahl der Markenauftritte von Mercedes-Benz in exklusiven Innenstadtlagen von aktuell rund 20 verdoppelt werden.

Vor drei Monaten hat Mercedes-Benz auf dem Genfer Automobilsalon seine neue Marke Mercedes me vorgestellt und damit eine neue Ära für automobile Dienstleistungen eingeläutet. Alle Elemente von Best Customer Experience fließen hier zusammen. Mercedes me ist der bequeme Zugang zu bestehenden, aber auch künftigen Dienstleistungsangeboten des Stuttgarter Premiumherstellers � virtuell und jederzeit verfügbar auf der digitalen Plattform www.mercedes.me und real in den innerstädtischen Mercedes me Stores. Ziel ist, die Menschen in ihrer jeweiligen Lebenswelt mit maßgeschneiderten individuellen Angeboten zu begeistern � unabhängig davon, ob sie einen Mercedes, ein anderes Fahrzeug oder gar keines besitzen. Damit stellt Mercedes-Benz den Kunden noch stärker als bislang in den Mittelpunkt. Mercedes me gliedert sich in die fünf Bereiche �move me�, �connect me�, �assist me�, �finance me� und �inspire me� und berücksichtigt alle produktrelevanten Themen wie Fahrzeugkauf, Finanzierung und Wartung ebenso wie die international erfolgreichen Mobilitätsservices wie car2go und moovel.

Der Mercedes me Store Hamburg vereint auf insgesamt 550 Quadratmetern Fahrzeugpräsentation, Gastronomie, Events, Information und Beratung sowie digitale Interaktion. Der Raum ist in drei Zonen gegliedert. Herzstück ist der 350 Quadratmeter große Lounge- und Restaurantbereich, der Platz für die Präsentation von Mercedes-Benz Modellen und wechselnde Kunst- und Lifestyle-Events bietet. Das gesamte Raumkonzept ist auf maximale Wandelbarkeit ausgelegt und ermöglicht so durch geringe Umbauten eine flexible Bespielung � zum Beispiel für Modenschauen, Lesungen oder Konzerte. Als Gastronom konnte Mercedes-Benz den Food Entrepreneur Kofler & Kompanie gewinnen. Er bietet Spezialitäten aus Hamburg und der Region an.

Ergänzt wird der Store durch ein Studio, in dem sich Kunden und Interessenten über die Marke Mercedes-Benz, ihre Produkte und Dienstleistungen informieren können. Ein weiterer Raum erlaubt eine persönliche Beratung in privater Atmosphäre. Der gesamte Mercedes me Store bietet eine Vielzahl von digitalen Gestaltungselementen wie Multi-Touch-Screens, Tablets und Plasma-Bildschirme.

Hamburg ist dabei die erste Stadt weltweit, in der Mercedes-Benz alle Formate seines Multikanalvertriebs parallel anbietet. So startete Mercedes-Benz bereits Ende 2013 als erster Premiumhersteller den Online-Vertrieb von Neufahrzeugen in Zusammenarbeit mit der Niederlassung Hamburg. Die Resonanz ist hervorragend: Rund 130.000 Interessierte haben die Plattform bislang besucht. Weit über eine Million Mal wurde sie schon aufgerufen. Die vereinbarten Probefahrten belegen zudem, dass über diesen Vertriebskanal vor allem junge Leute im Alter von Mitte 20 erreicht werden und damit genau die Zielgruppe. Das Pilotprojekt wurde Anfang des Jahres auf Warschau ausgedehnt. Ebenfalls neu sind die mobilen Verkaufsberater, die seit Ende 2013 in der Hansestadt und in Warschau im Einsatz sind. Sie besuchen Kunden und Interessenten zuhause, organisieren Probefahrten und bringen das jeweilige Fahrzeug an den gewünschten Ort. Product Concierges helfen in Zukunft bei allen Detailfragen zum Fahrzeug und seinen Funktionen. Mercedes-Benz führt die neuen Jobprofile in den kommenden zwei Jahren weltweit im Handel ein.

In Innenstadtlagen ist Mercedes-Benz neben dem stationären Mercedes me Store auch mit temporären Formaten wie Pavillons oder mobilen Pop-up-Stores präsent. Diese zeitlich befristeten Angebote ermöglichen einen direkten und unkomplizierten Zugang zur Marke � insbesondere für Menschen, die bisher nicht mit Mercedes-Benz in Kontakt standen. So zeigte sich beispielsweise letztes Jahr beim Auftritt von Mercedes-Benz auf den Stadtteilfesten in Hamburg, dass es für viele Besucher der erste direkte Kontakt zur Marke war. Aufgrund der positiven Kundenresonanz wird das Unternehmen diese temporären Angebote in Zukunft kontinuierlich rund um den Globus erweitern. In der Hansestadt sind die Pop-up-Stores bereits seit Mai in Form von Seecontainern wieder auf Tour. In Warschau eröffnet nach dem Erfolg im vergangenen Jahr der Pavillon �Stacja Mercedes� auch diesen Sommer wieder. Vom 14. Juni an wird der über 200 Quadratmeter große Pavillon für 90 Tage erneut Treffpunkt der Warschauer und Bühne für zahlreiche Veranstaltungen sein. Letztes Jahr zog der Pavillon über 20.000 Besucher an. 600 Mal wurden Mercedes-Benz Fahrzeuge Probe gefahren.

Der Mercedes me Store in Hamburg eröffnet für Besucher ab dem 6. Juni. Die offizielle Eröffnung findet am 14. Juni statt. Dazu präsentiert Mercedes-Benz eine Ausstellung des Berliner Fotokünstlers Olaf Heine, der für seine detailliert inszenierten Porträtfotografien von Musikern, Schauspielern, Schriftstellern und Sportlern weltbekannt ist und seit 2005 regelmäßig mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft arbeitet.

04.06.2014 MBUSA auch im Mai auf Wachstumskurs

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 29.570 Einheiten im Mai 2014 verkauft und liegt damit rund 8,1% über dem Vorjahresmonat. Während die C-Klasse kurz vor dem Modellwechsel steht und auf 5.284 Einheiten abgefallen ist, hat die E-Klasse mit 6.168 Einheiten die Führungsposition übernommen. Die Produktion der neuen C-Klasse W205 wird noch im Juni 2014 im US-Werk Tuscaloosa anlaufen. Weiteres Wachstum wird auch die bald erhältlich B-Klasse Electric Drive in den USA bringen. Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 2.173 Einheiten hin (+82,6% ggü dem VJ).
AMG hat im Mai 2014 964 Fahrzeuge ausgeliefert (+79,9% ggü Mai 13). Hier hilft die AMG Variante vom CLA massiv. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.496 Einheiten erreicht (+5%). Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

03.06.2014 Mercedes wieder Restwertriese

Die Mercedes-Benz S-Klasse, die neue C-Klasse, die B-Klasse sowie der CLA und der neue GLA und der smart fortwo electric drive wurden von �Focus Online� und dem Marktforschungsinstitut �Bähr & Fess Forecast� zu den wertbeständigsten Fahrzeugen in ihrer Klasse gekürt. Nach Einschätzung des Instituts werden die Neufahrzeuge vier Jahre nach Kauf noch immer Wiederverkaufspreise von bis zu 57% des Neupreises erzielen. Damit sind sie die �Restwertriesen 2018�.

Eine Auszeichnung für den höchsten prozentualen Werterhalt erhielten fünf Mercedes-Benz Modelle: der CLA 180 CDI, der GLA 200 CDI, die B-Klasse B 160 CDI, die C-Klasse C 180 sowie die S-Klasse S 400 HYBRID. Bei einem Wiederverkauf in vier Jahren lassen sie den höchsten prozentualen Restwert in ihrem Segment erwarten. Darüber hinaus erhielt das S-Klasse Modell S 350 BlueTEC eine Auszeichnung für den in seiner Vergleichsklasse geringsten absoluten Wertverlust in Euro. Das smart fortwo electric drive coupé erhält die gleiche Platzierung in der Kategorie Elektrofahrzeuge.

Neben den Segmentsiegern schafften es drei weitere Mercedes-Benz Modelle bei der Wertung unter die Top 3. So belegen die M-Klasse ML 250 BlueTEC 4MATIC und der CLS 350 CDI Shooting Brake jeweils den zweiten Platz in ihrer Vergleichsklasse, der GL 250 BlueTEC 4MATIC erreicht den dritten Platz in seinem Segment. Mit insgesamt zehn Platzierungen ist Mercedes-Benz in Summe erneut der wertbeständigste Premiumhersteller.

Das saarländische Marktforschungsinstitut Bähr und Fess Forecast untersucht zweimal pro Jahr anhand einer breiten Datensammlung den Restwert von Gebrauchtwagen und zeichnet die sogenannten �Restwertriesen� aus. Für Focus-Online erstellte das Unternehmen auch in der aktuellen Studie wieder ein Ranking mit Fahrzeugmodellen, die bei einem angenommenen Neuwagenkauf im April 2014 und einem Verkauf im April 2018 den größten Restwert erwarten lassen.

03.05.2014 MB mit starkem Wachstum im April (weltweit)

Mercedes-Benz ist stark in das zweite Quartal 2014 gestartet: Im April lieferte das Unternehmen weltweit 133.077 Fahrzeuge an Kunden aus, ein Zuwachs von 14,2%. Seit Jahresbeginn verbuchte die Marke mit über einer halben Million Einheiten ein Absatzplus von 14,9%.

In Europa entwickelten sich die Verkäufe der Marke sehr erfolgreich. Insgesamt gingen 62.868 Fahrzeuge in Kundenhand über (+10,3%). Seit Jahresbeginn waren es 224.257 Einheiten (+8,2%). Im deutschen Heimatmarkt steigerte die Marke ihren Absatz im April auf 24.430 Einheiten (+2,5%). Der deutsche Markt ist einer der drei größten Absatzmärkte der Premiummarke.

In seinem größten Absatzmarkt, den USA, erzielte das Unternehmen einen neuen Absatzrekord: 25.887 Fahrzeuge übergab Mercedes-Benz im April an Kunden, ein Plus von 9,5% und war Premiumhersteller Nummer Eins. Besonders groß war die Nachfrage nach der Luxuslimousine S-Klasse, von der ab diesem Monat auch die Topmodelle S 600 und S 65 AMG erhältlich sind. In Kanada verbuchte die Marke im April mit 2.887 verkauften Pkw ein Wachstum von 14,4%.

Der stärkste Wachstumstreiber war ein weiteres Mal der asiatische Markt: In China inklusive Hongkong lieferte Mercedes-Benz im April 22.438 Fahrzeuge aus, 38,2% mehr als im Vorjahresmonat. Mitte April feierte das Unternehmen auf der Messe �Auto China� in Peking die Weltpremiere der neuen C-Klasse Langversion. Die um 80 Millimeter verlängerte Version der C-Klasse Limousine wird ausschließlich bei Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC) in Peking für den chinesischen Markt produziert und kommt dort im dritten Quartal auf den Markt. Die Einführung des Modells markiert einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung von Daimlers Chinastrategie. China ist nach den USA der zweitgrößte Markt für die Limousine der C-Klasse. Auch in den übrigen asiatischen Märkten liefen die Verkäufe sehr gut: In Taiwan und Südkorea erzielte das Unternehmen weitere Absatzrekorde und zweistellige Wachstumsraten. Trotz des schwierigen Marktumfeld Japans aufgrund einer Mehrwertsteuererhöhung behauptete sich Mercedes-Benz weiter als zulassungsstärkster Premiumhersteller.

Bei den Baureihen entwickeln sich die Kompaktmodelle von Mercedes-Benz weiterhin sehr gut. Im April verkaufte die Marke 36.625 Fahrzeuge der A-, B-, CLA- und GLA-Klasse (+20,3%). Der kompakte SUV GLA ist seit März auf den Straßen Europas unterwegs und gewann im April den �Design Trophy Award� der �Auto Zeitung� in der Kategorie SUV.

Besonders groß war im April die Nachfrage nach den Modellen der E-Klasse Familie. Weltweit entschieden sich 23.107 Kunden für eine Limousine oder ein T-Modell (+33,0%). Ebenfalls stark entwickelte sich das E-Klasse Coupé, das im April ein Verkaufsplus von 50,9% erzielte. Ihre Coupés, Cabriolets und Roadster fasst die Marke unter dem Dachbegriff �Mercedes-Benz Traumwagen� zusammen. Seit Jahresbeginn wurden über 50.000 dieser Traumwagen mit Stern ausgeliefert. Rechtzeitig zum Sommer sind besonders die Mercedes-Benz Cabrios gefragt, seit Jahresbeginn entschieden sich rund 20.000 Kunden fürs offene Fahren.

Das Flaggschiff der Marke, die S-Klasse, wurde im April 8.213 Mal an Kunden ausgeliefert und damit doppelt so oft wie im Vorjahresmonat. Die Mercedes-Benz S-Klasse ist seit langem die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt.

Auch die SUVs mit Stern sind weiterhin erfolgreich: Im April setzte Mercedes-Benz 28.656 Fahrzeuge im SUV-Segment ab, mehr als je zuvor (+9,1%). Auf der Automesse in Peking stellte das Unternehmen im April das Concept Coupé SUV vor � ein viertüriges, allradgetriebenes Coupé mit den Vorzügen eines SUVs. Die äußerst sportliche Studie gibt einen Ausblick auf das Serienfahrzeug im kommenden Jahr.

Das kompakte Stadtauto smart fortwo ging im April 8.392 Mal in Kundenhand über (i.V. 8.740 E.). Besonders in den USA (+57,1%) und in China (+20,9%) begeistert der Zweisitzer immer mehr Kunden. Im Juli feiert smart in Berlin die Weltpremiere der nächsten Generation mit einem Zwei- und Viersitzer.

03.05.2014 MB mit starkem Wachstum im April in den USA

Mercedes hat inkl. smart und dem Sprinter 29.329 Einheiten im April 2014 verkauft und liegt damit rund 12,1% über dem Vorjahresmonat. Während die C-Klasse kurz vor dem Modellwechsel steht und auf rund 5.000 Einheiten abgefallen ist, hat die E-Klasse mit 6.056 Einheiten die Führungsposition übernommen. Die neue S-Klasse legt eine tolle Performance mit 1.909 Einheiten hin (+73,1% ggü dem VJ und eine Verdoppelung ggü 2012).
AMG hat im April 2014 1.006 Fahrzeuge ausgeliefert (+75,3% ggü Apr 13). Hier hilft die AMG Variante vom CLA massiv. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.533 Einheiten erreicht (+30,9%). Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

30.04.2014 Daimler Konzernergebnis im Q1 2014 verdoppelt

Die Daimler AG (Börsenkürzel: DAI) ist mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und Gewinn in das Jahr 2014 gestartet. Weltweit lieferte der Konzern im ersten Quartal mit 565.800 Pkw und Nutzfahrzeugen so viele Fahrzeuge wie nie zuvor aus und steigerte den Absatz damit zum Vorjahr um 13%. Der Umsatz erhöhte sich trotz ungünstigerer Währungsentwicklungen um 13% auf 29,5 Mrd. €. Das Konzern-EBIT stieg auf 1.787 (i. V. 917) Mio. €. Das Konzernergebnis erreichte 1.086 (i. V. 564) Mio. € und hat sich damit zum Vorjahr nahezu verdoppelt.

Durch die Absicherung der Beteiligungen an Tesla und die Abgabe der Anteile an der Rolls-Royce Power Systems Holding GmbH (RRPSH) entstanden Aufwendungen in Höhe von 161 Mio. € bzw. 118 Mio. €. Ohne diese beiden Sondereffekte hat sich das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal mehr als verdoppelt: Das EBIT aus dem laufenden Geschäft stieg auf 2.072 (i.V. 949) Mio. €. Die Veräußerung der Anteile an Rolls-Royce Power Systems Holding und der Übergang von der at-equity-Bewertung der Anteile an Tesla Motors auf die erstmalige Bewertung zum beizulegenden Zeitwert am Stichtag 31.3.2014 werden zu signifikanten Ergebnisbeiträgen von rund 1,7 Mrd. € führen.

Das Zinsergebnis hat sich im ersten Quartal leicht verbessert, da unter anderem höher verzinsliche Refinanzierungen ausliefen. Die im ersten Quartal 2014 ausgewiesenen Ertragsteuern von 564 Mio. € erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 368 Mio. €. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf den höheren Vorsteuergewinn zurückzuführen. Der Anteil der Aktionäre der Daimler AG am Konzernergebnis betrug 1.027 (i. V. 536) Mio. €, das Ergebnis je Aktie stieg auf 0,96 (i. V. 0,50) €.

Daimler hat sich im ersten Quartal 2014 erneut zu attraktiven Bedingungen auf den internationalen Geld- und Kapitalmärkten refinanziert. Im Januar wurde eine Anleihe mit einer Laufzeit von acht Jahren im Euro-Markt und einem Volumen von 750 Mio. € begeben. Im März emittierte Daimler Finance North America LLC im US-amerikanischen Kapitalmarkt Anleihen mit drei- und siebenjähriger Laufzeit mit einem Gesamtvolumen von 2,15 Mrd. US-$. In China gelang dem Unternehmen als erstem ausländischen Konzern die Emission einer Renminbi-Anleihe. Damit unterstreicht Daimler erneut die Bedeutung des chinesischen Marktes für das Unternehmen und setzt die Strategie fort, den Finanzierungsbedarf wo möglich lokal zu decken. Die Netto-Liquidität im Industriegeschäft belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 14,5 (zum Jahresende 2013: 13,8) Mrd. €. Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts entwickelte sich gut und stieg um 1,8 Mrd. € auf 0,7 Mrd. €. Die Verbesserung war im Wesentlichen auf die positiven Ergebnisbeiträge der automobilen Geschäftsfelder zurückzuführen.

