13.06.2019 40 Jahre G-Klasse sowie neu G 400d mit 330 PS


Seit 40 Jahren ist die Mercedes-Benz G-Klasse das Maß aller Dinge im Geländewagen-Segment, seit 20 Jahren auch mit einer Extra-Portion Performance als AMG Modell. Sie ist die mit Abstand am längsten gebaute Pkw-Modellreihe der Mercedes-Benz Historie und der Urvater aller SUVs mit Stern. Zum Jubiläum gibt es gleich vier Highlights für G-Klasse Fans. Erstens: drei attraktive STRONGER THAN TIME Sondermodelle. Zweitens: Auf Wunsch ist das Sondermodell exklusiv als G 400 d (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 253 g/km) in der stärksten Ausbaustufe des effizienten Reihen-Sechszylinder-Dieselmotors erhältlich. Drittens: das neue Individualisierungsprogramm G manufaktur, mit dem Kunden ihren ganz persönlichen G auswählen können. Und viertens: das neue G-Class Experience Center, in dem Kunden aus aller Welt unweit der G-Klasse Produktion in Graz die beeindruckenden Fähigkeiten der Gelände-Ikone unter extremen Offroad-Bedingungen testen können.

Was Anfang der 1970er-Jahre mit einem Kooperationsvertrag zwischen der damaligen Daimler-Benz AG und Steyr-Daimler-Puch im österreichischen Graz begann, ist heute ein einzigartiges Stück Automobilgeschichte. Schon das Konzept für den neuen Geländewagen war ungewöhnlich: Es kombiniert überlegene Geländegängigkeit mit vollwertiger Straßentauglichkeit und Sicherheit. Allradantrieb und Differenzialsperren mit 100-prozentiger Wirkung gehören seither ebenso zum �G� wie der robuste Leiterrahmen.

1975 fällt die Entscheidung für den Serienstart der G-Modelle. Gleichzeitig wird der Bau eines neuen Werks in Graz beschlossen, wo die Fahrzeuge bis heute überwiegend in Handarbeit hergestellt werden. 80 Prozent aller jemals produzierten G-Klassen sind noch immer unterwegs � ein Beleg für die herausragende Qualität der Gelände-Legende.

Zur Marktpremiere im Frühjahr 1979 sind vier Motorvarianten mit einem Leistungsspektrum von 53 kW (72 PS) bis 115 kW (156 PS) lieferbar. Die Kunden können zwischen Cabriolets mit kurzem Radstand und Station-Wagen mit kurzem oder langem Radstand wählen. Mit den Fahrzeugen der Baureihe 463 beginnt 1989 eine Evolution, die den Geländewagen kontinuierlich an den technischen Fortschritt anpasst. Seit 1993 trägt das Kind den Namen G-Klasse. In vielen Sonderversionen beweist der Geländewagen zum Beispiel im Einsatz bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten sein vielseitiges Talent. Weltbekannt ist das G-Modell auch als � Papa-Mobil�. Der im Farbton Perlmutt lackierte Geländewagen Mercedes-Benz 230 G mit gläsernem Sonderaufbau begleitet Papst Johannes Paul II. ab 1980 auf zahlreichen Reisen.

Der 20. Geburtstag 1999 ist gleichzeitig der Beginn eines höchst erfolgreichen Kapitels der G-Klasse Geschichte: Mit dem G 55 AMG kommt die erste AMG Variante auf den Markt. Vorher gab es die G-Klasse von AMG nur als individuelle Einzelstücke. Der 5,5-Liter-Achtzylinder-Saugmotor mit Dreiventiltechnik und Doppelzündung leistet 260 kW (354 PS); die Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 km/h elektronisch begrenzt. Das maximale Drehmoment legt sich mit 525 Nm bei 3000/min kraftvoll ins Zeug. Nicht nur der Motor erhält umfangreiche Modifikationen, auch das 5-Gang-Automatikgetriebe, das Fahrwerk, die Bremsen und die Abgasanlage werden an die höhere Leistung angepasst.

2002 setzt der G 63 AMG neue Maßstäbe. Mit ihm zieht erstmals ein Zwölfzylindermotor in die G-Klasse ein, denn die Nummer 63 steht hier für einen 6,3-Liter-V12-Saugmotor mit 326 kW (444 PS) Leistung und üppigen 620 Nm maximalem Drehmoment. Die bis dato stärkste G-Klasse wird auf exklusiven Kundenwunsch in der AMG Manufaktur (heute AMG Performance Studio) in Affalterbach in Einzelanfertigungen hergestellt.

2004 folgt zum 25-jährigen Jubiläum der G 55 AMG Kompressor. Das Achtzylinder-Kraftpaket (350 kW/476 PS, 700 Nm Drehmoment) sprintet von null auf Tempo 100 km/h in gerade einmal 5,6 Sekunden. Seine schräg vor den Hinterrädern endenden Sidepipes werden stilbildend.

2006 erhält die G-Klasse ein neues, hochmodernes Dieseltriebwerk. Der G 320 CDI, für viele Kenner einer der besten �G� aller Zeiten, leistet 165 kW (224 PS) und verfügt serienmäßig über einen Dieselpartikelfilter. Der V6-Leichtmetall-Motor bietet mit seiner harmonischen Drehmoment- und Leistungsentfaltung on- wie offroad jede Menge Fahrspaß.

Zum 30. Geburtstag 2009 erhält die G-Klasse neue Ausstattungsfeatures, die vornehmlich den Komfort und die Exklusivität im Innenraum erhöhen. Die ergonomisch optimierten Vordersitze bieten mehr Halt, neue Designs und Sitzklimatisierung machen die Offroad-Ikone noch luxuriöser.

Eine weitere Aufwertung erfährt die G-Klasse 2012 dank einer deutlich erweiterten Ausstattung, einem noch hochwertigeren Interieur, behutsamen Exterieur-Modifikationen sowie neuen Sicherheits- und Komfort-Features wie DISTRONIC Plus und die Einparkhilfe PARKTRONIC. AMG steuert für den G 65 AMG erstmals den legendären 6,0-Liter-V12-Biturbomotor bei � zu dieser Zeit mit 450 kW (612 PS) Leistung und elektronisch limitierten 1.000 Nm Maximaldrehmoment der stärkste Geländewagen der Welt. Neu ist auch der G 63 AMG, der von einem 5,5-Liter-V8-Biturbomotor mit 400 kW (544 PS) Leistung und 760 Nm Maximaldrehmoment angetrieben wird. Mit einem Verkaufsanteil von 40 Prozent entwickelt sich der G 63 AMG zur beliebtesten Variante innerhalb der gesamten G-Klasse Familie.

Besonders spektakulär ist der G 63 AMG 6x6, der 2013 die Offroader-Welt verblüfft: Mit 400 kW (544 PS), sechs angetriebenen Rädern, einer Geländereduktion im Verteilergetriebe, Portalachsen für mehr Bodenfreiheit, fünf während der Fahrt sperrbaren Differenzialen und einer Reifendruckregelanlage ist der G 63 6x6 AMG der konsequente Bezwinger aller topografischen und meteorologischen Herausforderungen, an denen andere Fahrzeuge bislang gescheitert sind. Und der hochklassig veredelte Innenraum mit Einzelsitzen im Fond gewährleistet auch bei extremer Offroad-Beanspruchung optimalen Highclass-Komfort für Fahrer und Passagiere. Ähnliche Performance in einem großstadttauglichen Paket gibt es 2015 im daraus abgeleiteten G 500 4x4². Er bringt nicht nur einen luxuriösen Innenraum mit, sondern auch 45 Zentimeter Bodenfreiheit und beeindruckende Onroad-Fähigkeiten.

Dass es kaum Grenzen für die Wandlungsfähigkeit der G-Klasse gibt, unterstreicht 2017 der Mercedes-Maybach G 650 Landaulet. Mit souveränem V12-Motor, Portalachsen, elektrischem Stoffverdeck und einer exklusiven Ausstattung im Fondabteil erfüllt der auf 99 Fahrzeuge limitierte Geländewagen die Erwartungen von Kunden mit allerhöchsten Ansprüchen.

Im Sommer 2017 läuft in Graz die 300.000ste G-Klasse vom Band � ein Mercedes-Benz G 500 in der Farbe designo mauritius blau metallic mit schwarzen Ledersitzen und kontrastierenden weißen Nähten. Die Ausstattung haben Fans aus der ganzen Welt zusammengestellt, die über die offizielle Facebook-Seite der G-Klasse für ihre Lieblingsspezifikation abstimmen konnten.

Eine neue Ära beginnt im Januar 2018: Auf der North American International Auto Show in Detroit feiert die neue G-Klasse Weltpremiere. Während das kantige Exterieur als ikonenhafter Klassiker unverkennbar bleibt, erhält das neue Modell ein grundlegend neugestaltetes Interieur. Technologisch setzt es einmal mehr Maßstäbe: Onroad erfindet sich die G-Klasse neu � mit modernen Assistenzsystemen, herausragenden Fahreigenschaften und höchster Sicherheit. Offroad übertrifft sie sich selbst: Das neue Fahrwerk, die Fahrprogramme DYNAMIC SELECT, der �G Mode� und die drei 100-prozentigen Differenzialsperren erhöhen Leistungsfähigkeit, Fahrkomfort und Agilität � auf jedem Untergrund.

Für die Ewigkeit: STRONGER THAN TIME Edition und G 400 d
Ein echtes Geburtstags-Schmankerl sind die drei STRONGER THAN TIME Editionen zum Jubiläumsjahr, darunter eine AMG Variante. Die Mercedes-Benz Sondermodelle zu 40 Jahren G-Klasse sind in zwei Motorisierungen erhältlich. Exklusiv für das Sondermodell steht die stärkste Ausbaustufe des neuen Reihen-Sechszylinder-Dieselmotors OM 656 als G 400 d zur Verfügung. Mit einer Leistung von 243 kW (330 PS) und einem maximalen Drehmoment von satten 700 Nm bei 1.200 bis 3.000/min bietet dieser Spitzenmotor eine ordentliche Portion Fahrspaß. Gleichzeitig ist er konsequent auf die Erfüllung der zukünftigen Emissionsgesetzgebung (RDE � Real Driving Emissions) ausgelegt. Alle für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut. Dies trägt zu einer schnelleren Funktionsfähigkeit des Katalysators und des Dieselpartikelfilters bei. Hightech-Features wie das Stufenmulden-Brennverfahren, die zweistufige Abgasturboaufladung sowie der Einsatz der variablen Ventilsteuerung CAMTRONIC sorgen außerdem für Effizienzsteigerungen.

Alternativ gibt es die Mercedes-Benz Editionen als G 500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,1-11,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 276-263 g/km)*. Hier sorgt ein leistungsstarker 4,0-Liter-V8-Benzinmotor für kraftvollen Vortrieb. Der Biturbo leistet 310 kW (422 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 610 Nm bei 2000 bis 4750/min.