Weltweit waren bei Daimler Ende März dieses Jahres 276.322 (i. V. 274.555) Mitarbeiter tätig, davon 167.746 (i. V. 166.265) in Deutschland. Aus heutiger Sicht geht das Unternehmen davon aus, dass die weltweite Beschäftigtenzahl im Jahr 2014 im Vergleich zum Jahresende 2013 stabil bleiben wird.

Mercedes-Benz Cars verbuchte im abgelaufenen Vierteljahr das absatzstärkste erste Quartal. Insgesamt stiegen die Verkäufe der Pkw-Sparte um 14% auf 389.500 Fahrzeuge. Ein günstigerer Modell-Mix führte zu einem im Vergleich zum Absatz überproportionalen Umsatzanstieg um 21% auf 17 Mrd. €. Das Geschäftsfeld erzielte mit einem EBIT von 1.183 Mio. € ein Ergebnis deutlich über Vorjahr (i. V. 460 Mio. €.). Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 7,0 (i. V. 3,3) %.

Die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal war im Wesentlichen auf das weitere Absatzwachstum vor allem in China und USA zurückzuführen. Dazu haben insbesondere die S- und E-Klasse sowie die erweiterte Kompaktwagenpalette beigetragen. Ergebnis-zuwächse erzielte das Geschäftsfeld auch durch eine bessere Preisdurch-setzung. Zudem wirkten sich die Effizienzmaßnahmen aus dem Programm »Fit for Leadership« positiv auf das Ergebnis aus. Ergebnisbelastungen entstanden durch Aufwendungen für Produkt-attraktivierungen, Kapazitätserweiterungen sowie Vorleistungen für neue Technologien und Fahrzeuge. Darüber hinaus belasteten Wechselkurseffekte das Ergebnis.

Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler, dass der Konzernabsatz im Jahr 2014 deutlich steigen wird.

Mercedes-Benz Cars ist nach dem Rekordjahr 2013 mit starken Neuheiten in ein weiteres Wachstumsjahr gestartet, in dem der Absatz erneut deutlich zulegen soll. Mit der neuen C-Klasse Limousine und dem kompakten SUV GLA feierten im März die beiden wichtigsten Mercedes-Benz Pkw des Jahres ihre Markteinführung in Europa. Noch im ersten Halbjahr folgt die Verkaufsfreigabe für das C-Klasse T-Modell, das für weitere Absatzimpulse sorgen wird. Schon kurz nach dem Modellwechsel im vergangenen Jahr hat sich die neue S-Klasse an die Spitze der weltweiten Verkäufe in ihrem Segment gesetzt. Das neue S-Klasse Coupé geht ab September an den Start. Weiteres Wachstum im Oberklasse-Segment ist zudem von der Modellpflege der CLS-Klasse im Juni zu erwarten. Mit der V-Klasse definiert Mercedes-Benz außerdem die Großraumlimousine neu. Im Juli feiern smart fortwo und smart forfour ihren ersten großen Auftritt, bevor die ersten Fahrzeuge zum Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Mercedes-Benz Vans geht für das Jahr 2014 von einer deutlichen Steigerung des Absatzes aus. Bei den mittelgroßen und großen Transportern rechnet das Geschäftsfeld in Europa mit einem deutlichen Absatzzuwachs: Sowohl der neue Sprinter als auch der neue Vito sowie die V-Klasse dürften für zusätzliche Nachfrageimpulse sorgen.

Auf der Basis der erwarteten Marktentwicklung rechnet der Konzern für das Gesamtjahr 2014 mit einer deutlichen Steigerung des EBIT aus dem laufenden Geschäft.
Für die einzelnen Geschäftsfelder strebt Daimler in diesem Jahr die folgenden EBIT-Ziele aus dem laufenden Geschäft an:
�Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau,
�Daimler Trucks: deutlich über Vorjahresniveau,
�Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau,
�Daimler Buses: leicht über Vorjahresniveau und
�Daimler Financial Services: leicht über Vorjahresniveau.
Bodo Uebber erläuterte dazu: �Finanzdisziplin bleibt weiterhin ein wichtiger Maßstab unseres Handels. Das gilt sowohl bei der erfolgreichen Umsetzung der Effizienzprogramme als auch bei der finanzwirtschaftlichen Ausrichtung des Konzerns.�

16.04.2014 Mercedes auf der New York Auto Show

60 Jahre nach dem legendären 300 SL �Gullwing� debütiert in �Big Apple� ein weiteres sportliches Traumauto mit dem Stern: das neue S 63 AMG Coupé, das im Mittelpunkt des Mercedes-Benz Auftritts auf der New York International Auto Show steht. Mit dem faszinierenden High-Performance-Coupé bereichert Mercedes-AMG sein Modellprogramm um einen luxuriösen Sportwagen, der überlegene Leistung und Fahrdynamik mit wegweisender Effizienz kombiniert. AMG ist weltweit auf der Überholspur unterwegs und übertraf im ersten Quartal 2014 den Vorjahresabsatz um mehr als 50 Prozent. Auch Mercedes-Benz USA kann nahtlos an das Rekordjahr 2013 anknüpfen: Jeder der ersten vier Monate dieses Jahres endete mit einem neuen Absatzrekord.

�Das neue S 63 AMG Coupé ist ein weiterer faszinierender AMG Traumwagen im Luxus-Segment. Auf Wunsch bieten wir in unserem neuen Zweitürer jetzt auch den Performance-orientierten AMG Allradantrieb 4MATIC an. Damit setzen wir unsere Allrad- und Modelloffensive auch auf unserem größten Einzelmarkt, den USA, konsequent fort�, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.



Dank Leichtbau konnte das Fahrzeuggewicht um 65 Kilogramm reduziert werden � trotz umfangreicherer Serienausstattung als beim Vorgängermodell. Von der Gewichtseinsparung profitieren Fahrdynamik und Kraftstoffverbrauch gleichermaßen. Das S 63 AMG Coupé beschleunigt von null auf 100 km/h je nach Modellvariante in nur 3,9 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h (elektronisch begrenzt). Gleichzeitig sank der Kraftstoffverbrauch des neuen AMG 5,5-Liter-V8-Biturbos gegenüber seinem Vorgänger um 0,4 auf 10,1 Liter je 100 Kilometer nach NEFZ � obwohl das neue 585 PS starke Hochleistungsaggregat aus der BlueDIRECT Motorenfamilie 41 PS mehr Leistung entwickelt. Das maximale Drehmoment stieg sogar um 100 auf 900 Newtonmeter. Damit ist das neue S 63 AMG Coupé das verbrauchsgünstigste Modell seiner Klasse. Bezogen auf Höchstleistung, Drehmoment und Verbrauch zählt der AMG V8 zu den effizientesten in Serie gebauten V8-Triebwerken der Welt.

Zu den weiteren Highlights des S 63 AMG Coupés mit Heckantrieb zählt das AMG Sportfahrwerk auf Basis MAGIC BODY CONTROL mit der Weltneuheit Kurvenneigefunktion. Damit legt sich das S 63 AMG Coupé ähnlich einem Motorrad- oder Skifahrer in die Kurve und reduziert so die auf die Insassen wirkende Querbeschleunigung. Speziell auf Landstraßen bietet die Technik-Innovation deutlich mehr Komfort und Fahrspaß bei schneller Kurvenfahrt.

Mercedes-Benz USA unverändert auf Erfolgskurs
Mit neuen Absatz-Bestmarken in den ersten vier Monaten dieses Jahres knüpft Mercedes-Benz USA nahtlos an sein Rekordjahr 2013 an. Zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren zählen die neue S-Klasse, die im vorigen Jahr mehr Käufer fand als ihre drei wichtigsten Mitbewerber zusammen. Ein weiterer Top-Seller ist der CLA, der in den USA in vier von fünf Fällen an Kunden geht, die sich erstmals für einen Pkw der Marke mit dem Stern entscheiden. Mit Blick auf die noch bevorstehenden Markteinführungen der neuen C-Klasse, des Kompakt-SUV GLA sowie der emissionsfreien B-Klasse Electric Drive sagt Steve Cannon, Präsident und CEO Mercedes-Benz USA: �Wir stehen erst am Anfang der größten Produktoffensive unserer Geschichte. Bis zum Ende der Dekade werden wir in nur sieben Jahren dreißig neue Modelle vorgestellt haben. Damit führt im Markt für Luxusautomobile kein Weg an Mercedes-Benz vorbei.�

15.04.2014 Mercedes Musuem wird 8 Jahre

Der Eintritt geht aufs Haus. Das Mercedes-Benz Museum feiert am Sonntag, 25. Mai 2014, mit einem Tag der offenen Tür seinen 8. Geburtstag. Für Kinder gibt es das Mitmach-Angebot Faszination Design. Außerdem erwartet die Besucher ein Gewinnspiel �Magische Momente� mit exklusivem Hauptgewinn.

Seit der Eröffnung im Mai 2006 haben mehr als 5,5 Millionen Gäste aus aller Welt das Mercedes-Benz Museum besucht � wenn das kein Grund zum Feiern ist!? Zum 8. Geburtstag bedankt sich das Museum mit einem Tag der offenen Tür. Der Eintritt ist am Sonntag, 25. Mai 2014, kostenfrei.

An acht Stationen erlaubt das Gewinnspiel �Magische Momente� interessante Einblicke in die Geschichte aus 120 Jahren Motorsport. Der Hauptgewinn ist ein exklusives 5-Gänge-Menü bei den Sternennächten im Mercedes-Benz Museum für zwei Personen. Des Weiteren werden DVDs mit der zehnteiligen TV-Serie �Magische Momente. Die Stunde der Silberpfeile� verlost.

Am Geburtstagssonntag können Kinder und Jugendliche (bis 14 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen) von 10 bis 17 Uhr in der Mitmach-Ausstellung Faszination Design ihrer Kreativität freien Lauf lassen und in die Welt des Automobildesigns eintauchen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Anmeldung erfolgt vor Ort.

Auf die Ausgabe von Audio Guides wird am Museumsgeburtstag verzichtet.

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.
Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-17 30 000, per E-Mail [email protected]

14.04.2014 Active Brake Assist 3 im neuen Travego

Bei akuter Gefahr durch stehende Hindernisse leitet er automatisch eine Vollbremsung ein: Mit dem neuen Active Brake Assist 3 (ABA 3) unterstreicht der Reisebus Mercedes-Benz Travego seinen Ruf: Kein Omnibus der Welt ist sicherer.

Active Brake Assist 3: Vollbremsung auch vor stehenden Hindernissen
Es hat schon Tradition: Jede Generation des Reisehochdeckers Mercedes-Benz Travego setzt neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik. Jetzt hat der Reisebus wieder die Nase vorn: Es gibt ihn als ersten Omnibus der Welt mit dem neuen Active Brake Assist 3. Bereits die Vorgängergeneration Active Brake Assist 2 leitete bei der Gefahr einer Kollision mit langsamer vorausfahrenden und mit stehenden Hindernissen ein Bremsmanöver ein. Der neue ABA 3 kann noch mehr: Er ist im Stande, auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einzuleiten.

ABA 3 kann Unfälle aktiv verhindern
Der Travego mit ABA 3 reduziert also nicht nur die Folgen eines schweren Unfalls, er kann selbstständig Unfälle im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten verhindern. Mercedes-Benz baut den neuen Active Brake Assist 3 serienmäßig im Travego ein, sofern der Kunde den Reisehochdecker mit einem Abstandsregeltempomaten ordert.

In Verbindung mit Abstandsregeltempomat serienmäßig
Der Abstandsregeltempomat (ART) ist die Voraussetzung für den Active Brake Assist 3. Er entlastet den Fahrer auf Fernstraßen und Autobahnen. Erkennt der ART ein langsameres Fahrzeug voraus, bremst er den Omnibus automatisch ab, bis ein vom Fahrer vorgewählter geschwindigkeitsabhängiger Abstand erreicht ist. Diesen Abstand hält der ART dann konstant ein. Zu diesem Zweck tastet ein Radarsensor fortlaufend die Fahrbahn vor dem Omnibus ab. Er misst Abstand und Relativgeschwindigkeit vorausfahrender Fahrzeuge und registriert ebenfalls eventuelle Hindernisse.

09.04.2014 Daimler Hauptversammlung


�Unsere Zielstrebigkeit zahlt sich aus. Die Lage des Unternehmens ist gut, die Perspektiven sind noch besser�, zieht Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, auf der heute stattfindenden Hauptversammlung Bilanz unter das Geschäftsjahr 2013. �Die Produkte und Technologien, von denen wir heute profitieren, gehen zurück auf strategische Entscheidungen der Vergangenheit�, erläutert Zetsche laut Redetext weiter. �Denn auch wenn sich unser Geschäft beschleunigt hat � gerade in der Automobilindustrie geht es nicht ohne langen Atem.�

�2013 war ein Jahr, in dem wir nach einem schwierigen Start Schritt für Schritt Fahrt aufgenommen haben�, resümiert Zetsche vor den erwarteten rund 5.000 Aktionärinnen und Aktionären in der Berliner Messe das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Konzern erzielte Bestwerte bei Absatz, Umsatz, EBIT und Konzernergebnis. Weltweit hat Daimler fast 2,4 Mio. Fahrzeuge abgesetzt und erzielte einen Konzernumsatz von 118 (i. V. 114,3) Mrd. €. Das Konzern-EBIT stieg um 23% auf 10,8 (i. V. 8,8) Mrd. €; das Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft betrug 7,9 (i. V. 8,2) Mrd. €. Das Konzern­ergebnis erhöhte sich um 28% auf 8,7 (i. V. 6,8) Mrd. €, der Value Added stieg um 38% auf 5,9 (i. V. 4,3) Mrd. €.

Aufgrund der guten Ergebnisse sowie des Geschäftsverlaufs im Jahr 2013 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 2,25 (i. V. 2,20) € je Aktie vorgeschlagen. Die Ausschüttungssumme beläuft sich auf 2,4 (i. V. 2,3) Mrd. €, die Ausschüttungsquote beträgt 35%. Die vorgeschlagene Dividende entspricht der bisher höchsten Dividende der Daimler AG.

Umsetzung der Effizienzprogramme voll im Plan
Zetsche sieht durch die Erfolge die langfristigen Ziele und die Strategie für das Unternehmen bestätigt: �Unsere Strategie zahlt sich aus!� Er betont weiter: �Wir halten an unserer Marschroute fest.� Daimlers erklärtes Ziel ist es, nachhaltig profitabel zu wachsen.
Neben Wachstumszielen verfolgt Daimler anspruchsvolle Renditeziele. Mittelfristig wird über die Markt- und Produktzyklen hinweg eine durchschnittliche Umsatzrendite von 9% in den automobilen Geschäftsfeldern angestrebt und eine Eigenkapitalrendite von 17% für Daimler Financial Services.
Die Umsetzung der Effizienzprogramme �Fit for Leadership� bei Mercedes-Benz Cars und �Daimler Trucks Number One� verläuft sehr erfolgreich. Der Pkw-Bereich strebt eine Verbesserung der Kostenposition von rund 2 Mrd. € bis Ende 2014 an, davon sollten 30% im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielt werden. Mit 800 Mio. € wurde dieses Ziel deutlich übertroffen. Im Lkw-Bereich sollen bis Ende 2014 Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung in Höhe von 1,6 Mrd. € umgesetzt werden. Davon wurden 2013 planmäßig bereits 30% erreicht.

Strategische Wachstumsfelder weiterentwickelt

Bei der Stärkung des Kerngeschäfts stehen die Produktoffensiven in den automobilen Geschäftsfeldern im Mittelpunkt. Die Stärkung des Kerngeschäfts beschränkt sich nicht nur auf bestehende Baureihen. �Wir wollen neue Kunden gewinnen, indem wir für Mercedes-Benz neue Segmente erschließen�, erklärt Zetsche das erste Wachstumsfeld. Mercedes-Benz Cars ist mitten in der größten Produktoffensive in seiner Geschichte. Bis 2020 folgen zwölf komplett neue Fahrzeuge, die es bisher noch nicht im Programm gibt. Die Erschließung neuer Märkte ist das zweite strategische Wachstumsfeld. Zetsche: �Unsere Aufgabe ist es, für den zunehmenden Bedarf an Mobilität saubere, sichere und faszinierende Produkte zu entwickeln.� Dazu gehört die Ausweitung sämtlicher Aktivitäten in China wie unter anderem die Entwicklung des Elektroautos DENZA mit dem Partner BYD, die Verdopplung der Produktionskapazitäten bis 2015 auf rund 200.000 Autos sowie der massive Ausbau des Händlernetzes in China um allein 100 neue Betriebe in diesem Jahr und die Refinanzierung am chinesischen Kapitalmarkt. Im Nutzfahrzeug-Segment liegt Indien im Fokus. Hier basiert die Strategie auf der Entwicklung maßgeschneiderter Produkte auf Basis bewährter Daimler-Technik bei gleichzeitig hoher Lokalisierung. Nach erfolgreichem Start von BharatBenz im Lkw-Markt steht jetzt die Erschließung des Bus-Segments an.

Das dritte Wachstumsfeld ist der Ausbau der technologischen Führungsrolle. Dabei geht es sowohl um Alternative Antriebe als auch um Sicherheitstechnologien. �In den letzten fünf Jahren haben wir Kraftstoff-Verbrauch und Emissionen unserer Flotte in Europa um 25% gesenkt � mehr als jeder andere Premium-Hersteller�, begründet Zetsche Daimlers Anspruch, Vorreiter bei grünen Technologien zu sein. Der Zweisitzer smart Electric Drive war 2013 Marktführer in seinem Segment in Deutschland. 2014 wird die B-Klasse Electric Drive mit einer wettbewerbstauglichen Reichweite auf den Markt kommen.

Den Schlüssel für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sieht Zetsche in intelligenten Fahrzeugen. Die sicherste Form des Fahrens wird bei Daimler stufenweise Wirklichkeit werden: das autonome Auto. Bei Pkw und bei Nutzfahrzeugen steht die aktive Sicherheit und damit die Unfallvermeidung durch die verschiedensten Sicherheits- und Assistenzsysteme im Fokus.

�Wir sehen uns nicht nur als Auto-Hersteller, sondern auch als Anbieter von Mobilitätslösungen�, erläutert Zetsche das vierte strategische Wachstumsfeld. Dabei geht es um neue Mobilitäts­lösungen und Digitalisierung. Unter der im März präsentierten Marke �Mercedes me� werden die Angebote zusammengefasst: Mit �Mercedes move me� baut Daimler die Führungsposition bei Mobilitätsdienstleistungen weiter aus. �Mercedes finance me� unterstützt bei Autokauf oder Leasing. Weitere Service-Angebote sind �Mercedes assist me�, �Mercedes inspire me� und �Mercedes connect me�. Mercedes me zielt ebenso auf die Erweiterung des Kundenstamms wie die neuen Kompakten im Pkw-Segment.

2014 � Status Quo und Erwartungen �Wir beginnen 2014 mit demselben Tempo, mit dem wir 2013 beendet haben�, fasst Zetsche die aktuelle Geschäftsentwicklung zusammen. Obwohl die Märkte sich in den ersten drei Monaten 2014 uneinheitlich zeigten, hat Daimler im ersten Quartal 2014 mehr Pkw, Lkw, Transporter und Busse verkauft als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Mercedes-Benz Cars hat sowohl im März als auch im ersten Quartal 2014 neue Bestwerte beim Konzernabsatz (Q1: +14,0%; Retail +13,5%) erzielt und war damit im Auftaktquartal die weltweit am stärksten wachsende Premiummarke. Das Geschäftsfeld geht davon aus, den Absatz im Jahr 2014 insgesamt deutlich steigern und einen neuen Rekordwert erzielen zu können. Die Pkw-Sparte setzt die Produktoffensive konsequent fort und will im Gesamtjahr erneut schneller wachsen als der Markt, für den ein Plus von 4 bis 5% erwartet wird. Absatzimpulse werden von der sehr guten Nachfrage nach der neuen S-Klasse, den Modellen der Kompaktklasse, dem neuen S-Klasse Coupé, der neuen V-Klasse, der neuen C-Klasse-Familie, dem Kompakt-SUV GLA sowie den neuen Generationen des CLS und des CLS Shooting Brake (ab Oktober) erwartet. Die Marke smart wird 2014 das Nachfolgemodell des smart fortwo und den neuen viersitzigen smart forfour präsentieren.

Daimler geht davon aus, das Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2014 deutlich zu steigern. Für die einzelnen Geschäftsfelder strebt das Unternehmen im Jahr 2014 die folgenden EBIT-Ziele an:
� Mercedes-Benz Cars: deutlich über Vorjahresniveau,
� Daimler Trucks: deutlich über Vorjahresniveau,
� Mercedes-Benz Vans: auf Vorjahresniveau,� Daimler Buses: leicht über Vorjahresniveau und
� Daimler Financial Services: auf Vorjahresniveau.

�Die Erntezeit hat gerade erst angefangen. Unser Unternehmen kann noch viel mehr�, ist Zetsche überzeugt, die langfristigen Ziele nachhaltig zu erreichen.
Den gesamten interessanten Redetext gibt es hier als download.

05.04.2014 Bester März aller Zeiten

Mercedes-Benz hat im März den stärksten Absatzmonat der Unternehmensgeschichte verzeichnet und 158.523 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+13,3%). Mit 374.276 abgesetzten Pkw seit Jahresbeginn verbuchte das Unternehmen außerdem das bisher stärkste erste Quartal (+15,2%).

�Seit Jahresbeginn haben wir jeden Monat zweistellige Zuwachsraten beim Absatz verzeichnet. Weitere Impulse erwarten wir von der neuen C-Klasse und dem kompakten SUV GLA, die seit einigen Wochen die Straßen Europas erobern.�

In Europa setzte das Unternehmen im März 76.587 Fahrzeuge ab (+7,6%). Wachstumstreiber war dabei insbesondere Großbritannien (+19,8%). Im deutschen Heimatmarkt war Mercedes-Benz mit 25.544 abgesetzten Einheiten erneut die zulassungsstärkste Premiummarke in Deutschland (+1,0%).

In den USA lieferte Mercedes-Benz 27.401 Fahrzeuge an Kunden aus (+11,2%) und erzielte damit im größten Absatzmarkt der Marke sowohl im März als auch im gesamten ersten Quartal Rekordverkaufszahlen, wobei die S-Klasse besondere Steigerungsraten verzeichnete.

Besonders starke Wachstumsraten erzielte Mercedes-Benz im März in den asiatischen Märkten: In China (inkl. Hongkong) setzte das Unternehmen mit 24.937 verkauften Fahrzeugen den nachhaltigen Wachstumskurs der letzten Monate fort (+34,0%). Besonders hoch war die Nachfrage nach der E-Klasse Langversion aus lokaler Produktion.

Auch in Japan verbuchte Mercedes-Benz Rekordabsätze: Seit Jahresbeginn lieferte die Marke mit dem Stern 17.807 Einheiten aus (+50,3%) und ist damit weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke in Japan.

Die Kompakten mit dem Stern entwickeln sich weiter sehr positiv: Im März verkaufte Mercedes-Benz 43.389 Fahrzeuge der A-, B-, CLA- und GLA-Klasse (+26,4%). Der kompakte SUV GLA ist seit Mitte März bei den europäischen Händlern verfügbar und überzeugt die Kunden. Ebenfalls im März ist die neue C-Klasse auf den Markt gekommen. Die beiden Modelle erwiesen sich als Publikumsmagneten: Allein zum Premierenwochenende kamen 500.000 Besucher in die Showrooms der europäischen Händler und testeten die neuen Modelle in über 22.000 Probefahrten.

Im ersten Quartal übergab Mercedes-Benz weltweit 62.169 Limousinen und T-Modelle der E-Klasse an Kunden (+38,0%). Ein Viertel der Limousinen (nur in China) wird als Langversion bestellt. Auch Coupé und Cabrio der E-Klasse verzeichnen zum Frühlingsanfang zweistellige Zuwachsraten.

Im ersten Quartal wurden 24.144 Einheiten der Mercedes-Benz S-Klasse verkauft, doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Das starke Wachstum wird auch von der hohen Nachfrage in China getragen. Dort verkauft Mercedes-Benz jede vierte S-Klasse.

Ungebrochen hoch ist auch die Nachfrage nach den SUVs der Marke: Allein im März gingen 33.690 Einheiten an Kunden (+9,6%). Seit Jahresbeginn waren es 81.397 Fahrzeuge (+5,4%).

Für einen smart fortwo entschieden sich seit Januar 23.432 Kunden weltweit (i.V. 25.632 E.). Der kompakte Zweisitzer ist vor allem in Großstädten beliebt und wird daher auch beim stationsunabhängigen Carsharingservice car2go eingesetzt. Seit Mitte März stehen nun auch in Rom 300 weiß-blaue smart fortwo zur spontanen Kurzzeitmiete zur Verfügung. car2go ist damit in 26 europäischen und nordamerikanischen Städten vertreten.
Die Zahlen von MBUSA im Detail:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

05.04.2014 Daimler kauft Anteile an LiTec

Die Daimler AG und die Evonik Industries AG ordnen ihre Aktivitäten auf dem Gebiet der Elektromobilität in Kamenz und Kirchheim/Teck neu und tragen damit gemeinsam den veränderten Marktbedingungen Rechnung. Daimler übernimmt die bisher von Evonik gehaltenen Anteile an der Li-Tec Battery GmbH (50,1 Prozent) und Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG (10 Prozent). Daimler wird damit Alleineigentümer der beiden Unternehmen. Über die Einzelheiten der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.

In den vergangenen Jahren haben Daimler und Evonik gemeinsam die industrielle Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen für Elektrofahrzeuge in Kamenz aufgebaut. Im Zuge der konsequenten Ausrichtung auf die Spezialchemie hatte Evonik neue Perspektiven für sein Lithium-Ionen-Geschäft gesucht.

�Die Lösung wahrt für den Industriestandort Deutschland wichtige Chancen in einem anspruchsvollen internationalen Wettbewerbs­umfeld bei der Verwirklichung der Elektromobilität als Antrieb der Zukunft. Evonik und Daimler haben damit gemeinsam einen guten Weg gefunden�, sagte Thomas Hermann, Leiter Konzernentwicklung von Evonik Industries.

Harald Kröger, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Cars Elektrik/ Elektronik, erklärte: �Wir verfügen nun entlang der Wertschöpfungs­kette für Antriebsbatterien mit Lithium-Ionen-Technologie über die zwei wichtigsten Bausteine: die Herstellung von Batteriezellen und die daran anschließende Entwicklung und Produktion von hochkomplexen Antriebsbatterien als Verbund von Zellen und Batterieelektronik. Wir sichern uns so nicht nur die Kompetenz in Sachen Elektromobilität, sondern auch die Standorte Kamenz und Kirchheim/Teck.�

Die Li-Tec Battery GmbH entwickelt, produziert und vertreibt in Kamenz bei Dresden mit rund 380 Mitarbeitern großformatige Lithium-Ionen-Batteriezellen. Sie werden im aktuellen Modell des smart fortwo electric drive verbaut. Die Elektro-Variante des zweisitzigen Stadtflitzers war 2013 mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent der Marktführer unter allen neu zugelassenen Elektro-Pkw in Deutschland.

Die Deutsche ACCUmotive war im April 2009 als Gemeinschafts­unternehmen zur Sicherung der Vorreiterrolle der Daimler AG auf dem Gebiet der Elektromobilität gegründet worden. Durch den Start des Unternehmens wurde Daimler einer der wenigen Automobil­hersteller, der Batterien für automobile Anwendungen entwickelt und seit 2012 in Deutschland auch produziert. Die Deutsche ACCUmotive hat zum Jahresende 2013 insgesamt rund 230 Mitarbeiter. Der Gesellschaftssitz sowie der Forschungs- und Entwicklungsstandort befindet sich unweit von Stuttgart in Kirchheim unter Teck/Nabern. Produktionsstandort der Deutschen ACCUmotive ist seit 2010 Kamenz, wo im Juli 2013 eine zweite Produktionshalle in Betrieb genommen wurde.

Ende 2013 gab es jedoch Gerüchte, dass sich Evonik und Daimler ganz von dem Joint-Venture trennen wollen und einen Investor suchen. Ggf. hat Daimler nun erstmal alle Anteile übernommen und in Zukunft einen möglichen Verkauf an einen Investoren einfacher zu gestalten. Die LiTec Akkus im smart fortwo sind im Vergleich zu den Tesla Akkus im neuen B-Klasse electric drive teurer.

25.03.2014 MB Vans mit erfolgreichem Jahr 2013

Mercedes-Benz Vans hat das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich abgeschlossen und bei Absatz, Umsatz und Ergebnis das Vorjahresniveau übertroffen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Transportersparte der Daimler AG trotz sehr unterschiedlicher Entwicklungen in den weltweiten Märkten ein Absatzplus von 7% auf über 270.000 (i.V. 252.400) Fahrzeuge. Der Umsatz stieg im Jahr 2013 um 3% auf 9,37 (i.V. 9,07) Mrd. Euro. Deutlich überproportional kletterte das EBIT um 16% auf 631 (i.V. 543) Mio Euro. Für das Jahr 2014 strebt Mercedes-Benz Vans einen deutlichen höheren Absatz und ein EBIT auf Vorjahresniveau an.

Mit seinen Modellen Sprinter, Vito, Vario und dem Viano in seinem letzten Modelljahr erzielte die Vansparte in Westeuropa ein Absatzplus von 3% auf 169.200 Fahrzeuge und stemmte sich damit erfolgreich gegen das schwierige Marktumfeld. In Deutschland, dem größten und wichtigsten Markt für Transporter mit dem Stern, war der Absatz mit über 71.500 verkauften Fahrzeugen stabil auf Vorjahresniveau. Besonders gut war die Entwicklung im zweitwichtigsten Markt Großbritannien, wo Mercedes-Benz Vans mit fast 31.000 Einheiten rund ein Fünftel mehr Fahrzeuge verkauft hat als im Vorjahr. Auch in Osteuropa war die Daimler Transportersparte in der Erfolgsspur: Der Absatz stieg in dieser Region um 12% auf 26.000 Einheiten. Insgesamt war Mercedes-Benz Vans damit im wichtigsten Absatzmarkt Europa mit 17,4% Marktanteil erneut Marktführer bei mittelgroßen und großen Transportern.

In Lateinamerika hat die Sparte von der hohen Nachfrage nach großen Transporten profitiert und mit dem Mercedes-Benz Sprinter ein Absatzplus von 40% auf 19.600 Einheiten erzielt. Besonders in den beiden großen Märkten Brasilien und Argentinien hat das Geschäftsfeld bei den Marktanteilen signifikant um 5,8 Prozentpunkte auf 23,1% zugelegt. Damit hat Mercedes-Benz Vans seine Führungsposition in dieser Region weiter ausgebaut.

Erneut erfolgreich unterwegs war Mercedes-Benz Vans in den USA, dem mittlerweile drittgrößten Absatzmarkt: Im Gesamtjahr 2013 wurden dort 22.800 Fahrzeuge verkauft, was einem Absatzplus von 6% entspricht. In den USA wird dabei erfolgreich auf eine Zwei-Marken-Strategie gesetzt: Den Sprinter können die Kunden dort unter der Marke Mercedes-Benz oder Freightliner kaufen.

Kräftig nach oben entwickelt haben sich die Verkaufszahlen von Mercedes-Benz Vans auf dem chinesischen Markt in 2013: Der Absatz stieg um 44% auf 12.700 Einheiten. China ist mittlerweile der fünfgrößte Absatzmarkt für Vans mit dem Stern.

Entscheidend für das erfolgreiche Jahr 2013 von Mercedes-Benz Vans war die die umfassende Produktoffensive.
Ein neues Kapitel in seiner Erfolgsgeschichte hat das �Weltauto� von Mercedes-Benz Vans im Jahr 2013 aufgeschlagen: Der neue Mercedes-Benz Sprinter ging an den Start. Nach mehr als acht Millionen gefahrenen Testkilometern und 300 Mio. Euro Mitteleinsatz war im Juli 2013 Serienstart in den beiden deutschen Produktionsstandorten Düsseldorf und Ludwigsfelde. Fünf neue Assistenzsysteme helfen beim neuen Sprinter, die Zahl der Unfälle noch weiter zu verringern. Weltpremiere feierten mit dem Sprinter der serienmäßige Seitenwind-Assistent, der optional erhältliche Abstands-Warnassistent und der Totwinkel-Assistent.

Der Sprinter wird in über 130 Länder verkauft und außerhalb Deutschlands in Argentinien, den USA, in China und in Russland produziert. Damit folgt die Produktion vermehrt den globalen Absatzmärkten. Im Jahr 2013 verkaufte Mercedes-Benz Vans weltweit über 166.000 Sprinter � ein Plus von 5% gegenüber dem Vorjahr.

Den aktuell wichtigsten Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Mercedes-Benz Vans setzt der Mercedes unter den Großraumlimousinen: die neue Mercedes-Benz V-Klasse. Mit diesem Fahrzeug definiert Mercedes-Benz Vans das Segment der Großraumlimousinen völlig neu. Nach der Weltpremiere im Januar 2014 und dem Produktionsstart Anfang März im spanischen Mercedes-Benz Werk Vitoria ist die neue V-Klasse inzwischen im Verkauf. Die Markteinführung in Deutschland beginnt Ende Mai, in Europa erfolgt sie im Juni 2014.

Das neue Modell des Mercedes-Benz Vito wird ebenfalls noch dieses Jahr in Vitoria vom Band laufen. Dabei ist auch der neue Vito konsequent auf die Bedürfnisse seiner gewerblichen Kunden ausgelegt.

06.03.2014 MB mit 16,5% Wachstum im Feb 14

Mercedes-Benz hat im Februar 104.968 Einheiten abgesetzt und damit einen Zuwachs von 16,5% erzielt. Seit Jahresbeginn wurden 215.753 Pkw an Kunden ausgeliefert (+16,6%). �Wir halten das hohe Tempo der Vormonate � mit einem zweistelligen Absatzplus und Wachstum in allen Regionen�, sagte Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb. �Besonders unsere E- und S-Klasse haben starke Zuwachsraten. Und auch die Bestelleingänge für GLA und C-Klasse zeigen uns: Wir haben die richtigen Produkte zur richtigen Zeit.�

Auf dem europäischen Markt setzte Mercedes-Benz im Februar 43.160 Fahrzeuge ab (+6,7%). Besonders in Großbritannien (+9,9%) entwickelten sich die Absätze der Marke weiter stark. Im deutschen Heimatmarkt stiegen die Verkäufe auf 16.539 Pkw (+7,9%).