Die Mercedes-Benz Modelle zum G-Klasse Jubiläum sind als AMG Line ausgeführt und verfügen entsprechend über eine Radlaufverbreiterung, AMG Designelemente in Stoßfängern und Außenschutzleiste, Bremssättel mit Mercedes-Benz Schriftzug und im Fall des G 500 zusätzlich über eine Sportabgasanlage. Außerdem liegt den Fahrern ein abgeflachtes Lenkrad in der Hand. Dank Edelstahl-Paket sind seitliche Trittbretter, Reserveradabdeckung, Einstiegsleisten und der Ladekantenschutz hinten besonders hochwertig ausgeführt. Das serienmäßige Night-Paket beschert dem Sondermodell abgedunkelte Leuchten sowie Außenspiegel, Reserveradring und Designelemente in den Stoßfängern in Obsidianschwarz und getönte Fondscheiben.
Sowohl die beiden Mercedes-Benz Varianten als auch das Mercedes-AMG Modell der STRONGER THAN TIME Editionen warten mit einer umfangreichen Serienausstattung auf, darunter:

Fahrassistenz-Paket
Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung
Parkpaket mit 360°-Kamera
MULTIBEAM LED Frontscheinwerfer
(nicht in Verbindung mit Scheinwerfergittern)
Widescreen-Cockpit
Aktiv-Multikontursitz-Paket
Burmester® Surround-Soundsystem
Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und zehn Farbwelten
EASY-PACK Laderaumabdeckung
elektrisches Glas-Schiebedach mit Komfort- und automatischer Regenschließung, Einklemmschutz sowie PRE-SAFE® Schließfunktion

Die Liebe zum Detail verrät ein weiteres Feature, das besonders nachts eindrucksvoll zur Geltung kommt: Die Umgebungsbeleuchtung projiziert aus den Außenspiegelgehäusen das �G�-Logo und den Schriftzug �STRONGER THAN TIME� auf den Asphalt. Dieser Schriftzug findet sich auch auf je einer Plakette außen an der A-Säule und im belederten Haltegriff vor dem Beifahrersitz wieder.

Die Mercedes-Benz Editionen gibt es in zwei optischen Ausprägungen: Traditionalisten freuen sich über eine Variante, deren Interieur von schwarzem Nappaleder mit goldenen Ziernähten sowie Zierteilen in offenporiger schwarzer Esche geprägt ist. Als Exterieurlackierungen stehen G manufaktur manganit grau magno, G manufaktur monza grau magno, G manufaktur citrinbraun magno, G manufaktur oliv metallic, G manufaktur diamantweiß, obsidianschwarz und mojavesilber zur Auswahl. Entscheiden sich Kunden für eine der drei matten Lackfarben, werden die obsidianschwarzen Umfänge aus dem Night-Paket in G manufaktur nachtschwarz magno ausgeführt, dies gilt zusätzlich für den Kühlergrill und die Radlaufverbreiterungen. Blickfang dieser Variante sind die schwarzen 20�� AMG Leichtmetallräder im Vielspeichendesign und die Schutzgitter an den Scheinwerfern.

Wer eine besonders exklusive G-Klasse wünscht, wählt das Sondermodell mit luxuriösem zweifarbigem Exclusive Interieur Plus in macchiatobeige / yachtblau mit Zierelementen aus glänzendem hellbraunem Sen-Holz oder in der Kombination macchiatobeige / loungerot, die Zierteile in Instrumententafel und Mittelkonsole sind dann in schwarzem Klavierlack ausgeführt. Als Lackierungen stehen G manufaktur diamantweiß, mojavesilber, obsidianschwarz, brilliantblau und selinitgrau zur Verfügung.

Das traditionelle wie auch das exklusive Mercedes-Benz Sondermodell der G-Klasse verfügen über belederte Haltegriffe am Dachhimmel, auch die Instrumententafel ist mit Nappaleder bezogen.

20 Jahre AMG G-Klasse: König der Performance Offroader AMG feiert den 20. Geburtstag der Performance G-Klasse mit einer STRONGER THAN TIME Edition für den Mercedes-AMG G 63 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,3-13,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 304-299 g/km) mit standesgemäß leistungsstarkem Antrieb, aufwändigem AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, AMG spezifischen Fahrprogrammen und hochmodernem Interieur.

Die Basis für die AMG typische Driving Performance auf und abseits befestigter Straßen bilden der 430 kW (585 PS) starke 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der heckbetonte Allradantrieb (40:60) mit drei Differenzialsperren, das extrem schnell schaltende AMG SPEEDSHIFT TCT 9-Gang-Automatikgetriebe, die Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung vorn sowie die adaptive Verstelldämpfung. Das unverwechselbare Design setzt mit der AMG spezifischen Kühlerverkleidung, den Radlaufverbreiterungen, den markanten Sidepipes der Abgasanlage und den bis zu 22 Zoll großen Rädern charakterstarke Akzente. Das maximale Drehmoment von beeindruckenden 850 Nm steht von 2500 bis 3500/min zur Verfügung und vermittelt das Gefühl überlegener Souveränität. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 4,5 Sekunden erledigt. Der dynamische Vortrieb reicht bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h, mit AMG Driver�s Package bis 240 km/h.

Beim Sondermodell zum Jubiläum der Performance G-Klasse setzt die AMG spezifische Kühlerverkleidung in dunklem Chrom ein erstes optisches Ausrufezeichen. Zahlreiche Ausstattungselemente in Silvershadow, einem matten Chromfinish, betonen die edle Ausrichtung.

Dazu gehören:
die Trittbretter und die Sidepipes-Endrohre der Abgasanlage
die Außenspiegelgehäuse
die Zierelemente in den Stoßfängern vorne und hinten, der Unterschutz, die Einleger in den seitlichen Außenschutzleisten und auf der Reserveradabdeckung.

Die 22 Zoll AMG Schmiederäder im Kreuzspeichen-Design sind mattschwarz lackiert und an den Oberflächen glanzgedreht � diese Kombination ist exklusiv der Edition vorbehalten und verbindet optische Tiefe mit matt silbernem Finish. Auf den Rädern der Dimension 10 J x 22 sind Reifen der Größe 295/40 R 22 montiert. Als Lackierungen stehen die Farben G manufaktur dunkelblau uni, obsidianschwarz metallic, G manufaktur graphit metallic, G manufaktur nachtschwarz magno, G manufaktur platin magno und G manufaktur diamantweiß bright zur Wahl. Dabei ist auch der Ring um die Reserveradabdeckung in Wagenfarbe gehalten. Der Innenraum ist ebenfalls sportlich-luxuriös ausgestattet, unter anderem mit G manufaktur Leder Nappa zweifarbig schwarz / titangrau pearl, AMG Carbon Zierelementen und Haltegriffen in Leder Nappa. Die Instrumententafel ist ebenfalls mit Leder Nappa bezogen, an der Oberseite in Schwarz und an der Unterseite in Titangrau pearl.

Auch das AMG Sondermodell begrüßt beim Einsteigen mit der leuchtenden STRONGER THAN TIME Projektion im Einstiegsbereich. Zusätzlich findet sich der Schriftzug auch hier als Gravur im Einleger auf dem Haltegriff der Beifahrerseite wieder.

Für anspruchsvolles G-läuf: AMG Trail Package
Mit dem neuen, optionalen AMG Trail Package ist der Mercedes-AMG G 63 jetzt noch besser für Ausflüge abseits befestigter Pfade gerüstet. Das Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL wurde für den Offroad-Einsatz weicher abgestimmt. Es gleicht die Anregungen durch schlechte Fahrbahnen besser aus und lässt die Räder präzise auch unebenen Oberflächen folgen. Durch den optimierten Bodenkontakt im Gelände können die Offroad-Fahrprogramme Trail, Rock und Sand noch effizienter wirken. Die neue Abstimmung trägt darüber hinaus dazu bei, den Onroad-Komfort auf Langstrecken zu erhöhen. Die exklusiv für das AMG Trail Package designten 20-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design mit All-Terrain Reifen betonen auch optisch die robusten Eigenschaften und das besondere Offroad-Talent des G 63 mit AMG Trail Package.

Damit auch bei forciertem Einsatz der Vortrieb stets erhalten bleibt, bewahrt ein schwarzer Unterschutz die wertvolle Antriebstechnik vor Beschädigungen. Die schwarz getönte und wärmedämmende Verglasung der hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe schützt vor starker Sonneneinstrahlung. Schmutzfänger an den Radläufen der Hinterräder und Gummi-Fußmatten betonen ebenfalls die hohe Belastbarkeit des G 63 mit AMG Trail Package auch auf Schotter und im Schlamm.

Handwerk trifft Hightech in Graz
Bis heute wird jede einzelne G-Klasse, sämtliche Karosserievarianten und Motorisierungen bis hin zu den AMG Modellen bei Magna Steyr im österreichischen Graz auf nur einer Fertigungsstraße montiert. Etwa 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen in sorgfältiger Handarbeit und mit viel Herzblut sicher, dass dieses Präzisionswerkzeug in Top-Qualität auf die Straße und ins Gelände kommt. So achten beispielsweise erfahrene Sattlermeister bei der Herstellung der Sitze auf jedes Detail der Verarbeitung hochwertiger Ledersorten. Dieser außergewöhnliche Entstehungsprozess braucht seine Zeit � mit rund 100 Stunden deutlich mehr als bei anderen Modellen.

G manufaktur � die G-Klasse im Maßanzug

Noch mehr Exklusivität ermöglicht das neue Individualisierungsprogramm G manufaktur. Mit insgesamt etwa einer Million Kombinationsmöglichkeiten bei Serien- und G manufaktur Modellen ist die Variantenvielfalt der G-Klasse nahezu unbegrenzt � tatsächlich könnten in Graz theoretisch mehrere Jahrzehnte lang Fahrzeuge produziert werden, ohne dass je zwei von ihnen identisch wären. Kunden können auf diese Weise aus einem G ihren ganz persönlichen G entwerfen. Dabei können die Individualisierungsabläufe aufgrund des ohnehin hohen Anteils an Handarbeit so in die Produktion eingebettet werden, dass Kunden auch bei Bestellung von G manufaktur Umfängen nicht länger auf ihr Fahrzeug warten müssen.
Allein für die Sitze gibt es 64 verschiedene Kombinationen aus Sitzgraphiken und Sitzdesigns. Hinzu kommt die Verarbeitung exklusiver Materialien, beispielsweise
für belederte Haltegriffe, Holz-Leder-Lenkräder oder Zierteile,
die mit Klavierlack oder offenporigen Hölzern veredelt sind.

Die Farbvielfalt lässt ebenfalls kaum Wünsche offen. Im Interieur können die Kunden aus einer breiten Palette die Farbe des Nappaleders für Lenkrad, Instrumententafel und Sitze ebenso frei wählen wie die der Ziernähte und Sicherheitsgurte. Für das Exterieur bieten 34 Lackfarben eine Option für jeden Geschmack � und auch der Reserveradring ist jetzt in Wagenfarbe erhältlich. Wer das Night-Paket wählt, kann seine G-Klasse künftig auf Wunsch zusätzlich mit Black Accents bekommen, also mit Dach, Stoßfängern, Radläufen und Reserveradring in Obsidianschwarz und schwarzem Mercedes Stern. Schwarze Felgen sind ab sofort ebenfalls erhältlich. Als besonderes Extra sind Fahrzeuge mit individualisiertem Lederpaket im Interieur an der G manufaktur Plakette auf dem Haltegriff vor dem Beifahrersitz erkennbar.