Trotz der schweren Schneestürme vor einigen Wochen in weiten Teilen Nordamerikas erreichten die Auslieferungen dort neue Bestmarken: In den USA entschieden sich im Februar 22.609 Kunden für ein Fahrzeug mit Stern (+2,6%). In seinem größten Markt ist Mercedes-Benz auch im Februar Premiummarke Nummer Eins. Ein Plus von +14,7% verbuchte das Unternehmen seit Jahresanfang in Kanada.

Das größte Wachstum erzielte Mercedes-Benz in der Region Asien/Pazifik. In Australien gingen im Februar mehr Fahrzeuge als je zuvor in Kundenhand über (+14,5%). Mit 5.059 verkauften Einheiten (+53,3%) im vergangenen Monat ist Mercedes-Benz weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke in Japan. In China (inkl. Hongkong) wurden seit Jahresbeginn 42.128 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+57,0%).

Unter den Baureihen sind die Kompaktmodelle der Marke weiterhin sehr gefragt: Im Februar verkaufte Mercedes-Benz 28.211 Fahrzeuge der A-, B- und CLA-Klasse, über ein Viertel mehr als im Vorjahresmonat (+27,4%). Seit Jahresbeginn entschieden sich 55.409 Kunden für einen Kompakten der Marke (+29,7%). Weiteres Wachstum erwartet sich der Premiumhersteller durch die Markteinführung des vierten Kompaktmodells: Der GLA kommt am 15. März auf den Markt.

Auch die Nachfrage nach der E-Klasse von Mercedes-Benz entwickelt sich äußerst positiv: Der Absatz von Limousine und T-Modell belief sich im Februar auf 16.560 Einheiten, ein Plus von 40,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die Mercedes-Benz S-Klasse ist weiterhin die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Im Februar wurden 6.985 Einheiten der Limousine verkauft, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahresmonat. Auf dem Genfer Automobilsalon feiert Mercedes-Benz aktuell die Weltpremiere eines weiteren S-Klasse Modells: Das S-Klasse Coupé kommt im September zu den Händlern.

Die SUVs der Marke sind beliebt wie nie: Im Februar gingen 23.465 SUVs mit Stern in Kundenhand über (+5,1%). Besonders die M-Klasse (+9,1%) und der GLK (+5,1%) legten im Absatz zu.

Mit der Messepremiere der Mercedes-Benz V-Klasse in Genf erfährt die Produktoffensive der Marke einen weiteren Impuls. Seit heute kann die neue Großraumlimousine bei den Händlern in Europa bestellt werden. Auf den Markt kommt die V-Klasse Anfang Juni.

Der Zweisitzer smart fortwo wurde im Februar 7.366 Mal verkauft (i.V. 7.837 E.). Zulegen konnte der kompakte Stadtflitzer vor allem in China mit über 1.300 abgesetzten Fahrzeugen im Februar (+19,7%). Durch seine kompakten Abmessungen beansprucht der Zweisitzer besonders wenig Verkehrs- und Parkfläche � auch im dichten chinesischen Stadtverkehr ein Vorteil von unschätzbarem Wert. So sahen das auch die Leser der chinesischen Ausgabe des Automobilfachblatts �auto motor & sport�. Sie wählten im Februar den smart fortwo in China zum fünften Mal in Folge zum �best micro car�.

04.03.2014 MB mit weiterem Rekord im Feb14

Die höchsten Verkaufszahlen für einen Februar (inkl. Sprinter und smart) der Firmengeschichte hat Daimler im Februar 2014 erzielt. Insgesamt wurden 24.051 Einheiten verkauft. Bei der C-Klasse gab es aufgrund des anstehenden Wechsels auf die Baureihe W205 leichte Verluste. Die S-Klasse konnte sich jedoch um 93,8% auf 1.789 Einheiten steigern. Die E-Klasse und der GLK performen weiterhin sehr gut.
AMG hat im Februar 2014 975 Fahrzeuge ausgeliefert (+96,2% ggü Feb 13). Hier hilft die AMG Variante vom CLA massiv. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.314 Einheiten erreicht (+5,0%). Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

04.03.2014 Werk Rastatt mit neuer Werksbesichtigung

Auf dem Werksführungssteg in der Montagehalle des Mercedes-Benz Werks Rastatt geht ein neues Informationszentrum für Besucher in Betrieb. Insgesamt fünf Stationen entlang des Besucherstegs bieten detaillierte Einblicke in die Kompaktwagen-Fertigung in Rastatt. So sehen Besucher Bereiche im Werk, die bislang nicht zu besichtigen waren. Wer sich für die Pkw-Produktion interessiert, erfährt hier, was bei der Lackierung und der Endkontrolle passiert: Zum Beispiel werden die Fahrzeuge bei der Regenprobe mit 50.000 Liter Wasser pro Stunde beregnet, um ihre Dichtigkeit unter Beweis zu stellen. Neben Animationsfilmen und Exponaten können die Besucher beim so genannten �IS-Test� (Intelligente Schnittstelle) am neuen GLA live dabei sein. Hier werden 1.500 Merkmale des Fahrzeugs überprüft, um die einwandfreie Funktion der elektronischen Bauteile sicherzustellen. Dabei werden zwischen Fahrzeug und Testgerät rund 12.000 Datenpakete ausgetauscht.

Bei einer Werksführung des Mercedes-Benz Werks Rastatt erleben Besucher hautnah, wie A- und B-Klasse sowie der GLA von Mercedes-Benz produziert werden. Zahlreiche Modelle, Exponate zum Anfassen und Animationsfilme zeigen, wie die zahlreichen Blechteile einer Rohkarosse passgenau zusammengefügt werden. Rund 40.000 Besucher kamen im vergangenen Jahr, um zu sehen, wie Kompaktfahrzeuge bei Mercedes-Benz gefertigt werden. Jährlich finden 2.500 Werksführungen statt.

Die kostenlosen Führungen durch das Werk dauern ein bis zwei Stunden. Anmeldung und weitere Informationen gibt es telefonisch unter +49 (0) 7222 � 9123388 (erreichbar von 8 bis 16 Uhr).

Über das Mercedes-Benz Werk Rastatt
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter und ist damit größter privater Arbeitgeber in der Region. Im globalen Mercedes-Benz Produktionsverbund ist Rastatt das Kompetenzzentrum der Kompaktwagen-Fertigung. Hier werden A- und B-Klasse sowie das kompakte SUV GLA gebaut. Zum Kompaktwagen-Produktionsverbund gehört auch das Werk im ungarischen Kecskemét. Mehr als 3.000 Mitarbeiter fertigen dort die B-Klasse, sowie das viertürige Coupé CLA und später auch den CLA Shooting Brake (X117). Die neuen Kompakten sind weiterhin ausgesprochen erfolgreich. Im Jahr 2013 entschieden sich weltweit rund 370.000 Kunden für ein Modell der A-, B- oder CLA-Klasse. Die Markteinführung des GLA findet am 15. März 2014 statt.

03.03.2014 Daimler stellt Mercedes me vor

Am Vorabend des 84. Internationalen Auto-Salons in Genf präsentierte Mercedes-Benz seine neue Dienstleistungsmarke �Mercedes me�. Unter dieser neuen Dachmarke bündelt der Stuttgarter Premium-Automobilhersteller alle bestehenden und künftigen Dienstleistungsangebote � leicht zugänglich und jederzeit verfügbar auf einer digitalen Plattform im Internet, die im Sommer 2014 online gehen wird. �Mercedes me� gliedert sich in die fünf Bereiche �move me�, �connect me�, �assist me�, �finance me� und �inspire me� und berücksichtigt alle produktrelevanten Themen wie Fahrzeugkauf, Finanzierung und Wartung ebenso wie die international erfolgreichen Mobilitätsservices von Daimler. �Mercedes me� ermöglicht somit die nahtlose und für den Nutzer komfortable Integration aller Service- und Mobilitätsbereiche und setzt damit den neuen Maßstab für individuelle Kundenbetreuung.

�Mercedes-Benz ist auf Wachstumskurs und diesen Kurs setzen wir fort. Dazu gehen wir jetzt mit �Mercedes me� den nächsten Schritt: Unter dieser Marke bündeln wir eine Vielzahl von Dienstleistungen rund um unsere faszinierenden Fahrzeuge. Dabei geht es nicht nur um eine neue Website, sondern um ein neues Niveau der individuellen Kundenbetreuung�, erklärt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

Die neue Dienstleistungsmarke �Mercedes me� ist der nächste logische Schritt im Rahmen der Vertriebs- und Marketinginitiative �Mercedes-Benz 2020 � Best Customer Experience�. Bis zum Jahr 2020 sollen nicht nur neue Produkte und Fahrzeugsegmente für mehr Wachstum sorgen, sondern auch die punktgenaue Anpassung der Vertriebsorganisation und des Marketings an die sich ändernden Kundenwünsche und -bedürfnisse. �Best Customer Experience� bündelt eine Vielzahl neuer Ansätze in Marketing, Vertrieb und After-Sales, um dem Kunden ein konsistentes Premium-Markenerlebnis über alle Markenkontakte zu bieten. Künftig wird diese Initiative auf eine möglichst breite, attraktive und online immer zugängliche Basis gestellt und für alle Menschen verfügbar gemacht � virtuell auf einer bequem erreichbaren digitalen Plattform und real in den innovativen und unkonventionellen innerstädtischen City Stores, die zukünftig unter der Bezeichnung der neuen Marke �Mercedes me� auftreten werden. Ziel ist es, die Menschen in ihrer jeweiligen Lebenswelt mit maßgeschneiderten individuellen Angeboten abzuholen. Daher bündelt Mercedes-Benz die bestehenden und künftigen Services unter dem Dach von �Mercedes me�.

�Die Visualisierung und das Logo der Dachmarke reflektieren das neue Konzept der Bündelung aller Dienstleistungen und Services von Mercedes-Benz. Die Kurzform �Mercedes� symbolisiert den modernsten Zugang zur Marke. Der handgeschriebene Zusatz �me� gibt der Marke eine persönliche Note und drückt die besondere Wertschätzung für unsere Kunden aus. Verstärkt wird dies durch einen dynamischen Kreis um �me�. Er rückt den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt�, erklärt Dr. Jens Thiemer, Leiter Marketingkommunikation Mercedes-Benz Cars, die Visualisierung der neuen Marke.

Alles unter einem Dach � die fünf Säulen
�Mercedes move me� bietet intelligente Mobilitätslösungen, unabhängig davon, ob der Nutzer ein Automobil besitzt. Mit moovel, car2go und car2go black sowie Park2gether arbeitet die Daimler Mobility Services GmbH daran, den Menschen eine große Auswahl individueller Mobilitätsdienstleistungen zu bieten. Darüber hinaus ermöglichen strategische Partnerschaften den Kunden noch mehr Wahlfreiheit wie beispielsweise durch die Smartphone-basierte Taxivermittlung MyTaxi, das Chauffeurservice-Portal Blacklane oder den Fernbusanbieter FlixBus. Mit dem Premium-Mietangebot von Mercedes-Benz Rent wird die Dienstleistungspalette von �Mercedes move me� erweitert.

Die Services von �Mercedes connect me� ermöglichen den Kunden, sich überall und jederzeit mit ihrem Fahrzeug zu verbinden. Zu den Konnektivitätsdienstleistungen gehören Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement sowie das Mercedes-Benz Notrufsystem und die Telediagnose. Über �Remote Online� weiß der Kunde, wo er sein Fahrzeug geparkt hat, ob die Türen verriegelt sind und wie voll der Tank ist. Auch die Standheizung kann über Remote Online eingeschaltet werden. Darüber hinaus machen Mercedes-Benz Apps mit aktuellen Informationen individuelle Mobilität noch komfortabler.

�Mercedes assist me� bietet einen persönlichen und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Service für den Mercedes-Benz Fahrer zu kalkulierbaren Servicekosten - und das rund um die Uhr und überall. Dies beinhaltet den Online-Zugang zum Kundendienst inklusive automatisierter Terminbuchungsfunktionen. Zudem kann jeder Fahrer online den Mercedes-Benz Partner seiner Wahl finden und kontaktieren.

�Mercedes finance me� bietet dem Kunden maßgeschneiderte Finanzdienstleistungen rund um sein Automobil und ermöglicht einen bequemen Zugang zum Leistungsspektrum von Daimler Financial Services � von der flexiblen und attraktiven Finanzierungslösung über das individuelle Leasingangebot bis hin zur passenden Versicherung für das Wunschfahrzeug.

�Mercedes inspire me� gibt Einblicke in die Welt der Forschung und Entwicklung von Mercedes-Benz und ist zugleich weit mehr als ein Informationsportal mit interessanten Stories rund um Innovationen, Technologien und Mobilität: Über eine Community kann der Kunde die Entstehung von innovativen Geschäftskonzepten von Mercedes-Benz mit begleiten. Er kann mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen diskutieren und so noch früher an den Entwicklungen neuer Technologien und Services teilhaben sowie eigene Ideen und Vorstellungen einbringen.

�Mercedes me� startet im Sommer
�Mercedes me� ist weit mehr als eine reine Online-Plattform und wird über alle Kommunikationskanäle hinweg visualisiert. Das Angebot der Marke ist ab Sommer 2014 über eine personalisierte Mercedes ID auf der Website www.mercedes.me abrufbar. In Zukunft soll der Kunde einen Zugang zu allen individuellen Dienstleistungen von Mercedes-Benz aus einer Hand haben. Die Website ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar und auf allen mobilen Endgeräten funktionsfähig.

19.02.2014 Daimler Personalien

Daimler erweitert den Bereichsvorstand in der Sparte Mercedes-Benz Cars. Dr. Klaus Zehender rückt ab 1. März in das Gremium auf. Er behält seine Verantwortung für den Bereich Einkauf und Lieferantenqualität.

Der Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars besteht damit aus Dr. Dieter Zetsche (60, Vorsitzender), Ola Källenius (44, Vertrieb), Frank Lindenberg (50, Finanzen und Controlling), Markus Schäfer (48, Produktion und Supply Chain Management), Prof. Dr. Thomas Weber (59, Forschung und Entwicklung) und Dr. Klaus Zehender (46, Einkauf und Lieferantenqualität).

Der Aufsichtsrat der Daimler AG hat in seiner heutigen Sitzung den Vertrag von Bodo Uebber, im Vorstand verantwortlich für Finanzen und Controlling, das Geschäftsfeld Daimler Financial Services sowie für Mergers & Acquisitions, bis zum 31.12.2019 verlängert.

�Wir freuen uns, die hervorragende Zusammenarbeit mit Bodo Uebber fortzusetzen�, sagte Dr. Manfred Bischoff, Aufsichtsratsvorsitzender von Daimler. �Bodo Uebber hat, nicht nur als ausgezeichneter CFO, eine gewichtige Rolle im Gesamtvorstand. Daimler ist solide finanziert und verfügt über einen sehr guten Zugang zum und Ruf am Kapitalmarkt.�
Bodo Uebber ist seit Dezember 2003 Vorstandsmitglied der Daimler AG. Sein bisheriger Vertrag wäre im Dezember 2014 ausgelaufen.

13.02.2014 Produktionsjubiläum in Ludwigsfelde

Es ist ein besonderer Moment für das Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde: Heute lief dort das 555.555ste produzierte Fahrzeug seit dem Gründungsjahr 1991 vom Band, ein Mercedes-Benz Sprinter. Passend zu diesem Produktionsjubiläum hat Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, zum ersten Mal das Ludwigsfelder Transporterwerk besucht. Woidke nutzte die Gelegenheit und traf sich zu einem persönlichen Gespräch mit Wilfried Porth, Daimler-Vorstand zuständig für Mercedes-Benz Vans, dem Transporter-Produktionschef Rainer Ruess und Werkleiter Michael Bauer.

Bei einem Rundgang durch Rohbau und Montage sprach der Minister zudem mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und informierte sich über das �Weltauto aus Ludwigsfelde�, den neuen Mercedes-Benz Sprinter. Erst im Sommer 2013 hat die Serienproduktion des neuen Sprinters im Werk begonnen. Der Sprinter setzt Maßstäbe in der Transporterbranche und wird in mehreren tausend Varianten in rund 130 Ländern verkauft.

Anlässlich des Besuches sagte Wilfried Porth, Mitglied des Vorstands Daimler AG, Personal und Arbeitsdirektor & Mercedes-Benz Vans: �Das Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde ist mit seinen 2.000 Beschäftigten einer der größten industriellen Arbeitgeber in der Region, ja sogar in ganz Brandenburg. Das Transporterwerk hat eine wichtige Funktion im weltweiten Produktionsverbund und ist der einzige europäische Standort, an dem der Sprinter als offenes Baumuster produziert wird. Zudem machen wir das Werk fit für die Zukunft und haben allein letztes Jahr über 10 Millionen Euro in Rohbau, Lackierung und Montage investiert.�

Den Bandablauf des Jubiläumsfahrzeuges kommentierte Werkleiter Michael Bauer: �Ein Produktionsjubiläum ist vor allem für die Belegschaft ein schöner und stolzer Moment. Über eine halbe Million produzierte Fahrzeuge in gut zwei Jahrzehnten sprechen für sich und zeigen, welchen Spitzenjob unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag machen. Und mit der Bonuszahlung in Höhe von 1.800 Euro wollen wir unserer Belegschaft für ihre geleistete Arbeit, ihren Einsatz und ihr Engagement besonders danken.�

Für das Jahr 2013 hat die Geschäftsführung eine Bonuszahlung in Höhe von 1.800 Euro festgelegt. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus einer Ergebnisbeteiligung von 1.300 Euro und einem einmaligen Sonderbonus für die herausragenden Leistungen in Höhe von 500 Euro.