Das G-Class Experience Center in Feldkirchen
Zum runden Geburtstag gibt es ein ganz besonderes Geschenk für G-Klasse Fans: Auf dem ehemaligen Fliegerhorst Nittner in Feldkirchen, rund 15 Kilometer südlich von Graz, wird in naher Zukunft das G-Class Experience Center offiziell eröffnet. Es bietet Kunden aus aller Welt die Gelegenheit, die enormen Fähigkeiten der G-Klasse auszutesten, ihr Fahrerkönnen auch in extremem Gelände weiter auszubauen und am eigenen Leib zu erfahren, was mit dem Qualitätsmerkmal �Schöckl proved� gemeint ist. Nicht weit entfernt auf dem Grazer Hausberg Schöckl befindet sich die legendäre Teststrecke, die auf 5,6 Kilometern mit Steigungen von bis zu 60 Prozent und Seitenneigungen bis zu 40 Prozent den knallharten Extremfall darstellt, in dem sich die G-Klasse bewähren muss.
Auf dem über 100.000 m2 großen Grundstück des neuen G-Class Experience Center sind die Bedingungen ähnlich herausfordernd. Neben einem Empfangs- und Präsentationsbereich gibt es insgesamt vier Testmodule: einen natürlichen und einen künstlich angelegten Offroad-Bereich, den G-Rock mit verschiedenen Auffahrtsrampen mit bis zu 100 Prozent Steigung sowie einen Onroad-Bereich auf den ehemaligen Taxiways. Dort können die Fahrer unter anderem bei extremen Bremsungen und in Slalomparcours an die Grenzen ihres Könnens gehen.
Bei der Entstehung war man um einen behutsamen Umgang mit den vorhandenen Gegebenheiten bemüht: Die Wegeführung im natürlichen Offroad-Bereich wurde in Zusammenarbeit mit Sachverständigen so an das Gelände angepasst, dass Bäume und schützenswerte Biotope erhalten blieben.

Meilensteine der G-Klasse Historie
1979 Die ersten G-Modelle werden der Presse vorgestellt. Anlauf der Produktion mit den Modellen 240 GD, 300 GD, 230 G und 280 GE.

1980 Anlässlich seines Deutschlandbesuchs im November 1980 wird Papst Johannes Paul II. zum ersten Mal im �Papa-Mobil� auf Basis des 230 G chauffiert.

1981 Jetzt sind unter anderem Klimaanlage, Längssitzbänke für die Ladefläche und ein Hardtop für das Cabrio optional erhältlich. 22 Farbtöne stehen zur Auswahl.

1983 Jacky Ickx und Claude Brasseur fahren bei der Rallye Paris-Dakar mit einem 280 GE als Erste durchs Ziel.

1985 Im Rahmen der Modellpflege wird der �G� deutlich aufgewertet. Zur Serienausstattung zählen nun unter anderem Differenzialsperren, Zentralverriegelung und Drehzahlmesser.

1987 Erneute Modellpflege mit elektrischen Fensterhebern, automatischer Antenne und größerem Tank.

1989 Start der Modellreihe 463 mit gehobener Ausstattung und vier Motorisierungen: 250 GD, 300 GD, 230 GE und 300 GE. Drei Karosserieversionen stehen zur Auswahl: Cabriolet, Station-Wagen kurz und Station-Wagen lang.

1993 Der 500 GE erscheint als erstes V8-Modell des Geländewagens. Der 5-Liter-Leichtmetallmotor des limitierten Sondermodells leistet 177 kW/240 PS. Ab September heißen die G-Modelle offiziell G-Klasse. Die Typenbezeichnungen lauten G 230, G 300, G 350 TURBODIESEL etc.

1994 Zweite Modellpflege für die Baureihe 463 mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn und Fahrer-Airbag.

1996 Der G 300 TURBODIESEL mit Reihensechszylindermotor (130 kW/177 PS) wird neu vorgestellt.

1997 Das Cabrio der G-Klasse debütiert in einer neuen Variante mit elektrohydraulischem Verdeck.

1998 Der G 500 mit V8-Motor (218 kW/296 PS) ergänzt das reguläre Modellprogramm.

1999 Mit dem G 55 AMG gehört erstmals eine AMG Variante zum offiziellen Verkaufsprogramm der G-Klasse.

2001 Die G-Klasse erhält im Rahmen einer Modellpflege ein deutlich aufgewertetes Interieur. Auf der IAA im September wird die um neue Fahrdynamiksysteme erweiterte Serienausstattung vorgestellt. Dazu zählen ESP®, der Bremsassistent BAS sowie das neue Elektronische Traktions-System ETS.

2002 Der G 63 AMG ist die erste G-Klasse mit Zwölfzylindermotor.

2004 Weltpremiere des neuen G 55 AMG mit V8-Kompressormotor. Die bis dato stärkste G-Klasse leistet 350 kW (476 PS).

2006 In der G-Klasse kommen serienmäßig Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Abbiegelicht zum Einsatz. Der G 320 CDI ersetzt die bisherigen Dieselmodelle G 270 CDI sowie G 400 CDI.

2007 Weitere Aktualisierung: Die G-Klasse kommt mit einem neuen Kombi-Instrument mit vier analogen Rundinstrumenten.

2008 Einführung des neuen 5,5-Liter-V8-Motors mit 285 kW (388 PS). Geänderter Kühlergrill mit drei Lamellen.

2012 Komplett neu gestaltete Instrumententafel und Mittelkonsole, serienmäßig mit an Bord ist das moderne Infotainmentsystem COMAND Online. Die Konzerntochter aus Affalterbach schickt den G 65 AMG ins Rennen, den ein 6,0-Liter-Zwölfzylindermotor mit Carbon/Aluminium-Abdeckung antreibt. Mit 1000 Newtonmetern ist der G 65 AMG der seinerzeit stärkste Serien-Geländewagen der Welt, dessen Höchstgeschwindigkeit bei 230 km/h elektronisch begrenzt werden muss. Außerdem geht der G 63 AMG mit 5,5-Liter-V8-Biturbomotor an den Start.

2013 Der dreiachsige G 63 AMG 6x6 demonstriert überlegene Gelände-Eigenschaften.

2015 Erstmals bietet das designo Individualisierungsprogramm sowohl im Interieur als auch im Exterieur exklusive Farb- und Materialkompositionen. Außerdem geht der neue G 500 4x42 mit Portalachsen in Serie.

2017 Mit souveränem V12-Motor, Portalachsen, elektrischem Stoffverdeck und einer exklusiven Ausstattung im Fondabteil erfüllt der auf 99 Fahrzeuge limitierte Mercedes-Maybach G 650 Landaulet die Erwartungen von Kunden, die allerhöchste Ansprüche an ihr Fahrzeug stellen.

2018 Auf der North American International Auto Show in Detroit feiert die neue G-Klasse Weltpremiere. Mit unverkennbar kantigem Exterieur und grundlegend neugestaltetem Interieur setzt sie technologisch einmal mehr Maßstäbe. Onroad erfindet sich die G-Klasse neu � mit modernen Assistenzsystemen, herausragenden Fahreigenschaften und höchster Sicherheit. Offroad übertrifft sie sich selbst: das neue Fahrwerk, die Fahrprogramme DYNAMIC SELECT, der �G Mode� und die drei 100-prozentigen Differenzialsperren erhöhen Leistungsfähigkeit, Fahrkomfort und Agilität � auf jedem Untergrund.

2019 Die G-Klasse wird 40, die AMG Variante feiert 20. Geburtstag. Mercedes feiert seine Gelände-Ikone mit drei Sondermodellen. Dank dem neuen Individualisierungsprogramm G manufaktur können Kunden die G-Klasse zu ihrem ganz persönlichen G machen. Rund 15 Kilometer südlich von Graz eröffnet das G-Class Experience Center: Auf dem über 100.000 m2 großen Grundstück können Kunden und Fans die G-Klasse auf zwei Offroad-Bereichen, dem G-Rock mit verschiedenen Auffahrtsrampen sowie einem Onroad-Bereich unter extremen Bedingungen selber fahren.

08.01.2019 G 350d ab heute bestellbar


Ab heute ist die neue G-Klasse auch mit Diesel bestellbar. Der G 350d 4matic erhält den neuen OM656 Reihen-6-Zylinder Diesel mit 286 PS und 600 NM. Ein G 400d ist nicht in Planung. Der G 350d ist für 95.021,50 EUR nun bestellbar. Die Lieferzeiten insgesamt sind sehr lang. Wer aktuell bestellt muss nach der aktuellen Vorschau bis zum 1.Quartal 2020 warten. Wie bisher ist auch die neue G-Klasse sehr beliebt. Der Verbrauch liegt bei 9,6 Liter.

23.12.2018 G 350d Verkaufsfreigabe 2. Jan Woche


Kraftvoll, komfortabel, souverän: Seit Juni erobern die ersten Fahrzeuge der neuen G-Klasse die Offroad-Pisten dieser Welt. Der Geländewagen überzeugt mit Leistung, Sicherheit, modernen Assistenzsystemen und herausragenden Fahreigenschaften. Nun wird das Antriebsportfolio durch eine effiziente Diesel-Variante erweitert. Der neue G 350 d (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,8-9,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 259-252 g/km) leistet so viel wie nie zuvor. Die ab 2. Januar Woche 2019 bestellbaren Modelle kommen im Frühjahr zu den Händlern. Damit haben Käufer in der G-Klasse Modellpalette nun die Wahl zwischen dem G 500 , dem AMG G 63 und dem neuen G 350 d.

Der neue Dieselmotor OM 656 wird auch in der G-Klasse neue Maßstäbe in Sachen Performance setzen � auf und abseits der Straße. �Unser Ziel war es, die Leistung zu steigern, aber gleichzeitig den Verbrauch zu reduzieren und das Geräuschverhalten zu verbessern�, betont Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Zu den Merkmalen des Spitzenmotors zählen das Stufenmulden-Brennverfahren, die zweistufige Abgasturboaufladung sowie der Einsatz der variablen Ventilsteuerung CAMTRONIC. Dadurch heizt sich die Abgasanlage auf, ohne den Verbrauch in die Höhe zu treiben. Auch die weiter entwickelte NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung verringert die Reibungsverluste im Kolben-/Zylinderlaufbahnsystem und reduziert den Kraftstoffverbrauch.

Der neue Reihen-Sechszylinder-Diesel macht die Ikone zum bislang effizientesten �G�. Er leistet 286 PS und ist mit einem maximalen Drehmoment von 600 Newtonmetern bei 1200 bis 3200 /min so stark wie nie zuvor. Die Beschleunigung von 0-100 km/h wird in 7,4s erledigt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 199 km/h.

Der neue Sechszylinder-Dieselmotor ist auf die Erfüllung der zukünftigen Emissionsgesetzgebung (RDE � Real Driving Emissions) ausgelegt. Alle für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut. Dies trägt zu einer schnelleren Funktionsfähigkeit des Katalysators und des Dieselpartikelfilters bei. Dank des integrierten Technologieansatzes aus neuem Stufenmulden-Brennverfahren, dynamischer Mehrwege-Abgasrückführung und motornaher Abgasnachbehandlung sind weiter reduzierte Verbräuche bei niedrigen Emissionen möglich. Durch die motornahe isolierte Anordnung hat die Abgasnachbehandlung einen geringen Wärmeverlust und günstigste Arbeitsbedingungen.

Dank einer weiter ausgebauten Abgas-Nachbehandlung bleibt der kraftvolle Sechszylinder aus der modernen Motorenfamilie OM 656 selbst bei anspruchsvollen Fahrsituationen und Umweltbedingungen unter allen Emissionsvorgaben der aktuellen Norm Euro 6d-TEMP. Erreicht wird dies auch über einen zusätzlichen Selective-Catalytic-Reduction-Katalysator (SCR) mit Ammoniak-Sperr-Kat (ASC) im Abgasstrang des G. Der SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) reduziert die Stickstoffoxide (NOx) im Abgas. Dafür wird dem System AdBlue®, eine wässrige Harnstofflösung, zugeführt. Sie wandelt die Stickoxide im Abgas chemisch um. Dadurch wird Ammoniak freigesetzt, das im nachgeschalteten SCR-Katalysator bis zu 80 Prozent der Stickoxide zu unschädlichem Stickstoff und Wasser reduziert. Die Nachfüll-Öffnung für das AdBlue® ist in die außen liegende Tankmulde des Fahrzeugs integriert, was eine unkomplizierte Zapfsäulenbetankung ermöglicht. Im Fahrprogramm ECO hilft die Segelfunktion zusätzlich Kraftstoff einzusparen. Nimmt der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal, öffnet die Kupplung des Getriebes. Somit wird die Motordrehzahl auf Leerlaufniveau abgesenkt und der Fahrwiderstand um die Kompressions- und Reibungskräfte des Motors im Schubbetrieb reduziert. Die G-Klasse �segelt� und nutzt für eine gewisse Strecke die eigene momentane Bewegungsenergie zur Fortbewegung. Dabei rollt die G-Klasse messbar weiter als im Schubbetrieb. Das Resultat ist eine weitere Verbrauchseinsparung. Sobald der Fahrer das Fahr- oder Bremspedal betätigt, wird der Kraftschluss wieder hergestellt.