Produktionsgeschichte seit 1991
Rückblick: Anfang 1991 liefen in Ludwigsfelde die ersten Mercedes-Benz Transporter vom Typ LN2 vom Band, bis dann 1994 die Daimler Benz AG das Werk zu 100 Prozent übernahm. Im Juli 1996 erfolgte dann der Serienstart des Mercedes-Benz Vario, der bis Ende September 2013 in Ludwigsfelde produziert wurde. Mit der Markteinführung des Mercedes-Benz Vaneo im Frühjahr 2002 wurde die Position des Werkes als einer der größten Arbeitgeber in der Region Brandenburg gestärkt. Die Produktion des Compact-Vans erfolgte bis in das Jahr 2005.

Einzigartig: Seit 2006 werden in Ludwigsfelde die offenen Baumuster des Mercedes-Benz Sprinter gefertigt. Damit Ludwigsfelde das einzige europäische Werk, das die offenen Sprintervarianten baut. Für das neue Produkt wurde eine komplett neue Fertigungslinie mit hochmodernen automatisierten Produktionsanlagen errichtet. Seinerzeit wurden am Standort für das Projekt über 300 Millionen Euro für Anlagen und Gebäude investiert.

Über das Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde
Mit einer Gesamtfläche von 540.000 m2 und einer Produktionsfläche von 182.000 m2 gehört das Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde neben dem Mercedes-Benz Werk Düsseldorf zu den größten Transporter-Montagewerken in Deutschland. Hier laufen alle offenen Varianten des Mercedes-Benz Sprinter vom Band. Das Werk fertigt im Zweischicht-Betrieb fast 200 Transporter pro Arbeitstag. Am Standort Ludwigsfelde sind rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter 125 Auszubildende.

06.02.2014 Daimler Konzerergebnis 2013 +8,7 Mrd. EUR
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�Konzern-EBIT erreicht 10,8 (i. V. 8,8) Mrd. €
�EBIT aus dem laufenden Geschäft bei 7,9 (i. V. 8,2) Mrd. €
�Konzernergebnis in Höhe von 8,7 (i. V. 6,8) Mrd. €
�Absatz steigt auf 2,35 (i. V. 2,2) Mio. Fahrzeuge (inkl. LKW sowie Vans)
�Konzernumsatz erhöht sich auf 118,0 (i. V. 114,3) Mrd. €
�Dividendenanhebung auf 2,25 € je Aktie vorgeschlagen
�Ausblick 2014: Deutliche Zuwächse bei Absatz und Umsatz; Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft wird deutlich steigen
Ausblick neue Modelle: C-Klasse und GLA 15. März 2014, S-Klasse Coupé Premiere im März 2014, Auslieferung ab dem 3. Quartal 14, B-Klasse Facelift steht im Oktober auf dem Pariser Auto Salon, Auslieferung beginnt im November 2014 mit dem electric drive Modell (USA ab 2Q14). Facelift vom CLS und CLS Shootingbrake kommt im Oktober 2014 zu den Kunden. Der neue smart fortwo (C453) und forfour werden im Juli 2014 ihre Weltpremiere haben (sowie Bestellstart) und ab dem 4. Quartal 2014 ausgeliefert. Das C-Klasse T-Modell (S205) wird ab Herbst 2014 an die Kunden ausgeliefert.

2015 kommen dann der neue GLK (X253) in der 2. Jahreshälfte inkl. M-Klasse Facelift und M-Klasse Coupé (C292). Die Weltpremiere des neuen C190 AMG GT erfolgt am 20.07.2014, die Auslieferung jedoch erst Anfang 2015. Die Auslieferung für die lange S-Klasse (X222) sowie den CLA Shooting Brake erfolgt wohl erst 2015.

Daimler hat den Absatz im Jahr 2013 weiter gesteigert. Mit 2,35 Mio. Fahrzeugen wurde die Bestmarke des Vorjahres um 7% übertroffen. Zu diesem Anstieg haben mit Mercedes-Benz Cars (+8%), Daimler Trucks (+5%), Mercedes-Benz Vans (+7%) und Daimler Buses (+5%) alle Automobilgeschäftsfelder beigetragen. Getragen von diesem Absatzzuwachs stieg der Konzernumsatz um 3% auf den Bestwert von 118,0 Mrd. €; bereinigt um Wechselkurseffekte war ein Zuwachs um 7% zu verzeichnen.

Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz und smart hat im Berichtsjahr 1.565.600 (i. V. 1.451.600) Fahrzeuge abgesetzt und seinen Wachstumskurs nochmals beschleunigt. Auch der Umsatz konnte um 4% auf einen neuen Höchststand von 64,3 Mrd. € gesteigert werden. Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 4.006 Mio. € unter dem Vorjahresergebnis von 4.391 Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 6,2 (i. V. 7,1)%, im vierten Quartal erreichte sie 7,5 (i. V. 5,3)%.

Bei Mercedes-Benz Cars stiegen die Sachinvestitionen im Jahr 2013 um 6% auf 3,7 Mrd. €. Zu den wichtigsten Projekten zählten die Produktion der neuen S-Klasse in Sindelfingen sowie die Vorbereitungen für die neue C-Klasse, die ab 2014 in Bremen sowie in Tuscaloosa (USA), Peking (China) und East London (Südafrika) gefertigt wird. Umfangreiche Mittel wurden für die Modernisierung und Erweiterung der Getriebeproduktion in Untertürkheim sowie für die Erweiterung der Kapazitäten in den USA bereitgestellt. Ausblick Geschäftsfelder
Mercedes-Benz Cars wird seinen Wachstumskurs im Rahmen der Offensive »Mercedes-Benz 2020« im Jahr 2014 konsequent fortsetzen. Das junge Modellportfolio und wichtige Neuanläufe sollten dazu beitragen, dass der Absatz deutlich gesteigert und damit erneut ein Rekordwert erreicht werden kann. Einen großen Beitrag zum Absatzwachstum wird die neue S-Klasse leisten. Ab dem dritten Quartal wird zudem auch das neue S-Klasse Coupé erhältlich sein und neue Maßstäbe im Luxussegment setzen. Die komplett neu entwickelte C-Klasse Limousine wird bereits ab März 2014 in Europa ausgeliefert. Im volumenstarken Kompaktwagensegment geht ebenfalls im März 2014 der Geländewagen GLA als viertes Modell der neuen Kompakten an den Start. Daneben dürfte die Marke auch im Jahr 2014 wieder vom Markterfolg der anderen Geländewagen-Modelle profitieren. Für das zweite Halbjahr 2014 erwartet Mercedes-Benz vor allem durch den Marktstart des neuen C-Klasse T-Modells sowie die neue Generation des CLS und des CLS Shooting Brake weitere Impulse.
Videobotschaft zum Jahresergebnis 2013

06.02.2014 MB Verkäufe im Jan 14 +15%

Mercedes-Benz ist mit einem Absatzplus von 15,4% in das neue Jahr gestartet. Weltweit lieferte das Unternehmen 109.477 Fahrzeuge an Kunden aus, so viele wie in keinem Januar zuvor.

In Europa steigerte die Marke ihren Absatz um 5,9% auf 40.830 Pkw und gewann weiter Marktanteile hinzu. Vor allem in Großbritannien (+15,1%) und in Russland (+42,5%) konnte das Unternehmen an die Absatzerfolge des Vorjahres anknüpfen. Insbesondere die Kompaktwagen sorgen für kräftige Zuwächse in Europa. In Deutschland lieferte die Marke mit dem Stern im Januar 13.595 Fahrzeuge an Kunden aus (+8,4%). Mit einem Marktanteil von 9,2% hält Mercedes-Benz seine starke Position aus dem Vorjahr und ist weiterhin die zulassungsstärkste Premiummarke im Heimatmarkt.

Auch in der NAFTA-Region lief das neue Jahr für Mercedes-Benz gut an: In ihrem größten Absatzmarkt USA erzielte die Marke mit 22.604 verkauften Fahrzeugen (+0,5%) einen neuen Absatzrekord und ist damit erneut Marktführer. Einen neuen Bestwert erreichte die Marke ebenfalls in Kanada (+30,1%).
In der Region Asien/Pazifik knüpfte das Unternehmen an die positive Entwicklung des Vorjahres an. In Japan ist Mercedes-Benz weiterhin die meistverkaufte Importpremiummarke. Im Januar verzeichnete die Marke einen Absatzzuwachs von 73,4%. In China (inkl. Hongkong) steigerte Mercedes-Benz seinen Pkw-Absatz um 44,9% und in Indien um 54,0%. Auf dem südkoreanischen Markt verbuchte der Premiumhersteller gar einen Zuwachs von 89,5%.

Unter den Baureihen der Marke entwickeln sich die Kompakten mit Stern weiterhin sehr positiv. Im Januar wurden 27.198 Modelle der A-, B- und CLA-Klasse verkauft (+32,1%). Das Kompaktwagensegment von Mercedes-Benz wird im Frühjahr 2014 um den kompakten SUV GLA ergänzt.

Steigende Nachfrage verzeichnete Mercedes-Benz bei den Modellen der E-Klasse Familie: Allein von Limousine und T-Modell wurden im Januar über 20.000 Fahrzeuge abgesetzt, ein Plus von 32,0%. Besonders die Langversion der E-Klasse, die eigens für den chinesischen Markt produziert wird, wird sehr gut angenommen.

Das Flaggschiff der Marke, die S-Klasse Limousine, verkaufte sich im Januar 7.431 Mal, was einen Zuwachs von 69,2% zum Vorjahresmonat und einen Rekordabsatz bedeutet. Die S-Klasse war auch zu Beginn des neuen Jahres die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt.

Unter dem Begriff Traumwagen bündelt Mercedes-Benz die Coupés, Cabriolets und Roadster der Marke. Im Januar wurden 9.506 dieser Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. SLK, E-Klasse Coupé und Cabrio und der CLS führen regelmäßig die Zulassungslisten in ihrem Segment an.

Nach dem erfolgreichen Jahr 2013 mit noch einmal über 100.000 abgesetzten Einheiten beginnt die Marke smart das Jahr des Modellwechsels mit 6.511 verkauften Fahrzeugen (i.V. 7.285 E.). Der smart electric drive war 2013 mit einem Marktanteil von rund 30% Marktführer unter allen neu zugelassenen Elektro-Pkw in Deutschland. Im vierten Quartal kommt die neue Generation des Stadtflitzers als 2,69m langer fortwo und 3,50m langer forfour auf den Markt. Der Beststart und die Weltpremiere ist im Juli 2014.

04.02.2014 MB in den USA super in 2014 gestartet

Mit den höchsten Verkaufszahlen der Firmengeschichte ist Daimler im Januar 2014 gestartet. Insgesamt wurden 24.413 Einheiten verkauft. Bei der C-Klasse gab es aufgrund des anstehenden Wechsels auf die Baureihe W205 leichte Verluste. Die S-Klasse konnte sich jedoch um 36,6% auf 1.281 Einheiten im Januar 14 steigern.
AMG hat im Januar 2014 846 Fahrzeuge ausgeliefert (+70,9% ggü Jan 13). Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.074 Einheiten erreicht (+1,9%). Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

02.02.2014 Mercedes erhöht die Preise ab 03.02.2014

Mercedes erhöht mit den neuen Preislisten ab 03.02.2014 die Preise. Wer vor dem 03.02.2014 bestellt hat und sein Mercedes noch vor dem 30.06.2014 (bzw. 31.07.2014 bei GL und ML) geliefert wird, bezahlt noch die alten Preise.
So steigt der Preis des S 350 Bluetec (kurz) bspw. um 1,4% bzw. 1.130 EUR auf dann 80.920 EUR.
Mit der neuen Preisliste wird bei der S-Klasse zudem auch einige neue Lackierungen und Polstern geben.
Des Weiteren gehört nun das Media Interface bei der S-Klasse zur Serienausstattung. Ab sofort ist auch das Touchpad über dem Comand Controller für 178,50 EUR bestellbar. Das Head-up-Display kostet 1.392 EUR. Ebenfalls neu die Frontscheibenheizung für 690 EUR.
Des Weiteren erhalten folgende Motoren die Bestellfreigabe:
S 300 Bluetec Hybrid für 80.920 EUR bzw. 86.453 EUR für die Langversion
S 350 Bluetec 4matic für 84.728 EUR bzw. 90.261 EUR für die Langversion
S 600 lang für 164.279 EUR
S 65 AMG lang für 234.906 EUR.

Die Änderungen fließen in der dritten Märzwoche in de Produktion in Sinfelfingen ein.
Im Juli 2014 wird der S 500 Plug-In-Hybrid mit dem 3,0 Liter V6 BiTurbo mit 333 PS und 109 PS E-Motor die Bestellfreigabe erhalten. Zudem soll auch ein S 450 Hybrid die Bestellfreigabe erhalten. Hierbei handelt es sich vermutlich um den gleichen 333 PS 3,0 Liter V6-BiTurbo jedoch mit der E-Maschine des S 400 Hybrid (27 PS).

Nach dem die 180 CDI Varianten (OM651 DE 18 AL) beim den A-, B-Klasse durch den OM607 auf Renault-Basis mit 1,5 Liter ersetzt wurde, wird jetzt wie schon von der IAA berichtet, der A 200 CDI nicht mehr mit der 1,8 Liter Variante angeboten sondern erhält die 2,1 Liter Variante OM651 DE 22 LA. Der Motor erfüllt dann die Euro 6 Abgasnorm.
Daneben wird nachdem A 250 4matic und A 45 AMG 4matic nun auch zwei CDI-4matic Varianten angeboten. So ist ab dem 03.02.2014 der A 200 CDI 4matic für 32.814 EUR und der A 220 CDI 4matic für 36.592 EUR bestellbar. Sie verfügen serienmäßig über das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT.

10.01.2014 Mercedes setzt knapp 1,5 Mio. Pkw in 2013 ab

Mit dem stärksten Dezemberabsatz der Unternehmensgeschichte endet für Mercedes-Benz ein äußerst erfolgreiches Jahr. In den vergangenen zwölf Monaten entschieden sich weltweit 1.461.680 Kunden für ein Fahrzeug der Marke mit dem Stern (+10,7%). Im Dezember lieferte Mercedes-Benz 139.180 Pkw aus (+11,2%). Die Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars kam im Gesamtjahr auf 1.562.472 verkaufte Mercedes-Benz und smart Fahrzeuge (+9,7%).

Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: �Wir blicken auf das beste Jahr der Marke Mercedes-Benz zurück und haben unseren Absatz vom Vorjahr noch einmal um über zehn Prozent übertroffen. Unsere Wachstumsstrategie geht auf. Insbesondere in Europa und in den USA konnten wir weiter Marktanteile hinzugewinnen. Das zweistellige Absatzplus in China zeigt: Wir sind auch hier auf dem richtigen Weg.�

Zetsche weiter: �Im Jahr 2013 haben wir vor allem in der Ober- und Luxusklasse angegriffen: Mit der neuen E-Klasse haben wir ein echtes Spitzenmodell auf die Straße gebracht und mit der neuen S-Klasse unser Versprechen eingelöst, das beste Auto der Welt zu bauen. Zudem sind wir 2013 erneut auf Eroberungskurs gegangen: Unser sportliches Coupé CLA gewinnt jeden zweiten Kunden von einer anderen Marke.� 2014 erwartet das Unternehmen weitere Absatzimpulse durch die volle Verfügbarkeit des CLA sowie der neuen E- und S-Klasse in allen Märkten. Und die Produktoffensive geht weiter: Im Frühjahr starten die neue C-Klasse und der kompakte SUV GLA. Im vierten Quartal kommen die Nachfolger des smart zu den Händlern. Bis 2020 plant Mercedes-Benz über 30 neue Modelle auf den Markt zu bringen.

In den USA verbuchte Mercedes-Benz erneut ein zweistelliges Absatzplus (+14,0%) und verkaufte in seinem größten Absatzmarkt 312.534 Fahrzeuge. Aber auch in Kanada und Mexiko erzielte die Marke Rekordabsätze. In China gelang es Mercedes-Benz mit der Bündelung der Marketing- und Vertriebsaktivitäten unter dem Dach der Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co. Ltd. (BMBS) die Kunden gezielter zu erreichen und den Absatz nachhaltig zu steigern. Im Gesamtjahr 2013 lieferte das Unternehmen 218.045 Fahrzeuge in China aus, ein Plus von 11,1% im Vergleich zum Vorjahr. Allein im Dezember verbuchte Mercedes-Benz hier eine Absatzsteigerung von 24,4%. Auch in Japan erreichte die Marke mit dem Stern 2013 glänzende Verkaufszahlen: Mit 53.037 Fahrzeugen setzte sie ein Drittel mehr ab als im Vorjahr und ist damit die meistverkaufte Premiummarke im Land.

Im schwierigen Marktumfeld Europas konnte Mercedes-Benz vergangenes Jahr weiter Kunden für sich gewinnen. 2013 setzte der Premiumhersteller in Europa 660.566 Fahrzeuge ab (+5,9%). Bestwerte verzeichneten dabei Großbritannien (+19,6%), Belgien (+17,3%) und die Türkei (+57,3%). In Deutschland lieferte Mercedes-Benz in den vergangenen zwölf Monaten 255.238 Fahrzeuge an Kunden aus (i.V. 261.083). Im rückläufigen Gesamtmarkt gewann die Marke weiter Marktanteile hinzu und ist damit seit über zwei Jahrzehnten der zulassungsstärkste Premiumhersteller.

Mercedes-Benz hat 2013 seine Modelloffensive im Kompaktsegment erfolgreich weitergeführt. Insgesamt begeisterten sich 371.399 Kunden für einen Kompakten mit Stern, 64,0% mehr als im Vorjahreszeitraum. Neben der A- und B-Klasse stieß auch das kompakte viertürige Coupé CLA auf ausgezeichnete Resonanz. Vor allem mit der A- und CLA-Klasse öffnet sich die Marke gezielt für neue Kundengruppen: Jeder zweite Mercedes-Kunde dieser Baureihen ist vorher ein Fahrzeug eines anderen Herstellers gefahren. Die A-Klasse spricht dabei insbesondere jüngere Kunden sehr gut an. Anfang 2014 wird die Palette der Kompaktfahrzeuge um ein SUV erweitert. Als erstes SUV von Mercedes-Benz verfügt der neue GLA auf Wunsch über ein permanentes Allradsystem 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung.

Die C-Klasse behauptete sich auch im siebten und letzten Jahr ihrer Verfügbarkeit im Segment. Allein von Limousine und T-Modell wurden im Gesamtjahr 303.416 Fahrzeuge abgesetzt (i.V. 333.126 E.). Die C-Klasse ist seit Jahren das volumenstärkste Modell von Mercedes-Benz. Von der aktuellen Baureihe wurden seit Markteinführung 2007 über 2,2 Millionen Fahrzeuge verkauft.
In den USA, Südafrika und den BRIC-Staaten verkauft sich vor allem die Limousine gut, während das T-Modell der C-Klasse besonders bei Kunden in Europa gefragt ist. Im Januar startet die Produktion des Nachfolgers und das mit einer weiteren Premiere. Erstmals wird ein Mercedes-Benz Fahrzeug auf vier Kontinenten produziert: in den Werken Bremen, East London (Südafrika), Tuscaloosa (USA) und Peking (China). Das Mercedes-Benz Werk Bremen ist dabei das Kompetenzzentrum für die neue Fahrzeuggeneration und steuert den weltweiten Anlauf. Mit Fahrassistenzsystemen, wie sie sonst nur in der Oberklasse erhältlich sind, wird die C-Klasse einen neuen Maßstab im Segment definieren. Die neue C-Klasse wird in den kommenden Tagen auf der North American International Auto Show dem Publikum vorgestellt.

Mit einem kräftigen Absatzschub im Dezember schloss Mercedes-Benz das Jahr im E-Klasse Segment ab: Weltweit wurden 27.833 Limousinen und T-Modelle an Kunden ausgeliefert (+33,7%). Im Gesamtjahr 2013 waren es 242.562 Fahrzeuge (+7,6%). Mit neuen effizienten Motoren, erweiterten Assistenzsystemen und einer neuen Formensprache hat Mercedes-Benz die E-Klasse in diesem Jahr umfassend überarbeitet. Die neue E-Klasse ist seit dem Frühjahr als Limousine und T-Modell sowie seit dem Sommer auch als Coupé und Cabrio erhältlich. In China steht die E-Klasse seit vier Monaten als Langversion bei den Händlern.
Nur wenige Wochen nach ihrem Modellwechsel war die Mercedes-Benz S-Klasse wieder die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Damit hatte das Flaggschiff der Marke in den neun Jahren des Lifecycles durchgehend die Segmentführerschaft inne. Mitte 2014 folgen als weitere Varianten das S-Klasse Coupé sowie der S 65 AMG.

Mit 324.694 Einheiten übergab Mercedes-Benz 2013 mehr SUVs an Kunden als je zuvor (+12,1%). Besonders erfolgreich war der Urtyp der Geländewagen, die G-Klasse: Von 2009 bis heute hat sich ihr Absatz verdreifacht. Auch der GLK (+14,3%), der GL (+29,4%) und die M-Klasse (+4,4%) erreichten Absatzrekorde.

Coupés, Cabriolets und Roadster von Mercedes-Benz erfüllen weltweit automobile Träume. 2013 wurden 162.610 dieser Traumwagen mit Stern ausgeliefert. Im Vergleich mit seinen deutschen Kernwettbewerbern erreicht Mercedes-Benz damit einen Marktanteil von rund 50%. Diese Autos von Mercedes-Benz sind traditionell besonders beliebt. SLK, E-Klasse Coupé und Cabrio und der CLS führen regelmäßig die Zulassungslisten in ihrem Segment an.

Mercedes-AMG verzeichnet starkes Wachstum
Besonders erfolgreich war das Jahr 2013 für AMG, die Performance-Marke von Mercedes-Benz. Wie bereits in den vergangenen Jahren entwickelte sich der Absatz von Mercedes-AMG äußerst positiv. So wurden seit der Markteinführung des ersten Supersportwagens im Frühjahr 2010 bereits über 10.000 SLS AMG-Modelle an Kunden übergeben. Nicht zuletzt wegen seines atemberaubenden Designs und der anerkannt hohen Fahrdynamik gilt der SLS AMG bereits heute als Klassiker der Zukunft. Unterstützt wurde das Wachstum bei AMG außerdem durch die Erweiterung der Produktpalette sowie den Einstieg der Performance-Marke in neue Segmente. Im A 45 AMG und dem CLA 45 AMG ist der weltweit stärkste in Serie produzierte Vierzylindermotor verbaut. Zusätzlich sind seit 2013 einige Modelle auch als kraftvolles S-Modell oder mit AMG-Allradantrieb 4MATIC erhältlich.

Über 100.000 smart fortwo an Kunden übergeben
Der Zweisitzer smart fortwo bleibt auch zum Ende seines Lebenszyklus eine junge, gefragte Marke: Mit 100.792 verkauften Einheiten lag der smart 2013 nahezu auf Vorjahresniveau (i.V. 103.722). Sehr erfolgreich verkaufte sich der smart fortwo electric drive. 2013 war das vollelektrische Stadtauto Marktführer in Deutschland. Auch im Einsatz bei car2go bewährt sich der elektrische smart: Rund zehn Prozent der 10.000 Fahrzeuge starken car2go Flotte bestehen aus smart electric drive und transportieren täglich tausende Menschen. Im vierten Quartal 2014 kommen die Nachfolger des smart auf den Markt.

04.01.2014 MB in den USA Premium Marke Nr. 1

Im Dezember 2013 hat Mercedes in den USA 36.690 Einheiten (inkl. Sprinter & smart) verkauft. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung von satten 17,0 %. Das ist der 12. Rekordmonat in 2013. Auch das Gesamtjahr schloss Mercedes mit 343.588 Einheiten auf einem Höchststand ab. Selbst ohne smart und den Sprinter wurden 312.508 Einheiten abgesetzt. Mercedes liegt damit in den USA deutlich vor den direkten Wettbewerbern. Dieses Momentum wurde wieder durch den CLA, die C-Klasse sowie E-Klasse unterstützt. Die E-Klasse war im Dezember mit 8.727 Einheiten das am meisten verkaufe Mercedes Modell. Weiterhin sehr gut kommt die aktuelle M-Klasse an Die neue S-Klasse kommt im dritten Verkaufsmonat in den USA auf 1.857 Einheiten.

AMG hat im Dezember 2013 1.109 Fahrzeuge ausgeliefert. In 2013 insgesamt 6.906 Fahrzeuge. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.575 Einheiten erreicht sowie insgesamt bei 14.943 Einheiten für 2013. Weitere Details siehe Datei:
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

27.12.2013 200 Mio. EUR für das Technologiezentrum Immendingen

Die Daimler AG wird nach aktuellem Planungsstand rund 200 Millionen Euro in das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen investieren, das auf dem Standortübungsplatz der Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne entstehen soll. Voraussetzung dafür ist, dass die im Bundes-Immissionsschutzgesetz-Verfahren (BImSchG-Verfahren) beantragten Prüfmodule für die Weiterentwicklung von Fahrzeugen genehmigt werden.

Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars: �Auf dem Weg zum Emissions- und Unfallfreien Fahren kommen wir gut voran. Bei der Umsetzung unserer Technologie-Offensive wird das neue Prüf- und Technologiezentrum einen entscheidenden Beitrag leisten. Wir betrachten den Standort Immendingen als eine weitere wichtige Säule unserer globalen Wachstumsstrategie.�

Der Gemeinderat sowie der Gemeindeverwaltungsverband Geisingen-Immendingen beschlossen am 10.12.2013 die Offenlage der überarbeiteten Bebauungspläne und des Flächennutzungsplans für das Prüf- und Technologiezentrum Immendingen. Diese wird vom 7. Januar bis zum 12. Februar 2014 im Rathaus der Gemeinde Immendingen stattfinden. Während der Offenlage der Planung haben Bürgerinnen, Bürger und Behörden erneut Gelegenheit, Stellungnahmen abzugeben.

Durch das neue und hochmoderne Zentrum für zukünftige Automobil-Technologien sollen 300 Arbeitsplätze in Immendingen angesiedelt werden. Zudem ist davon auszugehen, dass die Investition zahlreiche positive Impulse für das Gesamtgewerbe in der Region nach sich ziehen wird.

Die Daimler AG legt bei der Realisierung des Projekts höchsten Wert auf Transparenz und Offenheit in der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Die nächste Gelegenheit zum Austausch bietet die Gemeinde am 21. Januar 2014 und lädt um 19.00 Uhr zu einer Bürgerinformation in der Donauhalle ein. Mit Fragen und Anregungen können Interessierte auch jederzeit das Daimler-Forum in Immendingen besuchen.

Die Daimler AG und das Bundesministerium der Verteidigung haben im Mai dieses Jahres eine Vereinbarung zur Übergabe des Geländes der Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne geschlossen. Die Vereinbarung regelt die Übergabetermine für den Standortübungsplatz (ab Mitte 2014), die Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne (Mitte 2016) und die Schießanlage (Mitte 2017). Auf dem Gelände sollen vorrangig Fahrerassistenzsysteme weiterentwickelt werden, die zur Unfall-Prävention beitragen, und an der Zukunft des autonomen Fahrens gearbeitet werden. Außerdem liegt ein Schwerpunkt des Prüf- und Technologiezentrums auf der weiteren Optimierung von Verbrennungsmotoren sowie der Entwicklung innovativer Antriebstechnologien einschließlich der Erprobung dieser Zukunftstechnologien.

20.12.2013 1 Mio. B-Klasse (W245/W246) gebaut

Seit ihrer Markteinführung 2005 hat Mercedes-Benz weltweit über eine Million B-Klassen der Baureihen W245 und W246 an Kunden übergeben. Der Sportstourer ist im Heimatmarkt besonders erfolgreich und Marktführer im Segment der Minivans. Etwa 30% der B-Klasse Kunden sind zuvor ein Fahrzeug einer anderen Marke gefahren. Deutschland ist der größte Markt der B-Klasse, gefolgt von China.

�Die B-Klasse ist die perfekte Kombination aus sportlichem Design, beeindruckender Fahrdynamik und unvergleichlichem Fahrkomfort. Das macht sie bei unseren Kunden so beliebt�, sagte Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars Vertrieb. �Besonders mit dem aktuellen Modell erreichen wir die unterschiedlichsten Kundengruppen, von Familien mit Kindern bis hin zu aktiven Senioren.� Sehr beliebt ist die B-Klasse auch bei Flottenkunden. 2013 wurde sie erneut zum Firmentauto des Jahres gewählt. Die weltweit meist verkauften Motorisierungen der B-Klasse sind derzeit der B 180 Benziner und Diesel mit jeweils einem Anteil von rund 30%. Jede zweite B-Klasse wird mit Navigations- und Infotainmentsystem ausgeliefert. Besonders beliebt sind auch das Night-Paket und die Bi-Xenon-Scheinwerfer.

Mercedes-Benz hatte die B-Klasse 2005 eingeführt. Nach der A-Klasse war der geräumige Sportstourer das zweite Kompaktwagenmodell von Mercedes-Benz. Die B-Klasse wird in den Werken Rastatt und Kecskemét (Ungarn) produziert. Im globalen Mercedes-Benz Produktionsverbund ist Rastatt das Kompetenzzentrum der Kompaktwagenfertigung.

2011 kam die zweite Generation der B-Klasse (W246) auf den Markt. Dies war das erste Modell der neuen Kompaktwagengeneration (MFA) von Mercedes-Benz. Mit der neuen B-Klasse kam eine weitere Revolution in der Sicherheitstechnologie auf die Straße: Erstmals in der Kompaktklasse gab es das Assistenzsystem COLLISION PREVENTION ASSIST serienmäßig. Die radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten warnt den Fahrer bei zu geringem Abstand und unterstützt gegebenenfalls bei der Vollbremsung. Darüber hinaus punktet die B-Klasse als einziges Fahrzeug in seiner Vergleichsklasse mit einer optional erhältlichen Allradversion.

2014 kommt die B-Klasse mit gleich zwei neuen alternativen Antriebstechnologien auf den Markt: Der B 200 Natural Gas Drive fährt mit Erdgas besonders effizient und günstig und ist ab Februar 2014 im europäischen Markt verfügbar. Ein besonderes Fahrerlebnis bietet die B-Klasse Electric Drive, die im zweiten Quartal 2014 in den USA sowie zum Ende des kommenden Jahres in Europa debütiert. Als �Mercedes unter den Elektrofahrzeugen� setzt sie deutliche Maßstäbe in punkto Komfort, Qualität und Sicherheit. Sie beschleunigt ausgesprochen kraftvoll, gleitet dabei nahezu geräuschlos über die Straße und bietet einen hohen Alltagsnutzen: Mit rund 200 Kilometern elektrischer Reichweite sowie einem großen Raumangebot und Sitzplätzen für fünf Personen. So kombiniert die B-Klasse Electric Drive Dynamik und Fahrspaß mit hoher Praktikabilität und lokal null Emissionen.

19.12.2013 AMG & Aston Martin Motorenkooperation besiegelt

Die Daimler AG und Aston Martin Lagonda Ltd. haben eine Vereinbarung für eine umfassende technische Partnerschaft zwischen Daimler, Mercedes-AMG GmbH, und Aston Martin unterzeichnet.

Nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung im Juli dieses Jahres haben die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit fortgesetzt und Möglichkeiten für eine Kooperation sondiert. Diese Gespräche haben nun zur Unterzeichnung endgültiger Vereinbarungen geführt.

Die technische Partnerschaft erlaubt es Mercedes-AMG und Aston Martin, maßgeschneiderte V8-Motoren zu entwickeln, die Aston Martin bei der Einführung der nächsten Modellgeneration unterstützen und die mit modernsten Technologien und neu entwickelten Motoren, die hohe Leistung mit effizientem Kraftstoffverbrauch kombinieren, ausgestattet sein wird.

Daimler wird analog der Entwicklung der technischen Partnerschaft unentgeltlich bis zu fünf Prozent Anteile an Aston Martin in Form nicht stimmberechtigter Aktien erhalten. Gleichzeitig wird Daimler einen Sitz mit Beobachterstatus im Holding Board von Aston Martin bekommen. Daimler erweitert damit Aston Martins bisherigen Kreis von Aktionären, zu denen Prime Wagon, Adeem Investment und Investindustrial gehören.

Die Parteien arbeiten daran, sich auf Bedingungen für eine zusätzliche Kooperation zur Lieferung von Elektrik-/Elektronik-Komponenten zu einigen. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen weitere Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen untersuchen. Aston Martin wird weiterhin alle seine Sportwagen in der Zentrale in Gaydon, Warwickshire, UK, bauen.

Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH: �Mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags und des Vertrags für die Motoren haben beide Parteien dieser technischen Partnerschaft zugestimmt. Mercedes-AMG wird die britsche Ikone Aston Martin mit Motoren für ihre zukünftigen Sportwagen beliefern. An unserem Firmensitz in Affalterbach sind wir stolz, mit Aston Martin zusammenzuarbeiten � denn diese Vereinbarung ist eine echte Win-win-Situation für beide Unternehmen.�

Ein Sprecher des Board von Aston Martin erklärte: �Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen, und die heute vereinbarte Partnerschaft unterstreicht die Aussichten Aston Martins auf ein vielversprechendes, vitales und dynamisches zweites Jahrhundert im Sportwagengeschäft. Dank dieser für Aston Martin strategischen Kooperation können wir unseren Kunden in unseren Luxussportwagen der nächsten Generation mehr Leistung und hochmoderne Ausstattung bieten und gleichzeitig den einzigartigen Charakter und Stil von Aston Martin bewahren.�

17.12.2013 Mercedes wird 2013 1,49 Mio. Fahrzeuge produzieren

Schon im dritten Jahr in Folge übertrifft Mercedes-Benz den Produktionsrekord aus den Vorjahren deutlich. 2013 wird die Jahresproduktion der Marke mit dem Stern auf mehr als 1,49 Millionen produzierte Fahrzeuge steigen. Aufgrund der hervorragenden Absatzentwicklung sind die Werke 2013 sehr gut ausgelastet. Wie bereits im Vorjahr legt die Produktion über den Jahreswechsel nur eine kurze Pause ein.

Andreas Renschler, Vorstandsmitglied der Daimler AG, zuständig für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars und für Mercedes-Benz Vans: �Mit diesem Produktionsrekord setzt Mercedes-Benz wieder eine Bestmarke. Das ist ein Beleg dafür, wie gut unsere Produkte von den Kunden angenommen werden. Mit unserem attraktiven Modellangebot werden wir weiter wachsen � und dank unserer hohen Flexibilität und der Qualität der Mannschaft können wir die Nachfrage auch bedienen.�

Das Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk war in diesem Jahr dank der hohen Kundennachfrage sehr gut ausgelastet. Von Januar bis November 2013 verkaufte Mercedes-Benz weltweit bereits 1.322.500 Pkw (+10,7%) und hat damit das Absatzvolumen des Vorjahres schon jetzt erreicht.