Die G-Klasse erweist sich auch dank des neuen, leise-harmonischen Dieselmotors als äußerst komfortabel, selbst für die Langstrecke. Die Abgasanlage und der auch in höheren Drehzahlen elastische Motor machen sich im Fahrbetrieb durch deutlich weniger Geräusche und Vibrationen im Innenraum positiv bemerkbar. Für ein geringeres Antriebsgeräusch sind die Motorlager des Dieselmotors erstmals schaltbar. Ab unter 5 km/h werden sie auf eine weiche Kennung geschaltet, um die Übertragung von Drehschwingungen bei niedrigen Motordrehzahlen auf den Leiterrahmen bestmöglich abzudämpfen. Bei höheren Motordrehzahlen werden die beiden Motorlager automatisch härter geschaltet, was sich positiv auf den Schwingungskomfort und die Fahrdynamik auswirkt.

Bereits ab Werk verfügt der G 350 d über eine noch umfassendere Serienausstattung als das Vorgängermodell. Dazu zählen unter anderem das hochwertige Interieur mit Ledersitzen, Leder Artico bezogener Instrumententafel und offenporigem Holz. Darüber hinaus ergeben sich neue Optionen, um den G 350 d ganz nach dem eigenen individuellen Geschmack zu gestalten. Neben diversen Sonderausstattungen bietet Mercedes-Benz bereits ab Werk Umfänge aus der sehr beliebten designo manufaktur an. Erstmals ist für den G 350 d das Exklusiv Interieur Plus mit Rautensteppung optional erhältlich.

Damit fügt sich der G 350 d nahtlos in die G-Klasse ein, die wie kaum ein anderes Fahrzeug aus dem Hause Mercedes-Benz für Handarbeit und Individualisierbarkeit steht. Tatsächlich erfolgt die Montage der G-Klasse nahezu ausschließlich in Handarbeit, wodurch sich eine Gesamtproduktionszeit von mind. 100 Stunden ergibt. Dies unterstreicht die Einzigartigkeit und Hochwertigkeit jeder G-Klasse.



17.05.2018 G-Klasse Produktion heute in Graz gestartet


In Graz startet die Produktion der neuen Mercedes-Benz G-Klasse. Zum Serienstart besuchte Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, die Manufaktur in Österreich. �Die neue G-Klasse legt die Messlatte in allen relevanten Bereichen noch ein Stück höher � in Sachen Performance, auf und abseits der Straße ebenso wie beim Komfort und der Telematik. Unsere �dienstälteste� Baureihe ist damit bestens gerüstet, ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Kurz gesagt: Der neue �G� bleibt ein �G�, nur besser�, betont Ola Källenius.

Die G-Klasse wird bereits seit 1979 von Magna Steyr für Mercedes-Benz in Graz gebaut. Überwiegend in Handarbeit entsteht dort auch die neue G-Klasse. Die erfahrene Belegschaft am Standort Graz, die teilweise seit den Anfängen die G-Klasse produziert, legt dabei höchstes Augenmerk auf die bekannte Mercedes-Benz Qualität. Die räumliche Nähe zwischen der ebenfalls in Graz ansässigen Daimler-Tochter Mercedes-Benz G GmbH und dem Magna Steyr-Werk ermöglicht zahlreiche Synergien dank einer eingespielten, hohen Vernetzung zwischen Entwicklung, Technik, Prototypenwerkstatt, Erprobung und Serienproduktion. Highlight des Standorts ist die Teststrecke am Grazer Hausberg Schöckl, die weltweit ihresgleichen sucht: Hier entspricht ein Testkilometer einer Belastung im Echtbetrieb von 50 Kilometern.

�Die neue G-Klasse erfuhr mit dem Modellwechsel die größte Veränderung ihrer 39-jährigen Geschichte. Gleichzeitig haben wir die bekannten und beliebten Merkmale der Design-Ikone bewahrt und den �G� im Bereich Fahrkomfort und Robustheit weiter optimiert. Übergeordnetes Ziel der Entwicklung war es, die neue G-Klasse im Gelände noch leistungsfähiger werden zu lassen. Bei der Produktion setzen wir weiterhin auf unseren seit 39 Jahren bewährten Produktionspartner Magna Steyr�, sagt Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz.

Seit der Einführung des ersten Modells der G-Klasse (1979) wurden über 300.000 Fahrzeuge produziert. Der Absatz der G-Klasse wächst seit 2009 kontinuierlich und seit 2012 erreichte die G-Klasse jedes Jahr einen neuen Verkaufsrekord. Dank der starken Wachstumsraten erzielte der Urvater der SUVs, die G-Klasse, 2017 einen neuen Absatzrekord mit über 22.000 verkauften Einheiten innerhalb eines Jahres. Die wichtigsten Absatzmärkte der G-Klasse waren in 2017 die USA und Deutschland.



13.02.2018 Alle Infos & Bilder zum G 63 AMG


Mit dem neuen Mercedes-AMG G 63 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 299 g/km) erlebt die G-Klasse von Mercedes-AMG die größte Veränderung ihrer Geschichte � und bleibt ihren bewährten Tugenden treu. Seine Alleinstellung unter den Performance-Geländewagen untermauert der G 63 durch den leistungsstarken Antrieb, das neu entwickelte AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, die AMG-spezifischen Fahrprogramme und das neue Interieur mit optionalem Widescreen-Cockpit. Die Basis für die AMG-typische Driving Performance auf und abseits befestigter Straßen bilden der 585 PS starke 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der heckbetonte Allradantrieb (40:60) mit drei Differenzialsperren, das extrem schnell schaltende 9-Gang-Automatikgetriebe, die Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung vorn sowie die adaptive Verstelldämpfung. Die Neuinterpretation des unverwechselbaren Designs setzt mit der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung, den Radlaufverbreiterungen, den markanten Sidepipes der Abgasanlage und den bis zu 22 Zoll großen Rädern charakterstarke Akzente.

Der Kuhfänger ist in Europa nicht erhältlich.
Der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor löst nun auch im G 63 den bisherigen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor ab. Er leistet hier 585 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 850 Nm bereit. Es steht über ein breites Drehzahlband von 2.500 bis 3.500/min zur Verfügung und vermittelt so das Gefühl überlegener Souveränität. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 4,5 Sekunden erledigt. Der dynamische Vortrieb reicht bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h, mit AMG Driver�s Package bis 240 km/h.

Für mehr Effizienz hat Mercedes-AMG den V8-Motor im G 63 mit der Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management ausgestattet. Im Teillastbereich werden die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktiviert, was den Kraftstoffverbrauch deutlich absenkt. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt 13,2 l/100 km, die kombinierten CO2-Emissionen liegen bei 299 g/km.

Die Zylinderabschaltung ist im breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 3.250/min verfügbar, wenn der Fahrer das Getriebe-Fahrprogramm �Comfort� gewählt hat. Das AMG Hauptmenü im Kombi-Instrument informiert den Fahrer, ob die Zylinderabschaltung aktiv ist und ob der Motor aktuell im Teil- oder Volllastbereich läuft. Der Übergang vom Vier- in den Achtzylinderbetrieb erfolgt momentenneutral, so dass die Passagiere keinerlei Komforteinbußen spüren.

Im G 63 kommt das AMG SPEEDSHIFT TCT 9G Getriebe zum Einsatz (NAG3 Sport). Durch die eigenständige Software-Applikation konnten sehr kurze Schaltzeiten realisiert werden. Die Mehrfachrückschaltung ermöglicht schnelle Zwischenspurts, während die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen �Sport� und �Sport Plus� das Fahrerlebnis noch emotionaler macht. Zudem sorgen definierte Zündungseingriffe für noch schnellere Gangwechsel.

Die breite Gangspreizung ermöglicht wahlweise ein sehr sportliches oder sehr komfortables und effizientes Fahrerlebnis. In allen Fahrprogrammen erfolgt das Anfahren im ersten Gang, um stets einen dynamischen Spurt aus dem Stand zu gewährleisten. Neu ist die Position des DIRECT SELECT Wählhebels als Lenkstockhebel in Lenkradnähe.

Über einen eigenen Taster kann der Modus �Manuell� gewählt werden. Das Schaltverhalten richtet sich nach dem angewählten Fahrprogramm, und die Gangwechsel können nun über die Schaltpaddles am Lenkrad ausgeführt werden. Außerdem bleibt das Getriebe im jeweils gewählten Gang und schaltet nicht automatisch hoch, wenn die Motordrehzahl den Begrenzer erreicht.

Der serienmäßige Allradantrieb AMG Performance 4MATIC zeichnet sich durch die heckbetonte Momentenverteilung von 40 Prozent an die Vorderachse zu 60 Prozent an die Hinterachse aus. Diese Auslegung sorgt für gesteigerte Agilität auf der Straße sowie verbesserte Traktion beim Beschleunigen. Beim Vorgänger war die Verteilung neutral 50:50.

Für den harten Einsatz im Gelände wurde die serienmäßige Geländeuntersetzung weiterentwickelt. Sie trägt dazu bei, dass der G 63 noch anspruchsvollere Off-Road-Passagen meistert. Das Untersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes beträgt jetzt 2,93 und ist damit deutlich kürzer als beim Vorgängermodell (2,1). Das erleichtert insbesondere das Anfahren an extremen Steigungen, weil die Drehmomente an den Antriebsrädern deutlich erhöht werden. Die Geländeuntersetzung ist über den LOW RANGE Schalter bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zuschaltbar. Das Übersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes wird dann von 1,00 im HIGH RANGE auf 2,93 geändert. Von LOW RANGE auf HIGH RANGE ist die Umstellung bis 70 km/h möglich.

Die neue, intelligente Lamellenkupplung verhält sich wie ein automatisch geregeltes Sperrdifferenzial. Sie sorgt dafür, dass der neue G 63 im Gelände länger manövrierfähig bleibt. Vorteil: Der Fahrer hat mehr Spielraum, bevor er die Differenzialsperren manuell zuschalten muss. Betätigt der Fahrer den Schalter für die Sperre im Mittendifferenzial, schaltet die Lamellenkupplung auf eine einhundertprozentige Sperrwirkung um. Die Sperren am Vorder- und Hinterachsdifferenzial sind als Differenzialsperren mit Klauenkupplung und 100 Prozent Sperrwirkung ausgeführt. Alle Sperren sind einzeln während der Fahrt sowohl im LOW RANGE als auch im HIGH RANGE zuschaltbar � zuerst Mitten-, dann Hinterachs- und zuletzt Vorderachsdifferenzial. Die Differenzialsperren reagieren jetzt noch schneller direkt auf Knopfdruck, weil sie elektromechanisch agieren und voll vernetzt sind. Welche Sperre gerade arbeitet, wird mittels LED und im zentralen Fahrer-Display angezeigt.