Mit ausschlaggebend für diesen Erfolg war insbesondere die hervorragende Resonanz der Kunden auf die neuen Modelle. So wurden seit Januar 336.981 Kompakte (+67,2%) an Kunden übergeben. Einen besonderen Erfolg verbuchte die neue S-Klasse, die seit Ende Juli in Europa, seit Ende September in China und seit Mitte Oktober auch in den USA bei den Händlern steht. Damit hat Mercedes-Benz sein Flaggschiff in weniger als zwölf Wochen in den Top-3 S-Klasse-Märkten eingeführt. Das macht den Launch der S-Klasse zur schnellsten Markteinführung der Unternehmensgeschichte. Möglich war dies nur, weil die Produktion der Luxuslimousine in ihrem Stammwerk Sindelfingen in Rekordzeit hochgefahren wurde. Mit insgesamt 7.617 ausgelieferten Limousinen im November ist die S-Klasse nur wenige Wochen nach dem Modellwechsel wieder an der Spitze der weltweiten Zulassungen in ihrem Segment. In ihrem wichtigsten Absatzmarkt China erhielt sie zudem den begehrten Titel �Car of the Year�.

Außerdem laufen neben der A-Klasse die kompakten Modelle der B- und CLA- Klasse weiterhin besonders gut. Im Monat November entschieden sich 33.382 Kunden für die Kompaktklasse (+53,8%). Der Absatz der neuen Modelle im E-Klasse Segment legte im November auch kräftig zu. Allein die Limousine und das T-Modell verbuchten ein Plus von 19,0%. Die Verkäufe des neuen Coupés und Cabrios stiegen um ein Drittel. Weiterhin stark nachgefragt sind die SUVs von Mercedes-Benz. Seit Januar 2013 wurde über eine Viertelmillion SUVs an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 14,4% im Vergleich zum Vorjahr.

Um alle Kundenwünsche zu erfüllen, haben die Mercedes-Benz Werke zahlreiche Sonderschichten eingelegt: Im Werk Rastatt wurden von Januar bis November 21 Sonderschichten mit dem Betriebsrat vereinbart. Für die Produktion der C-Klasse und des GLK im Werk Bremen sind im November und Dezember zehn Sonderschichten eingeplant. Im Werk Sindelfingen werden für die Produktion der S-Klasse seit Anfang November vier Samstagsschichten eingelegt und die Arbeitszeit um rund 30 Minuten verlängert. Für 2014 wurde gemeinsam mit dem Betriebsrat bereits eine weitere Arbeitszeitverlängerung um täglich 74 Minuten für die S-Klasse Produktion vereinbart. Im Werk Tuscaloosa wurde an zehn Samstagen zusätzlich gearbeitet. Die Powertrain-Werke laufen ebenfalls auf Hochtouren: An jedem Wochenende dieses Jahres haben Mitarbeiter des Werks Untertürkheim Sonderschichten eingelegt, um die Aufbauwerke mit Motoren, Getrieben, Achsen und Komponenten zu versorgen.

Das Produktionsprogramm von Mercedes-Benz Cars ist weiterhin auf Wachstum ausgerichtet. Dazu werden die notwendigen Produktionskapazitäten markt- und kundennah ausgebaut. Herzstück des weltweiten Produktionsnetzwerkes ist und bleibt Deutschland. Mit substanziellen Investitionen in seine deutschen Produktionsstätten übernimmt Daimler Verantwortung für den Standort Deutschland. Allein in das Werk Werk Sindelfingen wurde 2013 rund 1 Milliarde € investiert.

Um auch in Wachstumsregionen noch stärker markt- und kundennah zu produzieren, investiert Daimler in die internationalen Produktionsstandorte: In China sind gemeinsam mit dem chinesischen Partner BAIC Investitionen in Höhe von rund 4 Milliarden € geplant. In Tuscaloosa (USA) werden rund 2,4 Milliarden US-Dollar investiert, vor allem für die nächste Generation der C-Klasse und eine vollständig neue Mercedes-Benz Baureihe, die ab 2014 als fünftes Produkt am Standort vom Band laufen wird. In Kecskémet (Ungarn) sind es insgesamt 800 Millionen € für das im März 2012 eröffnete Werk. Mehr als 300 Millionen € sind in den Aufbau zusätzlicher Powertrainkapazitäten bei der rumänischen Tochtergesellschaft Star Transmission geplant. Für ein Werk in der Nähe von São Paulo (Brasilien) plant das Unternehmen ein Investitionsvolumen von rund 170 Millionen € für die Produktion der nächsten Generation der C-Klasse sowie für den neuen GLA.

11.12.2013 Mercedes erfolgreich bei CO2-Reduktion

Verbrauch und Emissionen runter, Fahrspaß rauf � nach diesem Grundsatz verbessert Mercedes-Benz die Effizienz aller seiner Modelle kontinuierlich und spart so dem Kunden Kraftstoff und der Umwelt viele Emissionen. Ergebnis: Die Marke fährt heute im Premium-Segment am effizientesten und setzt in vielen Fahrzeug-klassen Verbrauchs- und Emissions-Bestwerte. In Zahlen: Mehr als 50 Mercedes-Benz Modelle emittieren weniger als 120 g CO2/km, über 100 Modelle tragen das Energie-Effizienzlabel A+ oder A, und auf der IAA in Frankfurt stellte Mercedes-Benz die Luxuslimousine S 500 PLUG-IN HYBRID vor, die nur 69 g CO2/km emittiert � ein Bestwert, den sich vor Kurzem noch niemand vorstellen konnte. Im Jahr 2013 sanken die durchschnittlichen CO2-Emissionen der gesamten Mercedes-Benz Cars Neuwagenflotte in Europa bereits bis November 2013 auf 134 g/km (2012 waren es noch 140 g/km).

Das entspricht einer Reduzierung von über 40 Prozent gegenüber 1995 und ist die größte aller Premiumhersteller. Daimler will den durchschnittlichen CO2-Flottenausstoß von 125 g CO2/km im Jahr 2016 erreichen.

Als Kraftstoffverbrauch liest sich das so: Im Durchschnitt konsumieren die Otto- und Dieselmotoren von Mercedes-Benz Cars heute zusammen etwa 3,5 bis 4 Liter pro 100 km weniger als damals. Bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr entspricht das einer jährlichen Einsparung von weit mehr als einer Tonne CO2 oder bis zu 600 Liter Kraftstoff je neu zugelassenem Fahrzeug. Umweltbewusstsein zahlt sich damit auch für den Geldbeutel deutlich aus.

Trimmt man moderne Motoren auf mehr Effizienz, so steigt technisch bedingt deren Leistung gleichzeitig deutlich an. Ein Beispiel: 1995 verbrauchte der E 200 im damals noch gültigen Drittelmix 8,2 Liter (entspricht ca. 9,0 Liter nach NEFZ) auf 100 Kilometer bei einer Leistung von 136 PS. Im Vergleich dazu benötigt der aktuelle E 200 auf gleicher Distanz 5,8 Liter (NEFZ, kombiniert) und leistet 184 PS.

Noch besser fällt die Effizienzbilanz bei den Dieselmotoren aus: 1995 verbrauchte der E 220 Diesel im Drittelmix 6,6 Liter (entspricht ca. 7,2 Liter nach NEFZ) und leistete 95 PS. Der moderne E 220 BlueTEC BlueEFFICIENCY Edition konsumiert 4,4 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer (NEFZ kombiniert) bei einer Höchstleistung von 170 PS.

Mit 114 Gramm CO2 pro Kilometer markiert der E 220 BlueTEC BlueEFFICIENCY Edition gleichzeitig nicht nur einen Bestwert in seinem Segment, sondern erfüllt auch heute bereits die zukünftige Abgasnorm Euro 6 und ist in die beste Effizienzklasse A+ eingestuft. Mit souveränen Fahrleistungen belegt er außerdem, dass Ökologie und Temperament Hand in Hand gehen können. Die effiziente Limousine beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 227 km/h.

Noch weniger CO2 emittiert der E 300 BlueTEC HYBRID. Er kombiniert einen 204-PS-Vierzylinder-Dieselmotor mit einem 27-PS-Elektromotor und begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,1 Liter (NEFZ kombiniert). Das entspricht einer CO2-Emission von 107 Gramm pro Kilometer.

Auch in anderen Fahrzeugklassen optimiert Mercedes-Benz die Effizienz. Beispielsweise stößt der A 180 BlueEFFICIENCY gerade einmal 92 g CO2 je Kilometer aus � rund 24 Prozent weniger als sein Vorgänger. Und der GLA 220 CDI 4MATIC bietet einen für ein vierradgetriebenes Fahrzeug beispielhaften Wert von 129 Gramm pro Kilometer und ist damit der Beste in seiner Klasse.

Mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID setzt Mercedes-Benz neue Maßstäbe in Sachen Effizienz. Mit 69 Gramm CO2 pro Kilometer (entspricht 3,0 Liter Verbrauch pro 100 km nach NEFZ) erreicht das auf der IAA in Frankfurt vorgestellte Hybrid-Modell (erhältlich ab 3Q 2014) einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Verbrauchsbestwert für Luxuslimousinen. Sein 109 PS starker Elektroantrieb mit extern aufladbarer Batterie ermöglicht emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von zirka 30 Kilometern. Er ist kombiniert mit einem 3,0-Liter-V6-Turbomotor mit 333 PS Leistung. Damit bewältigt die sparsamste S-Klasse aller Zeiten den Spurt von 0 auf 100 km/h in 5,5 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

�Best in class� sind überdies zahlreiche Modelle der A-Klasse, des GLA, der C-Klasse, der E-Klasse, der S-Klasse, des GLK sowie der M-Klasse. Insgesamt setzen sich derzeit 23 Modelle von Mercedes-Benz an die Effizienz-Spitze in ihrem Premiumsegment. Insgesamt bietet Mercedes-Benz Cars über 50 Modelle mit weniger als 120 g CO2/km an.

Die Einstufung in Energie-Effizienzlabels, die, wie bei Haushaltsgeräten bereits üblich, seit Dezember 2011 auch den Autokauf erleichtern sollen, unterstreicht die Bench-Position der Marke mit dem Stern. Derzeit tragen 86 Modelle von Mercedes-Benz Cars das Label �A� und 20 sogar das Label �A+�. Tendenz steigend.

Innovative Technik für signifikante Einsparungen im Realverbrauch
Mit dem Realverbrauch im Fokus investiert der älteste Automobilhersteller der Welt konsequent auch in solche Maßnahmen, die zwar im NEFZ-Zyklus keine Verbrauchssenkung bewirken, im realen Kundenbetrieb aber sehr wohl signifikante Einsparungen bringen.

Dazu gehört zum Beispiel das gesamte Feld der Fahrzeugaerodynamik. Denn bereits ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h wird der Luftwiderstand zu einer Größe, die den Verbrauch maßgeblich beeinflusst. Ein Maßstab dafür ist der cW-Wert. Kann er um 0,01 gesenkt werden, bedeutet das im Fahrzyklus (NEFZ) ein Gramm CO2/km weniger, im gemittelten Realverbrauch sind es schon zwei Gramm und bei 150 km/h bereits fünf Gramm CO2 pro Kilometer.

Mercedes-Benz ist in der Disziplin Aerodynamik Taktgeber und stellt fast in allen Fahrzeugklassen die Autos mit den Bestwerten. Aktuelle Beispiele sind der CLA mit dem weltbesten Luftwiderstandsbeiwert für Serienfahrzeuge von 0,22 cW und die neue S-Klasse mit einen cW-Wert von 0,23. Auch bei Kompaktwagen wie der A-Klasse (2012, cW 0,26), Coupés wie dem E-Klasse Coupé (2010, cW 0,24), Limousinen wie der E-Klasse (2009, cW 0,25), Sportwagen wie dem SL (2012, cW 0,27) und SUV wie der M-Klasse (2011, cW 0,32) haben nie zuvor Fahrzeuge dieser Segmente einen so niedrigen cW-Wert erreicht. Mit dem GLA setzt sich eine weitere Baureihe bei den Strömungseigenschaften an die Spitze ihres Segments. Der cW-Wert beträgt 0,29. Diese Beispiele zeigen, dass aufregendes, sinnliches Design und hohe aerodynamische Effizienz kein Widerspruch sein müssen.

Ebenfalls zur Effizienzsteigerung tragen Motor und Antrieb bei. Dazu zählen die Vier-, Sechs- und Achtzylinder BlueDIRECT Ottomotorenfamilie mit Magerbrennverfahren im Schichtladebetrieb, präzise gesteuerter Mehrfacheinspritzung sowie �schneller Mehrfachzündung� (�Multi Spark Ignition MSI�). Auch die Dieselmotoren von Mercedes-Benz markieren mit ihrer Common-Rail-Technik der vierten Generation die Spitze der technischen Entwicklung.

Sowohl Benzin- als auch Dieseltriebwerke kombiniert Mercedes-Benz mit bedarfsgerecht gesteuerten Nebenaggregaten wie beispielsweise Öl- und Kühlwasserpumpe, mit verbrauchssenkenden Komponenten wie einer elektrischen Lenkung und mit ECO Start-Stopp-System. Trägt schon die Siebengangautomatik 7G-TRONIC erheblich zum sparsamen Umgang mit dem Kraftstoff bei, so wird die erste Neunstufen-Wandlerautomatik 9G-TRONIC für Premiumfahrzeuge die Effizienz noch weiter verbessern. Sie feierte kürzlich Weltpremiere im E 350 BlueTEC. Mit ihr reduzierte sich der NEFZ-Kraftstoffverbrauch des Sechszylinderdiesels mit 185 kW (252 PS) auf 5,3 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission 138 g/km).

05.12.2013 Mercedes mit Rekordverkäufen im Nov13

Mercedes-Benz hat im November 133.441 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+10,9%). Seit Jahresbeginn wurden 1.322.500 Pkw abgesetzt, ein Plus von 10,7%. Besonders in China (+26,1%) und in der NAFTA-Region (+13,2%) konnte die Marke mit dem Stern ihre Absätze kräftig steigern. In den USA und auf dem deutschen Markt war Mercedes-Benz erneut der zulassungsstärkste Premiumhersteller. Die S-Klasse ist kurz nach ihrem Modellwechsel die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Die neuen Kompakten sind sehr gefragt und auch die neue E-Klasse trug zu dem kräftigen Absatzwachstum bei. Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke.

�Mit unseren starken neuen Modellen haben wir im November wieder einen Rekordabsatz erzielt�, sagte Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb. �Damit haben wir das Absatzvolumen des Vorjahres schon jetzt erreicht und sind seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke.�

Im Zeitraum Januar bis November setzte die Marke in Europa 605.662 Fahrzeuge ab und verbuchte damit ein Absatzplus von 6,6%. Besonders stark war das Wachstum in Italien (+31,1% im November) und in Großbritannien, wo seit Jahresbeginn über 101.285 Fahrzeuge ausgeliefert wurden - fast ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum (+ 19,2%). Im deutschen Heimatmarkt war Mercedes-Benz im November mit 9,2% Marktanteil zulassungsstärkster Premiumhersteller. Seit Anfang des Jahres setzte Mercedes-Benz 235.261 Fahrzeuge ab (i.V. 238.393 E.).

In den Märkten der NAFTA-Region erzielte Mercedes-Benz weitere Rekordabsätze: In den USA lieferte das Unternehmen im November 34.376 Fahrzeuge aus (+13,4%) und war damit erneut Premiummarke Nummer Eins. Erst im November wurde die Fahrzeuge mit dem Stern von dem amerikanischen Bewertungsinstitut ALG (Automotive Leasing Guide) für ihre hohe Wertbeständigkeit ausgezeichnet: Mercedes-Benz geht als Premiummarke mit dem höchsten Wiederverkaufswert aus dem Ranking hervor und der CLA wird der Studie nach als drei Jahre altes Fahrzeug den höchsten Restwert unter den Kompaktfahrzeugen im Premiumsegment aufweisen.

Sehr erfolgreich war Mercedes-Benz im November auch in China: Mit 21.277 abgesetzten Fahrzeugen erzielte der Stuttgarter Premiumhersteller ein Absatzplus von 26,1%. Besonders wichtig ist der chinesische Markt für die neue S-Klasse von Mercedes-Benz. Die Luxuslimousine wurde dort im vergangenen Monat zum �Car of the Year� gekürt. Gewählt wurde das Auto des Jahres von einer zehnköpfigen Jury, die aus den Chefredakteuren der wichtigsten Automobilpublikationen des Landes besteht.

Mit insgesamt 7.617 ausgelieferten Limousinen im November (+47,3%) ist die S-Klasse kurz nach ihrem Modellwechsel wieder die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt. Passend dazu wurde sie im November von dem Marktforschungsinstitut �Bähr & Fess Forecast� zu dem wertbeständigsten Fahrzeug in der Luxusklasse gekürt.

Die neue E-Klasse ist inzwischen in allen Märkten verfügbar und war auch im November sehr gefragt: Insgesamt wurden 32.693 Fahrzeuge des E-Klasse Segments verkauft, ein Plus von 17,9%. Auch die SUVs mit Stern sind stark nachgefragt, seit Jahresbeginn wurden 294.130 Einheiten abgesetzt (+14,4%), so viele wie nie zuvor.

Auch der Absatz der neuen Kompakten von Mercedes-Benz konnte im November weiter zulegen, weltweit wurden 33.382 Modelle der A-, B- und CLA-Klasse verkauft (+53,8%).

Die Nachfrage nach dem Zweisitzer smart fortwo stieg im November um 13,3%. Besonders beliebt ist der smart in China und den USA, aber auch in angestammten Märkten wie Deutschland und Italien legte der Stadtflitzer wieder zu und gewann Marktanteile hinzu.

04.12.2013 MB in den USA mit bestem Nov aller Zeiten

Im November 2013 hat Mercedes in den USA 37.345 Einheiten (inkl. Sprinter & smart) verkauft. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht dies einer Steigerung von weiteren 14,4 %. Das ist der 11. Rekordmonat in 2013. Dieses Momentum wurde auch durch den im September neu eingeführte CLA deutlich mit 3.623 Einheiten unterstützt. Weiterhin sehr gut kommt die aktuelle M-Klasse an, sowie das Facelift der E-Klasse. Die neue S-Klasse kommt im zweiten Verkaufsmonat in den USA auf 1.907 Einheiten.

AMG hat im November 2013 896 Fahrzeuge (+34,9% ggü Nov12) ausgeliefert. Die Bluetec Dieselmodelle haben einen Absatz von 1.724 Einheiten erreicht (+8% ggü Nov 12) und liegen im Gesamtjahr derzeit bei 15.092 Fahrzeugen. Die Details sind der nachfolgenden Excel-Datei zu entnehmen.
Mercedes-Benz US Verkäufte inkl. smart und Sprinter

03.12.2013 Mercedes startet online Pkw-Verkauf

Mercedes-Benz eröffnet heute als erster Automobilhersteller weltweit einen Online-Store für Neufahrzeuge. Der Verkauf über das Internet ist ein integraler Bestandteil der im Sommer vorgestellten Marketing- und Vertriebsstrategie �Mercedes-Benz 2020 � Best Customer Experience�. Diese bündelt eine Vielzahl neuer Ansätze in Marketing, Vertrieb, After-Sales und Finanzdienstleistungen um für neue, moderne Zielgruppen noch attraktiver zu werden und gleichzeitig loyale Kunden an die Marke zu binden.

�Vor allem jüngere Kunden erwarten von einer Marke wie Mercedes-Benz, überall und jederzeit mit ihr in Kontakt treten zu können. Mit unserem Online-Store �Mercedes-Benz connect me� gehen wir hier nun den nächsten Schritt: Ab sofort können Kunden jederzeit und unabhängig davon, wo sie sich gerade aufhalten ihren Wunsch-Mercedes bestellen�, so Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars zuständig für Vertrieb. �Eine solche Verkaufsplattform im Internet ergänzt unsere bisherigen Vertriebsstandorte optimal und bietet uns neue Möglichkeiten, junge und medienaffine Kundengruppen anzusprechen.� �Mercedes-Benz connect me� wird dem Unternehmen wichtige Erkenntnisse über den Umgang der Kunden mit einem solchen digitalen Verkaufskanal liefern.

Der Online-Store �Mercedes-Benz connect me� startet zunächst mit Fahrzeugen der A- und B-Klasse, CLA und CLS Shooting Brake. Um den Auswahl- und Kaufprozess für Kunden so unkompliziert und schnell wie möglich zu gestalten, bietet Mercedes-Benz vorkonfigurierte Fahrzeuge in den beliebtesten Ausstattungen an. Die Fahrzeuge sind mit einem Leasing Komplettpaket für Privatkunden ausgestattet. Es beinhaltet neben Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung auch Wartung und Verschleißreparaturen sowie Überführung und Zulassung. Über 70 verschiedene Angebote stehen gleichzeitig zur Auswahl. Schließt ein Kunde online die Bestellung ab, kommt er zudem in den Genuss eines exklusiven ganz besonderen Markenerlebnisses: Beim Besuch einer Motorsportveranstaltung, einem Fahrertraining oder einem Wochenende mit einem Cabriolet kann er die Marke Mercedes-Benz hautnah und auf außergewöhnliche Art erleben.

Das Online-Portal ist verknüpft mit einem Customer Contact Center, das Kunden bei Fragen über Mail, Telefon und einen Live-Chat jederzeit erreichen können. Über alle diese Kanäle gibt es die Möglichkeit, direkt einen Termin für ein Beratungsgespräch oder eine Probefahrt zu vereinbaren. Dabei bestimmt der Kunde jeweils frei, wo er sich mit seinem Kundenberater treffen bzw. wo er das Fahrzeug für die Probefahrt entgegen nehmen möchte.

Die Onlinebestellung ist so konzipiert, dass alle Prozess-Schritte für den Kunden komfortabel abgewickelt werden und allen rechtlichen Vorgaben entsprechen. Dem Mercedes-Benz Partner � Niederlassungen und Vertragspartner � obliegt nach wie vor die gesamte Betreuung und Abwicklung des Kaufprozesses. In der Startphase übernimmt dies die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg.

Mit der Wachstumsstrategie in Marketing und Vertrieb �Mercedes-Benz 2020 � Best Customer Experience� richtet Mercedes-Benz seine Vertriebsorganisation gezielt auf die sich verändernden Kundenwünsche aus. Ziel ist es, für neue, moderne Zielgruppen noch attraktiver zu werden und gleichzeitig loyale Kunden an die Marke zu binden. Dabei sprechen innovative Vertriebsformate und digitale Elemente die Kunden stärker direkt in ihrem persönlichen Umfeld an. So setzt der Stuttgarter Premiumhersteller neben den Online-Aktivitäten zudem verstärkt auf innerstädtische Formate, um mit Kunden und Interessenten direkt in Kontakt zu treten. Die jüngsten City Stores eröffnete Mercedes-Benz 2011 in Tokio, 2012 in Mailand und 2013 in Osaka. Insgesamt empfangen rund 20 Stores in Städten wie Berlin, Paris, Mailand, Brüssel, New York oder Peking ihre Besucher. Bis 2020 soll sich die Anzahl der innerstädtischen Formate weltweit mehr als verdoppeln. Temporäre Formate wie Pop-up-Stores und Pavillons bieten zusätzliche Kontaktpunkte. Den Online-Store von Mercedes-Benz erreichen Sie ab sofort unter: www.connection-online.mercedes-benz.com.

19.11.2013 Daimler steigt mit 12% bei BAIC ein

Die Daimler AG hat mit der Übernahme eines zwölf Prozent Anteils an ihrem langjährigen chinesischen Partner einen weiteren Meilenstein in ihrer China-Strategie erreicht. BAIC Motor, die Pkw-Sparte der Beijing Automotive Group (BAIC Gruppe), ist eines der führenden chinesischen Automobilunternehmen. Die Beteiligung wurde in Peking feierlich begangen. Daimler ist der erste ausländische Automobilhersteller, der sich an einem chinesischen OEM beteiligt und so die jahrelange enge und vertrauensvolle Partnerschaft auf die nächste Ebene der Zusammenarbeit hebt. Das grüne Licht der zuständigen Behörden und das offizielle Closing der Transaktion erfolgen nur wenige Monate nach der Unterzeichnung des Investitionsabkommens zwischen beiden Unternehmen in Stuttgart im Februar dieses Jahres. Die Beteiligung wird durch die Ausgabe neuer Aktien an Daimler vollzogen und entspricht einem Anteil von zwölf Prozent an BAIC Motor. Mit dieser Investition setzt Daimler ein starkes Zeichen für seine Unterstützung des geplanten Börsengangs (IPO) von BAIC Motor.

Hubertus Troska und Bodo Uebber erhalten jeweils einen Sitz im Verwaltungsgremium von BAIC Motor. Darüber hinaus wird BAIC seine Beteiligung am Produktions-Joint-Venture Beijing Benz Automotive Corporation (BBAC) um einen Prozentpunkt auf 51 Prozent aufstocken. Gleichzeitig erhöht Daimler seine Beteiligung am integrierten Vertriebs-Joint-Venture Beijing Mercedes-Benz Sales Service Corporation (BMBS) um einen Prozentpunkt auf 51 Prozent.

Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, zur Bedeutung der Transaktion: �Diese strategische Investition unterstreicht unser langfristiges Bekenntnis zum Schlüsselmarkt China und zu BAIC, unserem zuverlässigen Partner. Gemeinsam können wir nun unsere Präsenz in China weiter ausbauen und stärken, um zukünftig noch besser von den enormen Möglichkeiten des chinesischen Automobilmarkts zu profitieren."

Die Partner Daimler und BAIC haben in den vergangenen zehn Jahren eine langfristige strategische und von gegenseitigem Vertrauen geprägte Partnerschaft aufgebaut, die beiden Unternehmen und der chinesischen Automobilindustrie gleichermaßen zugute kommt. Teil dieser gemeinsamen Aktivitäten ist das Joint Venture BBAC, das seit 2006 Mercedes-Benz Pkw produziert und seit 2013 als erstes Mercedes-Benz Werk für Pkw-Motoren außerhalb Deutschlands 4- und 6-Zylinder-Motoren herstellt. Daneben laufen bei Beijing Foton Daimler Automotive Co. Ltd. (BFDA) seit Mitte 2012 gemeinsam produzierte mittelschwere und schwere Lkw der Marke Auman vom Band. Ein weiterer entscheidender Baustein der Partnerschaft ist die Beijing Mercedes-Benz Sales Service Corporation (BMBS). Das Unternehmen hat im März 2013 den Betrieb aufgenommen. Dort laufen alle Vertriebsaktivitäten für importierte und lokal produzierte Mercedes-Benz Pkw zusammen. Das Joint Venture ist eine wichtige Säule für ein nachhaltiges Wachstum von Mercedes-Benz in China.

Überblick: Daimler in China
Zu Daimler China mit Sitz in Peking gehören Beijing Mercedes-Benz Sales Service Corporation (BMBS), Daimler Trucks and Buses China Ltd. (DTBC), Mercedes-Benz Auto Finance Ltd. (MBAFC) und Mercedes-Benz Leasing Co. Ltd. (MBLC), Daimler Northeast Asia Parts Trading & Services Co. Ltd. (DPTS), die Joint Ventures Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC), Beijing Foton Daimler Automotive Co. Ltd. (BFDA), Fujian Benz Automotive Corporation (FBAC) und Shenzhen BYD Daimler New Technology Co. Ltd. (BDNT) sowie Vertriebsgesellschaften in Hongkong und Taiwan.

Die lokale Fertigung von Mercedes-Benz Pkw begann 2006 im Joint Venture BBAC mit der Vorgängerbaureihe der E-Klasse; 2008 lief als zweite Baureihe die C-Klasse an. Seit Mai 2010 fertigt BBAC die aktuelle E-Klasse in einer speziell auf die Anforderungen des chinesischen Markts zugeschnittenen Langversion. Im Dezember 2011 rollte der erste lokal produzierte GLK in Peking vom Band. In naher Zukunft wird die GLA-Klasse als vierte Baureihe der lokal produzierten Mercedes-Benz Modellpalette anlaufen.

Vertriebsseitig ist Mercedes-Benz Cars mit dem vollen Produktportfolio in China vertreten. 2012 wurden rund 210.000 Fahrzeuge verkauft. Das Vertriebsnetz wird alleine im Jahr 2013 um 75 neue Händler wachsen. Die Marke ist damit immer stärker auch außerhalb der größten Metropolen präsent.

Für Mercedes-Benz Lkw ist China bereits heute einer der größten Absatzmärkte. Mit einem Marktanteil von über 50 Prozent im Premiumsegment sind Mercedes-Benz Lkw vor allem im schweren Einsatz Marktführer. Daneben erschließt Daimler durch ein Joint Venture mit dem chinesischen Lkw-Hersteller Beiqi Foton Motor das Volumensegment im weltgrößten Nutzfahrzeugmarkt. Seit Mitte 2012 laufen in Peking-Huairou mittelschwere und schwere Lkw der Marke Auman von den Produktionsbändern.
Darüber hinaus fertigt Daimler im Joint Venture Fujian Benz Automotive Corporation seit April 2010 Mercedes-Benz Transporter für den chinesischen Markt. Teil des Portfolios sind die Mercedes-Benz Modelle Vito, Viano und Sprinter.
Daimler Financial Services bietet bereits seit 2005 über Mercedes-Benz Auto Finance China Fahrzeugfinanierungen an, und seit 2012 ergänzt Mercedes-Benz Leasing Co. Ltd. das Produktportfolio mit Leasingangeboten.

Zusammen mit BYD hat Daimler das Joint Venture Shenzhen BYD Daimler New Technology Co. Ltd ins Leben gerufen, das unter der Marke DENZA das sicherste und zuverlässigste Elektrofahrzeug in China und für den chinesischen Markt entwickelt.

18.11.2013 MB startet Motorenproduktion in China

Mercedes-Benz erreicht mit der offiziellen Eröffnungsfeier für das hochmoderne Motorenwerk in Peking einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der China-Strategie. Das Werk ist das erste Pkw-Motorenwerk der Firmengeschichte außerhalb Deutschlands und wurde nur zwei Jahre nach der Grundsteinlegung im Jahr 2011 fertiggestellt. Rund 400 Gäste und Partner wohnten am Montag der Eröffnungszeremonie im Beijing Benz Automotive Corporation (BBAC) Motorenwerk in Peking bei.

"Während der inzwischen zehnjährigen Partnerschaft von Daimler und BAIC hat sich unser Produktions-Joint-Venture BBAC hervorragend entwickelt", sagt Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG für China. "Mit der Investition von rund 400 Millionen Euro in die lokale Produktion und modernste Technologien bedienen wir unsere chinesischen Kunden zukünftig noch besser. Das ist ein klares Zeichen des Vertrauens in unsere Zukunft auf diesem Markt."

Das neu errichtete Motorenwerk kombiniert modernste Technologien mit nachhaltigen und schlanken Produktionsprozessen. Die hier produzierten 4- und 6-Zylinder-Motoren werden in die von BBAC hergestellten Pkw sowie in Vans eingebaut, die beim Joint Venture Fujian Benz Automotive Co. Ltd. (FBAC) vom Band laufen. Die Produktionslinie wurde flexibel konzipiert, für die erste Phase ist eine jährliche Kapazität von 250.000 Einheiten geplant.

"Nun entsteht auch das Herz unserer Mercedes-Benz Pkw hier in Peking. Dies unterstreicht unsere umfassende Lokalisierungsstrategie", merkt Frank Deiss an, Präsident und CEO von BBAC. "Unsere Fertigung entspricht den weltweit anerkannten Qualitätsstandards und -verfahren und stärkt das globale Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz.

"Die hohen Qualitätsstandards des Mercedes-Benz Produktionssystems (MPS) sind fest in jeder einzelnen Phase der Motoren- und Fahrzeugfertigungsprozesse bei BBAC verankert und finden über die gesamte Lieferkette hinweg Anwendung. Kontinuierliche innerbetriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie internationale Schulungsprogramme stellen sicher, dass die Mannschaft im Pekinger Beijing Benz Werk immer auf dem neuesten Stand der Technik fertigt. So ist garantiert, dass jeder Motor und jeder Pkw, der in China vom Band läuft, dem weltweiten Qualitätsanspruch von Mercedes-Benz gerecht wird.

Ein klarer Beleg für diesen Anspruch: In der von J.D. Power Asia Pacific unlängst veröffentlichten Initial Quality Study 2013 für China wird Mercedes-Benz unter 65 bewerteten internationalen und nationalen Automobilherstellern als die Marke mit der höchsten Qualität von Neufahrzeugen geführt. Zusätzlich belegen die in Peking produzierte E-Klasse Langversion und C-Klasse in ihrem jeweiligen Segment den ersten Platz.

Zusammen mit der E-Klasse Langversion und der C-Klasse werden momentan Fahrzeuge der GLK-Klasse bei Beijing Benz Automotive Company (BBAC), einem Joint Venture von Daimler und BAIC Motor, hergestellt. Beide Unternehmen haben 2013 den zehnten Jahrestag ihrer strategischen Kooperation gefeiert. Inzwischen hat sich BBAC zu einer zentralen Produktionsstätte für Mercedes-Benz entwickelt. 2012 wurden rund 100.000 Mercedes-Benz Pkw bei BBAC lokal gefertigt. Mit Daimlers Investition von zwei Milliarden Euro in den Standort werden unter anderem die Produktionskapazitäten bis 2015 auf über 200.000 Einheiten weiter ausgebaut. In naher Zukunft wird das Produktportfolio lokal produzierter Mercedes-Benz Pkw um die GLA-Klasse als vierte Baureihe erweitert.

Das globale Produktionsnetzwerk für Mercedes-Benz Cars umfasst als Fahrzeug-Hauptproduktionsstandorte die deutschen Werke in Sindelfingen, Bremen und Rastatt, das ungarische Werk in Kecskemét, das US-Werk in Tuscaloosa/Alabama, das Werk im südafrikanischen East London sowie den BBAC-Produktionsstandort in Peking, China (Beijing Benz Automotive Corporation, Joint Venture von Daimler und BAIC).

Hinzu kommen die deutschen Standorte des Powertrain-Produktionsnetzwerks: Sie umfassen als zentralen Standort das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim, die Werke in Berlin und Hamburg sowie das Tochterunternehmen MDC Power im thüringischen Kölleda. Zu den internationalen Standorten zählt neben dem neuen Motorenwerk im chinesischen Joint Venture BBAC in Peking die rumänische Tochtergesellschaft Star Transmission. Zusätzlich werden Daimler und Nissan in den USA ab 2014 die gemeinsame Produktion von 4-Zylinder-Benzinmotoren auf Mercedes-Benz Basis im Nissan-Werk Decherd/Tennessee aufnehmen.

Die durchgängige Top-Qualität jedes einzelnen Kundenfahrzeugs ist an allen Standorten dank der globalen Standards des Mercedes-Benz Produktionssystems MPS abgesichert.


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