Der neue G 63 ist im Gelände noch leistungsfähiger und auf der Straße dynamischer und komfortabler als das Vorgängermodell. Zum agilen Fahrgefühl trägt maßgeblich das komplett von Mercedes-AMG neu konstruierte Fahrwerk mit Schraubenfedern rundum bei. Erstmals gibt es an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern; an der Hinterachse kommt eine Starrachse mit Fünf-Lenker-Aufhängung zum Einsatz.
Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte des unteren Querlenkers sind so weit wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit auf der Straße und im Gelände. Eine Domstrebe, Federbeinbrücke genannt, verbindet die vorderen Federbeindome, was die Torsionssteifigkeit des Leiterrahmens erhöht.

Hinten wird die neue Achse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Das macht normale Straßenfahrten noch komfortabler. Im Gelände sorgen die 82/142 Millimeter Ein-/Ausfederwege hinten und die Bodenfreiheit von 241 Millimetern zum Hinterachsgetriebe für Sicherheit auch in Extremsituationen. Um die Wankneigung zu reduzieren, verfügt der G 63 über zusätzliche Querstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse.

Serienmäßig ist das AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung. Dieses vollautomatisch arbeitende, elektronisch gesteuerte System passt die Dämpfung an jedem Rad kontinuierlich dem momentanen Bedarf an. Dadurch werden die Fahrsicherheit und der Abrollkomfort verbessert. Die Abstimmung der Dämpfung wird für jedes Rad einzeln geregelt und ist abhängig von der Fahrweise, der Straßenbeschaffenheit und der gewählten Fahrwerksstufen. So lässt sich auf Basis zahlreicher Informationen wie Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit stets der optimale Betriebspunkt wählen.

Über einen Schalter in der Mittelkonsole hat der Fahrer die Wahl zwischen den unterschiedlichen Dämpfer-Kennfeldern �Comfort�, � Sport� und �Sport+� und kann damit den Fahreindruck individuell beeinflussen � von hoch komfortabel bis sportlich straff.

Erstmals in der Geschichte der G-Klasse von Mercedes-AMG lässt sich die Fahrcharakteristik per Fingertipp individualisieren, mit fünf On-Road-Fahrprogrammen und drei Off-Road-Fahrprogrammen.

Mit den fünf DYNAMIC SELECT On-Road-Programmen �Glätte�, � Comfort�, �Sport�, �Sport+� und �Individual� reicht die Differenzierung von effizient und komfortabel bis sehr sportlich. Dabei werden wichtige Parameter wie unter anderem das Ansprechverhalten von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung modifiziert. Unabhängig von den DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen kann der Fahrer per �M�-Taste direkt in den manuellen Modus wechseln, um ausschließlich über die Lenkradschaltpaddles zu schalten. Ebenso können auch die Stufen der adaptiven Verstelldämpfung bei Bedarf extra angewählt werden.

Für den Einsatz abseits befestigter Straßen stehen die drei Off-Road-Programme �Sand�, �Trail� und �Rock� zur Verfügung. Sie werden über den Taster in der Mittelkonsole für die Aktivierung der zentralen Differenzialsperre aufgerufen und danach über die DYNAMIC SELECT Wippe ausgewählt. �Trail� ermöglicht maximale Performance auf weichen, schlammigen oder rutschigen Untergründen. �Sand� verändert die Parameter mit sportlicher Dynamik für bestmöglichen Grip und Lenkbarkeit auf sandigen Pisten oder in Wüstendünen. �Rock� ist das Programm für extrem anspruchsvolles, felsiges Terrain mit hohen Achsverschränkungen und häufigem Abheben eines oder mehrerer Räder.

Alle Fahrprogramme On und Off Road werden sowohl im Kombiinstrument als auch im zentralen Mediadisplay visualisiert. Durch Abwahl aller Sperren kehrt die Einstellung wieder zurück in die On-Road-Fahrprogramme.

Weiteres Entwicklungsziel war es, das Gewicht der Karosserie zu reduzieren. Anhand eines digitalen Prototyps simulierten die Entwickler die Lebensdauer einzelner Bauteile und Baugruppen, um zu analysieren, an welchen Stellen leichtere Werkstoffe eingesetzt werden könnten � ohne dabei Kompromisse hinsichtlich Haltbarkeit, Lebensdauer und Qualität einzugehen.
Das Ergebnis ist ein neuer Material-Mix: Die Karosserie besteht aus verschiedenen Stahlsorten. Kotflügel, Motorhaube und Türen werden aus Aluminium gefertigt. Um die G-typischen Türscharniere und -griffe beibehalten zu können, passten die Entwickler diese an die neue Aluminiumbauweise an. Die A- und B-Säulen werden wegen ihrer tragenden Funktion aus hochfestem Stahl gefertigt.

Dank der intelligenten Konstruktion konnte darüber hinaus die Torsionssteifigkeit von Rahmen, Karosserie und Aufbaulager um rund 55 Prozent von 6.537 auf 10.162 Nm/Grad erhöht werden. Das ist die beste Grundlage für höchste Fahrpräzision. Auch der Komfort profitiert: Im Innenraum sind deutlich weniger Vibrationen und Geräusche zu spüren.

Das Dach wird jetzt nicht mehr punktgeschweißt, sondern per Laserschweißen mit dem Rest der Karosserie verbunden � eine bessere Oberflächenqualität und größere Festigkeit der Karosserie ist die Folge. Die Flanschbereiche wurden beibehalten, aber für das neue Schweißverfahren optimiert. Erstmals werden alle feststehenden Scheiben in die Karosserie eingeklebt. Das erhöht nicht nur die Torsionssteifigkeit des Aufbaus, sondern macht die Fensterrahmen zudem widerstandsfähiger gegen Korrosion.

Bei der Weiterentwicklung der Türen stand einmal mehr die Geländegängigkeit im Fokus. Seiten- und Hecktür sind im Inneren mit einer Schutzfolie ausgekleidet, so dass auch bei Wasserdurchfahrten kein Wasser eindringen kann. Die Oberflächen von Rahmen, Fahrzeugboden und Karosserie werden so behandelt, dass sie auch den widrigsten Einflüssen standhalten � ob Wasser, Schnee, Salz oder Sand.

Unverwechselbare Design-Merkmale verleihen dem neuen AMG G 63 sein einzigartiges Aussehen: die kantige Silhouette, die aufliegende Motorhaube, die außenliegenden Türscharniere, die runden Hauptscheinwerfer, die aufgesetzten Blinker, die robusten Türgriffe, die kräftigen Schutzleisten mit Einlagen in hochglanzschwarz und silbernem AMG Emblem sowie das exponierte Ersatzrad an der Hecktür mit Abdeckung aus Edelstahl und dreidimensionalem Mercedes Stern.
Das Gesicht des G 63 wird geprägt von der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung sowie dem AMG-eigenen Stoßfänger mit großen seitlichen Lufteinlässen und Zierteilen in iridiumsilber matt. Serienmäßig sind Hauptscheinwerfer, Blinker und Rückleuchten in LED High Performance-Technologie ausgeführt. Diese Beleuchtung verbraucht weniger Energie und ist besonders langlebig.

Optional stehen MULTIBEAM LED-Scheinwerfer zur Wahl. Sie leuchten mit je 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LEDs die Fahrbahn automatisch und mit exakter Lichtverteilung besonders hell aus, ohne jedoch andere erkannte Verkehrsteilnehmer zu blenden. Dank der Einzelsteuerung lassen sich die Lichtverteilung des rechten und des linken Scheinwerfers unabhängig voneinander und mit hoher Dynamik an das Verkehrsgeschehen anpassen. Das erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Mit der Funktion des erweiterten Nebellichts ermöglicht es die MULTIBEAM LED-Technik unter anderem, den Scheinwerfer auf der Fahrerseite nach außen aktiver zu beleuchten und gleichzeitig den Anstieg des Lichtkegels auszublenden. Dadurch wird die äußere Fahrbahnhälfte heller ausgeleuchtet und die Blendung des Fahrers durch das vom Nebel reflektierende Licht vermindert.

Der adaptive Fernlicht-Assistent Plus profitiert ebenfalls von der Leistungsfähigkeit der MULTIBEAM LED-Technologie: So wird durch die große Pixelanzahl eine bisher einzigartige Präzision und Dynamik der Dunkelbereiche in der Lichtverteilung im Teilfernlichtbetrieb erreicht und die Nutzungsdauer des Fernlichts erhöht. Einmal eingeschaltet, stellt das System stets die bestmögliche Leuchtweite zur Verfügung.

Charakteristisch für den G 63 sind auch die Radlaufverbreiterungen vorn und hinten, die Platz für größere und breitere Räder schaffen. Serienmäßige Trittbretter, eigenständige Zierteile an Front- und Heckstoßfänger sowie die serienmäßige Metalliclackierung ergänzen das exklusive Exterieur. Weitere Erkennungszeichen sind die �V8 BITURBO� Schriftzüge an den vorderen Kotflügeln und das Mercedes-AMG G 63 Typschild an der Hecktür. Rote Bremssättel, gelochte Bremsscheiben und erstmals erhältliche 22-Zoll-Felgen runden das Exterieurdesign ab.

Besonders edel wirkt der G 63 mit dem optionalen AMG Night Paket. Front- und Heckleuchten, die Blinkergläser, die Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster sind hier schwarz getönt. Die obsidianschwarze Lackierung der Außenspiegelgehäuse, des Reserveradrings sowie der Zierelemente in Front- und Heckstoßfänger betont zusammen mit dem schwarz lackierten Unterfahrschutz den souveränen Auftritt, der von matt schwarzen Rädern im Format 21 oder 22 Zoll begleitet wird.

Der neue G 63 erhielt ein grundlegend neu gestaltetes, modernes Interieur, das gezielt Elemente des Exterieurs aufgreift. So spiegeln sich die Form der Rundscheinwerfer in den seitlichen Belüftungsdüsen und die Gestaltung der Blinker in den Hochtönern auf der Instrumententafel wider. Typisch für den G 63 sind auch der Haltegriff vor dem Beifahrer oder die in Chrom hervorgehobenen, zentral platzierten Schalter für die drei Differenzialsperren. Die völlig neu designte Instrumententafel enthält serienmäßig analoge Tuben als Rundinstrumente. Optional kommt das volldigitale Widescreen-Cockpit mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie dem Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz. Optisch verschmelzen die beiden 12,3-Zoll-Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einer Einheit. Der Fahrer kann drei verschiedene Ansichten wählen � � Klassisch�, �Sportlich� und �Progressiv� � und die gewünschten Informationen individuell aufrufen.

Der Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten.

Neues AMG Performance Lenkrad serienmäßig
Extrem sportliches Design, eine griffige Form mit stark konturiertem Kranz und die intuitive Bedienung zeichnen das neue, serienmäßige AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa aus. Es ist unten abgeflacht und im Griffbereich perforiert. Die Lenkradschaltpaddles sind galvanisiert. Mit den integrierten Touch Control Buttons lassen sich die Funktionen des Kombiinstruments (links) und des Multimediasystems (rechts) durch horizontale und vertikale Wischbewegungen des Fingers intuitiv bedienen. Wie in der S-Klasse werden der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der TEMPOMAT in den Bedienfeldern links eingestellt. In den Bedienfeldern rechts befinden sich die Aktivierung der Sprachsteuerung, des Telefons und die Regulierung von Lautstärke, Titelauswahl sowie weiterer Funktionen des Multimediasystems.

Typischer AMG V8 Abgassound
Die doppelflutige Abgasanlage mündet in Sidepipes unter den hinteren Türen. Aus den Doppelendrohren in hochglanzchrom klingt der AMG-typische V8-Sound. Die serienmäßige Abgasklappe lässt sich per Taster in der Mittelkonsole oder abhängig vom gewählten Fahrprogramm in zwei Stufen schalten und so der Klang individuell mal sportlicher, mal dezenter wählen.

Der neue Mercedes-AMG G 63 ist ab der Markteinführung auch als exklusives Sondermodell �Edition 1� verfügbar: Die Kombination der Ausstattungsdetails macht das Sondermodell zur Speerspitze des Angebots. Als Karosseriefarben stehen magnetitschwarz, obsidianschwarz, iridiumsilber, mojavesilber, selenitgrau, designo graphit metallic, designo platinschwarz, designo mysticweiß bright, designo platin magno und designo nachtschwarz magno zur Auswahl. Als dezenter Kontrast sind die Sportstreifen an den Wagenflanken in graphitgrau matt ausgeführt. Die Rückspiegelgehäuse ziert ein roter Streifen. Das AMG Night-Paket mit Umfängen in hochglanzschwarz verstärkt den kraftvollen Eindruck. Die mattschwarzen 22-Zoll-Schmiederäder im Kreuzspeichendesign haben rot lackierte Felgenhörner. Im Interieur setzen sich die roten Akzente fort: Sie sind an zahlreichen Ausstattungselementen zu finden, beispielsweise als rote Kontrastziernähte auf Instrumententräger, Mittelkonsole, Türtafeln und Rücksitzen. Auch die Sportsitze vorn in Leder Nappa schwarz/red pepper zeigen die auffällige Farbe. Serienmäßig sind die Sportsitze mit dynamischer Rautensteppung und roten Kontrastziernähten lieferbar. Die Carbonzierteile enthalten Elemente in red pepper, und das unten abgeflachte Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA wird durch rote Kontrastziernähte sowie eine rote Zwölf-Uhr-Markierung weiter aufgewertet.

Der neue Mercedes-AMG G 63 feiert seine Weltpremiere im Rahmen des Genfer Automobil Salon am 6. März 2018, die Verkaufsfreigabe erfolgt am 18. März 2018, die Markteinführung startet ab Juni 2018.

G 63 AMG, 585 PS, 850 NM, 13,2 Liter, 4,5s auf 100 km/h, 2.560 kg EG fahrfertig, Vmax 220 km/h (240 mit Drivers Package)

15.01.2018 Alle Infos & Bilder zur neuen G-Klasse


Die neue Mercedes-Benz G-Klasse präsentiert sich in Bestform. Ob off- oder onroad, unter allen Einsatzbedingungen überzeugt der Geländewagen mit Leistungsfähigkeit, modernen Assistenzsystemen, herausragenden Fahreigenschaften und Sicherheit. Gleichzeitig erhöhen das neue Fahrwerk, die Fahrprogramme DYNAMIC SELECT, der �G-Mode� und die drei 100-prozentigen Differenzialsperren sowohl den Fahrkomfort als auch die Agilität � auf jedem Untergrund.

�Die neue G-Klasse legt die Messlatte in allen relevanten Bereichen noch ein Stück höher � in Sachen Performance auf und abseits der Straße ebenso wie beim Komfort und der Telematik. Unsere �dienstälteste� Baureihe ist damit bestens gerüstet, ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Kurz gesagt: Der neue �G� bleibt ein �G�, nur besser�, betont Ola Källenius, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Die Entwicklungsarbeit für die neue G-Klasse war für das Team enorm anspruchsvoll. �Eine Ikone wie die G-Klasse technologisch weiterzuentwickeln, war Herausforderung und Chance zugleich. Jedes Teil und jede Schraube kam auf den Prüfstand�, erklärt Dr. Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz. �Bei der Karosserie lag unser Hauptaugenmerk auf der Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit und den Verbindungen zwischen Fahrwerk und Antriebstrang mit dem Leiterrahmen.�

Zur Markteinführung im Juni ist die G-Klasse zum Einstiegspreis von 107.040,50 Euro (Preis in Deutschland, inkl. MwSt.) erhältlich und bleibt damit auf dem Niveau der Vorgängerversion. Das Angebot umfasst zahlreiche neue Features wie die Scheinwerfer in LED-Technik (Multibeam), die Fahrerassistenzsysteme, das hochwertige Interieur mit Ledersitzen und das neue Fahrwerk. Für den anspruchsvollen Kunden bieten Optionen wie das Exklusiv-Interieur Plus mit Leder an den Türinnenverkleidungen noch mehr Exklusivität.

Die G-Klasse, der Luxusgeländewagen von Mercedes-Benz, gilt längst als Design-Ikone. Seit 1979 hat sie ihr Äußeres nicht wesentlich verändert. Ikonische Elemente erfüllen heute wie damals ganz bestimmte Funktionen und verleihen der G-Klasse ihr einzigartiges Aussehen. Sie finden sich auch in der neuen G-Klasse: Der markante Türgriff und das charakteristische Schließgeräusch, die robuste Außenschutzleiste, das exponierte Ersatzrad an der Hecktür und die augenfälligen Blinker. In Verbindung mit der kantigen Silhouette verleihen diese außergewöhnlichen Details dem Offroader seinen besonderen Look.

Das weiterentwickelte Design der G-Klasse folgt der Philosophie der Sinnlichen Klarheit und bleibt zugleich dem Charakter des Urgesteins treu. So werden auch die außen liegenden Türscharniere und die aufliegende Motorhaube in der neuen Generation fortgeführt. Die über Jahrzehnte hinweg technisch immer weiterentwickelte, aber optisch kaum veränderte Offroad-Ikone vollzieht mit dem jüngsten Update den Sprung in eine neue Ära � technisch wie formal. 53 Millimeter länger und 121 Millimeter breiter, wirkt die neue G-Klasse noch präsenter, auf der Straße ebenso wie im Gelände.

Die neue G-Klasse erscheint mehr denn je wie aus einem Guss. Sämtliche Flächen sind straffer gezeichnet und stärker gespannt, die Oberflächenqualität wurde noch einmal angehoben. Daraus resultieren schmalere, präzisere Fugen und harmonischere Übergänge. Zudem wurden die Radläufe und der Stoßfänger stärker in die Karosserie integriert und erscheinen so weniger additiv.

Die Rücksitze lassen sich zu 60, 40 oder 100 Prozent umklappen. Bereits serienmäßig sind die Sitze der G-Klasse mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet, ergonomisch geformt und bieten damit besseren Sitzkomfort und Seitenhalt. Dazu kommen zum Beispiel die Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorn und hinten sowie die Komfortkopfstützen vorn. Dieser Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten. Die Vordersitze des Aktiv-Multikontursitz-Pakets werden von den Experten der �Aktion Gesunder Rücken e.V.� empfohlen.

Übergeordnetes Ziel der Entwicklung war es, die Qualität der Fahreigenschaften sowohl onroad als auch offroad neu zu definieren. Dieses Ziel wurde erreicht: Die neue G-Klasse ist im Gelände noch leistungsfähiger und auf der Straße deutlich agiler, dynamischer und komfortabler als ihr Vorgänger. Der G bleibt also ein echter G � unter anderem dank seines serienmäßigen Leiterrahmens, der drei 100-prozentigen Differenzialsperren und der Geländeuntersetzung LOW RANGE. Das neue Fahrwerk entstand in Zusammenarbeit zwischen der Mercedes-Benz G GmbH und der Mercedes-AMG GmbH. Das Ergebnis ist eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker-Vorderachse in Kombination mit einer starren Hinterachse. Dabei galt es für die Ingenieure, um jeden Millimeter zu kämpfen, denn Geländegängigkeit heißt nicht zuletzt auch maximale Bodenfreiheit. Die Höherlegung der Achsen trägt entscheidend dazu bei und erfordert zur Erreichung der Robustheitsziele eine Domstrebe im Motorraum.

Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte am Rahmen des unteren Querlenkers in Z-Richtung sind so weit wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit jenseits des Asphalts. Extra für die G-Klasse ist die neue Vorderachskonstruktion so robust ausgelegt, dass die Offroad-Performance und -Fähigkeiten des Vorgängers beibehalten und sogar teilweise übertroffen werden. Derart gerüstet bietet die G-Klasse mit 270 Millimetern Bodenfreiheit zum Vorderachsgetriebe viel Potenzial für maximale Durchsetzungsfähigkeit und Fahrspaß im Gelände. Die Werte sprechen für sich:

Steigfähigkeit bis zu 100 % bei entsprechendem Untergrund
Bodenfreiheit zwischen den Achsen, plus 6 Millimeter, jetzt 24,1 cm
maximale Wattiefe von jetzt 70 cm bei Wasser- und Schlammpassagen, ganze 10 Zentimeter zusätzlich
Fahrstabil bei Schräglagen von 35°, plus 7°
Böschungswinkel hinten: 30°, vorne: 31°, plus 1°
Rampenwinkel: 26°, plus 1°
Dank der Einzelradaufhängung konnte die Steifigkeit des Karosserievorbaus verbessert werden. Eine Domstrebe, Federbeinbrücke genannt, verbindet jetzt die vorderen Federbeindome, was die Torsionssteifigkeit des Leiterrahmens erhöht.

Hinten wird im Unterschied zum Vorgänger die neue Starrachse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Das macht normale Straßenfahrten noch komfortabler. Im Gelände sorgen die 82/142 Millimeter Ein/Ausfederweg hinten und die Bodenfreiheit von 241 Millimetern zum Hinterachsgetriebe für Sicherheit auch in Extremsituationen.

À la carte: �Comfort�, �Sport�, �Individual� oder �Eco�
DYNAMIC SELECT ist jetzt mit bis zu fünf Fahrprogrammen für die G-Klasse verfügbar. Damit lässt sich die Fahrzeugcharakteristik auf Knopfdruck und in Sekundenschnelle verstellen, denn das System ändert auf Wunsch des Fahrers die Eigenschaften von Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung und Assistenzsystemen. Die vier Fahrprogramme �Comfort�, �Sport�, �Eco� und �Individual� lassen sich bequem über die DYNAMIC SELECT Wippe einstellen. Im �ECO� -Modus ist beispielsweise eine besonders verbrauchsorientierte Fahrweise möglich. Im �Sport�-Modus dagegen ändern sich die Schaltpunkte des Automatikgetriebes, die Reaktion des Motors aufs Gaspedal, die Parameter der elektrischen Lenkung und die Parameter der Abgasklappe. Mit dem Programm �Individual� kann der Fahrer seine bevorzugten Fahrzeugeinstellungen selbst konfigurieren.

Besonders viele Optionen bietet DYNAMIC SELECT in Kombination mit dem neuen Fahrwerk mit optionaler adaptiver Verstelldämpfung. Über den DYNAMIC SELECT Schalter kann der Fahrer im Sport- und Comfort-Modus dann auch die Dämpfungseigenschaften des Fahrzeugs verändern.
Vereinfacht gesagt erkennt die G-Klasse den jeweiligen Straßenzustand und stellt die entsprechende Dämpferkennlinie ein, sodass die Dämpfung beispielsweise im Gelände härter ausfällt. Im Sport-Modus dagegen reagiert die G-Klasse auf der Straße noch agiler.

Der neue �G-Mode� macht Wege frei, wo keine sind
Eine der Voraussetzungen für die verbesserten Fahreigenschaften im Gelände ist der neue �G-Mode�. Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm wechselt die G-Klasse in den �G-Mode�, sobald eine der drei Differenzialsperren aktiviert oder die Geländeuntersetzung LOW RANGE eingelegt wird. Dieser Offroad-Mode passt die Verstelldämpfung des Fahrwerks und die Lenkung sowie die Gaspedalkennlinie an, vermeidet unnötige Schaltungen und sorgt damit für beste Kontrolle und maximale Geländegängigkeit. Ganz diskret leuchtet im Kombiinstrument dann ein kleines �G�-Icon. Starke Bodenunebenheiten schluckt der �G� so einfach weg, der Fahrer kann auch im steilsten Gelände zentimetergenau manövrieren und erhält über die Lenkung gut auflösbare Rückmeldungen zur Traktionsfähigkeit des Untergrundes.


Im Lastenheft der G-Klasse standen nicht nur Solidität und die Überlegenheit im Gelände, sondern auch mehr Fahrdynamik und Komfort auf asphaltierten Strecken. So wird dank des neuen Vorderachskonzepts gleichzeitig die Onroad-Performance der G-Klasse gesteigert. Der �G� fährt sich auf der Straße so agil wie komfortabel und gibt dem Fahrer ein besseres Lenkgefühl. Der Geländewagen bleibt stabiler in der Spur, abseits befestigter Wege ist er leichtfüßig und unangestrengt unterwegs. Anhand eines digitalen Prototypen simulierten die Entwickler die Lebensdauer einzelner Bauteile und geschlossener Systeme, um herauszufinden, an welchen Stellen leichtere Rohstoffe eingesetzt werden könnten. Die Diät schlug an, die G-Klasse hat rund 170 Kilogramm abgespeckt. Das Rezept: ein neuer Material-Mix aus festen, hochfesten, ultrahochfesten Stählen und Aluminium sowie weiter verbesserte Produktionsprozesse im österreichischen Magna Steyr-Werk. So besteht die steife Karosserie jetzt aus verschiedenen Stahlsorten, Kotflügel, Motorhaube und Türen hingegen aus Aluminium.

Um die G-typischen Türscharniere und -griffe beibehalten zu können, passten die Entwickler diese an die neue Aluminiumbauweise an. Die A- und B-Säulen werden wegen ihrer tragenden Funktion aus hochfestem Stahl gefertigt. Dabei bedeutet weniger Masse keinesfalls weniger Stabilität � im Gegenteil: Die Torsionssteifigkeit von Rahmen, Karosserie und Aufbaulager konnte sogar um ca. 55 Prozent von 6.537 auf 10.162 Nm/Grad erhöht werden. Neben Verbesserungen bei Fahreigendynamik und -komfort resultiert daraus auch eine erhöhte Qualität unter anderem im Geräuschverhalten, was sich im Fahrbetrieb durch deutlich weniger Geräusche und Vibrationen im Innenraum positiv bemerkbar macht.

Kraftvoll und effizient
Im neuen G 500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 263 g/km) sorgt ein leistungsstarker 4,0-Liter-V8-Benzinmotor für kraftvollen Vortrieb. Der neue Biturbo leistet 422 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 610 Newtonmetern bei 2000 bis 4750 /min. Weitere Motorisierungen sollen folgen (G 63 AMG mit 4,0 Liter V8 BiTurbo und der Diesel mit dem OM656 R6 sowie der R6-Benziner mit dem M256)

Für die Kraftübertragung wurde das Wandler-Automatikgetriebe 9G-TRONIC speziell auf die Anforderungen der Offroad-Ikone abgestimmt. Durch die eigenständige Software-Applikation konnten die Entwickler die Schalt- und Reaktionszeiten des 9-Gang-Getriebes verkürzen. Die große Spreizung des Getriebes macht das Fahren gerade bei niedriger Drehzahl nicht nur komfortabler und leiser, sondern trägt gleichzeitig zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei.

Serienmäßig ist die G-Klasse jetzt mit einer elektromechanischen Zahnstangenlenkung ausgestattet, wodurch sich nun Fahrerassistenzsysteme wie der Park-Assistent realisieren lassen. Zudem verbraucht die elektromechanische Lenkung weniger Energie als ein hydraulisch unterstütztes System. Je nach Fahrprogramm kommt eine der drei Lenkungskennlinien Comfort, Sport und Offroad zum Tragen. Das sorgt für ein komfortables oder sportliches Lenkgefühl auf der Straße, aber auch für eine ehrliche und präzisere Rückmeldung auf unbefestigten und anspruchsvollen Untergründen, stets gepaart mit ausreichender Lenkunterstützung. So direkt wie möglich so indirekt wie nötig, ließe sich die Lenkungsauslegung auf einen Nenner bringen.

04.01.2018 G-Klasse: Stronger than Time

Mit der weltweit größten Installation aus Kunstharz rückt Mercedes-Benz die Weltpremiere der neuen G-Klasse am 14. Januar 2018 in den Fokus der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit. Unübersehbar schmückt seit heute ein riesiger bernsteinfarbener Kubus aus 44,4 Tonnen Kunstharz den Eingang zur Cobo Hall, der Ausstellungshalle der NAIAS. Darin eingeschlossen ist eine G-Klasse aus dem ersten Produktionsjahr 1979. Die Inszenierung ist Sinnbild für die Zeitlosigkeit der Offroad-Legende und eine bewusste Anlehnung an das Naturphänomen von in Bernstein konservierten Insekten. So wie deren Erbgut ist auch die DNA der ersten G-Klasse dauerhaft bewahrt und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Diese Gene stecken auch in der neuen G-Klasse und tragen die charakteristischen Eigenschaften der langlebigsten Baureihe von Mercedes-Benz in die Neuzeit: ikonisches Design, unverwüstliche Überlegenheit im Gelände und außergewöhnlicher Fahrkomfort auf der Straße.

�Der Bernstein-Kubus bringt die Einzigartigkeit der G-Klasse auf den Punkt�, so Dr. Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz. �Seit fast 40 Jahren hat sich unser Kult-Geländewagen kontinuierlich weiterentwickelt � ohne seinen Charakter und seine Kernwerte zu verlieren. Seine DNA ist stärker als die Zeit und als jede Modeströmung. Das bringt der Kubus bildstark zum Ausdruck und verkörpert damit die Zielsetzung für die Weiterentwicklung der G-Klasse.�

44,4 Tonnen Kunstharz in 90 Tagen gegossen
Der 280 GE von 1979 ist in einer dynamischen Position im Kubus eingeschlossen. Es entsteht der Eindruck, als wäre er im harten Geländeeinsatz, seinem natürlichen Habitat, mitten in der Bewegung von Kunstharz umflossen und festgehalten worden � so wie Insekten vor Millionen Jahren von Bernstein. Der Kubus ist 5,50 Meter lang, 2,55 Meter breit und 3,10 Meter hoch. Die Fertigung aus 44,4 Tonnen Kunstharz dauerte 90 Tage. Pro Tag wuchs der Würfel um rund drei Zentimeter in die Höhe. Im Anschluss an die Automobilmesse in Detroit wird der Cube mit der neuen G-Klasse Markeinführung auch in weiteren Märkten zu sehen sein.

Hier geht es zum Video: Stronger than time



04.01.2018 1. Details zur neuen G-Klasse


Den Schöckl muss jede G-Klasse bezwingen. Den 1.445 Meter hohen Hausberg im österreichischen Graz nutzt Mercedes-Benz als Teststrecke. Die 5,6 Kilometer lange Route enthält Steigungen von bis zu 60 Prozent und Seitenneigungen bis zu 40 Prozent. Gut 2.000 strapaziöse Kilometer auf diesem hoch anspruchsvollen Kurs muss ein �G� in der Entwicklungsphase überstehen. Die neue G-Klasse meistert die Strecke mit spürbar mehr Kontrolle und Komfort.

Übergeordnetes Ziel der Entwicklung war es, die neue G-Klasse im Gelände noch leistungsfähiger werden zu lassen. Der G bleibt also ein echter G � unter anderem dank seines serienmäßigen Leiterrahmens, der drei 100-prozentigen Differenzialsperren und der Geländeuntersetzung LOW RANGE. Sein Fahrwerk entstand in Zusammenarbeit zwischen der Mercedes-Benz G GmbH und der Mercedes-AMG GmbH. Das Ergebnis ist eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker-Vorderachse in Kombination mit einer starren Hinterachse. Bei der Entwicklung galt es für die Ingenieure, um jeden Millimeter zu kämpfen, denn Geländegängigkeit heißt nicht zuletzt auch maximale Bodenfreiheit. Dazu trägt entscheidend die höhergelegte Achse mit Einzelradaufhängung bei, die über eine Domstrebe zusätzlich die Steifigkeit der Karosserie erhöht.

Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte am Rahmen des unteren Querlenkers in Z-Richtung sind so weit oben wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit jenseits des Asphalts. Speziell für die G-Klasse ist die neue Vorderachskonstruktion so robust ausgelegt, dass die Offroad-Performance und -Fähigkeiten des Vorgängers beibehalten und sogar teilweise übertroffen werden. Die neue starre Hinterachse wird mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Der Geländewagen bleibt stabiler in der Spur, abseits befestigter Wege ist er leichtfüßig und unangestrengt unterwegs.

Herausragende Fahreigenschaften und Fahrsicherheit durch hohe Kontrolle für den Fahrer lassen sich zwar nur erleben. Aber die folgenden Werte zeigen eindrücklich, dass jedes kleine Detail zur Verbesserung der Offroad-Eigenschaften überprüft und wenn möglich optimiert wurde.

Große Bodenfreiheit und lange Federwege bilden nach wie vor die Grundlage für die nochmals verbesserten Offroad-Eigenschaften der G-Klasse. Die Werte sprechen für sich:
Steigfähigkeit bis zu 100 % bei entsprechendem Untergrund
Bodenfreiheit zwischen den Achsen, 241 Millimeter, plus 6 Millimeter maximale Wattiefe von jetzt 70 Zentimetern bei Wasser- und Schlammpassagen, plus 10 Zentimeter Fahrstabil bei Schräglagen von 35°, plus 7°
Böschungswinkel hinten: 30°, vorne: 31°, plus 1°
Rampenwinkel: 26°, plus 1°
Federwege: Vorderachse: Ein-/Ausfederweg von 85/100 Millimetern; Hinterachse: Ein-/Ausfederweg von 82/142 Millimetern

Der neue �G-Mode� macht Wege frei, wo keine sind
Eine der Voraussetzungen für die verbesserten Fahreigenschaften im Gelände ist der neue �G-Mode�. Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm wechselt die G-Klasse in den �G-Mode�, sobald eine der drei Differenzialsperren aktiviert oder die Geländeuntersetzung LOW RANGE eingelegt wird. Dieser Offroad-Modus passt die Verstelldämpfung des Fahrwerks und die Lenkung sowie die Gaspedalkennlinie an, vermeidet unnötige Schaltungen und sorgt für maximale Geländegängigkeit. Ganz diskret leuchtet im Kombiinstrument dann ein kleines �G�-Icon. Starke Bodenunebenheiten schluckt der G so einfach weg, der Fahrer muss sogar im extremen Gelände das Lenkrad nicht krampfhaft festhalten, um souverän zu manövrieren.

Neues Automatikgetriebe an Bord
Für die Kraftübertragung wurde das Wandler-Automatikgetriebe 9G-TRONIC (NAG3) speziell auf die Anforderungen der Offroad-Ikone abgestimmt. Durch die eigenständige Software-Applikation konnten die Entwickler die Schalt- und Reaktionszeiten des 9-Gang-Getriebes verkürzen. Die große Spreizung des Getriebes macht das Fahren gerade bei niedriger Drehzahl nicht nur komfortabler und leiser, sondern trägt gleichzeitig zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei. Direkt an das 9G-TRONIC angeflanscht ist das neue Verteilergetriebe. Es ist so abgestimmt, dass das Antriebsmoment zu 40 Prozent auf die Vorderachse und zu 60 Prozent auf die Hinterachse gelangt. Dabei sorgt der permanente Allradantrieb stets für maximale Traktion.

Die Geländeuntersetzung ist im Getriebemodus �N� über den LOW RANGE Schalter bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zuschaltbar. Das Übersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes wird dann von 1,00 im HIGH RANGE auf 2,93 geändert. Von LOW RANGE auf HIGH RANGE ist die Umstellung bis 70 km/h möglich. Das Untersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes ist 2,93 und damit deutlich kürzer als beim Vorgängermodell (2,1), was sich insbesondere beim Anfahren an einer extremen Steigung bemerkbar macht.

Dank der optionalen 360°-Kamera, der Rückfahrkamera und drei weiteren Kameras ist eine Rundumsicht aus der Vogelperspektive möglich. So bleiben Hindernisse, die sich unterhalb der Fensterlinie oder vor dem Fahrzeug befinden, wie zum Beispiel eine Kuppe, nicht verborgen. Die Informationen lassen sich anschaulich in unterschiedlichen auswählbaren Ansichten in Full-HD auf dem Display des Multimediasystems darstellen. Dynamische Hilfslinien zeigen den Fahrweg und die Breite der G-Klasse an. Der speziell für die G-Klasse entwickelte Offroad-Bildschirm informiert zudem über Daten wie Höhe, Steigung, Schräglage, Kompass, Lenkeinschlag und aktivierte Differenzialsperren.

Für besonders belastende Einsätze sind darüber hinaus optional All-Terrain-Reifen im 18-Zoll-Formal erhältlich.

13.12.2017 G-Klasse 2018 Interieur alle Details


Die neue G-Klasse wird im Januar 2018 vollständig auf der Detroit Motor Show präsentiert. Die Auslieferung soll im Juni 2018 beginnen.

Sie ist eine Gelände-Legende und das Maß aller Dinge für viele Offroad-Fans: die G-Klasse. Seit 1979 ermöglichen über 300.000 Exemplare ihren Besitzern Abenteuer, die mit den meisten anderen Fahrzeugen unerreichbar bleiben. Sein Aussehen hat der �G� nicht wesentlich verändert. Dennoch hat sich dieser ganz besondere Geländewagen immer wieder neu erfunden. Mit ihrem komplett modernisierten Innenraum und zahlreichen Neuerungen vollzieht die G-Klasse technisch wie formal die größte Veränderung ihrer fast 40-jährigen Geschichte � und bleibt sich auch dabei treu.

Ikonische Elemente erfüllen heute wie damals ganz bestimmte Funktionen und verleihen der G-Klasse ihr einzigartiges Aussehen. Sie finden sich auch in der neuen G-Klasse: der markante Türgriff und das charakteristische Schließgeräusch, die robuste Außenschutzleiste, das exponierte Ersatzrad an der Hecktür und die augenfälligen Blinker. Es sind diese außergewöhnlichen Details, die dem Offroader in Verbindung mit der kantigen Silhouette seinen besonderen Look verleihen.

Von der modernen Interpretation einer Legende zeugen unter anderem die klaren, geometrischen Formen: Wer in die G-Klasse einsteigt, findet Design-Elemente des Exterieurs wieder. Etwa die Form der Rundscheinwerfer, die sich in den seitlichen Belüftungsdüsen widerspiegelt. Oder die Gestaltung der ikonischen Blinker, die sich in den Lautsprechern findet.

Typisch für die G-Klasse sind der Haltegriff vor dem Beifahrer oder die im Sichtfeld positionierten und in Chrom hervorgehobenen Schalter für die Differenzialsperren. Beide wurden akribisch optimiert und bleiben als prägende Elemente erhalten.

Der G-Klasse Fahrer kann das gesamte Infotainment bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Die berührungssensitiven Touch Controls am Lenkrad reagieren wie die Oberfläche eines Smartphones auf Wischbewegungen. Dank haptischer Impulse und zusätzlicher Rückmeldung per Lautsprecher kann der Fahrer das Touchpad nutzen, ohne den Blick von der Straße abzuwenden. Direkttasten vor dem Controller für häufige Bedienaufgaben sowie die optionale Bedienleiste für die Fahrassistenz-Systeme oberhalb des Lichtdrehschalters ergänzen die Eingabe-Optionen. Fahrer oder Fahrerin sitzen nah an der Scheibe und genießen eine sehr gute Rundumsicht hinter dem Lenkrad.

Die extra übersichtliche und völlig neu designte Instrumententafel beinhaltet serienmäßig zeitlose analoge Tuben als Rundinstrumente. Fans klassischer Rundinstrumente werden also auch in der neuen G-Klasse nicht enttäuscht. Wie in der neuen E- und S-Klasse kommen als Kombiinstrument auf Wunsch ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz. Optisch verschmelzen zwei 12,3 Zoll-Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit. Der Fahrer kann die Optik sowohl aus drei verschiedenen Stilen wählen � �Classic�, �Sport� und �Progressive� � als auch die für ihn relevanten Informationen und Ansichten individuell konfigurieren.


Mit ihrem unverwechselbaren Charakter und ihrer hochwertigen Ausstattung vereint die G-Klasse seit jeher Offroad und Luxus besonders stimmig. Bereits serienmäßig wirkt die G-Klasse mit den ebenso zeitlosen wie authentischen offenporigen Holz-Zierteilen klassisch-elegant. Zu den stilvollen Feinheiten zählen auch die großzügig eingesetzten, hochwertigen Zierelemente aus Metall oder Carbon sowie die Ledersitze.

�Am Schöckl muss sich jede G-Klasse beweisen.� Dieses Motto stand auch bei der Neugestaltung des Offroad-Klassikers ganz oben im Lastenheft. Gemeint ist der Hausberg im steirischen Graz, den Mercedes-Benz für die harte � manche sagen auch: unbarmherzige � Offroad-Erprobung nutzt und den der Geländewagen bezwingen muss. Deshalb ziert nun jeden �G� als Prüfsiegel eine Schöckl-Plakette am Fuß der B-Säule.

Die Türen sind sehr solide, hier kommt die �G�-typische Funktionalität zum Tragen. Das Stauraumkonzept wurde grundlegend überarbeitet und sorgt mit zahlreichen neuen Ablageflächen dafür, dass alles seinen Platz hat. So befindet sich nun unter der Armauflage ein beleuchtetes Fach für Kleinigkeiten von Kaugummis über Taschentücher bis zur Sonnenbrille. Als Sonderausstattung ist hier eine kabellose Ladestation wählbar. Vor dem Touchpad in der Mittelkonsole sind zwei herausnehmbare Cupholder und eine Spontanablage untergebracht. In den hinteren Türen kann eine 1,0 Liter-Wasserflasche verstaut werden. Die Rückenlehne der hinteren Sitzbank steht frei im Innenraum für maximale Variabilität und eine bessere Durchsicht im Fond-Seitenfenster.

Das serienmäßige Audio-System verfügt über sieben Lautsprecher. Als Sonderausstattung wird das Burmester® Surround-Soundsystem mit 16 Lautsprechern und einem 590 Watt-Verstärker mit Digital Sound Processing angeboten.

Von den neuen Dimensionen der gewachsenen G-Klasse profitieren nicht nur die Fahrer, sondern auch die Passagiere in der zweiten Reihe.
Die wichtigsten Daten im Überblick:
Beinraum vorn + 38 mm
Beinraum hinten + 150 mm
Schulterraum vorn + 38 mm
Schulterraum hinten + 27 mm
Ellenbogenbreite vorn + 68 mm
Ellenbogenbreite hinten + 56 mm

Die Rücksitze lassen sich zu 60, 40 oder 100 Prozent umklappen. Bereits serienmäßig sind die Sitze der G-Klasse mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet. Dazu zählen zum Beispiel die Memory-Funktion für den Fahrersitz, Sitzheizung vorn und hinten sowie die Komfortkopfstützen vorn. Dieser Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten. Die Vordersitze des Aktiv-Multikontursitz-Pakets werden von den Experten der �Aktion Gesunder Rücken e.V.� empfohlen. Die Sitze stammen aus der aktuellen E-Klasse W213.

Extras für die G-Klasse: zwei exklusive Ausstattungspakete
Für die neue G-Klasse gibt es derart viele Varianten, dass kaum ein Geländewagen dem anderen gleicht. Möglich wird diese große Ausstattungsvielfalt durch den hohen manuellen Anteil in der Produktion sowie dadurch, dass designo manufaktur-Umfänge bereits in die Serienausstattungsvarianten integriert wurden. Serienmäßig nehmen die Passagiere auf Lugano-Ledersitzen in schwarz, nussbraun oder macchiatobeige Platz. Darüber hinaus stehen zwei hochwertige Ausstattungspakete zur Wahl: das Exklusiv-Interieur sowie das Exklusiv-Interieur Plus. Für das Exklusiv-Interieur sind insgesamt sieben Farben verfügbar. Drei davon bilden edle Nappa-Leder-Kombinationen aus schwarz und den designo manufaktur-Farben platinweiß, yachtblau oder classicrot. Zum Paket gehört auch der schwarze designo Innenhimmel Microfaser DINAMICA sowie Luftdüsen in silvershadow. Das Exklusiv-Interieur Plus beinhaltet zusätzliche Elemente aus Nappa-Leder wie die Türverkleidungen, Teile der Mittelkonsole, die Instrumententafel sowie die gesamte Polsterung. Besonderes Merkmal ist das Sitzdesign mit dynamischer Rautensteppung. Kunden haben bei diesem Paket die Wahl zwischen den designo-Farbtönen schwarz, espressobraun und classicrot. Erstmals ist auch ein durchweg helles Interieur in macchiatobeige � vom Boden bis in den Dachhimmel � erhältlich.

Die sportive AMG Line ist mit allen drei Varianten kombinierbar. Bei schwarzen Sitzen kommen kontrastierende rote Ziernähten auf Sitzen, Instrumententafel, Türen und Mittelkonsole sowie rote Gurte ins Spiel. Dazu passt das extra sportliche unten abgeflachte Lenkrad, das erstmals für die G-Klasse erhältlich ist.

Im Interieur werden folgende Polsterungen angeboten:
designo Leder Nappa espressobraun
designo Leder Nappa macchiatobeige
designo Leder Nappa zweifarbig yachtblau/schwarz
designo Leder Nappa zweifarbig classcirot/schwarz
designo Leder Nappa zweifarbig platinweiß/schwarz

Leder schwarz

Leder Nappa tartufobraun
Leder nussbraun
Leder Nappa schwarz
Leder Nappa sattelbraun

Folgende Zierelemente stehen zur Auswahl:
Zierelemente designo Klavierlack schwarz
Zierelement Metallstruktur
Zierelemente Holz Esche braun glänzend
Zierelemente Holz Sen hellbraun glänzend
Zierelemente Holz Walnuss natur offenporig
Zierelement designo Holz Esche geriegelt schwarz offenporig
AMG Zierelemente Carbon

06.11.2017 G-Klasse Interieur ungetarnt


Auf der russischen Motor Zeitschrift sind nun ungetarnte Bilder vom G-Klasse Amarturenträger aufgetaucht.
Die neue G-Klasse wird Anfang Januar 2018 ihr Debüt auf der Detroit Motor Show geben. Sie soll dann im Frühjahr in den Handel kommen.

Sie soll leichter und luxuriöser werden und erhält eine elektronische Servolenkung und eine 10cm breitere Karosserie, dadurch können die aktuelle Sitzgeneration verbaut werden.

Hier geht es zu den Bilder des russischen Motor.ru Magazin

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